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[Technischer Bereich]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Handgelenk-Blutdruckmesseinrichtung, welche an einem Handgelenk zu benutzen ist, und ein Steuerverfahren dafür.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Bei Handgelenk-Blutdruckmesseinrichtungen muss die Höhe des Handgelenks, an welchem eine Manschette befestigt ist, ungefähr mit der Höhe des Herzens übereinstimmen, um den Blutdruck genau zu messen.
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Eine Blutdruckmesseinrichtung, welche im Patentdokument 1 beschrieben ist, basiert auf der Voraussetzung eines Benutzungsmusters, dass eine Blutdruckmesseinrichtung an einem Handgelenk befestigt ist, während ein Patient den vorderen Unterarm vom Ellbogen aus auf einem Tisch fixiert, und dann der Unterarm hochgehoben wird und auf die Höhe des Handgelenks gebracht wird, um einen Abstand zwischen dem Handgelenk und dem Herzen über einen Sensor zu messen, und die Höhe des Handgelenks wird aus dem Abstand beurteilt.
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[Dokumente des Standes der Technik]
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[Patentdokumente]
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- [Patentdokument 1] Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung Nr. 2001-178694
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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[Problem, welches durch die Erfindung zu lösen ist]
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Da die Blutdruckmesseinrichtung, welche im Patentdokument 1 beschrieben ist, die Höhe des Handgelenks über den Abstand vom Körper zum Handgelenk beurteilt, in der Annahme, dass ein Winkel des Oberarms eines Patienten und ein Abstand von dem Körper und dem Ellbogen des Patienten bereits bestimmt sind, wenn der Winkel des Oberarms oder des Abstands von dem Körper zu dem Ellbogen sich verändert, kann jedoch die Höhe des Handgelenks nicht genau detektiert werden.
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Die vorliegende Erfindung wird in Anbetracht derartiger Umstände erreicht, und eine Aufgabe besteht darin, eine Blutdruckmesseinrichtung und ein Steuerverfahren dafür bereitzustellen, welche den Ort des Handgelenks eines Patienten genau berechnen können, um die Blutdruckmessgenauigkeit zu verbessern.
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[Einrichtung für das Lösen des Problems]
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Im Allgemeinen bezieht sich die vorliegende Erfindung in einem Gesichtspunkt auf eine Blutdruckmesseinrichtung, welche an einem Handgelenk eines Patienten zu benutzen ist. Die Einrichtung weist auf: eine Manschette, um um ein Handgelenk eines Patienten gewickelt zu werden; eine Anzeige, um eine Positionsbeziehung zwischen einem Herzen des Patienten und der Blutdruckmesseinrichtung anzuzeigen, wobei die Anzeige einen Flachbildschirm aufweist, welcher parallel zu einer Longitudinalrichtung des Unterarmes ist, wenn die Manschette um das Handgelenkt des Patienten gewickelt ist, einen Abstandssensor, welcher an die Anzeige angeschlossen ist, um einen Abstand zwischen der Blutdruckmesseinrichtung und dem Patienten zu messen, wobei der Abstandssensor eine Person bzw. einen Probanden, welcher zu messen ist, detektiert, welcher auf einer Linie senkrecht zu dem Flachbildschirm der Anzeige zu messen ist, und den Abstand dazwischen misst; einen Beschleunigungssensor, welcher an dem Abstandsensor angeschlossen ist, um einen Winkel der Neigung der Blutdruckmesseinrichtung zu messen, wenn die Blutdruckmesseinrichtung an einem Handgelenk eines Patienten befestigt ist; und eine zentrale Verarbeitungseinheit, welche in einem Grundteil der Messeinrichtung gespeichert ist und an den Abstandssensor, die Anzeige und den Beschleunigungssensor angeschlossen ist, um den Betrieb der Messeinrichtung zu steuern, wobei die zentrale Steuereinheit aufweist: einen Speicher, um eine Länge des Unterarms und des Oberarms des Pateinten und einen vertikalen Abstand zwischen einer Schulter und dem Herzen des Patienten zu speichern; und einen Berechnungsbereich bzw. -bereich, um die Positionsbeziehung zwischen dem Herzen des Patienten und der Blutdruckmesseinrichtung zu berechnen, basierend auf dem Abstand zwischen der Blutdruckmesseinrichtung und des Probanden, welcher zu messen ist, dem Winkel der Neigung der Blutdruckmesseinrichtung, welche auf dem Handgelenk des Patienten befestigt ist, und der Länge des Unterarmes und des Oberarmes des Patienten und eines vertikalen Abstands zwischen einer Schulter und dem Herzen des Patienten.
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Vorzugsweise stellt der Berechnungsbereich eine dreidimensionale Koordinate ein, in welcher der Ursprung der Koordinate eine Position der Schulter des Patienten ist, die y-Achse eine Schwerkraftrichtung vom Ursprung der Koordinate ist, und die x-Achse senkrecht zu der y-Achse vom Ursprung der Koordinate ist, und die Positionsbeziehung zwischen dem Herzen und der Blutdruckmesseinrichtung wird durch Berechnen der Koordinatenposition der Blutdruckmesseinrichtung und der Schulter bestimmt.
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Vorzugsweise speichert der Speicher einen Schwellwert des Abstandes zwischen der Blutdruckmesseinrichtung und dem Patienten, wenn der Abstand zwischen der Blutdruckmesseinrichtung und des Probanden, welcher zu messen ist, den Schwellwert übersteigt, instruiert die zentrale Verarbeitungseinheit die Anzeige, auf dem Schirm auszudrücken, dass der Patient die Position des Handgelenks ändern muss.
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Vorzugsweise speichert der Speicher einen Schwellwert eines Winkels der Neigung der Blutdruckmesseinrichtung, und wenn der Neigungswinkel, welcher durch den Beschleunigungssensor detektiert ist, unterhalb des Schwellwertes ist, instruiert die zentrale Verarbeitungseinheit die Anzeige, auf dem Flachbildschirm auszudrücken, dass der Patient die Position des Handgelenks ändern muss.
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Vorzugsweise weist der Abstandssensor eine Erfassungseinrichtung auf, welche ein Bild eines Subjekts bzw. eines Probanden in einer speziellen Richtung von einem Abstandssensor erfasst, und die zentrale Verarbeitungseinheit analysiert das erfasste Bild und bestimmt, ob der Abstand von dem Probanden zu der Blutdruckmesseinrichtung benutzt werden kann, um über die Position des Herzens in Bezug auf die Blutdruckmesseinrichtung zu entscheiden.
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Im Allgemeinen, in einem Gesichtspunkt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren des Messens und Anzeigens eines Abstands zwischen einer Blutdruckmesseinrichtung und einem Herzen eines Patienten. Das Verfahren weist auf: Messen und Speichern einer Länge des Unterarms und des Oberarms des Patienten; Befestigen einer Blutdruckmesseinrichtung, welche einen Abstandssensor besitzt, mit einem Flachbildschirm einer Anzeige auf einem Handgelenk des Patienten, so dass der Flachbildschirm parallel zu der Longitudinalrichtung des Unterarmes ist; Detektieren eines Probanden, welcher auf einer Linie senkrecht zu dem Flachbildschirm positioniert ist, und Messen eines Abstands zwischen der Blutdruckmesseinrichtung und dem Probanden, indem ein Abstandssensor benutzt wird; Detektieren eines Winkels der Neigung des Unterarmes, basierend auf einem Winkel der Neigung der Blutdruckmesseinrichtung, welche auf einem Handgelenk des Patienten befestigt ist, indem ein Beschleunigungssensor benutzt wird; Berechnen einer Positionsbeziehung zwischen dem Herzen des Patienten und der Blutdruckmesseinrichtung basierend auf dem Abstand zwischen der Blutdruckmesseinrichtung und dem Probanden, des Winkels der Neigung der Blutdruckmesseinrichtung, welche auf einem Handgelenk des Patienten befestigt ist, der Länge des Unterarmes und des Oberarmes des Patienten und eines vertikalen Abstands zwischen dem Herzen und der Schulter des Patienten; und Anzeigen der berechneten Positionsbeziehung zwischen dem Herzen des Patienten und der Blutdruckmesseinrichtung auf dem Flachbildschirm der Anzeige, so dass der Patient die Position der Blutdruckmesseinrichtung in Bezug auf die Position des Herzens einstellen kann.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung kann eine Blutdruckmesseinrichtung und ein Steuerverfahren davon, welches die Höhe des Handgelenks eines Patienten genau berechnen kann, bereitstellen, um die Blutdruckmesspräzision zu verbessern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine externe Ansicht, welche eine Konfigurationsskizze einer Handgelenk-Blutdruckmesseinrichtung 1 darstellt, welche eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt.
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2 ist ein Diagramm, welches eine innere Konfiguration der Blutdruckmesseinrichtung 1 darstellt, welche in 1 dargestellt ist.
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3 stellt einen Zustand dar, wenn ein Patient eine Manschette 30 der Blutdruckmesseinrichtung 1 um das linke Handgelenk wickelt.
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4 beschreibt eine Informationsanzeigerichtung eines Anzeigebereichs 19 in der Blutdruckmesseinrichtung 1, welche in 1 dargestellt ist.
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5 ist eine Zeichnung, welche einen Zustand darstellt, in welchem ein Patient den Unterarm zu der Körperseite aus dem Zustand zieht, welcher in 3 dargestellt ist.
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6 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb der Blutdruckmesseinrichtung 1 beschreibt, welche in 1 dargestellt ist.
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ART UND WEISE, DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine externe Ansicht, welche eine Konfigurationsskizze einer Blutdruckmesseinrichtung 1 darstellt, welche eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt. Die Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung berechnet und misst eine relative Positionsbeziehung zwischen dem Herzen eines Patienten und der Blutdruckmesseinrichtung selbst, während sie auf dem Handgelenk des Patienten befestigt ist.
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In Bezug auf 1 wird die Blutdruckmesseinrichtung mit einem Hauptgrundteilbereich 10 und einer Manschette 30 bereitgestellt, welche um ein Handgelenk des Patienten gewickelt werden kann. Der Hauptgrundteilbereich 10 ist an der Manschette 30 befestigt. In der oberen Oberfläche des Hauptgrundteilbereichs 10 sind ein Anzeigebereich 19, welcher z. B. aus einem Flüssigkeitskristall oder Ähnlichem konfiguriert ist, und ein Bedienbereich 21 angeordnet, um Instruktion von dem Benutzer (Patienten) zu empfangen. Der Bedienbereich 21 beinhaltet eine Vielzahl von Schaltern. Außerdem ist ein Abstandssensor 24, in welchem die Details später beschrieben werden, in der Nähe des Anzeigebereichs 19 integriert.
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2 ist ein Diagramm, welches eine interne Konfiguration der Blutdruckmesseinrichtung 1 darstellt, welche in 1 dargestellt ist. Die Manschette 30 beinhaltet einen Luftbalg 31, und ein Luftschlauch 40 ist an dem Luftbalg 31 angeschlossen. Der Hauptgrundteilbereich 10 ist ausgestattet mit: einem Drucksensor 11, welcher an dem Luftschlauch 40 angeschlossen ist, einer Pumpe 12, einem Luftfreigabeventil (hier nachfolgend als das Ventil bezeichnet) 13, einer Oszillationsschaltung 14, einer Pumpe-Treiberschaltung 15, einer Ventil-Treiberschaltung 16, einer Leistungsquelle 17, welche die Leistung für jeden Bereich des Hauptgrundteilbereichs 10 liefert, einer Steuereinheit (CPU) 18, welche den Hauptgrundteilbereich 10 steuert, welche ebenso integral verschiedene Berechnungsbearbeitungen ausführt, einer Betriebseinheit 21, welche in 1 dargestellt ist, einem Speicher 22, einem Beschleunigungssensor 23 und einem Abstandssensor 24, welcher in 1 dargestellt ist.
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3 stellt eine relative Positionsbeziehung zwischen der Blutdruckmesseinrichtung 1 und einem Unterarm, einem Oberarm, einem Kopf und einer Schulter des Patienten jeweils dar, während der Patient die Manschette 30 der Blutdruckmesseinrichtung 1 um den linken Unterarm wickelt. Das Bezugssymbol H zeigt einen Kopf des Patienten an, das Bezugssymbol S zeigt eine Schulter des Patienten an, das Bezugssymbol E zeigt einen Ellbogen des Patienten an. Die Position der Höhe der Schulter des Patienten ist ungefähr gleich zur Position der Höhe des Herzens.
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Wie in 4 dargestellt ist, basiert die Blutdruckmesseinrichtung 1 auf der Voraussetzung, dass die Blutdruckmesseinrichtung 1 in einer Haltung benutzt wird, in welcher die Schulter, der Ellbogen und das Handgelenk ungefähr in einer Richtung ausgerichtet sind, auf der gleichen ebenen Oberfläche, nach dem Befestigen der Einrichtung an dem Handgelenk durch den Patienten. 3 basiert auf der Voraussetzung für den Gebrauch in dieser Haltung. Die Anzeigerichtung der Anzeige 19 der Blutdruckmesseinrichtung 1 liegt dem Kopf gegenüber, welcher der gezielte Messort des Patienten ist, während die Blutdruckmesseinrichtung an dem Handgelenk des Patienten befestigt ist. Der Patient kann so geleitet werden, dass der Patient die Haltung einnehmen kann, welche oben beschrieben ist, indem die Information in dem Anzeigebereich 19 in einer derartigen Richtung in Bezug auf den Patienten angezeigt wird.
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Die Blutdruckmesseinrichtung 1 wird befestigt an dem Handgelenk des Patienten benutzt, so dass die Anzeigeoberfläche des Anzeigebereichs 19, welche in dem Hauptgrundteilbereich 10 bereitgestellt ist, senkrecht zu der Handfläche des Patienten ist. L1 ist eine Länge des Oberarms des Patienten, und L2 ist eine Länge des Unterarms, welche in dem Speicher 22 im Voraus gespeichert sind. Zusätzlich kann der Patient L1, die Länge des Oberarms, und L2, die Länge des Unterarms, in den Speicher 22 eingeben und speichern, indem er den Bedienbereich 21 bedient.
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<Detektieren eines Abstands von der Blutdruckmesseinrichtung zum Patienten>
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Der Abstandssensor 24, welcher in der Blutdruckmesseinrichtung 1 integriert ist, detektiert einen Abstand zu einem maßgeblichen Körper, welcher in einer Richtung senkrecht zu der Anzeigeoberfläche des Anzeigebereichs 19 ist, und gibt die detektierte Abstandsinformation an die CPU 18 aus.
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Die Richtung senkrecht zu der Anzeigeoberfläche des Anzeigebereichs 19 stimmt mit einer spezifizierten Richtung senkrecht zu der Richtung überein, welche die Verlängerung des Unterarms des Patienten ist.
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Der Abstandssensor 24 kann irgendein Sensor sein, solange der Sensor den Abstand zu dem maßgeblichen Körper detektieren kann. Beispielsweise können ein kapazitiver Sensor oder ein Sensor, welcher einen Abstand zu dem Materialkörper entsprechend einer reflektierten Welle oder einem reflektierten Licht detektiert, indem Infrarotstrahlen oder Ultraschallwellen ausgesandt werden, benutzt werden.
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In 3 detektiert der Abstandssensor 24, welcher in der Blutdruckmesseinrichtung 1 integriert ist, einen Abstand Lb zwischen der Position von sich selbst und dem Abstandsdetektierort eines Patienten. Der Abstand L zwischen der Blutdruckmesseinrichtung 1 und dem Kopf des Patienten ist ein Wert, in welchem ein Abstand La zwischen der Position, in welcher der Abstandssensor 24 in der Blutdruckmesseinrichtung 1 angeordnet ist, und dem Schwerkraftzentrum des Handgelenks, in welchem die Blutdruckmesseinrichtung 1 befestigt ist, der Abstand Lb zwischen der Position, in welcher der Abstandssensor 24 angeordnet ist, und dem Abstandsdetektierort des Patienten, und ein Abstand Lc zwischen dem Abstandsdetektierort des Patienten und der y-Achse werden hinzugefügt.
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Wie in einem Beispiel der 5 dargestellt ist, stimmt der Abstand L zwischen dem Blutdruckmessgerät 1 und dem Patienten ungefähr mit dem Abstand Lb überein, welcher durch den Abstandssensor 24 detektiert ist, wenn der Abstandsdetektier-Zielort die Schulter S des Patienten ist. Im Gegensatz dazu, wenn der Abstandsdetektier-Zielort durch den Abstandssensor 24 der Kopf H des Patienten ist, wie dies in dem Beispiel der 3 dargestellt ist, ist der Abstand L geringfügig gegenüber dem Abstand Lb verschoben, welcher durch den Abstandssensor 24 detektiert ist. Der Wert des Abstandes Lc variiert abhängig von dem Abstandsdetektier-Zielort durch den Abstandssensor 24, wenn er die Schulter S oder der Kopf H des Patienten ist.
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Zur Fehlerinformation für einen Abstand, welcher durch den Abstandssensor 24 des Abstands (Lb + Lc) detektiert ist, sind der Kopf und die Schulter getrennt in dem ROM des Speichers 22 im Voraus gespeichert, und die CPU 18 liest die Fehlerinformation entsprechend zu einem diskriminierten Ort aus und benutzt sie für die Berechnung des Abstandes L.
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<Detektieren des Winkels der Neigung des Unterarms>
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Der Beschleunigungssensor 23, welcher in der Blutdruckmesseirichtung 1 integriert ist, ist z. B. ein 3-axialer Beschleunigungssensor und detektiert eine Schwerkraftbeschleunigung Gy in der Schwerkraftrichtung (Y-Achse-Richtung), eine Schwerkraftbeschleunigung Gx in der horizontalen Richtung (X-Achse-Richtung) zu der Schwerkraftrichtung und eine Schwerkraftbeschleunigung Gz in der z-Achse-Richtung zu den X- und Y-Achsen-Richtungen, und detektiert einen Winkel der Neigung zu der Schwerkraftrichtung der Blutdruckmesseinrichtung 1 selbst. In einem Beispiel, welches in 3 dargestellt ist, ist die Blutdruckmesseinrichtung 1, welche auf dem Handgelenk befestigt ist, unter einem Winkel von θ2 in Bezug auf die X-Achse-Richtung auf einer XY-Oberflächenebene geneigt. Da die Blutdruckmesseinrichtung 1 befestigt ist, indem sie um das Handgelenk des Patienten entlang der Verlängerungsrichtung des Unterarms gewickelt ist, ist der Winkel der Neigung θ2 auf- der XY-Oberflächenebene der Blutdruckmesseinrichtung, welche auf dem Handgelenk befestigt ist, nahezu gleich dem Winkel der Neigung auf der XY-Oberflächenebene des Unterarms des Patienten. Deshalb kann der Winkel der Neigung θ2 der Blutdruckmesseinrichtung 1 als der Winkel der Neigung des Unterarmes betrachtet werden.
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Der Abstand L, welcher durch den Abstandssensor 24 detektiert ist, hängt von dem Winkel der Neigung θ2 des Unterarmes ab. Wenn der Neigungswinkel θ2 unterhalb 90° ist, wie dies in 3 dargestellt ist, ist der Abstandsdetektier-Zielort des Patienten mehr wahrscheinlich näher an dem Kopf. Wenn der Neigungswinkel θ2 90° ist, wie dies in 5 dargestellt ist, ist der Abstandsdetektier-Zielort des Patienten wahrscheinlich nahe der Schulter. Wenn der Patient den Unterarm näher an die Körperseite von dem Zustand 1 in 3 gezogen hat, um bei einem Zustand zu sein, welcher in 5 dargestellt ist, ist der Winkel der Neigung θ2 des Unterarms 90°. In dem Zustand, welcher in 5 dargestellt ist, detektiert der Abstandssensor 24 einen Abstand zu der Schulter S und nicht zu dem Kopf H des Patienten. In diesem Fall wird der Abstand Lc kleiner, verglichen zu dem Einnehmen der Haltung, welche in 3 dargestellt ist.
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Zusätzlich wird ein Fehler zwischen dem Abstand, welcher durch den Abstandssensor 24 und dem Abstand (Lb + Lc) in 3 detektiert ist, im Voraus bei jedem Winkel der Neigung θ2 gefunden, indem der Winkel der Neigung θ2 in 3 von 0° bis zu dem Grenzwinkel, bis zu welchem der Unterarm gebeugt werden kann, bewegt wird. Dann kann der Abstand (Lb + Lc) in 3 berechnet werden, indem der Fehler entsprechend zu dem Winkel der Neigung θ2 zu dem Abstand addiert wird, welcher durch den Abstandssensor 24 detektiert ist.
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<Berechnung der relativen Positionsbeziehung zwischen der Blutdruckmesseinrichtung und dem Patienten>
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In Bezug auf 3 setzt die CPU 18 eine dreidimensionale Koordinate mit dem Ursprung an den Ort der Höhe der Schulter des Patienten (= Position der Höhe des Herzens) durch Berechnen, indem eine Länge L eines Liniensegments K in 3, welche wie oben beschrieben gefunden ist, eine Länge L1 eines Liniensegments U, welches in dem Speicher 22 im Voraus gespeichert ist, und der Winkel der Neigung θ2, welcher auf der detektierten Information des Beschleunigungssensors 23 gemessen ist, verwendet werden.
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Spezieller ausgedrückt, die Y-Achse wird in die vertikale Richtung gezogen, welche die Schwerkraftrichtung für den Kopf ist, welcher ein Zielort des Patienten ist, in welchem der Abstand L durch den Abstandssensor durch den Ursprung detektiert ist. Als Nächstes, wenn eine gestrichelte Linie in der ebenen Richtung (X-Achse-Richtung) senkrecht zu der Schwerkraftrichtung, welche durch die Blutdruckmesseinrichtung 1 geht, gezogen ist, und eine gestrichelte Linie senkrecht zu der Schwerkraftrichtung, welche in ähnlicher Weise durch das Ellbogenteil geht, gezogen wird, wird ein Winkel, welcher durch die gestrichelten Linien und den Unterarm gebildet ist, zu θ2, was der gleiche Winkel der Neigung der Blutdruckmesseinrichtung 1 ist. Während der Winkel der Neigung, in welcher der Unterarm der Länge L2 in Bezug auf die X-Achse θ2 ist, wird eine Position der Schulter S, bei welcher der Oberarm der Länge L1 mit dem Unterarm und dem Ellbogenteil, indem es gebeugt ist, verbunden ist, mit der Fähigkeit, sich zu drehen, wobei sie die Schulter S als die Basis besitzt, auf der Y-Achse gefunden wird, und die Position wird als der Ursprung (0, 0, 0) der dreidimensionalen Koordinate bestimmt.
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Die Koordinatenposition des Ellbogens, welche der Koordinatenposition (0, 0, 0) der Schulter S entspricht, welche auf diese Weise bestimmt ist, ist (x1, y1, 0), und die Koordinatenposition der Blutdruckmesseinrichtung 1 ist (x2, y2, 0). Der Linienbereich F (Länge L2), welcher an die Koordinate des Ellbogens (x1, y1, 0) und an die Koordinate der Blutdruckmesseinrichtung 1 (x2, y2, 0) angeschlossen ist, entspricht dem Unterarm des Patienten, und das Liniensegment U (Länge L1), welches an dem Ursprung und der Koordinatenposition (x1, y1, 0) des Ellbogens angeschlossen ist, entspricht dem Oberarm des Patienten. Zusätzlich, da die Blutdruckmesseinrichtung 1 auf der ebenen Oberfläche der dreidimensionalen Koordinate platziert ist, wie in 4 beschrieben ist, ist die Z-Achse-Koordinatenposition der Blutdruckmesseinrichtung 1 null in dem dreidimensionalen Koordinatensatz, welcher oben beschrieben ist.
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In der Koordinatenposition (x2, y2, 0) der Blutdruckmesseinrichtung 1 entspricht ein Wert von Y2 dem Abstand (= Höhe) auf der Y-Achse in Bezug die Schulter S der Blutdruckmesseinrichtung 1, welche an dem Handgelenk des Patienten befestigt ist. Die Positionsbeziehung zwischen der Schulter S und dem Herzen des Patienten wird in dem Speicher im Voraus gespeichert. Entsprechend kann die Höhe der Blutdruckmesseinrichtung 1 in Bezug auf die Herzposition des Patienten berechnet werden, indem der y2-Wert (Absolutwert) berechnet wird. Beschreibungen bezüglich eines Berechnungsverfahrens von ”y2”, welches in 3 dargestellt ist, werden hier nachfolgend gegeben.
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In 3, da der Winkel zwischen dem Liniensegment F und dem Liniensegmnet K 90° ist, ist der Winkel zwischen dem Liniensegment K und der y-Achse der gleiche wie der Winkel der Neigung θ2. Deshalb wird die folgende Gleichung (1) erhalten. x2 = Lsinθ2(1)
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Ferner kann x2 durch den folgenden Ausdruck (2) ausgedrückt werden, wobei L1 und L2 benutzt werden. θ1 in Gleichung (2) zeigt einen Winkel zwischen dem Liniensegment U und der y-Achse an. x2 = L1sinθ1 + L2cosθ2 (2)
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Die folgende Gleichung (3) wird aus der Gleichung (1) und der Gleichung (2) erhalten, und wenn Gleichung (3) modifiziert wird, wird Gleichung (4) erhalten. Lsinθ2 = L1sinθ1 + L2cosθ2(3) sinθ1 = (Lsinθ2 – L2cosθ2)/L1 (4)
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Der Winkel θ1 wird durch die folgende Gleichung (5) entsprechend zu der Gleichung (4) erhalten. θ1 = sin–1{(Lsinθ2 – L2cosθ2)/L1} (5)
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Y2, welches schließlich der Wert ist, welcher erwünscht war, wird durch die folgende Gleichung (6) ausgedrückt. y2 = y1 + L2sinθ2 (6)
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Ferner wird y1 durch die folgende Gleichung (7) ausgedrückt. y1 = –L1cosθ1 (7)
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Die folgende Gleichung (8) wird durch Substituieren der Gleichung (7) in Gleichung (6) erhalten. Y2 = –L1cosθ1 + L2sinθ2 (8)
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Die folgende Gleichung (9) wird durch Substituieren der Gleichung (5) in Gleichung (8) erhalten. Y2 = –L1cos[sin–1{Lsinθ2 – L2cosθ2)/L1}] + L2sinθ2(9) entsprechend kann die CPU 18 Y2 durch Berechnung der Gleichung (9) berechnen.
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Da die Beziehung zwischen der Position des Herzens und der Position der Schulter einer Person empirisch bekannt ist, kann die Position des Herzens (hier nachfolgend als die Koordinate (0, ys, 0) bezeichnet) des Patienten auf der y-Achse in dem Speicher 22 im Voraus gespeichert werden.
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Die CPU 19 vergleicht den Wert y2, welcher durch die oben beschriebene Berechnung gefunden wurde, mit dem Wert von ys, welcher im Speicher 22 gespeichert ist, beurteilt, ob |ys – y2| innerhalb des annehmbaren Bereiches ist oder nicht, um nicht einen Einfluss auf die Genauigkeit für die Blutdruckmesseinrichtung oder außerhalb des annehmbaren Bereiches zu haben, und steuert entsprechend dem Beurteilungsergebnis.
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Wenn beispielsweise |ys – y2| außerhalb des annehmbaren Bereiches ist, startet die CPU 18 nicht das Messen des Blutdrucks und gibt eine Leitlinie für den Patienten, indem der Anzeigebereich 19 oder Ähnliches benutzt wird, das Handgelenk zu heben oder niedriger zu stellen, so dass |ys – y2| innerhalb des annehmbaren Bereiches fällt. Außerdem, wenn |ys – y2| innerhalb des annehmbaren Bereichs oder in einem Zustand ist, in welchem |ys – y2| innerhalb des annehmbaren Bereiches ist, wobei für eine vorher festgelegte Zeit fortgefahren wird, startet die CPU 18 mit dem Messen des Blutdrucks.
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<Ablauf des Messbetriebes durch die Blutdruckmesseinrichtung>
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Als Nächstes werden Beschreibungen eines Betriebes der Blutdruckmesseinrichtung 1 gegeben, welche oben beschrieben ist. 6 ist ein Ablaufdiagramm, um den Betrieb vom Geben einer Instruktion, das Messen des Blutdrucks durch die Blutdruckmesseinheit 1 zu starten, bis zu der aktuellen Aktion, das Messen des Blutdrucks zu starten, zu beschreiben.
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Wenn der Bedienbereich 21 betrieben wird und eine Instruktion gegeben wird, das Messen des Blutdrucks zu starten, erhält die CPU 18 Ausgangsinformation des Abstandssensors 24 (Schritt S1). Dann beurteilt sie, ob oder ob nicht der durch den Abstandssensor 24 detektierte Abstand unterhalb des Schwellwertes ist, basierend auf der erhaltenen Information (Schritt S2).
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In 3, wenn der Winkel der Neigung θ2 extrem klein ist, ist es wahrscheinlicher, dass der durch den Abstandssensor 24 detektierte Abstand der Abstand zu einem maßgeblichen Körper (z. B. der Decke, der Wand oder Ähnlichem) anders als dem Patienten ist, anstatt der Abstand in Bezug auf den Ort des Patienten. In einem derartigen Fall wird der Abstand, welche durch den Abstandssensor 24 detektiert ist, ein extrem großer Wert gegenüber dem Abstand in Bezug auf den Patienten.
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Dadurch wird ein Schwellwert in der Blutdruckmesseinrichtung 1 gesetzt bzw. eingestellt, um zu beurteilen, ob der durch den Abstandssensor 24 detektierte Abstand der Abstand In Bezug auf den Ort des Patienten ist oder nicht. Außerdem, wenn der detektierte Abstand unterhalb des Schwellwertes ist, beurteilt die CPU 18, dass der detektierte Abstand der Abstand zu dem Ort des Patienten ist, und wenn der detektierte Abstand der Schwellwert ist oder darüber, beurteilt sie, dass der detektierte Abstand nicht der Abstand zu dem Ort des Patienten ist.
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Die CPU 18 bearbeitet den Schritt 3, wenn die Beurteilung des Schrittes S2 JA ist, und bearbeitet den Schritt 1 erneut, wenn die Beurteilung NEIN ist.
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Im Schritt 3 erhält die CPU 18 eine Ausgangsinformation des Beschleunigungssensors 23 (Schritt S3) und misst den Winkel der Neigung θ2, indem die Information der Schwerkraftbeschleunigung Gz benutzt wird, welche in der Ausgangsinformation beinhaltet ist (Schritt S4).
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Als Nächstes vergleicht die CPU 18 den Winkel der Neigung θ2, welcher im Schritt S4 gemessen ist, mit dem Schwellwert θth (z. B. 90°) (Schritt S5).
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Wenn der Winkel der Neigung θ2 θth oder darüber ist, berechnet die CPU 18 den Abstand L durch Addieren des festgelegten Abstandes La und eines Fehlers entsprechend zu der Schulter S, welcher in dem Speicher 22 gespeichert ist, zu dem Abstand, welcher durch den Abstandssensor 24 detektiert ist (Schritt S6).
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Wenn der Winkel der Neigung θ2 unterhalb dem von θth ist, berechnet die CPU 18 den Abstand L durch Addieren des festgelegten Abstandes La und eines Fehlers entsprechend zu dem Kopf H, welcher in dem Speicher 22 gespeichert ist, zu dem Abstand, welcher durch den Abstandssensor 24 detektiert ist (Schritt S7).
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Nach dem Schritt S6 und dem Schritt S7 berechnet die CPU 18 die Position des Handgelenks des Patienten durch das Berechnen entsprechend zu Gleichung (9) von oben, wobei der Neigungswinkel θ2, welcher im Schritt S4 gemessen ist, der Abstand L, welcher im Schritt S6 oder Schritt S7 berechnet ist, und die Länge L1 und L2, welche in dem Speicher 22 gespeichert sind, benutzt werden (Schritt S8).
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Als Nächstes vergleicht die CPU 18 die Position des Handgelenks, welche im Schritt S8 berechnet ist, und die Position des Herzens des Patienten, welche im Voraus gespeichert ist (Schritt S9), und wenn die Differenz der beiden innerhalb des annehmbaren Bereiches ist, wird der Betrieb der Blutdruckmesseinrichtung im Schritt S10 gestartet, und wenn die Differenz der beiden außerhalb des annehmbaren Bereiches ist, führt sie eine Verarbeitung des Schrittes S11 aus.
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Im Schritt S11 leitet die CPU 18 an, um die Höhe des Handgelenks einzustellen, indem eine Nachricht z. B. in dem Anzeigebereich 19 angezeigt wird, wie z. B. ”Die Höhe ihres Handgelenks ist signifikant von der Höhe ihres Herzens entfernt. Bitte bringen Sie Ihr Handgelenk in eine höhere (niedrigere) Position.” Als ein Verfahren für das Anleiten ist dieses nicht auf die Nachrichtanzeige begrenzt, sondern es kann Information über eine Sprachkommunikation gegeben werden. Die CPU 18 geht nach dem Schritt S11 zu dem Prozess in Schritt S1 zurück.
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Wie oben beschrieben, kann die Blutdruckmesseinrichtung 1 die Position des Handgelenks genau berechnen, ungeachtet der Haltung eines Patienten, da die Position des Handgelenks des Patienten berechnet wird, indem die Abstandsinformation, welche durch den Abstandssensor 24 detektiert ist, und der Winkel der Neigung θ2, welcher aus der Information des Beschleunigungssensors 23 gemessen ist, benutzt werden, und sie kann auch die Präzision in der Blutdruckmessung verbessern.
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Außerdem kann die Blutdruckmesseinrichtung 1 die Position des Handgelenks genau berechnen, sogar wenn der Patient eine Haltung einnimmt, wie dies in 3 oder 5 dargestellt ist, um die Abstände Lb und Lc zu verändern, welche für die Berechnung des Abstandes L entsprechend zu dem Winkel der Neigung θ2 benutzt werden.
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Außerdem berechnet die Blutdruckmesseinrichtung 1 nur dann, wenn der Abstand, welcher durch den Abstandssensor 24 detektiert ist, unterhalb des Schwellwertes ist, die Position des Handgelenks, indem dieser Abstand benutzt wird. Entsprechend kann beispielsweise, wenn der Abstandssensor 24 einen Abstand zu der Decke des Raumes detektiert, in welchem der Patient ist, eine Fehlberechnung der Position des Handgelenks durch den Abstand verhindert werden. Als Ergebnis kann das Starten der Messung des Blutdrucks in der Situation verhindert werden, wenn die Handgelenk- und Herzpositionen nicht nahe übereinstimmen.
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Zusätzlich beurteilt die CPU 18, ob die Höhe des Handgelenks zu berechnen ist, indem der Schwellwert und der Abstand, welcher durch den Abstandssensor 24 detektiert ist, im Schritt S2 in 6 verglichen wird; jedoch ist das Beurteilungsverfahren nicht auf diese Art und Weise begrenzt.
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Beispielsweise ist ein Bildwandler, um ein Bild in der Richtung senkrecht zu der Anzeigeoberfläche des Anzeigebereichs 19 aufzunehmen, nahe dem Abstandssensor 24 angeordnet. Dann führt die CPU 18 eine Gesichtserkennungsverarbeitung für ein Bild aus, welches durch den Bildwandler aufgenommen ist, und wenn das Gesicht detektiert ist, führt sie die Bearbeitung von dem Schritt S3 und aufwärts aus, und wenn das Gesicht nicht detektiert wird, kann die Bearbeitung zum Schritt S1 zurückkehren.
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Darüber hinaus beurteilt die CPU 18 das detektierte Ziel des Abstandes durch den Abstandssensor 24, indem zwischen dem Winkel der Neigung θ2 und dem Schwellwert im Schritt S5 in 6 verglichen wird; jedoch ist das Beurteilungsverfahren nicht auf diese Art und Weise begrenzt.
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Beispielsweise ist ein Bildwandler, um ein Bild in der Richtung senkrecht zu der Anzeigeoberfläche des Anzeigebereichs 19 aufzunehmen, nahe dem Abstandssensor 24 angeordnet. Dann führt die CPU 18 eine Gesichtserkennungsverarbeitung an einem Bild aus, welches durch den Bildwandler aufgenommen ist, und wenn das Gesicht detektiert wird, beurteilt sie, dass das detektierte Ziel des Abstandes durch den Abstandssensor 24 der Kopf ist, und führt die Bearbeitung des Schrittes S7 aus; wenn das Gesicht nicht detektiert wird, beurteilt sie, dass das detektierte Ziel des Abstandes durch den Abstandssensor 24 die Schulter ist und kann die Bearbeitung des Schrittes S6 durchführen.
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In den oben beschriebenen Beschreibungen werden die Abstände Lb und Lc entsprechend zu dem detektierten Ziel des Abstandes durch den Abstandssensor 24 verändert; jedoch kann die Handgelenkposition berechnet werden, indem angenommen wird, dass der durch den Abstandssensor 24 detektierte Abstand (Lb + Lc) in 3 ist, und die Endposition kann berechnet werden, indem die berechnete Handgelenksposition entsprechend zu dem detektierten Ziel des Abstandes durch den Abstandssensor 24 korrigiert wird.
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Beispielsweise werden die Korrekturdaten in dem Speicher 22 in jedem detektierten Ort (Kopf, Schulter) des Abstandes durch den Abstandssensor 24 korrigiert. Dann beurteilt die CPU 18 den detektierten Ort entsprechend zu dem Analyseergebnis des Bildes, welches durch den Bildwandler aufgenommen ist, oder dem Winkel der Neigung θ2, berechnet die Korrektur der Position des Handgelenks, und dann kann die Endposition des Handgelenks berechnet werden.
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In den obigen Beschreibungen misst die CPU 18 den Winkel der Neigung des Unterarmes auf der Basis der Richtung senkrecht zur Schwerkraftrichtung; jedoch ist die Referenzrichtung nicht auf diese Weise begrenzt. Beispielsweise kann der Winkel der Neigung des Unterarms basierend auf der Schwerkraftrichtung gemessen werden.
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Zusätzlich wird der Fehler in Bezug auf den Abstand entsprechend zu dem detektierten Ziel des Abstandes durch den Abstandssensor 24 in der oben beschriebenen Ausführungsform korrigiert; jedoch ist das Ausführen der Korrektur in der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich. Wenn die Korrektur nicht durchgeführt wird, kann die Handgelenksposition berechnet werden, z. B. indem angenommen wird, dass der durch den Abstandssensor 24 detektierte Abstand gleich (Lb + Lc) in 3 ist.
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Außerdem kann die Bearbeitung des Schrittes S2 in 5 weggelassen werden. Sogar wenn die Verarbeitung des Schrittes S2 weggelassen wird, gibt es keine signifikante Auswirkung, da die Blutdruckmesseinrichtung 1 fundamental benutzt wird, indem der Unterarm zur Körperseite gebeugt wird.
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Zusätzlich wird die Position der Schulter S des Patienten als der Ursprung der dreidimensionalen Koordinate in der Ausführungsform der 3 gesetzt; jedoch ist die Position der Schulter S des Patienten nicht darauf begrenzt, als der Ursprung der dreidimensionalen Koordinate benutzt zu werden, und eine Koordinate, welche eine andere Position als Ursprung hat, kann gesetzt werden, um eine ähnliche Berechnung durchzuführen. Beispielsweise ist es möglich, die Position des Blutdruckmessgerätes 1 als den Ursprung der dreidimensionalen Koordinate zu setzen, und die Positionen der Höhe der Schulter und des Blutdruckmessgerätes 1 können berechnet werden.
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Die Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, ist für den Gebrauch in der Haltung gemacht, unter der Annahme, dass die Schulter, der Ellbogen und das Handgelenk ungefähr in Ausrichtung in der x-Achse-Richtung ausgerichtet sind, nachdem der Patient die Blutdruckmesseinrichtung 1 an dem Handgelenk befestigt hat; jedoch kann berücksichtigt werden, dass der Unterarm des Patienten sich in der z-Achse-Richtung in 3 in der aktuellen Benutzungssituation neigt.
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In einem derartigen Fall wird die xz-Oberfläche der Blutdruckmesseinrichtung 1 beurteilt, indem die Gravitationsbeschleunigungen Gx und Gy benutzt werden, welche durch den Beschleunigungssensor 23 detektiert sind, und die berechnete Handgelenkposition kann entsprechend zu der beurteilten Position korrigiert werden.
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Während die Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben worden ist, werden Fachleute, welche Nutzen aus dieser Veröffentlichung ziehen, würdigen, dass andere Ausführungsformen abgeleitet werden können, welche nicht vom Umfang der Erfindung, wie er hier veröffentlicht ist, abweichen. Entsprechend soll der Umfang der Erfindung nur durch die angefügten Ansprüche begrenzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Blutdruckmesseinrichtung
- 10
- Hauptgrundteil
- 30
- Manschette
- 18
- Steuerglied
- 23
- Beschleunigungssensor
- 24
- Abstandssensor
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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