DE102013209112A1 - Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen - Google Patents
Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil, mit einem in einem Ventilgehäuse (5) angeordneten Ventilstößel (2), der einen Ventildurchlass im Ventilgehäuse (5) zu öffnen oder zu verschließen vermag, mit einem zur Betätigung des Ventilstößels (2) vorgesehenen Magnetanker (6), der zur Aufnahme des Ventilstößels (2) vorzugsweise von einer abgestufen Bohrung (1) durchdrungen ist, mit einer in der Stufenbohrung (1) eingesetzten Rückstellfeder (4), deren vom Magnetanker (6) abgewandtes Federende sich mit einer definierten Federkraft (F1) an einem Magnetkern (7) im Ventilgehäuse (5) abstützt, sowie mit einem zwischen dem Magnetanker (6) und dem Magnetkern (7) vorgesehenen Arbeitsluftspalt (A), der in der Summe durch den Arbeitshub (H) des Magnetankers (6) und einem in der elektromagnetischen Erregung zwischen dem Magnetkern (7) und dem Magnetanker (6) verbliebenen Restluftspalt (R) gebildet ist. Die Erfindung sieht vor, dass die Bohrung (1) zur reibschlüssigen Fixierung des Ventilstößels (2) einen ersten Presspassungsabschnitt (3) aufweist, in dem unter Einhaltung des vorgegebenen Arbeitsluftspalts (A) der Ventilstößel (2) zur Einstellung der Federkraft (F1) verschiebbar aufgenommen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 102 54 342 A1 ist bereits ein Elektromagnetventil der angegebenen Art bekannt geworden, mit einem mehrere Druckmittelkanäle aufweisenden Ventilgehäuse, in dem ein Ventilstößel beweglich geführt ist, der mit seinem Ventilschließglied auf einen Ventilsitz gerichtet ist, mit einem am Ventilstößel angebrachten Magnetanker, der in Abhängigkeit von der elektromagnetischen Erregung einer am Ventilgehäuse befestigten Ventilspule eine Hubbewegung auf einen im Ventilgehäuse angeordneten Magnetkern vollzieht sowie mit einer Rückstellfeder, die in der elektromagnetisch nicht erregten Ventilstellung den Magnetanker in einem definierten Axialabstand vom Magnetkern positioniert, so dass der Magnetanker vom Magnetkern durch einen Zwischenraum getrennt ist, wozu sich die Rückstellfeder mit einem Ende am Magnetkern abstützt, wobei das andere Ende der Feder an einem vom Ventilsitz abgewandten Bereich des Ventilstößels anliegt, der zur Variation der Vorspannkraft der Rückstellfeder in einer Bohrung des Magnetankers verstellbar angeordnet ist. Die Verstellung des Ventilstößels in der Bohrung des Magnetankers erfolgt mittels einer reibschlüssigen Verbindung des Ventilstößels mit dem Magnetanker, wobei der Ventilstößel im Kontaktbereich mit der Bohrung des Magnetankers ein Mehrkantprofil, insbesondere Dreikantprofil aufweist, das zwischen seiner Mantelfläche und der Bohrung des Magnetankers jeweils einen als Längskanal ausgeführten Freiraum aufweist, der einen hydraulischen Druckausgleich ermöglicht. - Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektromagnetventil der angegebenen Art mit möglichst einfachen, funktionsgerechten Mitteln präzise einzujustieren und baulich, insbesondere im Bereich des Magnetankers zweckmäßig zu konstruieren.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Elektromagnetventil der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im nachfolgenden aus der Beschreibung mehrerer Zeichnungen hervor.
- Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Elektromagnetventil mit allen baulichen Merkmalen im Endmontagezustand, -
2 einen Längsschnitt durch eine vorjustierte Baugruppe, bestehend aus einem Magnetanker, einem in den Magnetanker eingepressten Ventilstößel und einer Rückstellfeder, die sich innerhalb einer zentralen Längsbohrung des Magnetankers auf einer antimagnetischen Scheibe abstützt, -
3 ausgehend von1 das Elektromagnetventil vor dem Endmontagezustand, wozu die Einjustierung des Arbeitsluftspalts entweder über einen in das Ventilgehäuse einzupressender Magnetkern oder über einen in das Ventilgehäuse einzupressender Ventilsitz erfolgt, -
4 ,5 jeweils einen Längsschnitt durch das Elektromagnetventil mit einem zur Einstellung des Restluftspalts in den Magnetanker einzupressenden Einstellstift, -
6 ,7 zwei alternative Ausführungsformen zum Einstellstift sowie dem jeweils zugehörigen Ventilstößel. - Es zeigt die
1 ein Elektromagnetventil im Längsschnitt nach erfolgter Endmontage, das bevorzugt für schlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen zum Einsatz gelangt. In einem zweiteiligen Ventilgehäuse5 ist ein Ventilstößel2 angeordnet, der den Ventildurchlass in einem Ventilsitz8 in der elektromagnetisch nicht erregten Ventilstellung verschlossen hält. Zur Betätigung des Ventilstößels2 ist ein Magnetanker6 vorgesehen, der zur mittigen Aufnahme des Ventilstößels2 von einer Bohrung vertikal durchdrungen ist. Der Magnetanker6 ist im Bereich eines definierten Arbeitshubs H axial beweglich über einen definierten Gleitbereich seiner Mantelfläche im Ventilgehäuse5 geführt. In der mittigen Bohrung des Magnetankers5 befindet sich eine Rückstellfeder4 , die sich mit ihrem aus dem Magnetanker6 hervorstehenden Federende mit einer definierten Federkraft an einem das Ventilgehäuse5 nach Art eines Stopfens verschließenden Magnetkern7 abstützt. Ferner ist zwischen dem Magnetanker6 und dem Magnetkern7 ein Arbeitsluftspalt A vorgesehen, der in der Summe durch den Arbeitshub H des Magnetankers6 und einem in der elektromagnetischen Erregung zwischen dem Magnetkern7 und dem Magnetanker6 verbleibenden Restluftspalt R gebildet ist. - Zur reibschlüssigen Fixierung des Ventilstößels
2 weist die Bohrung1 einen Presspassungsabschnitt3 auf, in dessen Bereich unter Einhaltung des vorgegebenen Arbeitsluftspalts A der Ventilstößel2 zur präzisen Einstellung der Federkraft F1 über seinen Umfang vollflächig reibschlüssig und stetig verschiebbar aufgenommen ist. Ein hydraulischer Druckausgleich zwischen den oberhalb und unterhalb des Magnetankers angeordneten Räumen im Ventilgehäuse5 erfolgt besonders einfach über eine in der Mantelfläche des Magnetankers6 eingelassene Längsnut15 . Der mit einer Presspassung versehene Presspassungsabschnitt3 ist wegen der damit verbundenen Deformationsgefahr außerhalb des Gleit- und Führungsbereichs des Magnetankers6 im Ventilgehäuse5 angeordnet, wobei sich mit Ausnahme der in6 gewählten alternativen Darstellung zum Zweck einer präzisen Magnetankerführung im Ventilgehäuse5 in der Regel an den Presspassungsabschnitt3 ein deformationsfreier Stufenabschnitt11 in der Bohrung1 an schließt, dessen Innendurchmesser zur Bildung einer Spielpassung gegenüber dem Ventilstößel2 entsprechend größer als der Außendurchmesser des Ventilstößels2 ausgeführt ist. Der Stufenabschnitt11 erstreckt sich bis zur unteren Stirnfläche des Magnetankers6 , die dem Ventilsitz8 im Ventilgehäuse5 zugewandt ist. Vorteilhaft ist somit der Magnetanker6 auf der Höhe des Stufenabschnitts11 entlang seinem Außenumfang im Ventilgehäuse5 mit Minimalspiel präzise geführt. - Wie aus der
2 hervor geht, lässt sich die Federkraft F1 der Rückstellfeder4 außerhalb des Ventilgehäuses5 im oberen Presspassungsabschnitt3 der Bohrung1 mittels einer von unten auf den Ventilstößel2 ausgeübten Verschiebekraft F2 präzise innerhalb des Magnetankers6 voreinstellen, sodass die im Presspassungsabschnitt3 eingesetzte Rückstellfeder4 mit dem im Magnetanker6 eingepressten Ventilstößel2 eine eigenständig handhabbare, voreingestellte Baugruppe bildet. Entsprechend der Abbildung wird die Rückstellfeder4 bis zum Erreichen eines am oberen Ende des Magnetankers6 den Arbeitsluftspalt A repräsentierenden Federüberstands mit der zur Verschiebekraft F2 entgegen gerichteten Federkraft F1 beaufschlagt, die beispielsweise durch das Auflegen eines äquivalenten Gewichtskörper erzeugt werden kann. - Unter Bezugnahme auf die nachfolgende Darstellung in
3 wird zunächst die in2 abgebildete, vorjustierte Baugruppe von oben in das Ventilgehäuse5 eingesetzt, bevor zur Einhaltung des vorgegebenen Arbeitsluftspalts A der Magnetkern7 zur Einjustierung unter Wirkung einer Kraft F3 in Richtung auf die voreingestellte Baugruppe verschiebbar von oben in das Ventilgehäuse5 eingepresst wird, falls der Ventilsitz8 bereits im Ventilgehäuse5 endfixiert ist. Alternativ zur Einstellung des erforderlichen Arbeitsluftspalts A über den in das Ventilgehäuse5 eingepressten Magnetkern7 , kann ebenso nach dem Einsetzen der in2 abgebildeten Baugruppe in das Ventilgehäuse5 der Ventilsitz8 zur Einhaltung des vorgegebenen Arbeitsluftspalts A in Richtung auf die voreingestellte Baugruppe von unten unter Wirkung einer Kraft F3* verschiebbar in das Ventilgehäuse5 eingepresst werden, falls der Magnetkern7 bereits im Ventilgehäuse5 endfixiert sein sollte. - Die
4 zeigt das Elektromagnetventil mit dem mittels einer Schweißverbindung12 am Ventilgehäuse5 endfixierten Magnetkern7 während der elektromagnetischen Erregung, in welcher der Magnetanker6 zunächst am Magnetkern7 verharrt, wodurch der Ventilstößel den Durchlass im Ventilsitz vollständig frei gibt. Zur Justierung des zwischen dem Magnetanker6 und dem Magnetkern7 erforderlichen Restluftspalts R dient ein Einstellstift9 , der sich durch eine mittig im Magnetkern7 angeordnete Durchgangsbohrung bis in den Presspassungsabschnitt3 der Bohrung1 im Magnetanker6 erstreckt. - Gemäß der
5 wird ausgehend von der in4 gezeigten Schaltstellung des Magnetankers6 der Einstellstift9 bis zur Kontaktierung des Ventilstößels2 mit einer definierten Kraft F4 in den Magnetkern7 eingepresst, wobei die gesamte Baugruppe (der Magnetanker6 mit dem darin fixiertem Ventilstößel2 ) durch den Einstellstift9 weiter nach unten gedrückt wird, sodass sich der Magnetanker6 stetig bis zum Erreichen des erforderlichen Restluftspalts R vom Magnetkern7 entfernt, wodurch der endgültige Arbeitshub H des Magnetankers6 resultiert, der dem maximalen Öffnungshub zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilstößel2 entspricht. Nach erfolgter Einstellung des Restluftspalts R und Beendigung der elektromagnetisch erregten Ventilstellung ergibt sich der aus1 bekannte fertig gestellte Zustand des Elektromagnetventils. - Wie aus den
1 ,3 bis5 hervor geht, ist zwischen dem Einstellstift9 und dem Ventilstößel2 zur Minimierung des magnetischen Kurzschlusses zusätzlich eine nicht magnetische Scheibe10 angeordnet, die zur sicheren Fixierung zwischen der Rückstellfeder4 und dem Ventilstößel2 eingespannt ist. - Die
6 und7 zeigen weitere geeignete Ausführungsvarianten des in den1 ,3 bis5 abgebildeten Einstellstifts9 , wonach der Einstellstift9 jeweils eine Kegelkontur aufweist, die innerhalb der Bohrung1 jeweils mit einer trichterförmigen Öffnung14 im Ventilstößel2 zusammenwirkt. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach6 erstreckt sich hierzu der Einstellstift9 analog zu den1 ,3 –5 über die gesamte Länge der zylindrischen Rückstellfeder4 , jedoch mit dem Unterschied, dass der Kegel als Zentrierkörper für den unteren Abschnitt des Magnetankers6 bis in die trichterförmige Öffnung des Ventilstößels2 reicht, während in7 der Einstellstift9 erheblich verkürzt ausgeführt ist, weshalb der Ventilstößel2 über einen sich nahezu über die gesamte Länge der Rückstellfeder erstreckenden Fortsatz verfügt, in dem am oberen Ende die trichterförmige Öffnung14 ausgebildet ist. Infolge der verhältnismäßig kurzen Ausführung des Einstellstifts9 leistet dieser einen zweckmäßigen Beitrag zur Zentrierung des oberen Magnetankerabschnitts. Je nach Wahl der beiden beschriebenen Längenvarianten zum Einstellstift9 wird somit der Ankerquerversatz im Ventilgehäuse5 gemindert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bohrung
- 2
- Ventilstößel
- 3
- Presspassungsabschnitt
- 4
- Rückstellfeder
- 5
- Ventilgehäuse
- 6
- Magnetanker
- 7
- Magnetkern
- 8
- Ventilsitz
- 9
- Einstellstift
- 10
- Scheibe
- 11
- Stufenabschnitt
- 12
- Schweißverbindung
- 13
- Kegel
- 14
- Öffnung
- 15
- Längsnut
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10254342 A1 [0002]
Claims (13)
- Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, mit einem in einem Ventilgehäuse angeordneten Ventilstößel, der einen Ventildurchlass eines Ventilsitzes im Ventilgehäuse zu öffnen oder zu verschließen vermag, mit einem zur Betätigung des Ventilstößels vorgesehenen Magnetanker, der zur Aufnahme des Ventilstößels von einer Bohrung durchdrungen ist, wobei der Magnetanker im Bereich eines definierten Arbeitshubs axial beweglich über einen definierten Gleitbereich seiner Mantelfläche im Ventilgehäuse geführt ist, mit einer in der Stufenbohrung eingesetzten Rückstellfeder, deren vom Magnetanker abgewandtes Federende sich mit einer definierten Federkraft an einem Magnetkern im Ventilgehäuse abstützt, sowie mit einem zwischen dem Magnetanker und dem Magnetkern vorgesehenen Arbeitsluftspalt, der in der Summe durch den Arbeitshub des Magnetankers und einem in der elektromagnetischen Erregung zwischen dem Magnetkern und dem Magnetanker verbliebenen Restluftspalt gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (
1 ) zur Fixierung des Ventilstößels (2 ) einen Presspassungsabschnitt (3 ) aufweist, in den unter Einhaltung des vorgegebenen Arbeitsluftspalts (A) der Ventilstößel (2 ) zur Einstellung der Federkraft (F1) über seinen gesamten Umfang reibschlüssig verschiebbar aufgenommen ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft (F1) der Rückstellfeder (
4 ) außerhalb des Ventilgehäuses (5 ) im Presspassungsabschnitt (3 ) des Magnetankers (6 ) mittels einer auf den Ventilstößel (2 ) ausgeübten Verschiebekraft (F2) voreingestellt ist, sodass die im Presspassungsabschnitt (3 ) eingesetzte Rückstellfeder (4 ) mit dem im Magnetanker (6 ) eingepressten Ventilstößel (2 ) eine eigenständig handhabbare, voreingestellte Baugruppe bildet - Elektromagnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (
4 ) bis zum Erreichen eines den Arbeitsluftspalt (A) repräsentierenden Federüberstands am Magnetanker (6 ) mit einer der Verschiebekraft (F2) entgegen gerichteten, vorzugsweise durch ein Gewicht erzeugten Federkraft (F1) beaufschlagt ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einsetzen der Baugruppe in das Ventilgehäuse (
5 ) zur Einhaltung des vorgegebenen Arbeitsluftspalts (A) der Magnetkern (7 ) in Richtung auf die voreingestellte Baugruppe verschiebbar im Ventilgehäuse (5 ) aufgenommen ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einsetzen der Baugruppe in das Ventilgehäuse (
5 ) der Ventilsitz (8 ) zur Einhaltung des vorgegebenen Arbeitsluftspalts (A) in Richtung auf die voreingestellte Baugruppe verschiebbar im Ventilgehäuse (5 ) aufgenommen ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittig im Magnetkern (
7 ) angeordnete Durchgangsbohrung von einem Einstellstift (9 ) durchdrungen ist, der sich in den Presspassungsabschnitt (3 ) erstreckt. - Elektromagnetventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einhaltung eines während der elektromagnetischen Erregung zwischen dem Magnetanker (
6 ) und dem Magnetkern (7 ) vorgesehenen Restluftspalts (R) der Einstellstift (9 ) bis zur Kontaktierung des Ventilstößels (2 ) in den Magnetkern (7 ) eingepresst ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einstellstift (
9 ) und dem Ventilstößel (2 ) eine nicht magnetische Scheibe (10 ) angeordnet ist, die zwischen der Rückstellfeder (4 ) und dem Ventilstößel (2 ) eingespannt ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellstift (
9 ) ein spitzes oder halbkugelförmiges Ende mit einem Kegel (13 ) aufweist, der mit einer trichterförmigen Öffnung des Ventilstößels (2 ) zusammenwirkt. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Presspassungsabschnitt (
3 ) außerhalb des Gleit- und Führungsbereichs des Magnetankers (6 ) im Ventilgehäuse (5 ) angeordnet ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Presspassungsabschnitt (
3 ) ein Stufenabschnitt (11 ) in der Bohrung (1 ) anschließt, dessen Innendurchmesser zur Bildung einer Spielpassung gegenüber dem Ventilstößel (2 ) entsprechend größer als der Außendurchmesser des Ventilstößels (2 ) ausgeführt ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stufenabschnitt (
11 ) bis zur unteren Stirnfläche des Magnetankers (6 ) erstreckt, die dem Ventilsitz (8 ) im Ventilgehäuse (5 ) zugewandt ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker (
6 ) auf der Höhe des Stufenabschnitts (11 ) entlang seinem Außenumfang im Ventilgehäuse (5 ) geführt ist.
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- 2013-05-16 DE DE102013209112.5A patent/DE102013209112A1/de active Pending
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