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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0112193, die am 17. September 2013 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt via diese Bezugnahme für alle Zwecken hierin mit aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hydraulikdruckzuführsystem eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Hydraulikdruckzuführsystem eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug, welches einen Zweikreismodus und einen Halbausgabemodus erreichen kann.
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Beschreibung bezogener Technik
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Eine Getriebepumpe wird hauptsächlich verwendet als eine Hydraulikpumpe, welche für ein Hydraulikdruckzuführsystem eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug verwendet wird. Jedoch ist in jüngster Zeit eine Flügelzellenpumpe verwendet worden, welche im Niedrigdrehzahlbereich genügend Öl zuführen kann.
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Die Flügelzellenpumpe erhöht den Ausgabebetrag im Verhältnis zu einer Rotationsdrehzahl davon. Falls die Flügelzellpumpe gesteuert wird, um im Niedrigdrehzahlbereich genügend Öl zuzuführen, wird im Hochdrehzahlbereich unnötigerweise viel Öl zugeführt und daher entsteht Antriebsverlust der Pumpe.
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Daher weist die Flügelzellenpumpe eine erste und eine zweite Pumpenkammer auf, welche an einer Welle eines Rotors angeordnet sind, um überschüssiges Öl im Hochdrehzahlbereich rückzuführen.
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Die erste Pumpenkammer ist eine Hauptpumpenkammer, und Hydraulikdruck, der in der ersten Pumpenkammer generiert wird, wird einem Hochdruckabschnitt (z. B. Reibelementen, Riemenscheiben und dergleichen Elementen) zugeführt.
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Ferner ist eine zweite Pumpenkammer eine Unterpumpenkammer, und Hydraulikdruck, welcher in der zweiten Pumpenkammer generiert wird, wird selektiv dem Hochdruckabschnitt (z. B. Reibelementen, Riemenscheiben und dergleichen) oder einem Niedrigdruckabschnitt (Drehmomentwandler, Kühlvorrichtung, Schmiervorrichtung und dergleichen) zugeführt oder wird zurückgeführt/rezirkuliert.
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In weiterem Detail wird der Hydraulikdruck, der in der ersten Pumpenkammer und in der zweiten Pumpenkammer generiert wird, dem Hochdruckabschnitt zugeführt, falls eine Verbrennungsmotordrehzahl klein ist, jedoch wird der Hydraulikdruck, der in der zweiten Pumpenkammer generiert wird, einer Einlassseite zugeführt, wenn die Motordrehzahl (Verbrennungsmotordrehzahl) hoch ist. Daher kann der Antriebsverlust der Pumpe minimiert werden, und die Kraftstoffökonomie kann verbessert werden.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarten Informationen dienen nur der Erleichterung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollen nicht als Zugeständnis oder sonstige Form von Vorschlag angesehen werden, dass diese Informationen den dem Fachmann bekannten Stand der Technik bilden.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, ein Hydraulikdruckzuführsystem eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug zu schaffen, welches Vorteile hat des Verbesserns der Kraftstoffökonomie aufgrund einer optimalen Steuerung durch Erreichen/Erzielen eines Zweikreismodus und eines Halbausgabemodus gemäß Antriebszuständen/Fahrzuständen/Fahrbedingungen des Fahrzeugs.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Hydraulikdruckzuführsystem eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug (z. B. ein Kraftfahrzeug) aufweisen eine Hydraulikpumpe, welche mit einer ersten und einer zweiten Pumpenkammer (z. B. auch Pumpkammer) bereitgestellt ist, welche darin ausgebildet sind, wobei die erste und die zweite Pumpenkammer jeweilig über eine erste Eingangsleitung und eine zweite Eingangsleitung mit einer Ölwanne verbunden sind und welche generierten Hydraulikdruck jeweilig durch eine erste und eine zweite Ausgabeleitung ausgeben, ein Hochdruckregelventil, welches an/in einer Hochdruckleitung angeordnet ist, welche die erste Ausgabeleitung mit einem Hochdruckabschnitt verbindet, welches (das Hochdruckregelventil) Hydraulikdruck regelt, der von der ersten und der zweiten Pumpenkammer aus zu dem Hochdruckabschnitt zugeführt wird durch die Hochdruckleitung hindurch, um den Hydraulikdruck zu stabilisieren (durch das Regeln), und welches (das Hochdruckregelventil) überschüssigen Hydraulikdruck einem Niedrigdruckabschnitt zuführt durch eine erste Rezirkulationsleitung (Rückführleitung), die mit dem Hochdruckregelventil verbunden ist, ein Schaltventil, welches die zweite Ausgabeleitung, welche mit der zweiten Pumpenkammer verbunden ist, selektiv mit einer ersten Niedrigdruckleitung oder einer Bypassleitung verbindet, welche mit der Hochdruckleitung verbunden ist, und welches (das Schaltventil) den Hydraulikdruck, welcher in der zweiten Pumpenkammer generiert wird, selektiv der ersten Niedrigdruckleitung oder der Bypassleitung zuführt, und ein Niedrigdruckregelventil, welches die erste Niedrigdruckleitung mit einer zweiten Niedrigdruckleitung verbindet, welche mit dem Niedrigdruckabschnitt verbunden ist, welches (das Niedrigdruckregelventil) den Hydraulikdruck, der durch die erste Niedrigdruckleitung und die zweite Niedrigdruckleitung hindurch zu dem Niedrigdruckabschnitt zugeführt wird, regelt, um stabil zu sein, und welches (das Niedrigdruckregelventil) überschüssigen Hydraulikdruck durch eine zweite Rezirkulationsleitung hindurch, welche mit der ersten Eingangsleitung verbunden ist, zu der ersten Eingangsleitung rezirkuliert/zurückführt, wobei die zweite Ausgabeleitung und die zweite Eingangsleitung selektiv miteinander verbunden sind/verbindbar sind.
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Ein Rückschlagventil kann an/in der ersten Niedrigdruckleitung angeordnet sein und kann verhindern, dass der Hydraulikdruck, der von dem Hochdruckregelventil durch die erste Rezirkulationsleitung zu dem Niedrigdruckabschnitt zugeführt wird, zurück zu dem Schaltventil rückströmt.
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Das Hochdruckregelventil kann z. B. von einem ersten Magnetventil gesteuert werden, und das Schaltventil kann z. B. von einem zweiten Magnetventil gesteuert werden.
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Das erste Magnetventil kann ein Proportionalsteuermagnetventil sein.
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Das zweite Magnetventil kann ein An/Aus-Magnetventil sein.
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Das Niedrigdruckregelventil kann von dem ersten Magnetventil gesteuert sein. Die zweite Ausgabeleitung und die zweite Eingangsleitung können durch eine Auslassleitung/Ablassleitung miteinander verbunden sein, und ein drittes Magnetventil kann an/in der Auslassleitung angebracht sein, um die Auslassleitung selektiv zu schließen oder zu öffnen.
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Das dritte Magnetventil kann ein An/Aus-Magnetventil sein.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Hydraulikdruckzuführsystem eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug aufweisen eine Hydraulikpumpe, welche mit einer darin ausgebildeten ersten und einer darin ausgebildeten zweiten Pumpenkammer bereitgestellt ist, wobei die erste und die zweite Pumpenkammer mit einer Ölwanne verbunden sind, und zwar jeweilig (jeweils zugeordnet) durch eine erste Eingangsleitung und eine zweite Eingangsleitung, und (welche) generierten Hydraulikdruck jeweilig durch eine erste und eine zweite Ausgabeleitung ausgeben, ein Hochdruckregelventil, das an/in der Hochdruckleitung angeordnet ist, welche mit der ersten Ausgabeleitung und einem Hochdruckabschnitt verbunden ist, welches (das Hochdruckregelventil) den Hydraulikdruck, der von der ersten und der zweiten Pumpenkammer ausgehend durch die Hochdruckleitung zu dem Hochdruckabschnitt zugeführt wird, regelt, um den Hydraulikdruck zu stabilisieren (z. B. auf einem im Wesentlichen konstanten Wert zu halten), und welches (das Hochdruckregelventil) (den) überschüssigen Hydraulikdruck durch eine erste Rezirkulationsleitung zu einem Niedrigdruckabschnitt rezirkuliert/rückführt, ein Schaltventil, welches die zweite Ausgabeleitung selektiv mit einer ersten Niedrigdruckleitung oder einer Bypassleitung verbindet, welche mit der Hochdruckleitung verbunden ist, und welches (das Schaltventil) den Hydraulikdruck, der in der zweiten Pumpenkammer generiert wird, selektiv der ersten Niedrigdruckleitung oder der Bypassleitung zuführt, und ein Niedrigdruckregelventil, welches die erste Niedrigdruckleitung mit einer zweiten Niedrigdruckleitung verbindet, welche mit dem Niedrigdruckabschnitt verbunden ist, welches (das Niedrigdruckregelventil) den Hydraulikdruck, der durch die erste Niedrigdruckleitung und die zweite Niedrigdruckleitung zu dem Niedrigdruckabschnitt zugeführt wird, regelt, um stabil zu sein, und welches (das Niedrigdruckregelventil) überschüssigen Hydraulikdruck zu der ersten Eingangsleitung durch eine zweite Rezirkulationsleitung hindurch zurückführt/rezirkuliert, welche mit der ersten Eingangsleitung verbunden ist, wobei das Hochdruckregelventil und das Niedrigdruckregelventil gesteuert sind durch ein erstes Magnetventil, und wobei das Schaltventil gesteuert ist durch ein zweites Magnetventil.
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Das Hydraulikdruckzuführsystem kann aufweisen ein drittes Magnetventil, welches an/in einer Auslass/Ablassleitung angeordnet ist, welche die zweite Ausgabeleitung mit der zweiten Eingangsleitung verbindet, und welches (das dritte Magnetventil) selektiv die zweite Ausgabeleitung mit der zweiten Eingangsleitung verbindet.
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Ein Rückschlagventil kann in/an der ersten Niedrigdruckleitung angeordnet sein und kann verhindern, dass der Hydraulikdruck, der von dem Hochdruckregelventil aus durch die erste Rezirkulationsleitung hindurch zu dem Niedrigdruckabschnitt zugeführt wird, zu dem Schaltventil hin zurückströmt.
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Das erste Magnetventil kann ein Proportionalsteuermagnetventil sein.
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Das zweite Magnetventil kann ein kann ein An/Aus-Magnetventil sein.
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Das dritte Magnetventil kann ein kann ein An/Aus-Magnetventil sein.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, welche in weiterem Detail aus den begleitenden Zeichnungen, welche hierin mit einbezogen sind, und der nachfolgenden Detailbeschreibung weiter ersichtlich werden, welche zusammen dazu dienen, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Darstellung eines Hydraulikdruckzuführsystems gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und illustriert einen Ölfluss in einem Vollausgabemodus.
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2 ist eine schematische Darstellung eines Hydraulikdruckzuführsystems gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und illustriert einen Ölfluss in einem Zweikreismodus.
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3 ist eine schematische Darstellung eines Hydraulikdruckzuführsystems gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und illustriert einen Ölfluss in einem Halbausgabemodus.
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine teilweise vereinfachte Repräsentation der zahlreichen Merkmale darstellt, welche für die Grundprinzipien der Erfindung illustrativ sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich z. B. spezifischer Dimensionen, Orientierungen, Positionierungen und Gestaltungen, bestimmen sich z. T. durch die besonders vorgesehene Anwendung und die Verwendungsumgebung.
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In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf die gleichen oder artverwandten Teile der Erfindung über die diversen Figuren der Zeichnung hinweg.
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Detailbeschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von welcher Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und nachfolgend erläutert sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht dafür vorgesehen ist, die Erfindung auf exakt diese exemplarischen Ausführungsformen einzuschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung vorgesehen, um nicht nur diese exemplarischen Ausführungsformen abzudecken, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, welche innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzumfangs liegen.
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Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Detail erläutert.
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Die Beschreibung von Komponenten, welche nicht notwendig sind zum Erklären der vorliegenden Erfindung, wird weggelassen, und die gleichen Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszeichen über diese Beschreibung hinweg bezeichnet.
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In der Detailbeschreibung werden Reihenfolgezahlen dafür verwendet, um Bauelemente, welche die gleichen Ausdrücke haben, zu unterscheiden und haben keine spezifischen Bedeutungen.
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1 ist eine schematische Darstellung eines Hydraulikdruckzuführsystems gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Ölfluss bei/in einem Vollausgabemodus.
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Mit Bezug auf 1 weist ein Hydraulikdruckzuführsystem gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einen Niedrigdruckabschnitt LP und einen Hochdruckabschnitt HP. Daher wird Hydraulikdruck, der von einer Hydraulikpumpe OP generiert wird/ist, simultan/gleichzeitig dem Niedrigdruckabschnitt LP und dem Hochdruckabschnitt HP zugeführt oder wird nur zu dem Hochdruckabschnitt HP zugeführt.
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Der Niedrigdruckabschnitt LP stellt einen Abschnitt dar, zu welchem ein Niedrigdruck zugeführt wird, der die Betätigung des Drehmomentwandlers (T/C) und das Kühlen und die Schmierung erleichtert, und der Hochdruckabschnitt HP stellt einen Abschnitt dar, zu welchem ein Hochdruck zugeführt wird, welcher den Betrieb einer Mehrzahl von Reibelementen erleichtert, die selektiv betätigt werden beim Schalten, oder der (der Hochdruck) einer Riemenscheibe(-Einrichtung) zugeführt wird (z. B. einer Riemenscheibe(-Einrichtung) für ein kontinuierlich variables Getriebe (CVT)).
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Das Hydraulikdruckzuführsystem gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem Niedrigdruckabschnitt LP und dem Hochdruckabschnitt HP weist auf die Hydraulikpumpe OP, ein Hochdruckregelventil RV1, ein Schaltventil SV und ein Niedrigdruckregelventil RV2.
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Die Hydraulikpumpe OP ist eine Flügelzellenpumpe und weist auf eine erste und eine zweite Pumpenkammer 11 und 12, die darin ausgebildet sind. Die erste und eine zweite Pumpenkammer 11 und 12 erhalten Öl, das in einer Ölwanne P vorliegt, jeweilig durch eine erste Eingangsleitung 13 und eine zweite Eingangsleitung 14, und Hydraulikdruck, der in der ersten und in der zweiten Pumpenkammer 11 und 12 generiert wird, wird jeweilig (d. h., jeweils zugeordnet) durch die erste und die zweite Ausgabeleitung 15 und 16 hindurch zu dem Hochdruckabschnitt HP und dem Niedrigdruckabschnitt LP zugeführt.
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Das Hochdruckregelventil RV1 ist an/in der Hochdruckleitung 21 angeordnet, welche mit dem Hochdruckabschnitt HP verbunden ist, regelt den Hydraulikdruck, der von der ersten und der zweiten Pumpenkammer 11 und 12 durch die Hochdruckleitung 21 hindurch zu dem Hochdruckabschnitt HP zugeführt wird, um ein stabiler Hydraulikdruck (z. B. ein im Wesentlichen konstanter Hydraulikdruck) zu sein, und führt überschüssigen Hydraulikdruck durch eine erste Rezirkulationsleitung 41 zu dem Niedrigdruckabschnitt LP zu.
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Das Schaltventil SV verbindet die zweite Ausgabeleitung 16 selektiv mit einer ersten Niedrigdruckleitung 31 oder einer Bypassleitung 61, welche mit der Hochdruckleitung 21 verbunden ist. Das Schaltventil SV führt den Hydraulikdruck, der in der zweiten Pumpenkammer 12 generiert wird, selektiv zu der ersten Niedrigdruckleitung 31 oder der Bypassleitung 61 zu.
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Das Niedrigdruckregelventil RV2 verbindet die erste Niedrigdruckleitung 31 mit einer zweiten Niedrigdruckleitung 32, welche mit dem Niedrigdruckabschnitt LP verbunden ist, regelt den Hydraulikdruck, der durch die erste Niedrigdruckleitung 31 und die zweite Niedrigdruckleitung 32 zu dem Niedrigdruckabschnitt LP zugeführt wird, um stabil zu sein, und rezirkuliert überschüssigen Hydraulikdruck durch eine zweite Rezirkulationsleitung 42 zu der Ölwanne P zurück.
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Das Hydraulikdruckzuführsystem gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr in weiterem Detail beschrieben.
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Die Hydraulikpumpe OP ist eine Flügelzellenpumpe und weist die erste und die zweite Pumpenkammer 11 und 12 auf, welche darin ausgebildet sind. Die erste Pumpenkammer 11 und die zweite Pumpenkammer 12 sind bezüglich eines Rotors 17 in einer Axialrichtung symmetrisch ausgebildet.
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Die erste Pumpenkammer 11 ist mit dem ersten Eingangsanschluss 11a und dem ersten Ausgabeanschluss 11b verbunden, und die zweite Pumpenkammer 12 ist mit dem zweiten Eingangsanschluss 12a und dem zweiten Ausgabeanschluss 12b verbunden.
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Der erste und der zweite Eingangsanschluss 11a und 12a sind jeweilig durch die erste und die zweite Eingangsleitung 13 und 14 mit der Ölwanne P verbunden, und der erste und der zweite Ausgabeanschluss 11b und 12b sind jeweilig mit der ersten und der zweiten Ausgabeleitung 15 und 16 verbunden.
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Die erste Ausgabeleitung 15 ist stets mit dem Hochdruckabschnitt HP verbunden durch eine Hochdruckleitung 21, und die zweite Ausgabeleitung 16 ist mit dem Schaltventil SV verbunden.
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Ferner ist das Hochdruckregelventil RV1 an/in der Hochdruckleitung 21 angeordnet und wird von einem ersten Magnetventil SOL1 gesteuert.
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Das heißt, das Hochdruckregelventil RV1 wird gesteuert durch Steuerdruck, welcher von dem ersten Magnetventil SOL1 aus zugeführt wird, und von einer Elastikkraft eines ersten elastischen Elements S1. Das Hochdruckregelventil RV1 regelt den Hydraulikdruck, der dem Hochdruckabschnitt HP zugeführt wird, auf stabil und rezirkuliert/führt zurück den überschüssigen Hydraulikdruck in Verbindung/im Rahmen eines Regelprozesses, und zwar zurück zu dem Niedrigdruckabschnitt LP durch die erste Rezirkulationsleitung 41 hindurch.
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Die erste Rezirkulationsleitung 41 ist (zu diesem Zeitpunkt) zwischen das Hochdruckregelventil RV1 und die erste Niedrigdruckleitung 31 geschaltet (mit dieser in Fluidverbindung), und ist konfiguriert, um den Ölbetrag des Niedrigdruckabschnitts LP zu erhöhen.
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Ferner wird das Schaltventil SV in einem Zweikreismodus betrieben. Das Schaltventil SV ist mit der zweiten Ausgabeleitung 16 verbunden, ist mit dem Niedrigdruckregelventil RV2 verbunden durch die erste Niedrigdruckleitung 31 und ist mit der Hochdruckleitung 21 verbunden durch die Bypassleitung 61. Das Schaltventil SV wird durch ein zweites Magnetventil SOL2 gesteuert.
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Das heißt, das Schaltventil SV wird durch Steuerdruck, der von dem zweiten Magnetventil SOL2 aus zugeführt wird, und einer Elastikkraft eines zweiten elastischen Elements S2 gesteuert, welche (die Elastikkraft) gegen den Steuerdruck wirkt, um die zweite Ausgabeleitung 16 selektiv mit der ersten Niedrigdruckleitung 31 oder der Bypassleitung 61 zu verbinden.
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Das Schaltventil SV führt den Hydraulikdruck, der von der zweiten Ausgabeleitung 16 aus zugeführt wird, durch die erste Niedrigdruckleitung 31 dem Niedrigdruckregelventil RV2 zu, oder führt den Hydraulikdruck, der von der zweiten Ausgabeleitung 16 aus zugeführt wird, durch die Bypassleitung 61 der Hochdruckleitung 21 zu.
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Ferner ist das Niedrigdruckregelventil RV2 verbunden mit dem Schaltventil SV durch die erste Niedrigdruckleitung 31, ist durch die zweite Niedrigdruckleitung 32 mit dem Niedrigdruckabschnitt LP verbunden und ist durch die zweite Rezirkulationsleitung 42 mit der Ölwanne P verbunden. Das Niedrigdruckregelventil RV2 wird durch das erste Magnetventil SOL1 gesteuert.
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Das heißt, das Niedrigdruckregelventil RV2 wird durch den Steuerdruck, der von dem ersten Magnetventil SOL1 aus zugeführt wird, und einer Elastikkraft eines dritten elastischen Elements S3 gesteuert, welche (die Elastikkraft) gegen den Steuerdruck wirkt, um den Hydraulikdruck, der von der ersten Niedrigdruckleitung 31 aus zugeführt wird, auf stabil zu regeln und um den geregelten Hydraulikdruck durch die zweite Niedrigdruckleitung 32 zu dem Niedrigdruckabschnitt LP zuzuführen.
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Ferner wird überschüssiger Hydraulikdruck des Niedrigdruckabschnitts LP im Regelvorgang/Regelprozess des Niedrigdruckregelventils RV2 durch die zweite Rezirkulationsleitung 42 zu der Ölwanne P zurückzirkuliert.
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Ein Rückschlagventil CV ist an/in der ersten Niedrigdruckleitung 31 angebracht. Das Rückschlagventil CV verhindert, dass der Hydraulikdruck, der von dem Hochdruckregelventil RV1 aus durch die erste Rezirkulationsleitung 41 zu dem Niedrigdruckabschnitt LP zurückzirkuliert wird, zu dem Schaltventil SV zurückströmt.
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Ferner sind die zweite Ausgabeleitung 16 und die zweite Eingangsleitung 14 durch die Auslassleitung/Ablassleitung 51 verbunden, und ein drittes Magnetventil SV3 zum Schließen oder Öffnen einer Hydraulikleitung ist in der Auslassleitung 51 angebracht. Das dritte Magnetventil SV3 verbindet selektiv die zweite Ausgabeleitung 16 mit der zweiten Eingangsleitung 14.
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Das erste Magnetventil SOL1 kann ein Proportionalsteuermagnetventil sein, und das zweite und das dritte Magnetventil SOL2 und SOL3 können An/Aus-Magnetventile sein.
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Das Hydraulikdruckzuführsystem gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gesteuert/ist steuerbar, um im Vollausgabemodus betrieben zu sein beim anfänglichen Starten und beim Stoppen (z. B. des Fahrzeugs).
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Mit Bezug auf 1 verbindet das Schaltventil SV die zweite Ausgabeleitung 16 mit der Bypassleitung 61 im Vollausgabemodus.
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Daher wird der Hydraulikdruck, welcher in der ersten und in der zweiten Pumpenkammer 11 und 12 der Hydraulikpumpe OP generiert wird, komplett dem Hochdruckabschnitt HP zugeführt, und der überschüssige Hydraulikdruck des Hochdruckregelventils RV1 wird dem Niedrigdruckabschnitt LP durch die erste Rezirkulationsleitung 41 hindurch zugeführt.
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2 ist eine schematische Darstellung eines Hydraulikdruckzuführsystems gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und illustriert einen Ölfluss im Zweikreismodus.
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Mit Bezug auf 2, falls die Verbrennungsmotordrehzahl ansteigt während das Fahrzeug fährt im Vollausgabemodus, betätigt das zweite Magnetventil SOL2 das Schaltventil SV gemäß der Fahrbedingung und der Zweikreismodus wird erreicht.
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Daher verbindet das Schaltventil SV die zweite Ausgabeleitung 16 mit der ersten Niedrigdruckleitung 31.
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Daher wird der Hydraulikdruck, welcher in der ersten Pumpenkammer 11 generiert wird, durch die erste Ausgabeleitung 15 und die Hochdruckleitung 21 dem Hochdruckabschnitt HP zugeführt, und der Hydraulikdruck, welcher in der zweiten Pumpenkammer 12 generiert wird, wird durch die erste und die zweite Niedrigruckleitung 31 und 32, das Schaltventil SV und das Niedrigdruckregelventil RV2 dem Niedrigdruckabschnitt LP zugeführt.
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Der Hydraulikdruck, welcher in der ersten und der zweiten Pumpenkammer 11 und 12 der Hydraulikpumpe OP generiert wird, wird jeweilig dem Hochdruckabschnitt HP und dem Niedrigdruckabschnitt LP durch zwei Kreise zugeführt im Zweikreismodus. Ferner wird der überschüssige Hydraulikdruck des Hochdruckabschnitts HP zusätzlich zu dem Niedrigdruckabschnitt LP durch die erste Rezirkulationsleitung 41 hindurch zugeführt.
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3 ist eine schematische Darstellung eines Hydraulikdruckzuführsystems gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und stellt einen Ölfluss bei einem Halbausgabemodus dar.
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Mit Bezug auf 3, falls die Verbrennungsmotordrehzahl stark ansteigt aufgrund eines Hochdrehzahl/Hochgeschwindigkeitsfahrens während das Fahrzeug fährt im Zweikreismodus, dann wird das dritte Magnetventil SOL3 betätigt gemäß der Fahrbedingung und ein Halbausgabemodus wird erreicht. Zu diesem Zeitpunkt werden/sind die zweite Ausgabeleitung 16 und die zweite Eingangsleitung 14 durch die Auslassleitung 51 (miteinander) verbunden.
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Daher wird der Hydraulikdruck, welcher von/in der ersten Pumpenkammer 11 generiert wird, dem Hochdruckabschnitt HP durch die erste Ausgabeleitung 15 und die Hochdruckleitung 21 zugeführt, und der Hydraulikdruck, welcher in der zweiten Pumpenkammer 12 generiert wird, wird durch die zweite Ausgabeleitung 16 und die Auslassleitung 51 zu der zweiten Eingangsleitung 14 zurückzirkuliert.
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Wenn der Hydraulikdruck, welcher in der zweiten Pumpenkammer 12 der Hydraulikpumpe OP generiert wird, zu einer Eingangsseite/Eingabeseite der Hydraulikpumpe OP im Halbausgabemodus zurückzirkuliert wird, kann das Antriebsdrehmoment der Hydraulikpumpe OP reduziert werden, kann die Kraftstoffökonomie verbessert werden, und kann eine Kavitation der Hydraulikpumpe OP beim Drehen mit hoher Drehzahl verhindert werden.
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Der überschüssige Hydraulikdruck des Hochdruckabschnitts HP wird durch die erste Rezirkulationsleitung 41 zu dem Niedrigdruckabschnitt LP zugeführt.
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Das Hydraulikdruckzuführsystem gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kraftstoffökonomie verbessern durch Zuführen von Hydraulikdruck bei einem Optimum-Modus gemäß der Verbrennungsmotordrehzahl und dem Fahrzustand/der Fahrbedingung des Fahrzeugs.
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Das heißt, der Hydraulikdruck, welcher in der ersten und in der zweiten Pumpenkammer 11 und 12 der Hydraulikpumpe OP erzeugt wird, wird komplett zu dem Hochdruckabschnitt HP durch die Hochdruckleitung 21 zugeführt, und der überschüssige Hydraulikdruck des Hochdruckregelventils RV1 wird zu dem Niedrigdruckabschnitt LP zugeführt im Vollausgabemodus.
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Da der Hydraulikdruck, welcher in der Hydraulikpumpe OP erzeugt wird, dem Hochdruckabschnitt HP komplett zugeführt wird beim Vollausgabemodus, kann das Antwortverhalten auf ein Schalten verbessert werden und kann ein sanftes Starten/Anfahren unterstützt werden.
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Ferner wird der Hydraulikdruck, welcher in der ersten Pumpenkammer 11 der Hydraulikdruckpumpe OP erzeugt wird, dem Hochdruckabschnitt HP durch die Hochdruckleitung 21 hindurch zugeführt, und der Hydraulikdruck, welcher in der zweiten Pumpenkammer 12 generiert wird, wird dem Niedrigdruckabschnitt LP durch die erste und die zweite Niedrigdruckleitung 31 und 32, das Schaltventil SV und das Niedrigdruckregelventil RV2 zugeführt wird.
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Da der Ölbetrag des Niedrigdruckabschnitts LP ansteigt und der Ölbetrag, der vom Hochdruckabschnitt HP gefordert ist, reduziert ist, obwohl der Ölbetrag, der für das Getriebe erforderlich ist, zugeführt wird, im Zweikreismodus, kann die Verbrennungsmotordrehzahl zum Eintreten in den Halbausgabemodus abgesenkt werden/sein, und kann die Kraftstoffökonomie verbessert sein/werden.
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Ferner wird der Hydraulikdruck, welcher in/von der ersten Pumpenkammer 11 der Hydraulikpumpe OP erzeugt wird, durch die Hochdruckleitung 21 dem Hochdruckabschnitt HP zugeführt, und der Hydraulikdruck, welcher in der zweiten Pumpenkammer 12 erzeugt wird, wird zu der Eingangsseite der Hydraulikpumpe OP durch die Auslassleitung 51 hindurch zurückzirkuliert.
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Da der Hydraulikdruck, der in der ersten Pumpenkammer 11 erzeugt wird, dem Hochdruckabschnitt HP zugeführt wird, ein Teil des Hydraulikdrucks dem Niedrigdruckabschnitt LP zugeführt wird und der Hydraulikdruck, welcher in der zweiten Pumpenkammer 12 erzeugt wird, zu der Hydraulikpumpe OP zurückzirkuliert wird, im Halbausgabemodus, kann das Antriebsdrehmoment der hydraulischen Pumpe OP reduziert werden, kann die Kraftstoffökonomie verbessert werden und kann Kavitation der Hydraulikpumpe OP vermieden werden beim Drehen mit hoher Drehzahl.
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Da das Magnetventil zum Schließen und Öffnen der Auslassleitung in der Auslassleitung montiert ist, welche die zweite Ausgabeleitung und die zweite Eingangsleitung gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbindet, können der Vollausgabemodus, der Zweikreismodus und der Halbausgabemodus gemäß der Fahrbedingung erreicht/erzielt werden. Daher kann der Ölfluss optimal gesteuert werden.
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Da der Zweikreismodus und der Halbausgabemodus optimal gemäß dem Fahrzustand/der Fahrbedingung verwendet werden, können Antriebsverluste der Pumpe minimiert werden und kann die Kraftstoffökonomie verbessert werden.
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Zur Erleichterung in der Erklärung und akkuraten Definition der angehängten Ansprüche werden Ausdrücke wie „oberer“, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ dazu verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen solcher Merkmale wie in den Figuren dargestellt zu beschreiben.
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Die vorausgehende Beschreibung von spezifischen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde nur zum Zwecke der Illustration und Beschreibung gemacht. Sie ist nicht vorgesehen, um erschöpfend zu sein oder um die Erfindung auf exakt diese Ausführungsformen zu beschränken, und ersichtlich sind viele Modifikationen und Variationen möglich im Lichte der obigen Lehre. Der Umfang der Erfindung soll durch die Ansprüche und deren Äquivalente definiert sein.