DE102013214215A1 - Antriebsstrang mit Kupplung - Google Patents

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DE102013214215A1 DE102013214215.3A DE102013214215A DE102013214215A1 DE 102013214215 A1 DE102013214215 A1 DE 102013214215A1 DE 102013214215 A DE102013214215 A DE 102013214215A DE 102013214215 A1 DE102013214215 A1 DE 102013214215A1
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Abstract

Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, mit einer Doppelkupplung, welche eine getriebeseitige Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Anpressplatte aufweist. Um ein axiales Spiel der Doppelkupplung auf dem Antriebsstrang zu ermöglichen, insbesondere wenn ein Befestigungsblech eine visuelle Kontrolle zumindest erschwert, ist erfindungsgemäß ein Abstandselement, welches zwischen der Betätigungseinrichtung und einem Getriebegehäuse eines Getriebes im Antriebsstrang positionierbar ist vorgesehen. Das Abstandselement kann einmalig aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführt werden, so dass in dem ersten Zustand eine axiale Fixierung der Kupplung mit einem festen Abstand zum Getriebegehäuse erfolgen und in dem zweiten Zustand ein axiales Spiel der Kupplung ermöglicht werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit einem Motor, einem Getriebe und einer Kupplung zum Kuppeln einer antriebsseitigen Eingangswelle mit wenigstens einer getriebeseitigen Ausgangswelle.
  • Aus der DE 10 2011 015 270 A1 ist ein Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit einer Doppelkupplung zum Kuppeln einer motorseitigen Eingangswelle mit einer ersten getriebeseitigen Ausgangswelle und/oder einer zweiten getriebeseitigen Ausgangswelle bekannt. Die Doppelkupplung weist eine erste Kupplung auf, die ein relativ zu einer ersten Gegenplatte axial bewegbare erste Anpressplatte zum Kuppeln einer mit der ersten Ausgangswelle verbundenen ersten Kupplungsscheibe aufweist. Ferner weist die Doppelkupplung eine zweite Kupplung auf, die eine relativ zu einer zweiten Gegenkupplung axial bewegbare zweite Anpressplatte zum Kuppeln einer mit der zweiten Ausgangswelle verbundenen zweiten Kupplungsscheibe aufweist. Zusätzlich ist eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der ersten Anpressplatte und/oder der zweiten Anpressplatte vorgesehen, wobei mit der Betätigungseinrichtung ein Befestigungsblech, zum Beispiel in der Art einer flexiblen Platte („Flexplate“), zur axialen Befestigung mit einem Kupplungsgehäuse der Doppelkupplung und/oder mit einem Getriebegehäuse eines Kraftfahrzeugsgetriebes verbunden ist. Das Befestigungsblech ist hier zur radialen Fixierung mit dem Kupplungsgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse ausgestaltet. Alternativ ist das Befestigungsblech zur radialen Vorzentrierung ausgestaltet, während die Betätigungseinrichtung zur radialen Fixierung mit dem Kupplungsgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse ausgestaltet ist. Zur Montage ist die Betätigungseinrichtung mit radialem Spiel in das Kupplungsgehäuse eingesteckt. Hierdurch wird eine erste Vorzentrierung bereitgestellt. Die endgültige radiale Zentrierung erfolgt dann mit Hilfe des Befestigungsblechs. Durch einen an dem Kupplungsgehäuse anschlagenden Anschlag wird die axiale Bewegung der Doppelkupplung begrenzt.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis, die Montage von Kupplungen innerhalb eines Antriebsstranges für ein Kraftfahrzeug, insbesondere wenn die Kupplung in einer Doppelkupplung eingebaut ist, zu vereinfachen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zur Montage einer Kupplung auf solch einen Antriebsstrang aufzuzeigen, die eine vereinfachte Montage von Kupplungen ermöglicht, insbesondere wenn ein axiales Spiel der Kupplung gewährleistet werden soll.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen Antriebsstrang mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einem Verfahren zur Montage einer Kupplung auf einen Antriebsstrang mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Der erfindungsgemäße Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug weist wenigstens eine Kupplung zum Kuppeln einer antriebsseitigen Eingangswelle mit wenigstens einer getriebeseitigen Ausgangswelle auf. Diese wenigstens eine Kupplung umfasst dabei eine relativ zu einer Gegenplatte axial bewegbare Anpressplatte zum Kuppeln einer mit der Ausgangswelle verbundenen Kupplungsscheibe. Getriebeseitig umfasst diese Kupplung weiter eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Anpressplatte.
  • Erfindungsgemäß ist weiter ein Abstandselement vorgesehen, welches zwischen der Betätigungseinrichtung und einem Getriebegehäuse eines Getriebes im Antriebsstrang positionierbar ist. Das Abstandselement ist dabei so ausgeführt, dass es einmalig aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführt werden kann. In dem ersten Zustand kann eine axiale Fixierung der Kupplung mit einem im Wesentlichen festen Abstand zum Getriebegehäuse erfolgen, während in dem zweiten Zustand ein axiales Spiel der Kupplung ermöglicht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Abstandselement so aufgebaut, dass es einen im Wesentlichen flächigen Trägerbereich und wenigstens ein Kontaktelement aufweist. Das Kontaktelement ist dabei in dem ersten Zustand des Abstandselements so beschaffen, dass es wenigstens auf einer Seite des Abstandselements aus der Ebene des Trägerbereichs herausragt und so geeignet ist, die Betätigungseinrichtung und/oder das Getriebegehäuse zu kontaktieren. Insbesondere kann es hierbei vorgesehen sein, dass auf der Getriebe- oder der Betätigungseinrichtungsseite das Abstandselement das Getriebe oder die Betätigungseinrichtung mittels des Trägerbereichs kontaktiert und auf der anderen Seite die Betätigungseinrichtung oder das Getriebe zunächst mit einer Fläche des Kontaktelements kontaktiert. Alternativ ist es auch möglich, dass zwei unterschiedliche Arten von Kontaktelementen vorgesehen sind, wobei eine Art von Kontaktelementen auf der einen Seite aus dem Trägerbereich, das heißt aus der Ebene des Trägerbereichs, herausragt, während die andere Art von Kontaktelementen auf der entgegengesetzten Seite herausragt, so dass auf jeder Seite des Abstandselements sowohl die Betätigungseinrichtung, als auch das Getriebegehäuse mittels der Kontaktelemente kontaktiert wird. Des weiteren weist das Abstandselement wenigstens eine erste Verbindungsstelle auf, welche das wenigstens eine Kontaktelement brüchig mit dem Trägerbereich verbindet. Durch eine Spitzenkraft, das heißt einer Kraft oberhalb eines Grenzwertes, kann diese brüchige Verbindung dann getrennt werden, so dass das Kontaktelement wenigstens teilweise in den Trägerbereich hineingetrieben werden kann. Besonders bevorzugt ist das Abstandselement so aufgebaut, dass das Kontaktelement in diesem zweiten Zustand d im Wesentlichen unbeweglich innerhalb des Abstandselements verankert ist. Insgesamt wird zumindest die Strecke, um die das Kontaktelement aus dem Trägerbereich herausragt, verringert, besonders bevorzugt ragt das Kontaktelement in diesem Zustand nicht mehr aus dem Trägerbereich hervor, so dass das Abstandselement beidseitig das Getriebegehäuse und die Betätigungseinrichtung ausschließlich über den Trägerbereich kontaktiert. In diesem zweiten Zustand des Abstandselements wird ein axiales Spiel der Kupplung ermöglicht, da sich die axiale Breite des Abstandselements durch das Hineintreiben des Kontaktelements in den Trägerbereich insgesamt verringert hat. Die Länge bzw. die Strecke, um die die Kontaktelemente aus dem Trägerbereich herausragen bzw. anschließend zurückgeführt werden, ist dabei vorteilhafter Weise so ausgebildet, dass sie einer Strecke entsprechen die insgesamt für das axiale Spiel der Kupplung gewünscht wird. Somit kann insgesamt ein wohl definierter Abstand zwischen der Kupplung und dem Getriebegehäuse ermöglicht werden, welcher für das axiale Spiel der Kupplung gefordert wird.
  • Um zu verhindern, dass das Kontaktelement nach Bruch der ersten Verbindung bzw. der ersten Verbindungsstelle aus dem Abstandselement herausgebrochen wird und gegebenenfalls in andere Bereiche des Antriebsstrangs gelangt, wo Schäden hervorgerufen werden können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das wenigstens eine Kontaktelement über wenigstens eine zweite Verbindungsstelle im Wesentlichen verformbar oder teilelastisch mit dem Trägerbereich verbunden ist, so dass das Kontaktelement auch im zweiten Zustand mit dem Trägerbereich verbunden bleibt. Auf diese Weise wird die Verbindungsstelle so ausgebildet, dass sie in jedem Fall sowohl im ersten, als auch im zweiten Zustand fest im Abstandselement integriert verbleibt.
  • Um eine möglichst einfache Montage sowohl der Kupplung, als auch des Abstandselements zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass der Trägerbereich im Wesentlichen kreisförmig mit einer mittigen Aussparung ausgebildet ist und mit der mittigen Aussparung zur Montage der Kupplung auf die Ausgangswelle geschoben werden kann. Auf diese Weise kann umfangsmäßig eine Bereitstellung der Kontaktelemente zur Beabstandung der Kupplung von dem Getriebegehäuse leicht erreicht werden.
  • Um die Kupplung axial zu fixieren, nachdem sie an das am Getriebegehäuse anschlägigen Abstandselement angeschlagen ist, weist der Antriebsstrang in einer weiteren Ausführungsform ein Befestigungsblech, vorzugsweise in der Art eines flexiblen Blechs („Flexplate“) auf, welches zur axialen Fixierung bzw. Positionierung der Kupplung zum einen mit der Betätigungseinrichtung und zum anderen mit dem Getriebegehäuse des Kraftfahrzeuggetriebes verbunden ist. Alternativ kann es statt mit dem Getriebegehäuse auch mit einem Kupplungsgehäuse verbunden sein. Das Befestigungsblech kann dabei insbesondere auch zur radialen Fixierung oder Vorfixierung der Kupplung über die Verbindung mit der Betätigungseinrichtung verwendbar sein. Das Befestigungsblech kann dabei getriebeseitig an der Betätigungseinrichtung angebracht sein und dann beim Draufschieben der Kupplung auf die Ausgangswelle zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Getriebegehäuse liegen und an das Abstandselement anschlagen. Auch andere Anbringungsorte des Befestigungsblechs auf der Betätigungseinrichtung können vorgesehen sein. Besonders zeichnet sich die Kombination aus Befestigungsblech und Abstandselement dadurch aus, dass bei dem Aufschieben der Kupplung, insbesondere in der Form als im Wesentlichen vollständiges Kupplungsaggregat mit daran angebrachtem Befestigungsblech, eine Einstellung des axialen Abstands zwischen Getriebegehäuse und Betätigungseinrichtung nach Sicht durch das Befestigungsblech zwar praktisch nicht mehr möglich ist, diese Abstandseinstellung dann aber vorteilhafter Weise direkt durch das Abstandselement übernommen wird. Eine visuelle Kontrolle ist auf Grund des Abstandselements daher nicht mehr notwendig. Die Montage der Kupplung mit dem Befestigungsblech auf der Ausgangswelle gestaltet sich daher besonders einfach, wobei gleichzeitig eine axiale und/oder radiale Fixierung der Kupplung über das Befestigungsblech ermöglicht wird, bzw. möglich bleibt.
  • Eine besonders platzsparende Ausführungsform der Betätigungseinrichtung wird erfindungsgemäß in einer Weiterbildung dadurch erreicht, dass die Betätigungseinrichtung einen ersten Kolben zur axialen Bewegung der ersten Anpressplatte mit Hilfe eines ersten Betätigungstopfs aufweist. Zusätzlich kann auch eine ähnliche zweite Einrichtung mit zweitem Kolben zur axialen Bewegung der zweiten Anpressplatte mit Hilfe eines zweiten Betätigungstopfs vorgesehen sein, wobei die beiden Kolben dabei vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet sind und ringförmig ausgebildet sind. Das durch das Abstandselement ermöglichte axiale Spiel kann dann zumindest auch für die Aktivitätsbewegungen der beiden Kolben genutzt werden.
  • Da das axiale Spiel der Kupplung auf der Getriebeseite ermöglicht wird, ist es erfindungsgemäß nun vorgesehen, dass die Kupplung antriebsseitig mit der Eingangswelle verzahnt ist. Dieses kann insbesondere über ein Zweimassenschwungrad erfolgen.
  • Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Kupplung hier als Kupplungsaggregat zu verstehen ist und es sich als solches bei diesem Kupplungsaggregat um eine Doppelkupplung handelt, die eine erste und zweite getriebeseitige Ausgangswelle umfasst, wobei eine erste Kupplung, die eine relativ zu einer ersten Gegenplatte axial bewegbare erste Anpressplatte zum Kuppeln mit der ersten Ausgangswelle verbundenen ersten Kupplungsscheibe aufweist und eine zweite Kupplung, die eine relativ zu einer zweiten Gegenplatte axial bewegbare zweite Anpressplatte zum Kuppeln einer mit der zweiten Ausgangswelle verbundenen zweiten Kupplungsscheibe aufweist, vorgesehen ist. Des weiteren soll der erfindungsgemäße Antriebsstrang ein ein Getriebegehäuse aufweisendes Getriebe umfassen, welches mit der ersten und zweiten Ausgangswelle verbunden ist. Des weiteren ist ein Befestigungsblech zur axialen Fixierung, bzw. axialen Positionierung der Doppelkupplung auf dem Antriebsstrang vorgesehen, wobei die Doppelkupplung zur Montage auf dem Antriebsstrang als im Wesentlichen vollständiges Kupplungsaggregat auf die erste und/oder zweite Ausgangswelle geschoben werden kann und das Abstandselement im ersten Zustand vor der Doppelkupplung auf der ersten und/oder zweiten Ausgangswelle anschlägig an das Getriebegehäuse positioniert werden kann, so dass durch einen Anschlag der Doppelkupplung bzw. der Betätigungseinrichtung der Doppelkupplung an dem anschlägigen Abstandselement ein bestimmter axialer Abstand der Doppelkupplung zum Getriebegehäuse festgelegt wird. Durch das Befestigungsblech kann dann die Doppelkupplung bzw. die Betätigungseinrichtung der Doppelkupplung so mit dem Getriebegehäuse verbunden werden, dass die axiale Position der Doppelkupplung durch das Abstandselement im ersten Zustand festgelegt wird, so dass im zweiten Zustand des Abstandselements ein vorgegebenes Spiel der Doppelkupplung, insbesondere in Bezug auf das Getriebegehäuse ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß ist es in Verfahrenshinsicht vorgesehen, dass ein Abstandselement in einem ersten Zustand auf eine erste und/oder zweite Ausgangswelle aufgesteckt wird, das Abstandselement in Anschlag mit einem Getriebegehäuse eines Getriebes des Antriebsstrangs gebracht wird, die Kupplung im Wesentlichen in der Art eines vollständiges Kupplungsaggregats auf die erste und/oder zweite Ausgangswelle geschoben wird und in Anschlag mit dem Abstandselement gebracht wird. In dieser Position kann dann die Kupplung axial fixiert werden. Im weiteren Verlauf des Montageprozesses oder auch im Betrieb des Antriebsstrangs kann es durch axiale Bewegungen der Kupplung, bzw. des Kupplungsaggregats erreicht werden, dass eine Kraft auf das Abstandselement einwirkt bzw. ausgeübt wird, die ausreicht die ersten Verbindungen zwischen den Kontaktelementen des Abstandselements mit dem Trägerbereich des Ausgangselements zu brechen und das Abstandselement so in den oben beschriebenen zweiten Zustand versetzt wird. Die aus dem Trägerbereich herausragenden Teile des Kontaktelements werden dann in den Trägerbereich hineingepresst, wodurch dann ein von der Höhe des herausragenden Kontaktelements abhängiger Freiraum zwischen der Kupplung und dem Abstandselement und/oder dem Getriebegehäuse und Abstandselement geschaffen wird. Das Abstandselement selber kann dann axial auf der ersten und/oder zweiten Ausgangswelle beweglich bleiben und so den Freiraum vollständig der Kupplung, bzw. dem Kupplungsaggregat zur Verfügung stellen, so dass ein entsprechendes axiales Spiel der Kupplung, bzw. des Kupplungsaggregats möglich wird.
  • Da ein visueller Zugriff auf den Kontaktbereich zwischen Kupplung bzw. Betätigungselement der Kupplung und dem Getriebegehäuse durch das Abstandselement zum Einstellen des Spiels nicht mehr notwendig ist, kann es erfindungsgemäß bevorzugt möglich sein, die Kupplung dann mittels eines vorzugsweise flexiblen Blechs („Flexplate“) nach dem Anschlagen an das anschlägige Abstandselement axial zu fixieren. Hierfür kann insbesondere dieses flexible Blech bereits vor der Montage schon an der Kupplung bzw. an der Betätigungseinrichtung angebracht sein, was jetzt zu keinen Hindernissen in Bezug auf die visuelle axiale Positionierung der Kupplung führt. Wird die Kupplung, bzw. das Kupplungsaggregat mit dem Befestigungsblech auf die Ausgangswelle geschoben, wird durch den Anschlag an das Abstandselement der axiale Abstand und der Freiraum zum Getriebegehäuse bestimmt. Auf diese Weise wird verfahrensmäßig getriebeseitig das axiale Spiel der Kupplung ermöglicht, wodurch eine antriebsseitige Verzahnung der Kupplung mit der Eingangswelle, vorzugsweise über ein Zweimassenschwungrad, möglich wird.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, auf die die Erfindung aber nicht beschränkt ist und aus denen sich weitere erfindungsgemäße Merkmale, sowohl einzeln als auch in Kombination ergeben können, sind in den folgenden Figuren gezeigt. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit Antriebsstrang,
  • 2: eine schematische Schnittansicht einer Doppelkupplung und eines Abstandselements,
  • 3: ein erfindungsgemäßes Abstandselement,
  • 4: einen Ausschnitt eines Abstandselements mit alternativen Verbindungsstellen des Kontaktelements,
  • 5: einen Schnitt A-A des Abstandselements in einem ersten Zustand,
  • 6: einen Schnitt B-B des Abstandselements im ersten Zustand,
  • 7: einen Schnitt A-A des Abstandselements in einem zweiten Zustand,
  • 8: einen Schnitt B-B des Abstandselements im zweiten Zustand und
  • 9a–c Verfahrensschritte zur Überführung des Abstandselements aus einem ersten in einen zweiten Zustand.
  • 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Antriebsstrang, der einen als Verbrennungsmotor ausgebildeten Antriebsmotor 2, ein Kupplungsaggregat 3 und ein Getriebe 4 enthält. Über eine Antriebswelle 5 und ein Differential 6 werden die Räder 7 des Fahrzeuges 1 angetrieben. Sinngemäß kann es sich selbstverständlich auch um ein Fahrzeug mit einer oder mehreren anderen angetriebenen Achsen handeln.
  • Es ist eine Übersetzungswähleinrichtung 8, wie Wählhebel mit Sensor 9 und eine Steuereinrichtung 10, 11 als Blockschaltbild gezeigt. Die Steuereinrichtung 10, 11 kann als Einheit oder in baulich und/oder funktionell getrennten Teilbereichen ausgebildet sein. Falls die Steuereinrichtung 10, 11 in baulich und/oder funktionell getrennten Teilbereichen ausgebildet ist, können diese beispielsweise über einen CAN-Bus 12 oder eine andere elektrische Verbindung zum Datenaustausch miteinander verbunden sein. Die Steuereinrichtung 10, 11 steuert beispielsweise die automatisierte Betätigung des Getriebes 4 und/oder die zum Kupplungsaggregat 3 gehörenden Kupplungen 13, 14 oder den Motor 2, beispielsweise das Motormoment, die Wahl der Getriebeübersetzung, einer Parkstellung oder einer Neutralstellung des Getriebes 4 oder das von den Kupplungen 13, 14 übertragbare Drehmoment.
  • Die Kupplungen 13, 14 sind mittels einer Aktorik 15 vorzugsweise automatisiert betätigbar, wobei die Kupplungen 13, 14 voneinander unabhängig betätigt werden können. Die Aktorik 15 zur Kupplungsbetätigung der Kupplungen 13, 14 kann in einer baulichen und/oder funktionellen Baueinheit oder in beispielsweise den einzelnen Kupplungen 13, 14 zugeordneten Teilbereichen ausgeführt werden.
  • Die Einrichtung zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes umfasst zumindest Getriebebetätigungseinrichtungen 16, 17, wobei jede der Getriebebetätigungseinrichtungen 16, 17 zur Betätigung einer Gruppe von Übersetzungsstufen vorgesehen sein können, die jeweils einer der Kupplungen 13, 14 zugeordnet sind. Insbesondere können die Gruppen der Übersetzungsstufen derart gebildet sein, dass die Übersetzungsstufen bezüglich ihrer Übersetzung eine Reihenfolge bilden, so dass benachbarte Übersetzungsstufen jeweils unterschiedlichen Kupplungen 13, 14 zugeordnet werden können. Das Kupplungsaggregat 3 ermöglicht somit eine für einen Lastschaltbetrieb notwendige Betätigung der Kupplungen 13, 14 in übergehendem Wechsel zur zugkraftunterbrechungsarmen oder zugkraftunterbrechungsfreien Schaltung.
  • Die Übersetzung des Getriebes 4 ist durch eine Ansteuerung der Betätigungseinrichtungen 16, 17 veränderbar. Die Betätigungseinrichtungen 16, 17 können beispielsweise je zwei Antriebe zur Erzeugung einer Schalt- bzw. Wählbewegung umfassen.
  • Auch das Kupplungsaggregat 3 ist durch die Steuereinrichtung 10 mittels der Aktorik 15 automatisiert betätigbar.
  • Die Steuereinrichtung 10 empfängt Signale, die den Übertragungszustand der Kupplungen 13 und/oder 14 und die im Getriebe 4 eingestellten Übersetzungsverhältnisse wenigstens repräsentieren, sowie, falls erforderlich, Signale von einem Sensor 18 für die Abtriebsdrehzahl und einem Sensor 9 an der Übersetzungswähleinrichtung 8. Diese Signale werden von Sensoren ermittelt, wie von einem Gangerkennungssensor oder von einem Kupplungswegsensor.
  • Der Bereich 11 der Steuereinrichtung steuert den Verbrennungsmotor 2 über eine Verstellung der Drosselklappe und/oder der Einspritzung 19. Es werden Signale von Sensoren 20 für Saugrohrdruck 21, für Kühlwassertemperatur 22, für die Motordrehzahl 23, für die Stellung der Drosselklappe beziehungsweise Einspritzung 19 und 24 für eine Gaspedalbetätigung 25 empfangen. Sinngemäß kann die Erfindung selbstverständlich mit allen Arten von Antriebsmotoren verwendet werden.
  • Die Getriebebetätigungseinrichtungen 16, 17 umfassen beispielsweise je zwei Elektromotoren, wobei ein erster Elektromotor zur Betätigung des Wahlvorganges angesteuert wird und ein zweiter Elektromotor zur Betätigung des Schaltvorganges angesteuert wird. Hierzu wird mittels der Elektromotoren entlang der Wählstrecke bzw. der Schaltstrecke eine Verstelleinrichtung zumindest eines getriebeseitigen Schaltelementes betätigt.
  • In der 2 ist ein Kupplungsaggregat, welches zum Beispiel bei einem Kraftfahrzeug gemäß 1 verwendet werden kann, in Form einer Doppelkupplung 99 dargestellt. Die hier dargestellte Doppelkupplung 99 kann eine erste Eingangswelle 102 mit einer inneren ersten Ausgangswelle 103 und/oder einer äußeren koaxial zur ersten Ausgangswelle 103 angeordneten zweiten Ausgangswelle 104 kuppeln. Die Doppelkupplung 99 weist hierzu eine erste Kupplung 100 und eine zweite Kupplung 101 auf. Die erste Kupplung 100 weist eine relativ zu einer ersten Gegenplatte 106 axial bewegbare Anpressplatte 105 auf, um eine zwischen der ersten Gegenplatte 106 und der ersten Anpressplatte 105 angeordnete erste Kupplungsscheibe 26 über Reibbelege 28 reibschlüssig zu kuppeln. Die erste Kupplungsscheibe 26 kann über eine Verzahnung 30 drehfest aber axial verschiebbar mit der ersten Ausgangswelle 103 verbunden sein. Entsprechend weist die zweite Kupplung 101 eine relativ zu einer zweiten Gegenplatte 32 axial verschiebbare zweite Anpressplatte 34 auf, um eine zwischen der zweiten Gegenplatte 32 und der zweiten Anpressplatte 34 angeordnete zweite Kupplungsscheibe 36 über Reibbelege 28 reibschlüssig zu kuppeln. Die zweite Kupplungsscheibe 36 kann über eine Verzahnung 30 mit der zweiten Ausgangswelle 104 drehfest aber axial verschiebbar verbunden sein. Die erste Anpressplatte 105 ist zwischen der ersten Gegenplatte 106 und der zweiten Gegenplatte 32 angeordnet, wobei die erste Gegenplatte 106 und die zweite Gegenplatte 32 als separate voneinander getrennte Bauteile ausgestaltet sind.
  • Die erste Gegenplatte 106 und die zweite Gegenplatte 32 sind mit einem Kupplungsdeckel 38 verbunden, der über ein Deckellager 40 mit einer Betätigungseinrichtung 42 verbunden ist. Die Betätigungseinrichtung 42 ist drehfest ausgeführt und beispielsweise über ein Ausgangslager in Form eines hier nicht dargestellten Nadellagers zur Abtragung radialer Kräfte an der zweiten Ausgangswelle 104 abgestützt. Die Betätigungseinrichtung 42 weist einen ringförmigen ersten Druckzylinder 46 auf, mit dessen Hilfe ein erster Kolben 48 ausgerückt werden kann. Der erste Kolben 48 verschiebt einen ersten Betätigungstopf 50 rein axial, um die erste Anpressplatte 105 zum Schließen der ersten Kupplung 100 auf die erste Gegenplatte 106 zu zu bewegen. Entsprechend weist die Betätigungseinrichtung 42 einen koaxial zum ersten ringförmigen Druckzylinder 46 radial innen angeordneten ringförmigen zweiten Druckzylinder 52 auf, mit dessen Hilfe ein zweiter Kolben 54 ausgerückt werden kann. Der zweite Kolben 54 kann einen zweiten Betätigungstopf 56 rein axial bewegen, um zum Schließen der zweiten Kupplung 101 die zweite Anpressplatte 34 auf die zweite Gegenplatte 32 zu zu bewegen. Der erste Betätigungstopf 50 ist über ein erstes Topflager 58 mit dem ersten Kolben 48 verbunden. Entsprechend ist der zweite Betätigungstopf 56 über ein zweites Topflager 60 mit dem zweiten Kolben 54 verbunden.
  • Die erste Gegenplatte 106 ist mit einem Mitnehmer 62 verbunden, der an seiner nach radial außen weisenden Seite mit einem Ausgangsflansch 64 eines Zweimassenschwungrads 66 eine Steckverzahnung 68 ausbildet. Das Zweimassenschwungrad 66 ist über einen Eingangsflansch 70 mit der Eingangswelle 102 verbunden. Der Eingangsflansch 70 ist über mindestens eine Bogenfeder 72 mit dem Ausgangsflansch 64 verbunden. Ferner ist der Eingangsflansch 70 mit einem Starterkranz 74 verbunden. Die erste Ausgangswelle 103 kann über ein weiteres nicht dargestelltes Lager an der zweiten Ausgangswelle 104 abgestützt sein. Während in einer alternativen Ausführungsform die erste Gegenplatte 106 auch direkt über ein axial fixiertes Eingangslager 78 an der ersten Ausgangswelle 103 abgestützt sein könnte, ist die erste Gegenplatte 106 in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer mit der ersten Gegenplatte 106 verschraubten Lagernabe 88 über das Pilotlager 76 innerhalb der Eingangswelle 102 abgestützt. In einer alternativen Ausführungsform ohne Lagernabe 88 könnte dann auch die erste Ausgangswelle 103 über das Pilotlager 76 innerhalb der Eingangswelle 102 abgestützt sein.
  • Im in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Betätigungseinrichtung 42 beispielsweise über eine Presspassung mit einem Befestigungsblech 80 zentriert verbunden. Das Befestigungsblech 80 kann als Flexplate ausgeführt sein. Das Befestigungsblech 80 kann mit radialem Spiel eine erste Vorzentrierung bereitstellen, indem das Befestigungsblech 80 über nicht dargestellte Stifte mit einem Kupplungsgehäuse 82 und/oder einem Getriebegehäuse locker eingesteckt werden kann.
  • Insgesamt kann die Lagernabe 88 mit der ersten Ausgangswelle 103 eine Spielpassung ausbilden, um eine erste Vorzentrierung der Doppelkupplung 99 mit der ersten Ausgangswelle 103 zu erreichen, bevor die Lagernabe 88 über das Pilotlager 76 an der Eingangswelle 103 abgestützt wird.
  • Während die radiale Vorzentrierung im Wesentlichen über das Befestigungsblech 80 erfolgen kann und die Doppelkupplung 99 im Folgenden radial spielfrei mittels einer Verschraubung 84 an einem Getriebegehäuse 82 des Getriebes 4 befestigt werden kann, erfolgt die axiale Fixierung bzw. Vorfixierung mit Hilfe eines Abstandselements 200, welches vor der Doppelkupplung 99 axial auf die zweite Ausgangswelle 104 geschoben und mit einem Kontaktelement 202, welches im ersten Zustand des Abstandselements 200 aus diesem herausragt, an das Getriebegehäuse 82 angelegt wurde. Die Doppelkupplung 99 wurde dann mit dem Befestigungsblech 80 über die zweite Ausgangswelle 104 geschoben und entsprechend mit dem Abstandselement 200 in Kontakt gebracht. Auf diese Weise wurde der axiale Abstand zwischen Betätigungseinrichtung 42 und Getriebegehäuse 82 festgelegt. Die axiale und radiale Fixierung erfolgte dann über die Verschraubung 84 des Befestigungsblechs, wobei diese radial spielfrei ist und durch eine axiale Flexibilität ein entsprechendes axiales Spiel der Doppelkupplung 99 ermöglicht.
  • Durch eine axiale Krafteinwirkung F, wie sie in den 7, 8 und 9b dargestellt ist, kann dann das Kontaktelement 202 in den Trägerbereich 201 des Abstandselements 200 hineingeschoben werden, wodurch der Abstand zwischen dem Getriebegehäuse 82 und dem Trägerbereich 201 des Abstandselements 200 nun als axiales Spiel für die Doppelkupplung 99 zur Verfügung steht.
  • Die 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Abstandselement 200. Es ist im Wesentlichen ringförmig aufgebaut und weist in dem hier dargestellten Beispiel vier Wirkbereiche 207 auf. Mittig weist das Abstandselement 200 eine kreisförmige Aussparung 212 mit einem Durchmesser auf, der geeignet ist, dass das Abstandselement 200 über die zweite Ausgangswelle 104 geschoben werden kann. Der flächige Teil des Abstandselements 200 wird im Wesentlichen durch den Trägerbereich 201 gebildet, welcher über erste Verbindungsstellen 203 brüchig und zweite Verbindungsstellen 206 im Wesentlichen verformbar mit dem Kontaktelement 202 verbunden ist.
  • Die 4 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Wirkbereichs 208 eines Abstandselements 200. In der Mitte dieses Wirkbereichs 208 befindet sich das Kontaktelement 202, welches relativ fest, aber brüchig mittels erster Verbindungsstellen 203 mit dem Trägerbereich 201 verbunden ist. Über zweite Verbindungsstellen 205, die verformbar ausgeführt sind und deren Verbindungslinie im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungslinie der ersten Verbindungsstellen 203 liegt, ist das Kontaktelement 202 zusätzlich so mit dem Trägerbereich 201 verbunden, dass diese Verbindung auch bei einem Bruch der ersten Verbindungsstellen 203 bestehen bleibt und so das Kontaktelement 202 in einem zweiten Zustand zwar in das Abstandselement 200 bzw. in den Bereich des Trägerbereichs 201 hineingetrieben wird aber in diesem verharrt. Der Energieeintrag bewirkt hierbei nur eine Verformung der Verbindungsstellen 205 und gerade keinen Bruch. Die 4 zeigt einen ersten Schnitt A-A durch die Verbindungslinie der brüchigen ersten Verbindungsstellen 203 und einen zweiten Schnitt B-B durch die Verbindungslinie der verformbaren zweiten Verbindungsstellen 205.
  • In der 5 ist der Schnitt A-A des Abstandselements 200 im ersten Zustand gezeigt.
  • Die Brüchigkeit der ersten Verbindungsstellen 203 ist hier durch s-förmige Abschnitte 213 symbolisch dargestellt. In diesem ersten Zustand tragen die brüchigen ersten Verbindungsstellen 203 das Kontaktelement 202, so dass die Oberfläche des Kontaktelements 202 um eine Strecke 204 über die Oberfläche des Trägerbereichs 201 hinausragt. Diese Strecke 204 steht im zweiten Zustand des Abstandselements 200 dann als axiales Spiel 211 (siehe 9c) des Kupplungsaggregates, d.h. der Doppelkupplung 99 zur Verfügung.
  • Die 6 zeigt einen Schnitt B-B senkrecht zum Schnitt A-A, wodurch hier die verformbaren zweiten Verbindungsstellen 205 sichtbar sind. Durch die s-förmige Struktur der zweiten Verbindungsstellen 205 wird eine Elastizität erreicht, welche einen Bruch dieser zweiten Verbindungsstellen 205 bei einer Krafteinwirkung auf das Kontaktelement 202 in Richtung des Trägerbereichs 201 vermeidet. Das Kontaktelement 202 wird dann bei gleichzeitiger Verformung der zweiten Verbindungsstellen 205 in den Trägerbereich 201 hineingetrieben.
  • Durch kurze Verbindungsstellen 203 und längliche, s-förmige Verbindungsstellen 205 ist es möglich, sowohl die brüchigen ersten Verbindungsstellen 203, als auch die elastischen zweiten Verbindungsstellen 205 aus dem gleichen Material auszubilden. Das Abstandselement 200 kann somit kostengünstig aus einem einzigen Rohling zum Beispiel aus Kunststoff durch Arbeitsschritte wie Stanzen oder Gießen geformt werden.
  • Der Unterschied der Wirkbereiche 207 von 3 und 208 von 4 liegt im Wesentlichen in der Ausführung der zweiten Verbindungsstellen 205 und 206. Während in 4 zwei zweite Verbindungsstellen 205 dargestellt sind, ist in der 3 eine Ausführungsform dargestellt, wo nur eine einzelne zweite Verbindungsstelle 206 notwendig ist. Durch die längliche Ausdehnung der zweiten Verbindungsstelle 206 wird hier die notwendige Verformbarkeit bei gleichzeitiger Stabilität auch schon ohne eine komplexe Form der zweiten Verbindungsstelle 206 erreicht. Es ist nicht notwendig, eine im Wesentlichen S-förmige Verbindungsstelle 205 bereitzustellen. Eine längliche zweite Verbindungsstelle 206, wie in 3 gezeigt, wirkt dann im Wesentlichen durch ihre Federkräfte auf das Kontaktelement 202 und hält es so stabil innerhalb des Abstandselements 200, es handelt sich mithin um elastische oder wenigstens teilelastische zweite Verbindungsstellen 206, die im ersten Zustand des Abstandselements bereits eine gewisse Rückstellkraft auf das Kontaktelement 202 ausüben können und so die Bewegung des Kontaktelements 202 in den Trägerbereich 201 im zweiten Zustand wenigstens unterstützen. Durch den Bruch der ersten Verbindungsstellen 203 wird im Allgemeinen eine Oberfläche innerhalb des Wirkbereichs 207 erzeugt, der eine seitliche Reibung zwischen dem Kontaktelement 202 und dem Trägerbereich 201 ermöglicht, so dass das Kontaktelement 202 im Wesentlichen fest im Abstandselement 200 auch im zweiten Zustand verbleibt, dieses wird durch die zweiten Verbindungsstellen 205 unterstützt.
  • Die 7 und 8 zeigen die Schnitte A-A und B-B im zweiten Zustand des Abstandselements 200. In 7 ist erkennbar, dass die kurzen ersten Verbindungsstellen 203 beidseitig des Kontaktelements 202 gebrochen sind und unter Einwirkung der Kraft F das Kontaktelement 202 in den Trägerbereich 201 hineingepresst wurde, so dass die Oberflächen von Kontaktelement 202 und Trägerbereich 201 in einer Ebene abschließen.
  • In 8 ist der Schnitt B-B gezeigt, so dass hier die ggf. teilelastische elastische Verformung der zweiten Verbindungsstellen 205 erkennbar ist, die durch eine entsprechende Zustandsänderung immer noch eine Verbindung zwischen dem Kontaktelement 202 und dem Trägerbereich 201 ermöglichen, so dass das Kontaktelement 202 auch im zweiten Zustand innerhalb des Abstandselement 200 verbleibt.
  • Die 9a bis 9c zeigen die Verfahrensschritte zur Überführung des Abstandselements 200 von einem ersten Zustand in 9a in einen zweiten Zustand, wie er in den 9b und 9c dargestellt ist.
  • Es handelt sich hierbei um symbolische Darstellungen, wozu statt der Ein- und Ausgangswellen 102, 103 und 104 nur eine symbolische Welle 209 mit einer Drehachse 210 gezeigt ist. Zwischen der Doppelkupplung 99 und dem Getriebegehäuse 82 des Getriebes 4 ist nun das Befestigungsblech 80 und das Abstandselement 200 mit dem Trägerbereich 201 und dem Kontaktelement 202 angeordnet. Das Abstandselement 200 befindet sich hier erkennbar in einem ersten Zustand, in dem das Kontaktelement 202 aus dem Trägerbereich 201 herausragt. Bei einer Montage der Doppelkupplung 99 auf die symbolische Welle 209 ist keine visuelle Zugriffsmöglichkeit auf den getriebeseitigen Bereich der Doppelkupplung 99 mehr möglich, insbesondere bei Verwendung des Befestigungsblechs 80. Durch das Abstandselement 200, welches vor der Doppelkupplung 99 mit dem Befestigungsblech 80 auf die symbolische Welle 209 aufgesteckt wurde, wird allerdings, wie erkennbar ist, der axiale Abstand zwischen Getriebegehäuse 82 und Doppelkupplung 99 wohl definiert. In 9b ist dargestellt, wie eine Kraft F axial auf die Doppelkupplung 99 einwirkt. Dieses kann beispielsweise im Betrieb des Kraftfahrzeugs durch axial gerichtete Verschiebungen der Eingangswelle 102 oder der Ausgangswellen 103 und 104 geschehen. Die Kraft F könnte aber durch die Betätigungseinrichtung 42 erzeugt werden. Durch diese Kraft F wird das Kontaktelement 202 unter Bruch der ersten Verbindungsstellen 203 in den Trägerbereich 201 des Abstandselements 200 hineingetrieben, so dass das Abstandselement 200 in diesem zweiten Zustand nun im Wesentlichen ebene Oberflächen auf beiden Seiten ohne herausragende Teile aufweist. Wird keine Kraft F mehr auf die Doppelkupplung 99 ausgeübt, so kann die Doppelkupplung 99 wieder über das Befestigungsblech 80 zurückgestellt werden und die ursprüngliche axiale Position wieder einnehmen. Dieser Zustand ist in 9c dargestellt, welcher auch das nun mögliche axiale Spiel 211 in Form eines Doppelpfeils darstellt. Durch den Wegfall des herausragenden Teils des Kontaktelements 202 besteht nun Luft zwischen der Doppelkupplung 99 und dem Getriebegehäuse 82. Diese Luft steht als axiales Spiel 211 für axiale Bewegungen der Doppelkupplung 99 zum Ausgleich von axialen Verschiebungen der beteiligten Ein- und Ausgangswellen 102, 103 und 104 oder anderen axialen Bewegungen der Doppelkupplung 99 zur Verfügung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Kraftfahrzeug
    2
    Antriebsmotor
    3
    Kupplungsaggregat
    4
    Getriebe
    5
    Antriebswelle
    6
    Differantial
    7
    Rad
    8
    Übersetzungswähleinrichtung
    9
    Sensor
    10, 11
    Steuereinrichtung
    12
    CAN-Bus
    13, 14
    Kupplung
    15
    Aktorik
    16, 17
    Getriebebetätigungseinrichtung
    18
    Sensor
    19
    Einspritzung
    20
    Sensor
    21
    Saugrohrdruck
    22
    Kühlwassertemperatur
    23
    Motordrehzahl
    24
    Einspritzung
    25
    Gaspedalbetätigung
    26
    erste Kupplungsscheibe
    28
    Reibbelag
    30
    Verzahnung
    32
    zweite Gegenplatte
    34
    zweite Anpressplatte
    36
    zweite Kupplungsscheibe
    38
    Kupplungsdeckel
    40
    Deckellager
    42
    Betätigungseinrichtung
    46
    erster Druckzylinder
    48
    erster Kolben
    50
    erster Betätigungstopf
    52
    zweiter Druckzylinder
    54
    zweiter Kolben
    56
    zweiter Betätigungstopf
    58
    erstes Topflager
    60
    zweites Topflager
    62
    Mitnehmer
    64
    Ausgangsflansch
    66
    Zweimassenschwungrad
    68
    Steckverzahnung
    70
    Eingangsflansch
    72
    Bogenfeder
    74
    Starterkranz
    76
    Pilotlager
    78
    Eingangslager
    80
    Befestigungsblech
    82
    Kupplungsgehäuse
    84
    Verschraubung
    88
    Lagernabe
    94
    Drehachse
    99
    Doppelkupplung
    100
    erste Kupplung
    101
    zweite Kupplung
    102
    Eingangswelle
    103
    erste Ausgangswelle
    104
    zweite Ausgangswelle
    106
    erste Gegenplatte
    105
    erste Anpressplatte
    200
    Abstandselement
    201
    Trägerbereich
    202
    Kontaktelement
    203
    erste Verbindungsstelle
    204
    Strecke
    205, 206
    zweite Verbindungsstelle
    207, 208
    Wirkbereich
    209
    symbolische Welle
    210
    Drehachse
    211
    axiales Spiel
    212
    Aussparung
    213
    s-förmige Abschnitte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011015270 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer Kupplung (13, 14, 100, 101) zum Kuppeln einer antriebsseitigen Eingangswelle (102) mit wenigstens einer getriebeseitigen Ausgangswelle (103, 104), wobei die wenigstens eine Kupplung (13, 14, 100, 101) eine relativ zu einer Gegenplatte axial bewegbare Anpressplatte (34, 105) zum Kuppeln einer mit der Ausgangswelle (103, 104) verbundene Kupplungsscheibe (26, 36) aufweist, einer getriebeseitigen Betätigungseinrichtung (42) zum Bewegen der Anpressplatte (34, 105), und einem Abstandselement (200), welches zwischen der Betätigungseinrichtung (42) und einem Getriebegehäuse (82) eines Getriebes (4) im Antriebsstrang positionierbar ist, wobei das Abstandselement (200) einmalig aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführt werden kann, so dass in dem ersten Zustand eine axiale Fixierung der Kupplung (13, 14, 100, 101) mit einem festen Abstand zum Getriebegehäuse (82) erfolgen und in dem zweiten Zustand ein axiales Spiel (211) der Kupplung (13, 14, 100, 101) ermöglicht werden kann.
  2. Antriebsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (200) einen im Wesentlichen flächigen Trägerbereich (201) und wenigstens ein Kontaktelement (202) aufweist, wobei das Kontaktelement (202) im ersten Zustand wenigstens einseitig aus der Ebene des Trägerbereichs (201) zum Kontaktieren der Betätigungseinrichtung (42) und/oder des Getriebegehäuses (82) herausragt und über wenigstens eine erste Verbindungsstelle (203) brüchig mit dem Trägerbereich (201) verbunden ist, wobei durch eine Kraft (F) oberhalb eines Grenzwertes die brüchige erste Verbindungsstelle (203) wenigstens soweit getrennt wird, dass das Kontaktelement (202) in den Trägerbereich (201) getrieben werden kann, wodurch die Strecke (204), um die es aus dem Trägerbereich herausragt, wenigstens verringert wird und das Abstandselement (200) in den zweiten Zustand überführt wird.
  3. Antriebsstrang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kontaktelement (202) über wenigstens eine zweite Verbindungsstelle (205) verformbar und/oder teilelastisch mit dem Trägerbereich (201) verbunden ist, so dass das Kontaktelement (202) auch im zweiten Zustand mit dem Trägerbereich (201) verbunden ist.
  4. Antriebsstrang nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerbereich (201) im Wesentlichen kreisförmig mit einer mittigen Aussparung (213) ausgebildet ist und mit der mittigen Aussparung (213) zur Montage der Kupplung (13, 14, 100, 101) auf die Ausgangswelle (103) geschoben werden kann.
  5. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsblech (80) zur axialen Fixierung der Kupplung (13, 14, 100, 101) zur jeweils mit einem Kupplungsgehäuse oder mit einem Getriebegehäuse (82) eines Kraftfahrzeuggetriebes (4) und mit der Betätigungseinrichtung (42) verbunden ist.
  6. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (42) einen ersten Kolben (48) zur axialen Bewegung der ersten Anpressplatte (105) mit Hilfe eines ersten Betätigungstopfs (50) aufweist.
  7. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (13, 14, 99, 100, 101) mit der antriebsseitigen Eingangswelle (102) verzahnt ist.
  8. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung eine Doppelkupplung (99) ist mit einer ersten und einer zweiten getriebeseitigen Ausgangswelle (103, 104), einer ersten Kupplung (100), die eine relativ zu einer ersten Gegenplatte (106) axial bewegbaren ersten Anpressplatte (105) zum Kuppeln einer mit der ersten Ausgangswelle (103) verbundenen ersten Kupplungsscheibe (28) aufweist, einer zweiten Kupplung (101), die eine relativ zu einer zweiten Gegenplatte (32) axial bewegbaren zweiten Anpressplatte (34) zum Kuppeln einer mit der zweiten Ausgangswelle (104) verbundenen zweiten Kupplungsscheibe (36) aufweist, weiter mit einem ein Getriebegehäuse (42) aufweisendem Getriebe (4), welches mit der ersten und zweiten Ausgangswelle (103, 104) verbunden ist, und einem Befestigungsblech (80) zur axialen Fixierung der Doppelkupplung (99) auf dem Antriebsstrang, und wobei die Doppelkupplung (99) zur Montage auf dem Antriebsstrang als im Wesentlichen vollständiges Kupplungsaggregat auf die erste und/oder zweite Ausgangswelle (103, 104) geschoben werden kann, das Abstandselement (200) im ersten Zustand vor der Doppelkupplung (99) auf der ersten und/oder zweiten Ausgangswelle (103, 104) anschlägig an das Getriebegehäuse (42) positioniert werden kann, so dass durch einen Anschlag der Doppelkupplung (99), bzw. der Betätigungseinrichtung (42) der Doppelkupplung (99) an dem anschlägigen Abstandselement (200) ein bestimmter axialer Abstand der Doppelkupplung (99) zum Getriebegehäuse (42) festgelegt wird, und das Befestigungsblech (80) mit der Doppelkupplung (99), bzw. der Betätigungseinrichtung (42) so verbunden werden kann, dass die axiale Position der Doppelkupplung (99) durch das Abstandselement (200) im ersten Zustand so festgelegt wird, dass ein vorgegebenes Spiel der Doppelkupplung (99) ermöglicht wird, sobald das Abstandselement (200) in den zweiten Zustand versetzt wurde.
  9. Verfahren zur Montage einer Kupplung (13, 14, 100, 101, 99) auf einem Antriebsstrang nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandselement (200) in einem ersten Zustand auf eine erste und/oder zweite Ausgangswelle (103, 104) aufgesteckt wird, das Abstandselement (200) in Anschlag mit einem Getriebegehäuse (42) eines Getriebes (4) des Antriebstranges gebracht wird, die Kupplung (13, 14, 100, 101, 99) auf die erste und/oder zweite Ausgangswelle (103, 104) geschoben wird und in Anschlag mit dem Abstandselement (200) gebracht wird, die Kupplung (13, 14, 100, 101, 99) axial in dieser Position fixiert wird, durch axiale Bewegungen der Kupplungen (13, 14, 100, 101, 99) eine Kraft auf das Abstandselement (200) ausgeübt wird, so dass erste Verbindungsstellen (203) von Kontaktelementen (202) des Abstandselements (200) mit einem Trägerbereich (201) des Abstandelements (200) brechen und das Abstandselement (200) in einen zweiten Zustand versetzt wird, in dem herausragende Teile der Kontaktelemente (202) in den Trägerbereich (201) gepresst werden, wodurch ein bestimmter Freiraum in der Art eines Spiels (211) zwischen Kupplung (13, 14, 100, 101, 99) und Abstandselement (200) und/oder Getriebegehäuse (42) und Abstandselement (200) geschaffen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (13, 14, 100, 101, 99) mittels eines vorzugsweise flexiblen Befestigungsblechs (Flexplate) (82) axial fixiert wird und mit einer antriebsseitigen Eingangswelle (102) vorzugsweise über ein Zweimassenschwungrad (66) verzahnt wird.
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