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Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Element gemäß Patentanspruch 1 sowie ein optoelektronisches Bauelement mit einem optischen Element gemäß Patentanspruch 18.
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Es ist bekannt, optoelektronische Bauelemente, beispielsweise Leuchtdioden-Bauelemente, mit optischen Elementen zur Strahlformung auszustatten. Dabei ist es wünschenswert, ein optisches Element derart auszubilden, dass von außerhalb eines optoelektronischen Bauelements außer einem leuchtaktiven Bereich des optoelektronischen Bauelements keine anderen Komponenten des optoelektronischen Bauelements sichtbar sind. Im Stand der Technik wird dies durch optische Elemente aus diffusem Linsenmaterial oder durch Vorsehen zusätzlicher diffuser Elemente wie Streuplatten erreicht. Dies geht allerdings mit hohen Effizienzverlusten einher. Es ist auch bekannt, optische Elemente mit rotationssymmetrischen oder elliptischen Fresnelstrukturen mit kleiner Strukturgröße zu versehen. Bei derartigen Anordnungen sind in Mittenbereichen allerdings nicht realisierbar feine Strukturgrößen erforderlich, wodurch eine Abbildungsqualität in diesem Bereich sinkt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein optisches Element bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch ein optisches Element mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein optoelektronisches Bauelement mit einem optischen Element bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch ein optoelektronisches Bauelement mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst. Mögliche Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Ein optisches Element weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf. An der ersten Oberfläche ist eine Zahnstruktur mit einer Mehrzahl in eine zweite Richtung orientierter Zähne angeordnet. An der zweiten Oberfläche ist eine Stufenlinsenstruktur mit einer Mehrzahl in eine erste Richtung orientierter Stufen angeordnet. Vorteilhaferweise kann die Zahnstruktur an der ersten Oberfläche dieses optischen Elements eine Strahlformung in einer zur zweiten Richtung senkrechten Ebene bewirken. Die Stufenlinsenstruktur an der zweiten Oberfläche dieses optischen Elements kann eine Strahlformung in einer zur ersten Richtung senkrechten Ebene bewirken. Durch die im Wesentlichen lineare Ausbildung der Zähne der Zahnstruktur und der Stufen der Stufenlinsenstruktur sind diese vorteilhaferweise einfacher herstellbar als elliptische oder rotationssymmetrische Strukturen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Zahnstruktur an der ersten Oberfläche in einem Mittenbereich der ersten Oberfläche Strukturgrößen aufweist, die den Strukturgrößen der Zahnstruktur in anderen Bereichen der ersten Oberfläche im Wesentlichen entsprechen. Somit weist die erste Oberfläche auch in ihrem Mittenbereich eine deutliche Strukturierung auf, wodurch auch durch den Mittenbereich des optischen Elements verlaufende Strahlen einer Strahlformung unterliegen. Hierdurch erscheint das optische Element in seinem Mittenbereich undurchsichtig. Der Effekt wird vorteilhafterweise mit rein refraktiven und reflektiven Mitteln erreicht und bringt dadurch keinen großen Effizienzverlust mit sich.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements schließen die erste Richtung und die zweite Richtung einen Winkel zwischen 85° und 95° ein. Bevorzugt sind die erste Richtung und die zweite Richtung senkrecht zueinander angeordnet. Vorteilhafterweise können die Zahnstruktur und die Stufenlinsenstruktur des optischen Elements dann eine Lichtbrechung in zwei etwa senkrecht zueinander orientierten Ebenen bewirken, wodurch eine vollständige Strahlformung ermöglicht wird.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements bildet die Zahnstruktur eine Totalreflexionslinse. Vorteilhafterweise ermöglicht die Zahnstruktur dadurch eine verlustfreie Stahlablenkung um große Winkel.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements ist ein Mittelpunkt der ersten Oberfläche durch die Zahnstruktur bedeckt. Vorteilhafterweise werden Lichtstrahlen dann auch im Mittenbereich des optischen Elements einer Stahlablenkung unterworfen.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements weist dieses einen optisch transparenten Kunststoff auf. Vorteilhaferweise ist das optische Element dadurch einfach und kostengünstig herstellbar. Beispielsweise kann das optische Element mittels eines Spritzgussverfahrens in großen Stückzahlen hergestellt werden.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements sind die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Vorteilhaferweise eignet sich das optische Element dann besonders für eine Ausleuchtung rechteckiger Flächen, wie sie in vielen technischen Bereichen erforderlich ist.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements weist dieses einen Rahmen auf, der die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche umschließt. Vorteilhaferweise gestattet der Rahmen eine Verbindung des optischen Elements mit einem Träger eines optoelektronischen Bauelements, wodurch das optoelektronische Bauelement einfach und aus wenigen Einzelkomponenten herstellbar ist.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements ist dieses vorgesehen, einen Strahlungsverlauf einer von einer Strahlungsfläche mit einer festgelegten Kantenlänge ausgehenden elektromagnetischen Strahlung zu formen. Vorteilhafterweise kann das optische Element eine Bündelung der von der Strahlungsfläche ausgehenden elektromagnetischen Strahlung bewirken.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements weisen die Zähne der Zahnstruktur eine mittlere Zahnhöhe auf, die zwischen 5 % und 20 % der Kantenlänge beträgt. Vorteilhafterweise ist die Zahnhöhe der Zähne der Zahnstruktur dadurch auf die Kantenlänge der Strahlungsfläche abgestimmt.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements weisen zwei Zähne der Zahnstruktur unterschiedliche Zahnhöhen auf. Vorteilhafterweise kann dadurch über die gesamte Größe der ersten Oberfläche des optischen Elements eine hochwertige Abbildungsqualität gewährleistet werden.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements weisen zwei benachbarte Zähne der Zahnstruktur einen Zahnabstand auf, der zwischen 5 % und 20 % der Kantenlänge beträgt. Vorteilhafterweise ist der Abstand der Zähne der Zahnstruktur dadurch auf die Kantenlänge der Strahlungsfläche abgestimmt.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements sind die Zähne der Zahnstruktur in einer zur ersten Richtung senkrechten Ebene gekrümmt. Dabei weist die Krümmung einen Krümmungsradius von mindestens dem Doppelten der Kantenlänge auf. Vorteilhaferweise bewirkt die Zahnstruktur dadurch bereits eine gewisse Kollimation einer elektromagnetischen Strahlung in der zur ersten Richtung senkrechten Ebene.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements weisen die Stufen der Stufenlinsenstruktur eine maximale Stufenhöhe auf, die zwischen 5 % und 20 % der Kantenlänge beträgt. Vorteilhafterweise ist die Stufenhöhe der Stufenlinsenstruktur dadurch auf die Kantenlänge der Strahlungsfläche abgestimmt.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements weisen zwei Stufen der Stufenlinsenstruktur unterschiedliche Stufenhöhen auf. Vorteilhafterweise kann dadurch eine hochwertige Abbildungsqualität der Stufenlinsenstruktur über die gesamte Größe der Stufenlistenstruktur erreicht werden. In einer Ausführungsform des optischen Elements weisen zwei benachbarte Stufen der Stufenlinsenstruktur einen Stufenabstand auf, der zwischen 5 % und 30 % der Kantenlänge beträgt. Vorteilhaferweise ist der Stufenabstand der Stufen der Stufenlinsenstruktur dadurch auf die Kantenlänge der Strahlungsfläche abgestimmt.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements weisen die Zahnstruktur und die Stufenlinsenstruktur einen Abstand voneinander auf, der zwischen 30 % und 120 % der Kantenlänge beträgt. Vorteilhafterweise ist der Abstand zwischen der Zahnstruktur und der Stufenlinsenstruktur dadurch auf die Kantenlänge der Strahlungsfläche abgestimmt.
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In einer Ausführungsform des optischen Elements ist ein mittlerer Abschnitt der Zahnstruktur um eine Länge weiter von der Stufenlinsenstruktur entfernt als ein seitlicher Abschnitt der Zahnstruktur. Dabei beträgt die Länge zwischen 20 % und 50 % der Kantenlänge. Vorteilhafterweise unterstützt dies eine hochwertige Abbildungsqualität des optischen Elements über die gesamte Fläche der Zahnstruktur.
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Ein optoelektronisches Bauelement weist einen optoelektronischen Halbleiterchip und ein optisches Element der vorgenannten Art auf. Vorteilhafterweise kann das optische Element dieses optoelektronischen Bauelements eine Strahlformung einer durch den optoelektronischen Halbleiterchip emittierten elektromagnetischen Strahlung bewirken, so dass von dem optoelektronischen Halbleiterchip emmitierte Strahlung effizient in eine gewünschte Richtung gelenkt wird. Das optische Element verhindert gleichzeitig vorteilhafterweise eine Sichtbarkeit von weiteren Komponenten des optoelektronischen Bauelements von außen.
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In einer Ausführungsform des optoelektronischen Bauelements ist die erste Oberfläche des optischen Elements dem optoelektronischen Halbleiterchip zugewandt. Vorteilhafterweise kann von dem optoelektronischen Halbleiterchip ausgesandte elektromagnetische Strahlung dadurch zunächst in einer zur zweiten Richtung senkrechten Ebene durch die an der ersten Oberfläche angeordnete Zahnstruktur und anschließend in einer zur ersten Richtung senkrechten Ebene durch die an der zweiten Oberfläche angeordnete Stufenlinsenstruktur des optischen Elements abgelenkt werde.
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In einer Ausführungsform des optoelektronischen Bauelements weist eine dem optischen Element zugewandte Oberseite des optoelektronischen Halbleiterchips von der ersten Oberfläche des optischen Elements einen Abstand auf, der zwischen 20 % und 70 % einer Kantenlänge einer Strahlungsaustrittfläche des optoelektronischen Halbleiterchips beträgt. Vorteilhaferweise ist der Abstand zwischen dem optoelektronischen Halbleiterchip und dem optischen Element dann auf die Größe der Strahlungsaustrittfläche abgestimmt.
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Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigen in schematisierter Darstellung
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1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Oberfläche eines optischen Elements;
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2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Oberfläche eines optischen Elements;
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3 einen zu einer zweiten Richtung senkrechten Schnitt durch das optische Element;
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4 einen zu einer ersten Richtung senkrechten Schnitt durch das optische Element; und
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5 eine geschnittene Ansicht eines optoelektronischen Bauelements.
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines optischen Elements 100. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des optischen Elements 100 aus einer anderen Blickrichtung.
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Das optische Element 100 kann zur Abdeckung und zur Strahlformung für ein optoelektronisches Bauelement, beispielsweise für ein Leuchtdioden-Bauelement, dienen. Das optische Element 100 ist bevorzugt einstückig ausgebildet und kann beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren hergestellt sein. Das optische Element 100 weist ein optisch transparentes Material auf. Insbesondere kann das optische Element 100 aus einem optisch transparenten Kunststoff hergestellt sein.
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Das optische Element 100 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Rahmen 130 auf. Der Rahmen 130 weist zwei Rahmenteile auf, die parallel zu einer x-Richtung 10 orientiert sind, und zwei Rahmenteile, die parallel zu einer y-Richtung 20 orientiert sind. Der Rahmen 130 ist damit senkrecht zu einer z-Richtung 30 orientiert, die senkrecht zur x-Richtung 10 und zur y-Richtung 20 angeordnet ist.
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Der Rahmen 130 des optischen Elements 100 umschließt einen im Wesentlichen rechteckigen mittleren Bereich des optischen Elements 100, der eine erste Oberfläche 110 aufweist, die in eine der z-Richtung 30 entgegen gesetzte Raumrichtung weist. Auf seiner der ersten Oberfläche 110 gegenüberliegenden Seite weist der mittlere Bereich des optischen Elements 100 eine zweite Oberfläche 120 auf, die in z-Richtung 30 orientiert ist. Die erste Oberfläche 110 ist gegenüber dem Rahmen 130 des optischen Elements 100 zurückversetzt, so dass über der ersten Oberfläche 110 eine Kavität 131 ausgebildet ist, die vom Rahmen 130 umschlossen ist. 1 zeigt die erste Oberfläche 110 des optischen Elements 100. 2 zeigt die zweite Oberfläche 120.
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Die erste Oberfläche 110 des optischen Elements 100 weist eine Zahnstruktur 200 mit einer Mehrzahl in y-Richtung 20 orientierter Zähne 210 auf. Die Zähne 210 können geradlinig und parallel zur y-Richtung 20 ausgebildet sein. Die Zähne 210 der Zahnstruktur 200 können in Längsrichtung jedoch auch eine leichte Krümmung um eine in x-Richtung 10 orientierte Achse aufweisen. In diesem Fall ist lediglich eine Haupterstreckungsrichtung der Zähne 210 der Zahnstruktur 200 in y-Richtung orientiert.
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An der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 ist eine Stufenlinsenstruktur 300 mit einer Mehrzahl in x-Richtung 10 orientierter Stufen 310 ausgebildet. Die Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 können geradlinig ausgebildet und parallel zur x-Richtung 10 orientiert sein. Die Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 können in ihre Längsrichtung jedoch auch leicht um eine in y-Richtung 20 orientierte Achse gekrümmt sein. In diesem Fall ist lediglich eine Haupterstreckungsrichtung der Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 in x-Richtung 10 orientiert.
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Zwischen der Längserstreckungsrichtung der Zähne 210 der Zahnstruktur 200 und der Längserstreckungsrichtung der Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 ist ein Winkel 40 eingeschlossen. Der Winkel 40 beträgt bevorzugt 90°. Der Winkel 40 kann jedoch auch einen von 90° abweichenden Wert aufweisen. Dabei liegt der Winkel 40 bevorzugt zwischen 85° und 95°.
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3 zeigt eine geschnittene Darstellung des optischen Elements 100. Der Schnitt verläuft senkrecht zur y-Richtung 20. Erkennbar sind der Rahmen 130 des optischen Elements 100, die erste Oberfläche 110 mit der Zahnstruktur 200, die zweite Oberfläche 120 mit der Stufenlinsenstruktur 300 und die über der ersten Oberfläche 110 angeordnete Kavität 131.
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Das optische Element 100 ist dazu vorgesehen, derart an einem optoelektronischen Bauelement angeordnet zu werden, dass eine Strahlungsaustrittsfläche eines optoelektronischen Halbleiterchips des optoelektronischen Bauelements in der Kavität 131 des optischen Elements 100 angeordnet ist und in z-Richtung 30 der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100 zugewandt ist. Das optische Element 100 ist dann dazu vorgesehen, von der Strahlungsaustrittsfläche des optoelektronische Halbleiterchips des optoelektronischen Bauelements ausgehende elektromagnetische Strahlung, beispielsweise sichtbares Licht, durch Lichtbrechung zu formen, also einen Strahlverlauf der von der Strahlungsaustrittfläche ausgehenden Strahlung zu beeinflussen. In der schematischen Darstellung der 3 ist ein beispielhafter Strahlungsausgangspunkt 150 markiert. Wird das optische Element 100 mit einem optoelektronische Bauelement verbunden, so kann die Strahlungsaustrittsfläche des optoelektronischen Halbleiterchips des optoelektronischen Bauelements den Strahlungsausgangspunkt 150 beinhalten.
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Die Zahnstruktur 200 an der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100 wirkt als Totalreflexionslinse und ist dazu vorgesehen, vom Strahlungsausgangspunkt 150 ausgehende Strahlung in einer zur y-Richtung 20 senkrechten Ebene abzulenken. Vom Strahlungsausgangspunkt 150 in z-Richtung 30 ausgehende Strahlung weist in positive und negative x-Richtung 10 eine breite Winkelverteilung auf. Die Strahlablenkung in der zur y-Richtung 20 senkrechten Ebene dient dazu, diese Winkelverteilung zu reduzieren, die Strahlung also stärker in z-Richtung 30 zu kollimieren.
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In 3 sind exemplarisch ein vom Strahlungsausgangspunkt 150 ausgehender erster Strahlverlauf 160 und ein vom Strahlungsausgangspunkt 150 ausgehender zweiter Strahlverlauf 270 eingezeichnet. Der erste Strahlverlauf 160 umfasst einen ersten emittierten Strahl 261 der den Strahlungsausgangspunkt 150 in eine Raumrichtung verlässt, die anteilig in z-Richtung 30 und positive x-Richtung 10 weist. Der zweite Strahlverlauf 270 umfasst einen zweiten emittierten Strahl 271, der von Strahlungsausgangspunkt 150 anteilig in z-Richtung 30 und negative x-Richtung 10 weist.
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Die Strahlablenkung erfolgt an den Zähnen 210 der Zahnstruktur 200 an der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100. Der erste emittierte Strahl 261 trifft auf eine Oberfläche eines ersten Zahns 211 der Zahnstruktur 200 und dringt dort in das Material des optischen Elements 100 ein. Da das Material des optischen Elements 100 einen anderen Brechungsindex aufweist als das in der Kavität 131 angeordnete Material (welches beispielsweise Luft sein kann), erfolgt an der Oberfläche des ersten Zahns 211 eine Brechung und Ablenkung des ersten Strahlverlaufs 260. Der erste Strahlverlauf 260 wird dabei in x-Richtung 10 abgelenkt, so dass der erste emittierte Strahl 261 als stärker in x-Richtung 10 weisender erster gebrochener Strahl 262 fortgesetzt wird.
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Der erste gebrochene Strahl 262 verläuft durch den ersten Zahn 211 der Zahnstruktur 200, bis der erste gebrochene Strahl 262 auf eine zweite Oberfläche des ersten Zahns 211 trifft. Der Brechungsindex des Materials des optischen Elements 100 und der Winkel der zweiten Oberfläche des zweiten Zahns 211 sind so bemessen, dass der auf die zweite Oberfläche des ersten Zahns 211 treffende erste gebrochene Strahl 262 an der zweiten Oberfläche des ersten Zahns 211 einer Totalreflexion unterworfen wird und sich als erster totalreflektierter Strahl 263 fortsetzt. Der erste totalreflektierte Strahl 263 weist weniger stark in x-Richtung 10 als der erste emittierte Strahl 261 und der erste gebrochene Strahl 262 und kann beispielsweise parallel zur z-Richtung 30 orientiert sein. An der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 kann der erste totalreflektierte Strahl 263 aus dem optischen Element 100 austreten.
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Der zweite emittierte Strahl 271 trifft auf eine erste Oberfläche eines zweiten Zahns 212 der Zahnstruktur 200, wird dort gebrochen und verläuft dann als zweiter gebrochener Strahl 272 durch den zweiten Zahn 212. Der zweite gebrochene Strahl 272 ist stärker in negative x-Richtung 10 orientiert als der zweite emittierte Strahl 271. Der zweite gebrochene Strahl 272 verläuft durch den zweiten Zahn 212, bis der zweite gebrochene Strahl 272 auf eine zweite Oberfläche des zweiten Zahns 212 trifft. Dort wird der zweite gebrochene Strahl 272 totalreflektiert und setzt sich als zweiter totalreflektierter Strahl 273 fort. Der zweite totalreflektierte Strahl 273 weist weniger stark in negative x-Richtung 10 als der zweite emittierte Strahl 271 und der zweite gebrochene Strahl 272. Der zweite totalreflektierte Strahl 273 kann beispielsweise parallel zur z-Richtung 30 orientiert sein. An der zweiten Oberflächen 120 kann der zweite totalreflektierte Strahl 273 aus dem optischen Element 100 austreten.
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Auch Strahlen, die den Strahlungsausgangspunkt 150 in andere Raumrichtungen als die beim ersten Strahlverlauf 260 und beim zweiten Strahlverlauf 270 exemplarisch dargestellten Raumrichtungen verlassen, werden an den Zähnen 210 der Zahnstruktur 200 durch Brechung und anschließende Totalreflexion in der zur y-Richtung 20 senkrechten Ebene abgelenkt. Dies gilt auch für Strahlen, die von einem in x-Richtung 10 neben dem Strahlungsausgangspunkt 150 gelegenen Punkt ausgehen.
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Die Zähne 210 der Zahnstruktur 200 sind hierzu passend dimensioniert. In z-Richtung 30 weisen die Zähne 210 der Zahnstruktur 200 eine mittlere Zahnhöhe 220 auf. Dabei kann die Höhe einzelner Zähne 210 der Zahnstruktur 200 von der mittleren Zahnhöhe 220 abweichen. Beispielsweise weist der erste Zahn 211 eine erste Zahnhöhe 221 auf, die geringer als eine zweite Zahnhöhe 222 des zweiten Zahns 212 ist.
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In x-Richtung 10 weisen benachbarte Zähne 210 der Zahnstruktur 200 einen mittleren Zahnabstand 230 auf.
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In x-Richtung 10 weist die Zahnstruktur 200 eine Kurvung auf. Näher an einem Mittelpunkt 111 der ersten Oberfläche 110 angeordnete Zähne 210 der Zahnstruktur 200 sind in z-Richtung 30 weiter von der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 beabstandet als näher am Rahmen 130 des optischen Elements 100 angeordnete Zähne 210 der Zahnstruktur 200. Diese Kurvung weist eine Kurvungstiefe 250 auf. Die der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 nächstgelegene Zähne 210 der Zahnstruktur 200 liegen somit um den Wert der Kurvungstiefe 250 näher an der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 als von der zweiten Oberfläche 120 am weitesten entfernte Zähne 210 der Zahnstruktur 200.
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Die der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 nächstgelegenen Zähne 210 der Zahnstruktur 200 weisen einen Oberflächenabstand 140 von der Stufenlinsenstruktur 300 an der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 auf. Der Oberflächenabstand 140 bemisst sich vom in z-Richtung 30 der ersten Oberfläche 110 nächstgelegenen Punkt der Stufenlinsenstruktur 300 bis zum von der zweiten Oberfläche 120 am weitesten entfernten Punkt des der zweiten Oberfläche 120 nächstgelegenen Zahns 210 der Zahnstruktur 200.
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Die Zahnstruktur 200 erstreckt sich über die gesamte erste Oberfläche 110 des optischen Elements 100. Insbesondere weist die Zahnstruktur 200 auch im Bereich des Mittelpunkts 111 der ersten Oberfläche 110 Zähne 210 auf. Dies hat den Vorteil, dass im Bereich der Kavität 131 des optischen Elements 100 angeordnete Teile eines optoelektronischen Bauelements, mit dem das optische Element 100 verbunden ist, von außen nicht erkennbar sind. Ein mit dem optischen Element 100 versehenes optoelektronisches Bauelement kann dadurch ein gefälliges Äußeres erhalten.
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4 zeigt eine weitere geschnittene Darstellung des optischen Elements 100. Der Schnitt verläuft in der Darstellung der 4 senkrecht zur x-Richtung 10 und somit auch senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 an der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100.
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Die Stufenlinsenstruktur 300 bildet eine eindimensionale Fresnellinse und dient dazu, vom Strahlungsausgangspunkt 150 ausgehende Strahlung in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene abzulenken und in z-Richtung 30 zu kollimieren.
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Beispielhaft sind in 4 ein dritter Strahlverlauf 360 und ein vierter Strahlverlauf 370 dargestellt. Der dritte Strahlverlauf 360 beginnt mit einem dritten emittierten Strahl 361, der vom Strahlungsausgangspunkt 150 in eine Richtung abgestrahlt wird, die anteilig in z-Richtung 30 und positive y-Richtung 20 weist. An der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100 dringt der dritte emittierte Strahl 361 in das Material des optischen Elements 100 ein und wird dadurch in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene gebrochen. Der Strahl wird als dritter gebrochener Strahl 362 fortgesetzt. Der dritte gebrochene Strahl 362 ist gegenüber dem dritten emittierten Strahl 361 weniger in positive y-Richtung 20 und sträker in z-Richtung 30 orientiert. Der dritte gebrochene Strahl 362 verläuft geradlinig durch das optische Element 100, bis er an einer ersten Stufe 311 der Stufenlinsenstruktur 300 an der zweiten Oberfläche 120 aus dem optischen Element 100 austritt. An der geneigten Oberfläche der ersten Stufe 311 wird der dritte gebrochene Strahl 362 nochmals gebrochen und setzt sich anschließend als dritter nochmals gebrochener Strahl 363 fort. Der dritte nochmals gebrochene Strahl 363 ist gegenüber dem dritten gebrochenen Strahl 362 in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene in z-Richtung 30 gedreht und kann beispielsweise parallel zur z-Richtung 30 verlaufen.
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Der vierte Strahlverlauf 370 beginnt mit einem vierten emittierten Strahl 371, der vom Strahlungsausgangspunkt 150 in eine Richtung abgestrahlt wird, die Komponenten in z-Richtung 30 und negative y-Richtung 20 aufweist. An der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100 dringt der vierte emittierte Strahl 371 in das Material des optischen Elements 100 ein und wird dabei gebrochen. Innerhalb des optischen Elements 100 setzt sich der vierte emittierte Strahl als vierter gebrochener Strahl 372 fort. Der vierte gebrochene Strahl 372 ist gegenüber dem vierten emittierten Strahl 371 in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene in z-Richtung 30 gedreht. An der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 tritt der vierte gebrochene Strahl 372 durch die geneigte Oberfläche einer zweiten Stufe 312 der Stufenlinsenstruktur 310 aus und wird dabei nochmals gebrochen. Der sich anschließende vierte nochmals gebrochene Strahl 373 ist gegenüber dem vierten gebrochenen Strahl 372 nochmals in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene in z-Richtung 30 gedreht. Der vierte nochmals gebrochene Strahl 373 erstreckt sich also in eine Richtung, die stärker in z-Richtung 30 orientiert ist als die Richtung des vierten emittierten Strahls 371 und die Richtung des vierten gebrochenen Strahls 372. Der vierte nochmals gebrochene Strahl 373 kann beispielsweise parallel zur z-Richtung 30 orientiert sein.
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Die Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 weisen jeweils eine geneigte Oberfläche auf, die dazu vorgesehen ist, vom Strahlungsausgangspunkt 150 ausgehende Strahlung in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene zu brechen und dadurch in z-Richtung 30 zu kollimieren. Die Neigung der Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 nimmt vom Rand der Stufenlinsenstruktur 300 zur Mitte der Stufenlinsenstruktur 300 hin ab. Näher am Rahmen 130 des optischen Elements 100 angeordnete Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 sind stärker gegenüber der z-Richtung 30 geneigt als weiter vom Rahmen 130 des optischen Elements 100 entfernte Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300. Gleichzeitig nimmt eine Stufenhöhe in z-Richtung 30 der Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 vom Rand der Stufenlinsenstruktur 300 zur Mitte der Stufenlinsenstruktur 300 hin ab. So weist die erste Stufe 311 eine erste Stufenhöhe 321 auf, während die zweite Stufe 312 eine zweite Stufenhöhe 322 aufweist. Dem Rahmen 130 benachbarte Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 weisen eine maximale Stufenhöhe 320 auf. In der Mitte angeordnete Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 weisen eine minimale Stufenhöhe auf.
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In y-Richtung 20 weisen benachbarte Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 einen mittleren Stufenabstand 330 auf.
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Vom Strahlungsausgangspunkt 150 ausgehende Strahlen werden wegen der unterschiedlichen Brechungsindizes des Materials des optischen Elements 100 und des in der Kavität 131 angeordneten Materials bereits an der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100 in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene gebrochen und abgelenkt. Diese Strahlablenkung kann verstärkt werden, wenn die Zähne 210 der Zahnstruktur 200 an der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100 in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene gekrümmt ausgebildet werden. Eine mögliche Krümmung 240 der Zähne 210 der Zahnstruktur 200 mit einem Krümmungsradius 241 ist in 4 schematisch angedeutet.
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5 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines optoelektronischen Bauelements 400. Das optoelektronische Bauelement 400 ist mit dem optischen Element 100 der 1 bis 4 ausgestattet. Der Schnitt verläuft in der Darstellung der 5, analog zur Darstellung der 3, in einer zur y-Richtung 20 senkrechten Ebene.
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Das optoelektronische Bauelement 400 weist einen Träger 420 auf. Der Träger 420 dient zur Aufnahme der übrigen Komponenten des optoelektronischen Bauelements 400 und zur elektrischen Kontaktierung des optoelektronischen Bauelements 400.
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Auf einer Oberfläche des Trägers 420 ist ein optoelektronischer Halbleiterchip 410 angeordnet. Bei dem optoelektronischen Halbleiterchip 410 kann es sich insbesondere um einen LED-Chip handeln. Insbesondere kann es sich bei dem optoelektronischen Halbleiterchip 410 um einen im blauen Spektralbereich emittierenden LED-Chip handeln. Das optoelektronische Bauelement 400 kann dann über eine Konversionsschicht zur Konvertierung der blauen Strahlung in weiße Strahlung verfügen. Der optoelektronische Halbleiterchip 410 ist über Bonddrähte 421 elektrisch mit dem Träger 420 des optoelektronischen Bauelements 400 verbunden.
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Der optoelektronische Halbleiterchip 410 weist eine Strahlungsaustrittsfläche 411 auf. Im Betrieb des optoelektronischen Bauelements 400 tritt elektromagnetische Strahlung durch die Strahlungsaustrittsfläche 411 des optoelektronischen Halbleiterchips 410 aus. Die Strahlungsaustrittsfläche 410 kann beispielsweise rechteckig ausgebildet sein und weist eine Kantenlänge 412 auf. Die Strahlungsaustrittsfläche 411 weist in z-Richtung 30.
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In z-Richtung 30 oberhalb des Trägers 420 und des optoelektronischen Halbleiterchips 410 des optoelektronischen Bauelements 400 ist das optische Element 100 angeordnet. Die Strahlungsaustrittsfläche 411 des optoelektronischen Halbleiterchips 410 ist dabei in der Kavität 131 des optischen Elements 100 angeordnet und der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100 zugewandt.
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Von der Strahlungsaustrittsfläche 411 des optoelektronischen Halbleiterchips 410 ausgehende elektromagnetische Strahlung wird durch das optische Element 100 in z-Richtung 30 kollimiert. Dabei erfolgt an der ersten Oberfläche 110 eine Kollimation in einer zur y-Richtung 20 senkrechten Ebene und teilweise eine Kollimation in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene. An der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 erfolgt eine weitere Kollimation in einer zur x-Richtung 10 senkrechten Ebene.
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Die Strahlungsaustrittsfläche 411 ist um einen Chipabstand 430 von dem der Strahlungsaustrittsfläche 411 nächstliegenden Punkt der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100 beabstandet. Bevorzugte beträgt der Chipabstand 430 zwischen 20 % und 70 % der Kantenlänge 420 der Strahlungsaustrittsfläche 411.
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Die mittlere Zahnhöhe 220 der Zähne 210 der Zahnstruktur 200 an der ersten Oberfläche 110 des optischen Elements 100 beträgt bevorzugt zwischen 5 % und 20 % der Kantenlänge 412 der Strahlungsaustrittsfläche 411. Der mittlere Zahnabstand 230 der Zähne 210 der Zahnstruktur 200 beträgt bevorzugt ebenfalls zwischen 5 % und 20 % der Kantenlänge 412 der Strahlungsaustrittsfläche 411. Der Krümmungsradius 241 der Krümmung 240 der Zahnstruktur 200 ist bevorzugt mindestens doppelt so groß wie die Kantenlänge 412 der Strahlungsaustrittsfläche 411 des optoelektronischen Halbleiterchips 410. Die Kurvungstiefe 250 der Zahnstruktur 200 beträgt bevorzugt zwischen 20 % und 50 % der Kantenlänge 412 der Strahlungsaustrittsfläche 411.
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Die maximale Stufenhöhe 320 der Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 der zweiten Oberfläche 120 des optischen Elements 100 beträgt bevorzugt zwischen 5 % und 20 % der Kantenlänge 412 der Strahlungsaustrittsfläche 411 des optoelektronischen Halbleiterchips 410. Der mittlere Stufenabstand 330 der Stufen 310 der Stufenlinsenstruktur 300 beträgt bevorzugt zwischen 5 % und 30 % der Kantenlänge 412 der Strahlungsaustrittsfläche 411.
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Bevorzugt liegen die mittlere Zahnhöhe 220, der mittlere Zahnabstand 230, der Krümmungsradius 241, die Kurvungstiefe 250, die maximale Stufenhöhe 320, der mittlere Stufenabstand 330 und der Chipabstand 430 alle in den genannten Wertebereichen. Es ist jedoch auch möglich, dass einer oder mehrere dieser Werte außerhalb der genannten Wertebereiche liegen.
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Die Erfindung wurde anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben. Dennoch ist die Erfindung nicht auf die offenbarten Beispiele eingeschränkt. Vielmehr können hieraus andere Variationen vom Fachmann abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- x-Richtung
- 20
- y-Richtung
- 30
- z-Richtung
- 40
- Winkel
- 100
- optisches Element
- 110
- erste Oberfläche
- 111
- Mittelpunkt
- 120
- zweite Oberfläche
- 130
- Rahmen
- 131
- Kavität
- 140
- Oberflächenabstand
- 150
- Strahlungsausgangspunkt
- 200
- Zahnstruktur
- 210
- Zahn
- 211
- erster Zahn
- 212
- zweiter Zahn
- 220
- mittlere Zahnhöhe
- 221
- erste Zahnhöhe
- 222
- zweite Zahnhöhe
- 230
- mittlerer Zahnabstand
- 240
- Krümmung
- 241
- Krümmungsradius
- 250
- Kurvungstiefe
- 260
- erster Strahlverlauf
- 261
- erster emittierter Strahl
- 262
- erster gebrochener Strahl
- 263
- erster totalreflektierter Strahl
- 270
- zweiter Strahlverlauf
- 271
- zweiter emittierter Strahl
- 272
- zweiter gebrochener Strahl
- 273
- zweiter totalreflektierter Strahl
- 300
- Stufenlinsenstruktur
- 310
- Stufe
- 311
- erste Stufe
- 312
- zweite Stufe
- 320
- maximale Stufenhöhe
- 321
- erste Stufenhöhe
- 322
- zweite Stufenhöhe
- 330
- mittlerer Stufenabstand
- 360
- dritter Strahlverlauf
- 361
- dritter emittierter Strahl
- 362
- dritter gebrochener Strahl
- 363
- dritter nochmals gebrochener Strahl
- 370
- vierter Strahlverlauf
- 371
- vierter emittierter Strahl
- 372
- vierter gebrochener Strahl
- 373
- vierter nochmals gebrochener Strahl
- 400
- optoelektronisches Bauelement
- 410
- optoelektronischer Halbleiterchip
- 411
- Strahlungsaustrittsfläche
- 412
- Kantenlänge
- 420
- Träger
- 421
- Bonddraht
- 430
- Chipabstand