DE102013114262A1 - Tankeinheit oder Tankattrappeneinheit, insbesondere für ein Motorrad, und Motorradrahmen - Google Patents

Tankeinheit oder Tankattrappeneinheit, insbesondere für ein Motorrad, und Motorradrahmen Download PDF

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DE102013114262A1
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Christian Michalsky
Klaus Penzkofer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit, insbesondere für ein Motorrad mit einem Verbrennungsmotor, wobei die Tankeinheit (10) wenigstens einen Kraftstofftank (11) mit einer Kraftstoffkammer (13) oder gegebenenfalls die Tankattrappeneinheit wenigstens eine Kraftstofftankattrappe umfasst. Erfindungsgemäß ist eine Kühleinheit (12) in die Tankeinheit (10) oder in die Tankattrappeneinheit integriert ausgebildet. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Motorradrahmen (50) umfassend einen Lenkkopf (51, 51'), mindestens einen unteren Rahmenzug (52), mindestens einen oberen Rahmenzug (53) und mindestens einen Verbindungssteg (54), wobei der mindestens eine untere Rahmenzug (52) und der mindestens eine obere Rahmenzug (53) mit dem Lenkkopf (51, 51') einerseits und mit dem mindestens einem Verbindungssteg (54) andererseits verbunden sind. Erfindungsgemäß sind der mindestens eine obere Rahmenzug (53) und der mindestens eine untere Rahmenzug (52) jeweils aus zwei Teilrahmenelementen (57, 57', 58, 59, 59', 60) gebildet, wobei die zwei Teilrahmenelemente (57, 57', 58, 59, 59', 60) jeweils über Verbindungselemente (61a, 61b) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tankeinheit oder eine Tankattrappeneinheit, insbesondere für ein Motorrad mit einem Verbrennungsmotor, wobei die Tankeinheit wenigstens einen Kraftstofftank mit einer Kraftstoffkammer oder gegebenenfalls die Tankattrappeneinheit wenigstens eine Kraftstofftankattrappe umfasst, gemäß Anspruch 1.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Motorradrahmen, welcher einen Lenkkopf, mindestens einen unteren Rahmenzug, mindestens einen oberen Rahmenzug und mindestens einen Verbindungssteg umfasst, wobei der mindestens eine untere Rahmenzug und der mindestens eine obere Rahmenzug mit dem Lenkkopf einerseits, und mit dem mindestens einen Verbindungssteg andererseit verbunden sind, gemäß Anspruch 12. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Motorrad mit einer erfindungsgemäßen Tankeinheit oder einer Tankattrappeneinheit und/oder einem erfindungsgemäßen Motorradrahmen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, den Motor eines Motorrads mit Hilfe von Kühlflüssigkeiten und entsprechenden Kühlvorrichtungen zu kühlen. Insbesondere sind in diesem Zusammenhang Wasserkühler bzw. Flüssigkeitskühler bekannt. In diesen Fällen wird ein Tank, insbesondere ein Kühlflüssigkeitstank, benötigt, um die für die Motorkühlung benötigte Kühlflüssigkeit zu bevorraten. Aufgrund des gegebenen Platzmangels bei Motorradaufbauten stellt es sich oftmals sehr schwierig dar, einen geeigneten Einbauort für einen derartigen Kühler und den zugehörigen Kühlflüssigkeitstank zu finden. Aufgrund festgelegter Emissionsgrenzwerte für Motorräder, wie z. B. der EURO 3-Norm, ist es von besonderer Wichtigkeit Motorräder standardmäßig mit entsprechenden Kühlvorrichtungen und Kühlflüssigkeitstanks auszustatten.
  • Aus dem Vorgenannten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders ergonomische und platzsparende Anordnung einer Kühleinheit mit einem derartigen Kühlflüssigkeitskühler bereitzustellen.
  • Des Weiteren ist es bekannt, dass Motorradfahrer den Aufbau ihres Motorrades, insbesondere die Rahmenanordnung des Motorrades, verändern. Beispielsweise kann es der Wunsch eines Motorradfahrers sein, einen sogenannten Oldstyle-Rahmen bzw. Dragstyle-Rahmen in einen Highneck-Rahmen, wie es z. B. bei sogenannten Choppern bekannt ist, umzuwandeln. Aus der WO 2005/100140 A1 ist beispielsweise ein Motorrad mit anpassbarer Sitzposition bekannt. Hierzu kann beispielsweise der Sitz höhenverstellbar ausgebildet sein, so dass die Fahrerposition von einer geduckten nach vorne gebeugten Position in eine aufrecht sitzende Position geändert werden kann. Allerdings kann mit Hilfe der Sitzanpassung nicht die Fahrzeuggeometrie zur Veränderung des ästhetischen Gesamtbildes verändert werden.
  • Aus dem Vorgenannten liegt der Erfindung die weitere Aufgabe zugrunde, einen Motorradrahmen anzugeben, welcher mit einfachen konstruktiven Mitteln, insbesondere im Bereich des Vorderrahmens, an Kundenwünsche hinsichtlich der Rahmengeometrie angepasst werden kann.
  • Die beschriebene Aufgabe hinsichtlich der Anordnung einer Kühleinheit mit einem Kühlflüssigkeitskühler wird durch eine Tankeinheit oder eine Tankattrappeneinheit gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Motorrad gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Die Tankeinheit ist insbesondere für einen Motor mit einem Verbrennungsmotor ausgebildet. Die Tankeinheit umfasst wenigstens einen Kraftstofftank mit einer Kraftstoffkammer. Gegebenenfalls umfasst die Tankattrappeneinheit wenigstens eine Kraftstofftankattrappe.
  • Erfindungsgemäß ist eine Kühlereinheit in die Tankeinheit oder in die Tankattrappeneinheit integriert ausgebildet.
  • Aufgrund der integralen Ausbildung der Kühlereinheit in der Tankeinheit liegt eine besonders platzsparende Anordnung der Kühlflüssigkeitskühlereinheit vor.
  • Die Tankeinheit, insbesondere der Krafstofftank, und die Kühlereinheit können auch als modulare und voneinander getrennte Bauteile ausgebildet sein. Dass die Kühlereinheit in die Tankeinheit integriert ausgebildet ist, umfasst auch die Ausbildungsform, welche nur den Anschein eines einzigen gemeinsamen Bauteils hinsichtlich Kühlereinheit und Kraftstofftank erweckt. In die Tankeinheit integriert ausgebildet betreffen demnach alle möglichen Ausbildungsformen einer in baulicher Nähe der Tankeinheit bzw. des Kraftstofftanks angeordneten Kühleinheit, wobei dem Benutzer eine ästhetische Formschöpfung zur Verfügung gestellt wird, welche vorzugsweise suggeriert, dass lediglich ein Gesamtbauteil vorliegt.
  • Die Kühlereinheit kann des Weiteren Kühlrippen aufweisen. Vorzugsweise sind die Kühlrippen auf der Seite bzw. der Fläche der Kühleinheit angeordnet, welche nach vorne in Richtung des Lenkkopfes, also in Fahrtrichtung, weist. Beispielsweise werden die Kühlrippen von einer Kühlflüssigkeit oder einem Kühlfluid durchströmt. Des Weiteren ist es möglich, dass der Kühlereinheit bzw. dem Gehäuse der Kühlereinheit Kühlrippen zugeordnet sind, wobei die Kühlrippen insbesondere außenseitig angebracht sind.
  • Aufgrund der Ausbildung bzw. Zuordnung von Kühlrippen an der Kühlereinheit kann ein besonders effektiver Kühlprozess mit Hilfe einer Flüssigkeits- bzw. Fluidkühlung zur Verfügung gestellt werden.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass die Kraftstoffkammer zumindest abschnittsweise flächig mit der Kühlereinheit verbunden ist. Demnach ist die Kühlereinheit in baulicher Nähe zum Kraftstofftank angeordnet und zwar derart, dass eine Verbindungsmöglichkeit der beiden Gehäuse bzw. des Gehäuses und der Kammer besteht. Vorzugsweise ist der Kraftstofftank im oberen Bereich der Tankeinheit angeordnet, wohingegen die Kühlereinheit im vorderen, unteren Bereich angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung deckt der Kraftstofftank die Kühlereinheit nach oben hin ab, so dass die nach oben weisende (im montierten Zustand der Tankeinheit) Gehäusefläche der Kühlereinheit vollständig von dem Kraftstofftank abgedeckt wird. Nach vorne bzw. in Fahrtrichtung können in diesem Zusammenhang die Kühlrippen der Kühleinheit weisen. Sofern die Kraftstoffkammer zumindest abschnittsweise flächig mit der Kühleinheit verbunden ist, sind die jeweiligen Gehäuse- bzw. Kammerabschnitte vorzugsweise komplementär zueinander ausgebildet. Sofern der Kraftstofftank beispielsweise in dem Verbindungsbereich eine konkave Wölbung aufweist, ist das Kühlereinheitgehäuse in diesem Bereich entsprechend konvex ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Kraftstoffkammer und das Gehäuse der Kühlereinheit mindestens abschnittsweise eine gemeinsame Fläche auf, wobei die gemeinsame Fläche eine Kraftstoffkammer von der Kühlereinheit trennt. In anderen Worten ist es möglich, dass lediglich eine Kammerfläche vorgesehen ist, um die Kammer des Kraftstofftanks von der Kühlereinheit abzutrennen. Bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung wird in besonders effektiver Weise der im Kraftstofftank befindliche Kraftstoff aufgrund des baulich benachbart befindlichen Kühlers gekühlt.
  • In dem Gehäuse der Kühlereinheit ist mindestens ein Kühler angeordnet. Vorzugsweise sind in dem Gehäuse der Kühlereinheit zwei Kühler, vorzugsweise symmetrisch zu einer in Längsrichtung der Kühlereinheit verlaufenden Ausnehmung, angeordnet. Bei den Kühlern handelt es sich um Flüssigkeits- bzw. Fluidkühler, welche mit einer Kühlflüssigkeit und/oder einem Kühlfluid gespeist werden. Zwei, vorzugsweise baugleichartige, Kühler sind demnach im Gehäuse der Kühlereinheit befindlich und bilden zusammen mit einem Ausgleichsgefäß bzw. einem Ausgleichsbehälter und Kühlschläuchen einen Kühlflüssigkeitskreislauf.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass die Tankeinheit mindestens einen Kühlluftkanal aufweist. Vorzugsweise ist der Kühlluftkanal im an einem Motorrad montierten Zustand der Tankeinheit, unterhalb des Kraftstofftanks ausgebildet. D. h. der Kühlluftkanal ist an der Unterseite der Tankeinheit ausgebildet. In anderen Worten kann der Kühlluftkanal beispielsweise aufgrund der Formgebung der Kraftstoffkammer bzw. der Tankeinheit im Zusammenhang mit der Montage der Tankeinheit am Motorradaufbau gebildet werden. Vorzugsweise verläuft der Kühlluftkanal im Wesentlichen längs zur Fahrtrichtung bzw. entlang der Längsachse eines mit einer erfindungsgemäßen Tankeinheit versehenen Motorrads.
  • Es ist des Weiteren möglich, dass der Kühlluftkanal mit dem Kraftstofftank in Verbindung steht. In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise möglich, dass der Kühlluftkanal aufgrund eines baulichen Abstands zwischen einer Kammerfläche des Kraftstofftanks und einer Gehäusefläche der Kühlereinheit gebildet ist. Des Weiteren ist es möglich, dass der Kühlluftkanal aufgrund einer Ausnehmung im unteren Bereich der Tankeinheit in Längsrichtung in Fahrtrichtung weisend gebildet wird. Demnach kann eine Tankeinheit oder eine Tankattrappeneinheit mit Abstand zu dem mindestens einen oberen Rahmenzug montiert werden, sodass aufgrund des Abstandes zwischen den beiden Bauteilen ein Kühlluftkanal gebildet wird.
  • Der Kühlluftkanal kann des Weiteren mindestens ein Gebläse aufweisen. Das Gebläse bzw. der Lüfter ist derart betreibbar, dass das Gebläse immer dann betätigt wird, wenn das Motorrad anhält bzw. steht oder lediglich mit einer eher geringen Geschwindigkeit fährt. In einem derartigen Fall kann mit Hilfe des Gebläses Fahrtwind bzw. Luft aus der Fahrtrichtung angesaugt werden, sodass die Luft durch die Kühleinheit geleitet und nach unten geblasen wird. Demnach kann der Auslass des Gebläses vorzugsweise auf einen unterhalb der Tankeinheit oder der Tankattrappeneinheit angeordneten Verbrennungsmotor, insbesondere auf dessen Zylinderkopf oder Zylinderköpfe gerichtet sein. Beispielsweise kann die Luft demnach nach unten in Richtung der Zylinderköpfe geleitet werden, sodass zumindest eine Teilkühlung der Zylinderköpfe erfolgt. In anderen Worten weist der Kühlluftkanal mindestens ein, die Kühlluftströmung unterstützendes, insbesondere bei längeren Stops eines mit der Tankeinheit ausgerüsteten Motorrads einschaltbares, Gebläse auf.
  • Es ist denkbar, dass der Kühlluftkanal in Form eines gebogenen Kanals vorliegt, welcher Luft in einem Bogen von vorne in Richtung der Zylinderköpfe leiten bzw. drücken kann. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei baulich voneinander getrennte Kühlluftkanäle vorgesehen. Diese sind beispielsweise spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und verlaufen beispielsweise jeweils von der Seite der Tankeinheit bzw. vom unteren, hinteren Bereich der Tankeinheit bogenförmig in Fahrtrichtung. Demnach können bei Ausbildung von mehreren Kühlluftkanälen auch mehrere Gebläse angeordnet sein. Vorzugsweise ist in jedem Kühlluftkanal mindestens ein Gebläse angeordnet.
  • Das Gebläse bzw. das Kühlluftgebläse kann den im Luftkanal geleiteten Kühlluftstrom entweder unterstützen und damit zusätzliche Kühlluft ziehen, oder beim Stand des Motorrades oder geringen Fahrtgeschwindigkeiten durch die Kühlluftrippen des Kühlwasserstanks Kühlluft drücken.
  • Zur Steuerung des mindestens einen Gebläses kann eine Gebläsesteuerung vorgesehen sein. Diese Gebläsesteuerung ist beispielsweise mit einer Geschwindigkeitsmesseinheit verbunden, derart, dass die Gebläsegeschwindigkeit bei zunehmender Fahrtgeschwindigkeit des Motorrades abnimmt bzw. gegen Null geht. Bei sinkenden Fahrtgeschwindigkeiten des Motorrads bzw. bei gegen Null gehenden Fahrtgeschwindigkeiten des Motorrades nimmt die Gebläsegeschwindigkeit hingegen zu.
  • Diese Gebläsesteuerung kann des Weiteren oder alternativ derart ausgebildet sein, dass die Steuerung mit einer Temperaturmesseinheit verbunden ist, derart, dass die Gebläsegeschwindigkeit bei zunehmenden Motortemperaturen oder Überschreitung eines Grenzwertes erhöht wird oder das Gebläse eingeschaltet wird. Bei sinkenden Motortemperaturen oder Unterschreitung eines Grenzwertes nimmt die Gebläsegeschwindigkeit hingegen ab oder das Gebläse wird abgeschaltet.
  • Des Weiteren kann die Tankeinheit, insbesondere der untere Bereich der Tankeinheit eine zu einem Rahmenelement eines Motorrades, insbesondere zu einem oberen Rahmenzug, komplementäre Geometrie bzw. Formgebung aufweisen.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Tankeinheit oder die Tankattrappeneinheit einen Ausgleichsbehälter auf, welcher zu Aufnahme von Kühlflüssigkeit und/oder Kühlfluid ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Ausgleichsbehälter in die Kraftstoffkammer integriert ausgebildet. In anderen Worten wird ein Kraftstofftank mit integriertem Kühlflüssigkeitstank und/oder Ausgleichsbehälter angegeben. Der Ausgleichsbehälter kann demnach integraler Bestandteil des Kraftstofftanks sein.
  • Der zur Aufnahme von Kühlflüssigkeit und/oder Kühlfluid vorgesehene Ausgleichsbehälter muss nicht zwingend in die Tankeinheit oder Tankattrappeneinheit integriert ausgebildet sein. Weitere Anordungsmöglichkeiten des Ausgleichsbehälters sind z. B. die Seitenverkleidungen des Motorrads oder der Bereich unter der Sitzbank. Der Ausgleichsbehälter steht mit einem Kühler in Verbindung. Beispielsweise erfolgt dies mittels einer Verbindungsleitung.
  • Außerdem ist es dem Motorradfahrer in der weitergebildeten Ausführungsform der Erfindung jederzeit möglich sowohl auf eine Kraftstofftanköffnung als auch auf eine Kühlflüssigkeitstanköffnung einfach zuzugreifen. Es ist nicht, wie aus dem Stand der Technik oftmals bekannt, notwendig, sich beim Einfüllen von Kühlflüssigkeit bzw. Kühlfluid in eine kniende Position begeben zu müssen, da die Einfüllöffnung des Ausgleichsbehälters im Bereich des Kraftstofftanks angeordnet ist.
  • Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Integration der Kühlereinheit die Integration in eine Tankattrappeneinheit betrifft. In einem derartigen Fall können das Kühlergehäuse und der bzw. die darin befindlichen) Kühler und/oder das/die Gebläse und/oder der Ausgleichsbehälter den vollständigen Raum der Tankattrappeneinheit ausfüllen. Die tatsächliche Kraftstoffkammer kann sich in diesem Fall beispielsweise in der Seitenverkleidung und/oder unter der Sitzbank und/oder in Teilen des Motorradrahmens befinden.
  • Des Weiteren kann das Gehäuse der Kühlereinheit abschnittsweise, insbesondere auf den nach unten zum Motor weisenden Abschnitten, eine Wärmeschutzschild aufweisen. Eine Isolierung kann des Weiteren auf der nach oben, zur Kraftstoffkammer weisenden Gehäusefläche vorgesehen sein, sodass der in der Krafstoffkammer befindliche Kraftstoff weder erwärmt noch gekühlt wird.
  • Zur Bildung eines Kühlkreislaufes weist der mindestens eine Kühler der Kühleinheit mindestens eine Kühlfluid-Zuleitung und mindestens eine Kühlfluid-Ableitung auf.
  • Gemäß einem nebengeordneten Aspekt beruht die Erfindung auf dem Gedanken, ein Motorrad mit einer zuvor beschriebenen Tankeinheit oder Tankattrappeneinheit anzugeben.
  • Die beschriebene Aufgabe hinsichtlich der anpassbaren Rahmengeometrie wird durch einen Motorradrahmen gemäß Anspruch 12 sowie durch ein Motorrad gemäß Anspruch 21 gelöst.
  • Demnach umfasst der Motorradrahmen einen Lenkkopf, mindestens einen unteren Rahmenzug, mindestens einen oberen Rahmenzug und mindestens einen Verbindungssteg, wobei der mindestens eine untere Rahmenzug und der mindestens eine obere Rahmenzug mit dem Lenkkopf verbunden sind, wobei des Weiteren sowohl der mindestens eine obere Rahmenzug als auch auch der mindestens eine untere Rahmenzug mit dem mindestens einen Verbindungssteg verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß sind der mindestens eine obere Rahmenzug und der mindestens eine untere Rahmenzug jeweils aus zwei Teilrahmenelementen gebildet, wobei die zwei Teilrahmenelemente jeweils über Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Demnach ist der obere Rahmenzug aus zwei Teilrahmenelementen gebildet. Außerdem sind beide unteren Rahmenzüge jeweils aus zwei Teilrahmenelementen gebildet. Sowohl die Teilrahmenelemente des oberen Rahmenzugs als auch die Teilrahmenelemente der beiden unteren Rahmenzüge sind jeweils über Verbindungselemente miteinander verbunden.
  • Demnach ist ein Teilrahmenelement, nämlich das vordere Teilrahmenelement des oberen Rahmenzugs mit dem Lenkkopf verbunden. Die Verbindung kann mit Hilfe einer Schweißnaht hergestellt werden. Außerdem ist das vordere Teilrahmenelement des mindestens einen unteren Rahmenzugs mit dem Lenkkopf verbunden. Auch in diesem Fall kann die Verbindung aufgrund einer Schweißnaht erfolgen. Des Weiteren ist es denkbar, den Lenkkopf, das vordere Teilrahmenelement des oberen Rahmenzugs sowie das vordere Teilrahmenelement des mindestens einen unteren Rahmenzugs einstückig bzw. monolithisch auszubilden.
  • Das hintere Teilrahmenelement des oberen Rahmenzugs, also das vom Lenkkopf wegweisende Teilrahmenelement des Rahmenzugs, ist mit dem mindestens einen Verbindungssteg verbunden. Des Weiteren ist das hintere Teilrahmenelement des unteren Rahmenzugs mit dem mindestens einen Verbindungssteg verbunden. In anderen Worten ist jeweils das vom Lenkkopf wegweisende Teilrahmenelement des unteren Rahmenzugs mit dem Verbindungssteg verbunden. Auch in diesem Fall ist die Verbindung der jeweiligen Teilrahmenelemente mit dem Verbindungssteg mit Hilfe von Schweißnähten möglich. Auch eine einstückige bzw. monolithische Ausbildung des Verbindungselementes mit den jeweils hinteren Teilrahmenelementen des oberen Rahmenzugs und des unteren Rahmenzugs ist denkbar.
  • Aufgrund der Bildung des oberen Rahmenzugs aus zwei Teilrahmenelementen und der ebenfalls zweiteiligen Ausbildung des unteren Rahmenzugs im Zusammenspiel mit der Verbindung der Teilrahmenelemente mit dem Lenkkopf bzw. dem Verbindungssteg weist der erfindungsgemäße Motorradrahmen einen Vorderrahmen und einen Hinterrahmen auf. Der Hinterrahmen wird durch die hinteren Teilrahmenelemente der Rahmenzüge sowie durch den Verbindungssteg gebildet. Der Vorderrahmen wird durch den Lenkkopf und den damit verbundenen vorderen Teilrahmenelementen der Rahmenzüge gebildet.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, für einen baulich gleich bleibenden Hinterrahmen verschiedene Vorderrahmen zu konstruieren bzw. zur Verfügung zu stellen, so dass aufgrund des Wechsels eines Vorderrahmens an einem gleichbleibenden Hinterrahmen eine neue Motorradrahmenform gebildet wird. Demnach werden verschiedene Vorderrahmen mit unterschiedlich geometrisch ausgebildeten vorderen Teilrahmenelementen zur Verfügung gestellt. Die vorderen Teilrahmenelemente der unterschiedlichen Vorderrahmen können sich beispielsweise hinsichtlich der Länge und/oder des Biegunggrades und/oder der Form unterscheiden.
  • Bei dem mindestens einen Verbindungssteg kann es sich um ein Einzelbauteil handeln. In anderen Worten kann es sich bei dem Verbindungssteg um ein separates Bauteil handeln. Ebenso kann der mindestens eine Verbindungssteg ein Teilstück des mindestens einen oberen und/oder des mindestens einen unteren Rahmenzugs sein. Der mindestens eine Verbindungssteg kann in anderen Worten als ein Bauteil des mindestens einen oberen und/oder des mindestens einen unteren Rahmenzugs ausgebildet sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der erfindungsgemäße Motorradrahmen zwei untere Rahmenzüge und/oder zwei obere Rahmenzüge und/oder zwei Verbindungsstege aufweisen kann. Bei der Ausbildung von zwei unteren Rahmenzügen und/oder zwei oberen Rahmenzügen und/oder zwei Verbindungsstege ist eine symmetrisch zueinander verlaufende Ausbildung der unteren Rahmenzüge und/oder der oberen Rahmenzüge und/oder der Verbindungselemente vorteilhaft.
  • Der mindestens eine untere Rahmenzug und/oder der mindestens eine obere Rahmenzug und/oder der mindestens eine Verbindungssteg können mindestens abschnittsweise als Rahmenrohr ausgebildet sein. Bei der Ausbildung von Rahmenrohren handelt es sich um eine klassische Ausbildung von Rahmenelementen und Rahmensegmenten von Motorradrahmen. Des Weiteren ist eine Ausbildung der Rahmenzüge und/oder des Verbindungssteges als Rahmenvielkantrohr und/oder als Gussteil und/oder als Pressteil und/oder als Gesenkschmiedeteil denkbar.
  • Ein Verbindungselement, welches am oberen Rahmenzug vorgesehen ist bzw. am oberen Rahmenzug angeordnet ist, kann im vorderen, zum Lenkkopf weisenden Drittel, insbesondere im vorderen, zum Lenkkopf weisenden Viertel, der Gesamtlänge des oberen Rahmenzugs angeordnet sein.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass ein dem oberen Rahmenzug zugeordnete Verbindungselement am oberen Rahmenzug im hinteren, zu dem Verbindungssteg weisenden Drittel, insbesondere im hinteren, zu dem Verbindungssteg weisenden Viertel, insbesondere im hinteren, zu dem Verbindungssteg weisenden Fünftel, der Gesamtlänge des oberen Rahmenzugs angeordnet ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Positionsangabe des Verbindungselements am oberen Rahmenzug auf die gesamte Länge des oberen Rahmenzugs bezieht, also auf die von beiden Teilrahmenelementen des oberen Rahmenzugs gebildete Länge.
  • Hinsichtlich des unteren Rahmenzugs kann mindestens ein Verbindungselement im vorderen, zum Lenkkopf weisenden Drittel, insbesondere im vorderen, zum Lenkkopf weisenden Viertel, der Gesamtlänge des unteren Rahmenzugs angeordnet sein. Auch in diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass sich die Positionsangabe des Verbindungselementes auf die Gesamtlänge des unteren Rahmenzugs, also auf die durch zwei Teilrahmenelemente gebildete Länge bezieht.
  • Vorzugsweise weist der untere Rahmenzug einen gebogenen Abschnitt auf, welcher mindestens einen unteren Rahmenzug mit zwei Teilrahmenabschnitten bildet. In anderen Worten bildet der gebogene Abschnitt des Rahmenzugs einen Rahmenzug mit zwei Teilrahmenabschnitten aus.
  • Die Teilrahmenabschnitte des unteren Rahmenzugs können in einem Winkel von 45°–60°, insbesondere in einem Winkel von 45°–50°, zueinander angeordnet sein. Die hier beschriebenen Teilrahmenabschnitte des Rahmenzugs stimmen vorzugsweise nicht mit den Teilrahmenelementen des Rahmenzugs überein. Die Teilrahmenabschnitte beschreiben lediglich die beiden Abschnitte eines Rahmenzugs, welche in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
  • Ein Verbindungselement kann an dem unteren Rahmenzug nach dem gebogenen Abschnitt an dem hinteren, zu dem Verbindungssteg weisenden Teilrahmenabschnitt des unteren Rahmenzugs angeordnet sein.
  • Die beschriebenen Verbindungselemente, also sowohl die Verbindungselmente des oberen Rahmenzugs als auch die Verbindungselemente des unteren Rahmenzugs, können als Schraubverbindungen und/oder als Flanschverbindungen und/oder als Flansch-Schraubverbindung und/oder Schraubsteckverbindung ausgebildet sein. Des Weiteren kann ein erfindungsgemäßes Motorrad mehrere Verbindungselemente aufweisen, welche jweils unterschiedlich ausgebildet sind.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird des Weiteren durch ein Motorrad mit einem zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Motorradrahmen gelöst.
  • Gemäß einem nebengeordneten Aspekt beruht die Erfindung auf dem Gedanken, ein Motorrad mit einem erfindungsgemäßen Motorradrahmen und einer erfindungsgemäßen Tankeinheit anzugeben.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1a: eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tankeinheit oder Tankattrappeneinheit in perspektivischer Ansicht;
  • 1b: eine schematische Längs-Schnittdarstellung der Ausführungsform gemäß 1a entsprechenden Ausführungsform;
  • 2: eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motorradrahmens;
  • 3: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motorradrahmens;
  • 4: eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motorradrahmens;
  • 5: eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motorradrahmens; und
  • 6: eine Ausführungsform eines Verbindungselements.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1a zeigt eine Ausführungsform hinsichtlich der erfindungsgemäßen Tankeinheit 10. Diese Tankeinheit 10 ist insbesondere für ein Motorrad mit einem Verbrennungsmotor ausgebildet. Die Tankeinheit 10 weist einen Kraftstofftank 11 und eine Kühlereinheit 12 auf. Der Kraftstofftank 11 weist eine Kraftstoffkammer 13 auf, wohingegen die Kühlereinheit 12 ein Gehäuse 14 aufweist. Die Kammer 13 sowie das Gehäuse 14 begrenzen bzw. umschließen jeweils einen Innenraum, sodass ein Behälter zur Aufnahme von Kraftstoff bzw. zur Aufnahme von Bauteilen einer Kühlereinheit gebildet wird. Die Kraftstoffkammer 13 ist zur Aufnahme von Kraftstoff ausgebildet, wohingegen das Gehäuse 14 zur Aufnahme von Flüssigkeits- bzw. Fluidkühlern 15 ausgebildet ist.
  • Die Kühlereinheit 12 ist in die Tankeinheit 10 integriert ausgebildet. In anderen Worten ist die Tankeinheit 10 mit integrierter Kühlereinheit 12 abgebildet. Die Kühlereinheit 12 ist ein integraler Bestandteil der Tankeinheit 10.
  • Demnach ist die Kühlereinheit 12 in baulicher Nähe zum Kraftstofftank 11 angeordnet und bildet demnach zusammen mit dem Kraftstofftank 11 die Tankeinheit 10. Der Kraftstofftank 11 überdeckt die Kühlereinheit 12 nach oben hin. Die Richtungsangabe nach oben bezieht sich auf den eingebauten bzw. an ein Motorrad montierten Zustand der Tankeinheit 10.
  • Die Kühlereinheit 12 weist im vorliegenden Beispiel Kühlrippen 17 auf, die im dargestellten Beispiel nach vorne, d. h. in Fahrtrichtung bzw. in Richtung des Lenkkopfs des Motorradrahmens weisen. Die Kraftstoffkammer 13 ist zumindest abschnittsweise flächig mit dem Kühlergehäuse 14 verbunden. Dies ist im vorderen Abschnitt des Kraftstofftanks 11 der Fall. Die untere Oberfläche der Kraftstoffkammer 13 ist in diesem Fall abschnittsweise flächig mit der oberen Seite der des Kühlergehäuses 14 verbunden. Die Abschnitte der Gehäuse- bzw. Kammerflächen weisen in diesem Bereich zueinander komplementäre Formen auf, so dass eine gute flächige Verbindung möglich ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Kraftstoffkammer 13 und das Gehäuse 14 der Kühlereinheit 12 mindestens abschnittsweise eine gemeinsame Fläche aufweisen, wobei diese gemeinsame Fläche in diesem Fall die Kraftstoffkammer 13 von dem Gehäuse 14 trennt.
  • Die Tankeinheit 10 weist des Weiteren einen Kühlluftkanal 18 auf. Dieser ist unterhalb des Kraftstofftanks 11 ausgebildet. Der Kühlluftkanal 18 wird in anderen Worten aufgrund der Montage der Tankeinheit 10 auf dem Motorrad gebildet, da die Tankeinheit 10 in diesem Bereich eine Ausnehmung aufweist, welche in Verbindung mit einer weiteren Oberfläche des Motorrades einen Kühlluftkanal 18 bildet.
  • Ein Zugang zum Kühlluftkanal 18 ist hinter einer seitlichen Verblendung an der Tankeinheit 10 ausgebildet. Im Wesentlichen verläuft der Kühlluftkanal längs zur Fahrtrichtung bzw. zur Längsachse des Motorrads. Des Weiteren weist der Kühlluftkanal 18 eine Krümmung bzw. Biegung auf, so dass Kühlluft vorne angesaugt werden kann und durch die Kühlrippen 17 gedrückt bzw. gepresst werden kann und anschließend nach unten in Richtung der Zylinderköpfe geleitet werden kann. Demnach kommt es neben der Flüssigkeitskühlung zu einem weiteren Kühleffekt, welcher zumindest für eine Teilkühlung der nicht dargestellten Zylinderköpfe sorgt. Mit Hilfe der Pfeile wird der Kühlluftstrom dargestellt. Die Tankeinheit 10 weist beispielsweise zwei symmetrisch zueinander ausgebildete Kühlluftkanäle 18 auf, wobei in 1a lediglich ein Kühlluftkanal 18 bzw. des darin angeordneten Gebläses 21 sichtbar ist.
  • Der Kühlluftkanal 18 steht in Verbindung mit der Kühlereinheit 12. In anderen Worten wird der Kühlluftkanal 18 durch eine Gehäusefläche 19 der Kühlereinheit 12 sowie durch eine Kammerfläche 20 des Kraftstofftanks 11 gebildet. Beide Flächen 19 und 20 sind seitliche Kammer- bzw. Gehäuseflächen und weisen eine Krümmung nach oben hin auf.
  • Der Kühlluftkanal 18 weist ein Gebläse 21 auf. Dieses Gebläse 21 ist beispielsweise immer dann wirksam, wenn das Motorrad angehalten wird bzw. steht oder lediglich mit einer geringen Geschwindigkeit fährt. Das Gebläse 21 kann den Kühlluftstrom im Kühlluftkanal 18 entweder unterstützten und damit zusätzlich Kühlluft ansaugen oder beim Stand Kühlluft durch die Kühlrippen 17 der Kühlereinheit 12 drücken bzw. saugen.
  • Die Tankeinheit 10, insbesondere die Kühlereinheit 12, weist eine zu einem nicht dargestellten Motorradrahmen komplementäre Ausnehmung 22 auf, so dass die Tankeinheit 10 besonders platzsparend und ergonomisch am Motorradrahmen befestigt werden kann. Gleichzeitig kann mit Hilfe der Ausnehmung 22 zumindest ein Teilabschnitt des Kühlluftkanals 18 gebildet werden.
  • 1a zeigt des Weiteren zwei Tankdeckel 23 und 24, welche an der Kraftstoffkammer 13 angeordnet sind. Die beiden Tankdeckel 23 und 24 decken beispielsweise Einfüllöffnungen bzw. Tanköffnungen der Kraftstoffkammer 13 ab. In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung ist es denkbar, dass ein Tankdeckel 23 eine Kraftstoffeinfüllöffnung abdeckt und der weitere Tankdeckel 24 die Kühlflüssigkeitseinfüllöffnung abdeckt. In diesem Fall würde ein Einlaufstutzen des Ausgleichsbehälters 16 in die Kraftstoffkammer 13 integriert ausgebildet sein.
  • In der 1b wird in einer schematischen Schnittdarstellung in Längsrichtung die erfindungsgemäße Tankeinheit 10 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass der Ausgleichsbehälters 16 in die Kraftstoffkammer 13 integriert ausgebildet ist.
  • Der Ausgleichbehälter 16 dient zur Befüllung und dem Ausgleich von Kühlflüssigkeiten in dem Kühlkreislauf. Daher ist ist der Ausgleichsbehälter 16 sowohl mit einem Tankdeckel 24, als auch mit einer Verbindungsleitung 25 versehen. Der Ausgleichsbehälter 16 weist gemäß 1b eine zylindrische Form auf und fasst mindestens 0,15 l Kühlflüssigkeit bzw. Kühlfluid. Es sind jedoch auch andere Formen und Anordnungen bzgl. des Ausgleichsbehälters 16 denkbar.
  • Die Verbindungsleitung 25 führt zu dem, innerhalb des Gehäuses 14 der Kühleinheit 12 vorgesehenen Kühler 15. Gemäß Schnittdarstellung in Längsrichtung ist lediglich nur ein Kühler 15 zu erkennen. Die Kühleinheit 12 weist vorzugsweise allerding zwei, symmetrisch zur Schnittebene angeordnete, Kühler 15 auf.
  • In 1b ist des Weiteren dargestellt, dass die Kraftstoffkammer 13 und die Kühlerereinheit 12 abschnittsweise eine gemeinsame Fläche 26 aufweisen, wobei die gemeinsame Fläche 26 die Kraftstoffkammer 13 von der Kühlereinheit 12 trennt. Wie bereits erwähnt können der Krafstofftank 11 und die Kühlereinheit 12 auch als modulare und voneinander getrennte Bauteile ausgebildet sein. Dass die Kühlereinheit 12 in die Tankeinheit 10 integriert ausgebildet ist, umfasst auch die Ausbildungsform, welche nur den Anschein eines einzigen gemeinsamen Bauteils hinsichtlich Kühlereinheit 12 und Kraftstofftank 11 erweckt. In die Tankeinheit 10 integriert ausgebildet betrifft demnach alle möglichen Ausbildungsformen einer in baulicher Nähe der Tankeinheit 10 bzw. des Kraftstofftanks 11 angeordneten Kühleinheit 12, wobei dem Benutzer eine ästhetische Formschöpfung zur Verfügung gestellt wird.
  • Zur Bildung eines Kühlkreislaufes sind am Kühler 15 sowohl eine Kühlfluid-Zuleitung 25' als auch eine Kühlfluid-Ableitung 25'' dargestellt.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle im Zusammenhang mit den 1a und 1b beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination insbesondere die in den Figuren dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • In 2 ist eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Motorradrahmens 50 dargestellt. Der Motorradrahmen 50 umfasst einen Lenkkopf 51 sowie zwei symmetrisch zueinander verlaufende unter Rahmenzüge 52, wobei die 2 lediglich einen der beiden unteren Rahmenzüge 52 darstellt. Des Weiteren umfasst der Motorradrahmen 50 mindestens einen oberen Rahmenzug 53. Es ist auch denkbar, dass zwei obere Rahmenzüge 53 vorgesehen sind. Des Weiteren ist es möglich, dass lediglich ein unterer Rahmenzug 52 ausgebildet ist. Des Weiteren sind zwei Verbindungsstege 54 im Motorradrahmen 50 ausgebildet, wobei die Darstellung gemäß 2 lediglich einen Verbindungssteg 54 darstellt. Diesbezüglich ist es ebenfalls denkbar, dass beispielsweise bei Ausbildung lediglich eines unteren Rahmenzugs 52 auch lediglich ein Verbindungssteg 54 vorgesehen ist. Der weitere Verbindungssteg 54 ist symmetrisch zur Längsachse des Motorradrahmens 50 ausgebildet. Auch die beiden unteren Rahmenzüge 52 sind symmetrisch zueinander ausgebildet bzw. verlaufen symmetrisch zueinander, wobei die Symmetrieachse bzw. Symmetriefläche von der Längsachse des Motorradrahmens 50 gebildet wird.
  • Der dargestellte untere Rahmenzug 52 ist mit dem Lenkkopf 51 verbunden. Die Verbindung mit dem Lenkkopf 51 erfolgt am oberen Abschnitt bzw. oberen Ende des unteren Rahmenzugs 52. Auch der obere Rahmenzug 53 ist mit dem Lenkkopf 51 verbunden, wobei die Verbindung mit dem Lenkkopf 51 am vorderen Abschnitt bzw. vorderen Ende des oberen Rahmenzugs 53 erfolgt. Die Verbindung kann beispielsweise mittels Schweißverfahren hergestellt werden, so dass der Lenkkopf 51 mit den unteren Rahmenzügen 52 und dem oberen Rahmenzug 53 mittels Schweißnähten verbunden ist.
  • Der obere Rahmenzug 53 ist des Weiteren mit beiden Verbindungsstegen 54 verbunden. Dargestellt ist lediglich eine Verbindung des oberen Rahmenzugs 53 mit einem Verbindungssteg 54. Jeweils einer der beiden unteren Rahmenzüge 52 ist mit einem der beiden Verbindungsstege 54 verbunden. Die Verbindungen im Zusammenhang mit den Verbindungsstegen 54 können ebenfalls mittels Schweißverfahren erfolgen, so dass der obere Rahmenzug 53 sowie die beiden unteren Rahmenzüge 52 mit den Verbindungsstegen 54 mittels Schweißnähten verbunden sind. In 2 ist des Weiteren die Radaufhängung 55 für das Hinterrad eines Motorrades dargestellt. Die Radaufhängung 55 ist mit Hilfe weiterer Streben 56 mit den beiden Verbindungsstegen 54 verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist der obere Rahmenzug 53 aus zwei Teilrahmenelementen gebildet. Dabei handelt es sich um das vordere Teilrahmenelement 57 und das hintere Teilrahmenelement 58. Auch die beiden unteren Rahmenzüge 52 sind jeweils aus zwei Teilrahmenelementen gebildet. Dabei handelt es sich um das vordere Teilrahmenelement 59 sowie das hintere Teilrahmenelement 60. Die jeweils zueinander gehörenden Teilrahmenelemente sind jeweils über Verbindungselemente 61a und 61b miteinander verbunden. Dementsprechend ist das vordere Teilrahmenelement 57 mit dem hinteren Teilrahmenelement 58 des oberen Rahmenzugs 53 über ein Verbindungselement 61a verbunden, so dass der obere Rahmenzug 53 gebildet wird.
  • Das vordere Teilrahmenelement 59 des unteren Rahmenzugs 52 ist mit dem hinteren Teilrahmenelement 60 des unteren Rahmenzugs 52 ebenfalls mit Hilfe eines Verbindungselements 61b verbunden.
  • Der Motorradrahmen 50 weist in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß 2 einen Vorderrahmen 62 sowie einen Hinterrahmen 63 auf. Der Vorderrahmen 62 umfasst den Lenkkopf 51, das vordere Teilrahmenelement 57 des oberen Rahmenzugs 53 sowie die beiden vorderen Teilrahmenelemente 59 der unteren Rahmenzüge 52. Der Hinterrahmen 63 ist aus den beiden Verbindungsstegen 54, dem hinteren Teilrahmenelement 58 des oberen Rahmenzugs 53 sowie den beiden hinteren Teilrahmenelementen 60 der unteren Rahmenzüge 52 gebildet. Dem Hinterrahmen 63 sind des Weiteren die Radaufhängung 55 und die zusätzlichen Streben 56 zugeordnet. Der Vorderrahmen 62 kann demnach mit Hilfe der dargestellten Verbindungselemente 61a und 61b vom Hinterrahmen 63 gelöst werden.
  • Anstelle des Vorderrahmens 62 der 2 kann der Hinterrahmen 63 mit einem Vorderrahmen 62' gemäß 3 verbunden werden.
  • In 3 wird eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Motorradrahmens 50 dargestellt. Der Hinterrahmen 63 der Ausführungsform gemäß 3 entspricht dem Hinterrahmen 63 gemäß 2. Lediglich der Vorderrahmen 62' unterscheidet sich von dem Vorderrahmen 62 der 2.
  • Das vordere Teilrahmenelement 57' des oberen Rahmenzugs 53 weist eine Biegung auf. Die vorderen Teilrahmenelemente 59' der unteren Rahmenzüge 52 sind hingegen im Vergleich zu den vorderen Teilrahmenelementen 59 aus 2 länger ausgebildet. Aufgrund der unterschiedlich gewählten Längen der vorderen Teilrahmenelemente der unteren Rahmenzüge 52 (betrifft 59 und 59') sowie der zusätzlichen Biegung hinsichtlich des vorderen Teilrahmenelements 57' des oberen Rahmenzugs 53 wird ein andersartiger Vorderrahmen 62' gebildet.
  • Der Lenkkopf 51' des Vorderrahmens 62' bildet in Relation zum Boden bzw. Fahrbelag einen Winkel β, welcher im Vergleich zum Winkel α der 2 kleiner und somit flacher ist.
  • Das Verbindungselement 61a gemäß den Ausführungsformen in 2 und 3 ist am oberen Rahmenzug 53 im vorderen, zum Lenkkopf 51 weisenden Drittel der Gesamtlänge des oberen Rahmenzugs 53 angeordnet.
  • Die Verbindungselemente 61b an den beiden unteren Rahmenzügen 52 sind jeweils im vorderen, zum Lenkkopf 51 weisenden Drittel, insbesondere im vorderen, zum Lenkkopf 51 weisenden Viertel, der jeweiligen Gesamtlänge der unteren Rahmenzüge 52 angeordnet. Die Verbindungselemente 61b sind vorzugsweise an den beiden unteren Rahmenzügen 52 an übereinstimmenden Positionen ausgebildet, d. h. symmetrisch zueinander angeordnet. Die Verbindungselemente 61a und 61b können als Schraubverbindungen und/oder Flanschverbindungen und/oder Schraubsteckverbindungen ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Verbindungselemente 61a und 61b gleichartig ausgebildet.
  • Bei den in den 2 und 3 dargestellten Motorradrahmen 50 handelt es sich um so genannte Schwingrahmen. Das Prinzip der austauschbaren Vorderrahmen 62, 62' kann auch auf Starrahmen angewendet werden.
  • In 2 ist ein alternativer Lenkkopf in gestrichelter Darstellung abgebildet. Dies verdeutlicht, dass verschiedenste Vorderrahmen 62 mit unterschiedlichen Lenkkopfhöhen an einen Hinterrahmen 63 montiert werden können, sodass ein Wechselrahmen zur Verfügung gestellt wird. Die Höhe h1 betrifft die Höhe bzw. den Abstand zwischen der oberen Kante des in durchgehenden Linien dargestellten Lenkkopfs 51 und der unteren Kante des unteren Rahmenzugs 52. Die Höhe h1 weist einen größeren Wert als die Höhe h0 auf, wobei die Höhe h0 im Zusammenhang mit der oberen Kante des in gestrichelten bzw. unterbrochenen Linien dargestellten Lenkkopfes steht. Augrund der unterschiedlichen Höhen h1 und h0 werden verschiedene Rahmenhöhen gebildet, welche den Stil eines Motorradrahmens bestimmen.
  • Die Höhe h2 des in 3 dargestellten Motorradrahmens weist einen größeren Wert als die Höhe h1 des in 2 dargestellten Motorradrahmens auf. Die verschiedenen Höhen des Wechselrahmens rufen wiederum verschiedene Motorradrahmenstile hervor.
  • In 4 wird ebenfalls ein Vorderrahmen 62 und ein Hinterrahmen 63 im Zusammenhang mit dem Motorradrahmen 50 ausgebildet.
  • Der dargestellte Motorradrahmen 50 umfasst einen Lenkkopf 51 sowie zwei symmetrisch zueinander verlaufende unter Rahmenzüge 52, wobei die 4 lediglich einen der beiden unteren Rahmenzüge 52 darstellt. Des Weiteren umfasst der Motorradrahmen 50 mindestens einen oberen Rahmenzug 53. Es ist auch denkbar, dass zwei obere Rahmenzüge 53 vorgesehen sind. Des Weiteren sind zwei Verbindungsstege 54 im Motorradrahmen 50 ausgebildet, wobei die Darstellung gemäß 4 lediglich einen Verbindungssteg 54 darstellt. Der weitere Verbindungssteg 54 ist symmetrisch zur Längsachse des Motorradrahmens 50 ausgebildet. Auch die beiden unteren Rahmenzüge 52 sind symmetrisch zueinander ausgebildet bzw. verlaufen symmetrisch zueinander.
  • Die Symmetrieachse bzw. Symmetriefläche wird von der Längsachse des Motorradrahmens 50 gebildet. Der dargestellte untere Rahmenzug 52 ist mit dem Lenkkopf 51 verbunden. Die Verbindung mit dem Lenkkopf 51 erfolgt am oberen Abschnitt bzw. oberen Ende des unteren Rahmenzugs 52. Auch der obere Rahmenzug 53 ist mit dem Lenkkopf 51 verbunden, wobei die Verbindung mit dem Lenkkopf 51 am vorderen Abschnitt bzw. vorderen Ende des oberen Rahmenzugs 53 erfolgt. Die Verbindung kann beispielsweise mit Hilfe eines Schweißverfahrens hergestellt werden, so dass der Lenkkopf 51 mit den unteren Rahmenzügen 52 und dem oberen Rahmenzug 53 mittels Schweißnähten verbunden ist.
  • Der obere Rahmenzug 53 ist des Weiteren mit beiden Verbindungsstegen 54 verbunden. Dargestellt ist lediglich eine Verbindung des oberen Rahmenzugs 53 mit einem Verbindungssteg 54. Jeweils einer der beiden unteren Rahmenzüge 52 ist mit einem der beiden Verbindungsstege 54 verbunden. Die Verbindungen im Zusammenhang mit den Verbindungsstegen 54 können ebenfalls mit Hilfe eines Schweißverfahrens erfolgen, so dass der obere Rahmenzug 53 sowie die beiden unteren Rahmenzüge 52 mit den Verbindungsstegen 54 mittels Schweißnähten verbunden sind. Des Weiteren ist die Radaufhängung 55 für das Hinterrad eines Motorrades dargestellt. Die Radaufhängung 55 ist mit Hilfe weiterer Streben 56 mit den beiden Verbindungsstegen 54 verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist der obere Rahmenzug 53 aus zwei Teilrahmenelementen gebildet. Dabei handelt es sich um das vordere Teilrahmenelement 57 und das hintere Teilrahmenelement 58. Auch die beiden unteren Rahmenzüge 52 sind jeweils aus zwei Teilrahmenelementen gebildet. Dabei handelt es sich um das vordere Teilrahmenelement 59 sowie das hintere Teilrahmenelement 60. Die jeweils zueinander gehörenden Teilrahmenelemente sind jeweils über Verbindungselemente 61a und 61b miteinander verbunden. Dementsprechend ist das vordere Teilrahmenelement 57 mit dem hinteren Teilrahmenelement 58 des oberen Rahmenzugs 53 über ein Verbindungselement 61a verbunden, so dass der obere Rahmenzug 53 gebildet wird.
  • Das vordere Teilrahmenelement 59 des unteren Rahmenzugs 52 ist mit dem hinteren Teilrahmenelement 60 des unteren Rahmenzugs 52 ebenfalls mit Hilfe eines Verbindungselements 61b verbunden.
  • Der Motorradrahmen 50 weist in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß 4 einen Vorderrahmen 62 sowie einen Hinterrahmen 63 auf. Der Vorderrahmen 62 umfasst den Lenkkopf 51, das vordere Teilrahmenelement 57 des oberen Rahmenzugs 53 sowie die beiden vorderen Teilrahmenelemente 59 der unteren Rahmenzüge 52. Der Hinterrahmen 63 ist aus den beiden Verbindungsstegen 54, dem hinteren Teilrahmenelement 58 des oberen Rahmenzugs 53 sowie den beiden hinteren Teilrahmenelementen 60 der unteren Rahmenzüge 52 gebildet. Dem Hinterrahmen 63 sind des Weiteren die Radaufhängung 55 und die zusätzlichen Streben 56 zugeordnet. Der Vorderrahmen 62 kann demnach mit Hilfe der dargestellten Verbindungselemente 61a und 61b vom Hinterrahmen 63 gelöst werden.
  • Gemäß der in 4 dargestellten Ausführungsformen bezüglich eines erfindungsgemäßen Motorradrahmens 50, weisen die beiden unteren Rahmenzüge 52 jeweils einen gebogenen Abschnitt 64 auf, welcher untere Rahmenzüge 52 mit jeweils zwei Teilrahmenabschnitten bilden. Bei den Teilrahmenabschnitten handelt es sich um den vorderen Teilrahmenabschnitt 65, welcher in Fahrtrichtung vor dem gebogenen Abschnitt 64 ausgebildet ist. Des Weiteren wird der hintere Teilrahmenabschnitt 66 gebildet, welcher in Relation zur Fahrtrichtung bzw. zum Lenkkopf 51 hinter dem gebogenen Abschnitt 64 beginnt. Die vorderen und hinteren Teilrahmenabschnitte 65 und 66 stimmen hierbei nicht mit dem vorderen Teilrahmenelement 59 und dem hinteren Teilrahmenelement 60 der unteren Rahmenzüge 52 überein. Die Teilrahmenabschnitte, nämlich die vorderen Teilrahmenabschnitte 65 und die hintere Teilrahmenabschnitte 66 sind in einem Winkel von 45°–60°, insbesondere in einem Winkel von 45°–50°, zueinander angeordnet.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass auch in den Ausführungsformen gemäß 2 und 3 entsprechende gebogene Abschnitte 64 und vordere und hintere Teilrahmenabschnitte 65 und 66 ausgebildet sind.
  • Das Verbindungselement 61a am oberen Rahmenzug 53 ist gemäß 4 im hinteren, zu den Verbindungsstegen 54 weisenden Drittel, im hinteren, zu den Verbindungsstegen weisenden Viertel, insbesondere im hinteren, zu den Verbindungsstegen 54 weisenden Fünftel, der Gesamtlänge des oberen Rahmenzugs 53 angeordnet. Die Verbindungselemente 61b sind gemäß den Ausführungsformen in den 4 und 5 an den beiden unteren Rahmenzügen 52 jeweils nach dem gebogenen Abschnitt 64 an den hinteren, zu den Verbindungsstegen 54 weisenden Teilrahmenabschnitten 66 angeordnet. Dementsprechend unterscheiden sich die Anordnung der Verbindungselemente 61a und 61b gemäß den Ausführungsformen in den 4 und 5 von den entsprechenden Anordnungen, wie sie in den 2 und 3 dargestellt sind.
  • Der Vorderrahmen 62' in 5 unterscheidet sich von dem Vorderrahmen 62 in 4. Der Hinterrahmen 63 des Motorradrahmens 50 in 5 entspricht dem Hinterrahmen 63 in 4.
  • Das vordere Teilrahmenelement 57 des oberen Rahmenzugs 53 ist im Vergleich zum vorderen Teilrahmenelement 57' in 5 flacher ausgebildet und weist keine derart signifikante Krümmung bzw. Biegung wie in 5 auf. Das vordere Teilrahmenelement 59 des bzw. der unteren Rahmenzüge 52 weist hingegen eine geringere Länge als das vordere Teilrahmenelement 59' in 5 auf. Der Winkel β, welcher vom Lenkkopf 51' bzw. Lenkkopfachse in Relation zum Boden gebildet wird, gemäß Ausführungsform in 5 ist kleiner und somit flacher als der entsprechende Winkel α in der Ausführungsform gemäß 4.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass mit Hilfe des erfindungsgemäßen Motorradrahmens 50 Systeme von Wechselrahmen zur Verfügung gestellt werden, da sich die unterschiedlichen Vorderrahmen (62, 62') mit gleichartigen Hinterrahmen 63 oder nicht dargestellten, unterschiedlichen Hinterrahmen verbinden lassen.
  • In 6 wird ein beispielhaftes Verbindungselement 61a bzw. 61b dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine kombinierte Schraubsteckverbindung. Zwei komplementär zueinander ausgebildete Verbindungsstücke 68 werden mit Hilfe von zwei Befestigungsmitteln 67 miteinander verbunden. Die Verbindungsstücke 68 sind jeweils in die Teilrahmenelemente eingebracht und/oder eingesteckt und/oder eingepresst und/oder mit den Teilrahmenelementen verbunden. Dies erfolgt mit Hilfe der Steckelemente 69. Bei den Befestigungsmitteln 67 kann es sich beispielsweise um Schrauben oder Bolzen handeln. Die in 6 dargestellte Ausführungsform hinsichtlich eines Verbindungselements kann auf alle dargestellten Ausführungsformen erfindungsgemäßer Motorradrahmen 50 (gemäß 2 bis 5) verwendet werden.
  • Sofern ein Motorradrahmen 50 als Teilrahmen mit einem Vorderrahmen (62, 62') und einem Hinterrahmen 63 ausgebildet werden soll, ist es möglich, einen Motorradrahmen zunächst an den späteren Positionen der Verbindungselemente (61a, 61) zu durchtrennen. Dies kann beispielsweise mit einem Flexgerät und/oder in einem Sägeprozess durchgeführt werden. Anschließend sind die durchgetrennten Teilrahmenelemente mit den Verbindungselementen (61a, 61b) zu versehen.
  • Hierzu werden beispielsweise die Steckelemente 69 in die Teilrahmenelemente eingebracht. Die Steckelemente 69 sind vorzugsweise als Vollmaterial ausgeebildet. Die Steckelemente 69 können mit den Teilrahmenelementen fest verbunden, insbesondere verschweißt und/oder verpresst und/oder verklebt sein. Die über die Teilrahmenelemente hinaus ragenden Verbindungsstücke 68 können dann mit Hilfe von Befestigungsmitteln 67 mit weiteren Verbindungsstücken 68 verbunden und/oder befestigt werden. Die Verbindungselemente (61a, 61b) können in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung passfederartig ausgebildet sein.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben im Zusammenhang mit den Ausführungsformen gemäß 2 bis 6 beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tankeinheit
    11
    Kraftstofftank
    12
    Kühlereinheit
    13
    Kraftstoffkammer
    14
    Gehäuse
    15
    Kühler
    16
    Ausgleichsbehälter
    17
    Kühlrippe
    18
    Kühlluftkanal
    19
    Gehäusefläche Kühlereinheit
    20
    Kammerfläche Kraftstofftank
    21
    Gebläse
    22
    Ausnehmung
    23
    Tankdeckel
    24
    Tankdeckel
    25
    Verbindungsleitung
    25'
    Kühlfluid-Zuleitung
    25''
    Kühlfluid-Ableitung
    26
    gemeinsame Fläche
    50
    Motorradrahmen
    51, 51'
    Lenkkopf
    52
    unterer Rahmenzug
    53
    oberer Rahmenzug
    54
    Verbindungssteg
    55
    Radaufhängung
    56
    Strebe
    57, 57'
    vorderes Teilrahmenelement oberer Rahmenzug
    58
    hinteres Teilrahmenelement oberer Rahmenzug
    59, 59'
    vorderes Teilrahmenelement unterer Rahmenzug
    60
    hinteres Teilrahmenelement unterer Rahmenzug
    61a, 61b
    Verbindungselement
    62, 62'
    Vorderrahmen
    63
    Hinterrahmen
    64
    gebogener Abschnitt
    65
    vorderer Teilrahmenabschnitt
    66
    hinterer Teilrahmenabschnitt
    67
    Befestigungsmittel
    68
    Verbindungsstück
    69
    Steckelement
    α
    Winkel Lenkkopfachse zum Boden
    β
    Winkel Lenkkopfachse zum Boden
    h0, h1, h2
    Höhe von der oberen Kante Lenkkopf zur unteren Kante unterer Rahmenzug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/100140 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EURO 3-Norm [0003]

Claims (22)

  1. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit, insbesondere für ein Motorrad mit einem Verbrennungsmotor, wobei die Tankeinheit (10) wenigstens einen Kraftstofftank (11) mit einer Kraftstoffkammer (13) oder gegebenenfalls die Tankattrappeneinheit wenigstens eine Kraftstofftankattrappe umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlereinheit (12) in die Tankeinheit (10) oder in die Tankattrappeneinheit integriert ausgebildet ist.
  2. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlereinheit (12) Kühlrippen (17) umfasst.
  3. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffkammer (13) oder die Kraftstofftankattrappe zumindest abschnittsweise flächig mit der Kühlereinheit (12) verbunden ist.
  4. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffkammer (13) und die Kühlereinheit (12) mindestens abschnittsweise eine gemeinsame Fläche aufweisen, wobei die gemeinsame Fläche (26) die Kraftstoffkammer (13) von der Kühlereinheit (12) trennt.
  5. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlereinheit (12) ein Gehäuse (14) umfasst, wobei in dem Gehäuse (14) mindestens ein Kühler (15) angeordnet ist.
  6. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (14) der Kühlereinheit (12) zwei Kühler (15), vorzugsweise symmetrisch zu einer in Längsrichtung der Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit verlaufenden Ausnehmung (22), angeordnet sind.
  7. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Kühlluftkanal (18).
  8. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftkanal (18) mindestens ein, die Kühlluftströmung unterstützendes, insbesondere bei längeren Stops eines mit der Tankeinheit (10) ausgerüsteten Motorrads einschaltbares, Gebläse (22) aufweist, dessen Auslass vorzugsweise auf einen unterhalb der Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit angeordneten Verbrennungsmotor, insbesondere auf dessen Zylinderkopf oder Zylinderköpfe gerichtet ist.
  9. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach einem der vorangegangen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit dem Kühler (15) in Verbindung (Verbindungsleitung 25) stehenden Ausgleichsbehälter (16).
  10. Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsbehälter (16) in den Kraftstofftank (11) oder in die Kraftstofftankattrappe integriert ausgebildet ist, wobei der Ausgleichsbehälter (16) vorzugsweise über eine verschließbare (Tankdeckel 24) Füllöffnung von außen her zugänglich ist.
  11. Motorrad mit einer Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Motorradrahmen (50) umfassend einen Lenkkopf (51, 51'), mindestens einen unterne Rahmenzug (52), mindestens einen oberen Rahmenzug (53) und mindestens einen Verbindungssteg (54), wobei der mindestens eine untere Rahmenzug (52) und der mindestens eine obere Rahmenzug (53) mit dem Lenkkopf (51, 51') einerseits und mit dem mindestens einem Verbindungssteg (54) andererseits verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine obere Rahmenzug (53) und der mindestens eine untere Rahmenzug (52) jeweils aus zwei Teilrahmenelementen (57, 57', 58, 59, 59', 60) gebildet sind, wobei die zwei Teilrahmenelemente (57, 57', 58, 59, 59', 60) jeweils über Verbindungselemente (61a, 61b) miteinander verbunden sind.
  13. Motorradrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine untere Rahmenzug (52) und/oder der mindestens eine obere Rahmenzug (53) und/oder der mindestens eine Verbindungssteg (54) mindestens abschnittsweise als Rahmenrundrohr und/oder als Rahmenvielkantrohr und/oder als Gussteil und/oder als Pressteil und/oder als Gesenkschmiedeteil ausgebildet ist.
  14. Motorradrahmen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (61a) am oberen Rahmenzug (53) im vorderen, zum Lenkkopf (51, 51') weisenden Drittel, insbesondere im vorderen, zum Lenkkopf (51, 51') weisenden Viertel, der Gesamtlänge des oberen Rahmenzugs (53) angeordnet ist.
  15. Motorradrahmen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (61a) am oberen Rahmenzug (53) im hinteren, zu dem Verbindungssteg (54) weisenden Drittel, insbesondere im hinteren, zu dem Verbindungssteg (54) weisenden Viertel, insbesondere im hinteren, zu dem Verbindungssteg (54) weisenden Fünftel, der Gesamtlänge des oberen Rahmenzugs (53) angeordnet ist.
  16. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (61b) am unteren Rahmenzug (52) im vorderen, zum Lenkkopf (51, 51') weisenden Drittel, insbesondere im vorderen, zum Lenkkopf (51, 51') weisenden Viertel, der Gesamtlänge des unteren Rahmenzugs (52) angeordnet ist.
  17. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 12 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine untere Rahmenzug (52) einen gebogenen Abschnitt (64) aufweist, welcher einen unteren Rahmenzug (52) mit zwei Teilrahmenabschnitten (65, 66) bildet.
  18. Motorradrahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilrahmenabschnitte (65, 66) in einem Winkel von 45° bis 60°, insbesondere in einem Winkel von 45° bis 50°, zueinander angeordnet sind.
  19. Motorradrahmen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (61b) am unteren Rahmenzug (62) nach dem gebogenen Abschnitt (64) an dem hinteren, zu dem Verbindungssteg (54) weisenden, Teilrahmenabschnitt (66) angeordnet ist.
  20. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (61a, 61b) als Schraubverbindung und/oder als Flanschverbindung und/oder als Schraubsteckverbindung ausgebildet ist.
  21. Motorrad mit einem Motorradrahmen (50) nach einem der Ansprüche 12 bis 20.
  22. Motorrad mit einer Tankeinheit (10) oder Tankattrappeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und mit einem Motorradrahmen (50) nach einem der Ansprüche 12 bis 20.
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EURO 3-Norm

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