DE102013212668A1 - Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung - Google Patents

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Uwe Engelfried
Rudolf Fuchs
Thomas Duerr
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung, insbesondere von einer Schneidstrangwerkzeugführungsvorrichtung, mit zumindest einer Schnittkantenführungseinheit (12), die zumindest einen Grundkörper (14) umfasst, der zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs (16) während einer Bewegung entlang einer Schnittkante vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper (14) zumindest eine Zwangskrafteinleitungsfläche (20) umfasst, die dazu vorgesehen ist, zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs (16) zumindest eine Zwangskraft entlang zumindest einer zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bearbeitungsbewegungsrichtung (22) verlaufenden Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug (16) auszuüben.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der DE 20 2009 013 018 U1 ist bereits eine Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung bekannt, die eine Schnittkantenführungseinheit aufweist, welche einen Grundkörper umfasst, der zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs während einer Bewegung entlang einer Schnittkante vorgesehen ist und der eine Werkstückauflagefläche aufweist, auf der ein Werkstück zu einer Bearbeitung mittels des Bearbeitungswerkzeugs anordenbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung, insbesondere von einer Schneidstrangwerkzeugführungsvorrichtung, mit zumindest einer Schnittkantenführungseinheit, die zumindest einen Grundkörper umfasst, der zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs während einer Bewegung entlang einer Schnittkante vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper zumindest eine Zwangskrafteinleitungsfläche umfasst, die dazu vorgesehen ist, zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs zumindest eine Zwangskraft entlang zumindest einer zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bearbeitungsbewegungsrichtung verlaufenden Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug auszuüben. Besonders bevorzugt weist der Grundkörper zumindest eine Werkstückauflagefläche auf, auf der ein Werkstück zu einer Bearbeitung mittels des Bearbeitungswerkzeugs anordenbar ist. Vorzugsweise ist zumindest der Grundkörper der Schnittkantenführungseinheit bearbeitungswerkzeug- und maschinenverschieden ausgebildet. Somit ist der Grundkörper der Schnittkantenführungseinheit insbesondere separat zu einer Handwerkzeugmaschine und separat zu einem Bearbeitungswerkzeug ausgebildet. Bevorzugt ist die gesamte Schnittkantenführungseinheit bearbeitungswerkzeug- und maschinenverschieden ausgebildet. Somit ist die gesamte Schnittkantenführungseinheit vorteilhafterweise separat zu einer Handwerkzeugmaschine und separat zu einem Bearbeitungswerkzeug ausgebildet. Unter einer „Schnittkantenführungseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, das Bearbeitungswerkzeug entlang einer Schnittkante eines mittels des Bearbeitungswerkzeugs in ein zu bearbeitendes Werkstück einbringbaren Schnitts zu führen und ein Verlaufen des Bearbeitungswerkzeugs und/oder ein Abweichen des Bearbeitungswerkzeugs von einer gewollten Schnittlinie weitgehend zu verhindern. Der Ausdruck „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet definieren. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einer „Werkstückauflagefläche“ soll hier insbesondere eine Fläche des Grundkörpers verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, während einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels des Bearbeitungswerkzeugs auf ein Werkstück wirkende Bearbeitungskräfte abzustützen. Der Grundkörper ist vorzugsweise abnehmbar an einer Arbeitsplatte eines Bearbeitungstischs anordenbar. Besonders bevorzugt ist der Grundkörper hierbei in die Arbeitsplatte des Bearbeitungstischs eingelassen, insbesondere abnehmbar eingelassen, wobei eine Oberfläche der Arbeitsplatte zumindest im Wesentlichen bündig mit der Werkstückauflagefläche angeordnet ist. Bei einer in die Arbeitsplatte des Bearbeitungstischs eingelassenen Ausgestaltung des Grundkörpers sind die Oberfläche der Arbeitsplatte und die Werkstückauflagefläche bevorzugt in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Der Bearbeitungstisch ist vorzugsweise Teil der Schnittkantenführungseinheit. Eine Nutzung des Grundkörpers entkoppelt von dem Bearbeitungstisch ist ebenfalls denkbar. Hierbei ist der Grundkörper mittels zumindest eines Fixierelements und/oder einer Fixiereinheit der Schnittkantenführungseinheit am zu bearbeitenden Werkstück fixierbar. Das Fixierelement und/oder die Fixiereinheit können/kann als Klemme, als Schraube usw. ausgebildet sein.
  • Die Zwangskrafteinleitungsfläche ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs an einer Außenfläche des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere direkt am Bearbeitungswerkzeug, anzuliegen. Hierbei ist die Zwangskrafteinleitungsfläche besonders bevorzugt dazu vorgesehen, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zu einer Bearbeitungsbewegungsrichtung und/oder zu einer Schneidrichtung zumindest eines Schneidelements des Bearbeitungswerkzeugs auf das Bearbeitungswerkzeug auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Bearbeitungswerkzeugs entlang der Bearbeitungsbewegungsrichtung vorzugeben. Das Bearbeitungswerkzeug ist vorzugsweise als Schneidenumlaufwerkzeug ausgebildet. Hierbei ist das Bearbeitungswerkzeug bevorzugt als Schneidstrangumlaufwerkzeug ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung kann vorteilhaft eine einfache Handhabung und eine gute Führung des Bearbeitungswerkzeugs in einem geringen Abstand zu einem zu bearbeitenden Werkstück ermöglicht werden. Insbesondere kann besonders vorteilhaft eine hohe Bearbeitungspräzision infolge einer direkt am Bearbeitungswerkzeug stattfindenden Führung ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper zumindest eine weitere Zwangskrafteinleitungsfläche umfasst, die dazu vorgesehen ist, zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs zumindest eine Zwangskraft entlang zumindest einer weiteren zumindest im Wesentlichen quer zur Bearbeitungsbewegungsrichtung verlaufenden Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug auszuüben. Vorzugsweise verlaufen die Zwangskrafteinleitungsfläche und die weitere Zwangskrafteinleitungsfläche zumindest im Wesentlichen parallel. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Somit kann vorteilhaft eine Führung des Bearbeitungswerkzeugs mittels zwei entgegengesetzt gerichteten Zwangskräften ermöglicht werden. Dies bewirkt eine besonders präzise Führung des Bearbeitungswerkzeugs.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schnittkantenführungseinheit zumindest eine Führungsausnehmung zu einer teilweisen Aufnahme des Bearbeitungswerkzeugs umfasst, die zumindest teilweise von der Zwangskrafteinleitungsfläche begrenzt ist. Vorzugsweise wird die Führungsausnehmung zusätzlich durch die weitere Zwangskrafteinleitungsfläche begrenzt. Somit ist die Führungsausnehmung bevorzugt als Führungsnut ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schnittkantenführungseinheit alternativ zur Führungsausnehmung ein Führungselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bearbeitungswerkzeug zu einer Führung direkt zu kontaktieren. Das Führungselement könnte hierbei als Führungsrippe usw. ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine präzise Führungsmöglichkeit des Bearbeitungswerkzeugs ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Führungsausnehmung zumindest in einem Teilbereich eine mit einer Außengeometrie des Bearbeitungswerkzeugs korrespondierende Ausgestaltung aufweist. Es kann vorteilhaft ein direktes Anliegen des Bearbeitungswerkzeugs zu einer Führung erreicht werden.
  • Des Weiteren wird ein Handwerkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einem an der Handwerkzeugmaschine anordenbaren Bearbeitungswerkzeug und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung vorgeschlagen. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Handwerkzeugmaschinensystems können besonders vorteilhaft präzise Schneidspalte erzeugt werden. Besonders bei hintereinander folgenden Kappschnitten kann vorteilhaft eine hohe Bearbeitungsleistung erzielt werden, da ein Werkstück lediglich auf der Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung positioniert werden muss und infolge der Führung des Bearbeitungswerkzeugs ein gleichbleibender Arbeitsgang ermöglicht werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine zumindest eine Auflageeinheit zu einer Auflage der Handwerkzeugmaschine auf eine Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks aufweist, wobei das Werkstück zu einer Bearbeitung mittels des Bearbeitungswerkzeugs zwischen der Auflageeinheit der Handwerkzeugmaschine und dem Grundkörper der Schnittkantenführungseinheit anordenbar ist. Es kann vorteilhaft eine zeitsparende Durchführung von sich wiederholenden Arbeitsschritten erreicht werden, da ein Neupositionieren des Grundkörpers der Schnittkantenführungseinheit vorteilhaft entfällt. Es muss lediglich das Werkstück auf der Werkstückauflagefläche positioniert werden und anschließend das Bearbeitungswerkzeug in die Führungsausnehmung eingeführt werden, um eine vorteilhaft präzise Bearbeitung des Werkstücks zu erreichen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Bearbeitungswerkzeug zumindest eine Schneidstrangführungseinheit umfasst, die zu einer Führung mittels der Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung zumindest in einem Teilbereich der Schneidstrangführungseinheit zumindest an der Zwangskrafteinleitungsfläche anliegt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Handwerkzeugmaschinensystems kann vorteilhaft eine sichere Führung infolge eines Flächenkontakts ermöglicht werden. Das Bearbeitungswerkzeug umfasst bevorzugt zumindest einen Schneidstrang und eine Schneidstrangführungseinheit. Vorzugsweise weist der Schneidstrang, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung kleiner als 4 mm auf. Vorzugsweise ist die Abmessung als Breite des Schneidstrangs ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der Schneidstrang, entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet, entlang einer Gesamtlänge des Schneidstrangs eine zumindest im Wesentlichen gleichbleibende maximale Abmessung auf. Die maximale Abmessung entspricht entlang der Gesamtlänge des Schneidstrangs bevorzugt einem Wert aus einem Wertebereich von 1 mm bis 3 mm. Somit ist der Schneidstrang vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Schneidspalt zu erzeugen, der, entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung kleiner als 4 mm aufweist. Besonders vorteilhaft können Schneidspalte mit geringen Abmessungen erzeugt werden, indem der Schneidstrang, entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung zwischen 1,3 mm bis 2,2 mm aufweist. Somit ist der Schneidstrang bevorzugt dazu vorgesehen, einen Schneidspalt zu erzeugen, der, entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximal Abmessung zwischen 1,3 mm bis 2,2 mm aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schneidstrang, entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung aufweist, die kleiner als 1,3 mm ist. Unter einem „Schneidstrang“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Der Schneidstrang ist besonders bevorzugt als endloser Schneidstrang, insbesondere als Schneidkette, ausgebildet, der entlang eines Umfangs der Schneidstrangführungseinheit umlaufend und/oder oszillierend antreibbar ist.
  • Unter einer „Schneidstrangführungseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zu einer Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Bevorzugt weist die Schneidstrangführungseinheit zumindest ein Führungselement auf, insbesondere eine Führungsnut, durch das der Schneidstrang geführt wird. Bevorzugt ist der Schneidstrang, in einer Schneidebene betrachtet, entlang eines gesamten Umfangs der Schneidstrangführungseinheit durch die Schneidstrangführungseinheit mittels des Führungselements, insbesondere der Führungsnut, geführt. Besonders bevorzugt bilden der Schneidstrang und die Schneidstrangführungseinheit ein geschlossenes System. Der Begriff „geschlossenes System“ soll hier insbesondere ein System definieren, das zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem demontierten Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, wie beispielsweise der Handwerkzeugmaschine, eine Funktionalität beibehalten und/oder die in einem von der Handwerkzeugmaschine demontierten Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind der Schneidstrang und die Schneidstrangführungseinheit für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden. Unter „zumindest im Wesentlichen unlösbar“ soll hier insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmittel usw., voneinander trennbar sind.
  • Der Begriff „Schneidebene“ soll hier insbesondere eine Ebene definieren, in der der Schneidstrang in zumindest einem Betriebszustand entlang eines Umfangs der Schneidstrangführungseinheit in zumindest zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Schneidrichtungen relativ zur Schneidstrangführungseinheit bewegt wird. Bevorzugt ist die Schneidebene bei einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest im Wesentlichen quer zu einer bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgerichtet. Unter „zumindest im Wesentlichen quer“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstanden werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrichtung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schneidebene bei einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest im Wesentlichen parallel zu einer bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgerichtet ist, insbesondere bei einer Ausbildung des Schneidstrangs als Schleifmittel usw. Unter „zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter einer „Schneidrichtung“ soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der der Schneidstrang zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in der Schneidstrangführungseinheit, bewegt wird. Bevorzugt wird der Schneidstrang in einem Betriebszustand entlang der Schneidrichtung relativ zur Schneidstrangführungseinheit bewegt. Besonders bevorzugt weist das Bearbeitungswerkzeug eine Gesamtmasse auf, die kleiner ist als 500 g. Bevorzugt weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung eine Gesamtmasse auf, die kleiner ist als 100 g und besonders bevorzugt kleiner ist als 50 g. Es kann vorteilhaft eine leichte Werkzeugmaschinentrennvorrichtung erreicht werden, die komfortabel von einem Bediener handhabbar ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bearbeitungswerkzeug zumindest eine Schneidstrangführungseinheit umfasst, die zumindest einen Teilbereich aufweist, der sich entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Bearbeitungswerkzeugs verlaufenden Richtung über zumindest ein Schneidelement des Bearbeitungswerkzeugs hinaus erstreckt. Somit kann konstruktiv einfach ein Führungsbereich realisiert werden, der eine Abtragsfunktion des Bearbeitungswerkzeugs vorteilhaft gering beeinträchtigt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Bearbeitungswerkzeug eine maximale Längserstreckung aufweist, die kleiner ist als 300 mm. Bevorzugt weist das Bearbeitungswerkzeug eine maximale Längserstreckung auf, die größer ist als 30 mm. Es kann vorteilhaft ein besonders kompaktes Bearbeitungswerkzeug erreicht werden, das mittels der Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung präzise führbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Bearbeitungswerkzeug eine maximale Quererstreckung aufweist, die kleiner ist als 30 mm. Vorteilhafterweise weist die Schneidstrangführungseinheit zusammen mit dem montierten Schneidstrang, entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Schneidstrangführungseinheit verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung kleiner als 50 mm auf. Bevorzugt weist die Schneidstrangführungseinheit zusammen mit dem montierten Schneidstrang, entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Schneidstrangführungseinheit verlaufenden Richtung betrachtet, eine Abmessung kleiner als 30 mm auf, besonders bevorzugt kleiner als 25 mm. Die Abmessung ist bevorzugt als Gesamthöhe der Schneidstrangführungseinheit zusammen mit dem an der Schneidstrangführungseinheit montierten Schneidstrang ausgebildet. Besonders bevorzugt weist das Bearbeitungswerkzeug eine Gesamthöhe entlang einer Gesamterstreckung des Bearbeitungswerkzeugs mit einem Wert aus einem Wertebereich von 5 mm bis 40 mm auf. Somit ist der Schneidstrang vorzugsweise dazu vorgesehen, insbesondere infolge eines einmaligen Eintauchens des Bearbeitungswerkzeugs in das Werkstück, einen Schneidspalt zu erzeugen, der, entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung kleiner als 50 mm aufweist.
  • Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, insbesondere infolge eines einmaligen Eintauchens des Bearbeitungswerkzeugs in das Werkstück, einen Schneidspalt zu erzeugen, der, entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Schneidstrangführungseinheit zusammen mit dem montierten Schneidstrang verlaufenden Richtung betrachtet, eine Abmessung zwischen 10 mm bis 30 mm und besonders bevorzugt eine Abmessung zwischen 11 bis 25 mm aufweist. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der die Schneidstrangführungseinheit zusammen mit dem montierten Schneidstrang eine maximale Erstreckung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Handwerkzeugmaschinensystem mit einer erfindungsgemäßen Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung und einer Handwerzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht eines Bearbeitungswerkzeugs des erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinensystem in einer schematischen Darstellung und
  • 3 eine Schnittansicht des Bearbeitungswerkzeugs des erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinensystem in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt Handwerkzeugmaschinensystem 28 mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine 30, mit zumindest einem an der Handwerkzeugmaschine 30 anordenbaren Bearbeitungswerkzeug 16 und mit zumindest einer Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung 10. Die Handwerkzeugmaschine 30 weist eine Kopplungsvorrichtung 46 zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit dem Bearbeitungswerkzeug 16 auf. Die Kopplungsvorrichtung 46 kann hierbei als Bajonettverschluss und/oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kopplungsvorrichtung ausgebildet sein. Ferner weist die Handwerkzeugmaschine 30 ein Werkzeugmaschinengehäuse 48 auf, das eine Antriebseinheit 50 und eine Getriebeeinheit 52 der Handwerkzeugmaschine 30 umschließt. Die Antriebseinheit 50 und die Getriebeeinheit 52 sind zur Erzeugung eines auf das Bearbeitungswerkzeug 16 übertragbaren Antriebsmoments auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander verbunden. Die Getriebeeinheit 52 ist als Winkelgetriebe ausgebildet. Die Antriebseinheit 50 ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 50 und/oder die Getriebeeinheit 52 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Hierbei weist die Handwerkzeugmaschine 30 zumindest einen Betriebsmodus auf, in dem ein Antrieb des Schneidstrangs 54 in einer Schneidstrangführungseinheit 36 des Bearbeitungswerkzeugs 16 entlang einer Schneidrichtung 56 des Schneidstrangs 54 mit einer Schnittgeschwindigkeit kleiner als 6 m/s ermöglicht wird.
  • 2 zeigt das Bearbeitungswerkzeug 16 in einem von der Kopplungsvorrichtung 46 der Handwerkzeugmaschine 30 entkoppelten Zustand. Das Bearbeitungswerkzeug 16 weist den Schneidstrang 54 und die Schneidstrangführungseinheit 36 auf. Der Schneidstrang 54 und die Schneidstrangführungseinheit 36 bilden zusammen ein geschlossenes System. Ein Drehmomentübertragungselement 58 des Bearbeitungswerkzeugs 16 zum Antrieb des Schneidstrangs 54 ist in der Schneidstrangführungseinheit 36 gelagert. Hierbei ist das Drehmomentübertragungselement 58, entlang einer Richtung 68 senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 54 betrachtet, teilweise zwischen zwei Außenwänden 60, 62 der Schneidstrangführungseinheit 36 angeordnet (in 2 lediglich eine der zwei Außenwände 60, 62 erkennbar). Die Außenwände 60, 62 sind mittels eines Mittelelements der Schneidstrangführungseinheit 36 miteinander verbunden. Das Mittelelement ist hierbei als Schneidstrangführungseinheitskern ausgebildet. Das Drehmomentübertragungselement 58 ist zur Übertragung von Kräften und/oder von Drehmomenten auf den Schneidstrang 54 mittels der Kopplungsvorrichtung 46 mit der Getriebeeinheit 52 und/oder der Antriebseinheit 50 verbindbar. Hierzu weist das Drehmomentübertragungselement 58 eine Ausnehmung 64 auf, in die ein Ritzel der Antriebseinheit 50 und/oder ein Zahnrad und/oder eine verzahnte Welle der Getriebeeinheit 52 in einem montierten Zustand eingreift. Die Ausnehmung 64 ist konzentrisch im Drehmomentübertragungselement 58 angeordnet. Ferner ist das Drehmomentübertragungselement 58 als Zahnrad ausgebildet. Das Zahnrad weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als 8 mm. In einer alternativen hier nicht dargestellten Ausgestaltung weist das Drehmomentübertragungselement 58 einen Durchmesser auf, der kleiner ist als 15 mm. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 16 entkoppelt von dem Drehmomentübertragungselement 58 ausgebildet ist und der Schneidstrang 54 zu einem Antrieb in einem an der Kopplungsvorrichtung 46 angeordneten Zustand direkt mit einem Ritzel der Antriebseinheit 50 und/oder einem Zahnrad und/oder einer verzahnte Welle der Getriebeeinheit 52 zusammenwirkt.
  • Der Schneidstrang 54 wird mittels der Schneidstrangführungseinheit 36 geführt. Hierzu weist die Schneidstrangführungseinheit 36 zumindest ein Führungselement 66 auf. Das Führungselement 66 ist als Führungsnut ausgebildet, die sich in einer Schneidebene des Schneidstrangs 54 entlang eines zumindest im Wesentlichen gesamten Umfangs der Schneidstrangführungseinheit 36 erstreckt. Hierbei wird der Schneidstrang 54 mittels die Führungsnut begrenzender Randbereiche der Schneidstrangführungseinheit 36 geführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement 66 in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise, wie beispielsweise als rippenartige Anformung an der Schneidstrangführungseinheit 36, die in eine Ausnehmung an dem Schneidstrang 54 eingreift, ausgebildet ist. Der Schneidstrang 54 wird, in einer senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Ebene betrachtet, von drei Seiten von den die Führungsnut begrenzenden Randbereichen umgeben. Der Schneidstrang 54 wird während eines Betriebs umlaufend entlang des Umfangs in der Führungsnut relativ zur Schneidstrangführungseinheit 36 bewegt.
  • Der Schneidstrang 54 weist, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 54 verlaufenden Richtung 68 betrachtet, entlang einer Gesamtlänge des Schneidstrangs 54 eine maximale Abmessung x von 1,3 mm auf. In einer alternativen hier nicht näher dargestellten Ausgestaltung des Bearbeitungswerkzeugs 16 weist der Schneidstrang 54, entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 54 verlaufenden Richtung 68 betrachtet, entlang einer Gesamtlänge des Schneidstrangs 54 eine maximale Abmessung x von 2,2 mm auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schneidstrang 54, entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 54 verlaufenden Richtung 68 betrachtet, eine von 1,3 mm und/oder von 2,2 mm abweichende Abmessung aufweist, die einen Wert zwischen 1 mm und 3 mm aufweist.
  • Des Weiteren weisen die Schneidstrangführungseinheit 36 zusammen mit dem montierten Schneidstrang 54, entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 54 und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 70 verlaufenden Richtung 72 betrachtet, entlang einer Gesamterstreckung der Schneidstrangführungseinheit 36 eine Abmessung auf, die kleiner ist als 15 mm. In einer alternativen hier nicht näher dargestellten Ausgestaltung des Bearbeitungswerkzeugs 16 weist die Schneidstrangführungseinheit 36 zusammen mit dem montierten Schneidstrang 54, entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 54 und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 70 verlaufenden Richtung 72 betrachtet, eine maximale Abmessung auf, die kleiner ist als 25 mm. Somit weist das Bearbeitungswerkzeug 16 eine maximale Quererstreckung 44 auf, die kleiner ist als 30 mm. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schneidstrangführungseinheit 36 zusammen mit dem montierten Schneidstrang 54, entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 54 und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 70 verlaufenden Richtung 72 betrachtet, eine von 15 mm und/oder von 25 mm abweichende Abmessung aufweist, die einen Wert zwischen 5 mm und 300 mm aufweist.
  • Ferner weist das Bearbeitungswerkzeug 16, entlang der Haupterstreckungsrichtung 70 betrachtet, eine maximale Längserstreckung 42 auf, die kleiner ist als 300 mm auf. Die maximale Längserstreckung 42 wird durch eine Erstreckung der Schneidstrangführungseinheit 36 und dem an der Schneidstrangführungseinheit 36 montierten Schneidstrang 54 entlang der Haupterstreckungsrichtung 70 gebildet. Ferner weist das Bearbeitungswerkzeug 16 eine Gesamtmasse auf, die kleiner ist als 500 g. Die Gesamtmasse des Bearbeitungswerkzeugs 16 setzt sich zumindest im Wesentlichen zusammen aus einer Einzelmasse der Schneidstrangführungseinheit 36 und einer Einzelmasse des an der Schneidstrangführungseinheit 36 montierten Schneidstrangs 54.
  • Zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs 16 während einer Einbringung eines Schnitts in ein Werkstück 34 weist das Handwerkzeugmaschinensystem 28 die Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung 10 auf. Die Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung 10 ist somit als Schneidstrangwerkzeugführungsvorrichtung ausgebildet. Hierbei umfasst die Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung 10 zumindest eine Schnittkantenführungseinheit 12, die zumindest einen Grundkörper 14 umfasst, der zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs 16 während einer Bewegung entlang einer Schnittkante vorgesehen ist und der zumindest eine Werkstückauflagefläche 18 aufweist, auf der das Werkstück 34 zu einer Bearbeitung mittels des Bearbeitungswerkzeugs 16 anordenbar ist. Der Grundkörper 14 ist abnehmbar an einer Arbeitsplatte 74 eines Bearbeitungstischs 62 der Schnittkantenführungseinheit 12 anordenbar. Hierbei ist der Grundkörper 14 in die Arbeitsplatte 74 abnehmbar eingelassen, wobei eine Oberfläche der Arbeitsplatte 74 zumindest im Wesentlichen bündig mit der Werkstückauflagefläche 18 angeordnet ist.
  • Der Grundkörper 14 umfasst zumindest eine Zwangskrafteinleitungsfläche 20, die dazu vorgesehen ist, zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs 16 zumindest eine Zwangskraft entlang zumindest einer zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bearbeitungsbewegungsrichtung 22 verlaufenden Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug 16 auszuüben. Hierzu liegt die Schneidstrangführungseinheit 36 während einer Bewegung entlang der Bearbeitungsbewegungsrichtung 22 zumindest mit einem Teilbereich 38 der Schneidstrangführungseinheit 36 an der Zwangskrafteinleitungsfläche 20 an. Hierbei weist die Führungsausnehmung 26 zumindest im Teilbereich eine mit einer Außengeometrie des Bearbeitungswerkzeugs 16 korrespondierende Ausgestaltung auf. Das Bearbeitungswerkzeug 16 umfasst zumindest die Schneidstrangführungseinheit 36 die zu einer Führung mittels der Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung 10 zumindest mit dem Teilbereich 38 der Schneidstrangführungseinheit 36 an der Zwangskrafteinleitungsfläche 20 und/oder an einer weiteren Zwangskrafteinleitungsfläche 24 anliegt. Das Bearbeitungswerkzeug 16 umfasst zumindest die Schneidstrangführungseinheit 36 die zumindest den Teilbereich 38 aufweist, der sich entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Bearbeitungswerkzeugs 16 verlaufenden Richtung 68 über zumindest ein Schneidelement 40 des Bearbeitungswerkzeugs 16 hinaus erstreckt.
  • Ferner weist der Grundkörper 14 zumindest die weitere Zwangskrafteinleitungsfläche 24 auf, die dazu vorgesehen ist, zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs 16 zumindest eine Zwangskraft entlang zumindest einer weiteren zumindest im Wesentlichen quer zur Bearbeitungsbewegungsrichtung 22 verlaufenden Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug 16 auszuüben. Hierzu liegt die Schneidstrangführungseinheit 36 während einer Bewegung entlang der Bearbeitungsbewegungsrichtung 22 zumindest mit dem Teilbereich 38 der Schneidstrangführungseinheit 36 an der weiteren Zwangskrafteinleitungsfläche 24 an. Ferner umfasst die Schnittkantenführungseinheit 12 zumindest eine Führungsausnehmung 26 zu einer teilweisen Aufnahme des Bearbeitungswerkzeugs 16, die zumindest teilweise von der Zwangskrafteinleitungsfläche 20 begrenzt ist. Die Führungsausnehmung 26 ist zudem zumindest teilweise von der weiteren Zwangskrafteinleitungsfläche 24 begrenzt.
  • Des Weiteren umfasst die Handwerkzeugmaschine 30 zumindest eine Auflageeinheit 32 zu einer Auflage der Handwerkzeugmaschine 30 auf eine Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks 34, wobei das Werkstück 34 zu einer Bearbeitung mittels des Bearbeitungswerkzeugs 16 zwischen der Auflageeinheit 32 der Handwerkzeugmaschine 30 und dem Grundkörper 14 der Schnittkantenführungseinheit 12 anordenbar ist. Die Auflageeinheit 32 ist als Gleitschuh oder als Fußplatte der Handwerkzeugmaschine 30 ausgebildet. Die Auflageeinheit 32 kann hierbei eine beschichtete Gleitfläche umfassen, mittels derer die Handwerkzeugmaschine 30 auf der Oberfläche des Werkstücks 34 während einer Bewegung entlang der Bearbeitungsbewegungsrichtung 22 gleiten kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009013018 U1 [0001]

Claims (10)

  1. Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung, insbesondere Schneidenstrangwerkzeugführungsvorrichtung, mit zumindest einer Schnittkantenführungseinheit (12), die zumindest einen Grundkörper (14) umfasst, der zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs (16) während einer Bewegung entlang einer Schnittkante vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) zumindest eine Zwangskrafteinleitungsfläche (20) umfasst, die dazu vorgesehen ist, zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs (16) zumindest eine Zwangskraft entlang zumindest einer zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bearbeitungsbewegungsrichtung (22) verlaufenden Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug (16) auszuüben.
  2. Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) zumindest eine weitere Zwangskrafteinleitungsfläche (24) umfasst, die dazu vorgesehen ist, zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs (16) zumindest eine Zwangskraft entlang zumindest einer weiteren zumindest im Wesentlichen quer zur Bearbeitungsbewegungsrichtung (22) verlaufenden Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug (16) auszuüben.
  3. Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittkantenführungseinheit (12) zumindest eine Führungsausnehmung (26) zu einer teilweisen Aufnahme des Bearbeitungswerkzeugs (16) umfasst, die zumindest teilweise von der Zwangskrafteinleitungsfläche (20) begrenzt ist.
  4. Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung (26) zumindest in einem Teilbereich eine mit einer Außengeometrie des Bearbeitungswerkzeugs (16) korrespondierende Ausgestaltung aufweist.
  5. Handwerkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einem an der Handwerkzeugmaschine (30) anordenbaren Bearbeitungswerkzeug (16) und mit zumindest einer Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  6. Handwerkzeugmaschinensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (30) zumindest eine Auflageeinheit (32) zu einer Auflage der Handwerkzeugmaschine (30) auf eine Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks (34) aufweist, wobei das Werkstück (34) zu einer Bearbeitung mittels des Bearbeitungswerkzeugs (16) zwischen der Auflageeinheit (32) der Handwerkzeugmaschine (30) und dem Grundkörper (14) der Schnittkantenführungseinheit (12) anordenbar ist.
  7. Handwerkzeugmaschinensystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug (16) zumindest eine Schneidstrangführungseinheit (36) umfasst, die zu einer Führung mittels der Bearbeitungswerkzeugführungsvorrichtung zumindest in einem Teilbereich (38) der Schneidstrangführungseinheit (36) zumindest an der Zwangskrafteinleitungsfläche (20) anliegt.
  8. Handwerkzeugmaschinensystem nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug (16) zumindest eine Schneidstrangführungseinheit (36) umfasst, die zumindest einen Teilbereich (38) aufweist, der sich entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Bearbeitungswerkzeugs (16) verlaufenden Richtung (68) über zumindest ein Schneidelement (40) des Bearbeitungswerkzeugs (16) hinaus erstreckt.
  9. Handwerkzeugmaschinensystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug (16) eine maximale Längserstreckung (42) aufweist, die kleiner ist als 300 mm.
  10. Handwerkzeugmaschinensystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug (16) eine maximale Quererstreckung (44) aufweist, die kleiner ist als 30 mm.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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