DE102013217870A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Dämpfungssystems für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Dämpfungssystems für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Dämpfungssystems mit Dämpfereinrichtungen (3), insbesondere Schaltdämpfereinrichtungen, wobei diskret auswählbare Dämpferkennlinien vorgesehen sind, umfassend die folgenden Schritte: – Ermitteln (S3) eines Fahrverhaltens des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs (1) basierend auf einer oder mehreren Fahrzustandsangaben und/oder einer oder mehreren Betriebsgrößen; und – in einem Automatikmodus, automatisches Einstellen (S4) eines Dämpfungsverhaltens des Dämpfungssystems durch Auswahl einer der auswählbaren Dämpferkennlinien der Dämpfereinrichtungen (3) abhängig von dem ermittelten Fahrverhalten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Dämpfungssysteme für Kraftfahrzeuge, insbesondere Dämpfungssysteme mit Dämpfereinrichtungen für Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen, die fest vorgegebene, auswählbare Dämpferkennlinien aufweisen.
  • Stand der Technik
  • Für die Dämpfung von Kraftfahrzeugen sind verschiedene Arten von Dämpfungssystemen bekannt. So können beispielsweise an den Radaufhängungen vollvariable Dämpfereinrichtungen vorgesehen sein, die kontinuierlich verstellbare Dämpferkennlinien aufweisen. Das Dämpfungsverhalten derartiger vollvariabler Dämpfereinrichtungen wird in der Regel abhängig von Fahr- bzw. Fahrzeugzuständen gesteuert oder geregelt und stellt besonders hohe Anforderungen an die Auslegung des Dämpfungssystems.
  • So ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 101 55 646 A1 ein Verfahren zur Steuerung von einstellbaren Stoßdämpfern einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem für jeden einzelnen Stoßdämpfer eine Dämpfungshärte abhängig von einem Fahrzeugzustand variabel eingestellt wird.
  • Ferner sind Dämpfungssysteme mit Schaltdämpfereinrichtungen bekannt, die Dämpfereinrichtungen mit festgelegten Dämpferkennlinien aufweisen. Derartige Dämpferkennlinien sind so gewählt, dass entsprechend einer Auswahl eines Fahrers ein bestimmtes vorgegebenes Dämpfungsverhalten einstellbar ist, das eine komfortable oder sportliche Fahrweise ermöglicht.
  • So ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 10 2007 051 226 A1 ein Dämpfungssystem mit Schaltdämpfereinrichtungen bekannt, bei dem ein Fahrer mithilfe einer Bedieneinrichtung manuell zwischen verschiedenen Dämpfungsmodi, wie beispielsweise „Normal“, „Komfort“ und „Sport“, auswählen kann, um so das Dämpfungssystem an seine Bedürfnisse anzupassen. Entsprechend der Auswahl des Fahrers wird eine der bereitgestellten Dämpferkennlinien der Dämpfereinrichtungen an den Radaufhängungen eingestellt.
  • Weiterhin sind Dämpfungssysteme bekannt, bei denen ein Fahrer zwischen verschiedenen Regelprogrammen auswählen kann, die sowohl mit vollvariablen Dämpfereinrichtungen als auch mit Dämpfereinrichtungen mit festgelegten Dämpferkennlinien verwendet werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Dämpfungssystems zur Verfügung zu stellen, mit dem eine verbesserte Auswahl eines für den Fahrer optimalen Dämpfungsverhaltens des Dämpfungssystems möglich ist, insbesondere wenn Dämpfereinrichtungen mit festgelegten auswählbaren Dämpferkennlinien verwendet werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren zum Betreiben eines Dämpfungssystems gemäß Anspruch 1 sowie durch die Vorrichtung, das Dämpfungssystem und das Kraftfahrzeug gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist ein Verfahren zum Betreiben eines Dämpfungssystems mit Dämpfereinrichtungen, insbesondere Schaltdämpfereinrichtungen, vorgesehen, wobei diskret auswählbare Dämpferkennlinien vorgesehen sind. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Ermitteln eines Fahrverhaltens des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs basierend auf einer oder mehreren Fahrzustandsangaben sowie einer oder mehreren Betriebsgrößen; und
    • – in einem Automatikmodus, Einstellen eines Dämpfungsverhaltens des Dämpfungssystems durch Auswahl einer der auswählbaren Dämpferkennlinien der Dämpfereinrichtungen abhängig von dem ermittelten Fahrverhalten.
  • Eine Idee des obigen Verfahrens besteht darin, den Fahrer bei der Auswahl eines Dämpfungsverhaltens des Dämpfungssystems zu unterstützen, indem ein Dämpfungsverhalten automatisch ausgewählt wird. Die automatische Auswahl erfolgt basierend auf einem oder mehreren Fahr- und/oder Fahrzeugzuständen, wobei entsprechende Fahrzustandsangaben und Betriebsgrößen über eine geeignete Sensorik erfasst oder von einem Fahrzeugbus bereitgestellt werden können und gegebenenfalls durch Auswertung erhalten werden können. Die Fahr- und/oder Fahrzeugzustände ermöglichen es, durch Auswertung eine Fahrweise des Fahrers zu erkennen bzw. zu erkennen, welches Dämpfungsverhalten der Fahrer wünscht, wie. z. B. ein eher komfortables (weiche Dämpfung) oder eher sportliches (harte Dämpfung) Dämpfungsverhalten. Auf diese Weise kann dem Fahrer die manuelle Auswahl des geeigneten Dämpfungsverhaltens des Dämpfungssystems abgenommen werden, indem das entsprechende Dämpfungsverhalten des Dämpfungssystems automatisch ausgewählt wird.
  • Weiterhin können der Automatikmodus und ein oder mehrere manuell auswählbare Dämpfungsmodi zum Auswählen mithilfe einer Bedieneinheit bereitgestellt werden, wobei jedem der manuell auswählbaren Dämpfungsmodi ein festgelegtes Dämpfungsverhalten mit bestimmten diskret auswählbaren Dämpferkennlinien der Dämpfereinrichtungen zugeordnet ist.
  • Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass im Automatikmodus abhängig von dem ermittelten Fahrverhalten das Dämpfungsverhalten als ein Dämpfungsverhalten eines der manuell auswählbaren Dämpfungsmodi automatisch einstellbar ist.
  • Weiterhin können die im Automatikmodus einstellbaren Dämpfungsverhalten den durch die manuell auswahlbaren Dämpfungsmodi bestimmten Dämpfungsverhalten entsprechen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann im Automatikmodus das Dämpfungsverhalten des Dämpfungssystems durch die jeweilige Auswahl einer der diskret auswählbaren Dämpferkennlinien aller Dämpfereinrichtungen abhängig von dem ermittelten Fahrverhalten eingestellt werden. Dadurch können die Dämpferkennlinien für jede der Dämpfereinrichtungen individuell ausgewählt werden.
  • Weiterhin kann das Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs auf Grundlage einer oder mehrerer der folgenden Fahrzustandsangaben und/oder einer oder mehrerer der folgenden Betriebsgrößen bzw. Verläufen der entsprechenden Betriebsgrößen basieren, bestimmt werden:
    • – ein Bremsverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs, das durch mindestens eine der folgenden Betriebsgrößen bestimmt wird: einen Bremsdruck, eine Bremsdruck-Anstiegsgeschwindigkeit, einen Verlauf des Bremsdrucks sowie einen Verlauf der Bremsdruck-Anstiegsgeschwindigkeit;
    • – ein Kurvenfahrverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs, das durch mindestens eine der folgenden Betriebsgrößen bestimmt wird: einen Lenkwinkel, eine Lenkwinkeländerung, einen Lenkwinkelruck, eine Querbeschleunigung, eine Gierrate und ein Vorliegen eines ESP/ABS-Eingriffs; und
    • – ein Beschleunigungsfahrverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs, das durch mindestens eine der folgenden Betriebsgrößen und/oder Fahrzustandsangaben bestimmt wird: eine Schalthäufigkeit eines manuellen Getriebes, ein Maß einer Ausnutzung eines Drehzahlbands des Antriebsmotors, eine Angabe über eine Anwahl einer Sportstellung bei einem Automatikgetriebe, eine Gaspedalstellung, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Fahrzeugbeschleunigung, ein von einem Fahrer vorgegebenes Fahrerwunschmoment sowie Gradienten und Verläufe der Gaspedalstellung, der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrzeugbeschleunigung sowie des von einem Fahrer vorgegebenen Fahrerwunschmoments.
  • Darüber hinaus kann das Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs durch mindestens eine der folgenden Fahrzustandsangaben eines Fahrerassistenzsystems bestimmt werden: eine eingestellte Wunschverzögerung einer automatischen Geschwindigkeitsregelung, eine Totwinkelerkennung, eine Fahrprofilauswahl, einen Sitzbelegungszustand, einen Belegungszustand der Anhängerkupplung, eine charakterisierende Angabe bezüglich einer vom Fahrer ausgewählten Musik sowie Angaben über eine vorausliegende Fahrstrecke.
  • Alternativ oder zusätzlich kann im Automatikmodus bei einer Entscheidung für eine Änderung des Dämpfungsverhaltens abhängig von dem Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs die Änderung des Dämpfungsverhaltens nur zeitlich befristet durchgeführt werden und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer das ursprüngliche Dämpfungsverhalten wieder eingenommen werden. Insbesondere kann die vorbestimmte Zeitdauer von dem Fahrverhalten abhängen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine Vorrichtung, insbesondere ein Dämpfungssteuergerät, zum Betreiben eines Dämpfungssystems mit Dämpfereinrichtungen, insbesondere Schaltdämpfereinrichtungen, die diskret auswählbare Dämpferkennlinien aufweisen, vorgesehen. Die Vorrichtung ist ausgebildet, um:
    • – ein Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs basierend auf einer oder mehreren Fahrzustandsangaben und/oder einer oder mehreren Betriebsgrößen zu ermitteln; und
    • – in einem Automatikmodus ein Dämpfungsverhalten des Dämpfungssystems durch Auswahl einer der diskret auswählbaren Dämpferkennlinien der Dämpfereinrichtungen abhängig von dem ermittelten Fahrverhalten einzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Dämpfungssystem vorgesehen, umfassend:
    • – eine oder mehrere Dämpfereinrichtungen, insbesondere Schaltdämpfereinrichtungen, mit jeweils mehreren diskret auswählbaren Dämpferkennlinien; und
    • – das obige Dämpfungssteuergerät.
  • Weiterhin kann eine Bedieneinheit vorgesehen sein, um den Automatikmodus und mindestens einen manuell auswählbaren Dämpfungsmodus zur Auswahl bereitzustellen.
  • Die Bedieneinheit kann weiterhin ausgebildet sein, um eine Information über die Auswahl des Automatikmodus oder des mindestens einen Dämpfungsmodus anzuzeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Bedieneinheit im Automatikmodus eine Information über den ausgewählten Dämpfungsmodus anzeigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Kraftfahrzeug mit dem obigen Dämpfungssystem sowie mit einem Fahrzeugbus und/oder mit einem oder mehreren Sensoren zum Bereitstellen einer oder mehrerer Betriebsgrößen und/oder einer oder mehrerer Fahrzustandsangaben vorgesehen, um das Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs zu ermitteln
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem Dämpfungssystem.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 1 mit einem Dämpfungssystem. Das Dämpfungssystem umfasst an jeder Radaufhängung 2 eine Dämpfereinrichtung 3 in Form eines Stoßdämpfers. Die Dämpfereinrichtungen 3 dienen als Schwingungsdämpfer zwischen einem Antriebsrad und Fahrzeugkarosserie und sind in der Regel hydraulisch ausgeführt. Hydraulische Stoßdämpfer können einen an einer Kolbenstange befindlichen Kolben umfassen, der in einem ölbefüllten Zylinder axial geführt ist. Bei Bewegung der Kolbenstange in dem Zylinder wird Öl bewegt, wobei die Dämpfung durch den Strömungswiderstand des Öls hervorgerufen wird.
  • Die Dämpfereinrichtungen 3 sind als Schaltdämpfereinrichtungen vorgesehen, die Dämpfereinrichtungen mit vorgegebenen auswählbaren Dämpferkennlinien (Dämpferkennungen) entsprechen. In alternativen Ausführungsformen können die Dämpfereinrichtungen 3 auch als Dämpfereinrichtungen 3 mit variabel verstellbaren Dämpferkennlinien ausgebildet sein, wobei diese Dämpfereinrichtungen 3 entweder ausgestattet sind, um durch Auswahl diskret auswählbare Dämpferkennlinien einzustellen oder in entsprechender Weise mit einem dafür geeigneten Vorschaltgerät (das auch in einem vorgesehenen Dämpfungssteuergerät integriert sein kann) für die Auswahl von diskreten Dämpferkennlinien versehen sind.
  • Die Dämpferkennlinie charakterisiert die Dämpfereinrichtung 3 und entspricht einem bestimmten Verlauf einer Dämpfungskraft über eine Geschwindigkeit einer Bewegung der Kolbenstange in dem Zylinder. Bei Schaltdämpfereinrichtungen 3 können mehrere mögliche (diskrete) Dämpferkennlinien schaltbar eingestellt werden, wobei jedoch eine vollvariable Einstellung der Dämpferkennlinie nicht möglich ist.
  • Es ist eine Bedieneinheit 5 vorgesehen, das vorzugsweise im Cockpit im Innenraum des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet ist und es dem Fahrer ermöglicht, ein bevorzugtes Dämpfungsverhalten des Dämpfungssystems einzustellen bzw. auszuwählen. Mögliche Dämpfungsverhalten können beispielsweise einen Sportmodus oder einen Komfortmodus umfassen. Beim Sportmodus sind die Dämpfereinrichtungen 3 üblicherweise mit einer harten Dämpfung versehen (höhere Dämpfung), während beim Komfortmodus die Dämpfung der Dämpfereinrichtungen 3 in der Regel weicher eingestellt ist (geringere Dämpfung). Die Anzahl der über die Bedieneinheit 5 auswählbaren Dämpfungsverhalten ist jedoch nicht auf zwei begrenzt und es können weitere darüber hinaus definierte Dämpfungsmodi mit entsprechend zugeordneten Dämpfungsverhalten vorgesehen sein. Die Bedieneinheit 5 ermöglicht es, über eine Schalteinstellung den betreffenden Dämpfungsmodus, z. B. den Sportmodus oder den Komfortmodus, manuell auszuwählen. Weiterhin kann die Bedieneinheit 5 eine oder mehrere Schalteinstellungen aufweisen, die eine automatische Auswahl des Dämpfungsverhaltens in einem bzw. mehreren Automatikmodi vorsehen.
  • Die Dämpfereinrichtungen 3 sind gemeinsam oder individuell über ein Dämpfungssteuergerät 4 ansteuerbar. Die Bedieneinheit 5 ist mit dem Dämpfungssteuergerät 4 verbunden, so dass abhängig von einer Schaltstellung der Bedieneinheit 5 das Dämpfungssteuergerät 4 die einzelnen Dämpfereinrichtungen 3 mit entsprechenden Dämpferkennlinien ansteuert. Dazu kann das Dämpfungssteuergerät 4 den Dämpfereinrichtungen 3 dem ausgewählten Dämpfungsmodus entsprechende Dämpferkennlinien zuordnen und die Dämpfereinrichtungen 3 entsprechend ansteuern.
  • Die Bedieneinheit 5 kann weiterhin vorsehen, dass im Automatikmodus der automatisch ausgewählte Dämpfungsmodus angezeigt wird, beispielsweise durch eine Anzeige von „Sport“ für den manuell oder automatisch gewählten Sportmodus oder „Komfort“ für den manuell oder automatisch gewählten Komfortmodus, so dass der Fahrer über die momentanen Einstellungen des Dämpfungssystems informiert ist.
  • In Verbindung mit dem Flussdiagramm der 2 wird ein Verfahren zum Betreiben eines Dämpfungssystems beispielhaft erläutert.
  • In Schritt S1 wird überprüft, ob an der Bedieneinheit 5 der Automatikmodus ausgewählt ist. Ist an der Bedieneinheit 5 der Automatikmodus ausgewählt (Alternative: Ja), so wird dadurch das Dämpfungssteuergerät 4 angewiesen, das Verfahren mit Schritt S2 fortzusetzen, um in Folge basierend auf einer oder mehreren bereitgestellten Betriebsgrößen und/oder auf einer oder mehreren Fahrzustandsangaben einen oder mehrere Fahr- und/oder Fahrzeugzustände zu ermitteln und eine Auswahl eines betreffenden Dämpfungsverhaltens selbsttätig vorzunehmen.
  • Ist an der Bedieneinheit 5 der Automatikmodus nicht ausgewählt (Alternative: Nein), so wird dadurch das Dämpfungssteuergerät 4 angewiesen, entsprechend Schritt S5 einen Dämpfungsmodus entsprechend der Auswahl der Bedieneinheit 5 einzustellen.
  • In Schritt S2 wird dazu eine oder mehrere Betriebsgrößen und/oder eine oder mehrere Fahrzustandsangaben ermittelt und in Schritt S3 daraus entsprechend einem in dem Dämpfungssteuergerät vorgegebenen Regelwerk oder Algorithmus ein Fahrverhalten ermittelt.
  • Betriebsgrößen und Fahrzustandsangaben als Angaben zur Auswertung und Bestimmung von Fahr- und/oder Fahrzeugzuständen können dem Dämpfungssteuergerät 4 beispielsweise über einen Fahrzeugbus 6, der beispielsweise einem CAN-Bus entsprechen kann, oder von anderen Steuergeräten zur Verfügung gestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Dämpfungssteuergerät 4 mit einem oder mehreren weiteren Sensoren 7 verbunden sein, um nicht über den Fahrzeugbus 6 zur Verfügung gestellte Betriebsgrößen zu erfassen und daraus den Fahr- und/oder Fahrzeugzustand abzuleiten. Der Fahr- und/oder Fahrzeugzustand kann auf Grundlage einer oder mehrerer der folgenden Fahrzustandsangaben und/oder einer oder mehrerer der folgenden Betriebsgrößen bzw. Verläufen der entsprechenden Betriebsgrößen gemäß einem in dem Dämpfungssteuergerät vorgegebenen Regelwerk bestimmt werden:
    • – Eine Angabe zu einem Bremsverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs 1. Die Angabe zu dem Bremsverhalten kann durch einen Bremsdruck und/oder eine Bremsdruck-Anstiegsgeschwindigkeit und/oder einen Verlauf des Bremsdrucks und/oder der Bremsdruck-Anstiegsgeschwindigkeit bestimmt sein. Anhand des Bremsverhaltens kann die Fahrweise des Fahrers erkannt werden, wobei ein häufigeres Bremsen mit stärkeren Bremsdrücken, d.h. einer Bremstätigkeit über einem vorgegebenen Bremstätigkeits-Schwellenwert, als eine sportlichere Fahrweise (als Fahrverhalten) angesehen werden kann, was zur automatischen Auswahl des Sportmodus für das Dämpfungssystem verwendet werden kann. Dagegen entspricht ein selteneres Bremsen mit geringeren Bremsdrücken, d.h. einer Bremstätigkeit unter einem vorgegebenen Bremstätigkeits-Schwellenwert, eher einer komfortableren Fahrweise (als Fahrverhalten), was zur automatischen Auswahl des Komfortmodus für das Dämpfungssystem verwendet werden kann.
    • – Eine Angabe zu einem Kurvenfahrverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs 1. Die Angabe zu dem Kurvenfahrverhalten wird maßgeblich durch die zu fahrende Fahrstrecke bestimmt. Jedoch kann zusätzlich die Fahrweise des Kraftfahrzeugs 1 bzw. des Fahrers durch die eine oder mehreren Betriebsgrößen Lenkwinkel, Lenkwinkeländerung, Lenkwinkelruck, Querbeschleunigung, Gierrate sowie Vorliegen eines ESP/ABS-Eingriffs bestimmt werden. Diese Betriebsgrößen können beispielsweise die Kurvigkeit einer vom Fahrer gewählten und gefahrenen Fahrstrecke angeben. Beispielsweise kann bei einer höheren Kurvigkeit (als Fahrverhalten), d.h. einer Kurvigkeit über einem vorgegebenen Kurvigkeits-Schwellenwert, aus Stabilitätsgründen automatisch ein Dämpfungsmodus mit einer höheren Dämpferkennlinie (härtere Dämpfung = Sportmodus) und bei einer geringeren Kurvigkeit (als Fahrverhalten), d.h. einer Kurvigkeit unter einem vorgegebenen Kurvigkeits-Schwellenwert, aus Komfortgründen eher ein Dämpfungsmodus mit einer geringeren Dämpferkennlinie (weichere Dämpfung = Komfortmodus) gewählt werden.
    • – Eine Angabe zu einem Beschleunigungsfahrverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs 1. Die Angabe zu dem Beschleunigungsfahrverhalten kann durch eine oder mehrere der Angaben Schalthäufigkeit, Ausnutzung des Drehzahlbands, Anwahl einer Sportstellung bei einem Automatikgetriebe, Gaspedalstellung sowie durch die Betriebsgrößen Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrzeugbeschleunigung, Fahrerwunschmoment (z. B. durch eine Fahrpedalstellung vorgegeben) sowie Gradienten und Verläufe dieser Betriebsgrößen bestimmt werden. Durch diese Fahrzustandsangaben sowie diese Betriebsgrößen können die Geschwindigkeits- und Beschleunigungszyklen des Kraftfahrzeugs 1 ausgewertet werden. Dabei geben z.B. überdurchschnittliche (höhere) Beschleunigungen und/oder eine überdurchschnittliche Häufigkeit des Auftretens von Beschleunigungen, d.h. einer von den Beschleunigungen und/oder deren Häufigkeit abhängigen Beschleunigungsrate über einem vorgegebenen Beschleunigungsraten-Schwellenwert, eine sportliche Fahrweise des Fahrers (als Fahrverhalten) an, was zur automatischen Auswahl des Sportmodus für das Dämpfungssystem verwendet werden kann. Umgekehrt geben unterdurchschnittliche (geringe) Beschleunigungen und/oder eine unterdurchschnittliche Häufigkeit des Auftretens von Beschleunigungen, d.h. einer Beschleunigungsrate unter einem vorgegebenen Beschleunigungsraten-Schwellenwert, eine komfortable Fahrweise des Fahrers (als Fahrverhalten) an, was zur automatischen Auswahl des Komfortmodus für das Dämpfungssystem verwendet werden kann.
  • Als zusätzliche Sensoren 7 können Beschleunigungssensoren für verschiedene Fahrzeugachsen vorgesehen werden, um Fahrzeugbewegungen und deren Änderungen direkt zu erfassen und das Bremsverhalten, das Kurvenfahrverhalten und/oder das Beschleunigungsfahrverhalten direkt zu bestimmen. Ferner können als Sensoren 7 auch Radwegsensoren vorgesehen sein, mit denen entsprechende Betriebsgrößen, wie z. B. Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrzeugbeschleunigung sowie Kurvenfahrten, ebenfalls detektiert werden können, um das Bremsverhalten, Kurvenfahrverhalten und/oder Beschleunigungsfahrverhalten daraus abzuleiten.
  • Die oben aufgeführten Fahrzustandsangaben und Betriebsgrößen können im Dämpfungssteuergerät 4 in Schritt S4 durch geeignete vorgegebene Algorithmen ausgewertet und in eine Entscheidung umgesetzt werden, welcher Dämpfungsmodus, z. B. der Sportmodus oder der Komfortmodus, automatisch ausgewählt werden soll. Insbesondere können die aus den Auswertungen bezüglich des Kurvenfahrverhalten, Bremsverhalten und Beschleunigungsfahrverhalten ermittelten Angaben zum Fahrverhalten miteinander kombiniert werden, um ein Fahrverhalten als Grundlage für eine automatische Auswahl im Automatikmodus zu erhalten.
  • Anschließend wird zu Schritt S1 zurückgesprungen, um den zuvor beschriebenen Verfahrensablauf zyklisch durchzuführen.
  • Je nach Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs 1 sind sowohl kurzzeitige Umschaltungen zwischen dem Komfortmodus und dem Sportmodus möglich, wie z. B. im Radfrequenzbereich oder bei Erreichen von Endanschlägen, als auch längerfristige Umschaltungen, z. B. ein Umschalten von einem Komfortmodus in den Sportmodus, wenn der Fahrer das Lenkrad betätigt und eine bestimmte Lenkwinkelgeschwindigkeit überschreitet, wobei der Sportmodus für eine vorbestimmte von dem auslösenden Fahrverhalten abhängige Zeitdauer, wie z. B. einige Sekunden, beibehalten wird, bevor wieder selbststätig in den Komfortmodus zurückgewechselt wird.
  • Allgemein kann vorgesehen sein, dass bei einer Entscheidung für eine Änderung des Dämpfungsverhaltens im Automatikmodus die Änderung, insbesondere abhängig von dem Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs 1, nur zeitlich befristet durchgeführt und die Umschaltung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer wieder zurückgenommen wird. Das Zurückschalten in den ursprünglichen Dämpfungsmodus kann bei einem oder mehreren definierten Fahrverhalten insbesondere unabhängig von einer etwaigen Änderung des Fahrverhaltens des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs 1 erfolgen.
  • Weiterhin können als das Fahrverhalten charakterisierende Fahrzustandsangaben auch bestimmte Einstellungen oder Informationen eines Fahrerassistenzsystems 8 verwendet werden, wie beispielsweise die eingestellte Wunschverzögerung einer automatischen Geschwindigkeitsregelung, eine Totwinkelerkennung, eine Fahrprofilauswahl, ein Sitzbelegungszustand sowie ein Belegungszustand der Anhängerkupplung. Weiterhin kann als eine das Fahrverhalten charakterisierende Angabe auch die vom Fahrer ausgewählte Musik bezüglich des Musikgenres und der Musiklautstärke verwendet werden. Darüber hinaus können auch Daten aus dem Navigationssystem, wie beispielsweise Ort, Straßenverlauf und Straßenzustand, sowie die Beschaffenheit (Kurvigkeit, Art der Fahrstrecke usw.) der vorausliegenden Fahrstrecke als Fahrzustandsangaben über ein Fahrverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs 1 verwendet und dem Dämpfungssteuergerät 4 zur Auswertung bereitgestellt werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass im Automatikmodus die Dämpfereinrichtungen 3 individuell (bezogen auf die Radaufhängungen 2) verschieden eingestellt werden. Insbesondere kann bei Erkennen einer Kurvenfahrt bzw. häufiger Kurvenfahrten durch Auswerten des Kurvenfahrverhaltens die Dämpfung der Dämpfereinrichtung 3 auf der linken und rechten Fahrzeugseite jeweils unterschiedlich eingestellt werden. Insbesondere können bei einer Linkskurve die Dämpfereinrichtungen 3 der rechten Fahrzeugseite auf eine Dämpferkennlinie mit einer harten Dämpfung und die der linken Fahrzeugseite auf eine Dämpferkennlinie mit einer weichen Dämpfung eingestellt werden und umgekehrt.
  • Weiterhin kann die Agilität des Kraftfahrzeugs 1 durch unterschiedliche Einstellungen der Dämpferkennlinien der Dämpfereinrichtungen 3 an den Vorderrädern und an den Hinterrädern eingestellt werden. Beispielsweise erhält man eine hohe Agilität durch eine Dämpferkennlinie für eine weiche Dämpfung der vorderen Radaufhängungen 2 und eine Dämpferkennlinie für eine harte Dämpfung bei den hinteren Dämpfereinrichtungen 3. Weiterhin können im Automatikmodus die Dämpferkennlinien einzelner Dämpfereinrichtungen 3 bei Erkennung rad-individueller Zustände, wie z. B. Radweg, Radbeschleunigung oder Aufbaubeschleunigung, entsprechend angepasst werden.
  • Die Bedieneinheit 5 ermöglicht im vorangehenden Ausführungsbeispiel die Auswahl zwischen Sportmodus, Komfortmodus und Automatikmodus. Alternativ kann vorgesehen sein, dass hier nur ein manuell auswählbarer Dämpfungsmodus, z. B. entweder der Sportmodus oder der Komfortmodus, zusätzlich zum Automatikmodus durch die Bedieneinheit 5 auswählbar ist.
  • Anstelle der unmittelbaren Verbindung der Bedieneinheit 5 mit dem Dämpfungssteuergerät 4 kann die entsprechende an der Bedieneinheit 5 vorgenommene Auswahl auch über den Fahrzeugbus 6 an das Dämpfungssteuergerät 4 übertragen werden. Insbesondere kann die Bedieneinheit 5 Teil eines Bedienelements einer weiteren Fahrzeugeinrichtung sein, dessen Steuergerät das Dämpfungssteuergerät 4 über die Auswahl an der Bedieneinheit 5 informiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann auf die Bedieneinheit 5 verzichtet werden und das Kraftfahrzeug 1 wird nur im Automatikmodus, d. h. mit einer automatischen Auswahl des Dämpfungsverhaltens, wie z. B. des Komfortmodus oder des Sportmodus für das Dämpfungssystem 1, betrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Radaufhängung
    3
    Dämpfereinrichtung
    4
    Dämpfungssteuergerät
    5
    Bedieneinheit
    6
    Fahrzeugbus
    7
    Sensorik
    8
    Fahrerassistenzsystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10155646 A1 [0003]
    • DE 102007051226 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Dämpfungssystems mit Dämpfereinrichtungen (3), insbesondere Schaltdämpfereinrichtungen, wobei diskret auswählbare Dämpferkennlinien vorgesehen sind, umfassend die folgenden Schritte: – Ermitteln (S3) eines Fahrverhaltens des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs (1) basierend auf einer oder mehreren Fahrzustandsangaben und/oder einer oder mehreren Betriebsgrößen; und – in einem Automatikmodus, automatisches Einstellen (S4) eines Dämpfungsverhaltens des Dämpfungssystems durch Auswahl einer der auswählbaren Dämpferkennlinien der Dämpfereinrichtungen (3) abhängig von dem ermittelten Fahrverhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Automatikmodus und ein oder mehrere manuell auswählbare Dämpfungsmodi zum manuellen Auswählen mithilfe einer Bedieneinheit (5) bereitgestellt werden, wobei jedem der manuell auswählbaren Dämpfungsmodi ein festgelegtes Dämpfungsverhalten mit bestimmten diskret auswählbaren Dämpferkennlinien der Dämpfereinrichtungen (3) zugeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei im Automatikmodus abhängig von dem ermittelten Fahrverhalten das Dämpfungsverhalten als ein Dämpfungsverhalten eines der manuell auswählbaren Dämpfungsmodi automatisch einstellbar ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die im Automatikmodus einstellbaren Dämpfungsverhalten den durch die manuell auswahlbaren Dämpfungsmodi bestimmten Dämpfungsverhalten entsprechen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei im Automatikmodus das Dämpfungsverhalten des Dämpfungssystems durch die jeweilige Auswahl einer der diskret auswählbaren Dämpferkennlinien aller Dämpfereinrichtungen (3) abhängig von dem ermittelten Fahrverhalten eingestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs (1) auf Grundlage einer oder mehrerer der folgenden Fahrzustandsangaben und einer oder mehrerer Betriebsgrößen bzw. Verläufen der entsprechenden Betriebsgrößen bestimmt wird: – ein Bremsverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs (1), das durch mindestens eine der folgenden Betriebsgrößen bestimmt wird: einen Bremsdruck, eine Bremsdruck-Anstiegsgeschwindigkeit, einen Verlauf des Bremsdrucks sowie einen Verlauf der Bremsdruck-Anstiegsgeschwindigkeit; – ein Kurvenfahrverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs (1), das durch mindestens eine der folgenden Betriebsgrößen bestimmt wird: einen Lenkwinkel, eine Lenkwinkeländerung, einen Lenkwinkelruck, eine Querbeschleunigung, eine Gierrate und ein Vorliegen eines ESP/ABS-Eingriffs; und – ein Beschleunigungsfahrverhalten des Fahrers bzw. des Kraftfahrzeugs (1), das durch mindestens eine der folgenden Betriebsgrößen und/oder mindestens eine der folgenden Fahrzustandsangaben bestimmt wird: eine Schalthäufigkeit eines manuellen Getriebes, ein Maß einer Ausnutzung eines Drehzahlbands des Antriebsmotors, eine Angabe über eine Anwahl einer Sportstellung bei einem Automatikgetriebe, eine Gaspedalstellung, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Fahrzeugbeschleunigung, ein von einem Fahrer vorgegebenes Fahrerwunschmoment sowie Gradienten und Verläufe der Gaspedalstellung, der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrzeugbeschleunigung sowie des von einem Fahrer vorgegebenen Fahrerwunschmoments.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs (1) durch die folgenden Angaben eines Fahrerassistenzsystems (8) bestimmt wird: eine eingestellte Wunschverzögerung einer automatischen Geschwindigkeitsregelung, eine Totwinkelerkennung, eine Fahrprofilauswahl, einen Sitzbelegungszustand, einen Belegungszustand der Anhängerkupplung, eine charakterisierende Angabe bezüglich einer vom Fahrer ausgewählten Musik sowie Angaben über eine vorausliegende Fahrstrecke.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei im Automatikmodus bei einer Entscheidung für eine Änderung des Dämpfungsverhaltens abhängig von dem Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs (1) die Änderung des Dämpfungsverhaltens nur zeitlich befristet durchgeführt und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer das ursprüngliche Dämpfungsverhalten wieder eingenommen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die vorbestimmte Zeitdauer von dem Fahrverhalten abhängt.
  10. Vorrichtung (4), insbesondere Dämpfungssteuergerät, zum Betreiben eines Dämpfungssystems mit Dämpfereinrichtungen (3), insbesondere Schaltdämpfereinrichtungen, die diskret auswählbare Dämpferkennlinien aufweisen, wobei die Vorrichtung (4) ausgebildet ist, um: – ein Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs (1) basierend auf einer oder mehreren Fahrzustandsangaben und/oder einer oder mehreren Betriebsgrößen zu ermitteln; und – in einem Automatikmodus ein Dämpfungsverhalten des Dämpfungssystems durch Auswahl einer der auswählbaren Dämpferkennlinien der Schaltdämpfereinrichtungen (3) abhängig von dem ermittelten Fahrverhalten einzustellen.
  11. Dämpfungssystem, umfassend: – eine oder mehrere Dämpfereinrichtungen (3) mit jeweils mehreren diskret auswählbaren Dämpferkennlinien; und – eine Vorrichtung (4) nach Anspruch 10.
  12. Dämpfungssystem nach Anspruch 11, wobei eine Bedieneinheit (5) vorgesehen ist, um den Automatikmodus und mindestens einen manuell auswählbaren Dämpfungsmodus zur Auswahl bereitzustellen.
  13. Dämpfungssystem nach Anspruch 12, wobei die Bedieneinheit (5) ausgebildet ist, um eine Information über die Auswahl des Automatikmodus oder des mindestens einen Dämpfungsmodus anzuzeigen.
  14. Dämpfungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Bedieneinheit (5) ausgebildet ist, um im Automatikmodus eine Information über den ausgewählten Dämpfungsmodus anzuzeigen.
  15. Kraftfahrzeug (1) mit einem Dämpfungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14 sowie mit einem Fahrzeugbus (6) und/oder mit einem oder mehreren Sensoren (7) zum Bereitstellen einer oder mehrerer Betriebsgrößen und/oder einer oder mehrerer Fahrzustandsangaben, um das Fahrverhalten des Fahrers und/oder des Kraftfahrzeugs (1) zu ermitteln
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