DE102013203613A1 - Tauchsägeblatt für eine Werkzeugmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/006Oscillating saw blades

Abstract

Ein Tauchsägeblatt für eine Werkzeugmaschine weist ein Stammblatt mit einer Arbeitskante und ein Halterungsteil mit einer Wellenausnehmung auf, die in parallel versetzten Ebenen liegen und sich überlappen. Der Überlappungsbereich endet vor der Wellenausnehmung. Das Halterungsteil weist eine größere Dicke auf als das Stammblatt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Tauchsägeblatt für eine Werkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Bekannt sind Tauchsägeblätter für Werkzeugmaschinen, die im Betrieb eine oszillierende Drehbewegung ausführen und ein Halterungsteil mit einer zentralen Ausnehmung zur Aufnahme einer Werkzeugwelle sowie ein Stammblatt aufweisen, dessen eine Seite als Arbeitskante mit Schneidezähnen ausgebildet ist. Derartige Tauchsägeblätter sind beispielsweise gekröpft ausgebildet ( EP 1 625 999 A1 ), wobei das Halterungsteil und das Stammblatt in parallel versetzten Ebenen angeordnet und über einen schräg verlaufenden Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Bei gekröpft ausgeführten Sägeblättern ist auf eine ausreichende Stabilität zu achten, da derartige Sägeblätter durch den Versatz zwischen Stammblatt und Halterungsteil zusätzliche Kräfte aufnehmen müssen.
  • Aus der US 4,617,903 ist ein Tauchsägeblatt bekannt, bei dem das Halterungsteil und das Stammblatt jeweils eben bzw. geradflächig ausgeführt sind und mechanisch miteinander verbunden sind. Halterungsteil und Stammblatt überlappen sich, wobei sich das Stammblatt komplett über die Unterseite des Halterungsteils erstreckt. In das Stammblatt ist eine Ausnehmung eingebracht, die mit der Wellenausnehmung im Halterungsteil fluchtet, so dass die Werkzeugwelle der Werkzeugmaschine durch beide Ausnehmungen hindurch gesteckt werden kann. Das in dieser Weise ausgebildete Tauchsägeblatt weist ein verhältnismäßig großes Stammblatt auf, was einen entsprechend hohen Materialeinsatz erforderlich macht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen ein Tauchsägeblatt stabil und langlebig auszuführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Das erfindungsgemäße Tauchsägeblatt kann in Werkzeugmaschinen, insbesondere in handgeführten Werkzeugmaschinen eingesetzt werden. Gegebenenfalls kommt auch eine Verwendung in stationären Werkzeugmaschinen in Betracht. Das Tauchsägeblatt wird als Abtrags- oder Trennwerkzeug eingesetzt und weist ein Stammblatt mit einer geradlinig oder gekrümmt ausgeführten Arbeitskante auf, welche vorzugsweise Schneidzähne besitzt, sowie ein Halterungsteil zur Verbindung mit einer Werkzeugwelle der Werkzeugmaschine. In das Halterungsteil ist eine Wellenausnehmung eingebracht, durch die im montierten Zustand die Werkzeugwelle hindurchragt. Die Arbeitskante des Stammblattes kann ggf. auch als Schneidkante ohne Sägezähne, als Schabe-, Trenn- oder Schleifkante ausgeführt sein.
  • Das Stammblatt und das Halterungsteil überlappen sich und sind im Überlappungsbereich miteinander verbunden. Der Überlappungsbereich endet jedoch vor der Wellenausnehmung im Halterungsteil, so dass die Aufnahme der Werkzeugwelle ausschließlich über das Halterungsteil und nicht über das Stammblatt erfolgt. Im Bereich der Wellenausnehmung gibt es keine Überlappung zwischen dem Halterungsteil und dem Stammblatt.
  • Stammblatt und Halterungsteil liegen zwar in parallel versetzten Ebenen, sie sind aber vorteilhafterweise jeweils in sich geradflächig bzw. eben und ohne Abkröpfung ausgeführt, so dass der Versatz zwischen Halterungsteil und Stammblatt nur von der jeweiligen Dicke des Halterungsteils bzw. Stammblattes bestimmt wird. Aus Gründen einer verbesserten Stabilität weist das Halterungsteil eine Dicke auf, die größer ist als die Dicke des Stammblattes.
  • Mit dieser Ausführung werden mehrere Vorteile erzielt. Durch die Begrenzung des Überlappungsbereiches auf einen Abschnitt, der vor der Wellenausnehmung im Halterungsteil endet, reduziert sich die Länge des Stammblattes – in Richtung der Längsachse des Tauchsägeblattes gesehen, welche sich zwischen der Wellenausnehmung und der Arbeitskante erstreckt – und dementsprechend auch der für das Stammblatt erforderliche Materialeinsatz. Zugleich ist eine ausreichend hohe Stabilität gegeben, die insbesondere durch die verhältnismäßig große Dicke des Halterungsteils erreicht wird, das eine entsprechend hohe Biegesteifigkeit besitzt. Durch den Verzicht auf eine Abkröpfung im Tauchsägeblatt weisen Stammblatt und Halterungsteil den kleinstmöglichen Versatz auf, so dass im Vergleich zu abgekröpften Ausführungen geringere Biegekräfte auf das Tauchsägeblatt während der Werkstückbearbeitung wirken. Die Gefahr eines seitlichen Wegdrückens insbesondere zu Beginn der Werkstückbearbeitung ist dadurch erheblich reduziert. Vorteilhaft ist des Weiteren, dass die Einstellung und Montage des Tauchsägeblatts in der Werkzeugmaschine durch den nur geringen Versatz zwischen Halterungsteil und Stammblatt vereinfacht ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung übersteigt die Dicke des Halterungsteils diejenige des Stammblattes um mindestens 50 %. Gegebenenfalls kann das Halterungsteil eine doppelte Dicke oder dreifache Dicke bezogen auf das Stammblatt aufweisen. Durch die vergrößerte Dicke weist das Halterungsteil eine hohe Stabilität auf und ist dementsprechend in der Lage, weitgehend verformungsfrei hohe Kräfte aufzunehmen.
  • Die Verbindung zwischen dem Halterungsteil und dem Stammblatt im Überlappungsbereich erfolgt vorzugsweise stoffschlüssig, insbesondere ausschließlich auf stoffschlüssige Weise, beispielsweise durch Schweißen, Kleben oder Löten. Die Verbindung erfolgt entweder linienförmig, insbesondere beim Schweißen oder Löten, oder flächig, insbesondere beim Kleben. Indem Halterungsteil und Stammblatt ausschließlich stoffschlüssig miteinander verbunden sind, kann auf zusätzlich Verbindungsmaßnahmen, insbesondere mechanische Verbindungen verzichtet werden.
  • In das Halterungsteil können Formschlusselemente eingebracht sein, welche die Wellenausnehmung konzentrisch umringen und zur Aufnahme komplementär ausgebildeter Formschlusselemente an der Werkzeugmaschine für eine drehfeste Verbindung ausgebildet sind. Die Formschlusselemente sind z.B. als Ausnehmungen ausgeführt, die in das Halterungsteil entlang eines Kreises konzentrisch zur Wellenausnehmung eingebracht sind. Der Überlappungsbereich zwischen Halterungsteil und Stammblatt erstreckt sich vorteilhafterweise mit einem zumindest kleinen Abstand zu den Formschlusselementen, so dass diese nicht von dem Stammblatt überlappt werden.
  • Die Stirnkanten am Halterungsteil sowie am Stammblatt, welche den Überlappungsbereich begrenzen, sind, gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführung, jeweils geradlinig und zueinander parallel ausgeführt. Gemäß einer zweiten, vorteilhaften Ausführung ist dagegen vorgesehen, dass die Stirnkante des Stammblattes am Überlappungsbereich gebogen, insbesondere teilkreisförmig ausgeführt ist. Dies ermöglicht es, die Stirnkante des Stammblattes an die Position der Formschlussausnehmungen im Halterungsteil anzupassen, welche üblicherweise konzentrisch um die Wellenausnehmung gruppiert sind, wobei die teilkreisförmige Stirnkante des Stammblattes eine Einhüllende an die Formschlusselemente im Halterungsteil bildet, ohne die Formschlusselemente abzudecken. Zu den gegenüberliegenden Seiten des Stammblattes hin kann die Stirnkante des Stammblatts einen geradlinigen Abschnitt aufweisen, der sich orthogonal bis zur Seitenkante erstreckt. Diese Ausführung ermöglicht es, einen in Längsrichtung verhältnismäßig großen Überlappungsbereich vorzusehen, so dass eine stabile Verbindung zwischen Halterungsteil und Stammblatt gegeben ist. Zugleich ist gewährleistet, dass die Formschlusselemente frei liegen und nicht von dem Stammblatt überdeckt werden. Die Stirnkante des Halterungsteils, die den Überlappungsbereich abschließt, ist vorteilhafterweise auch bei gebogener Ausführung der Stammblatt-Stirnkante geradlinig ausgebildet.
  • Der Überlappungsbereich weist, gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung, eine Längserstreckung – in Richtung der Längsachse des Tauchsägeblatts gesehen – auf, welche zwischen einem Mindestmaß und einem Maximalmaß liegt. Es kann z.B. vorteilhaft sein, den Überlappungsbereich mit einer Längserstreckung von maximal 12 mm zu versehen. Bezogen auf die Gesamtlänge des Stammblattes besitzt der Überlappungsbereich eine Längserstreckung von beispielsweise mindestens 20 %.
  • Das Stammblatt ist vorteilhafterweise zumindest annähernd rechteckförmig ausgebildet. Grundsätzlich kommen aber auch trapezförmige Ausführungen des Stammblattes in Betracht, insbesondere in der Weise, dass die Arbeitskante die größere Seite des Trapezes bildet.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 ein Tauchsägeblatt in perspektivischer Darstellung, mit einem geradflächigen Halterungsteil, in das eine Wellenausnehmung eingebracht ist, und mit einem ebenfalls geradflächigen Stammblatt, dessen eine Seite eine Arbeitskante bildet,
  • 2 das Tauchsägeblatt in Draufsicht,
  • 3 das Tauchsägeblatt in Seitenansicht,
  • 4 ein Tauchsägeblatt in einer weiteren Ausführung in Draufsicht.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den 1 bis 3 ist ein Tauchsägeblatt 1 dargestellt, das beispielsweise in einer Handwerkzeugmaschine eingesetzt werden kann und im Betrieb eine oszillierende Drehbewegung ausführt. Das Tauchsägeblatt 1 weist ein Halterungsteil 2 und ein Stammblatt 3 auf, dessen vorne liegende, dem Halterungsteil 2 abgewandte Kante eine Arbeitskante 4 bildet, an der ggf. Schneidezähne angeordnet sind. Das Halterungsteil 2 und das Stammblatt 3 sind als separate Bauteile ausgeführt, die jedoch fest miteinander verbunden sind.
  • In das Halterungsteil 2 ist eine Wellenausnehmung 5 eingebracht, die zur Aufnahme einer Werkzeugwelle der Werkzeugmaschine dient. Im Betrieb führt das Tauchsägeblatt 1 die oszillierende Drehbewegung um die Längsachse der Werkzeugwelle aus. Die Wellenausnehmung 5 ist von Formschlusselementen 6 umringt, die auf einem konzentrischen Kreis mit Abstand zur Wellenausnehmung 5 angeordnet sind und vorzugsweise als Ausnehmungen ausgeführt sind, in die im montierten Zustand komplementär ausgebildete Formschlusselemente an der Werkzeugmaschine einragen, um das Tauchsägeblatt in Drehrichtung fest mit der Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine zu verbinden.
  • Das Halterungsteil 2 und das Stammblatt 3 sind jeweils eben bzw. geradflächig und ohne Abkröpfung ausgebildet. Das Halterungsteil 2 und das Stammblatt 3 weisen einen Überlappungsbereich 7 auf, in welchem die beiden Bauteile fest miteinander verbunden sind. Die Verbindung erfolgt auf formschlüssige Weise, beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben.
  • Der Überlappungsbereich 7 erstreckt sich nicht bis zur Wellenausnehmung 5 und auch nicht bis zu den Formschlusselementen 6 im Halterungsteil 2, vielmehr endet der Überlappungsbereich 7 und damit das Stammblatt 3 noch vor den Formschlusselementen 6 im Halterungsteil 2. In Längsrichtung des Tauchsägeblattes gesehen – entlang der Längsachse 8, die durch die Wellenausnehmung 5 und Arbeitskante 4 verläuft – weist der Überlappungsbereich 7 zwischen der Stirnkante 2a des Halterungsteils 2 und der Stirnkante 3a des Stammblattes 3 eine Längserstreckung a auf, welche beispielsweise bei 10 mm liegt. Die Stirnkante 3a des Stammblattes 3 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Arbeitskante 4.
  • Als weitere Maße sind in den 1 bis 3 die Erstreckung L zwischen der Arbeitskante 4 und dem Zentrum der Wellenausnehmung 5 sowie die Längserstreckung P zwischen der Arbeitskante 4 des Stammblattes 3 und der Stirnkante 2a des Halterungsteils 2 eingetragen. Die Gesamtlänge des Stammblattes 3 setzt sich aus der Längserstreckung P und der Längserstreckung a des Überlappungsbereichs 7 zusammen. Bezogen auf die Gesamtlänge des Stammblattes 3 weist der Überlappungsbereich eine Längserstreckung a auf, die beispielsweise bei mindestens 20 % der Gesamtlänge P + a liegt. Die Stirnkante 2a des Halterungsteils 2 und die Stirnkante 3a des Stammblatts 3 sind jeweils geradlinig ausgebildet und verlaufen zueinander parallel.
  • Wie 3 zu entnehmen, weisen das Halterungsteil 2 und das Stammblatt 3 eine unterschiedliche Dicke D bzw. d auf. Die Dicke D des Halterungsteils 2 übersteigt die Dicke d des Stammblattes 3. Zum Beispiel kann das Halterungsteil 2 eine um 50 % größere Dicke D aufweisen als das Stammblatt 3. Es kommen aber auch größere Verhältnisse in Betracht, beispielsweise eine doppelte Dicke des Halterungsteils 2 gegenüber dem Stammblatt 3.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tauchsägeblatts in Draufsicht dargestellt. Das Tauchsägeblatt 1 entspricht im Wesentlichen demjenigen aus dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel, allerdings ist der Überlappungsbereich 7 unterschiedlich gestaltet. Die Stirnkante 3a des Stammblattes 3, welche den Überlappungsbereich 7 begrenzt, ist an die Position der Formschlusselemente 6 im Halterungsteil 2 angepasst und bildet eine Einhüllende an die Formschlusselemente 6, ohne jedoch die Formschlusselemente 6 zu überdecken. Dementsprechend ist die Stirnkante 3a des Stammblattes 3 teilkreisförmig ausgebildet. Im seitlichen Bereich, benachbart zu den Seitenflächen des Stammblattes, weist die Stirnkante 3a jeweils kurze geradlinige Abschnitte auf, die sich orthogonal zu den Seiten strecken. Die Stirnkante 3a des Stammblatts 3 weist somit eine teilkreisförmige Aussparung auf, die mit Abstand zu den Seiten liegt.
  • Die Stirnkante 2a des Halterungsteils 2, welche ebenfalls den Überlappungsbereich 7 begrenzt, ist dagegen geradlinig ausgeführt. Die kurzen geradlinigen Abschnitte der Stirnkante 3a am Stammblatt 3 und die Stirnkante 2a am Halterungsteil 2 verlaufen parallel zueinander.
  • Durch diese Form der Stirnkante 3a des Stammblattes 3 kann der Überlappungsbereich 7 in Richtung der Längsachse 8 des Tauchsägeblattes 1 verhältnismäßig lang ausgeführt werden. Damit ergibt sich eine verhältnismäßig große Fläche im Überlappungsbereich 7, über die Kräfte zwischen Halterungsteil 2 und Stammblatt 3 übertragen werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1625999 A1 [0002]
    • US 4617903 [0003]

Claims (12)

  1. Tauchsägeblatt für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Stammblatt (3), das eine Arbeitskante (4) aufweist, und mit einem Halterungsteil (2) mit einer Wellenausnehmung (5) zur Verbindung mit einer Werkzeugwelle der Werkzeugmaschine, wobei das Halterungsteil (2) und das Stammblatt (3) als separate Bauteile ausgeführt sind, die in parallel versetzten Ebenen liegen und sich überlappen, wobei das Halterungsteil (2) und das Stammblatt (3) im Überlappungsbereich (7) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich (7) vor der Wellenausnehmung (5) endet und dass das Halterungsteil (2) eine Dicke (D) aufweist, die größer ist als die Dicke (d) des Stammblatts (3).
  2. Tauchsägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (D) des Halterungsteils (2) mindestens um 50% größer ist als die Dicke (d) des Stammblatts (3).
  3. Tauchsägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (2) und das Stammblatt (3) im Überlappungsbereich (7) stoffschlüssig miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Schweißen, Kleben oder Löten.
  4. Tauchsägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (2) und das Stammblatt (3) ausschließlich stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  5. Tauchsägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Halterungsteil (2) als auch das Stammblatt (3) geradflächig ausgebildet sind.
  6. Tauchsägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich (7) eine Längserstreckung (a) – in Richtung der Längsachse des Tauchsägeblatts (1) gesehen, die zwischen der Wellenausnehmung (5) und der Arbeitskante (4) verläuft – von maximal 12 mm aufweist.
  7. Tauchsägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich (7) eine Längserstreckung (a) aufweist, die mindestens 20% der Gesamtlänge des Stammblatts (3) beträgt.
  8. Tauchsägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenausnehmung (5) im Halterungsteil (2) von konzentrisch angeordneten Formschlusselementen (6) umringt ist, die einteilig mit dem Halterungsteil (2) ausgebildet sind.
  9. Tauchsägeblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich (7) vor den Formschlusselementen (6) endet.
  10. Tauchsägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stammblatt (3) am Überlappungsbereich (7) eine geradlinige Stirnkante (3a) aufweist.
  11. Tauchsägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stammblatt (3) am Überlappungsbereich (7) eine zumindest abschnittsweise gebogene Stirnkante (3a) aufweist.
  12. Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine mit einem Tauchsägeblatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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