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Technisches Gebiet
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Das technische Gebiet betrifft allgemein Masseverbindungen für Fahrzeugkomponenten, und insbesondere Massekabel.
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Hintergrund
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Kraftstoffschienen werden verwendet, um einzelne Kraftstoffinjektoren bzw. Einspritzeinrichtungen an internen Verbrennungskraftmaschinen mit Kraftstoff zu versorgen. Beispielsweise sind Kraftstoffschienen für Motoren mit Einspritzpumpen (PFI) oftmals mit einem Lufteinlass-Krümmer gekoppelt. Kraftstoffschienen sind derart ausgelegt, um eine Ausnehmung bzw. Aufnahme bzw. einen „Sitz” für jeden Einspritzer als auch einen Einlass für eine Kraftstoffversorgung aufzuweisen. Einige Kraftstoffschienen beinhalten ebenso einen daran angebrachten Kraftstoffdruckregler. Kraftstoffschienen werden an Motoren mit sogenannten Multipoint-Einspritzsystemen verwendet, obwohl einige Multipoint-Systeme einen Kraftstoff-Verteiler mit einzelnen Leitungen zur Versorgung jedes Einspritzers verwenden. Kraftstoffschienen sind allgemein mit einem Lufteinlass-Krümmer gekoppelt, welcher der Teil eines Motors ist, welcher die Zylinder mit dem Kraftstoff-Luft-Gemisch versorgt. Kraftstoffschienen müssen geerdet bzw. mit Masse verbunden sein. Jedoch sind Lufteinlass-Krümmer allgemein aus Kunststoff hergestellt, was die Kraftstoffschiene elektrisch von einer allgemeinen Fahrzeugmasse isoliert.
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Herkömmlicherweise wird ein Bolzen verwendet, um den Lufteinlass-Krümmer mit einem geerdeten bzw. mit Masse verbundenen Zylinderkopf zu koppeln. Eine Masseplatte, welche in ohmscher Weise mit der Kraftstoffschiene verbunden ist, ist im Allgemeinen durch den Bolzen mit dem Lufteinlass-Krümmer befestigt. Dementsprechend koppelt der Bolzen in ohmscher Weise den Zylinderkopf mit der Masseplatte. Jedoch kann die Masseplatte mit der Befestigungskopplung des Bolzens Wechselwirken und möglicherweise den Lufteinlass-Krümmer dazu bringen, sich vom Zylinderkopf zu lösen und dazu führen, dass die Kraftstoffschiene wieder elektrisch von der gemeinsamen Fahrzeugmasse isoliert wird.
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Dementsprechend ist es wünschenswert, die Kraftstoffschiene in sicherer Weise mit Masse zu befestigen, während der Lufteinlass-Krümmer in sicherer Weise mit dem Zylinderkopf gekoppelt ist. Weiterhin werden andere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangegangenen technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
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Zusammenfassung
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Es wird ein Motor bereitgestellt. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Motor, jedoch ohne Beschränkung darauf, eine erste Motorkomponente umfassen, welche dazu ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit einer gemeinsamen Masse gekoppelt zu sein, eine zweite Motorkomponente, welche dazu ausgebildet ist, mit der ersten Motorkomponente gekoppelt zu sein, wobei die zweite Motorkomponente ein isolierendes Material umfasst, welches in ohmscher Weise die zweite Motorkomponente von der ersten Motorkomponente isoliert, wobei die zweite Motorkomponente eine vorgegebene Tiefe entlang einer Fläche der zweiten Motorkomponente aufweist und dazu ausgebildet ist, mit der ersten Motorkomponente gekoppelt zu sein, eine dritte Motorkomponente, welche dazu ausgebildet ist, mit der zweiten Motorkomponente gekoppelt zu sein, wobei der Federclip weiterhin ausgebildet ist, innerhalb der Ausnehmung der zweiten Motorkomponente angeordnet zu sein und eine federnde bzw. verbiegbare Fläche aufweist, und zwar mit einer Tiefe bzw. Dicke in einem unverbogenen Zustand, welcher größer als die vorgegebene Tiefe der Ausnehmung ist.
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Es wird ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug kann, jedoch ohne Beschränkung darauf, einen Motor einschließlich einer ersten Motorkomponente umfassen, welche dazu ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit einer gemeinsamen Masse gekoppelt zu sein, eine zweite Motorkomponente, welche dazu ausgebildet ist, mit der ersten Motorkomponente gekoppelt zu sein, wobei die zweite Motorkomponente ein isolierendes Material umfasst, welches in ohmscher Weise die zweite Motorkomponente von der ersten Motorkomponente isoliert, wobei die zweite Motorkomponente eine Ausnehmung mit einer vorgegebenen Tiefe entlang einer Fläche der zweiten Motorkomponente aufweist, welche dazu ausgebildet ist, mit der zweiten Motorkomponente gekoppelt zu werden, und einem Federclip, welcher dazu ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit der dritten Motorkomponente gekoppelt zu werden, wobei der Federclip weiterhin ausgebildet ist, innerhalb der Ausnehmung der zweiten Motorkomponente angeordnet zu sein und eine federnde bzw. verbiegbare Fläche mit einer Tiefe bzw. Dicke in einem unverbogenen Zustand aufzuweisen, welcher größer als die vorgegebene Tiefe der Ausnehmung ist.
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Es wird ein Motor bereitgestellt. Der Motor kann, jedoch ohne Beschränkung darauf, wenigstens einen Zylinderkopf umfassen, welcher ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit einer gemeinsamen Masse gekoppelt zu werden, einen Lufteinlass-Krümmer, welcher eingerichtet ist, um mit dem wenigstens einen Zylinderkopf gekoppelt zu werden, wobei der Lufteinlass-Krümmer ein isolierendes Material umfasst, welches in ohmscher Weise den Lufteinlass-Krümmer von dem wenigsten einen Zylinderkopf isoliert, wobei der Lufteinlass-Krümmer eine Ausnehmung mit einer vorgegebenen Tiefe entlang einer Fläche des Lufteinlass-Krümmers aufweist, welcher dazu ausgebildet ist, mit dem wenigstens einen Zylinderkopf gekoppelt zu werden, eine Kraftstoffschiene, welche dazu ausgebildet ist, mit dem Lufteinlass-Krümmer gekoppelt zu werden, und einen Federclip, welcher dazu ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit der Kraftstoffschiene gekoppelt zu werden, wobei der Federclip weiterhin dazu ausgebildet ist, innerhalb der Ausnehmung des Lufteinlass-Krümmers angeordnet zu sein und eine federnde bzw. verbiegbare Fläche aufzuweisen, und zwar mit einer Tiefe bzw. Dicke im unverbogenen Zustand, welcher größer als die vorgegebene Tiefe der Ausnehmung ist.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Die beispielhaften Ausführungsformen werden hiernach in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleich Bezugszeichen gleiche Elemente bedeuten, und wobei:
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1 ein Blockdiagramm eines Fahrzeuges mit einem Motor gemäß einer Ausführungsform ist;
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2 eine perspektivische Ansicht eines Motors gemäß einer Ausführungsform ist;
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3 eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Motors ist, und zwar gemäß einer Ausführungsform;
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4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers und eines Federclip ist, und zwar gemäß einer Ausführungsform;
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5 eine perspektivische Ansicht des in 4 dargestellten Federclip ist, und zwar gemäß einer Ausführungsform;
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6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers und eines Federclip gemäß einer Ausführungsform ist;
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7 eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers und Federclip gemäß einer Ausführungsform ist;
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8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers und eines Federclip gemäß einer Ausführungsform ist;
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9 eine perspektivische Ansicht des in 8 dargestellten Federclip gemäß einer Ausführungsform ist;
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10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers und Federclip gemäß einer Ausführungsform ist; und
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11 eine perspektivische Ansicht des in 10 dargestellten Federclips gemäß einer Ausführungsform ist.
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Detaillierte Beschreibung
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Die folgende detaillierte Beschreibung hat lediglich beispielhaften Charakter und soll die Anwendung und Verwendungen nicht beschränken. Weiterhin soll es keine Beschränkung durch irgendeine ausdrücklich oder implizit in dem vorangegangenen technischen Gebiet, Hintergrund, kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargestellten Theorie geben.
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1 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeuges 100 mit einem Motor 110 gemäß einer Ausführungsform. Das Fahrzeug 100 kann ein Automobil, ein Wasserkraftfahrzeug, ein Luftfahrzeug oder jede andere Art von Fahrzeug mit einer internen Verbrennungskraftmaschine sein. Der Motor kann ein Dieselmotor sein, ein HCCI-Motor, ein mit Wasserstoff betriebener Brennstoffzellen-Motor, eine Dampfmaschine, ein Zweitakter-Motor, ein Motor mit Hybridtechnologie, ein DI IC-Motor, ein PFI IC-Motor oder jede andere Art von Motor, Elektromotor oder allgemeine Anordnungen, welche beliebige zu wartende bzw. nicht-zu-wartende elektrostatische Masse erfordern.
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Der Motor 110 umfasst einen Lufteinlass-Krümmer 120 und wenigstens einen Zylinderkopf 130. Die primäre Funktion des Lufteinlass-Krümmers 120 ist es, das Verbrennungsgemisch (bzw. lediglich Luft in einem Direkteinspritzmotor) zu einem Einlassanschluss für jeden Zylinderkopf 130 in dem Motor 110 zu verteilen. Der Lufteinlass-Krümmer 120 kann ebenso als eine Befestigungsmöglichkeit für eine bzw. mehrere weitere Motorkomponenten 140 dienen. Die eine bzw. mehreren Weiteren Motorkomponenten können beispielsweise ein Vergaser, ein Drosselklappengehäuse, eine Kraftstoffschiene und/oder Kraftstoffinjektoren sein. Weitere Motorkomponenten, welche, wie hierin diskutiert, mit Masse verbunden werden könnten, umfassen, jedoch ohne Beschränkung darauf, eine Einlassluftheizeinrichtung, beliebige elektronische Aktuatoren (Lufteinlass-Krümmer-Einstellventile, Verwirbelungsventile, variable Lufteinlass-Krümmer-Ventile oder dergleichen), beliebige Sensoren (Druck, Temperatur, WIF (d. h. Wasser im Kraftstoff), Luftfeuchtigkeit oder dergleichen), Abgasrückführungsgase (EGR), Temperatursensoren oder EGR-Ventile.
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In einer Ausführungsform kann der Lufteinlass-Krümmer 120 beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein. In weiteren Ausführungsformen kann der Lufteinlass-Krümmer 120 jedoch aus einem anderen isolierenden Material hergestellt sein. Dementsprechend sind die mit dem Lufteinlass-Krümmer 120 gekoppelten Motorkomponenten 140 elektrisch von der gemeinsamen Fahrzeugmasse isoliert. Jedoch ist der Lufteinlass-Krümmer 120 dazu ausgebildet, mit dem Zylinderkopf 130 gekoppelt zu sein. Der Zylinderkopf ist im Allgemeinen leitfähig und ist mit der gemeinsamen Fahrzeugmasse elektrisch verbunden. Dementsprechend wird, wie unten detaillierter erläutert wird, ein Massekabel bzw. -band 150 verwendet, um die an dem Lufteinlass-Krümmer 120 befestigten Motorkomponenten 140 in ohmscher Weise mit dem Zylinderkopf 130 zu verbinden. In einer weiteren Ausführungsform kann das Massekabel 150 beispielsweise in ohmscher Weise mit einem Motorblock, einer Ölwanne, einem Abgas-Krümmer oder einem Fahrzeugrahmen bzw. Karosserie gekoppelt sein.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Motors 200 gemäß einer Ausführungsform. Der Motor 200 umfasst einen Lufteinlass-Krümmer 210 und eine Kraftstoffschiene 220. Die Kraftstoffschiene 220 versorgt den Motor 200 über ein Kraftstoffeinspritzsystem 230 mit Kraftstoff. Wie in 2 dargestellt ist, ist die Kraftstoffschiene 220 eine der an dem Lufteinlass-Krümmer 210 befestigten Komponenten. Daher könnte die Kraftstoffschiene 220 einer Bildung statischer Elektrizität ausgesetzt sein, da die Kraftstoffschiene 220 elektrisch von der gemeinsamen Fahrzeugmasse isoliert ist. Da die Kraftstoffschiene 220 ein brennbares Material transportiert, muss die Kraftstoffschiene 220 aus Gründen der Sicherheit geerdet sein. Um die Kraftstoffschiene 220 zu erden, wird ein Massekabel 240 verwendet, um die Kraftstoffschiene 220 in ohmscher Weise mit einem Zylinderkopf zu verbinden, wie unten detaillierter erläutert ist.
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Das in 2 dargestellte Massekabel 240 umfasst einen Federclip 250. Der Federclip 250 ist ausgebildet, um mit dem Lufteinlass-Krümmer 210 gekoppelt zu werden. In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist der Federclip 250 beispielsweise mittels eines Befestigungsmittels, wie z. B. einer Schraube bzw. einem Bolzen, mit dem Lufteinlass-Krümmer 210 gekoppelt. In weiteren Ausführungsformen kann der Federclip 250 beispielsweise mittels Kraftschluss mit dem Lufteinlass-Krümmer verbunden sein oder durch andere Mittel an Ort und Stelle gehalten werden, wie unten detaillierter erläutert ist. Der Federclip 250 ist in ohmscher Weise mit der Kraftstoffschiene 220 über einen Draht 260 gekoppelt. In einer Ausführungsform kann der Draht 260 beispielsweise an die Kraftstoffschiene 220 und den Federclip 250 geschweißt bzw. gelötet sein, jedoch kann jedes andere Verfahren zur ohmschen Kopplung des Drahtes 260 mit der Kraftstoffschiene 220 und dem Federclip 250 verwendet werden.
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Der Lufteinlass-Krümmer 210 umfasst eine Ausnehmung 270 auf einer Fläche des Lufteinlass-Krümmers 210, welche mit einem Zylinderkopf gekoppelt ist. Die Ausnehmung 270 erstreckt sich um eine vorgegebene Distanz in den Lufteinlass-Krümmer. Der Federclip 250 umfasst einen flexiblen Vorsprung 255 mit einer federnden bzw. verbiegbaren Fläche, welche ausgebildet ist, um in die Ausnehmung 270 des Lufteinlass-Krümmers 210 eingefügt zu werden. In dieser Ausführungsform weist der flexible Vorsprung 255 beispielsweise eine bogenförmige Fläche auf. In einer Ausführungsform kann der Federclip 250 beispielsweise aus einem beliebigen Federstahl hergestellt sein, welcher leitfähig ist und eine Federkraft gegen eine Massekomponente ausüben würde. Die Breite des Vorsprungs 255 des Federclip 250, welche ausgebildet ist, um in die Ausnehmung 270 eingefügt zu werden, ist größer als die Tiefe der Ausnehmung 270, so dass der Vorsprung des Federclip 250 gegen einen Zylinderkopf gedrückt wird, wenn der Lufteinlass-Krümmer 210 mit dem Zylinderkopf gekoppelt wird.
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3 zeigt eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Motors 200. Wie in 3 zu erkennen ist, ist die Oberfläche des Lufteinlass-Krümmers 210 dazu ausgebildet, mit einer Fläche eines Zylinderkopfes 300 gekoppelt zu werden. Der Federclip 250 umfasst einen Vorsprung 255, welcher dazu ausgebildet ist, in der Ausnehmung 270 im Lufteinlass-Krümmer 210 angeordnet zu werden. Der Vorsprung 255 des Federclip 250 ist von ausreichender Größe, um sich hinter die Fläche des Lufteinlass-Krümmers 210 zu erstrecken, wenn der Lufteinlass-Krümmer 210 nicht mit dem Zylinderkopf 300 gekoppelt ist, um sicherzustellen, dass der Federclip 250 in ohmscher Weise mit dem Zylinderkopf 300 gekoppelt ist. Weiterhin ist der Vorsprung des Federclip 250 dazu ausgebildet, flexibel zu sein, um so nicht die Kopplung des Lufteinlass-Krümmers 210 mit dem Zylinderkopf 300 zu beeinträchtigen. Wie in 3 zu sehen ist, ist eine Länge der Ausnehmung 270 in dem Lufteinlass-Krümmer 210 ebenso größer als eine Länge des Federclip 250. Dementsprechend erstreckt sich der Federclip 250 bei einer Verbiegung des Federclip 250, wenn der Lufteinlass-Krümmer 210 mit dem Zylinderkopf 300 gekoppelt ist, in den offenen Bereich, um so eine mechanische Belastung auf den Federclip 250 zu vermeiden.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers 400 und Federclip 410, und zwar gemäß einer Ausführungsform. 5 ist eine perspektivische Ansicht des in 4 dargestellten Federclips, und zwar gemäß einer Ausführungsform. Der Lufteinlass-Krümmer 400 umfasst eine Ausnehmung 420 auf der Fläche des Lufteinlass-Krümmers, welcher mit einem Zylinderkopf gekoppelt werden soll. Der Lufteinlass-Krümmer 400 umfasst ebenso eine Ausnehmung 430 entlang einer oberen Fläche. Die Ausnehmung 420 auf der Fläche des Lufteinlass-Krümmers, welche mit einem Zylinderkopf gekoppelt werden soll, und die Ausnehmung 430 entlang einer oberen Fläche des Lufteinlass-Krümmers 400 sind derart verbunden, so dass ein Federclip 410, welcher in die Ausnehmung 430 entlang einer oberen Fläche des Lufteinlass-Krümmers 400 eingefügt ist, sich hinter die Ausnehmung 420 auf der Fläche des Lufteinlass-Krümmers erstrecken kann, welche mit einem Zylinderkopf gekoppelt werden soll.
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Der Federclip 410 ist dazu ausgebildet, um in die Ausnehmung 430 entlang der oberen Fläche des Lufteinlass-Krümmers eingefügt zu werden und in den Ausnehmungen 420 und 430 verriegelt zu werden. Der Federclip ist durch Drücken auf die Oberfläche des Federclip 410 entfernbar, wobei die Fläche sich hinter die Fläche des Lufteinlass-Krümmers erstreckt, welche mit einem Zylinderkopf gekoppelt ist, so dass die verschiedenen Komponenten nach Bedarf gewartet werden können.
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6 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers 600 und Federclip 610, und zwar gemäß einer Ausführungsform. Der Federclip 610 umfasst einen äußeren Abschnitt 620 und einen inneren Abschnitt 630. Der innere Abschnitt 630 ist derart ausgebildet, um sich hinter eine Fläche eines Lufteinlass-Krümmers 600 zu erstrecken und zu verbiegen, um eine Motorkomponente mit einem Zylinderkopf in ohmscher Weise zu koppeln, ohne die Kopplung des Lufteinlass-Krümmers 600 mit dem Zylinderkopf zu beeinträchtigen. Der Lufteinlass-Krümmer 600 umfasst eine Ausnehmung 640. Die Ausnehmung weist eine erste Breite entlang einer oberen Fläche des Lufteinlass-Krümmers und eine zweite größere Breite entlang einer Fläche des Lufteinlass-Krümmers 600 auf, welche dazu ausgebildet ist, mit einem Zylinderkopf gekoppelt zu werden. Der äußere Abschnitt 620 des Federclip 610 ist dazu ausgebildet, größer als die Breite der Ausnehmung 640 entlang der oberen Fläche des Lufteinlass-Krümmers zu sein, um den Federclip an Ort und Stelle zu halten, wenn der Lufteinlass-Krümmer mit dem Zylinderkopf gekoppelt wird.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers 700 und Federclip 710, und zwar gemäß einer Ausführungsform. Der Federclip 710 umfasst eine Reihe von Vorsprüngen 720 entlang einer Außenfläche des Federclip 710. Der Federclip 710 ist breiter als eine Ausnehmung 730 in dem Lufteinlass-Krümmer 700. Die Vorsprünge 720 entlang einer Außenfläche des Federclip 710 sind flexibel. Dementsprechend unterstützt beim Einfügen des Federclip 710 in die Ausnehmung 730 die Reibung der Vorsprünge auf der Fläche der Ausnehmung dabei, den Federclip 710 an Ort und Stelle zu halten.
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers 800 und Federclip 810, und zwar gemäß einer Ausführungsform. 9 ist eine perspektivische Ansicht des in 8 dargestellten Federclip 810, und zwar gemäß einer Ausführungsform. Wie in 8 zu erkennen ist, umfasst der Lufteinlass-Krümmer 800 eine Ausnehmung 820 entlang der mit einem Zylinderkopf zu koppelnden Fläche, während ebenso ein Abschnitt des Federclip 810 in den Lufteinlass-Krümmer 800 eingefügt werden kann und sich zu einer zweiten Seite 830 des Lufteinlass-Krümmers 800 erstrecken kann. Der Federclip 810 umfasst zwei federnde bzw. verbiegbare Abschnitte. Der erste Abschnitt 840 ist ausgebildet, sich hinter eine Fläche des Lufteinlass-Krümmers 800 zu erstrecken, und zwar in einer ähnlichen Weise wie oben erläutert. Der zweite verbiegbare Abschnitt 850 ist ausgebildet, beim Einfügen in die Ausnehmung des Lufteinlass-Krümmers 800 verschoben zu werden, und sich bei Handhabung zu der zweiten Seite 830 des Lufteinlass-Krümmers 800 zu erstrecken, um den Federclip 810 an Ort und Stelle zu sichern.
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10 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Lufteinlass-Krümmers 1000 und Federclip 1010, und zwar gemäß einer Ausführungsform. 11 ist eine perspektivische Ansicht des in 10 dargestellten Federclip 1010, und zwar gemäß einer Ausführungsform. Der Federclip 1010 umfasst eine verbiegbare Fläche 1020 mit einer darin angeordneten Ausnehmung 1030. Der Federclip 1010 kann durch die Ausnehmung 1030 an einem Lufteinlass-Krümmer 1000 mittels einer Schraube oder einem Bolzen befestigt werden.
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Während die obige Ausführungsform eine Kopplung einer Kraftstoffschiene mit einem Zylinderkopf unter Verwendung eines Federclip beschreibt, wird der Fachmann erkennen, dass weitere Fahrzeugkomponenten unter Verwendung eines ähnlichen Systems mit Masse verbunden werden können.
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Während wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorangegangenen detaillierten Beschreibung dargestellt worden ist, wird bevorzugt, dass eine große Anzahl an Variationen existiert. Es wird ebenso bevorzugt, dass die beispielhafte Ausführungsform bzw. beispielhaften Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und den Umfang, die Anwendbarkeit bzw. Konfiguration der Offenbarung in keinster Weise beschränken sollen. Vielmehr soll die vorangegangene detaillierte Beschreibung dem Fachmann eine nützliche Anleitung zur Umsetzung der beispielhaften Ausführungsform bzw. beispielhaften Ausführungsformen zur Verfügung stellen. Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Änderungen hinsichtlich Funktion und Anordnung der Elemente vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Offenbarung, wie er in den beigefügten Ansprüchen und den rechtlichen Äquivalenten davon definiert ist, zu verlassen.
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Weitere Ausführungsformen
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- 1. Motor, umfassend:
eine erste Motorkomponente, welche dazu ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit einer Masse gekoppelt zu sein;
eine zweite Motorkomponente, welche dazu ausgebildet ist, mit der ersten Motorkomponente gekoppelt zu sein, wobei die zweite Motorkomponente ein isolierendes Material umfasst, welches in ohmscher Weise die zweite Motorkomponente von der ersten Motorkomponente isoliert, wobei die zweite Motorkomponente eine Ausnehmung mit einer vorgegebenen Tiefe entlang einer Fläche der zweiten Motorkomponente aufweist, wobei die Ausnehmung dazu ausgebildet ist, mit der ersten Motorkomponente gekoppelt zu sein;
eine dritte Motorkomponente, welche dazu ausgebildet ist, mit der zweiten Motorkomponente gekoppelt zu sein; und
einen Federclip, welcher dazu ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit der dritten Motorkomponente gekoppelt zu sein, wobei der Federclip weiterhin ausgebildet ist, innerhalb der Ausnehmung der zweiten Motorkomponente angeordnet zu sein und eine federnde Fläche aufweist, welche in einem ungefederten Zustand eine Tiefe größer als die vorgegebene Tiefe der Ausnehmung aufweist.
- 2. Motor nach Ausführungsform 1, wobei die erste Motorkomponente ein Zylinderkopf ist.
- 3. Motor nach Ausführungsform 1, wobei die zweite Motorkomponente ein Lufteinlass-Krümmer ist.
- 4. Motor nach Ausführungsform 1, wobei die dritte Motorkomponente eine Kraftstoffleitung ist.
- 5. Motor nach Ausführungsform 1, wobei der Federclip dazu ausgebildet ist, mit der zweiten Motorkomponente mittels eines Befestigungselementes gekoppelt zu sein.
- 7. Motor nach Ausführungsform 1, wobei der Federclip dazu ausgebildet ist, mittels der federnden Fläche mit der zweiten Motorkomponente gekoppelt zu sein.
- 8. Motor nach Ausführungsform 7, wobei die zweite Motorkomponente eine zweite Ausnehmung entlang einer oberen Fläche der zweiten Motorkomponente umfasst.
- 9. Fahrzeug, umfassend:
einen Motor, insbesondere einen Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend:
eine erste Motorkomponente, welche dazu eingerichtet ist, in ohmscher Weise mit einer Masse gekoppelt zu sein;
eine zweite Motorkomponente, welche dazu eingerichtet ist, mit der ersten Motorkomponente gekoppelt zu sein, wobei die zweite Motorkomponente ein isolierendes Material umfasst, welches in ohmscher Weise die zweite Motorkomponente von der ersten Motorkomponente isoliert, wobei die zweite Motorkomponente eine Ausnehmung aufweist mit einer vorgegebenen Tiefe entlang einer Fläche der zweiten Motorkomponente, welche dazu ausgebildet ist, mit der ersten Motorkomponente gekoppelt zu sein;
eine dritte Motorkomponente, welche dazu ausgebildet ist, mit der zweiten Motorkomponente gekoppelt zu sein; und
einen Federclip, welcher dazu ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit der dritten Motorkomponente gekoppelt zu sein, wobei der Federclip weiterhin ausgebildet ist, innerhalb der Ausnehmung der zweiten Motorkomponente angeordnet zu sein und eine federnde Fläche aufzuweisen, wobei eine Tiefe im ungefederten Zustand größer als die vorgegebene Tiefe der Ausnehmung ist.
- 10. Fahrzeug nach Ausführungsform 9, wobei die erste Motorkomponente ein Zylinderkopf ist.
- 11. Fahrzeug nach Ausführungsform 9, wobei die zweite Motorkomponente ein Lufteinlass-Krümmer ist.
- 12. Fahrzeug nach Ausführungsform 9, wobei die dritte Motorkomponente eine Kraftstoffschiene ist.
- 13. Fahrzeug nach Ausführungsform 9, wobei der Federclip dazu ausgebildet ist, mit der zweiten Motorkomponente mittels eines Befestigungselementes gekoppelt zu sein.
- 14. Fahrzeug nach Ausführungsform 9, wobei der Federclip dazu ausgebildet ist, mit der zweiten Motorkomponente mittels einer zweiten federnden Fläche gekoppelt zu sein.
- 15. Fahrzeug nach Ausführungsform 9, wobei der Federclip dazu ausgebildet ist, mit der zweiten Motorkomponente mittels der federnden Fläche gekoppelt zu sein.
- 16. Fahrzeug nach Ausführungsform 9, wobei die zweite Motorkomponente eine zweite Ausnehmung entlang einer oberen Fläche der zweiten Motorkomponente umfasst.
- 17. Motor, umfassend:
wenigstens einen Zylinderkopf, welcher dazu ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit einer Masse gekoppelt zu sein;
einen Lufteinlass-Krümmer, welcher dazu ausgebildet ist, wenigstens mit dem einen Zylinderkopf gekoppelt zu sein, wobei der Lufteinlass-Krümmer ein isolierendes Material umfasst, welches in ohmscher Weise den Lufteinlass-Krümmer von dem wenigstens einen Zylinderkopf isoliert, wobei der Lufteinlass-Krümmer eine Ausnehmung umfasst, und zwar mit einer vorgegebenen Tiefe entlang einer Fläche des Lufteinlass-Krümmers, welcher dazu ausgebildet ist, mit dem wenigstens einen Zylinderkopf gekoppelt zu sein;
eine Kraftstoffschiene, welche dazu ausgebildet ist, mit dem Lufteinlass-Krümmer gekoppelt zu sein; und
einen Federclip, welcher dazu ausgebildet ist, in ohmscher Weise mit der Kraftstoffschiene gekoppelt zu sein, wobei der Federclip weiterhin ausgebildet ist, innerhalb der Ausnehmung des Lufteinlass-Krümmers angeordnet zu sein, und eine federnde Fläche mit einer Tiefe in einem ungefederten Zustand aufweist, welche größer als die vorgegebene Tiefe der Ausnehmung ist.
- 18. Motor nach Ausführungsform 17, wobei die federnde Fläche einen Bogen umfasst.
- 19. Motor nach Ausführungsform 18, wobei der Federclip dazu ausgebildet ist, mit dem Lufteinlass-Krümmer mittels eines Befestigungselementes gekoppelt zu sein.
- 20. Motor nach Ausführungsform 18, wobei der Federclip dazu ausgebildet ist, mit der Kraftstoffschiene mittels eines Drahtes gekoppelt zu sein.