-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Planung mindestens einer Untersuchung eines Untersuchungsobjekts mit mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät mittels einer Planungseinheit, eine entsprechende Planungseinheit, ein medizinisches Planungssystem, ein entsprechendes Computerprogramm, das die Ausführung eines derartigen Verfahrens ermöglicht und ein computerlesbares Speichermedium.
-
Die Planung von Untersuchungen eines Untersuchungsobjekts mittels eines medizinischen Bildgebungsgeräts ist ein, insbesondere in der klinischen Anwendung, weit verbreitetes Aufgabengebiet.
-
Im klinischen Alltag kann die Planung von Untersuchungen, vor allem wenn eine Vielzahl von Untersuchungsobjekten einer Vielzahl an medizinischen Bildgebungsgeräten gegenübersteht, eine äußerst komplexe Problemstellung darstellen.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das die Planung derartiger Untersuchungen erleichtert und mit dem eine Zuordnung eines medizinischen Bildgebungsgeräts zu einem Untersuchungsobjekt in Abhängigkeit verschiedener Randbedingungen möglich ist.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Diese Aufgabe wird ferner durch eine Planungseinheit nach Anspruch 11, ein medizinisches Planungssystem nach Anspruch 12, ein Computerprogramm nach Anspruch 13, sowie durch ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
-
Dabei wird ein Verfahren zur Planung mindestens einer Untersuchung eines Untersuchungsobjekts mit mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät mittels einer Planungseinheit bereitgestellt, das folgende Schritte umfasst:
- – Verbinden der Planungseinheit mit dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät,
- – Erfassen mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank der Planungseinheit und mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank einer Teilmenge von mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät,
- – Filterung der Datenbank der Planungseinheit und der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts in Abhängigkeit von zumindest einem erfassten Eingabeparameter und
- – Bestimmen mindestens einer Ausgabeinformation, die eine Auswahl aus zur Verfügung stehenden medizinischen Bildgebungsgeräten für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts enthält.
-
Ein medizinisches Bildgebungsgerät ist ein Gerät, vorzugsweise ein elektronisches und/oder informationstechnisches Gerät, zur Erfassung, Verarbeitung, Auswertung und/oder Speicherung von Bildinformationen in Form von Bilddaten. Zur Erfassung der Bildinformationen können beispielsweise akustische Verfahren wie Ultraschall (US), Emissionsverfahren wie Emissionscomputertomographie (ECT) und Positronenemissionstomographie (PET), optische Verfahren, radiologische Verfahren wie Röntgentomographie und Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MR bzw. MRT) bzw. Kernspintomographie oder kombinierte Verfahren verwendet werden. Das medizinisches Bildgebungsgerät kann 2-dimensionsale (2D) oder mehrdimensionale wie 3-dimensionale (3D) oder 4-dimensionale (4D) Bilddaten liefern, die vorzugsweise in unterschiedlichen Formaten gespeichert und/oder verarbeitet werden können. Das medizinische Bildgebungsgerät kann in der Diagnostik, beispielsweise in der medizinischen Diagnostik, verwendet werden.
-
Eine Planungseinheit ist ein System, das eine Verarbeitungseinheit, eine Speichereinheit, ein Betriebssystem und vorzugsweise eine Ausgabeeinheit umfasst.
-
Eine Datenbank ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung, insbesondere zur Speicherung, Überschreibung und Löschung von Daten und zur Optimierung von Anfragen auf die Datenbank. Für derartige Anfragen bietet die Datenbank eine Datenbanksprache an. Ein Eingabeparameter einer Datenbank kann einen speziellen Datensatz umfassen, er kann aber auch lediglich eine Zeile, eine Spalte oder auch nur einen einzigen Eintrag einer Tabelle umfassen. Verschiedene Eingabeparameter können sich in verschiedenen Stufen der Skalierbarkeit unterscheiden, sie können z.B. nominal, ordinal oder kardinal skalierbar sein.
-
Das Verbinden der Planungseinheit mit dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät dient für einen Datenaustausch zwischen Planungseinheit und dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät und erfolgt über ein Netzwerk, beispielsweise Internet oder Intranet, vorzugsweise erfolgt eine Authentifizierung über eine Benutzerkennung sowie ein Passwort. Die Planungseinheit kann dabei drahtlos oder drahtgebunden mit dem medizinischen Bildgebungsgerät verbunden sein. Die Verbindung kann auch mit Unterstützung eines Frameworks, wie etwa Active Server Pages .NET (ASP.NET) erfolgen.
-
Das Erfassen mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank der Planungseinheit und mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank einer Teilmenge von mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät erfolgt beispielsweise manuell über eine Benutzerschnittstelle, wie etwa einer Eingabeeinheit der Planungseinheit oder automatisch anhand einer zuvor festgelegten Routine. Dabei kann Erfassen sowohl die Eingabe eines Eingabeparameters mittels einer Benutzerschnittstelle, wie etwa einer Eingabeeinheit der Planungseinheit, als auch die Auswahl eines Eingabeparameters mittels eines Auswahlgeräts der Planungseinheit bedeuten.
-
Die Filterung der Datenbank der Planungseinheit und der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts erfolgt vorzugsweise automatisch in Abhängigkeit von zumindest einem erfassten Eingabeparameter. Ein erfasster Eingabeparameter kann z.B. eine Abfrage darstellen; in diesem Fall liefert die Filterung der Datenbank gemäß des Abfragekriteriums das Ergebnis dieser Abfrage. Verschiedene erfasste Eingabeparameter können z.B. eine Kombination verschiedener Abfragekriterien darstellen und somit das Ergebnis der Abfrage bei einer UND-Verknüpfung der Abfragekriterien weiter einschränken oder bei einer ODER-Verknüpfung entsprechend ausdehnen.
-
Die Bestimmung mindestens einer Ausgabeinformation, die eine Auswahl aus zur Verfügung stehenden medizinischen Bildgebungsgeräten für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts enthält, erfolgt in Abhängigkeit von der gefilterten Datenbank, d.h. anhand des Ergebnisses der zuvor getätigten Abfrage, d.h. also anhand der zuvor erfassten Eingabeparameter. Die Ausgabeinformation umfasst eine Teilmenge der Menge insgesamt zur Verfügung stehender medizinischer Bildgebungsgeräte für eine Untersuchung des Untersuchungsobjekts. Eine Auswahl eines bestimmten, bevorzugten medizinischen Bildgebungsgeräts kann manuell über eine Benutzerschnittstelle, wie etwa einer Eingabeeinheit der Planungseinheit oder automatisch anhand einer zuvor festgelegten Routine erfolgen.
-
Die Erfindung nutzt den direkten Zugriff der Planungseinheit auf das mindestens eine medizinische Bildgebungsgerät, um durch eine Erfassung von Eingabeparametern der Datenbank der Planungseinheit und der Datenbank einer Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts ein für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts geeignetes medizinisches Bildgebungsgerät zu bestimmen. Dadurch kann der Datenbestand einer Vielzahl medizinischer Bildgebungsgeräte ohne vorherigen Abgleich direkt abgefragt werden. Dies führt zudem zu einer Zeitersparnis, sowohl bei Benutzern der Planungseinheit, als auch bei Benutzern des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform werden der mindestens eine erfasste Eingabeparameter der Datenbank der Planungseinheit und/oder der mindestens eine erfasste Eingabeparameters der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts und/oder die Auswahl aus der zur Verfügung stehenden medizinischen Bildgebungsgeräte in der Datenbank der Planungseinheit und/oder in der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts gespeichert. So können die Erfassung der Eingabeparameter und/oder das Ergebnis der Filterung der Datenbanken gesichert werden. Dies führt zu einer weiteren Zeitersparnis für Abfragen, insbesondere zukünftige Abfragen, mit den gleichen Eingabeparametern.
-
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform werden die Datenbank der Planungseinheit und die Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts nach dem Verbinden der Planungseinheit mit dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät miteinander synchronisiert. Unter Synchronisierung ist die Herstellung des gleichen Datenbestands auf der Planungseinheit und dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät zu verstehen. Dies dient einerseits zur Datensicherung, andererseits zur Verkürzung der Antwortzeiten der Anfragen auf die Datenbanken, insbesondere für lesende Datenzugriffe. Zudem ermöglich es eine bessere Lastverteilung von Rechenprozessen.
-
In einer weiteren Ausgestaltungsform wird der mindestens eine Eingabeparameter der Datenbank der Planungseinheit und/oder der mindestens eine Eingabeparameter der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts mittels der Planungseinheit und/oder mittels des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts eingegeben. Neben einer Erweiterung der Anzahl verfügbarer Eingabeparameter ermöglicht dies eine Ortsunabhängigkeit der Eingabe der Eingabeparameter, spart somit zusätzliche Zeit und erhöht die Effizienz einer Untersuchungsplanung.
-
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung umfasst der mindestens eine Eingabeparameter der Datenbank der Planungseinheit mindestens einen Parameter zur Identifikation des Untersuchungsobjekts, wie etwa eine individuelle Patientenidentifikationsnummer (Patienten-ID) und/oder mindestens einen Parameter zur Identifikation der Untersuchung, wie etwa eine individuelle Untersuchungsidentifikationsnummer (Untersuchungs-ID) oder eine Identifikationsnummer für einen individuellen Planungsauftrag (Auftrags-ID). Dies dient zu einer effizienten Übersicht über eine spezielle Untersuchung und erleichtert die Übersicht über alle geplanten Untersuchungen.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der mindestens eine Eingabeparameter der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts mindestens ein Messprotokoll, wie beispielsweise einen spezifischen Untersuchungsablauf. Ferner umfasst er mindestens einen Parameter eines Messprotokolls, wie beispielsweise eine Randbedingung des spezifischen Untersuchungsablaufs. Zudem umfasst er auch mindestens einen Parameter einer Hardwarerevision, wie beispielsweise ein bestimmtes Modell des medizinischen Bildgebungsgeräts und/oder mindestens einen Parameter einer Softwarerevision, wie beispielsweise die Revisionsnummer einer Betriebssoftware des medizinischen Bildgebungsgeräts. Untersuchungsabläufe sind z.B. eine Herz-MRT, eine Nasennebenhöhlen-CT, etc., Randbedingungen des spezifischen Untersuchungsablaufs sind z.B. eine Untersuchungsdauer, eine Strahlungsintensität, eine Magnetfeldstärke, etc. Diese Art der Eingabeparameter erlaubt eine spezifische Filterung der Datenbanken hinsichtlich geeigneter medizinischer Bildgebungsgeräte, d.h., dass nur diejenigen medizinischen Bildgebungsgeräte für eine Untersuchung bestimmt werden können, die auch für die konkreten Untersuchungsabläufe in Frage kommen und alle Randbedingungen der spezifischen Untersuchungsabläufe, sowie evtl. Anforderungen an Hard- und Software der medizinischen Bildgebungsgeräte erfüllen.
-
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform umfassen mindestens ein Eingabeparameter der Datenbank der Planungseinheit und/oder mindestens ein Eingabeparameter der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts eine Bedienerinformation. Dabei ist eine Bedienerinformation u.a. aber nicht ausschließlich eine Information, die für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts von Relevanz ist, sei es eine Anweisung an das Untersuchungspersonal, an einen Bediener des medizinischen Bildgebungsgeräts oder an das Wartungspersonal des medizinischen Bildgebungsgeräts oder sei es auch eine bloße Information über ein medizinisches Bildgebungsgerät. Die Bedienerinformation umfasst vorzugsweise einen Fließtext, weitere Messparameter oder sonstige, für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts relevante Informationen. Dadurch sind effiziente, auf die Bedienerinformation angepasste Untersuchungen möglich. Der Zusatz an Informationen ist auch dann vorteilhaft, wenn die Person, die die Untersuchung plant nicht der Menge der Personen angehört, die an der eigentlichen Untersuchung beteiligt sind.
-
In einer weiteren Ausgestaltungsform wird zusätzlich ein Parameter zur Identifikation der Untersuchung, der Untersuchung zugeordnet und in der Datenbank der Planungseinheit und/oder in der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts gespeichert. Parameter zur Identifikation der Untersuchung sind beispielsweise individuelle Untersuchungsidentifikationsnummern (Untersuchungs-IDs) oder Identifikationsnummern für einen individuellen Planungsauftrag (Auftrags-IDs). Dies dient zu einer besseren Reproduzierbarkeit der zu der geplanten Untersuchung gehörenden Eingabeparameter und dem dafür bestimmten medizinischen Bildgebungsgerät.
-
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung werden nach dem Speichern des mindestens einen erfasste Eingabeparameters der Datenbank der Planungseinheit und/oder des mindestens einen erfasste Eingabeparameters der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts und/oder der Auswahl aus der zur Verfügung stehenden medizinischen Bildgebungsgeräte in der Datenbank der Planungseinheit und/oder in der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts, die gespeicherten Daten mittels des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät bestätigt. Dies dient zur Vermeidung von Fehlern, wie sie bei einer Umplanung einer Untersuchung entstehen können. So wird beispielsweise verhindert, dass nach einer Änderung eines bestimmten medizinischen Bildgebungsgeräts, eine Untersuchung nicht durchgeführt werden kann, da ein Messprotokoll oder ein Parameter eines Messprotokolls am geänderten medizinischen Bildgebungsgerät nicht verfügbar ist. Durch die Bestätigung der gespeicherten Daten mittels des geänderten medizinischen Bildgebungsgeräts können dort die gespeicherten Daten von einem Benutzer nochmals kontrolliert und auf Konsistenz geprüft werden. Dabei kann die Bestätigung an sich u.a. aber nicht ausschließlich mit einem Tastendruck, einem Mausklick oder der Berührung eines Feldes eines Eingabegeräts des medizinischen Bildgebungsgeräts erfolgen.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verbinden der Planungseinheit mit dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät einen Austausch von Daten mittels eines medizinischen Datenmanagements. Ein Standard für ein derartiges medizinisches Datenmanagement ist z.B. der DICOM-Standard (Digital Imaging and Communications in Medicine). Durch die weite Verbreitung des DICOM-Standards ist ein hohes Maß an Kompatibilität gegeben, da die Interoperabilität zwischen Systemen verschiedener Hersteller möglich ist.
-
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden auch eine Planungseinheit zur Planung mindestens einer Untersuchung eines Untersuchungsobjekts mit mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät, sowie ein medizinisches Planungssystem, umfassend eine Planungseinheit und mindestens ein medizinisches Bildgebungsgerät, zur Planung mindestens einer Untersuchung eines Untersuchungsobjekts bereitgestellt.
-
Dabei umfassen die Planungseinheit und das medizinische Planungssystem eine Verarbeitungseinheit, eine Speichereinheit und eine Ausgabeeinheit und sind zur Durchführung folgender Schritte ausgestaltet:
- – Verbinden der Planungseinheit mit dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät mittels der Verarbeitungseinheit,
- – Erfassen mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank der Planungseinheit und mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank einer Teilmenge von mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät mittels der Verarbeitungseinheit,
- – Filterung der Datenbank der Planungseinheit und der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts in Abhängigkeit von zumindest einem erfassten Eingabeparameter mittels der Verarbeitungseinheit und
- – Bestimmen mindestens einer Ausgabeinformation, die eine Auswahl aus zur Verfügung stehenden medizinischen Bildgebungsgeräten für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts enthält, mittels der Verarbeitungseinheit.
-
Des Weiteren beschreibt die vorliegende Erfindung ein Computerprogramm, welches man in eine Speichereinheit einer programmierbaren Steuerung bzw. einer Recheneinheit einer Planungseinheit und/oder eines medizinischen Planungssystems laden kann. Mit diesem Computerprogramm können alle oder verschiedene vorab beschriebene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt werden, wenn das Computerprogramm in der Steuerung oder Steuereinrichtung der Planungseinheit und/oder des medizinischen Planungssystems läuft. Dabei benötigt das Computerprogramm eventuell Programmmittel, z.B. Bibliotheken und Hilfsfunktionen, um die entsprechenden Ausführungsformen des Verfahrens zu realisieren. Mit anderen Worten soll mit dem auf das Computerprogramm gerichteten Anspruch eine Software unter Schutz gestellt werden, mit welcher eine der oben beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt werden kann bzw. welche diese Ausführungsform ausführt. Dabei kann es sich bei der Software um einen Quellcode, der noch compiliert und gebunden oder der nur interpretiert werden muss, oder um einen ausführbaren Softwarecode handeln, der zur Ausführung nur noch in die entsprechende Recheneinheit zu laden ist.
-
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein computerlesbares Speichermedium, z.B. eine DVD, ein Magnetband oder einen USB-Stick, auf welchem elektronisch lesbare Steuerinformationen, insbesondere Software gespeichert ist. Wenn diese Steuerinformationen von dem Speichermedium gelesen und in eine Steuerung bzw. Recheneinheit einer Planungseinheit und/oder eines medizinischen Planungssystems gespeichert werden, können alle erfindungsgemäßen Ausführungsformen des vorab beschriebenen Verfahrens durchgeführt werden.
-
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Planungseinheit, des erfindungsgemäßen medizinischen Planungssystems, des erfindungsgemäßen Computerprogramms und des erfindungsgemäßen computerlesbaren Speichermediums entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche vorab im Detail ausgeführt sind. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen sind ebenso auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände zu übertragen und umgekehrt. Mit anderen Worten können die gegenständlichen Ansprüche, die beispielsweise auf ein Gerät gerichtet sind, auch mit den Merkmalen, die in Zusammenhang mit einem Verfahren beschrieben oder beansprucht sind, weitergebildet sein. Die entsprechenden funktionalen Merkmale des Verfahrens werden dabei durch entsprechende gegenständliche Module, insbesondere durch Hardware-Module, ausgebildet.
-
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
-
Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes medizinisches Planungssystem und
-
2 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
-
1 zeigt ein erfindungsgemäßes medizinisches Planungssystem, bestehend aus einer Planungseinheit 11 und drei medizinischen Bildgebungsgeräten 10.
-
Die Anzahl benutzter medizinischer Bildgebungsgeräte 10 kann von der in diesem Ausführungsbeispiel angegebenen Anzahl abweichen. Die einzige Voraussetzung ist die Benutzung mindestens eines medizinischen Bildgebungsgeräts 10.
-
Eine Planungseinheit 11 ist ein System, das eine Verarbeitungseinheit 13, eine Speichereinheit 14, ein Betriebssystem 15 und vorzugsweise eine Ausgabeeinheit 16 umfasst.
-
Eine Verarbeitungseinheit 13 oder ein Prozessor (central processing unit, CPU) ist beispielsweise ein Mikroprozessor oder digitaler Signalprozessor (digital signal processor, DSP). Der Prozessor, der von dem Programm, das in eine Vielzahl von Programmmodulen aufgeteilt sein kann, gesteuert wird, schreibt Daten in den Speicher, liest Daten aus dem Speicher und verarbeitet die Daten. Der Prozessor kann beispielsweise auch als (Anwendungs-)Feld programmierbare (Logik-)Gatter-Anordnung (Field Programmable Gate Array, FPGA) ausgeführt sein.
-
Eine Speichereinheit 14 umfasst beispielsweise Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM) wie electrically erasable programmable read-only memory (EEPROM) oder Flash-EEPROM, Schreib-Lese-Speicher (random-access memory, RAM) und Plattenspeicher, wie Festplattenspeicher. Die Speichereinheit 14 kann zum Speichern eines Programms, beispielsweise eines Betriebssystems oder eines Anwendungsprogramms, und/oder Daten, insbesondere Bilddaten, Instruktionsdaten, Konfigurationsdaten, Parameterdaten, Protokolldaten und Sequenzdaten verwendet werden.
-
Ein Betriebssystem 15 umfasst Computerprogramme, die Systemressourcen (Hardwarekomponenten) eines Computers, beispielsweise Speichereinheiten wie Arbeitsspeicher und Festplatten, Ein- und Ausgabeeinheiten wie Schnittstellen verwaltet und Anwendungsprogrammen zur Verfügung stellt. Das Betriebssystem 15 bildet somit eine Schnittstelle zwischen den Systemressourcen und den Anwendungsprogrammen.
-
Eine Ausgabeeinheit 16 umfasst beispielsweise einen Monitor zur Darstellung von Optionen, Befehlen, Parameterdaten, Sequenzdaten und/oder zur graphischen Ausgabe von Bilddaten, etc.
-
Nach dem Verbinden der Planungseinheit 11 mit den drei medizinischen Bildgebungsgeräten 10 erfolgt eine Erfassung mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank der Planungseinheit 11 und mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank einer Teilmenge der drei medizinischen Bildgebungsgeräte 10 mittels der Verarbeitungseinheit 13 und eine Filterung der Datenbank der Planungseinheit 11 und der Datenbank der Teilmenge der drei medizinischen Bildgebungsgeräte 10 in Abhängigkeit von zumindest einem erfassten Eingabeparameter mittels der Verarbeitungseinheit 13. Danach wird, ebenfalls mittels der Verarbeitungseinheit 13, einer Ausgabeinformation, die eine Auswahl aus zur Verfügung stehenden medizinischen Bildgebungsgeräte 10 für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts enthält, bestimmt.
-
Umfassen die drei medizinischen Bildgebungsgeräte 10 beispielsweise zwei MRT-Geräte und ein CT-Gerät, und wird nach dem Verbinden der Planungseinheit 11 mit den drei medizinischen Bildgebungsgeräten 10 beispielsweise eine Patienten-ID und ein Untersuchungsablauf einer Magnetresonanzuntersuchung erfasst, so umfasst die Ausgabeinformation nach Filterung der Datenbank der Planungseinheit 11 und der Datenbank der Teilmenge der drei medizinischen Bildgebungsgeräte 10 in Abhängigkeit der erfassten Eingabeparameter, lediglich die Auswahl aus den zwei MRT-Geräten. Umfasst der Eingabeparameter der Datenbank der Teilmenge der drei medizinischen Bildgebungsgeräte zusätzlich Randbedingungen über eine Untersuchung, die lediglich an einem der beiden MRT-Geräte möglich sind, wie beispielsweise spezifische Messprotokolle, so umfasst die Ausgabeinformation lediglich dieses eine MRT-Gerät.
-
2 zeigt ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren umfasst die Verfahrensschritte 1 bis 9, wobei bei der Beschreibung der Verfahrensschritte 1 bis 9, auch Beschreibungsteile einschließlich der entsprechenden im Zusammenhang mit der anderen Figur eingeführten Bezugszeichen verwendet werden.
-
Verfahrensschritt 1 kennzeichnet den Start der Planung mindestens einer Untersuchung eines Untersuchungsobjekts mit mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät 10 mittels einer Planungseinheit 11.
-
Im Verfahrensschritt 2 wird die Planungseinheit 11 mit dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät 10 verbunden. Das Verbinden erfolgt über ein Netzwerk, beispielsweise Internet oder Intranet, vorzugsweise erfolgt eine Authentifizierung über eine Benutzerkennung sowie ein Passwort. Die Planungseinheit 11 kann dabei drahtlos oder drahtgebunden mit dem medizinischen Bildgebungsgerät 10 verbunden sein. Die Verbindung kann auch mit Unterstützung eines Frameworks, wie etwa Active Server Pages .NET (ASP.NET) erfolgen.
-
Das Verbinden der Planungseinheit 11 mit dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät 10 umfasst zudem einen Austausch von Daten mittels eines medizinischen Datenmanagements. Ein Standard für ein derartiges medizinisches Datenmanagement ist z.B. der DICOM-Standard (Digital Imaging and Communications in Medicine). Unter Benutzung des DICOM-Standards werden beispielsweise die Eingabeparameter Patienten-ID und Auftrags-ID mittels der Planungseinheit 11 in eine DICOM Modality Work List (DMWL) eingetragen, die dann wiederum an dem medizinischen Bildgebungsgerät 10 abgefragt wird, das für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts bestimmt wurde. Mittel der Auftrags-ID können die mithilfe der Planungseinheit 11 eingegebenen Daten ausgewertet werden. Ausgewählte Messprotokolle oder Parameter von Messprotokollen können zur Durchführung der Untersuchung in eine Steuerung des Messablaufs geladen werden und die bestimmten Eingabeparameter können auf Elemente der Steuerung des Messablaufs angewendet werden.
-
Während des Verfahrensschritts 9 werden eine Datenbank der Planungseinheit 11 und eine Datenbank des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 nach dem Verbinden der Planungseinheit 11 mit dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät 10 miteinander hinsichtlich eines einheitlichen Datenbestandes synchronisiert.
-
Im Verfahrensschritt 3 wird mindestens ein Eingabeparameter der Datenbank der Planungseinheit 11 und mindestens ein Eingabeparameter der Datenbank einer Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 erfasst. Diese Erfassung erfolgt manuell über eine Benutzerschnittstelle, wie etwa einer Eingabeeinheit der Planungseinheit 11 oder automatisch anhand einer zuvor festgelegten Routine, also anhand zuvor festgelegter Erfassungskriterien.
-
Verfahrensschritt 4 kennzeichnet eine Filterung der Datenbank der Planungseinheit 11 und der Datenbank des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 in Abhängigkeit von zumindest einem der erfassten Eingabeparameter. Diese Filterung erfolgt vorzugsweise automatisch in Abhängigkeit von zumindest einem der erfassten Eingabeparameter. Ein erfasster Eingabeparameter kann z.B. eine Abfrage darstellen; in diesem Fall liefert die Filterung der Datenbank gemäß des Abfragekriteriums das Ergebnis dieser Abfrage. Verschiedene erfasste Eingabeparameter können z.B. eine Kombination verschiedener Abfragekriterien darstellen und somit das Ergebnis der Abfrage bei einer UND-Verknüpfung der Abfragekriterien weiter einschränken oder bei einer ODER-Verknüpfung entsprechend ausdehnen.
-
Im Verfahrensschritt 5 wird mindestens eine Ausgabeinformation, die eine Auswahl aus zur Verfügung stehenden medizinischen Bildgebungsgeräten 10 für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts enthält, bestimmt. Diese Bestimmung erfolgt in Abhängigkeit von der gefilterten Datenbank, d.h. anhand des Ergebnisses der zuvor getätigten Abfrage, d.h. also anhand der zuvor erfassten Eingabeparameter. Die Ausgabeinformation umfasst eine Teilmenge der Menge insgesamt zur Verfügung stehender medizinischer Bildgebungsgeräte für eine Untersuchung des Untersuchungsobjekts. Eine Auswahl eines bestimmten, bevorzugten medizinischen Bildgebungsgeräts kann dann manuell über die Benutzerschnittstelle, wie etwa der Eingabeeinheit der Planungseinheit oder automatisch anhand einer zuvor festgelegten Routine, also anhand zuvor festgelegter Erfassungskriterien, erfolgen.
-
Mit Verfahrensschritt 6 werden der mindestens eine erfasste Eingabeparameter der Datenbank der Planungseinheit 11 und/oder der mindestens eine erfasste Eingabeparameters der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 und/oder die Auswahl aus den zur Verfügung stehenden medizinischen Bildgebungsgeräte 10 in der Datenbank der Planungseinheit 11 und/oder in der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 gespeichert.
-
Der mindestens eine Eingabeparameter der Datenbank der Planungseinheit 11 und/oder der mindestens eine Eingabeparameter der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 können dabei auch mittels der Planungseinheit 11 und/oder mittels des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 eingegeben werden.
-
Der mindestens eine Eingabeparameter der Datenbank der Planungseinheit 11 umfasst mindestens einen Parameter zur Identifikation des Untersuchungsobjekts, wie etwa eine individuelle Patientenidentifikationsnummer (Patienten-ID) und/oder mindestens einen Parameter zur Identifikation der Untersuchung, wie etwa eine individuelle Untersuchungsidentifikationsnummer (Untersuchungs-ID) oder eine Identifikationsnummer für einen individuellen Planungsauftrag (Auftrags-ID).
-
Der mindestens eine Eingabeparameter der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 umfasst mindestens ein Messprotokoll, wie beispielsweise einen spezifischen Untersuchungsablauf, mindestens einen Parameter eines Messprotokolls, wie beispielsweise eine Randbedingung des spezifischen Untersuchungsablaufs, mindestens einen Parameter einer Hardwarerevision, wie beispielsweise ein bestimmtes Modell des medizinischen Bildgebungsgeräts 10 und/oder mindestens einen Parameter einer Softwarerevision, wie beispielsweise die Revisionsnummer einer Betriebssoftware des medizinischen Bildgebungsgeräts 10. Untersuchungsabläufe sind z.B. eine Herz-MRT, eine Nasennebenhöhlen-CT, etc., Randbedingungen des spezifischen Untersuchungsablaufs sind z.B. eine Untersuchungsdauer, eine Strahlungsintensität, eine Magnetfeldstärke, etc. Diese Art der Eingabeparameter erlaubt eine spezifische Filterung der Datenbanken hinsichtlich geeigneter medizinischer Bildgebungsgeräte 10, d.h., dass nur diejenigen medizinischen Bildgebungsgeräte 10 für eine Untersuchung ausgewählt werden können, die auch für die konkreten Untersuchungsabläufe in Frage kommen und alle Randbedingungen der spezifischen Untersuchungsabläufe, sowie evtl. Anforderungen an Hard- und Software der medizinischen Bildgebungsgeräte erfüllen.
-
Mindestens ein Eingabeparameter der Datenbank der Planungseinheit 11 und/oder mindestens ein Eingabeparameter der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 umfassen eine Bedienerinformation, z.B. eine Information, die für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts von Relevanz ist, sei es eine Anweisung an das Untersuchungspersonal, an einen Bediener des medizinischen Bildgebungsgeräts 10 oder an das Wartungspersonal des medizinischen Bildgebungsgeräts 10 oder sei es auch eine bloße Information über ein medizinisches Bildgebungsgerät 10. Die Bedienerinformation umfasst z.B. einen Fließtext, weitere Messparameter oder sonstige, für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts relevante Informationen. Dadurch sind effiziente, auf die Bedienerinformation angepasste Untersuchungen möglich.
-
Im Verfahrensschritt 7 werden in der Datenbank der Planungseinheit 11 und/oder in der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10, die gespeicherten Daten mittels des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts 10 bestätigt. Dies dient zur Vermeidung von Fehlern, wie sie bei einer Umplanung einer Untersuchung entstehen können. So wird beispielsweise verhindert, dass nach einer Änderung eines bestimmten medizinischen Bildgebungsgeräts 10, eine Untersuchung nicht durchgeführt werden kann, da ein Messprotokoll oder ein Parameter eines Messprotokolls am geänderten medizinischen Bildgebungsgerät 10 nicht verfügbar ist. Durch die Bestätigung der gespeicherten Daten auf dem geänderten medizinischen Bildgebungsgerät 10 können dort die gespeicherten Daten von einem Benutzer nochmals kontrolliert und auf Konsistenz geprüft werden. Dabei kann die Bestätigung z.B. mit einem Tastendruck, einem Mausklick oder der Berührung eines Feldes eines Eingabegeräts des medizinischen Bildgebungsgeräts 10 erfolgen.
-
Verfahrensschritt 8 kennzeichnet das Ende der Planung mindestens einer Untersuchung eines Untersuchungsobjekts mit mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät 10 mittels einer Planungseinheit 11.
-
Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
-
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Planung mindestens einer Untersuchung eines Untersuchungsobjekts mit mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät mittels einer Planungseinheit, umfassend folgende Schritte:
- – Verbinden der Planungseinheit mit dem mindestens einen medizinischen Bildgebungsgerät,
- – Erfassen mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank der Planungseinheit und mindestens eines Eingabeparameters einer Datenbank einer Teilmenge von mindestens einem medizinischen Bildgebungsgerät,
- – Filterung der Datenbank der Planungseinheit und der Datenbank der Teilmenge des mindestens einen medizinischen Bildgebungsgeräts in Abhängigkeit von zumindest einem erfassten Eingabeparameter und
- – Bestimmen mindestens einer Ausgabeinformation, die eine Auswahl aus zur Verfügung stehenden medizinischen Bildgebungsgeräten für die Untersuchung des Untersuchungsobjekts enthält.