DE102013113987A1 - Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe, die aus einem Sockel, einem Druckbehälter und einer Drehhülse besteht. Der Sockel weist zwei Sockelhälften auf, die miteinander verrastet werden können. Zum Einpacken und Transportieren können die beiden Sockelhälften auseinandergebaut und somit separat eingepackt werden, um das Volumen zu verringern und die Lieferkosten zu reduzieren.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere eine zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe vorgesehene Vorrichtung, deren Sockel zweiteilig ausgebildet ist, wobei beim Einpacken der Sockel demzufolge zur Verringerung des Volumens auseinandergebaut werden kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe zu schaffen, deren Sockel aus zwei separaten Teilen besteht. Zum Einpacken kann die Vorrichtung deswegen auseinander gebaut werden, um das Volumen sowie die Lieferkosten zu verringern. Zur Verwendung können die beiden separaten Teile wieder schnell miteinander zusammengebaut werden.
- Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe; -
3 eine perspektivische Konstruktionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe; -
3-1 eine erste schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei dessen Sockel zweiteilig ausgebildet ist; -
3-2 eine zweite schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei dessen Sockel zweiteilig ausgebildet ist; -
4 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe; -
5 die Vorgehensweise zum Reparieren der Windschutzscheibe mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und -
6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe. - Aus
1 bis3 ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe einen Sockel10 , einen Druckbehälter20 und eine Drehhülse30 aufweist, die im Folgenden näher zu erläutern sind. - Der Sockel
10 besteht aus zwei halbkreisförmigen Sockelhälften11 ,12 . Die eine Sockelhälfte11 ist an der Verbindungsstelle mit zwei Rastnuten111 versehen, während die andere Sockelhälfte12 an der Verbindungsstelle mit zwei Raststücken121 bestückt ist. Indem die beiden Raststücke121 in die beiden Rastnuten111 eingreifen, werden die Sockelhälften11 ,12 zu einem kreisförmigen Sockel10 zusammengebaut. Hinsichtlich3-1 sind die beiden Raststücke121 und die beiden Rastnuten111 bogenförmig ausgeführt. In3-2 weisen die beiden Raststücke121 und die beiden Rastnuten111 jeweils eine Trapezform auf. Die beiden Sockelhälften11 ,12 sind am Innenumfang mit einer Gewindebohrung13 und am Außenumfang jeweils mit zwei Stützvorrichtungen112 ,122 versehen. An den Stützvorrichtungen112 ,122 ist jeweils ein Saugteller14 vorne angebracht. - Der Druckbehälter
20 ist hohl ausgeführt. Die obere Aufnahmekammer21 des Druckbehälters20 weist einen größeren Durchmesser auf. Im Druckbehälter20 sind Innengewinde ausgebildet. In ein unteres Innenrohr22 mit einem kleineren Durchmesser kann ein hohler weicher Stöpsel23 eingesteckt sein. Der Druckbehälter20 ist außen rum mit Außengewinden24 versehen, durch die der Druckbehälter20 in die Gewindebohrung13 des Sockels10 eingeschraubt wird. - Die Drehhülse
30 ist unten mit einem Druckstab31 versehen, der ins Innenrohr22 des Druckbehälters20 eingeführt wird. Das zentrale Außengewinde32 am Außenumfang der Drehhülse30 wird mit den Innengewinden211 des Druckbehälters20 verschraubt. Am oberen Ende der Drehhülse30 ist ein Drehrohr33 mit einem relativ größeren Durchmesser vorgesehen. - Zur Reparatur einer Windschutzscheibe wird – wie in
4 gezeigt – der Stöpsel23 am unteren Ende des Druckbehälters20 auf den Riss A1 der Windschutzscheibe ausgerichtet. Anschließend haften die vier Saugteller14 zur Positionierung an der Windschutzscheibe A. Danach wird Reparaturflüssigkeit in den Druckbehälter20 eingefüllt. Die Reparaturflüssigkeit fließt anschließend durch den Austritt231 aus. Bezug nehmend auf5 wird der Druckstab31 der Drehhülse30 ins Innenrohr22 des Druckbehälters20 eingeführt. Danach wird das Drehrohr33 der Drehhülse30 mit der Hand gedreht, so dass die Drehhülse30 in den Druckbehälter20 eingeschraubt ist und die Reparaturflüssigkeit zum Reparieren des Risses A1 der Windschutzscheibe A durch den Druckstab31 nach unten in den Riss A1 der Windschutzscheibe A hineingedrückt wird. - In
6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Hierbei sind die beiden Sockelhälften11 ,12 des Sockels10 am Innenumfang mit keinen Gewinden versehen. Nach der Verbindung der beiden Sockelhälften11 ,12 ist somit eine Rundrille15 ausgebildet, in die ein Ring16 mit Innengewinden161 eingesteckt wird. Auf diese Weise kann das Außengewinde24 des Druckbehälters20 mit den Innengewinden161 des Rings16 verschraubt werden. - Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann man Risse an einer Windschutzscheibe selbst reparieren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen Sockel mit zwei Sockelhälften. Zum Einpacken und Transportieren können die beiden Sockelhälften auseinandergebaut werden, um das Volumen zu verringern und die Lieferkosten zu reduzieren, was die praktische Tauglichkeit erhöht.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Sockel
- 11, 12
- Sockelhälfte
- 111
- Rastnut
- 121
- Raststück
- 112, 122
- Stützvorrichtung
- 13
- Gewindebohrung
- 14
- Saugteller
- 15
- Rundrille
- 16
- Ring
- 161
- Innengewinde
- 20
- Druckbehälter
- 21
- Aufnahmekammer
- 211
- Innengewinde
- 22
- Innenrohr
- 23
- Stöpsel
- 231
- Austritt
- 24
- Außengewinde
- 30
- Drehhülse
- 31
- Druckstab
- 32
- Außengewinde
- 33
- Drehrohr
Claims (2)
- Vorrichtung zur Selbstreparatur einer Windschutzscheibe, aufweisend: einen Sockel (
10 ), die aus zwei halbkreisförmigen Sockelhälften (11 ,12 ) zusammengesetzt ist, wobei die eine Sockelhälfte (11 ) an einem Ende mit zwei Rastnuten (111 ) und die andere Sockelhälfte (12 ) an einem Ende mit zwei Raststücken (121 ) versehen ist, und wobei die beiden Sockelhälften (11 ,12 ) durch Eingreifen der beiden Raststücke (121 ) in die beiden Rastnuten (111 ) miteinander verbunden sind, und wobei die beiden Sockelhälften (11 ,12 ) am Innenumfang jeweils mit Gewinden versehen sind, so dass sich eine Gewindebohrung (13 ) nach dem Zusammenfügen der beiden Sockelhälften (11 ,12 ) ergibt, und wobei die beiden Sockelhälften (11 ,12 ) am Außenumfang jeweils mit zwei Stützvorrichtungen (112 ,122 ) versehen sind, die vorne jeweils mit einem Saugteller (14 ) bestückt sind; einen hohlen Druckbehälter (20 ), der oben mit einer Aufnahmekammer (21 ) mit Innengewinden (211 ) und unten mit einem Innenrohr (22 ) versehen ist, in das ein hohler Stöpsel (23 ) eingesteckt ist, wobei der Druckbehälter (20 ) außen herum mit Außengewinden (24 ) versehen ist, über die der Druckbehälter (20 ) in die Gewindebohrung (13 ) des Sockels (10 ) eingeschraubt ist; und eine Drehhülse (30 ), die unten mit einem Druckstab (31 ) versehen ist, der in das Innenrohr (22 ) des Druckbehälters (20 ) eingesteckt ist, wobei die Drehhülse (30 ) am Außenumfang zentral mit Außengewinden (32 ) versehen ist, die mit den Innengewinden (211 ) des Druckbehälters (20 ) verschraubt sind, und wobei sich die Drehhülse (30 ) mit Hilfe des oben angeordneten Drehrohrs (33 ) mit der Hand drehen lässt, um die Reparaturflüssigkeit durch den Druckstab (31 ) nach unten in die Risse der Windschutzscheibe hineinzudrücken. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelhälften (
11 ,12 ) des Sockels (10 ) mit keinen Gewinden versehen sind, so dass sich eine Rundrille (15 ) nach dem Zusammenfügen der beiden Sockelhälften (11 ,12 ) ergibt, in die ein Ring (16 ) mit Innengewinden (161 ) eingesteckt ist, mit denen die Außengewinde (24 ) des Druckbehälters (20 ) verschraubt sind.
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE102013113987B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114290536A (zh) * | 2022-01-17 | 2022-04-08 | 朱建明 | 一种建筑工程用具有定位功能的稳定钻孔装置 |
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DK200900608A (da) * | 2009-05-12 | 2010-11-13 | Greentek Racing | Fremgangsmåde og værktøj til reparation af lamineret glas |
-
2013
- 2013-12-13 DE DE102013113987.6A patent/DE102013113987B4/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN114290536A (zh) * | 2022-01-17 | 2022-04-08 | 朱建明 | 一种建筑工程用具有定位功能的稳定钻孔装置 |
CN114290536B (zh) * | 2022-01-17 | 2024-04-19 | 浙江剑汐建设工程有限公司 | 一种建筑工程用具有定位功能的稳定钻孔装置 |
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