DE102013210764A1 - Lüftervorrichtung für eine Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube - Google Patents

Lüftervorrichtung für eine Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube Download PDF

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Ilhan Güclü
Eugen Maurer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lüftervorrichtung für eine Dunstabzugshaube, die ein Lüftergehäuse (10) und zumindest eine Sensoreinheit (2) mit zumindest einem Sensor (21) und zumindest einer Platine (20) umfasst. Die Lüftervorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (20) der Sensoreinheit (2) an der Außenseite des Lüftergehäuses (10) gehalten wird, der Sensor (21) auf der Platine (20) vorgesehen ist und sich zumindest teilweise durch die Wand (100) des Lüftergehäuses (10) erstreckt, die Lüftervorrichtung (1) zumindest eine Abdeckung (13) aufweist, die an der Außenseite des Lüftergehäuses (10) lösbar befestigt ist und über die zumindest die Platine (20) der Sensoreinheit (2) in Richtung auf die Außenseite des Lüftergehäuses (10) vorgespannt gehalten wird. Zudem wird eine Dunstabzugshaube mit einer solchen Lüftervorrichtung (1) beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lüftervorrichtung für eine Dunstabzugshaube sowie eine Dunstabzugshaube mit einer solchen Lüftervorrichtung.
  • Bei Dunstabzugshauben ist es bekannt, Sensoren zu verwenden, um die Qualität der Luft und insbesondere die Quantität von Fremdpartikeln in der Luft zu bestimmen. Aufgrund dieser Messergebnisse, kann dann beispielsweise die Betriebsart der Dunstabzugshaube verändert werden oder eine Information über das Messergebnis ausgegeben werden.
  • Ein Problem, dass sich bei der Verwendung von Sensoren stellt ist deren Positionierung. Für die Bestimmung von Fremdpartikeln in der Luft, werden beispielsweise Ultraschallsensoren verwendet. Solche Sensoren benötigen einen zusätzlichen Reflektor. Dieser muss genau zum Sensor ausgerichtet werden, damit er die Fremdpartikel in der Luft, die durch die Messstrecke strömen, detektieren kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Lösung zu schaffen, bei der ein Sensor den im Luftstrom befindlichen Wrasen und/oder andere Verunreinigungen optimal detektieren kann, ohne die Leistung der Dunstabzugshaube negativ zu beeinflussen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem der Sensor durch geeignete Vorrichtungen an der Außenseite eines Lüftergehäuses der Dunstabzugshaube in Position gehalten wird.
  • Die Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt daher gelöst durch eine Lüftervorrichtung für eine Dunstabzugshaube, die ein Lüftergehäuse und zumindest eine Sensoreinheit mit zumindest einem Sensor und zumindest einer Platine umfasst. Die Lüftervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Platine der Sensoreinheit an der Außenseite des Lüftergehäuses gehalten wird, der Sensor auf der Platine vorgesehen ist und sich zumindest teilweise durch die Wand des Lüftergehäuses erstreckt, die Lüftervorrichtung zumindest eine Abdeckung aufweist, die an der Außenseite des Lüftergehäuses lösbar befestigt ist und über die zumindest die Platine der Sensoreinheit in Richtung auf die Außenseite des Lüftergehäuses vorgespannt gehalten wird.
  • Als Lüftervorrichtung für eine Dunstabzugshaube wird im Sinne der Erfindung eine Vorrichtung bezeichnet, in der der Lüfter, der auch als Gebläse bezeichnet wird, vorgesehen ist. Die Lüftervorrichtung umfasst erfindungsgemäß ein Lüftergehäuse und zumindest eine Sensoreinheit. Als Lüftergehäuse wird hierbei das Gehäuse bezeichnet, das den Lüfter, das heißt in der Regel das oder die Lüfterräder, unmittelbar umgibt. Das Lüftergehäuse kann beispielsweise ein Schneckengehäuse oder Doppelschneckengehäuse darstellen, die auch als Spirallüftergehäuse bezeichnet werden. Die Sensoreinheit umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest einen Sensor und zumindest eine Platine. Der mindestens eine Sensor stellt vorzugsweise einen Geruchssensor dar. Der Sensor stellt vorzugsweise einen Sensorkopf dar, an dem das eigentliche Sensorelement vorgesehen ist. Der Sensor ist erfindungsgemäß auf der Platine der Sensoreinheit vorgesehen. Die Platine stellt ein ebenes, in der Regel rechteckiges Bauteil dar. Der Sensor ist dabei vorzugsweise auf der Unterseite der Platine vorgesehen und steht über die Fläche der Platine nach unten hinaus. Als Unterseite der Platine wird die Seite bezeichnet, die im montierten Zustand der Sensoreinheit der Außenseite des Lüftergehäuses zugewandt ist.
  • Die Platine der Sensoreinheit ist vorzugsweise über Befestigungsmittel an dem Lüftergehäuse befestigt. Die Befestigungsmittel können zumindest teilweise mit dem Lüftergehäuse einteilig ausgebildet sein. Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise zumindest teilweise an dem Lüftergehäuse angeformt. Das Lüftergehäuse stellt in der Regel ein ein- oder mehrteiliges Spritzgussteil dar. Insbesondere kann das Lüftergehäuse beispielsweise aus zwei Gehäusehälften bestehen, die miteinander verbunden werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Platine der Sensoreinheit an der Außenseite des Lüftergehäuses gehalten. Als Außenseite des Lüftergehäuses wird die Seite bezeichnet, die dem in dem Lüftergehäuse aufgenommenen Lüfter abgewandt ist. Als an der Außenseite des Lüftergehäuses gehalten wird im Sinne der Erfindung eine Befestigung der Platine bezeichnet, bei der diese an der Außenseite des Lüftergehäuses zumindest bereichsweise anliegt oder in einem definierten Abstand zu der Außenseite des Lüftergehäuses gehalten wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Sensor auf der Platine vorgesehen und erstreckt sich im montierten Zustand der Platine zumindest teilweise durch die Wand des Lüftergehäuses. Insbesondere erstreckt sich zumindest die Unterseite des Sensors, das heißt des Sensorkopfes soweit durch die Wand des Lüftergehäuses, dass diese mit dem Innenraum des Lüftergehäuses in Kontakt steht. Als Unterseite des Sensors wird die Seite des Sensors bezeichnet, die der Platine abgewandt ist. Die Unterseite des Sensors kann mit der Innenseite des Lüftergehäuses bündig liegen oder gegenüber der Innenseite des Lüftergehäuses nach außen versetzt liegen. In der Wand des Lüftergehäuses ist ein Durchlass vorgesehen, durch den sich der Sensor zumindest teilweise erstreckt.
  • Die Lüftervorrichtung weist erfindungsgemäß zumindest eine Abdeckung auf, die an der Außenseite des Lüftergehäuses lösbar befestigt ist. Die Abdeckung kann auch als Deckel bezeichnet werden und dient der Abdeckung zumindest eines Teils der Platine der Sensoreinheit. Insbesondere wird die Oberseite der Platine von der Abdeckung zumindest teilweise abgedeckt. Die Abdeckung liegt hierbei vorzugsweise nur bereichsweise an der Oberseite der Platine an, was später noch genauer erläutert wird. Die lösbare Befestigung der Abdeckung an dem Lüftergehäuse stellt vorzugsweise eine Rastverbindung dar. Es können aber auch andere Verbindungsarten gewählt werden, bei denen die Abdeckung zerstörungsfrei von dem Lüftergehäuse getrennt werden kann. Beispielsweise kann die Abdeckung mit dem Lüftergehäuse verschraubt werden.
  • Erfindungsgemäß wird über die Abdeckung zumindest die Platine der Sensoreinheit in Richtung auf die Außenseite des Lüftergehäuses vorgespannt gehalten. Als vorgespannt gehalten wird erfindungsgemäß eine Halterung der Platine bezeichnet, bei der auf zumindest einen Teil der Oberseite der Platine eine Druckkraft ausgeübt wird. Als Gegenlager zu der Druckkraft an der die Unterseite der Platine anliegt, kann die Außenseite der Wand des Lüftergehäuses dienen. Es ist erfindungsgemäß aber auch möglich, dass Auflageflächen zur Auflage der Unterseite der Platine an der Außenseite der Wand des Lüftergehäuses angeformt oder befestigt sind.
  • Indem die Platine der Sensoreinheit an der Außenseite des Lüftergehäuses gehalten wird liegt diese nicht in dem Strömungsbereich der Luft, die durch den Lüfter in dem Lüftergehäuse erzeugt wird. Da aber erfindungsgemäß der Sensor, der auf der Platine vorgesehen ist, sich zumindest teilweise durch die Wand des Lüftergehäuses erstreckt, können über den Sensor Daten erfasst werden, die Auskunft über die Luft in dem Lüftergehäuse geben. Durch die Abdeckung, die erfindungsgemäß Teil der Lüftervorrichtung ist, werden die Sensoreinheit und insbesondere die Platine vor Verunreinigungen geschützt, die von außen an das Lüftergehäuse gelangen können. Da die Abdeckung lösbar an der Außenseite des Lüftergehäuses befestigt ist, kann zu Wartungs- und Reinigungszwecken einfach auf die Sensoreinheit zugegriffen werden und beispielsweise die Platine mit dem Sensor ausgetauscht werden. Indem schließlich über die Abdeckung zumindest die Platine der Sensoreinheit in Richtung auf die Außenseite des Lüftergehäuses vorgespannt gehalten wird, kann eine präzise Ausrichtung des an der Platine vorgesehenen Sensors zu dem Innenraum des Lüftergehäuses gewährleistet werden. Da die vorgespannte Positionierung durch die Abdeckung erfolgt, erfüllt diese damit zumindest zwei Funktionen gleichzeitig, nämlich den Schutz der Platine und die Positionierung beziehungsweise Halterung der Platine. Durch die Multifunktionalität der Abdeckung ist somit der gesamte Aufbau der Lüftervorrichtung vereinfacht.
  • Zusammenfassend ergibt sich somit, dass durch die erfindungsgemäße Lüftervorrichtung eine Lösung geschaffen wird, bei der Verunreinigungen in dem Luftstrom einer Dunstabzugshaube zuverlässig detektiert werden können und dabei zum einen die Performance der Dunstabzugshaube nicht beeinflusst wird und zum anderen der Gesamtaufbau der Lüftervorrichtung und damit deren Herstellung und Wartung einfach ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung an dem Lüftergehäuse über Rastmittel befestigt. Diese Art der Befestigung der Abdeckung weist den Vorteil auf, dass zum einen der Gesamtaufbau der Lüftervorrichtung vereinfacht wird, da die Teilevielzahl im Vergleich zu beispielsweise einer Schraubverbindung verringert wird. Zum anderen kann eine Verbindung über Rastmittel einfach und schnell gelöst und hergestellt werden. Somit ist auch die Wartung der Lüftervorrichtung vereinfacht. Da durch die Abdeckung erfindungsgemäß die Platine der Sensoreinheit in Richtung auf die Außenseite des Lüftergehäuses vorgespannt wird, kann durch das Verrasten der Rastmittel gleichzeitig die Abdeckung an dem Lüftergehäuse befestigt werden und die Platine an dem Lüftergehäuse sicher gehalten werden. Indem die Rastverbindung über Rastmittel in der Regel einfach und schnell durchgeführt werden kann, kann die Platine vor der Herstellung der Rastverbindung einfach an die Außenseite des Lüftergehäuses oder dafür vorgesehene Auflageflächen angelegt werden um anschließend durch die Abdeckung fest an dem Lüftergehäuse gehalten zu werden. Ein separates Einschieben oder Einschwenken zur Befestigung der Platine kann daher entfallen und eine Beschädigung der Platine bei der Montage verhindert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Außenseite des Lüftergehäuses zumindest ein Positionierzapfen für die Platine vorgesehen, der sich von der Außenseite des Lüftergehäuses nach außen erstreckt. Vorzugsweise sind zumindest zwei Positionierzapfen an der Außenseite des Lüftergehäuses vorgesehen. Der oder die Positionierzapfen sind vorzugsweise mit dem Lüftergehäuse einteilig ausgebildet, das heißt sind an die Wand des Lüftergehäuses angeformt. Durch das Vorsehen eines oder mehrerer Positionierzapfen an der Außenseite des Lüftergehäuses kann die Platine der Sensoreinheit an einer Bewegung entlang der Außenseite des Lüftergehäuses gehindert werden. Zudem kann insbesondere bei Positionierzapfen, an denen zumindest eine Auflagefläche für die Unterseite der Platine vorgesehen ist, die Platine in einem definierten Abstand zu der Außenseite des Lüftergehäuses gehalten werden. Hierdurch kann die relative Position der Unterseite des Sensors zu der Innenseite der Wand des Lüftergehäuses festgelegt werden. Die Auflageflächen sind vorzugsweise auf der Seite der Positionierzapfen vorgesehen, die der Außenwand des Lüftergehäuses abgewandt sind. Die Auflagefläche des Positionierzapfens ist vorzugsweise zu dem freien Ende des Positionierzapfens beabstandet, das heißt zu dem freien Ende in Richtung auf die Außenwand des Lüftergehäuses versetzt.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist an mindestens einem der Positionierzapfen mindestens ein Rastmittel zur Befestigung der Abdeckung der Sensoreinheit vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform besteht somit der Vorteil, dass die Positionierzapfen neben der Positionshaltung der Platine auch der Befestigung der Abdeckung dienen, die wiederum eine Druckkraft auf die Platine ausübt. Hierdurch wird der Aufbau der Lüftervorrichtung und damit deren Herstellung und Wartung weiter vereinfacht. Das oder die Rastmittel sind vorzugsweise an dem Positionierzapfen angeformt, das heißt sind einteilig mit dem Positionierzapfen ausgestaltet. Hierdurch wird die Anzahl an Bauteilen der Lüftervorrichtung verringert, da gesonderte Rastmittel zur Befestigung der Abdeckung nicht notwendig sind. Hierdurch vereinfacht sich der Gesamtaufbau der Lüftervorrichtung weiter.
  • Erfindungsgemäß weist die Abdeckung zumindest ein Federelement zur Aufbringung einer Druckkraft auf die Platine der Sensoreinheit auf. Indem ein Federelement vorgesehen ist, kann auch Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der Abdeckung und des Lüftergehäuses sowie der Befestigungsmittel, wie beispielsweise der Positionierzapfen Rechnung getragen werden. Zudem wird bei einer Abdeckung, die das mindestens eine Federelement aufweist, der Zusammenbau, das heißt die Montage der Lüftervorrichtung vereinfacht. Insbesondere kann die Platine zunächst an dem Lüftergehäuse oder daran vorgesehenen Positionierzapfen angelegt werden und anschließend kann die Abdeckung mit dem oder den Federelementen aufgebracht werden ohne, dass Federelemente gesondert ausgerichtet und gehalten werden müssen. Das Federelement oder die Federelemente sind vorzugsweise mit der Abdeckung einteilig ausgebildet. Beispielsweise können die Federelemente Laschen sein, die aus dem Material der Abdeckung in der Abdeckung gebildet sind. Es ist aber auch möglich, dass das oder die Federelemente an der Innenseite der Abdeckung, das heißt der Seite der Abdeckung, die der Oberseite der Platine zugewandt ist, befestigt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Abdeckung Seitenwände auf, in den Seitenwänden der Abdeckung ist mindestens eine Rastaufnahme zur Aufnahme eines Rastmittels des Positionierzapfens vorgesehen und in der Deckfläche der Abdeckung ist zumindest ein Federelement vorgesehen. Als Deckfläche wird der Teil der Aufnahme bezeichnet, der im montierten Zustand zu der Oberseite der Platine benachbart ist und vorzugsweise parallel zu der Oberseite der Platine liegt. Vorzugsweise sind mindestens zwei, weiter bevorzugt vier Seitenwände vorgesehen. Die Seitenwände erstrecken sich vom Rand der Deckfläche aus. Die Abdeckung weist bei dieser Ausführungsform somit eine Schalenform oder offene Kastenform auf. Diese Ausführungsform der Abdeckung ist von besonderem Vorteil, da zum einen ein zuverlässiger Schutz der Sensoreinheit vor Verunreinigungen gewährleistet werden kann und zum anderen die Befestigungsmittel an der Abdeckung optimal angeordnet sind um zum einen eine sichere Rastverbindung mit dem Lüftergehäuse und zum anderen eine zuverlässige Druckkraftausübung auf die Oberseite der Platine zu gewährleisten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sensoreinheit im Bereich des Luftauslasses an dem Lüftergehäuse befestigt. Als Bereich des Luftauslasses des Lüftergehäuses wird erfindungsgemäß vorzugsweise der Bereich des Lüftergehäuses bezeichnet, der durch einen Luftauslassstutzen gebildet wird oder der sich in Strömungsrichtung der Luft vor dem Luftauslassstutzen anschließt das heißt zu dem Luftauslassstutzen unmittelbar benachbart ist. Der bereich des Luftauslasses stellt im montierten Zustand der Lüftervorrichtung in der Dunstabzugshaube in der Regel den oberen Bereich dar.
  • Durch diese Anordnung der Sensoreinheit an dem Lüftergehäuse kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Zum einen besteht bei der Positionierung des Sensors direkt am Luftauslass, der auch als Lüfterauslass bezeichnet wird, oder in der Nähe des Luftaulasses keine Seitenabhängigkeit. Eine solche Seitenabhängigkeit ist beispielsweise bei einer Anordnung des Sensors auf dem Elektronikkastendeckel beziehungsweise auf dem Gitter des Elektronikkastendeckels der Dunstabzugshaube, seitlich unterhalb des Elektronikkastens der Dunstabzugshaube oder an der Innenwand der Dunstabzugshaube im Ansaugbereich des Lüfters gegeben. Bei diesen Positionen des Sensors wird beispielsweise, wenn ein Sensor links angeordnet ist, Wrasen von einem Topf, der rechts unterhalb der Dunstabzugshaube steht, nicht oder nicht vollständig von dem Sensor erfasst. Bei einer Anordnung des Sensors auf dem Außengehäuse der Dunstabzugshaube, die beispielsweise eine Esse darstellen kann, zwischen einer Lichtleiste und einem Innenrahmen der Dunstabzugshaube oder im Elektronikkasten der Dunstabzugshaube hingegen liegt der Sensor außerhalb des Luftstroms und Wrasen oder andere Verunreinigungen werden daher nicht zuverlässig detektiert.
  • Bei der erfindungsgemäß bevorzugten Anordnung des Sensors im Bereich des Luftauslasses sind diese Nachteile nicht zu befürchten, da es nur ein Auslass von dem Lüftergehäuse in das Abluftrohr gibt. An dieser Stelle kommen von allen Ansaugstrecken, das heißt beispielsweise auch einer rechten und einer linken Ansaugstrecke der Wrasen und weitere Verunreinigungen zusammen und können detektiert werden.
  • Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Anordnung der Sensoreinheit außerhalb des Lüftergehäuses und lediglich einem Durchragen des Sensors in das Innere des Lüftergehäuses wird zudem der Luftstrom in dem Lüftergehäuse nicht negativ beeinflusst und dadurch auch die Performance der Dunstabzugshaube nicht beeinträchtigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt der Sensor einen Geruchssensor dar. Im Vergleich zu Ultraschallsensoren, bei denen ein zusätzlicher Reflektor zu dem Sensor erforderlich ist, reicht bei einem Geruchssensor das Positionieren des Sensors in oder an dem Luftstrom, um die Verunreinigungen zu detektieren. Hierdurch ist der Aufbau der Lüftervorrichtung weiter vereinfacht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist bei der Lüftervorrichtung in dem Lüftergehäuse ein Durchlass für zumindest einen Teil des Geruchssensors der Sensoreinheit vorgesehen, im Bereich des Durchlasses sind an der Außenseite des Lüftergehäuses mindestens zwei Positionierzapfen vorgesehen, die an deren Innenseite mit Positioniervertiefungen der Platine eingreifen, an der Außenseite der Positionierzapfen sind Rastmittel vorgesehen, umfasst die Lüftervorrichtung eine Abdeckung mit Seitenwänden, in deren Seitenwänden mindestens eine Rastaufnahme zur Aufnahme eines Rastmittels des Positionierzapfens vorgesehen ist, und in der Deckfläche der Abdeckung ist zumindest ein Federelement gehalten, das auf die Oberseite der Platine wirkt.
  • Bei dieser Ausführungsform können die Vorteile der vorliegenden Erfindung besonders gut genutzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Dunstabzugshaube mit einer Lüftervorrichtung. Die Dunstabzugshaube ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftervorrichtung erfindungsgemäß ausgestaltet ist.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich der Lüftervorrichtung beschrieben werden, gelten – soweit anwendbar – entsprechend für die Dunstabzugshaube und umgekehrt und werden daher gegebenenfalls nur einmalig beschrieben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische, perspektivische Draufsicht auf den Luftauslass des Lüftergehäuses einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftervorrichtung;
  • 2: eine schematische Schnittansicht durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftervorrichtung;
  • 3: eine schematische Ansicht der Sensoreinheit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftervorrichtung;
  • 4: eine Detailansicht der Sensoreinheit der Lüftervorrichtung an dem Lüftergehäuse gemäß der Ausführungsform nach 3;
  • 5: eine schematische, perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftervorrichtung; und
  • 6: eine schematische Innenansicht der Ausführungsform der Abdeckung der Lüftervorrichtung nach 5.
  • In 1 ist eine schematische, perspektivische Draufsicht auf den Luftauslass 101, der auch als Lüfterauslass bezeichnet werden kann, einer Ausführungsform der Lüftervorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung gezeigt. In der 1 ist zu erkennen dass das Lüftergehäuse 10 der Lüftervorrichtung 1 aus zwei Gehäusehälften 11 besteht. An der Oberseite des Lüftergehäuses 10 ist im Bereich des Luftauslasses 101 ein Luftauslassstutzen gebildet. An diesen kann beispielsweise ein Abluftrohr angeschlossen werden. In dem Bereich des Luftauslasses 101 und in der dargestellten Ausführungsform unterhalb des Abluftstutzens ist in der Wand 100 des Lüftergehäuses 10, die auch als Gehäusewand bezeichnet wird, ein Durchlass 102 vorgesehen. Der Durchlass 102 stellt in der dargestellten Ausführungsform eine kreisrunde Aussparung dar, die an der Kontaktlinie der beiden Gehäusehälften 11 durch jeweils halbkreisförmige Aussparungen in den Rändern der beiden Gehäusehälften 10 gebildet ist. Durch diesen Durchlass 102 ragt ein Sensor 21 einer Sensoreinheit 2 in das Innere des Lüftergehäuses. In der dargestellten Ansicht ist nur die Unterseite des Sensors 21 zu erkennen. Diese liegt in der dargestellten Ausführungsform bündig mit der Innenseite der Gehäusewand 100.
  • In 2 ist eine schematische Schnittansicht durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftervorrichtung 1 gezeigt. In dieser Ansicht ist zu erkennen, dass an der Außenseite des Lüftergehäuses 10 eine Sensoreinheit 2 vorgesehen ist. Die Sensoreinheit 2 umfasst eine Platine 20, die eine eben Platte darstellt, sowie den Sensor 21. Der Sensor 21 ist auf der Unterseite der Platine 20 vorgesehen und ragt durch die Wand 100 des Lüftergehäuses 10 hindurch. Die Platine 20 ist über Kabel mit weiteren Komponenten der Sensoreinheit 2 (nicht gezeigt) verbunden.
  • Die Befestigung der Sensoreinheit 2 und insbesondere der Platine 20 wird im Folgenden genauer erläutert. In 3 ist eine schematische Ansicht der Sensoreinheit 2 einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftervorrichtung gezeigt. An der Außenseite des Lüftergehäuses 10 sind in der dargestellten Ausführungsform im Bereich des Durchlasses 102 für den Sensor 21 vier Positionierzapfen 12 angeformt. Zwischen den Positionierzapfen 12 ist die Platine 20 aufgenommen. Die Platine 20 wird hierbei mittels Positionsvertiefungen 201, die an den Längsrändern der Platine 20 eingebracht sind, mit den Positionierzapfen 12 ausgerichtet.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist jeder der Positionierzapfen 12 an dessen freien Ende an der Außenseite eine Rastnase auf, die auch als Rastmittel 120 bezeichnet wird. Die Rastnase 120 ragt somit in die Richtung, die der zwischen den Positionierzapfen 12 angeordneten Platine 20 abgewandt ist. An der Innenseite der Positionierzapfen 12, das heißt der Seite, die der Platine 20 zugewandt ist, ist an jedem Positionierzapfen 12 ein Positioniervorsprung 121 vorgesehen, der zu der Platine 20 gerichtet ist. Diese Positioniervorsprünge 121 greifen mit den Positioniervertiefungen 201 an der Platine 20 ein. Ebenfalls auf der Innenseite der Positionierzapfen 12 ist an jedem Positionierzapfen 12 eine Auflagefläche 122 vorgesehen. Die Platine 20 liegt dabei in dem Bereich um die Positioniervertiefungen 201 auf der Auflagefläche 122 auf. In der dargestellten Ausführungsform sind an jeder der Gehäusehälften 11 zwei Positionierzapfen 12 vorgesehen.
  • In 4 ist eine weitere Detailansicht der Sensoreinheit 2 der Lüftervorrichtung 1 an dem Lüftergehäuse 10 gemäß der Ausführungsform nach 3 gezeigt. Aus dieser Ansicht lässt sich insbesondere der Aufbau der Positionierzapfen 12 genauer erkennen. Weiterhin lässt sich der 4 entnehmen, dass die Auflageflächen 122 zu der Außenseite der Gehäusewand 100 versetzt angeordnet sind. Somit wird die Platine 20 in einem vorgegebenen Abstand zu der Außenseite der Gehäusewand 100 gehalten. An der Unterseite der Platine 20 ist, wie in 2 gezeigt, der Sensor 21 vorgesehen. Bei der in 4 gezeigten Anordnung der Platine 20 in einem Abstand zu der Außenseite der Gehäusewand 100 ist die Höhe des Sensors 21 so groß, dass dieser den Abstand abdeckt und durch die Gehäusewand 100 zumindest teilweise hindurchragt.
  • Nachdem die Platine 20, wie 4 gezeigt, zwischen den Positionierzapfen 12 positioniert und insbesondere auf die Auflageflächen 122 aufgelegt wurde, wird eine Abdeckung 13 aufgebracht. Eine Ausführungsform der Abdeckung 13 ist in 6 gezeigt. Die Abdeckung 13 weist eine nach unten offene Kastenform auf. In der Grundfläche der Abdeckung 13, die auch als Deckfläche 132 bezeichnet wird, sind vier Federelemente 1310 in Form von Fixierlaschen gebildet. An der Unterseite, das heißt der dem Inneren der Abdeckung 13 zugewandten Seite der Federelemente 1310 sind in der dargestellten Ausführungsform Fixierstifte 131 vorgesehen. Von den Seitenrändern der Deckfläche 132 erstrecken sich in der dargestellten Ausführungsform vier Seitenwände 133 nach unten. In den länglichen Seitenwänden 133 sind hierbei Rastöffnungen 130 vorgesehen. Die Rastöffnungen 130 sind so in der Abdeckung und insbesondere in den Seitenwänden eingebracht, dass diese mit den Positionen der Rastmittel 120 der Positionierzapfen 12 ausgerichtet werden können und die Rastmittel 120 durch in den Rastöffnungen 130 verrasten können.
  • Wird die Abdeckung 13 an dem Lüftergehäuse 10 befestigt, so gleiten zunächst die Rastmittel 120 an den Innenseiten der Seitenwände 133 der Abdeckung 13 entlang bis diese in die Rastöffnungen 130 eingreifen. Gleichzeitig geraten die nach unten stehenden freien Enden der Fixierstifte 131 in Kontakt mit der Oberseite der Platine 20. Aufgrund der federnden Halterung der Fixierstifte 131 über die Federelemente 1310 an der Deckfläche 132 der Abdeckung 13 bringen die Fixierstifte 131 eine Druckkraft auf die Oberseite der Platine 20 auf. Die Platine 20 ist somit zwischen der Abdeckung 13 und der Gehäusewand 100 geklemmt. Insbesondere ist die Platine 20 zwischen den Fixierstiften 131 von oben und den Auflageflächen 122 von unten eingeklemmt.
  • In 6 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftervorrichtung 1 im fertig montierten Zustand gezeigt, in dem diese in eine Dunstabzugshaube eingesetzt werden kann. Hierbei liegen die unteren Ränder der Abdeckung 13 zumindest bereichsweise an der Außenseite der Gehäusewand 100 an.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann die Platine einer Sensoreinheit, auf der sich der Sensor befindet, somit sicher auf dem Lüftergehäuse einer Dunstabzugshaube positioniert werden. Die Anbindungsart stellt eine spielfreie Lagerung unter Vorspannung dar. Durch eine Abdeckung, die auch als Sensorabdeckung bezeichnet werden kann, sind die Platine und der Sensor gegen Verschmutzungen, die von außen herangetragen werden können geschützt. Die sichere spielfreie Fixierung der Sensoreinheit und insbesondere der Platine erfolgt erfindungsgemäß über diese Sensorabdeckung. Hierzu ist vorzugsweise in der Abdeckung ein Federelement, welches die Sensoreinheit und insbesondere die Platine fixiert, untergebracht.
  • Die Positionierung der Sensoreinheit am Gehäuse erfolgt vorzugsweise mindestens über zwei Positionierzapfen, die auch als Zentrierungszapfen bezeichnet werden, und mindestens zwei Auflageflächen, die auch als Auflagepunkte bezeichnet werden, am Gehäuse. An den Zentrierungszapfen sind vorzugsweise zusätzlich Rastmittel für die Verrastung des Deckels, die auch als Schnappverbindungen bezeichnet werden kann, vorgesehen.
  • Nach Anbringung der Abdeckung ist eine sichere spielfreie Fixierung der Sensoreinheit und insbesondere der Platine am Gehäuse gewährleistet, wodurch auch die Position des Sensors exakt eingestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf.
  • Insbesondere ist die Positionierung des Sensors so festgelegt, dass eine Detektierung geräteunabhängig erfolgt. Um eine besonders genaue Messung zu gewährleisten, wird der Sensor erfindungsgemäß an einer Stelle positioniert, wo eine gerichtete, seitenunabhängige Luftströmung vorhanden ist. Diese Stelle liegt vorzugsweise im Bereich des Luftauslasses des Lüftergehäuses der Dunstabzugshaube. Eine Neigung des Sensors, der auch als Sensorkopf bezeichnet werden kann, in der Strömungsebene kann mit der erfindungsgemäßen Lüftervorrichtung eingestellt werden und wirkt sich positiv auf die Detektierung des Sensors aus.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann zudem der Sensor mit Platine sehr exakt im Gerät, das heißt in der Dunstabzugshaube positioniert werden, ohne dass Hinterschnitte im Werkzeug zur Herstellung insbesondere des Lüftergehäuses notwendig sind. Die Sensoraufnahmegeometrien, insbesondere die Positionierzapfen und der Durchlass für den Sensor, können hierbei auch auf unterschiedlichen Gehäusehälften liegen. Weiterhin ist vorteilhaft, dass erfindungsgemäß die Aufnahmegeometrie für die Sensoreinheit gleichzeitig zur Verrastung des Sensordeckels dienen kann. Dadurch sind keine weiteren Verbindungselemente, wie Schrauben oder Klammern nötig. Des Weiteren kann die Platine mit Sensor eingelegt werden und muss nicht, wie im Stand der Technik erforderlich, eingeschoben werden. Durch das Einlegen des Sensors und die federnde Vorspannung durch den Deckel wird das Spiel zwischen Sensor und Gehäuse minimiert, wodurch sich die Detektion des Sensors verbessert und insbesondere zuverlässiger wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lüftervorrichtung
    10
    Lüftergehäuse
    100
    Gehäusewand
    101
    Luftauslass
    102
    Durchlass für Sensor
    11
    Gehäusehälfte
    12
    Positionierzapfen
    120
    Rastnase
    121
    Positioniervorsprung
    122
    Auflagefläche
    13
    Abdeckung
    130
    Rastöffnung
    131
    Fixierstift
    1310
    Federelement
    132
    Deckfläche
    133
    Seitenwand
    2
    Sensoreinheit
    20
    Platine
    201
    Positioniervertiefung
    21
    Sensor

Claims (10)

  1. Lüftervorrichtung für eine Dunstabzugshaube, die ein Lüftergehäuse (10) und zumindest eine Sensoreinheit (2) mit zumindest einem Sensor (21) und zumindest einer Platine (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (20) der Sensoreinheit (2) an der Außenseite des Lüftergehäuses (10) gehalten wird, der Sensor (21) auf der Platine (20) vorgesehen ist und sich zumindest teilweise durch die Wand (100) des Lüftergehäuses (10) erstreckt, die Lüftervorrichtung (1) zumindest eine Abdeckung (13) aufweist, die an der Außenseite des Lüftergehäuses (10) lösbar befestigt ist und über die zumindest die Platine (20) der Sensoreinheit (2) in Richtung auf die Außenseite des Lüftergehäuses (10) vorgespannt gehalten wird.
  2. Lüftervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13) an dem Lüftergehäuse (10) über Rastmittel (120) befestigt ist.
  3. Lüftervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Lüftergehäuses (10) zumindest ein Positionierzapfen (12) für die Platine (20) vorgesehen ist, der sich von der Außenseite des Lüftergehäuses (10) nach außen erstreckt.
  4. Lüftervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Positionierzapfen (12) mindestens ein Rastmittel (120) zur Befestigung der Abdeckung der Sensoreinheit vorgesehen ist.
  5. Lüftervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13) zumindest ein Federelement (1310) zur Aufbringung einer Druckkraft auf die Platine (20) der Sensoreinheit (2) aufweist.
  6. Lüftervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13) Seitenwände (133) aufweist, in den Seitenwänden (133) der Abdeckung (13) mindestens eine Rastöffnung (130) zur Aufnahme eines Rastmittels (120) des Positionierzapfens (12) vorgesehen ist und in der Deckfläche (132) der Abdeckung (13) zumindest ein Federelement (1310) vorgesehen ist.
  7. Lüftervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (2) im Bereich des Luftauslasses (101) an dem Lüftergehäuse (10) befestigt ist.
  8. Lüftervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (21) einen Geruchssensor darstellt.
  9. Lüftervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Lüftergehäuse (10) ein Durchlass (102) für zumindest einen Teil des Geruchssensors (21) der Sensoreinheit (2) vorgesehen ist, im Bereich des Durchlasses (102) an der Außenseite des Lüftergehäuses (10) mindestens zwei Positionierzapfen (12) vorgesehen sind, die an deren Innenseite mit Positioniervertiefungen (201) der Platine (20) eingreifen, an der Außenseite der Positionierzapfen (12) Rastmittel (120) vorgesehen sind, die Lüftervorrichtung (1) eine Abdeckung (13) mit Seitenwänden (133) umfasst, in den Seitenwänden (133) der Abdeckung (13) mindestens eine Rastöffnung (130) zur Aufnahme eines Rastmittels (120) des Positionierzapfens (12) vorgesehen ist und in der Deckfläche (133) der Abdeckung (13) zumindest ein Federelement (1310) gehalten ist, das auf die Oberseite der Platine (20) wirkt.
  10. Dunstabzugshaube mit einer Lüftervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftervorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgestaltet ist.
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