DE102013206463A1 - Bett - Google Patents

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DE102013206463A1 DE201310206463 DE102013206463A DE102013206463A1 DE 102013206463 A1 DE102013206463 A1 DE 102013206463A1 DE 201310206463 DE201310206463 DE 201310206463 DE 102013206463 A DE102013206463 A DE 102013206463A DE 102013206463 A1 DE102013206463 A1 DE 102013206463A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bett (1) mit einem Korpus (2), der vier Korpusabschnitte (3, 4, 5) aufweist. Eine vereinfachte Variantenbildung des Betts (1) ergibt sich dadurch, dass zumindest einer der Korpusabschnitte (3, 4, 5) ein Korpusteil (7, 8, 9) sowie ein separates und das Korpusteil (7, 8, 9) zumindest bereichsweise abdeckendes Verkleidungselement (10) aufweist, das mittels einer Schnellverbindung (17) zur schnellen und lösbaren Verbindung am Bett (1) anbringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bett mit einem Korpus, der vier Korpusabschnitte aufweist, welche einen Liegebereich des Betts seitlich umschließen.
  • Ein Bett umfasst üblicherweise einen Korpus sowie eine Matratze und gegebenenfalls eine Unterfederung. Der Korpus weist gewöhnlich vier Korpusabschnitte auf, die üblicherweise kastenförmig zusammengesetzt sind und einen Liegebereich des Betts, auf bzw. in dem die Matratze angeordnet werden kann, umschließen. Ein solches Bett kann optisch und qualitativ unterschiedlich ausgestaltet werden. So können die Korpusabschnitte unterschiedlicher Betten unterschiedliche Dicken bzw. Materialien aufweisen und/oder unterschiedlich aussehen. Zu Präsentationszwecken, beispielsweise zur Vorführung und/oder Ausstellung von unterschiedlichen Betten, wird dementsprechend ein vergleichsweise großer Raum benötigt, um die unterschiedlichen optischen und/oder qualitativen Ausführungen vorzuführen. Steht hingegen nicht ausreichend Raum zur Verfügung, so ist die Präsentation der Betten auf eine von der Größe des Raums abhängige Anzahl der vielfältigen Varianten des Betts beschränkt bzw. nur mittels Abbildungen möglich.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Bett der eingangs genannten Art, eine verbesserte oder zumindest andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine vereinfachte Variantenbildung auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen eine Matratze tragenden Kern eines Betts zumindest teilweise getrennt von einem diesen Kern zumindest bereichsweise abdeckenden Bereich des Betts herzustellen und den Kern und besagten abdeckenden bzw. nach außen verkleidenden Bereich des Betts mittels einer Schnellverbindung miteinander zu verbinden. Dadurch kann der Kern des Betts wahlweise mit unterschiedlichen Abdeckteilen bestückt werden, wobei diese Bestückung bedingt durch die Schnellverbindung schnell und einfach austauschbar ist. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, in einem Ausstellungsraum lediglich einen solchen Kern des Betts auszustellen und den Kern zu Präsentationszwecken wahlweise mit unterschiedlichen Abdeckteilen zu bestücken, um unterschiedliche Optiken bzw. Dekore und/oder Qualitäten des Betts vorzuführen. Dem Erfindungsgedanken entsprechend weist das Bett einen Korpus auf, der vier Korpusabschnitte umfasst. Die Korpusabschnitte umschließen einen Liegebereich des Betts seitlich und bilden einen Kopfabschnitt, einen Fußabschnitt sowie zwei Seitenabschnitte des Betts. Der jeweilige Korpusabschnitt weist ein zugehöriges Korpusteil und ein zugehöriges Verkleidungselement auf, das das Korpusteil zumindest bereichsweise abdeckt. Die Korpusteile bilden ein Kopfteil, sowie zwei Seitenteile, wobei das Kopfteil und das Fußteil über die Seitenteile miteinander verbunden sind, um ein Grundgestell des Betts zum Tragen der Matratze zu bilden. Das Grundgestell kann also gemäß dem Erfindungsgedanken als Kern des Betts betrachtet werden, das eine tragende Funktion, nämlich das Tragen der Matratze bzw. einer das Bett benutzenden Person, erfüllt. Demgegenüber kann das Verkleidungselement als ein solches Abdeckteil betrachtet werden, das Abdeckungs- bzw. Verkleidungszwecken dient. Insbesondere weist das Verkleidungselement keine Tragefunktion für die Matratze respektive für die Unterfederung auf. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest ein Korpusteil und das zugehörige Verkleidungselement separat hergestellt und mittels einer solchen Schnellverbindung miteinander verbunden sind. Die Schnellverbindung weist am Verkleidungselement und/oder am Grundgestell Verbindungsmittel auf, die eine schnelle und lösbare Verbindung des Verkleidungselements am Grundgestell gewährleisten. Das heißt also, dass das Verkleidungselement mittels der Schnellverbindung schnell mit dem Gestell verbunden werden kann, um das zugehörige Korpusteil zumindest bereichsweise abzudecken. Anschließend kann das Verkleidungselement schnell vom Grundgestell gelöst werden, um beispielsweise ein anderes Verkleidungselement am Grundgestell anzubringen.
  • Bevorzugt deckt das jeweilige Verkleidungselement das zugehörige Korpusteil vertikal, das heißt auf der vom Liegebereich abgewandten Seite, gänzlich ab.
  • Die Schnellverbindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das Anbringen und Lösen des Verkleidungselements vom Grundgestell werkzeuglos, das heißt ohne Einsatz eines entsprechenden Werkzeugs, erfolgen kann. Die Schnellverbindung weist also insbesondere keine Schrauben, Nieten und dergleichen zum Verbinden des Verkleidungselements mit dem Grundgestell auf. Selbstverständlich ist es möglich, ein solches separates Verkleidungselement zusätzlich zur Schnellverbindung auch dauerhaft bzw. über eine andere Verbindungsart mit dem Gestell zu verbinden, um das Bett beispielsweise mit einer entsprechenden gleichbleibenden Optik und/oder Qualität auszustellen und/oder das Bett zu verkaufen.
  • Das Bett ist bevorzugt für eine stationäre Verwendung ausgestaltet. Das heißt, dass das Bett als solches, insbesondere das Grundgestell, keine integrierte bzw. intrinsische Mobilitätsfunktionen ausweisen. Insbesondere weist das Bett keine Rollen, Räder und dergleichen auf, mittels derer das Bett als Ganzes bewegbar ist. Unabhängig davon können dagegen innerhalb des Bettes, insbesondere für die jeweilige Unterfederung, Mobilitätsfunktionen vorgesehen sein, um eine räumliche Ausrichtung der ganzen Unterfederung oder Abschnitten davon und somit der darauf gelagerten Matratze verändern zu können.
  • Prinzipiell kann das Bett aus beliebigen Werkstoffen bzw. Werkstoffkombinationen hergestellt sein bzw. beliebige Werkstoffe aufweisen. Das Bett ist vorteilhaft zumindest bereichsweise aus Holz hergestellt. Das heißt insbesondere, dass das Grundgestell und/oder zumindest ein solches Verkleidungselement aus Holz hergestellt ist bzw. Holz aufweist.
  • Das Bett weist, wie vorstehend erwähnt, zumindest ein solches separates Verkleidungselement auf. Die übrigen Verkleidungselemente können dabei einteilig mit dem zugehörigen Korpusteil ausgebildet sein. Das heißt insbesondere, dass diese Verkleidungselemente nicht zerstörungsfrei vom zugehörigen Korpusteil lösbar sind. Auch ist es vorstellbar, separate Verkleidungselemente dauerhaft bzw. fest mit dem Grundgestell, insbesondere mit dem zugehörigen Korpusteil, zu verbinden. In diesen Fällen ist insbesondere ein werkzeugfreies Lösen des Verkleidungselements vom Korpusteil nicht möglich. Zur dauerhaften bzw. festen Verbindung können die Verkleidungselemente mit dem Grundgestell verklebt, verschraubt und dergleichen sein.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen weisen alle Korpusabschnitte separate Verkleidungsabschnitte auf, so dass die Optik und/oder Qualität des Betts in einem großen Umfang bzw. gänzlich durch Austausch der Verkleidungselemente variiert werden kann.
  • Das Bett kann selbstverständlich sowohl separate Verkleidungselemente als auch dauerhaft mit dem zugehörigen Korpusteil verbundene Verkleidungselemente aufweisen. Nachfolgend wird der Einfachheit halber der Begriff „Verkleidungselement“ für die separaten Verkleidungselemente verwendet und an angebrachter Stelle darauf verwiesen, dass es sich bei diesem Verkleidungselement nicht um ein separates Verkleidungselement handelt.
  • Die Optik des Betts bzw. des jeweiligen Verkleidungselements, die/das auch als Dekor bezeichnet werden könnte, wird insbesondere mittels der Wahl der Materialien und/oder der Farben und/oder der Größe und/oder Form des jeweiligen Verkleidungselements realisiert. Auch die Qualität des Betts bzw. des jeweiligen Verkleidungselements kann durch eine entsprechende Wahl des Materials und/oder der Größe bzw. Form des jeweiligen Verkleidungselements bestimmt werden.
  • Dabei kann das jeweilige Verkleidungselement aus einem beliebigen Material hergestellt und optisch beliebig ausgestaltet sein. Auch kann das jeweilige Verkleidungselement eine beliebige Größe und/oder Form aufweisen, sofern es das zugehörige Korpusteil zumindest bereichsweise abdeckt.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen das Verkleidungselement selbsttragend und flächig geschlossen ist. Selbsttragend bedeutet hierbei, dass das Verkleidungselement sich selbst tragen kann und eine vorgegebene Form selbst aufrecht hält. Dies wird üblicherweise dadurch erreicht, dass das Verkleidungselement zumindest bereichsweise aus einem festen Material hergestellt ist. Die flächige Ausbildung des Verkleidungselements bedeutet insbesondere, dass das Verkleidungselement keine Ausnehmungen, Öffnungen und dergleichen aufweist. Das Verkleidungselement ist also vorzugsweise nicht als ein Gitter bzw. Gestängekonstrukt ausgebildet. Das Verkleidungselement weist ferner vorteilhaft eine ebene Form auf oder ist aus ebenen Abschnitten zusammengesetzt.
  • Zur Beeinflussung bzw. Bestimmung der Optik kann das jeweilige Verkleidungselement mit einem Bezug versehen werden bzw. einen solchen Bezug aufweisen. Dadurch ist es möglich, im Übrigen im Wesentlichen gleiche Verkleidungselemente durch die Wahl unterschiedlicher Bezüge optisch unterschiedlich auszugestalten und dadurch unterschiedliche optische Ausführungen des Betts zu realisieren.
  • Das Verkleidungselement kann in seinen beim mit dem Grundgestell verbundenen Zustand von außen sichtbaren Bereichen zumindest teilweise mit dem Bezug versehen sein, wobei bevorzugt der gesamte von außen sichtbare Bereich mit dem Bezug versehen ist. Beim Bezug handelt es sich beispielsweise um einen Stoffbezug oder Lederbezug. Ebenso kann es sich beim Bezug um eine die Beschichtung, um eine Folie, einen Aufkleber und dergleichen handeln. Selbstverständlich sind aus Ausführungen mit einer beliebigen Kombination der vorsehenden Varianten vorstellbar.
  • Die Schnellverbindung des Verbindungsmittels mit dem Gestell ist vorteilhaft dadurch realisiert, dass ein solches Verbindungsmittel am Verkleidungselement und ein zugehöriges und komplementäres Verbindungsmittel, das nachfolgend als Gegenverbindungsmittel bezeichnet wird, am Grundgestell vorgesehen, insbesondere angeordnet, sind. Das Gegenverbindungsmittel des Grundgestells ist vorteilhaft am dem Verkleidungselement zugehörigen Korpusteil vorgesehen, so dass die Schnellverbindung des Verkleidungselements mit dem Grundgestell zum zumindest bereichsweisen Abdecken des zugehörigen Korpusteils unmittelbar am zugehörigen Korpusteil erfolgt. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Verkleidungselement anderweitig am Grundgestell mittels der Schnellverbindung zu verbinden. Hierzu ist beispielsweise vorstellbar, das Gegenverbindungsmittel an einem anderen Korpusteil vorzusehen.
  • Es versteht sich, dass die Schnellverbindung zumindest zwei solche Verbindungsmittel und/oder zumindest zwei solche Gegenverbindungsmittel aufweisen kann. Dabei kann ein solches Verbindungsmittel mit zwei oder mehreren solchen Gegenverbindungsmittel zusammenwirken, und umgekehrt. Zudem sind Ausführungsformen denkbar, bei denen das Verkleidungselement ein solches Verbindungsmittel aufweist, das mit einem zugehörigen Gegenverbindungsmittel am zugehörigen Korpusteil zusammenwirkt und ein anderes Verbindungsmittel aufweist, das mit einem solchen zugehörigen Gegenverbindungsmittel an anderer Stelle des Grundgestells zusammenwirkt.
  • Es versteht sich, dass die jeweilige Schnellverbindung derart ausgestaltet ist, dass sie eine stabile Verbindung des Verkleidungselements am Gestell erlaubt. Die jeweilige Schnellverbindung ist also vorteilhaft derart ausgestaltet, dass das Verkleidungselement den üblichen Belastungen, die insbesondere während der Vorführung des Betts auftreten, standhält.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Lösung ist es insbesondere möglich, die Matratze und/oder eine Unterfederung des Betts, auf dem die Matratze angeordnet werden kann, beim Verbinden und/oder beim Lösen des Verkleidungselements im Bett, insbesondere auf dem Grundgestell, liegen zu lassen.
  • Die jeweilige Schnellverbindung kann auf beliebige Weise realisiert sein, sofern sie eine schnelle Verbindung des Verkleidungselements am Gestell und ein anschließendes schnelles Lösen des Verkleidungselements vom Gestell erlaubt. Dabei erfolgt die Schnellverbindung wie bereits erwähnt vorzugsweise werkzeuglos. Die Schnellverbindung kann beispielsweise als ein Klettverschluss bzw. in der Art eines Klettverschlusses ausgestaltet sein. In diesem Fall ist eines der Verbindungsmittel beispielsweise ein mit Widerhaken versehenes Klettband, während das zugehörige Gegenverbindungsmittel ein Klettband mit Schlaufen ist, oder umgekehrt.
  • Eine weitere Variante der Schnellverbindung ist beispielsweise dadurch realisiert, dass das Verbindungsmittel ein Einrastelement, beispielsweise ein Noppen und dergleichen ist, während das Gelenkverbindungsmittel eine entsprechende Aufnahme ist, in die das Einrastelement beim Verbinden des Verbindungsmittels am Grundgestell einrastet. Auch hier ist eine umgekehrte Realisierung möglich, bei dem das Gegenverbindungsmittel ein solches Einrastelement und das Verbindungsmittel die zugehörige Aufnahme ist.
  • Ebenso ist es vorstellbar, die Schnellverbindung magnetisch zu realisieren. Hierbei ist beispielsweise das Verbindungsmittel magnetisch, insbesondere ein Dauermagnet, während das Gegenverbindungsmittel ein Ferromagnet ist, oder umgekehrt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine solche Schnellverbindung mittels einer Lasche und eines in die Lasche eingreifenden Hakenelements realisiert. Das heißt also, dass zumindest ein solches Verbindungsmittel eine solche Lasche und das zugehörige komplementäre Verbindungsmittel ein zur Schnellverbindung in die Lasche eingreifendes Hakenelement ist. Dabei kann das Hakenelement beispielsweise als Paneelverbinder realisiert sein. Die Schnellverbindung wird also dadurch realisiert, dass das jeweilige Hakenelement in die zugehörige Lasche eingebracht wird, derart, dass das Hakenelement in die Lasche eingreift. Zum Lösen der Schnellverbindung wird das Hakenelement aus der Lasche entfernt bzw. herausgezogen. Das Hakenelement ist vorteilhaft derart ausgerichtet, dass das Verkleidungselement durch das Eingreifen des Hakenelements in die Lasche eingehängt wird. Mit anderen Worten, das Hakenelement wird durch eine vertikale Bewegung von oben nach unten in die Lasche eingebracht und greift in die Lasche ein. Selbstverständlich sind auch Ausgestaltungen vorstellbar, bei denen das Hakenelement seitlich oder anderweitig in die Lasche eingebracht wird und in die Lasche eingreift.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen am Verkleidungselement zumindest zwei solche Hakenelemente und am Grundgestell, insbesondere am zugehörigen Korpusteil, zumindest zwei solche zugehörigen Laschen vorgesehen sind. Das jeweilige Hakenelement und die Laschen können hierbei an beliebiger Stelle des Verkleidungselements und/oder des Gestells vorgesehen sein, sofern das jeweilige Hakenelement beim mit dem Grundgestell verbundenen Zustand des Verkleidungselements in die zugehörige Lasche eingreift. Hierbei können die jeweiligen Hakenelemente und/oder Laschen unterschiedlich ausgebildet sein und insbesondere unterschiedliche Formen und/oder Größen aufweisen. Vorteilhaft sind die Hakenelemente und/oder die Laschen jeweils gleich bzw. identisch ausgebildet. Die gleiche bzw. identische Ausbildung führt hierbei zu einer reduzierten Teilvielfalt und folglich zu reduzierten Herstellungskosten des Betts.
  • Bevorzugt weist zumindest ein solches Hakenelement eine abstehende Schulter auf. Die Schulter dient insbesondere dem Zweck, die zugehörige Lasche im montierten Zustand zu hintergreifen. Das heißt also, dass das Hakenelement im montierten Zustand in die Lasche eingreift und mittels der Schulter die Lasche hintergreift. Hierdurch wird eine stabilere Verbindung des Hakenelements mit der Lasche und dementsprechend des Verkleidungselements mit dem Grundgestell realisiert. Vorteilhaft ist das Hakenelement hierbei federnd bzw. elastisch ausgestaltet, so dass das Hintergreifen der Lasche und das anschließende Lösen der Schnellverbindung durch ein entsprechendes Lösen des Hakenelements von der zugehörigen Lasche vereinfacht und insbesondere zerstörungsfrei erfolgen kann.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen weist die Schnellverbindung zumindest zwei solche Hakenelemente und zwei zugehörige Laschen auf, wobei der vertikale Abstand bzw. der Höhenunterschied oder Höhenabstand zwischen den Hakenelementen größer ist als der vertikale Abstand bzw. Höhenunterschied oder Höhenabstand zwischen den zugehörigen Laschen. Der Unterschied im vertikalen Abstand hat insbesondere zur Folge, dass während eines der Hakenelemente vollständig in die zugehörige Lasche eingreift, das andere Hakenelement, bei entsprechender Auswahl des Unterschieds im vertikalen Abstand, lediglich teilweise in die zugehörige Lasche eingreift. Hierbei kann das lediglich teilweise in die zugehörige Lasche eingreifende Hakenelement ein horizontales Spiel des Verkleidungselements zulassen, während das gänzlich in die zugehörige Lasche eingreifende Hakenelement eine stabile Verbindung des Verkleidungselements am Gestell gewährleistet. Ferner kann das gänzlich in die zugehörige Lasche eingreifende Hakenelement eine solche Schulter aufweisen, so dass das Hakenelement die zugehörige Lasche zusätzlich hintergreift und die Verbindung des zugehörigen Verkleidungselements am Grundgestell zusätzlich verbessert. Auch das nicht gänzlich in die zugehörige Lasche eingreifende Hakenelement kann eine solche Schulter aufweisen, die das Spiel des Verkleidungselements entsprechend beeinflusst. Mittels des Spiels des Verkleidungselements können beispielsweise Toleranzen bei der Herstellung des Betts, insbesondere des Gestells, ausgeglichen werden. Auch das Zusammenspiel von verschiedenen Verkleidungselementen wird hierdurch positiv durch einen entsprechenden Ausgleich beeinflusst. Ist das Hakenelement federnd ausgestaltet, so sorgt es zudem für eine Vorspannung des Verkleidungselements gegenüber dem Grundgestell und somit für ein vorgespanntes Halten.
  • Bevorzugt ist die Schnellverbindung derart realisiert, dass das Verkleidungselement gegenüber dem Gestell, insbesondere gegenüber dem zugehörigen Korpusteil, ein Spiel aufweist. Dieses Spiel kann wie vorstehend realisiert sein und eine horizontale Bewegung bzw. eine Drehung des Verkleidungselements um eine horizontale Spielachse gegenüber dem Grundgestell erlauben. Vorteilhaft ist es auch, die Schnellverbindung derart zu realisieren, dass zumindest ein Verbindungsmittel und das zugehörige Gegenverbindungsmittel ein vertikales Spiel aufweisen, so dass das Verkleidungselement im verbundenen bzw. montierten Zustand gegenüber dem Gestell auch ein horizontales Spiel erlaubt.
  • Im Falle des Hakenelements und der Lasche als Verbindungsmittel und Gegenverbindungsmittel kann ein solches horizontales Spiel beispielsweise dadurch realisiert sein, dass das Verbindungsmittel beim in die Lasche eingreifenden Zustand in der Lasche in einem vorgegebenen Bereich horizontal bewegbar bzw. verschiebbar ist. Eine solche Bewegbarkeit bzw. Verschiebbarkeit des Hakenelements und der Lasche kann durch eine entsprechende Dimensionierung des Hakenelements und der Lasche erreicht werden, indem die Lasche beispielsweise horizontal größer ausgebildet ist als das zugehörige Hakenelement.
  • Bevorzugt sind diejenigen Ausführungsformen, bei denen die Hakenelemente und die zugehörigen Laschen derart ausgebildet, das heißt insbesondere geformt, sind und/oder solche Formen aufweisen und/oder derart relativ zueinander und am Verkleidungselement bzw. am Grundgestell angeordnet sind, dass bei der Verbindung des Verkleidungselements am Grundgestell zumindest ein solches Hakenelement auf die zugehörige Lasche derart anbringbar ist, dass das Verkleidungselement anschließend um eine durch dieses Anbringen gegebene und horizontal verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist. Das die Schwenkachse vorgebende zumindest eine Hakenelement sowie die zugehörige zumindest eine Lasche sind hierbei vertikal unterhalb des zumindest einen anderen Hakenelements bzw. der zumindest einen anderen Lasche angeordnet. Dementsprechend kann das vertikal weiter unten angeordnete Hakenelement als unteres Hakenelement und das vertikal weiter oben angeordnete Hakenelement als oberes Hakenelement bezeichnet werden. Entsprechendes gilt für die Laschen, die als untere Lasche bzw. obere Lasche bezeichnet werden können. Dadurch ist eine vereinfachte Verbindung des Verkleidungselements am Grundgestell realisiert, weil lediglich das Ausrichten des zumindest einen die Drehachse vorgewählten Hakenelements, insbesondere des zumindest einen unteren Hakenelements, an der zumindest einen zugehörigen Lasche, insbesondere an der zumindest einen zugehörigen Lasche erforderlich ist, um die Ausrichtung der übrigen Hakenelemente, insbesondere der oberen Hakenelemente zu den zugehörigen, insbesondere oberen Laschen durch besagtes Schwenken des Verkleidungselements zu erreichen. Dabei ist ferner von Vorteil, dass die jeweilige untere Lasche und das jeweilige untere Hakenelement beim schrägen Ansetzen des Verkleidungselements gut einsehbar sind, was die Ausrichtung erheblich vereinfacht. Das Verkleidungselement kann also durch ein Einschwenken um die Schwenkachse in Richtung des Gestells, insbesondere des zugehörigen Korpusteils, geschwenkt werden, wobei im eingeschwenkten Zustand das jeweilige Hakenelement relativ zur zugehörigen Lasche automatisch ausgerichtet ist.
  • Bevorzugt sind die Hakenelemente und die zugehörigen Laschen im eingeschwenkten Zustand des Verkleidungselements oberhalb bzw. zumindest teilweise in der zugehörigen Lasche angeordnet. Dadurch kann die Schnellverbindung durch ein anschließendes und einfaches Einschieben der Hakenelemente in die zugehörigen Laschen, wodurch die Hakenelemente in die zugehörigen Laschen eingreifen, erfolgen. Insgesamt wird hierdurch somit ein einfaches und sicheres Verbinden des Verkleidungselements am Gestell realisiert.
  • Das jeweilige Hakenelement kann, wie vorstehend erwähnt, elastisch ausgebildet sein. Bevorzugt sind zudem Ausführungsformen, bei denen zumindest ein solches Hakenelement im montierten Zustand des Verkleidungselements horizontal gegen die zugehörige Lasche federt. Insbesondere erlaubt das federnde Hakenelement, ein Spiel des Verkleidungselements zu realisieren und/oder Toleranzen auszugleichen und/oder beim Verbinden bzw. Lösen des Verkleidungselementes vom Grundgestell eine verbesserte Freiheit des Verbindungswegs. Das heißt, dass während dem Verbinden und/oder Lösen des Verkleidungselements von einem optimalen bzw. vorgegebenen Verbindungsweg abgewichen werden kann, wobei diese Abweichungen durch die federnde Eigenschaft des Hakenelements ausgeglichen werden.
  • Bevorzugt ist die Schnellverbindung elastisch bzw. federnd ausgestaltet. Hierzu kann zumindest eines der Verbindungsmittel elastisch bzw. federnd ausgebildet sein und/oder ein elastisches bzw. federndes Element aufweisen. Das heißt, dass das jeweilige Verbindungsmittel, beispielsweise wie vorstehend beschrieben das Hakenelement, ein Federelement oder ein elastisches Element aufweisen kann oder federnd bzw. elastisch ausgebildet ist. Auch ist es vorstellbar, die Lasche elastisch bzw. federnd auszubilden und/oder mit einem solchen elastischen bzw. federnden Element auszugestalten. Alternativ oder zusätzlich kann das jeweilige Verbindungmittel elastisch bzw. federnd am Verkleidungselement bzw. am Grundgestell vorgesehen sein. Das heißt insbesondere, dass das Verbindungsmittel in seinem mit dem Verkleidungselement bzw. dem Grundgestell verbundenen Bereich elastisch bzw. federnd ausgestaltet ist. Auch ist es vorstellbar in diesem Verbindungsbereich elastische und/oder federnde Elemente vorzusehen. Zudem ist es vorstellbar, eine Wandung der Schnellverbindung, insbesondere eine Wandung zumindest eines der Verbindungsmittel und/oder Gegenverbindungsmittel elastisch bzw. federnd auszugestalten. Auch hierzu kann die Wandung elastisch bzw. federnd ausgebildet sein und/oder mit einem elastischen bzw. federnden Element versehen sein. Die elastische bzw. federnde Ausgestaltung der Schnellverbindung dient einerseits dem Zweck der vereinfachten Montage bzw. Verbindung des Verkleidungselements am Grundgestell. und andererseits dem besseren Toleranzausgleich. Zudem trägt die federnde bzw. elastische Eigenschaft dazu bei, Schwingungen von unterschiedlichen Bestandteilen des Betts zu dämpfen bzw. zu unterdrücken und/oder die Übertragung von Schwingungen zwischen den unterschiedlichen Bestandteilen des Betts zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Hierdurch wird insbesondere eine Geräuschentwicklung, beispielsweise ein Quietschen, verhindert oder zumindest reduziert.
  • Die Matratze kann, wie vorstehend erwähnt, auf einer Unterfederung angebracht bzw. angeordnet werden. Eine solche Unterfederung ist beispielsweise als ein Lattenrost ausgebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Bett eine solche Unterfederung auf, wobei die Unterfederung das Grundgestell des Betts zumindest bereichsweise bildet. Das heißt, dass die Unterfederung ein Teil des Grundgestells ist oder das Grundgestell als solches bildet. Vorteilhaft ist hierbei eine solche Schnellverbindung mittels der Unterfederung realisiert. Das heißt, dass das Verkleidungselement mittels der Schnellverbindung mit der Unterfederung verbunden wird. Zu diesem Zweck kann die Unterfederung entsprechende Verbindungsmittel bzw. Gegenverbindungsmittel aufweisen.
  • Es versteht sich, dass eine solche Unterfederung, die das Grundgestell zumindest bereichsweise bildet und zur Realisierung der Schnellverbindung ausgestaltet ist, auch als Solche zum Umfang dieser Erfindung gehört.
  • Das Verkleidungselement deckt das Grundgestell, insbesondere das zugehörige Korpusteil zumindest bereichsweise ab. Besagte Abdeckung ist hierbei insbesondere auf der von der Liegefläche abgewandten Außenseite des Gestells bzw. des jeweiligen Korpusteils realisiert. Auch sind Ausführungsformen vorstellbar, bei denen das Verkleidungselement die vertikal nach oben gerichtete Oberseite des zugehörigen Korpusteils zumindest bereichsweise abdeckt. Hierzu kann das Verkleidungselement einen abstehenden Kragen aufweisen, der beim verbundenen Zustand des Verkleidungselements oberhalb der Oberseite des zugehörigen Korpusteils angeordnet ist und diese abdeckt. Der Kragen des Verkleidungselements ist hierbei bevorzugt ebenfalls selbsttragend, das heißt zumindest teilweise aus einem festen Werkstoff hergestellt. Zudem sind auch Varianten vorstellbar, bei denen das Verkleidungselement auch eine vertikal nach unten gerichtete bzw. von der Oberseite abgewandte Unterseite des zugehörigen Korpusteils zumindest bereichsweise abdeckt. Auch hierzu kann das Verkleidungselement einen abstehenden Kragen aufweisen.
  • Grundsätzlich ist die Schnellverbindung bzw. das zumindest eine zugehörige Verbindungsmittel an einer beliebigen Stelle des Verkleidungselements vorgesehen. Zweckmäßig ist dieses Verbindungsmittel an einer dem Grundgestell zugewandten Seite des Verkleidungselements vorgesehen. Eine solche Stellverbindung kann insbesondere im Bereich der Oberseite des Korpusteils realisiert sein. Das heißt, dass das zumindest eine Verbindungsmittel und das zumindest eine zumindest zugehörige Gegenverbindungsmittel im montierten Zustand des Verkleidungselements im Bereich der Oberseite bzw. im und/oder an der Oberseite des zugehörigen Korpusteils angeordnet sind. Insbesondere kann hier eine solche Schnellverbindung in der Art eines Klettverschlusses vorgesehen sein.
  • Weist das Bett zumindest zwei solche separate Verkleidungselemente auf, so können die jeweiligen Verkleidungselemente eine gleiche oder ähnliche oder eine unterschiedliche Optik aufweisen. Auch ist es vorstellbar, dass die unterschiedlichen Verkleidungselemente unterschiedliche Dicken und/oder Formen aufweisen.
  • Insbesondere können zumindest zwei solche Verkleidungselemente unterschiedliche vertikale Ausdehnungen bzw. Höhen aufweisen. So ist es vorstellbar, die vertikale Ausdehnung eines solchen einem Seitenabschnitt zugeordneten Verkleidungselements derart zu wählen, dass das Verkleidungselement mit seiner Oberseite auf etwa der Höhe der Matratze angeordnet ist. Ein anderes Verkleidungselement, beispielsweise ein dem Kopfabschnitt bzw. dem Fußabschnitt zugehöriges Verkleidungselement kann eine größere vertikale Ausdehnung bzw. Höhe aufweisen und insbesondere die Matratze überragen. Hierbei kann beispielsweise das dem Kopfteil zugeordnete Verkleidungselement höher sein als das dem Fußteil zugeordnete Verkleidungselement.
  • Um unterschiedliche Optiken und/oder Qualitäten des Betts vorzuführen, können unterschiedliche Sätze von Verkleidungselemente oder kurz Verkleidungselementsätze vorgesehen sein. Der jeweilige Satz weist hierbei separate Verkleidungselemente auf, wobei die Verkleidungselemente eines solchen Satzes vorzugsweise die gleiche Optik und/oder Qualität aufweisen.
  • Bevorzugt liegen die vertikal nach unten gerichteten Unterseiten der Verkleidungselemente, insbesondere die Verkleidungselemente eines solchen Verkleidungselementsätze, in etwa in der gleichen Ebene. Mit anderen Worten, die Unterseiten der Verkleidungselemente weisen im Wesentlichen den gleichen Abstand von einem Untergrund auf, auf dem das Bett aufgestellt bzw. angeordnet ist.
  • Es ist vorstellbar, das jeweilige Korpusteil als einen Rahmen auszugestalten. Dabei weist der jeweilige Rahmen einen oberen Horizontalträger und einen unteren Horizontalträger sowie zumindest zwei Vertikalträger auf. Die Vertikalträger verbinden hierbei den Horizontalträger des jeweiligen Rahmens mit seinem Vertikalträger. Somit fasst der Rahmen zumindest einen horizontal gerichteten offenen Verkleidungsbereich ein. Das Verkleidungselement kann dabei dazu eingesetzt werden, den jeweiligen Rahmen bzw. den zumindest einen Verkleidungsbereich zumindest bereichsweise abzudecken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind zumindest zwei der oberen Horizontalträger mittels eines Stegs miteinander verbunden. Das heißt also, dass der obere Horizontalträger einer der Rahmen mit dem oberen Horizontalträger eines anderen Rahmens mittels des Stegs verbunden ist. Diese Verbindung bzw. der zumindest eine Steg bilden hierbei eine Auflagemöglichkeit zur Auflage der Matratze und gegebenenfalls der Unterfederung. In diesem Fall weist das Grundgestell also zusätzlich den zumindest einen Steg auf. Zudem erhöht der Steg die Stabilität des Grundgestells.
  • Auch ist es vorstellbar, dass zumindest zwei der unteren Horizontalträger zur Ausbildung einer solchen Auflagemöglichkeit mittels wenigstens eines Stegs miteinander verbunden sind, wobei auch ein solcher Steg zur Verbesserung der Stabilität des Grundgestells beiträgt.
  • Der jeweilige Steg kann als ein Diagonalsteg oder als ein Quersteg oder als ein Längssteg ausgestaltet sein. Ein solcher Diagonalsteg verbindet beispielsweise einen solchen unteren Horizontalträger mit dem in der Umfangsrichtung direkt benachbarten Horizontalträger bzw. einen solchen oberen Horizontalträger mit dem in der Umfangsrichtung direkt benachbarten oberen Horizontalträger. Ein solcher Quersteg kann insbesondere zwischen einem oberen bzw. unteren Horizontalträger und dem gegenüberliegenden Horizontalträger verlaufen und diese miteinander verbinden. Die jeweilige Auflagemöglichkeit wird also dadurch realisiert, dass die Matratze bzw. die Unterfederung auf das zumindest eine zwei unteren Horizontalträger verbindende Steg oder kurz untere Steg oder auf das zumindest eine zwei obere Horizontalträger verbindende Steg oder kurz obere Steg angeordnet bzw. aufgelegt werden kann.
  • Der jeweilige untere Steg kann ferner dazu verwendet werden, das Bett auf einen Untergrund abzustellen. Hierzu weist das Bett beispielsweise eine Abstelleinrichtung auf, die mit zumindest einem solchen unteren Steg zusammenwirkt. Die Abstelleinrichtung kann insbesondere zumindest einen Abstellfuß aufweisen, der mit einem solchen unteren Steg verbunden und vertikal nach unten gerichtet ist.
  • Prinzipiell ist es möglich, ein solches Bett aus einem modularen Baukastensystem herzustellen. Ein solches Baukastensystem umfasst hierbei verschiedene Verkleidungselemente, die wahlweise an das Grundgestell montierbar bzw. mit dem Grundgestell verbindbar sind.
  • Hierbei kann das Baukastensystem stets das gleiche Grundgestell umfassen, welches mittels verschiedener Verkleidungselemente zu unterschiedlichen Betten erweitert werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Baukastensystem Vertikalträger mit unterschiedlichen Längen bzw. vertikalen Ausdehnungen auf, die wahlweise zwischen dem zugehörigen oberen und unteren Horizontalträger montierbar sind. Hierdurch können die zugehörigen unteren und oberen Horizontalträger mittels der unterschiedlichen Vertikalträger zu Rahmen mit unterschiedlichen Höhen montiert werden. Durch das Zusammensetzen und Verbinden der zugehörigen Rahmen können hierdurch Grundgestelle mit unterschiedlichen Höhen bzw. Tiefen hergestellt werden. Die unterschiedlichen Höhen des Grundgestells können bei ansonsten gleichen Bestandteilen des Betts, insbesondere bei ansonsten gleichen Größen der Verkleidungselemente dazu verwendet werden, das die Matratze auf das Bett gelegt wird und insbesondere die seitlichen Verkleidungselemente überragt und dass die Matratze ins Bett gelegt wird und insbesondere im Wesentlichen auf Höhe der seitlichen Verkleidungselemente ist.
  • Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen bilden die oberen Horizontalträger des Grundgestells ein oberes Gestell, während die unteren Horizontalträger des Grundgestells ein unteres Gestell ausbilden. Dabei werden das obere Gestell und das untere Gestell mittels solcher Vertikalträger miteinander verbunden und zum Grundgestell zusammengesetzt. Auch hierbei können wiederum Vertikalträger mit unterschiedlichen vertikalen Ausdehnungen bzw. Längen vorgesehen sein, so dass auch hier Grundgestelle mit unterschiedlichen Höhen bzw. Tiefen hergestellt werden können.
  • Bevorzugt sind das Obergestell und das Untergestell als Gleichteile ausgebildet. Das heißt, dass das Obergestell und das Untergestell identisch sind. Dies führt insbesondere dazu, dass die Herstellungskosten des Gestells und somit des Betts erheblich reduziert werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Unterfederung als ein solches Obergestell ausgestaltet und bildet somit das Grundgestell teilweise.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung sind zwei solche Grundgestelle Bestandteil einer Anordnung. Dabei werden die zwei Grundgestelle mittels zumindest eines solchen gemeinsamen Verkleidungselements zu einem Bett mit vergrößertem Liegebereich zusammengesetzt. Insbesondere kann hierdurch durch das zusammensetzten von zwei jeweils für ein Einzelbett dimensionierte Grundgestelle ein Doppelbett zusammengesetzt werden. Das heißt also, dass die Gestelle über ein solches gemeinsames Verkleidungselement miteinander verbunden sind. Hierzu weisen beispielsweise die Kopfteile der Grundgestelle ein solches gemeinsames und durchgehendes Verkleidungselement auf, das separat hergestellt und über zumindest eine solche Schnellverbindung mit wenigstens einem der Kopfteile verbunden ist. Bevorzugt ist das Verkleidungselement mit beiden Kopfteilen jeweils mittels wenigstens einer solchen Schnellverbindung verbunden. Zur Realisierung der Anordnung sind zugehörige Seitenteile der Grundgestelle aneinander angeordnet und insbesondere aneinander anliegend. Alternativ oder zusätzlich ist es vorstellbar, die Fußteile der Grundgestelle mittels eines solchen gemeinsamen durchgehenden Verkleidungselements, das separat hergestellt ist, und mittels einer solchen Schnellverbindung mit zumindest einem der Fußteile verbunden ist, miteinander zu verbinden. In diesem Fall weisen also die einander zugewandten Seitenteile jeweils kein Verkleidungselement auf.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 eine räumliche Ansicht eines Betts,
  • 2 und 3 eine räumliche Ansicht und einen Schnitt eines Betts im Bereich eines Verkleidungselements bei einem ersten Verbindungsschritt,
  • 4 und 5 die Ansichten aus den 2 und 3 bei einem zweiten Verbindungsschritt,
  • 6 die Ansichten aus den 3 und 5 bei einem dritten Verbindungsschritt,
  • 7 die Ansicht aus 6 bei einer anderen Ausführungsform,
  • 8 eine Seitenansicht von Teilen des Betts in einer Explosionsdarstellung,
  • 9 die Ansicht aus 8 bei einer anderen Ausführungsform,
  • 10 eine teilweise transparente Seitenansicht des Betts,
  • 11 einen Längsschnitt durch das Bett im Bereich des Verkleidungselements,
  • 12 eine Draufsicht auf eine Anordnung mit zwei Grundgestellen,
  • 13 die Ansicht aus 9 bei einer anderen Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein Bett 1 mit einem Korpus 2, der vier Korpusabschnitt 3, 4, 5, nämlich einen Kopfabschnitt 3, einen Fußabschnitt 4 sowie zwei zwischen dem Kopfabschnitt 3 und dem Fußabschnitt 4 verlaufende Seitenabschnitte 5 aufweist die einen Liegebereich 6 des Betts 1 umschließen. Der jeweilige Korpusabschnitt 3, 4, 5 weist ein Korpusteil 7, 8, 9 sowie ein Verkleidungselement 10 auf. Dabei bildet das Korpusteil 7 des Kopfabschnitts 3 ein Kopfteil 7, während das Korpusteil 8 des Fußabschnitts 4 ein Fußteil 8 und die Korpusteile 9 der Seitenabschnitte 5 jeweils ein Seitenteil 9 bilden. Die Seitenteile 9 verbinden das Kopfteil 7 und das Fußteil 8 jeweils randseitig, womit auch der Kopfabschnitt 3 und der Fußabschnitt 4 über die Seitenabschnitte 5 randseitig verbunden sind. Somit ist der Korpus 2 insgesamt kastenförmig ausgebildet.
  • Die Korpusteile 7, 8, 9 bilden ein Grundgestell 11 des Betts 2, das selbsttragend ist und dem Tragen einer Matratze 12 sowie gegebenenfalls einer Unterfederung 13, beispielsweise eines Lattenrosts 13’, dient. Das heißt also, dass das Grundgestell 11 die Matratze 11 bzw. die Unterfederung 13 sowie eine das Bett 1 nutzende Person trägt und/oder das entsprechende Gewicht auf andere Bestandteile des Betts 1 überträgt. Die Verkleidungselemente 10 haben hingegen keine Tragefunktion für die Matratze 12 oder die Unterfederung 13 und dienen vordergründig der Verkleidung des Grundgestells 11. Wie in 1 erkennbar ist, kann der jeweilige Korpusabschnitt 3, 4, 5 außer dem zugehörigen Korpusteil 7, 8, 9 und dem Verkleidungselement 10 weitere Bestandteile aufweisen, wobei beim in 1 gezeigten Beispiel zusätzlich zum Kopfteil 7 und Verkleidungselement 10 des Kopfabschnitts 3 eine auf der vom Liegebereich 6 abgewandten Seite des zugehörigen Verkleidungselements 10 angeordnete Rückenlehne 14 vorgesehen ist.
  • Das Grundgestell 11 ist bevorzugt aus Holz hergestellt oder weist zumindest Holz auf. Entsprechendes gilt für das jeweilige Verkleidungselement 10, das aus Holz hergestellt sein oder Holz aufweisen kann. Das jeweilige Verkleidungselement 10 kann ferner mit einem hier nicht näher gezeigten Bezug versehen sein, der zumindest teilweise auf nach außen sichtbare Bereiche des Verkleidungselements 10 vorgesehen ist. Dadurch wird die Optik des Verkleidungselements 10 vom Bezug beeinflusst bzw. bestimmt. Beim Bezug kann es sich hierbei um einen Stoffbezug, einen Aufkleber und dergleichen handeln.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsvariante sind das jeweilige Korpusteil 7, 8, 9 und das zugehörige Verkleidungselement 10 separat hergestellt und anschließend miteinander verbunden. Dabei ist erkennbar, dass das jeweilige Verkleidungselement 10 eine gleiche vertikale Ausdehnung bzw. Höhe 15 sowie eine gleiche horizontal verlaufende Dicke 16 aufweist. Zudem deckt das jeweilige Verkleidungselement 10 das zugehörige Korpusteil 7, 8, 9 auf der vom Liegebereich 6 abgewandten Seite gänzlich und überragt das Grundgestell 10 auf der vertikal nach oben gerichteten Seite, um der auf das Grundgestell 11 angeordneten Matratze 12 bzw. Unterfederung 13 seitlichen Halt zu bieten.
  • Das jeweilige Verkleidungselement 10 ist mittels einer Schnellverbindung 17 am Grundgestell 11 verbunden, wobei bei der gezeigten Variante die Verbindung des jeweiligen Verkleidungselements 10 am Grundgestell 11 mittels des zugehörigen Korpusteils 7, 8, 9 realisiert ist. Die Schnellverbindung 17 ist derart ausgestaltet, dass das Verbinden des Verkleidungselements 10 am Grundgestell 11 und/oder das anschließende Lösen des Verkleidungselements 10 vom Grundgestell 11 werkzeuglos, das heißt ohne Einsatz eines entsprechenden Werkzeugs, erfolgen kann. Die Schnellverbindung 17 weist also insbesondere keine Schrauben, Nieten und dergleichen zum Verbinden des Verkleidungselements 10 mit dem Grundgestell 11 auf. Die Schnellverbindung 17 kann also in der Art eines Klettverschlusses, magnetisch oder als Einrasteinrichtung realisiert sein. Dabei können die jeweiligen Verkleidungselemente 10 mit dem Grundgestell 11 verbunden und/oder davon gelöst werden, ohne dass die Matratze 12 und/oder die Unterfederung 13 vom Bett 1 entfernt werden muss.
  • Die 2 bis 6 zeigen eine Möglichkeit zur Realisierung einer solchen Schnellverbindung 17 anhand eines solchen Verkleidungselements 10 und des zugehörigen Korpusteils 7, 8, 9. Insbesondere in den 3, 5 und 6 ist dabei zu erkennen, dass die Schnellverbindung 17 zumindest ein am Verkleidungselement 10 vorgesehenes Verbindungsmittel 18 und ein am zugehörigen Korpusteil 7, 8, 9 vorgesehenes und komplementäres Verbindungsmittel 19, das nachfolgend als Gegenverbindungsmittel 19 bezeichnet wird, aufweist. Dabei weist die in den 2 bis 6 dargestellte Schnellverbindung 17 zwei am Verkleidungselement 10 vorgesehene Verbindungsmittel 18 und zwei am zugehörigen Korpusteil 7, 8, 9 vorgesehene zugehörige Gegenverbindungsmittel 19 auf. Es versteht sich dabei, dass das Verbindungsmittel 18 und das Gegenverbindungsmittel 19 hinsichtlich ihrer Positionierung grundsätzlich austauschbar sind. Das jeweilige Verbindungsmittel 18 ist als ein vertikal nach unten gerichtetes Hakenelement 20 mit einer horizontal in Richtung des Verkleidungselements 10 abstehenden Schulter 21 ausgebildet. Das jeweilige Gegenverbindungsmittel 19 ist als eine von einer Wandung 22 der Schnellverbindung 17 umgebene Lasche 23 ausgebildet, die sich schienenartig in horizontaler Richtung erstreckt.
  • Es versteht sich, dass analoge Ausgestaltungen möglich sind, bei denen das zumindest eine Verbindungsmittel 18 am Grundgestell 11 und das Gegenverbindungsmittel 19 am Verkleidungselement 10 vorgesehen sind. Auch beliebige Kombinationen hieraus sind denkbar.
  • Die Hakenelemente 20 und die Laschen 23 sowie die Wandungen 22 sind jeweils identisch ausgebildet. Die Hakenelemente 20 sind in vertikaler Richtung bzw. entlang der Höhe 15 unmittelbar übereinander angeordnet und weisen einen Höhenunterschied bzw. Höhenabstand ΔH1 auf. Auch die Laschen 23 sind entlang der Höhe 15 unmittelbar übereinander angeordnet und weisen einen Höhenabstand ΔH2 auf. Dabei ist der Höhenabstand ΔH1 zwischen den Hakenelementen 20 größer als der Höhenabstand ΔH2 zwischen den Laschen 23. Ferner ist das vertikal weiter unten angeordnete Hakenelement 20 bzw. das untere Hakenelement 20 im Bereich einer vertikal nach unten gerichteten Unterseite 27 des Verkleidungselements angeordnet, während die zugehörige untere Lasche 23 im Bereich einer Unterseite 28 des zugehörigen Korpusteils 7, 8, 9 angeordnet ist. Somit kann das Verbinden des Verkleidungselements 10 an das zugehörige Korpusteil 7, 8, 9 wie folgt erfolgen: Gemäß den 2 und 3 wird zunächst das untere Hakenelement 20 auf die zugehörige untere Lasche 23 angeordnet, wodurch das Verkleidungselement 10 um eine durch das Anbringen des unteren Hakenelements 20 auf die untere Lasche 23 gegebene Schwenkachse 24 schwenkbar ist. Dadurch kann das Verkleidungselement 10 mittels einer durch den Pfeil 25 angedeuteten Schwenkbewegung um die Schwenkachse 24 in Richtung des zugehörigen Korpusteils 7, 8, 9 geschwenkt werden, bis der in den 4 und 5 dargestellte Zustand, bei dem das Verkleidungselement 10 eingeschwenkt ist und im Wesentlichen parallel zum Korpusteil 7, 8, 9 verläuft, erreicht ist. In diesem Zustand schlägt das Verkleidungselement 10 in der Schwenkrichtung 25 an das Korpusteil 7, 8, 9 an. Durch die unterschiedlichen Höhenabstände ΔH1, ΔH2 kontaktiert hierbei die Schulter 21 des unteren Hakenelements 20 die zugehörige schienenartige Lasche 23, während die Schulter 21 des oberen Hakenelements 20 oberhalb der zugehörigen Lasche 23 angeordnet ist. In diesem in den 4 und 5 dargestellten, eingeschwenkten Zustand kann das Verbinden des Verkleidungselements 10 mit dem Korpusteil 7, 8, 9 dadurch abgeschlossen werden, dass das Verkleidungselement 10, wie mit dem Pfeil 26 angedeutet, vertikal nach unten geschoben wird bis die Schulter 21 des unteren Hakenelements 20 die zugehörige Lasche 23 hintergreift. Dieser Zustand ist in 6 dargestellt. In 6 ist ferner zu erkennen, dass die untere Lasche 23 an das zugehörige Hakenelement 20 anschlägt, so dass ein weiteres Verschieben des Verkleidungselements 10 nach unten verhindert wird. In diesem Zustand verlaufen ferner die ebenen Unterseiten 27, 28 des Verkleidungselements 10 und des Korpusteils 7, 8, 9 im Wesentlichen in einer Ebene, so dass das Verkleidungselement 10 an seiner Unterseite 27 an der Unterseite 28 des Korpusteils 7, 8, 9 flächig anschließt.
  • In 6 ist ferner zu erkennen, dass die Schulter 21 des oberen Hakenelements 20 in Höhe der oberen Lasche 23 angeordnet und gegen diese Lasche 23 vorgespannt ist. Somit gewährleisten das untere Hakenelement 20 und die untere Lasche 23 eine stabile und nicht mehr nach unten verschiebbare Verbindung des Verkleidungselements 10 am Korpusteil 7, 8, 9, während das obere Hakenelement 20 und die zugehörige Lasche 23 bedingt durch die Vorspannung ein gewisses Spiel des Verkleidungselements 10 gegenüber dem Korpusteil 7, 8, 9, insbesondere um eine horizontal verlaufende Spielachse 29 erlauben, um beispielsweise Herstellungstoleranzen und/oder das Zusammenspiel der unterschiedlichen Verkleidungselemente 10 relativ zueinander auszugleichen.
  • Die in den 1 bis 6 gezeigten Verkleidungselemente 10 sind jeweils eben ausgebildet und weisen eine flächig geschlossene Form auf. Zudem sind die Verkleidungselemente 10 selbsttragend. Das heißt, dass das jeweilige Verkleidungselement 10 sich selbst tragen kann und eine vorgegebene Form selbst aufrecht hält.
  • In 7 ist eine andere Variante eines solchen Verkleidungselements 10 beim in 6 gezeigten Zustand dargestellt. Darin ist zu erkennen, dass das Verkleidungselement 10 einen abstehenden Kragen 30 aufweist, der eine von der Unterseite 28 abgewandte und vertikal nach oben gerichtete Oberseite 31 des Korpusteils 7, 8, 9 abdeckt. Das heißt, dass das Verkleidungselement 10 die vom Liegebereich 6 abgewandte und die Oberseite 31 des Korpusteils 7, 8, 9 gänzlich abdeckt.
  • In 8 ist eine Seitenansicht eines Grundgestells 11 zu sehen, auf das eine Unterfederung 13, beispielsweise ein Lattenrost 13’ und/oder eine Matratze 12 angeordnet bzw. gelegt werden können und vom Grundgestell 11 getragen werden. In den 1 und 8 ist dabei zu erkennen, dass das Grundgestell 11 aus vier miteinander verbundenen Rahmen 32 zusammengesetzt ist. Der jeweilige Rahmen 32 weist einen unteren Horizontalträger 33 sowie einen oberen Horizontalträger 34 auf, die mittels zumindest eines Vertikalträgers 35 miteinander verbunden sind. Somit ist der vertikale Abstand des unteren Horizontalträgers 33 und des oberen Horizontalträgers 34 durch eine vertikale Ausdehnung bzw. Länge 36 der Vertikalträger 35 bestimmt, die jeweils die gleiche Länge 36 aufweisen und somit zusammen mit der Größe der unteren und oberen Horizontalträger 33, 34 eine Größe bzw. Bautiefe sowie die Höhe des Grundgestells 11 bestimmen. Dabei ist in 1 zu erkennen, dass direkt aneinander angrenzende Rahmen 32 zumindest einen solchen gemeinsamen Vertikalträger 35 aufweisen, der zusätzlich der Verbindung dieser unmittelbar angrenzenden Rahmen 32 dienen kann. Durch die derartige Ausbildung der Rahmen 32 weist der jeweilige Rahmen 32 zumindest einen horizontal gerichteten und offenen Verkleidungsbereich 37 auf, der vom zugehörigen Verkleidungselement 10 abgedeckt wird, wobei der in 8 sichtbare Rahmen 32 zwei solche Verkleidungsbereiche 37 aufweist, die von einem solchen Verkleidungselement 10 abgedeckt werden.
  • Das Bett 1, insbesondere das Grundgestell 11, sind aus einem modularen Baukastensystem hergestellt. Das modulare Baukastensystem weist, wie in 8 angedeutet, Vertikalträger 35 mit unterschiedlichen Längen 36 auf, so dass je nach Bedarf wahlweise unterschiedliche Vertikalträger 35 ausgewählt werden können, um die Dimensionierung des Grundgestells 11 und insbesondere dessen Höhe zu variieren. Dabei weisen sämtliche Vertikalträger 35 eines solchen Gestells 11 vorzugsweise die gleiche Länge 36 auf.
  • Die Vertikalträger 35 können im Baukastensystem dazu eingesetzt werden, zunächst die jeweiligen Rahmen 32 herzustellen und anschließend besagte Rahmen 32 zum Grundgestell 11 zu verbinden, wobei die Verbindung von zwei der Rahmen 32, wie vorstehend erwähnt, mittels eines solchen gemeinsamen Vertikalträgers 35 realisiert werden kann.
  • Alternativ ist es auch möglich, die unteren Horizontalträger 33 zu einem unteren Gestell 38 oder kurz Untergestell 38 zu verbinden und die oberen Horizontalträger 34 zu einem oberen Gestell 39 oder kurz Obergestell 39 zu verbinden. Anschließend erfolgt eine Verbindung des Obergestells 39 mit dem Untergestell 38 mittels der Horizontalträger 35, um das Grundgestell 11 herzustellen. Hierbei können das Obergestell 39 und das Untergestell 38 als Gleichteile ausgebildet sein, um Herstellungskosten zu sparen.
  • In 9 ist eine weitere Variante des Grundgestells 11 gezeigt, bei dem die Unterfederung 13, insbesondere der Lattenrost 13’ Bestandteil des Grundgestells 11 ist. Das heißt also, dass die Unterfederung 13 in das Grundgestell 11 integriert ist, wobei die Unterfederung 13 im gezeigten Beispiel das Obergestell 39 des Grundgestells 11 bildet, das mittels der Vertikalträger 35 mit dem Untergestell 38 verbunden ist. Sowohl bei der in 8 gezeigten als auch bei der in 9 gezeigten Variante sind am Untergestell 38 und am Obergestell 39 Gegenverbindungsmittel 19 vorgesehen, die bezüglich einer sich durch die Mitte des Grundgerüsts 11 erstreckenden Vertikalebene symmetrisch angeordnet sind. Hierbei weist das Untergestell 38 vier solche Gegenverbindungsmittel 19 auf, während am Obergestell 39 zwei solche Gegenverbindungsmittel 19 vorgesehen sind. Das heißt im Falle der in 9 gezeigten Variante, dass die Unterfederung 13 zum Anbringen des zugehörigen Verkleidungselements 10 am Grundgestell 11 bzw. am entsprechenden Korpusteil 7, 8, 9, hier am Seitenteil 9 mitwirkt. Die in 9 gezeigte Variante hat ferner den Vorteil, dass auf eine zusätzliche separate Komponente des Betts 1, nämlich auf eine separate Unterfederung 13, verzichtet werden kann, da diese bereits im Grundgestell 11 integriert ist.
  • Um das Tragen der Matratze 12 sowie gegebenenfalls der Unterfederung 13 durch das Grundgestell 11 zu ermöglichen, weist das Bett 1 bzw. das Grundgestell 11 zumindest einen Steg 40 auf, wobei der jeweilige Steg 40 zwei untere Horizontalträger 33 oder zwei obere Horizontalträger 34 miteinander verbindet. Derartige Stege 40 sind insbesondere in den 1 und 12 erkennbar und können als Diagonalsteg 40’ oder Quersteg 40’’ ausgestaltet sein. Dabei verbinden Querstege 40’’ gegenüberliegende Horizontalträger 33, 34, während Diagonalstege 40’ unmittelbar benachbarte Horizontalträger 33, 34 verbinden. Es sind jedoch auch Ausgestaltungen möglich, bei denen Querträger 40’ gegenüberliegende Querträger 33, 34 verbinden. Auch kann ein solcher Diagonalsteg 40’ innerhalb des Untergestells 38 bzw. des Obergestells 39 diagonal verlaufen. Dabei bilden die Stege 40 des Obergestells 39 oder kurz die oberen Stege 40 und die Stege 40 des Untergestells 38 oder kurz die unteren Stege 40 jeweils Auflagemöglichkeiten zum Auflegen der Matratze 12 und gegebenenfalls der Unterfederung 13. Die Stege 40 führen ferner zu einer Stabilisierung des Grundgestells 11.
  • Das jeweilige Verkleidungselement 10 weist vorzugsweise ein Spiel gegenüber dem zugehörigen Korpusteil 7, 8, 9 auf. In 10 ist eine Draufsicht auf das Bett 1 im Bereich eines solchen Verkleidungselements 10 gezeigt, bei dem die sichtbaren Bereiche durch durchgezogene Linien und die unsichtbaren Bereiche durch gestrichelte Linien angedeutet sind. In 10 ist insbesondere erkennbar, dass die horizontale Ausdehnung des Hakenelements 20 kleiner ist als die horizontale Ausdehnung der zugehörigen Lasche 23. Dies gilt für beide Hakenelemente 20 und der jeweils zugehörigen Lasche 34. In der Folge ist das Verkleidungselement 10 mittels der Hakenelemente 20 horizontal entlang der jeweils zugehörigen Lasche 23 verschiebbar, wobei diese Verschiebbarkeit des Verkleidungselements 10 gegenüber dem zugehörigen Korpusteil 7, 8, 9 besagtes Spiel gewährleistet. Ein solches Spiel kann alternativ oder zusätzlich zur in 6 dargestellten Verschwenkbarkeit des Verkleidungselements 10 um die Spielachse 29 vorhanden sein. Insgesamt ist dadurch ein besserer Toleranzausgleich zwischen den Korpusteilen 7, 8, 9 und den zugehörigen Verkleidungselementen 10 bzw. den Verkleidungselementen 10 und/oder ein größerer Toleranzbereich bei der Herstellung des Betts 1 möglich, was zur Senkung der Herstellungskosten des Betts 1 beiträgt.
  • Wie zuvor die 6 betreffend erwähnt, ist das obere Hakenelement 20 beim mit dem zugehörigen Korpusteil 7, 8, 9 verbundenen Zustand des Verkleidungselements 10 gegen die zugehörige Lasche 23 federnd vorgespannt. Das heißt also, dass das Hakenelement 20 und somit die Schnellverbindung 17 elastisch bzw. federnd ausgestaltet sind. Ebenso ist es, wie in 11 dargestellt, möglich zwischen dem Verbindungsmittel 18 und dem zugehörigen Gegenverbindungsmittel 19 ein elastisches Element 41 oder federndes Element 42 anzuordnen, um besagte elastische bzw. federnde Schnellverbindung 17 zu realisieren. Dabei können, wie im Beispiel der 6, das Verbindungsmittel 18 und/oder das Gegenverbindungsmittel 19 federnd bzw. elastisch ausgestaltet sein. Ebenso ist es vorstellbar, ein solches elastisches Element 41 bzw. federndes Element 42 alternativ oder zusätzlich am Verbindungsmittel 18 und/oder Gegenverbindungsmittel 19 anzubringen. Zudem kann die Wandung 22 des Schnellverbindung 17, insbesondere des Verbindungselements 18 und/oder des Gegenverbindungselements 19, elastisch bzw. federnde ausgestaltet sein und/oder mit elastischen Element 41 bzw. federnden Element 42 versehen werden. Alternativ oder zusätzlich kann der jeweilige Verbindungsmittel 18, 19, das heißt das Hakenelement 20 und/oder die Lasche 23 im Verbindungsbereich mit dem Verkleidungselement 10 bzw. dem Grundgestell 11 elastisch und/oder federnd ausgestaltet sein. Auch hier ist es möglich, im jeweiligen Verbindungsbereich ein elastisches Element 41 und/oder ein federndes Element 42 vorzusehen. Die elastische und/oder federnde Eigenschaft der Schnellverbindung 17 hat insbesondere zur Folge, dass die Verbindung des Verkleidungselements 10 mit dem Grundgestell 11 bzw. dem zugehörigen Korpusteil 7, 8, 9 leichter erfolgen kann, weil eine entsprechende Bewegung zum Verbinden des Verkleidungselements 10 mit dem Grundgestell 11 durch besagte federnde bzw. elastische Eigenschaft ausgeglichen werden kann bzw. Abweichungen von einer vorgegebenen oder optimalen Bewegung zulässt. Zudem wird die Übertragung von Vibrationen bzw. Schwingungen zwischen dem Verkleidungsteil 10 und dem Grundgestell 11, insbesondere dem zugehörigen Korpusteil 7, 8, 9 oder zwischen den Verkleidungselementen 10 verhindert oder zumindest reduziert, so dass entsprechende Geräuschentwicklungen, beispielsweise ein Quietschen und dergleichen, unterdrückt oder zumindest reduziert werden. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn das jeweilige Verkleidungselement 10 zusätzlich zur Schnellverbindung 17 dauerhaft mit dem Grundgestell 11 verbunden wird. Zudem kann die elastische und/oder federnde Eigenschaft der Schnellverbindung 17 dazu beitragen, Toleranzen auszugleichen und/oder benachbarte Verkleidungselemente 10 einander anzugleichen.
  • Durch die elastische bzw. federnde Ausgestaltung des Schnellverbindung 17 kann zudem auf zwischen unterschiedlichen Bestandteilen des Betts 1, insbesondere zwischen dem Verkleidungselement 10 und dem Grundgestell 11 angeordnete elastische Matten und dergleichen verzichtet werden.
  • Analog hierzu ist, wie in den 8 und 9 erkennbar, der jeweilige Vertikalträger 35 elastisch ausgestaltet. Auch hierzu kann zwischen dem jeweiligen Vertikalträger 35 und den zugehörigen Horizontalträgern 33, 34 ein elastisches Element 41 bzw. federndes Element 42 angeordnet werden. Die elastische Ausgestaltung der Vertikalträger 35 trägt auch zum bessern Toleranzausgleich und/oder einer reduzierten Bewegungsübertragung, insbesondere zwischen dem Obergestell 39 und dem Untergestell 38, und folglich zur reduzierten Geräuschentwicklung bei.
  • In 12 ist eine Draufsicht auf eine Anordnung 43 zu sehen, die zwei Grundgestelle 11 aufweist. Die Grundgestelle 11 sind identisch ausgebildet und mittels einander zugewandter Seitenteile 9 aneinander anliegend angeordnet. Die anderen Seitenteile 8 sind jeweils mit einem solchen Verkleidungselement 10 abgedeckt, während die aneinander anliegenden Seitenteile 8 jeweils mit keinem Verkleidungselement 10 versehen sind. Die aneinander zugewandten Seitenteile 9 sind deckungsgleich aneinander angelegt, derart, dass die Kopfteile 7 und die Fußteile 8 jeweils entlang einer gemeinsamen Vertikalebene verlaufen. Zum Verbinden der Grundgestelle 11 ist für die Fußteile 8 ein solches gemeinsames Verkleidungselement 10 vorgesehen, das entlang der gemeinsamen Unterseite 8 der Anordnung 43 durchgehend verläuft und beide Fußteile 8 nach außen abdeckt. Dieses Verkleidungselement 10 ist hierbei mittels jeweils einer solchen Schnellverbindung 17 mit beiden Fußteilen 8 der Grundgestelle 11 verbunden, so dass die Verbindung zwischen den Grundgestellen 11 mittels des gemeinsamen Verkleidungselements 10 realisiert ist. Hierdurch ist also aus zwei Gestellen 11, die jeweils zur Ausbildung eines Einzelbetts 1 vorgesehen sind, ein größeren Bett 1, nämlich ein Doppelbett 1, mit zwei solchen und miteinander verbundenen Liegebereichen 6 hergestellt. Beim gezeigten Beispiel sind zudem die Kopfteile 7 der Gestelle 11 durch ein solches gemeinsames Verkleidungselement 10, das sich entlang beider Kopfteile 7 durchgehend erstreckt und mittels einer solchen Schnellverbindung 17 mit dem jeweiligen Kopfteil 7 verbunden ist, ebenfalls miteinander verbunden. Hierdurch ergibt sich eine erhöhte Stabilität der Anordnung 43. Dabei kann auf dem jeweiligen Grundgestell 11 eine zugehörige Matratze 12 angeordnet werden. Vorstellbar ist es auch, dass die Anordnung 43 für eine einzelne durchgehende und von den Verkleidungselementen 10 umrahmte Matratze 12 ausgestaltet ist. Hierbei überragen Beispielsweise die Latten der Unterfederungen 13 der Gestelle 11 die oberen Horizontalträger 34 und werden ihrerseits von den Verkleidungselementen 10 überragt.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Anordnung 43 um ein weiteres solches Gestell 11 oder um ein weiteres anderes Gestell oder um beliebig viele andere weitere Gestelle 11 zu erweitern, wobei zumindest zwei der Gestelle 11 mittels eines solchen gemeinsamen Verkleidungselements 10 miteinander verbunden sind. Das jeweilige Gestell 11 kann hierbei eine unterschiedliche Größe, insbesondere eine unterschiedliche Ausdehnung horizontal entlang des Kopfteils 7 bzw. des Fußteils 8 aufweisen.
  • In 13 ist einer weitere Ausführungsform des Grundgestells 11 gezeigt. Die in 13 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 6 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass die im Bereich des Kopfteils 7 angeordneten Vertikalträger 35 längen- bzw. längsverstellbar sind. Das heißt, dass die Länge 36 dieser Vertikalträger 35 insbesondere zwischen der in 6 gezeigten und der der in 13 gezeigte Längen 36 verstellbar sind. Hierzu ist das Obergestell 39 zweigeteilt und im mittleren Bereich gelenkig. Hierdurch kann das Obergestell 39 bzw. die Unterfederung 13 im Bereich des Kopfteils 7 relativ zum Untergestell 38 geneigt werden. In 13 ist dabei ein aufgerichteter Zustand dargestellt, in dem ein Nutzer des zugehörigen Betts 1 im Bett 1 sitzen kann. In 13 ist ferner zu erkennen, dass das Obergestell 39 keine Gegenverbindungsmittel 19 aufweist. Das heißt, dass das zugehörige Verkleidungselement 10 lediglich mit dem Untergestellt 38 verbunden wird, um eine relative Bewegung des Obergestells 39 zum Untergestell 38, insbesondere im Bereich des Kopfteils 7, zu erlauben.
  • Das Abstellen des Betts 1 bzw. der Anordnung 43 auf einem Untergrund kann prinzipiell mittels des Grundgestells 11 erfolgen. Hierzu können am Grundgestell 11 entsprechende Abstellmittel 44, beispielsweise Abstellfüße 44' vorgesehen sein, wobei das jeweilige Abstellmittel 44 höhenverstellbar ausgestaltet sein kann. Bei der in 1 gezeigten Variante ist beispielhaft ein solcher Abstellfuß dargestellt, der mit einem solchen unteren Steg 40 verbunden ist. Das heißt, das Gewicht der Matratze 12 sowie der auf der Matratze liegenden bzw. sitzenden Person und gegebenenfalls das Gewicht der Unterfederung 13 werden mittels der unteren Stege 40 auf die Abstellfüße 44' übertragen.
  • Das Bett 1 kann ferner weitere Mittel zur Stabilisierung des Betts 1 aufweisen. In 1 sind beispielsweise Stabilisierungselemente 45 zu erkennen, die an unteren Horizontalträger 33 des Seitenteils 9 mit dem zugehörigen unteren Horizontalträger 33 verbunden sind, um eine solche Stabilisierung zu erreichen.
  • Sämtliche Bestandteile des Betts 1 sowie der Anordnung 43 können im modularen Baukastensystem vorgesehen sein, um die Herstellung des zugehörigen Betts 1 zu erlauben. Hierzu gehören neben den Bestandteilen des Grundgestells 11, also insbesondere der längsverstellbaren und nicht längsverstellbaren Vertikalträgern, auch sämtlich Verkleidungselemente 10, die Schnellverbindungen 17, die Abstellelemente 44, die Stege 40 sowie die Stabilisierungselemente 45.

Claims (15)

  1. Bett (1) mit einem Korpus (2), der vier Korpusabschnitte (3, 4, 5) aufweist, die einen Liegebereich (6) des Betts (1) seitlich umschließen, wobei – der jeweilige Korpusabschnitt (3, 4, 5) ein Korpusteil (7, 8, 9) und ein das jeweilige Korpusteil (7, 8, 9) zumindest bereichsweise abdeckendes Verkleidungselement (10) aufweist, – die Korpusabschnitte (3, 4, 5) einen Kopfabschnitt (3), einen Fußabschnitt (4) und zwei Seitenabschnitte (5) des Betts (1) bilden, – die Korpusteile ( 7, 8, 9) ein Kopfteil (7), ein Fußteil (8) und zwei Seitenteile (9) bilden, – das Kopfteil (7) und das Fußteil (8) über die Seitenteile (8) miteinander verbunden sind, – die Korpusteile (7, 8, 9) ein Grundgestell (11) zum Tragen einer Matratze (12) bilden, – zumindest ein Korpusteil (7, 8, 9) und das zugehörige Verkleidungselement (10) separat hergestellt sind, – zumindest ein solches separates Verkleidungselement (10) mittels einer Schnellverbindung (17) zur schnellen und lösbaren Verbindung mit dem Grundgestell (11) verbunden ist, – die Schnellverbindung (17) am Verkleidungselement (10) und/oder am Grundgestell (11) vorgesehene Verbindungsmittel (18, 19) aufweist.
  2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (10) selbsttragend und flächig geschlossen ist.
  3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Verkleidungselement (10) ein Verbindungsmittel (18) und am Grundgestell (11), insbesondere am zugehörigen Korpusteil (7, 8, 9), ein zugehöriges und komplementäres Gegenverbindungsmittel (19) vorgesehen sind.
  4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein solches Verbindungsmittel (18, 19) eine Lasche (23) und das zugehörige Verbindungsmittel (18, 19) ein in die Lasche (23) eingreifendes Hakenelement (20) ist.
  5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Verkleidungselement (10) zumindest zwei solche Hakenelemente (20) und am Grundgestell (11), insbesondere am zugehörigen Korpusteil (7, 8, 9) zumindest zwei solche zugehörige Laschen (23) vorgesehen sind.
  6. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Hakenelemente (20) einen größeren vertikalen Abstand aufweisen als die zugehörigen Laschen (23).
  7. Bett nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein solches Hakenelement (20) eine die zugehörige Lasche (23) hintergreifende Schulter (21) aufweist
  8. Bett nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente (20) und die zugehörigen Laschen (23) derart ausgebildet und/oder relativ zueinander angeordnet sind, dass beim Verbinden des Verkleidungselements (10) am Grundgestell (11) zumindest ein Hakenelement (20) auf die zugehörige Lasche (23) anbringbar und das Verkleidungselement (10) um eine durch dieses Anbringen gegebene Schwenkachse (24) schwenkbar ist.
  9. Bett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelement (20) und die zugehörigen Laschen (23) derart ausgebildet und/oder oder relativ zueinander angeordnet sind, dass das jeweilige die Schwenkachse (24) bildende Hakenelement (20) und zumindest ein anderes Hakenelement (20) im eingeschwenkten Zustand des Verkleidungselements (10) oberhalb der zugehörigen Lasche (23) angeordnet sind, so dass sie durch schieben gemeinsam in die jeweils zugehörige Lasche (23) eingreifen.
  10. Bett nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im verbundenen Zustand des Verkleidungselements (10) zumindest ein solches Hakenelement (20) horizontal gegen die zugehörige Lasche (23) federt.
  11. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bett (1) eine Unterfederung (13) zur Auflage der Matratze (12) aufweist, wobei die Unterfederung (13) zumindest bereichsweise das Grundgestell (11) bildet und eine solche Schnellverbindung (17) mittels der Unterfederung (13) realisiert ist.
  12. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein solches Verkleidungselement (10) die vertikal nach oben gerichtete Oberseite (31) des zugehörigen Korpusteils (7, 8, 9) wenigstens bereichsweise abdeckt.
  13. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bett (1) zumindest zwei separate Verkleidungselemente (10) aufweist, wobei zumindest zwei solche Verkleidungselemente (10) unterschiedliche vertikale Ausdehnungen aufweisen.
  14. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein solches Schnellverbindungsmittel (17) elastisch und/oder federnd ausgestaltet ist oder ein elastisches Element (41) und/oder ein federndes Element (42) aufweist.
  15. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Korpusteil (7, 8, 9) als ein Rahmen (32) mit jeweils einem oberen Horizontalträger (34), einem unteren Horizontalträger (33) und wenigstens zwei Vertikalträgern (35) ausgebildet ist, die zumindest einen horizontal gerichteten offenen Verkleidungsbereich (37) randseitig einfassen, wobei – zumindest zwei der unteren Horizontalträger (33) zur Ausbildung einer Auflagemöglichkeit mittels wenigstens eines Stegs (40) miteinander verbunden sind, und/oder – zumindest zwei der oberen Horizontalträger (34) zur Ausbildung einer Auflagemöglichkeit mittels wenigstens eines Stegs (40) miteinander verbunden sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2652998A1 (de) * 1976-11-22 1978-05-24 Dunlop Ag Bett oder liege
DE3742732A1 (de) * 1987-03-20 1988-10-06 Winkle Erich Moebelfabrik Doppelbett
US7631375B2 (en) * 2007-11-30 2009-12-15 Mantua Manufacturing Co. Bed base

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