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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0093535 , eingereicht am 7. August 2013, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radeinstellungsvermessugsvorrichtung (bzw. eine Radausrichtungsvermessungsvorrichtung) für ein Fahrzeug (bzw. ein Kraftfahrzeug), welche eine Radeinstellung (bzw. eine Radausrichtung) basierend auf einer Körpermittellinie vermisst, um ein Geradeausfahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern, wenn eine Fahrabweichung, eine ungleichmäßige Abnutzung eines Reifens, ein Fahren mit Richtungsverzug oder dergleichen auftritt, und ein Vermessungssystem und ein Vermessungsverfahren, welche dieselbe nutzen.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen vermisst und stellt ein großformatiger (bzw. großer) Bus die Radeinstellung und Radabweichung kontaktmäßig ein (bzw. die Radeinstellung und Radabweichung werden extern vermessen und eingestellt), um das Geradeausfahrverhalten zu verbessern. Das heißt, die Radeinstellungsvermessung vermisst die Radeinstellung unter Verwendung von am-Rad-Befestigungselementen 30 und 3D-Kameras 40, welche an Radflächen von einer Lenkachse 10 und von einer Antriebsachse 20 installiert sind, wie in 1 gezeigt, und die Abweichungsmessung misst mittels Ultraschallsensoren 60 eine Distanz während das Fahrzeug von Rollprüfungsrollen 50 in einem Rollprüfungsprozess gefahren wird und berechnet einen Versatzunterschied zwischen einem vorderen Teil 70 und einem hinteren Teil 80 eines äußeren Fahrzeugblechs (bzw. einer Fahrzeugaußenhaut) unter Verwendung der gemessenen Distanz, wie in 2 gezeigt.
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Eine Radeinstellungsvermessungsvorrichtung für das Fahrzeug wurde im
koreanischen Gebrauchsmuster Nummer 20-0324989 offenbart.
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Jedoch kann die Radeinstellungsvermessungsvorrichtung gemäß der bezogenen Technik wegen eines nicht im rechten Winkel seins Qualitätsprobleme haben, wie zum Beispiel eine Fahrabweichungen, ein Fahren mit Richtungsverzug und dergleichen, wenn zum Zeitpunkt der Vermessung und der Ausrichtung der Radeinstellung der Lenkachse 10 und der Antriebsachse 20 (Achsen) versetzungen auftreten, und ein Problem haben, dass es aufgrund von links und rechts Bewegungen der Rollen schwierig ist, einen Versetzungsbetrag genau zu messen, da die Bewegungen von einer Besonderheit eines automatisch-zentrierenden Einstellrollenlagertyps (bzw. einer Lagerung eines automatisch-zentrierenden Einstellrollentyps) 50 verursacht werden, des (bzw. die) zum Zeitpunkt der Versetzungsmessung im Rollprüfstand verwendet wird.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann bekannt ist.
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Erläuterung der Erfindung
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Dementsprechend wurde die vorliegenden Erfindung getätigt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, welche im Stand der Technik auftreten, während Vorteile, welche vom Stand der Technik erreicht werden, beibehalten werden.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Radeinstellungsvermessungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereit, welche eine Radeinstellung basierend auf einer Körpermittellinie vermisst, um ein Geradeausfahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern, wenn eine Fahrabweichung, eine ungleichmäßige Abnutzung eines Reifens, ein Fahren mit Richtungsverzug oder dergleichen auftritt.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen ein Vermessungssystem und ein Vermessungsverfahren der Radeinstellung (bzw. einer Radausrichtung) für ein Fahrzeug bereit, welche eine Torsion und eine Abweichung der Radeinstellung unter Verwendung der Radeinstellungsvermessungsvorrichtung vermessen.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Radeinstellungsvermessungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, die Vorrichtung aufweisend: einen Arbeitstisch, welcher konfiguriert ist, um das Fahrzeug darauf anzuordnen, vordere Lasersensoren, welche konfiguriert sind, um jeweilig an beiden Seiten eines vorderen Teils des Arbeitstischs bereitgestellt zu sein und welche Positionen von Seitenpaneelen (bzw. von Seitenblechen) vermessen, welche jeweils an beiden Seiten eines Fahrzeugvorderteils bereitgestellt sind, hintere Lasersensoren, welche konfiguriert sind, um jeweils an beiden Seiten eines hinteren Teils des Arbeitstischs bereitgestellt zu sein und welche Positionen von Seitenpaneelen (bzw. von Seitenblechen) vermessen, welche jeweilig an beiden Seiten eines Fahrzeughinterteils bereitgestellt sind, und eine Messeinheit (bzw. eine Vermessungseinheit), welche konfiguriert ist, um einen vorderen Mittelpunkt A einer Verbindungslinie, welche zwei mittels der vorderen Lasersensoren vermessene Punkte eines vorderen Teils der Seitenpaneele verbindet, und um einen hinteren Mittelpunkt B einer Verbindungslinie, welche zwei mittels der hinteren Lasersensoren vermessene Punkte eines hinteren Teils der Seitenpaneele verbindet, und um eine Körpermittellinie C des Fahrzeugs mittels des miteinander Verbindens des vorderen Mittelpunkts A und des hinteren Mittelpunkts B zu erhalten.
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Die vorderen Lasersensoren können an beiden Selten des vorderen Teils des Arbeitstischs bereitgestellt sein, um miteinander zu korrespondieren.
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Die hinteren Lasersensoren können an beiden Seiten des hinteren Teils des Arbeitstischs bereitgestellt sein, um miteinander zu korrespondieren.
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Die vorderen Lasersensoren und die hinteren Lasersensoren, welche jeweils an beiden Seitenabschnitten des Arbeitstischs bereitgestellt sind, können auf der gleichen Linie in einer Längsrichtung des Fahrzeugs bereitgestellt sein.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Radeinstellungsvermessungssystem für ein Fahrzeug bereitgestellt, das System aufweisend: die Radeinstellungsvermessungsvorrichtung wie oben beschrieben und am-Rad-Befestigungselemente (z. B. Klemmen) und 3D-Kameras, welche konfiguriert sind, um an Enden von beiden Seiten einer Lenkachse, z. B. eines Lenkschafts, oder der Antriebsachse, z. B. eines Antriebsschafts, des Fahrzeugs bereitgestellt zu sein und um eine Referenzlinie zu messen, welche beide Enden der Lenkachse oder der Antriebsachse verbindet.
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Nach dem Vermessen eines Verbindungszustands zwischen der Referenzlinie der Lenkachse, welche mittels der am-Rad-Befestigungselemente und den 3D-Kameras gemessen wurde, und der Körpermittellinie, falls ein Winkel der Referenzlinie der Lenkachse mit Bezug auf die Körpermittellinie nicht 90° ist, kann eine Abweichung (z. B. eine Auslenkung) auftreten (bzw. aufgetreten sein).
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Nach dem Vermessen eines Verbindungszustands zwischen der Referenzlinie der Antriebsachse, welche mittels der am-Rad-Befestigungselemente und den 3D-Kameras gemessen wurde, und der Körpermittellinie, falls ein Winkel der Referenzlinie der Antriebsachse mit Bezug auf die Körpermittellinie nicht 90° ist, kann eine Torsion auftreten (bzw. aufgetreten sein).
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wir ein Radeinstellungsvermessungsverfahren für ein Fahrzeug bereitgestellt, das Verfahren aufweisend: einen vorderen Messschritt des jeweiligen Vermessens von Positionen von Seitenpaneelen, welche jeweils an beiden Seiten eines Fahrzeugvorderteils bereitgestellt sind, um zwei vordere Punkte zu erhalten, einen hinteren Messschritt des jeweiligen Vermessens von Positionen von Seitenpaneelen, welche jeweils an beiden Seiten eines Fahrzeughinterteils bereitgestellt sind, um zwei hintere Punkte zu erhalten, einen vorderen und einen hinteren Mittelpunktmessschritt des Erhaltens eines vorderen Mittelpunkts A einer Verbindungslinie, welche die beiden vorderen Punkte miteinander verbindet, und einen hinteren Mittelpunkt B einer Verbindungslinie, welche die beiden hinteren Punkte miteinander verbindet, einen Körpermittellinienmessschritt des miteinander Verbindens des vorderen Mittelpunkts A und des hinteren Mittelpunkts B, um eine Körpermittellinie C des Fahrzeugs zu erhalten, einen Lenkachsen- oder Antriebsachsenreferenzlinienmessschritt des Messens einer Referenzlinie D oder E der Lenkachse oder der Antriebsachse, welche beide Enden der Lenkachse oder der Antriebsachse des Fahrzeugs verbindet, und einen Torsions- und Abweichungsmessschritt (z. B. einen Torsions- und Auslenkungsmessschritt) des Messens eines Neigungswinkels der Referenzlinie D oder E der Lenkachse oder der Antriebsachse, basierend auf der Körpermittellinie C, und des anschließenden Vermessens der Torsion und der Abweichung (z. B. der Auslenkung) der Antriebsachse und der Lenkachse des Fahrzeugs.
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Im vorderen Messschritt können die Positionen der Seitenpaneele, welche jeweils an beiden Seiten des Fahrzeugvorderteils bereitgestellt sind, mittels der vorderen Lasersensoren vermessen werden, um dadurch zwei vordere Punkte zu erhalten.
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Im hinteren Messschritt können die Positionen der Seitenpaneele, welche jeweils an beiden Seiten des Fahrzeughinterteils bereitgestellt sind, mittels der hinteren Lasersensoren vermessen werden, um dadurch zwei hintere Punkte zu erhalten.
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Im Lenkachsen- oder Antriebsachsenreferenzlinienmessschritt kann eine Referenzlinie D oder E der Lenkachse oder der Antriebsachse, welche beide Enden der Lenkachse oder der Antriebsachse verbindet, mittels der am-Rad-Befestigungselemente und den 3D-Kameras gemessen werden, welche jeweils an Enden von beiden Seiten der Lenkachse oder der Antriebsachse bereitgestellt sind.
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Im Torsions- und Abweichungsmessschritt kann basierend auf der Körpermittellinie C ein Winkel der Referenzlinie D der Lenkachse gemessen werden, und falls der Winkel der Lenkachse nicht 90° ist, kann eine Abweichung auftreten (bzw. aufgetreten sein).
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Im Torsions- und Abweichungsmessschritt kann basierend auf der Körpermittellinie C ein Winkel der Referenzlinie E der Antriebsachse gemessen werden, und falls der Winkel der Antriebsachse nicht 90° ist, kann eine Torsion auftreten (bzw. aufgetreten sein).
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Ansicht, welche einen Zustand gemäß der bezogenen Technik zeigt, in welchem eine Radeinstellung eines Fahrzeugs vermessen wird,
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2 ist eine Ansicht, welche einen Zustand gemäß der bezogenen Technik zeigt, in welchem die Abweichung (z. B. die Auslenkung) des Fahrzeugs vermessen wird,
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3 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine beispielhafte Radeinstellungsvermessungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 ist eine Draufsicht, welche ein beispielhaftes Radeinstellungsvermessungssystem für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 ist eine Ansicht, welche ein beispielhaftes Radeinstellungsvermessungssystem für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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6 ist ein Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Radeinstellungsvermessungsverfahren für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Eine Radeinstellungsvermessungsvorrichtung gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, welche in der Lage ist vier Punkte an beiden Seiten, einem Vorderteil und einem Rückteil (bzw. einem Hinterteil) eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Lasersensors zu vermessen, um eine Körpermittellinie des Fahrzeugs unter Verwendung der oben genannten vier Punkte zu erhalten, die Radeinstellung mittels eines Neigungszustands einer Lenkachse und einer Antriebsachse (bzw. von mehreren Lenk- und/oder Antriebsachsen) basierend auf der oben genannten Körpermittellinie zu messen und die Radeinstellung mittels Einstellens des Neigungszustands (zwischen) der Lenkachse und der Antriebsachse (bzw. der Lenk- und/oder Antriebsachsen) basierend auf der Körpermittellinie genauer einzustellen.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt weist die Radeinstellungsvermessungsvorrichtung für das Fahrzeug, welche unter Verwendung der Körpermittellinie des Fahrzeugs die Radeinstellung vermisst, auf einen Arbeitstisch 100, auf welchem das Fahrzeug angeordnet ist, vordere Lasersensoren 200, welche jeweilig auf/an beiden Seiten eines vorderen Teils des Arbeitstischs 100 bereitgestellt sind und welche vordere Positionen von Seitenpaneelen 11 vermessen, welche jeweilig auf/an beiden Seiten des Fahrzeugs 10 bereitgestellt sind, hintere Lasersensoren 300, welche jeweilig auf/an an beiden Seiten eines hinteren Teils des Arbeitstischs 100 bereitgestellt sind und welche hintere Positionen von den Seitenpaneelen 11 vermessen, welche jeweilig auf/an beiden Seiten des Fahrzeugs 10 bereitgestellt sind, und eine Messeinheit (bzw. eine Vermessungseinheit) 400 zum miteinander Verbinden eines Mittelpunkts A einer Verbindungslinie, welche zwei Punkte des vorderen Teils der Seitenpaneele 11 verbindet, welche mittels der vorderen Lasersensoren 200 ermittelt und vermessen wurden, und eines Mittelpunkts B einer Verbindungslinie, welche zwei Punkte eines hinteren Teils der Seitenpaneele 11 verbindet, welche mittels der hinteren Lasersensoren 300 ermittelt und vermessen wurden, um dadurch eine Körpermittellinie C des Fahrzeugs zu erhalten.
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Der Arbeitstisch 100 weist einen Bodenteil 110, auf welchem das Fahrzeug angeordnet wird/ist, und Führungsteile 120 auf, welche auf dem Bodenteil 110 bereitgestellt sind und welche eine Position des Fahrzeugs 10 führen, so dass diese konstant gehalten wird, während das Fahrzeug 10 aufgenommen/montiert wird.
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Die vorderen Lasersensoren 200 sind an/auf beiden Seiten des vorderen Teils des Arbeitstischs 100 bereitgestellt, so dass sie miteinander korrespondieren, sie die vorderen Positionen der Seitenpaneele 11 ermitteln und vermessen, welche an/auf beiden Seiten des Fahrzeugs 10 bereitgestellt sind, und sie den resultierenden Messwert an das Messteil (bzw. die Messeinheit) 400 übermitteln, wodurch sie es ermöglichen den vorderen Mittelpunkt A der Verbindungslinie, welche die zwei Punkte des vorderen Teils der Seitenpaneele 11 verbindet, mittels des Messteils 400 zu erhalten.
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Das heißt, die vorderen Lasersensoren 200 sind so angeordnet, dass sie zueinander korrespondieren, so dass die zwei vorderen Punkte der Seitenpaneele 11 ermittelt und vermessen werden können, so dass sie miteinander verbunden werden. Deshalb kann der vordere Mittelpunkt A genau erhalten werden.
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Die hinteren Lasersensoren 300 sind an/auf beiden hinteren Seiten des Arbeitstischs 100 bereitgestellt, so dass sie miteinander korrespondieren, sie die hinteren Positionen der Seitenpaneele 11 ermitteln und vermessen, welche an/auf beiden Seiten des Fahrzeugs 10 bereitgestellt sind, und sie den gemessenen Messwert an das Messteil 400 übermitteln, wodurch sie es ermöglichen den hinteren Mittelpunkt B der Verbindungslinie, welche die zwei Punkte des hinteren Teils der Seitenpaneele 11 miteinander verbindet, mittels des Messteils 400 zu erhalten.
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Das heißt, die hinteren Lasersensoren 300 sind so angeordnet, dass sie zueinander korrespondieren, so dass die zwei Punkte der hinteren Seitenpaneele 11 ermittelt und vermessen werden können, so dass sie miteinander verbunden werden. Deshalb kann der hintere Mittelpunkt B genau erhalten werden.
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Die vorderen Lasersensoren 200 und die hinteren Lasersensoren 300, welche jeweils an beiden Seitenabschnitten des Arbeitstischs 100 bereitgestellt sind, sind auf der gleichen Linie in einer Längsrichtung des Fahrzeugs positioniert. Deshalb, falls vier Punkte (miteinander) verbunden werden, welche mittels der vorderen Lasersensoren 200 und der hinteren Lasersensoren 300 ermittelt und vermessen wurden, wird ein Rechteck geformt, so dass der Mittelpunkt genauer erhalten werden kann.
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Als solches kann das Messteil 400 die Körpermittellinie C mittels des miteinander Verbindens des vorderen Mittelpunkts A und des hinteren Mittelpunkts B, welche mittels der vorderen Lasersensoren 200 und der hinteren Lasersensoren 300 vermessen wurden, ermitteln und vermessen. Dadurch, sogar wenn das Fahrzeug 10 schräg auf dem Arbeitstisch 100 angeordnet ist, kann die Körpermittellinie C von derselben Position des Fahrzeugs 10 ermittelt und vermessen werden, so dass ein Messwert mittels der Vermessung der Radeinstellung basierend auf der Körpermittellinie C genauer erhalten werden kann.
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Das heißt, selbst wenn das Fahrzeug 10 auf dem Arbeitstisch 100 irregulär angeordnet ist, können der gleiche vordere Mittelpunkt A und der gleiche hintere Mittelpunkt B mittels der vorderen Lasersensoren 200 und der hinteren Lasersensoren 300 ermittelt und vermessen werden, so dass die gleiche Körpermittellinie C erhalten werden kann.
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Die wie oben beschriebene Radeinstellungsvermessungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet die Körpermittellinie des Fahrzeugs 10 als eine Referenz, wenn die Radeinstellung (bzw. die Radausrichtung) vermessen wird, so dass die Radeinstellung genauer ermittelt und vermessen werden kann.
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Ein Radeinstellungsvermessungssystem für ein Fahrzeug, welches eine Torsion und eine Abweichung einer Antriebsachse und einer Lenkachse des Fahrzeugs vermisst, ist zur Verwendung der Radeinstellungsvermessungsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung konfiguriert.
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Das heißt, das Radeinstellungsvermessungssystem für das Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist die oben beschriebene Radeinstellungsvermessungsvorrichtung und am-Rad-Befestigungselemente 500 und 3D-Kameras 600 auf, welche an Enden von beiden Seiten der Lenkachse 12 und der Antriebsachse 13 des Fahrzeugs 10 bereitgestellt sind und welche Referenzlinien D und E messen, welche beide Enden der Lenkachse 12 und der Antriebsachse 13 und den Mittelpunkt verbinden, wie in den 4 und 5 gezeigt.
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Mit anderen Worten sind die am-Rad-Befestigungselemente 500 und die 3D-Kameras 600 zum Messen der Referenzlinien D und E, welche beide Enden der Lenkachse 12 oder der Antriebsachse 13 verbinden, an beiden Enden der Lenkachse 12 und der Antriebsachse 13 des Fahrzeugs 10 bereitgestellt.
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Zusätzlich vermisst das Messteil 400 die Radeinstellung mittels der Referenzlinien D und E und der Körpermittellinie C, wobei die Referenzlinien mittels der am-Rad-Befestigungselemente 500 und den 3D-Kameras 600 gemessen wurden.
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Wie in der 5 gezeigt, wenn die am-Rad-Befestigungselemente 500 und die 3D-Kameras 600 wie oben beschrieben an den Enden der Lenkachse 12 und der Antriebsachse 13 des Fahrzeugs installiert sind, können die Referenzlinien D und E in der Längsrichtung der Lenkachse 12 und der Antriebsachse 13 gemessen werden und die Radeinstellung kann mittels des Vergleichens der Referenzlinien D und E der Lenkachse 12 und der Antriebsachse 13 mit der Körpermittellinie C eingestellt werden.
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Deshalb misst das Radeinstellungsvermessungssystem für das Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Neigungswinkel der Referenzlinien D und E der Lenkachse 12 und der Antriebsachse 13 von (bzw. mit) der Körpermittellinie C.
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Das heißt, falls der Neigungswinkel der Referenzlinie D der Lenkachse 12 von (bzw. mit) der Körpermittellinie C nicht 90° ist, kann wahrgenommen (bzw.
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festgestellt) werden, dass die Abweichung auftritt (bzw. aufgetreten ist). Deshalb wird der Neigungswinkel der Lenkachse 12 so eingestellt, dass die Abweichung nicht auftritt.
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Zusätzlich, wenn der Neigungswinkel der Referenzlinie E der Antriebsachse 13 von (bzw. mit) der Körpermittellinie C nicht 90° ist, kann wahrgenommen (bzw. festgestellt) werden, dass die Torsion auftritt (bzw. aufgetreten ist). Deshalb wird der Neigungswinkel der Antriebsachse 13 so eingestellt, dass die Torsion nicht auftritt.
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Weiter kann das Radeinstellungsvermessungssystem für das Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gleichzeitig die Abweichung und die Torsion der Lenkachse und der Antriebsachse vermessen, wodurch die Bearbeitbarkeit (bzw. die Bearbeitungsfähigkeit) und Effizienz gesteigert wird.
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Ein Radeinstellungsvermessungsverfahren, welches das oben beschriebene Radeinstellungsvermessungssystem für das Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet, wird im Folgenden beschrieben.
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Wie in der 6 gezeigt weist das Radeinstellungsvermessungsverfahren für das Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf einen vorderen Messschritt des Vermessens von Positionen von Seitenpaneelen, welche jeweilig an beiden Seiten eines Fahrzeugvorderteils bereitgestellt sind, um zwei vordere Punkte zu erhalten, einen hinteren Messschritt des Vermessens von Positionen von Seitenpaneelen, welche jeweilig an beiden Seiten eines Fahrzeughinterteils bereitgestellt sind, um zwei hintere Punkte zu erhalten, einen vorderen und einen hinteren Mittelpunktmessschritt des Erhaltens eines vorderen Mittelpunkts A einer Verbindungslinie, welche die zwei vorderen Punkte miteinander verbindet, und eines hinteren Mittelpunkts B einer Verbindungslinie, welche die zwei hinteren Punkte miteinander verbindet, einen Korpermittellinienmessschritt des miteinander Verbindens des vorderen Mittelpunkts A und des hinteren Mittelpunkts B, um eine Körpermittellinie C des Fahrzeugs zu erhalten, einen Lenkachsen- oder Antriebsachsenreferenzlinienmessschritt des Messens einer Referenzlinie D oder E der Lenkachse oder der Antriebsachse, welche beide Enden der Lenkachse oder der Antriebsachse des Fahrzeugs verbindet, und einen Torsions- und Abweichungsmessschritt des Messens eines Neigungswinkels der Referenzlinie D oder E der Lenkachse oder der Antriebsachse basierend auf der Körpermittellinie C, um eine Torsion und eine Abweichung der Antriebsachse und der Lenkachse des Fahrzeugs zu vermessen.
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Hieran nachfolgend wird ein Radeinstellungsvermessungsverfahren für das Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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Der vordere Messschritt vermisst die Positionen der Seitenpaneele 11, welche jeweils an beiden Seiten des vorderen Teils bereitgestellt sind, an welchem die Lenkachse 12 des Fahrzeugs 10 auf dem Arbeitstisch 100 bereitgestellt ist, um dadurch mittels der vorderen Lasersensoren 200 die zwei vorderen Punkte zu erhalten.
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Der vordere Messschritt und der hinteren Messschritt werden gleichzeitig ausgeführt, wobei der hintere Messschritt die Positionen der Seitenpaneele vermisst, welche jeweilig an beiden Seiten des hinteren Teils bereitgestellt sind, an welchem die Antriebsachse des Fahrzeugs 10 auf dem Arbeitstisch 100 bereitgestellt ist, um dadurch mittels der hinteren Lasersensoren 300 die zwei hinteren Punkte zu erhalten.
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Wenn der vordere und der hintere Messschritt abgeschlossen sind, wird der vordere und der hintere Mittelpunktmessschritt ausgeführt, in welchem der vordere und hintere Mittelpunktmessschritt den vorderen Mittelpunkt A der Verbindungslinie erhält, welche die mittels der vorderen Lasersensoren 200 vermessenen beiden vorderen Punkte miteinander verbindet, und den hinteren Mittelpunkt B der Verbindungslinie erhält, welche die mittels der hinteren Lasersensoren 300 vermessenen beiden hinteren Punkte miteinander verbindet.
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Daran nachfolgend verbindet der Körpermittellinienmessschritt den vorderen Mittelpunkt A und den hinteren Mittelpunkt B miteinander, um dadurch die Körpermittellinie C zu erhalten.
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Wenn der Körpermittellinienmessschritt abgeschlossen ist, wird der Lenkachsen- oder Antriebsachsenreferenzlinienmessschritt ausgeführt.
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Der Lenkachsen- oder Antriebsachsenreferenzlinienmessschritt misst die Referenzlinie D oder E der Lenkachse 12 oder der Antriebsachse 13, welche beide Enden der Lenkachse 12 oder der Antriebsachse 13 verbindet, mittels der am-Rad-Befestigungselemente 500 und den 3D-Kameras 600, welche an beiden Enden der Lenkachse 12 oder der Antriebsachse 13 des Fahrzeugs 10 bereitgestellt sind.
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Wenn der Lenkachsen- oder Antriebsachsenreferenzlinienmessschritt abgeschlossen ist, wird der Torsions- und Abweichungsmessschritt ausgeführt.
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Der Torsions- und Abweichungsmessschritt misst den Neigungswinkel der Referenzlinie D oder E der Lenkachse 12 oder der Antriebsachse 13, um die Torsion und die Abweichung der Lenkachse 12 und der Antriebsachse 13 des Fahrzeugs 10 zu vermessen.
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Das heißt, der Torsions- und Abweichungsmessschritt misst einen Winkel der Referenzlinie D der Lenkachse 12 basierend auf der Körpermittellinie C. Wenn der Winkel der Lenkachse 12 nicht 90° ist, tritt die Abweichung auf (bzw. ist die Abweichung aufgetreten), Deshalb wird der Winkel der Lenkachse 12 bezogen auf die Körpermittellinie C so eingestellt, dass er 90° wird.
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Der Torsions- und Abweichungsmessschritt misst einen Winkel der Referenzlinie E der Antriebsachse 13 basierend auf der Körpermittellinie C. Wenn der Winkel der Antriebsachse 13 nicht 90° ist, tritt die Torsion auf (bzw. ist die Torsion aufgetreten). Deshalb wird der Winkel der Antriebsachse 13 bezogen auf die Körpermittellinie C so eingestellt, dass er 90° wird.
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Das oben beschriebenen Radeinstellungsvermessungsverfahren für das Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vermisst die Abweichung der Lenkachse und die Torsion der Antriebsachse unter Verwendung der Körpermittellinie C, so dass die Vermessung genauer ausgeführt werden kann.
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Wie oben dargelegt, gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, kann das Geradeausfahrverhalten des Fahrzeugs, wie zum Beispiel die Fahrabweichung, die ungleichmäßige Abnutzung des Reifens (bzw. von mehreren Reifen), das Fahren mit Richtungsverzug oder dergleichen des Fahrzeugs mittels des Vermessens der Radeinstellung und der Abweichung basierend auf der Körpermittellinie des Fahrzeugs verbessert werden.
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Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober(e)” oder „unter(e)”, „vorder(e)/vor” oder „hinter(e)/rück”, „innen” oder „außen” und etc. dazu verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diente dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Abwandlungen definiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeug
- 11
- Seitenpaneele
- 12
- Lenkachse
- 13
- Antriebsachse
- 100
- Arbeitstisch
- 110
- Bodenteil
- 120
- Führungsteil
- 200
- Vordere Lasersensoren
- 300
- Hintere Lasersensoren
- 400
- Messteil
- 500
- Am-Rad-Befestigungsefemente
- 600
- 3D-Kameras
- A, B
- Mittelpunkte
- C
- Körpermittellinie
- D, E
- Referenzlinien
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0093535 [0001]
- KR 20-0324989 [0004]