DE102013202558A1 - Kennzeichenbefestigung zur Aufnahme von zwei Kennzeichenschildern - Google Patents

Kennzeichenbefestigung zur Aufnahme von zwei Kennzeichenschildern Download PDF

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Abstract

Kennzeichenbefestigung (100) zum Befestigen eines ersten Kennzeichenschilds (1000) und eines zweiten Kennzeichenschilds (1002) an einem Kraftfahrzeug, wobei die Kennzeichenbefestigung (100) eine Grundplatte (106), einen ersten Aufnahmebereich (102) an der Grundplatte (106), in dem das erste Kennzeichenschild (1000) aufnehmbar ist, einen zweiten Aufnahmebereich (104) an der Grundplatte (106), in dem das zweite Kennzeichenschild (1002) aufnehmbar ist, und Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) zum Befestigen des ersten Kennzeichenschilds (1000) in dem ersten Aufnahmebereich (102) und zum Befestigen des zweiten Kennzeichenschilds (1002) in dem zweiten Aufnahmebereich (104) derart aufweist, dass das erste Kennzeichenschild (1000) und das zweite Kennzeichenschild (1002) jeweils voneinander unabhängig an der Kennzeichenbefestigung (100) befestigbar oder davon abnehmbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kennzeichenbefestigung, eine Anordnung und ein Verfahren zum Befestigen von Kennzeichenschildern an einem Kraftfahrzeug.
  • Es sind verschiedene Kennzeichenschnellbefestiger bekannt, die eine einfache Montage des Kennzeichens am Auto ermöglichen. Bei einer bestehenden Variante wird das Kennzeichen durch einen umlaufenden zweiteiligen Klapprahmen gehalten. Dieser Rahmen ist in der Mitte geteilt. Die beiden Rahmenteile lassen sich bei der Montage des Kennzeichens jeweils um 180° über ein Filmscharnier öffnen und schließen. Zum Demontieren des Kennzeichens wird ein spezieller Metallschlüssel benötigt.
  • Seit dem 1. Juli 2012 ist in Deutschland ein sogenanntes Wechselkennzeichen zulässig. Auch in anderen Ländern gibt es bereits derartige Möglichkeiten bzw. werden diese ins Auge gefasst. Mit dem Kennzeichen können zwei (oder mehrere) unterschiedliche Fahrzeuge abwechselnd genutzt werden. Somit ist das Wechselkennzeichen für Benutzer interessant, die mindestens zwei Fahrzeuge besitzen, diese aber nicht gleichzeitig im Straßenverkehr bewegen. Die Fahrzeuge verwenden Kennzeichenschilder gleicher Abmessungen. Ein solches Wechselkennzeichen besteht aus zwei Kennzeichenschildern: ein gemeinsam vorangestelltes Kennzeichenschild (zum Beispiel „M-XY 1111“), das mit der Zulassungsplakette zwischen den Fahrzeugen gewechselt werden kann, und ein kurzes fahrzeugbezogenes Kennzeichenschild, das mit der Zulassungsplakette am jeweiligen Fahrzeug montiert bleibt und die letzte Ziffer des zusammengesetzten Kennzeichens darstellt (zum Beispiel „1“ oder „2“). Das komplette Kennzeichen lautet dann „M-XY 1111 1“ für das erste Fahrzeug und „M-XY 1111 2“ für das zweite Fahrzeug.
  • Mit herkömmlichen Kennzeichenhalterungen ist es nicht oder nicht benutzerfreundlich möglich, derartige Wechselkennzeichen, die strukturell aus zwei Kennzeichenschildern gebildet werden, zu handhaben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine benutzerfreundlich, flexibel und universell handhabbare Kennzeichenbefestigung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen gezeigt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Kennzeichenbefestigung zum (insbesondere gleichzeitigen) Befestigen eines ersten Kennzeichenschilds und eines zweiten Kennzeichenschilds an einem Kraftfahrzeug (insbesondere an einem Automobil) geschaffen, wobei die Kennzeichenbefestigung eine Grundplatte, einen ersten Aufnahmebereich an der Grundplatte, in dem das erste Kennzeichenschild aufnehmbar ist, einen zweiten Aufnahmebereich an der Grundplatte, in dem das zweite Kennzeichenschild aufnehmbar ist, und Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des ersten Kennzeichenschilds in dem ersten Aufnahmebereich und zum Befestigen des zweiten Kennzeichenschilds in dem zweiten Aufnahmebereich derart aufweist, dass das erste Kennzeichenschild und das zweite Kennzeichenschild jeweils voneinander unabhängig an der Kennzeichenbefestigung befestigbar sind oder davon abnehmbar sind (d.h., dass die Kennzeichenbefestigung ein einzelnes Anbringen bzw. ein einzelnes Abnehmen von einem der Kennzeichenschilder gestattet, ohne dass das jeweils andere der beiden Kennzeichenschilder davon beeinflusst wird, insbesondere hierfür an der Kennzeichenbefestigung angebracht oder von der Kennzeichenbefestigung abgenommen sein muss oder werden muss).
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung bereitgestellt, die eine Kennzeichenbefestigung mit den oben beschriebenen Merkmalen, das erste Kennzeichenschild, das in dem ersten Aufnahmebereich aufgenommen oder aufnehmbar und an einem Teil der Befestigungseinrichtungen befestigt oder befestigbar ist, und das zweite Kennzeichenschild aufweist, das in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen oder aufnehmbar und an einem anderen Teil der Befestigungseinrichtungen befestigt oder befestigbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum (insbesondere gleichzeitigen) Befestigen eines ersten Kennzeichenschilds und eines zweiten Kennzeichenschilds (insbesondere in einer erfindungsgemäßen Kennzeichenschnellbefestigung mit den oben genannten Merkmalen) an einem Kraftfahrzeug bereitgestellt, wobei bei dem Verfahren das erste Kennzeichenschild in einem ersten Aufnahmebereich an einer Grundplatte einer an dem Kraftfahrzeug montierten Kennzeichenbefestigung aufgenommen wird, das zweite Kennzeichenschild in einem zweiten Aufnahmebereich an der Grundplatte aufgenommen wird, und das erste Kennzeichenschild in dem ersten Aufnahmebereich und das zweite Kennzeichenschild in dem zweiten Aufnahmebereich derart befestigt wird, dass das erste Kennzeichenschild und das zweite Kennzeichenschild jeweils voneinander unabhängig an der Kennzeichenbefestigung befestigbar ist oder davon abnehmbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bietet die Möglichkeit des gleichzeitigen Haltens eines Grundkennzeichens als erstes Kennzeichenschild und eines Wechselkennzeichens als zweites Kennzeichenschild an einer gemeinsamen Kennzeichenbefestigung. Beide Kennzeichenschilder können an der Kennzeichenbefestigung getrennt voneinander gehandhabt, insbesondere ausgetauscht, werden und beide haben voneinander getrennte Befestigungs- oder Haltemechanismen für diese. Damit ist der erfindungsgemäße Kennzeichenbefestiger besonders flexibel in der Handhabung. Bevorzugt ist es einem Benutzer auch möglich, ein normales Kennzeichen an dem Kennzeichenbefestiger anzubringen.
  • Im Weiteren werden zusätzliche exemplarische Ausführungsbeispiele der Kennzeichenbefestigung, der Anordnung und des Verfahrens beschrieben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können der erste Aufnahmebereich und der zweite Aufnahmebereich entlang einer größten Erstreckungsrichtung der Grundplatte nebeneinander angeordnet sein. Gemäß dieser Ausgestaltung können Hauptkennzeichen und Zusatzkennzeichen in Längsrichtung der Grundplatte nebeneinander angeordnet werden, wenn die Kennzeichenbefestigung bestimmungsgemäß an einem Kraftfahrzeug montiert ist. Dann kann die Ein- und Ausführbewegung zum Montieren des Hauptkennzeichens und des Zusatzkennzeichens in vollkommen analoger Weise durch einen Benutzer und somit bedienerfreundlich durchgeführt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein erster Teil der Befestigungseinrichtungen zum Definieren einer ersten Haltestruktur zum Halten des ersten Kennzeichenschilds eingerichtet sein, und ein zweiter Teil der Befestigungseinrichtungen kann zum Definieren einer separaten zweiten Haltestruktur zum Halten des zweiten Kennzeichenschilds eingerichtet sein. Mit anderen Worten ist es möglich, dass funktionell getrennte bzw. physisch separate Haltestrukturen zum Befestigen des einen Kennzeichenschilds und des anderen Kennzeichenschilds vorgesehen sind. Dadurch kann das eine Kennzeichenschild vollkommen unabhängig von dem anderen gehandhabt, das heißt insbesondere eingesetzt oder herausgenommen, werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Grundplatte im Wesentlichen rechteckfömig (zum Beispiel rechteckig mit abgerundeten Ecken) sein und die Befestigungseinrichtungen an allen vier Seitenrändern der Grundplatte angeordnet sein, so dass das erste Kennzeichenschild im in dem ersten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand und das zweite Kennzeichenschild im in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand jeweils von Befestigungsstrukturen befestigt sind, die an jeweils genau drei (wie in 1) der Seitenränder angeordnet sind. Durch die Befestigung eines Kennzeichenschilds an drei von vier Seitenrändern ist eine zuverlässige Befestigung ermöglicht, die ein Herausfallen des jeweiligen Kennzeichenschilds auch unter rauen Bedingungen zuverlässig vermeidet.
  • Gleichzeitig erlaubt diese Konfiguration das Nebeneinanderanordnen von Kennzeichenschild und weiterem Kennzeichenschild an der Grundplatte.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Grundplatte im Wesentlichen rechteckfömig (zum Beispiel rechteckig mit abgerundeten Ecken) sein und die Befestigungseinrichtungen an allen vier Seitenrändern der Grundplatte angeordnet sein, so dass das erste Kennzeichenschild im in dem ersten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand und das zweite Kennzeichenschild im in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand jeweils von Befestigungsstrukturen befestigt sind, die an jeweils genau vier (wie in 10) der Seitenränder angeordnet sind. Dies kann durch die Kennzeichenschilder jeweils umlaufend umrahmende Kennzeichenrahmen realisiert werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können an einem oberen Seitenrand der Grundplatte Vorfixierstrukturen (zum Beispiel Haltenasen) der Befestigungseinrichtungen angeordnet sein, die eingerichtet sind, beim Einführen des ersten Kennzeichenschilds und/oder des zweiten Kennzeichenschilds das jeweilige Kennzeichenschild vorfixierend zu halten, bevor das jeweilige Kennzeichenschild in den jeweiligen Aufnahmebereich der Grundplatte aufgeklappt wird. Derartige Vorfixierstrukturen dienen dafür, dass, wenn das Kennzeichenschild zum Montieren gegenüber der Grundplatte verkippt, aber in die Vorfixierstrukturen eingreifend eingeführt wird, bereits während der Montage an der Kennzeichenbefestigung Vorkehrungen vorgesehen sind, welche eine provisorische Befestigung des jeweiligen Kennzeichenschilds bewerkstelligen. Dadurch kann ein Montieren bequem von einem Benutzer durchgeführt werden, ohne dass es komplizierter Halteoperationen oder der Mitwirkung eines zweiten Benutzers bedarf. Nach dem Vorfixieren an den Vorfixierstrukturen kann das gegenüber der Grundplatte noch verkippte und noch fertig zu montierende Kennzeichenschild unterseitig an die Grundplatte angeklappt werden, womit eine weitere Fixierung erfolgt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können an einem unteren Seitenrand der Grundplatte Raststrukturen (zum Beispiel Rasthaken) der Befestigungseinrichtungen angeordnet sein, die eingerichtet sind, nach Einführen des ersten Kennzeichenschilds und/oder des zweiten Kennzeichenschilds in den jeweiligen Aufnahmebereich der Grundplatte das jeweilige Kennzeichenschild rastend zu befestigen. Dadurch kann an gegenüberliegenden Hauptkanten der Kennzeichenbefestigung die Befestigung des jeweiligen Kennzeichenschilds beidseitig durchgeführt werden. Die Raststrukturen können ein unmittelbares oder direktes Verrasten von Grundplatte und Kennzeichenschild umfassen. Die Raststrukturen können alternativ oder ergänzend ein Verrasten von Grundplatte und einem beweglichen Grundrahmenteil unter Beibehaltung eines Montageabstands dazwischen umfassen, wobei an Grundplatte und Grundrahmenteil kooperierende Raststrukturen vorgesehen sein können. Anschaulich kann ein aufzunehmendes Kennzeichenschild dann in dem Montageabstand bzw. in einer Montagelücke zwischen Grundplatte und Grundrahmenteil angeordnet werden und somit vor einem unerwünschten Herausfallen geschützt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können an seitlichen Seitenrändern der Grundplatte Einlaufschrägen der Befestigungseinrichtungen angeordnet sein, die eingerichtet sind, beim Aufklappen des ersten Kennzeichenschilds und/oder des zweiten Kennzeichenschilds in den jeweiligen Aufnahmebereich der Grundplatte das jeweilige Kennzeichenschild entlang von Schrägflächen in eine Befestigungsposition einzuführen. Derartige Einlaufschrägen können als Nasen ausgebildet werden, die eine Schrägfläche aufweisen, entlang welcher das Kennzeichenschild nach dem vorläufigen Halten an den Vorfixierstrukturen und ausgehend von einer gegenüber der Grundplatte verkippten Stellung aus nach unten, das heißt auf den Grundträger zu, geklappt werden kann, womit Seitenkanten des Kennzeichenschilds an den Einlaufschrägen abgleiten und geführt und beschädigungsfrei in die Grundplatte einklicken.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Kennzeichenbefestigung einen gegenüber der Grundplatte vorstehenden und um die Grundplatte umlaufenden Grundrahmen aufweisen. Ein solcher Grundrahmen kann somit gegenüber der Grundplatte erhaben sein und vollständig oder teilweise eine Seitenumrandung der Grundplatte umschließen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Grundrahmen einen fest an der Grundplatte befestigten (zum Beispiel damit einstückig ausgebildeten) Teil und einen gegenüber der Grundplatte umklappbaren Teil aufweisen, der bevorzugt ebenfalls einstückig damit gebildet ist. Durch einen solchen zweiteiligen Grundrahmen kann das Nummernschild im aufgeklappten Zustand bequem eingeführt werden und nach dem Einführen der umklappbare Teil gegenüber der Grundplatte hochgeklappt werden, um zwischen diesem umklappbaren Teil und der Grundplatte das Kfz-Kennzeichenschild weiter zu fixieren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können, wenn der umklappbare Teil an die Grundplatte angeklappt ist, der fest an der Grundplatte befestigte Teil und der umklappbare Teil um die Grundplatte herum umlaufend (insbesondere lückenlos) geschlossen sein. Gemäß dieser Ausgestaltung kann im montierten Zustand der Grundrahmen entlang des gesamten Umfangs, das heißt insbesondere unterbrechungsfrei, um die Grundplatte und das oder die Kennzeichenschilder umlaufen. Dadurch sind die Kennzeichenschilder nach der Montage zuverlässig vor einem unerwünschten Herausfallen geschützt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann, wenn der umklappbare Teil von der Grundplatte weggeklappt ist, dadurch unter Ausformung eines Eingriffs für einen Benutzer ein grundrahmenfreier Umfangsbereich der Grundplatte gebildet sein, in dem wahlweise das erste Kennzeichenschild oder das zweite Kennzeichenschild von der Kennzeichenbefestigung abnehmbar ist. Ist also der umklappbare Teil, insbesondere nach unten, weggeklappt, so klafft seitlich insbesondere unten, an dem Grundrahmen vorzugsweise beidseitig jeweils eine Lücke, die konfiguriert und bemessen sein kann, dass ein Benutzer an dieser Stelle das jeweilige Kennzeichenschild mit einer Hand greifen kann und es aus der Kennzeichenbefestigung herauslösen kann. Dies ist werkzeugfrei und somit mit geringem Aufwand möglich.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann, wenn der umklappbare Teil an die Grundplatte angeklappt ist, dieser einen Teil (zum Beispiel einen Flächenanteil von 3% bis 30%, insbesondere von 5% bis 15%) der Grundplatte überdecken. Durch diese Vorkehrung ist ermöglicht, dass das oder die Kfz-Kennzeichenschild(er) im montierten Zustand von dem unteren Grundrahmenteil in Eingriff genommen wird oder werden und zwischen dem unteren Grundrahmenteil und der Grundplatte zwischengeordnet werden kann oder können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der fest an der Grundplatte befestigte Teil stegartig um einen Teil der Grundplatte umlaufend ausgebildet sein, ohne diese zu überdecken. Dadurch kann insbesondere oberseitig die Auflagefläche auf der Grundplatte voll als Sichtbereich ausgenutzt werden und ein Einführen des Kennzeichenschilds auch unter beengten Verhältnissen ermöglicht werden, insbesondere wenn die oberseitige Befestigung der Kennzeichenschilder durch Vorfixierstrukturen erfolgt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können an der Grundplatte erste Raststrukturen und an dem umklappbaren Teil korrespondierende zweite Raststrukturen derart vorgesehen sein, dass, wenn der umklappbare Teil an die Grundplatte angeklappt ist, die ersten Raststrukturen und die zweiten Raststrukturen, insbesondere einander gegenseitig hintergreifend, ineinander einrasten. Einander gegenseitig hintergreifende und somit einen lösbaren Formschluss bildende Raststrukturen bewerkstelligen ein sicheres Halten der Kfz-Kennzeichenschilder. Die hergestellte Rastverbindung kann durch einen Benutzer zügig geschlossen und auch schnell wieder gelöst werden und mehrfach verwendet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Kennzeichenbefestigung ein Filmscharnier aufweisen, das die Grundplatte mit dem umklappbaren Teil umklappbar verbindet. Ein solches Filmscharnier kann als eine lokale Dünnung eines Kunststoffkörpers ausgebildet werden, an dem zwei durch das Filmscharnier gekoppelte Komponenten gegenseitig verklappt werden können. Indem ein solches Filmscharnier die Grundplatte mit dem umklappbaren Teil verbindet, ist dessen Klappbewegung geführt und zuverlässig ermöglicht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können das Filmscharnier und ein weiteres Filmscharnier (das parallel zu dem Filmscharnier verlaufend angeordnet sein kann) gemeinsam ein Doppelfilmscharnier bilden, wobei das Filmscharnier bei Umklappen des umklappbaren Teils gegenüber der Grundplatte um einen ersten Klappwinkel öffnet, und wobei das weitere Filmscharnier erst bei Umklappen des umklappbaren Teils gegenüber der Grundplatte um einen von dem ersten Klappwinkel unterschiedlichen zweiten Klappwinkel öffnet. Gemäß dieser Ausgestaltung sind insgesamt zwei Filmscharniere vorgesehen, die zwischen Grundplatte und dem umklappbaren Teil liegen. Nach Umklappen des umklappbaren Teils um zum Beispiel einen ersten Klappwinkel von insbesondere 90° öffnet das erste Filmscharnier (das näher an der Grundplatte positioniert sein kann als das zweite Filmscharnier), wohingegen das zweite Filmscharnier zum Beispiel erst bei einem Klappwinkel von 90° auf dann beispielsweise 180° öffnet. Genauer gesagt kann das erste Filmscharnier durch Umklappen von 0° auf 90° geöffnet werden, und das zweite Filmscharnier durch Weiterklappen von 90° auf 180°. Durch das Vorsehen von zwei zueinander parallel und in unmittelbarer Nähe zueinander angeordneten Filmscharnieren kann das unter Umklappen des umklappbaren Teils vorzunehmende Montieren und Demontieren von Kennzeichenschildern auch unter sehr beengten Bedingungen, mithin mit einem geringen Platzbedarf, durchgeführt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Kennzeichenbefestigung eine längliche und prismenförmige, insbesondere im Querschnitt dreieckförmige, Leiste zwischen dem Filmscharnier und dem weiteren Filmscharnier zum Verunmöglichen eines Überdehnens eines der Filmscharniere aufweisen. Eine solche prismenförmige Leiste kann im Querschnitt ein Dreieck aufweisen. Eine überstehende Kante der Leiste kann zwischen den beiden Filmscharnieren hervorstehen. Anschaulich kann eine solche Leiste als zweiflächiger Anschlag beim Klappen des umklappbaren Teils um Achsen der Filmscharniere dienen und dadurch verhindern, dass eines der Filmscharniere beim Klappen überdehnt wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können in der Grundplatte Montagelöcher gebildet sein, die zur Montage an einem Kraftfahrzeug oder insbesondere an mehreren unterschiedlichen Kraftfahrzeugen eingerichtet sind. Derartige Montagelöcher können redundant vorgesehen sein, damit die Kennzeichenbefestigung an unterschiedlichsten Fahrzeugen befestigt werden kann. Durch die Montagelöcher kann dann zum Beispiel eine Schraube geführt werden, die an dem Kraftfahrzeug verankert und daran befestigt werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine (im am Kraftfahrzeug montierten Zustand der Kennzeichenfestigung) kraftfahrzeugseitige Rückfläche der Grundplatte eine umlaufende Fase zum Versenken eines von der Fase eingeschlossenen Zentralabschnitts der Grundplatte in einer Montagemulde des Kraftfahrzeugs aufweisen. Eine solche Fase definiert einen abgesetzten Rückflächenanteil der Grundplatte, welcher es ermöglicht, dass die Kennzeichenbefestigung auch in einer versenkten Nut des Kraftfahrzeugs angeordnet werden kann. Die Grundplatte kann abgesetzt sein und kann eine umlaufende Fase aufweisen, damit der Kennzeichenhalter auch bei einem geringen Bauraum am Kraftfahrzeug möglichst nahe bzw. gut anliegt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Kennzeichenbefestigung mindestens eine (im Kennzeichenschild(er) aufnehmenden Zustand der Kennzeichenfestigung) kennzeichenschildseitig an der Grundplatte angebrachte Druckfeder aufweisen, die ausgebildet ist, bei Aufnahme des ersten Kennzeichenschilds in dem ersten Aufnahmeraum und/oder bei Aufnahme des zweiten Kennzeichenschilds in dem zweiten Aufnahmeraum das jeweilige Kennzeichenschild von der Grundplatte mittels einer Federkraft wegzudrücken. Derartige Druckfedern drücken die auf der Grundplatte aufgenommenen und die Federn dadurch komprimierenden Kennzeichenschilder von der Grundplatte weg und vermeiden dadurch ein unerwünschtes Klappern der montierten Kennzeichenschilder an der Kennzeichenbefestigung. Gleichzeitig werden die Kfz-Kennzeichenschilder von den diversen Befestigungsstrukturen innerhalb des Raumes zwischen den Befestigungsstrukturen und der Grundfläche gehalten, so dass diese nicht herausfallen können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Kennzeichenbefestigung als Spritzgussteil ausgebildet sein. Somit kann die gesamte Kennzeichenbefestigung (oder zumindest ein Teil davon) einstückig aus Kunststoff hergestellt sein, was eine kostengünstige Fertigung ermöglicht. Einzelne Komponenten, wie zum Beispiel Druckfedern oder Befestigungsstrukturen, können an diesem einstückig gebildeten Spritzgussteil montiert werden oder auch einstückig mit diesem gebildet sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Befestigungseinrichtungen an der Grundplatte einen ersten Kennzeichenrahmen zum umrahmenden Befestigen des ersten Kennzeichenschilds in dem ersten Aufnahmebereich und einen zweiten Kennzeichenrahmen zum umrahmenden Befestigen des zweiten Kennzeichenschilds in dem zweiten Aufnahmebereich aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Aufnahmebereiche durch zwei Kennzeichenrahmen definiert, welche die Aufnahmefläche der Grundplatte in zwei Teilflächen aufteilen, entsprechend den beiden in der Regel unterschiedlichen Hauptflächen der aufzunehmenden Kennzeichenschilder.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Kennzeichenbefestigung ferner mindestens einen Schlitzschraubendrehereingriff (vorzugsweise zwei Schlitzschraubendrehereingriffe) an der Grundplatte aufweisen, der zum vorübergehenden Aufnehmen eines Schlitzschraubendrehers derart ausgebildet ist, dass mittels Einführens des Schlitzschraubendrehers in den Schlitzschraubendrehereingriff ein in dem ersten Aufnahmebereich aufgenommenes erstes Kennzeichenschild bzw. ein in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommenes zweites Kennzeichenschild von der Kennzeichenbefestigung lösbar ist. Anschaulich kann an der Grundplatte eine Nut vorgesehen sein, in die ein Benutzer mit einem Schlitzschraubendreher eingreifen kann, um ein jeweiliges der Kennzeichenschilder zu hintergreifen und es dadurch von seinen Befestigungsstrukturen zu lösen und nachfolgend von der Grundplatte abnehmen zu können. Ist pro Kennzeichenschild ein separater zugehöriger Schlitzschraubendrehereingriff vorgesehen, so kann ein Benutzer mit einer einfachen Handbewegung und bloß mittels eines Schlitzschraubendrehers ein Kennzeichenschild selbst dann problemlos abnehmen, wenn das Kennzeichenschild durch Schmutz an der Kennzeichenbefestigung anhaftet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das erste Kennzeichenschild ein Hauptschild und kann das zweite Kennzeichenschild ein Ergänzungsschild eines Wechselkennzeichens sein. Das Hauptschild und das Ergänzungsschild können dazu dienen, dass ein Benutzer, der Eigentümer unterschiedlicher Kraftfahrzeuge ist, wahlweise ein jeweiliges der Hauptschilder und ein jeweiliges der Ergänzungsschilder kombinieren kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein Flächenverhältnis zwischen dem ersten Kennzeichenschild und dem zweiten Kennzeichenschild mindestens ungefähr 2, insbesondere mindestens ungefähr 4, sein. Üblicherweise ist das Hauptschild mindestens dreimal so groß wie das Zusatzschild, was dessen Flächenbedarf an den Grundkörper betrifft.
  • Gegenüber herkömmlichen Kennzeichenschnellbefestigern haben Ausführungsbeispiele der Erfindung diverse Vorteile. Sie erlauben eine Vorfixierung des jeweiligen Kennzeichens über Befestigungseinrichtungen, so dass das jeweilige Kennzeichenschild bei der Montage (insbesondere beim Schließen des Klapprahmens) nicht gehalten werden muss. Kennzeichenschild bzw. Wechselkennzeichenschild können getrennt voneinander montiert oder demontiert werden. Zum Anbringen des jeweiligen Kennzeichenschilds muss nur ein Klappscharnier geöffnet werden, wobei eine Öffnung um 90° ausreichend ist. Die Zugänglichkeit bei der Montage des jeweiligen Kennzeichenschilds am Auto kann auch bei Erschwerung der Bauraumbedingungen erleichtert werden. Ein werkzeugloses Öffnen des Kennzeichenschnellbefestigers ist möglich. Ferner sind eine platzsparende Montage des Kennzeichens und eine Vorfixierung des Kennzeichens auch bei Wechselkennzeichen ermöglicht.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung ist eine Kennzeichenbefestigung mit zwei Aufnahmebereichen oder Rahmen bereitgestellt, von denen einer für ein Grundkennzeichenschild und einer für ein Wechselkennzeichenschild vorgesehen sind. Jeder Aufnahmebereich hat Verriegelungsmechanismen für ein Kennzeichenschild bzw. ein Wechselkennzeichenschild. Bevorzugt kann auch ein normales Kennzeichenschild gehalten werden.
  • Zum Montieren kann das jeweilige Kennzeichenschild in obere Haltenasen oder dergleichen eingeschoben werden, nach unten geschwenkt werden und durch Rasthaken fixiert werden. Diese Fixierung kann durch zum Beispiel fünf obere Haltenasen, zwei seitliche Einlaufschrägen und vier unten angeordneten Rasthaken an der Grundplatte erfolgen. Zum leichten Einsetzen und Verrasten und/oder Ablösen bzw. Abnehmen können sich Fasen an den Rasthaken befinden. Dabei kann die Position der Rasthaken so gewählt sein, dass das Kennzeichenschild bzw. das Wechselkennzeichenschild jeweils getrennt gehalten und zu entnehmen sind. Eine Schließleiste, welche durch ein doppeltes Filmscharnier mit der Grundträgerplatte verbunden sein kann, kann das Kennzeichen dauerhaft sichern. Durch das doppelte Filmscharnier lässt sich die Position der Klappe variabel einstellen (zum Beispiel 90° bzw. 180°). Das variable Einstellen der Klappe ermöglicht es, Kennzeichenschilder auch an tief ausgesparten oder schlecht zugänglichen Stellen am Kraftfahrzeug zu montieren.
  • Zum Beispiel können gegenläufige Rasthaken einander im geschlossenen Zustand der Klappe hintergreifen. Einfuhrschrägen ermöglichen, dass zwei einander zugehörige Rasthaken zuverlässig zueinander finden. Ein Anschlag, welcher an der Leiste im geschlossen Zustand anliegt, verhindert ein Wegrutschen bzw. Abrutschen der Klappe. Zwei seitliche Eingriffe am Kennzeichenschnellbefestiger ermöglichen eine werkzeuglose Entnahme des Kennzeichens und/oder des Wechselkennzeichens. Federelemente an der Grundplatte drücken das Kennzeichen bzw. Wechselkennzeichen nach vorne und verhindern somit unerwünschte Klappergeräusche.
  • Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die folgenden Figuren detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine Frontansicht sowie zwei Seitenansichten eines Kennzeichenbefestigers gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung mit aufgeklapptem Grundrahmen aus drei unterschiedlichen Blickrichtungen sowie zwei Detailansichten, die ein Montieren von Kennzeichenschildern bzw. einen Zustand mit zwei montierten Kennzeichenschildern zeigen.
  • 2 zeigt eine räumliche Ansicht des Kennzeichenbefestigers gemäß 1.
  • 3 zeigt eine Frontansicht sowie zwei Seitenansichten des Kennzeichenbefestigers gemäß 1 mit zugeklapptem Grundrahmen aus drei unterschiedlichen Blickrichtungen.
  • 4 zeigt eine räumliche Ansicht des Kennzeichenbefestigers gemäß 3.
  • 5 bis 9 zeigen unterschiedliche Befestigungseinrichtungen für Kennzeichenbefestiger gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung, wie dem in 1 bis 4. Gezeigten.
  • 10 zeigt eine Anordnung, bei der zwei Kennzeichenschilder nebeneinander in zwei Kennzeichenrahmen eines Kennzeichenbefestigers gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgenommen sind.
  • 11 zeigt einen oberen Teilbereich eines Kennzeichenbefestigers gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend 1, bei dem die Form der Haltenasen zum oberseitigen Vorfixieren eines Kennzeichenschilds erkennbar ist.
  • 12 zeigt einen unteren Teilbereich eines Kennzeichenbefestigers gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend 1, bei dem ein heruntergeklappter Klapprahmen sowie Rasthaken an Klapprahmen und Grundträger erkennbar sind.
  • 13 zeigt einen anderen unteren Teilbereich eines Kennzeichenbefestigers gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend 1, bei dem auch Rastnasen zum unterseitigen Befestigen eines Kennzeichenschilds erkennbar sind.
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • 1 zeigt eine Kennzeichenbefestigung 100 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Befestigen eines Hauptkennzeichenschilds (siehe Bezugszeichen 1000 in Anordnung 188) und eines Zusatzkennzeichenschilds (siehe Bezugszeichen 1002 in Anordnung 188) an einem in der Figur nicht gezeigten Kraftfahrzeug. Die Kennzeichenbefestigung 100 kann an dem Kraftfahrzeug montiert sein oder werden. Das Hauptkennzeichenschild 1000 und das Zusatzkennzeichenschild 1002 bilden gemeinsam ein Kennzeichen eines Benutzers, der mehrere Kraftfahrzeuge hält, aber nur eines gleichzeitig verwendet.
  • Die Kennzeichenbefestigung 100 hat eine ebene Grundplatte 106, in der Montagelöcher 126 zum Montieren der Kennzeichenbefestigung 100 an einem Kraftfahrzeug gebildet sind. Ferner hat die Kennzeichenbefestigung 100 einen ersten Aufnahmebereich 102 an der Grundplatte 106, in dem das Hauptkennzeichenschild 1000 aufnehmbar ist. Gegenüber einem zweiten Aufnahmebereich 104 an der Grundplatte 106, in dem das Zusatzkennzeichenschild 1002 aufnehmbar ist, ist der erste Aufnahmebereich 102 wesentlich größer.
  • Diverse Befestigungseinrichtungen 108o, 108u, 109 bis 111 sind an der Kennzeichenbefestigung 100 vorgesehen, um das Hauptkennzeichenschild 1000 in dem ersten Aufnahmebereich 102 und das Zusatzkennzeichenschild 1002 in dem zweiten Aufnahmebereich 104 derart einzeln auswechselbar zu befestigen, dass das Hauptkennzeichenschild 1000 und das Zusatzkennzeichenschild 1002 jeweils voneinander unabhängig an der Kennzeichenbefestigung 100 befestigbar sind bzw. davon abnehmbar sind. 1 zeigt schematisch, dass der erste Aufnahmebereich 102 und der zweite Aufnahmebereich 104 entlang einer größten Erstreckungsrichtung der Grundplatte 106 nebeneinander angeordnet sind. Dies ist im montierten Zustand der Kennzeichenbefestigung 100 die gemäß 1 horizontale Richtung. Diejenigen der Haltestrukturen 108o, 108u, 109 bis 111, die im ersten Aufnahmebereich 102 positioniert sind, dienen zum Bilden eines gemeinsamen Halterahmens bzw. einer gemeinsamen Haltestruktur zum Halten des Hauptkennzeichens 1000, und ein anderer Teil der Befestigungseinrichtungen 108o, 108u, 109 bis 111 dient dem Definieren einer zweiten separaten Haltestruktur zum Halten des zweiten Kennzeichenschilds 1002. Die erste Haltestruktur und die zweite Haltestruktur sind selektiv zum Halten des jeweiligen Kennzeichenschilds 1000 bzw. 1002 mit letzterem in Eingriff zu bringen oder können reversibel von einem Benutzer aus dem Eingriff gelöst werden, wenn das Hauptkennzeichen 1000 bzw. das Zusatzkennzeichen 1002 ausgewechselt werden soll bzw. herausgenommen werden soll. Im Weiteren werden die Arten von Befestigungseinrichtungen 108o, 108u, 109 bis 111 näher beschrieben.
  • An der oberen Kante der Grundplatte 106 sind mehrere Haltenasen 108o angebracht, die als Vorfixierelemente ein einzuführendes Kennzeichenschild vorübergehend halten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind fünf solcher Haltenasen 108o an dem oberen Ende der Grundplatte 106 angebracht. Die Haltenasen 108o dienen als Vorfixierstrukturen, die beim Einführen des jeweiligen Kennzeichenschilds in die Kennzeichenbefestigung 100 das jeweilige Kennzeichenschild vorfixierend halten (ohne mit diesem zu verrasten), bis dieses Kennzeichenschild nachfolgend in den jeweiligen Aufnahmebereich 102, 104 der Grundplatte 106 aufgeklappt worden ist. In diesem Zusammenhang wird auf ein Detail 199 in 1 verwiesen. Bei dem dort gezeigten Verfahrensschritt (1) wird das Kfz-Kennzeichenschild 1000 gegenüber der Grundplatte 106 verkippt in einen Teil der Haltenasen 108o eingeführt, welche das Kfz-Kennzeichenschild 1000 dann vorübergehend halten.
  • Als weitere Komponenten der Befestigungseinrichtungen 108o, 108u, 109 bis 111 sind an den beiden gegenüberliegenden kurzen und gemäß 1 vertikalen Seitenrändern der Grundplatte 106 Einlaufschrägen 109 vorgesehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass nach dem Einführen in die Haltenasen 108o beim Aufklappen des jeweiligen Kennzeichenschilds auf die Grundplatte 106 das jeweilige Kennzeichenschild entlang von auf die Grundplatte 106 zu weisenden Schrägflächen der Einlaufschrägen 109 in eine dauerhafte Befestigungsposition in kontaktbehafteter Stellung zu der Grundplatte 106 überführt wird. Dieses Aufklappen ist in Detail 199 in 1 als Verfahrensschritt (2) dargestellt.
  • Wie am besten in der räumlichen Ansicht der Kennzeichenbefestigung 100 in 2 zu sehen ist, sind die Einlaufschrägen 109 als Überstände vorgesehen, die Schrägflächen haben, welche bei einem Aufklappvorgang des jeweiligen Kennzeichenschilds dieses in Richtung der Grundplatte 106 führen, ohne dass dabei große, und gegebenenfalls das Kennzeichenschild oder die Kennzeichenbefestigung 100 schädigende Kräfte auftreten. Wiederum Bezug nehmend auf das Detail 199 wird in dem Montageschritt (2) also das bereits an den Haltenasen 108o vorfixierte Kennzeichenschild 1000 umgeklappt, wobei die Haltenasen 108o entlang und parallel zu einer Klappachse liegen. Dadurch laufen die seitlichen Enden des Kennzeichenschilds 1000 entlang der Schrägflächen der Einlaufschrägen 109, bis das Kfz-Kennzeichenschild 1000 hinter den Einlaufschrägen 109 einrastet. Die Einlaufschrägen 109 sind derart ausgebildet, dass die zugehörigen Haken beim Einrasten des Kennzeichenschilds nicht abbrechen.
  • Als dritte Komponente der Befestigungseinrichtungen 108o, 108u, 109 bis 111 sind im Bereich des unteren Seitenrands der Grundplatte 106 Rasthaken 108u vorgesehen, die so ausgebildet sind, dass nach Einführen des jeweiligen Kennzeichenschilds in dem jeweiligen Aufnahmebereich 102, 104 der Grundplatte 106 das jeweilige Kennzeichenschild durch die Rasthaken 108u verrastend weiter befestigt wird, wobei die Rasthaken 108u beim Verrasten bzw. beim Lösen des Verrastens wegfedern können.
  • 1 zeigt darüber hinaus, dass zusätzlich erste Raststrukturen 110 an einem unteren Bereich der Grundplatte 106 vorgesehen sind. Korrespondierend dazu ausgebildete zweite Raststrukturen 111 sind an einem umklappbaren Grundrahmenteil 116 vorgesehen, das mittels im Weiteren näher beschriebenen Filmscharnieren 118, 120 auf die Grundplatte 106 aufgeklappt werden kann, so dass das zu befestigende Kennzeichenschild unterseitig zwischen der Grundplatte 106 und dem umklappbaren Teil 116 aufgenommen ist. Durch diesen Umklappvorgang verrasten bzw. verhaken die ersten Raststrukturen 110 mit den zweiten Raststrukturen 111, wodurch es zu einer formschlüssigen Verbindung mit einem gegenseitigen Hintergreifen der Raststrukturen 110, 111 kommt.
  • Es sind in 1 auch noch optionale Anschläge 111A zu sehen, die beim Hochklappen des umklappbaren Teils 116 an den Grundträger 106 an einer Leiste 143 des Gegenstücks anschlagen.
  • Wiederum Bezug nehmend auf das Detail 199 wird somit in einem Montageschritt (3) das umklappbare Grundrahmenteil 116 hochgeklappt und verrastet dann durch formschlüssigen Eingriff der Raststrukturen 110, 111 mit dem Grundträger 106.
  • Zur Montage eines Kennzeichenschilds sind also bloß nacheinander die Montageschritte (1), danach (2) und danach (3) durchzuführen. Danach ist das Kfz-Kennzeichenschild 1000 oberseitig von einem Teil der Haltenasen 108, seitlich von einer jeweiligen der Einlaufschrägen 109 und unterseitig von den Rasthaken 108u und auch von dem umklappbaren Grundrahmenteil 116 in Zusammenwirken mit den Raststrukturen 110, 111 fixiert.
  • Dabei bilden bei der Aufnahme eines Hauptkennzeichenschilds und eines Zusatzkennzeichenschilds eines Wechselkennzeichens die gemäß 1 linken vier Haltenasen 108o, die gemäß 1 linke Einlaufschräge 109 und die gemäß 1 linken vier Rasthaken 108u eine separate Haltestruktur für das Hauptkennzeichenschild. In entsprechender Weise bilden die gemäß 1 ganz rechts angeordnete Haltenase 108o, die gemäß 1 rechte Einlaufschräge 109 und die beiden gemäß 1 rechten Rasthaken 108u eine separate zweite Haltestruktur zum Halten des Zusatzkennzeichenschilds mit gegenüber dem Hauptkennzeichenschild geringerer Fläche. Somit ist jedes der Kennzeichenschilder an drei Seiten gehalten, was bei den während des Betriebs des Kraftfahrzeugs auftretenden Lasten ausreichend stabil ist. Die korrespondierenden Raststrukturen 110, 111 sind als Rasthaken ausgebildet, die einander im geschlossenen Zustand der Klappe hintergreifen. Beide Raststrukturen 110, 111 weisen korrespondierend ausgebildete Einlaufschrägen auf. Ein Anschlag 111A schlägt an der Leiste an, damit die Klappe nicht nach unten wegrutschen oder abrutschen kann.
  • Ferner enthält die Kennzeichenbefestigung 100 einen gegenüber der Grundplatte 106 vorstehenden und um den äußeren Rand der Grundplatte 106 umlaufenden Grundrahmen, der aus einem oberen fest an der Grundplatte 106 befestigten stegartigen Teil 114 sowie dem gegenüber der Grundplatte 106 umklappbaren Teil 116 besteht. 1 zeigt die Kennzeichenbefestigung 100 in einem Zustand, in dem der umklappbare Teil 116 gegenüber der Grundplatte 106 nach unten weggeklappt ist und somit der Grundrahmen geöffnet ist. In diesem Zustand ist eine erste seitliche Eingriffsöffnung 122 gebildet, an welcher ein Benutzer werkzeugfrei das Hauptkennzeichenschild greifen kann, und das montierte Hauptkennzeichenschild entnehmen kann. Möchte der Benutzer das Zusatzkennzeichenschild entnehmen, so greift er hierzu an der seitlichen Eingriffsöffnung 124 an und kann das im Bereich der zweiten Aufnahmefläche 104 gehaltene Zusatzkennzeichenschild werkzeugfrei entnehmen und daher von der Kennzeichenbefestigung demontieren. Die seitlichen Eingriffsöffnungen 122, 124 dienen zum voneinander getrennten Entnehmen des jeweiligen Kennzeichenschilds.
  • Ferner sind zwei Schlitzschraubendrehereingriffe 179 zum alternativ werkzeugunterstützten Lösen eines jeweils befestigten Kennzeichens vorgesehen. Die beiden Schlitzschraubendrehereingriffe 179 sind als Aussparungen an der Grundplatte 106 vorgesehen. Die Schlitzschraubendrehereingriffe 179 dienen dazu, einen Schlitzschraubendreher darin einzuführen, um dadurch ein aufgenommenes Kennzeichenschild zu hintergreifen und von der Grundplatte 106 abzulösen, womit auch die Befestigung des Kennzeichenschilds an der Grundplatte 106 aufgehoben wird. Die beiden Schlitzschraubendrehereingriffe 179 sind so an der Grundplatte 106 positioniert, dass mittels Einführens des Schlitzschraubendrehers in einen der Schlitzschraubendrehereingriffe 179 nur das erste Kennzeichenschild betätigt werden kann bzw. dass mittels Einführens des Schlitzschraubendrehers in den anderen Schlitzschraubendrehereingriff 179 nur das zweite Kennzeichenschild betätigt werden kann.
  • Während 1 und 2 die Kennzeichenbefestigung 100 in einem Zustand mit heruntergeklapptem, gegenüber der Grundplatte 106 umklappbaren Teil 116 zeigen, zeigt 3 die Kennzeichenbefestigung 100 in einem Betriebszustand, in dem das umklappbare Teil 116 an die Grundplatte 106 hochgeklappt ist, das heißt ausgehend von dem in 1 gezeigten Betriebszustand um 180° nach oben umgeklappt worden ist. Eine entsprechende räumliche Ansicht der Kennzeichenbefestigung 100 zeigt 4. Durch das Umklappen verrasten die Raststrukturen 111 an den Raststrukturen 110, und es kommt zum Ausbilden eines allseitig ringförmig geschlossenen Grundrahmens 114, 116.
  • Wiederum Bezug nehmend auf 1 ist das umklappbare Grundrahmenteil 116 an der Grundplatte 106 mittels eines doppelten Filmscharniers befestigt. Dieses ist aus einem ersten Filmscharnier 120 und einem dazu parallel verlaufenden zweiten Filmscharnier 118 gebildet, die durch einen langgestreckten prismaförmigen Steg 134 mit einer dreieckförmigen Grundfläche voneinander beabstandet sind. Möchte ein Benutzer ausgehend von dem in 3 gezeigten Betriebszustand das umklappbare Grundrahmenteil 116 wegklappen, so öffnet das erste Scharnier 120 bereits bei einem Kippwinkel von 90°. Das zweite Filmscharnier 118 folgt dieser Öffnungsbewegung erst bei einem Umkippen um weitere 90° auf dann maximal 180°. Der zwischen den Filmscharnieren 120, 118 angeordnete prismaförmige Steg 134 verhindert ein Überdehnen der Filmscharniere 120, 118, was eine Schädigung der Kennzeichenbefestigung 100 im Betrieb verhindert. Aufgrund des Vorsehens eines doppelten Filmscharniers 120, 118 mit Öffnungsbeginn bei unterschiedlichen Klappwinkeln kann die Kennzeichenbefestigung 100 auch unter beengten Umständen eingesetzt werden. 1 und 2 zeigen das Doppelfilmscharnier 120, 118 um 180° geöffnet. Die Kennzeichenschilder können somit leicht eingesetzt werden. Das Einsetzen funktioniert auch, wenn nur das erste Filmscharnier 120 um 90° geöffnet ist, d.h. bei beengtem Bauraum.
  • Die Draufsicht und die Seitenansicht, die von der Kennzeichenbefestigung 100 in 1 und in 3 ebenfalls gezeigt sind, lassen erkennen, dass an einer kraftfahrzeugseitigen Rückfläche (d.h. an einer Kraftfahrzeugmontagefläche) der Grundplatte 106 eine umlaufende Phase 132 gebildet ist. Diese erlaubt ein Versenken des davon eingeschlossenen Zentralbereichs der Grundplatte 106 in einer korrespondierend geformten Montagemulde des Kraftfahrzeugs (nicht gezeigt), was eine platzsparende Montage der Kennzeichenbefestigung 100 nah an dem Kraftfahrzeug ermöglicht. Die umlaufende Phase 132 dient also dafür, die Kennzeichenbefestigung 100 auch bei wenig Bauraum möglichst nahe und gut am Kraftfahrzeug anliegend montieren zu können.
  • Ferner sind in 1 bis 4 mehrere kennzeichenschildseitig an der Grundplatte 106 angebrachte Druckfedern 130 gezeigt. Diese dienen dafür, bei Aufnahme des jeweiligen Kennzeichenschilds in dem jeweiligen Aufnahmebereich 102 oder 104 dieses Kennzeichenschild von der Grundplatte 106 wegzudrücken. Unerwünschte Klappergeräusche des Kennzeichenschilds an der Kennzeichenbefestigung 100 sind dadurch unterdrückt. Die elastischen Federelemente oder Druckfedern 130 drücken das jeweilige Kennzeichenschild von der Grundplatte 106 nach vorne weg, so dass kein Klappern erfolgen kann.
  • Die Kennzeichenbefestigung 100, welche in 1 bis 4 gezeigt ist, ist als ein Spritzgussteil herstellbar. Somit ist die Kennzeichenbefestigung 100 einstückig und einstoffig aus einem kostengünstigen und leichtgewichtigen Kunststoffmaterial fertigbar, und ermöglicht dennoch eine fehlerrobuste Verwendung und eine zuverlässige Befestigung des Kfz-Kennzeichenschilds. Die als einteiliges Spritzgussteil ausgebildete Kennzeichenbefestigung kann zum Beispiel aus Polypropylen, Polyethylen oder Acrylnitril-Butadien-Styrol ausgebildet sein. Mittels eines einfachen Spritzgussverfahrens kann somit ein Auf-Zu-Werkzeug geschaffen werden.
  • Ein weiteres Detail in 1 zeigt eine Anordnung 188 mit der Kennzeichenbefestigung 100 und mit zwei Kennzeichenschildern 1000, 1002, wobei ein Hauptkennzeichenschild 1000 in dem ersten Aufnahmebereich 102 und ein Zusatzkennzeichenschild 1002 in dem zweiten Aufnahmebereich 104 aufgenommen ist. Allerdings ist gemäß der Anordnung 188 der klappbare Grundrahmenteil 116 bereits auf die Grundplatte 106 aufgeklappt, wie in 3 und 4 gezeigt.
  • 5 bis 9 zeigen exemplarische Ausführungsbeispiele von Teilbereichen von Kennzeichenbefestigungen 100, die gemäß 1 bis 4 ausgebildet sein können, bei denen ein Kfz-Kennzeichenschild 1000 aber in anderer Weise als durch die Haltenasen 108o gemäß 1 bis 4 vorfixierend gehalten wird. Stattdessen können zum Beispiel längere und breitere Haltenasen verwendet werden. Als weitere alternative Befestigungsstrukturen für die haltende Trennung von Kennzeichenschild und Wechselkennzeichenschild sind zum Beispiel Folgende zu nennen:
    5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Clip 500 in eine Nut 502 einer Grundplatte 106 eingesteckt ist. Der Clip 500 hat einen pilzförmigen Kopf, welcher hintergreifend in einen erhabenen Rand des Kennzeichenschilds 1000 eingreift. Der Clip 500 hat Federbeine 504, die in der Nut 502 lösbar klemmend verankerbar sind. Der Clip 500 kann zum Beispiel als von der Grundplatte 106 separate Kunststoffkomponente vorgesehen sein. Statt Haltenasen oder Rasthaken kann also ein zusätzlicher, insbesondere in der Nut 502 in der Grundplatte 106 eingeklemmter Clip 500, zum Beispiel ein Kunststoffclip, angebracht werden.
  • 6 zeigt eine weitere Alternative zu den Rasthaken oder Haltenasen, bei der ein Klemm-/Federelement 600 verwendet wird, um das Kennzeichenschild 1000 vorzufixieren. Statt Haltenasen oder Rasthaken kann also auch ein an der Grundplatte 106 angebrachtes oder integral mit dieser vorgesehenes Klemm- oder Federelement 600 verwendet werden.
  • Bei der in 7 gezeigten Konfiguration wird das Kennzeichenschild 1000 durch einen Hinterschnittrand der Grundplatte 700 gehalten. Statt Haltenasen oder Rasthaken können das Kennzeichenschild bzw. das Wechselkennzeichen somit durch einen Hinterschnitt der Grundplatte 106 gehalten werden.
  • Es ist, wie in 8 gezeigt, ebenfalls möglich, dass das Kennzeichenschild 1000 an der Grundplatte 106 mittels eines händisch verschiebbaren Verriegelungselements 800 fixiert wird, das als aufschiebbare Halteschiene ausgebildet sein kann. Statt Rasthaken kann also auch ein mechanisch verschiebbares Verriegelungselement 800 verwendet werden.
  • Wie in 9 gezeigt, kann das Kennzeichenschild 1000 an der Grundplatte 106 mittels einer im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Halteschiene 900 gehalten werden, welche hier als Aufnahmenut ausgebildet ist. Statt Haltenasen oder Rasthaken kann somit eine Halteschiene 900 aufgeschoben werden, die eine Aufnahmenut aufweisen kann, aber nicht muss.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel können das Hauptkennzeichenschild 1000 bzw. das Wechselkennzeichenschild 1002 auch von je einem getrennten Aufnahmerahmen gehalten werden, siehe 10.
  • 10 zeigt eine Anordnung 1050 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der abweichend von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen keine Befestigungsnasen, Einlaufschrägen oder dergleichen vorgesehen sein müssen, sondern bei der das Hauptkennzeichenschild 1000 in einem umlaufenden ersten Kennzeichenrahmen 1060 und das Wechselkennzeichenschild 1002 in einem umlaufenden zweiten Kennzeichenrahmen 1070 gehalten ist, der neben dem ersten Kennzeichenrahmen 1060 an der Grundplatte 106 angebracht ist. Die Kennzeichenrahmen 1060, 1070 laufen vollständig um das jeweilige Kennzeichenschild 1000 bzw. 1002 um und befestigen dieses damit unabhängig von dem jeweils anderen Kennzeichenschild. Jeder Kennzeichenrahmen 1060, 1070 kann in 10 nicht gezeigte Befestigungseinrichtungen (insbesondere zumindest einen Teil der Befestigungseinrichtungen, die in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen mit 108o, 108u, 109 bis 111 bezeichnet sind) aufweisen, um das jeweilige Kennzeichenschild 1000 bzw. 1002 zu halten. Die Befestigungseinrichtungen sind gemäß 10 somit durch einen ersten Kennzeichenrahmen 1060 zum umrahmenden Befestigen des ersten Kennzeichenschilds 1000 in dem ersten Aufnahmebereich 102 und durch den zweiten Kennzeichenrahmen 1070 zum umrahmenden Befestigen des zweiten Kennzeichenschilds 1002 in dem zweiten Aufnahmebereich 104 gebildet.
  • Die gezeigte Kennzeichenbefestigung kann so dimensioniert sein, dass in ihr auch ein normales Kennzeichenschild befestigt werden kann (insbesondere durch ein oberseitiges Vorfixieren eines seitlich verkippt an die Kennzeichenbefestigung herangeführtes Kennzeichenschild mittels Vorfixiereinrichtungen, durch ein Aufklappen des Kennzeichenschilds auf den Grundträger unter Befestigen mittels Einlaufschrägen und Rasthaken, und durch ein Hochklappen eines Unterteils eines Klapprahmens an den Grundträger unter Ineingriffnehmen des Kennzeichenschilds).
  • 11 zeigt einen oberen Teilbereich eines Kennzeichenbefestigers gemäß 1, bei dem unter anderem die Form der Haltenasen 108o zum oberseitigen Vorfixieren eines einzusetzenden Kennzeichenschilds erkennbar ist.
  • 12 zeigt einen unteren Teilbereich des Kennzeichenbefestigers gemäß 11, bei dem ein heruntergeklappter Klapprahmen 116 sowie Rasthaken 111 an dem Klapprahmen 116 und korrespondierende Rasthaken 110 an dem Grundträger 106 erkennbar sind. Auch die Form eines der Schlitzschraubendrehereingriffe 179 ist 12 entnehmbar.
  • 13 zeigt einen anderen unteren Teilbereich des Kennzeichenbefestigers gemäß 11, bei dem auch Rastnasen 108u zum unterseitigen rastenden Befestigen eines Kennzeichenschilds erkennbar sind.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (27)

  1. Kennzeichenbefestigung (100) zum Befestigen eines ersten Kennzeichenschilds (1000) und eines zweiten Kennzeichenschilds (1002) an einem Kraftfahrzeug, wobei die Kennzeichenbefestigung (100) aufweist: eine Grundplatte (106); einen ersten Aufnahmebereich (102) an der Grundplatte (106), in dem das erste Kennzeichenschild (1000) aufnehmbar ist; einen zweiten Aufnahmebereich (104) an der Grundplatte (106), in dem das zweite Kennzeichenschild (1002) aufnehmbar ist; Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) zum Befestigen des ersten Kennzeichenschilds (1000) in dem ersten Aufnahmebereich (102) und zum Befestigen des zweiten Kennzeichenschilds (1002) in dem zweiten Aufnahmebereich (104) derart, dass das erste Kennzeichenschild (1000) und das zweite Kennzeichenschild (1002) jeweils voneinander unabhängig an der Kennzeichenbefestigung (100) befestigbar oder davon abnehmbar sind.
  2. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Aufnahmebereich (102) und der zweite Aufnahmebereich (104) entlang einer größten Erstreckungsrichtung der Grundplatte (106) nebeneinander angeordnet sind.
  3. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein erster Teil der Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) zum Definieren einer ersten Haltestruktur zum Halten des ersten Kennzeichenschilds (1000) eingerichtet ist, und wobei ein zweiter Teil der Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) zum Definieren einer separaten zweiten Haltestruktur zum Halten des zweiten Kennzeichenschilds (1002) eingerichtet ist.
  4. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Grundplatte (106) rechteckfömig ist und die Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) an allen vier Seitenrändern der Grundplatte (106) angeordnet sind, so dass das erste Kennzeichenschild (1000) im in dem ersten Aufnahmebereich (102) aufgenommenen Zustand und das zweite Kennzeichenschild (1002) im in dem zweiten Aufnahmebereich (104) aufgenommenen Zustand jeweils von Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) befestigt sind, die an jeweils genau drei oder genau vier der Seitenränder angeordnet sind.
  5. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei an einem oberen Seitenrand der Grundplatte (106) Vorfixierstrukturen (108o) der Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) angeordnet sind, die eingerichtet sind, beim Einführen des ersten Kennzeichenschilds (1000) und/oder des zweiten Kennzeichenschilds (1002) das jeweilige Kennzeichenschild (1000, 1002) vorfixierend zu halten, bevor das jeweilige Kennzeichenschild (1000, 1002) in den jeweiligen Aufnahmebereich (102, 104) der Grundplatte (106) aufgeklappt wird.
  6. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an einem unteren Seitenrand der Grundplatte (106) Raststrukturen (108u) der Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) angeordnet sind, die eingerichtet sind, nach Einführen des ersten Kennzeichenschilds (1000) und/oder des zweiten Kennzeichenschilds (1002) in den jeweiligen Aufnahmebereich (102, 104) der Grundplatte (106) das jeweilige Kennzeichenschild (1000, 1002) rastend zu befestigen.
  7. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei an seitlichen Seitenrändern der Grundplatte (106) Einlaufschrägen (109) der Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) angeordnet sind, die eingerichtet sind, beim Aufklappen des ersten Kennzeichenschilds (1000) und/oder des zweiten Kennzeichenschilds (1002) in den jeweiligen Aufnahmebereich (102, 104) der Grundplatte (106) das jeweilige Kennzeichenschild (1000, 1002) entlang von Schrägflächen in eine Befestigungsposition einzuführen.
  8. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, aufweisend einen gegenüber der Grundplatte (106) vorstehenden und um die Grundplatte (106) mindestens abschnittsweise umlaufenden Grundrahmen (114, 116).
  9. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß Anspruch 8, wobei der Grundrahmen (114, 116) einen fest an der Grundplatte (106) befestigten Teil (114) und einen gegenüber der Grundplatte (106) umklappbaren Teil (116) aufweist.
  10. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß Anspruch 9, wobei, wenn der umklappbare Teil (116) an die Grundplatte (106) angeklappt ist, der fest an der Grundplatte (106) befestigte Teil (114) und der umklappbare Teil (116) um die Grundplatte (106) herum umlaufend geschlossen sind.
  11. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei, wenn der umklappbare Teil (116) von der Grundplatte (106) weggeklappt ist, dadurch ein grundrahmenfreier Umfangsbereich (122, 124) der Grundplatte (106) gebildet ist, der einen Eingriff bildet, in dem wahlweise das erste Kennzeichenschild (1000) und/oder das zweite Kennzeichenschild (1002) von der Kennzeichenbefestigung (100) abnehmbar sind bzw. ist.
  12. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei, wenn der umklappbare Teil (116) an die Grundplatte (106) angeklappt ist, dieser einen Abschnitt der Grundplatte (106) überdeckt.
  13. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei der fest an der Grundplatte (106) befestigte Teil (114) stegartig um einen Teil der Grundplatte (106) umläuft, ohne diese zu überdecken.
  14. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei an der Grundplatte (106) erste Raststrukturen (110) und an dem umklappbaren Teil (116) korrespondierende zweite Raststrukturen (111) derart vorgesehen sind, dass, wenn der umklappbare Teil (116) an die Grundplatte (106) angeklappt ist, die ersten Raststrukturen (110) und die zweiten Raststrukturen (111), insbesondere einander gegenseitig hintergreifend, ineinander einrasten.
  15. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, aufweisend ein Filmscharnier (120), das die Grundplatte (106) mit dem umklappbaren Teil (116) umklappbar verbindet.
  16. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß Anspruch 15, wobei das Filmscharnier (120) und ein weiteres Filmscharnier (118) gemeinsam ein Doppelfilmscharnier bilden, wobei das erste Filmscharnier (120) bei Umklappen des umklappbaren Teils (116) gegenüber der Grundplatte (106) um einen ersten Klappwinkel öffnet, und wobei das weitere Filmscharnier (118) erst bei Umklappen des umklappbaren Teils (116) gegenüber der Grundplatte (106) um einen zweiten Klappwinkel öffnet, der insbesondere größer als der erste Klappwinkel ist.
  17. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß Anspruch 16, aufweisend eine prismaförmige, insbesondere im Querschnitt dreieckförmige, Leiste (134) zwischen dem Filmscharnier (120) und dem weiteren Filmscharnier (118) zum Verunmöglichen eines Überdehnens eines der Filmscharniere (118, 120).
  18. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei in der Grundplatte (106) Montagelöcher (126) gebildet sind, die mindestens teilweise zur Montage an einem jeweiligen Kraftfahrzeug, insbesondere an unterschiedlichen Kraftfahrzeugen, eingerichtet sind.
  19. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei eine kraftfahrzeugseitige Rückfläche der Grundplatte (106) eine umlaufende Fase (132) zum Versenken eines von der Fase (132) eingeschlossenen Zentralabschnitts der Grundplatte (106) in einer Montagemulde des Kraftfahrzeugs aufweist.
  20. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, aufweisend mindestens eine kennzeichenschildseitig an der Grundplatte (106) angebrachte Druckfeder (130), die ausgebildet ist, bei Aufnahme des ersten Kennzeichenschilds (1000) in dem ersten Aufnahmebereich (102) und/oder bei Aufnahme des zweiten Kennzeichenschilds (1002) in dem zweiten Aufnahmebereich (104) das jeweilige Kennzeichenschild (1000, 1002) von der Grundplatte (106) wegzudrücken.
  21. Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, ausgebildet als Spritzgussteil.
  22. Kennzeichenbefestigung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) an der Grundplatte (106) einen ersten Kennzeichenrahmen (1060) zum mindestens abschnittsweise umrahmenden Befestigen des ersten Kennzeichenschilds (1000) in dem ersten Aufnahmebereich (102) und einen zweiten Kennzeichenrahmen (1070) zum mindestens abschnittsweise umrahmenden Befestigen des zweiten Kennzeichenschilds (1002) in dem zweiten Aufnahmebereich (104) aufweisen.
  23. Kennzeichenbefestigung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, ferner aufweisend mindestens einen Schlitzschraubendrehereingriff (179), vorzugsweise zwei Schlitzschraubendrehereingriffe (179), an der Grundplatte (106), ausgebildet zum vorübergehenden Aufnehmen eines Schlitzschraubendrehers derart, dass mittels Einführens des Schlitzschraubendrehers in den Schlitzschraubendrehereingriff (179) ein in dem ersten Aufnahmebereich (102) aufgenommenes erstes Kennzeichenschild (1002) bzw. ein in dem zweiten Aufnahmebereich (104) aufgenommenes zweites Kennzeichenschild (1004) von der Kennzeichenbefestigung lösbar ist.
  24. Anordnung (188, 1050), aufweisend: eine Kennzeichenbefestigung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23; das erste Kennzeichenschild (1000), das in dem ersten Aufnahmebereich (102) aufgenommen oder aufnehmbar und an einem Teil der Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) befestigt oder befestigbar ist; das zweite Kennzeichenschild (1002), das in dem zweiten Aufnahmebereich (104) aufgenommen oder aufnehmbar und an einem anderen Teil der Befestigungseinrichtungen (108 bis 111; 1060, 1070) befestigt oder befestigbar ist.
  25. Anordnung (188, 1050) gemäß Anspruch 24, wobei das erste Kennzeichenschild (1000) ein Hauptschild und das zweite Kennzeichenschild (1002) ein Ergänzungsschild eines Wechselkennzeichens ist.
  26. Anordnung (188, 1050) gemäß Anspruch 24 oder 25, wobei ein Flächenverhältnis zwischen dem ersten Kennzeichenschild (1000) und dem zweiten Kennzeichenschild (1002) mindestens 2, insbesondere mindestens 4 ist.
  27. Verfahren zum Befestigen eines ersten Kennzeichenschilds (1000) und eines zweiten Kennzeichenschilds (1002), insbesondere mittels einer Kennzeichenbefestigung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23, an einem Kraftfahrzeug, wobei das Verfahren aufweist: Aufnehmen des ersten Kennzeichenschilds (1000) in einem ersten Aufnahmebereich (102) an einer Grundplatte (106) einer an dem Kraftfahrzeug montierten Kennzeichenbefestigung (100); Aufnehmen des zweiten Kennzeichenschilds (1002) in einem zweiten Aufnahmebereich (104) an der Grundplatte (106); Befestigen des ersten Kennzeichenschilds (1000) in dem ersten Aufnahmebereich (102) und des zweiten Kennzeichenschilds (1002) in dem zweiten Aufnahmebereich (104) derart, dass das erste Kennzeichenschild (1000) und das zweite Kennzeichenschild (1002) jeweils voneinander unabhängig an der Kennzeichenbefestigung (100) befestigbar ist oder davon abnehmbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4040428A1 (de) 2021-02-08 2022-08-10 Iris Putz Verfahren zum befestigen eines kennzeichens an einem fahrzeug und kennzeichenhalter hierfür
IT202200002174A1 (it) * 2022-02-07 2023-08-07 Rizoma S R L Supporto per targa di veicolo

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