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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil zur Kraftstoffeinspritzung in einer Verbrennungsmaschine.
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Ein Kraftstoffeinspritzventil ist im Stand der Technik bekannt, beispielsweise ist es in den folgenden japanischen Patentoffenlegungsschriften offenbart:
Offenlegungsschrift zum japanischen Patent
JP 2011-169241 Offenlegungsschrift zum japanischen Patent
JP 2011-169242 Offenlegungsschrift zum japanischen Patent
JP 2011-012670
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Gemäß dem Kraftstoffeinspritzventil, das in dem oben genannten Stand der Technik offenbart ist, wird ein Kraftstoffdruck in einer Kraftstoffdrucksteuerkammer (d. h., ein Gegendruck eines Ventilkörpers) so gesteuert, dass der Ventilkörper dazu betätigt wird, einen Einspritzanschluss zu öffnen oder zu schließen. Mit anderen Worten beaufschlagt der Gegendruck den Ventilkörper in einer Ventilverschlussrichtung. Wenn der Kraftstoff aus der Drucksteuerkammer abgeführt wird, um den Gegendruck zu senken, bewegt sich der Ventilkörper in einer Ventilöffnungsrichtung. Andererseits bewegt sich der Ventilkörper in der Ventilverschlussrichtung, wenn der Kraftstoff in der Drucksteuerkammer zugeführt wird, um den Gegendruck zu erhöhen. Ein Aufbau für den oben beschriebenen Vorgang wird durch eine fixierte Platte 20 und eine bewegliche Platte 80 gebildet, wie in 12 gezeigt ist, die der vorliegenden Anmeldung beigefügt ist.
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In 12 sind in der fixierten Platte 20 ein Hochdruckdurchlass 22 zum Zuführen eines unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs in eine Drucksteuerkammer 71 und ein Niedrigdruckdurchlass 23 zum Abführen des Kraftstoffs aus der Drucksteuerkammer 71 ausgebildet. Zudem weist die fixierte Platte 20 Kontaktoberflächen 25s und 26s an einer unteren Endoberfläche auf, in denen ein Hochdruckanschluss 22b (entspricht einem Auslassanschluss des Hochdruckdurchlasses 22) und ein Niedrigdruckanschluss 23c (entspricht einem Einlassanschluss des Niedrigdruckdurchlasses 23) jeweils ausgebildet sind. Die bewegliche Platte 80 wird mit den Kontaktoberflächen 25s und 26s in Kontakt gebracht, um den Hochdruckanschluss 22b zu schließen, wenn der Kraftstoff aus der Drucksteuerkammer 71 abgeführt wird. Die bewegliche Platte 80 wird von den Kontaktoberflächen 25s und 26s getrennt, um den Hochdruckanschluss 22b zu öffnen, wenn der unter Hochdruck stehende Kraftstoff in der Drucksteuerkammer 71 zugeführt wird.
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Der Erfinder der vorliegenden Offenbahrung fand heraus, dass zwischen der fixierten Platte 20 und der beweglichen Platte 80 bei dem oben genannten Aufbau im Stand der Technik, wie in 12 gezeigt ist, eine Bindungskraft erzeugt wird, wenn die bewegliche Platte 80 von der fixierten Platte 20 getrennt wird. Die Bindungskraft wird aufgrund der Tatsache erzeugt, dass der Kraftstoff nicht einfach aus dem Hochdruckdurchlass 22 und/oder dem Niedrigdruckdurchlass 23 in Räume zwischen den Kontaktoberflächen 25s und 26s der fixierten Platte 20 und der beweglichen Platte 80 fließt.
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Wenn die Bindungskraft erzeugt wird, kann sich die bewegliche Platte 80 nicht leicht und zügig von der fixierten Platte 20 trennen. Eine Zeit zum Öffnen des Hochdruckanschlusses 22b kann dann verzögert sein, und dadurch nimmt ein Ansprechverhalten des Gegendrucks und eine Bewegung des Ventilkörpers in der Ventilverschlussrichtung ab. In so einem Fall kann eine Ventilöffnungszeitdauer länger werden als beabsichtigt ist. Das kann zu dem Problem führen, dass eine Kraftstoffeinspritzmenge größer als eine erwartete Menge wird.
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Da die Bindungskraft ungleichmäßig ist, kann zudem eine Schwankung der Zeit zum Öffnen des Hochdruckanschlusses 22b verursacht werden. Demzufolge kann eine Abweichung der Kraftstoffeinspritzmenge verursacht werden.
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Die bewegliche Platte 80 wird stark gegen die Kontaktoberflächen 25s und 26s gedrückt, wenn die bewegliche Platte 80 mit der fixierten Platte 20 in Kontakt steht. Wenn Flächen der Kontaktoberflächen 25s und 26s lediglich verkleinert werden, um die Bindungskraft zu verringern, könnten daher die Kontaktoberflächen 25s und 26s auf ungewöhnliche Weise verschleißen.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das oben genannte Problem. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Kraftstoffeinspritzventil bereit zu stellen, gemäß dem eine bewegliche Platte leicht von einer fixierten Platte getrennt werden kann.
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Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Offenbarung weist ein Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilkörper (50), eine fixierte Platte (20) und eine bewegliche Platte (80) auf. Der Ventilkörper (50) öffnet oder schließt einen Einspritzanschluss (32) zur Kraftstoffeinspritzung und ist in dem Kraftstoffeinspritzventil derart angeordnet, dass ein Kraftstoffdruck einer Drucksteuerkammer (71) auf den Ventilkörper (50) in einer Ventilkörperverschlussrichtung aufgebracht wird. Die fixierte Platte (20) weist einen Hochdruckdurchlass (22) zum Zuführen eines unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs in der Drucksteuerkammer (71) auf, um so den Ventilkörper (50) in die Ventilkörperverschlussrichtung zu bewegen, sowie einen Niedrigdruckdurchlass (23) zum Abführen von Kraftstoff aus der Drucksteuerkammer (71), um so den Ventilkörper (50) in einer Ventilkörperöffnungsrichtung zu bewegen. Zudem weist die fixierte Platte (20) Kontaktoberflächen (25a, 25b, 25c, 26a, 26b, 26c) auf, in denen ein Hochdruckanschluss (22b) und ein Niedrigdruckanschluss (23c) ausgebildet ist, wobei der Hochdruckanschluss (22b) einem Auslassanschluss des Hochdruckdurchlasses (22) entspricht und der Niedrigdruckanschluss (23c) einem Einlassanschluss des Niedrigdruckdurchlasses (23) entspricht. Die bewegliche Platte (80) wird mit den Kontaktoberflächen in Kontakt gebracht, um so den Hochdruckanschluss (22b) zu schließen, wenn der Kraftstoff aus der Drucksteuerkammer abgeführt wird, wohingegen die bewegliche Platte (80) von den Kontaktoberflächen getrennt wird, um so den Hochdruckanschluss (22b) zu öffnen, wenn der unter Hochdruck stehende Kraftstoff in der Drucksteuerkammer zugeführt wird.
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An einer ersten Kontaktoberfläche (25a, 25b, 25c) unter den Kontaktoberflächen der fixierten Platte (20) und/oder an einer ersten Dichtungsoberfläche (82a) der beweglichen Platte (80) ist eine erste Vertiefung ausgebildet, wobei die erste Kontaktoberfläche den Hochdruckanschluss von dem Niedrigdruckanschluss trennt und die erste Dichtungsoberfläche ein Abschnitt einer oberen Endoberfläche der beweglichen Platte (80) ist, der in einem Zustand eines Plattenkontakts mit der ersten Kontaktoberfläche in Kontakt steht. In dem Zustand eines Plattenkontakts nimmt die erste Ausnehmung den Kraftstoff auf.
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Gemäß dem oben genannten Merkmal der vorliegenden Offenbahrung fließt der Kraftstoff aus dem Hochdruckanschluss und dem Niedrigdruckanschluss in Räume zwischen der ersten Kontaktoberfläche und der ersten Dichtungsoberfläche (wie durch Pfeile A und B in 6 gezeigt ist), wenn die bewegliche Platte (80) von der fixierten Platte (20) aus dem Zustand eines Plattenkontakts (indem die erste Kontaktoberfläche und die erste Dichtungsoberfläche in starkem Kontakt miteinander stehen) getrennt wird. Zudem fließt der Kraftstoff in die oben genannten Räume von der ersten Ausnehmung (wie durch Pfeile C und D in 6 gezeigt ist). Demzufolge kann die Bindungskraft, die zwischen der fixierten Platte (20) und der beweglichen Platte (80) erzeugt wird, verringert werden.
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Daher ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, bei der eine Zeit, zu der sich die bewegliche Platte (80) von der fixierten Platte (20) trennt, aufgrund der Bindungskraft verzögert wird, und dadurch eine Zeit zum Öffnen des Hochdruckanschlusses verzögert wird. Demzufolge ist es möglich zu verhindern, dass ein Ansprechverhalten zum Erhöhen des Steuerdrucks in der Drucksteuerkammer (Gegendruck) und eine Bewegung des Ventilkörpers in der Ventilverschlussrichtung abnehmen.
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Da die Bindungskraft verringert werden kann, kann eine Schwankung der Zeit zum Öffnen des Hochdruckanschlusses verkleinert werden. Mit anderen Worten kann eine Schwankung der Zeit zum Erhöhen des Gegendrucks und zum Bewegen des Ventilkörpers in der Ventilverschlussrichtung verkleinert werden. Schließlich kann eine Schwankung der Kraftstoffeinspritzmenge verkleinert werden.
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Das oben genannte sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine schematische Schnittansicht, die ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbahrung zeigt;
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2 eine schematische vergrößerte Schnittansicht, die relevante Abschnitte des Kraftstoffeinspritzventils aus 1 zeigt;
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3 eine schematische vergrößerte Schnittansicht, die weitere relevante Abschnitte des Kraftstoffeinspritzventils aus 2 zeigt;
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4 eine schematische Ansicht von unten auf eine fixierte Platte aus 3 bei Betrachtung von einer Seite eines Einspritzanschlusses;
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5 eine schematische vergrößerte Schnittansicht, die relevante Abschnitte des Kraftstoffeinspritzventils aus 3 zeigt;
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6 eine schematische vergrößerte Ansicht von unten, die einen relevanten Abschnitt der fixierten Platte zeigt, die durch eine gepunktete Linie VI in 4 angezeigt ist;
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7A bis 7F Zeitablaufdiagramme zur Erklärung eines Betriebs des Kraftstoffeinspritzventils der ersten Ausführungsform;
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8 eine schematische vergrößerte Ansicht von unten, die einen relevanten Abschnitt einer fixierten Platte gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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9 eine schematische vergrößerte Ansicht von unten, die einen relevanten Abschnitt einer fixierten Platte gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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10 eine schematische vergrößerte Ansicht von unten, die einen relevanten Abschnitt einer fixierten Platte gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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11 eine schematische vergrößerte Schnittansicht, die relevante Abschnitte einer fixierten Platte und einer beweglichen Platte gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
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12 eine schematische vergrößerte Schnittansicht, die relevante Abschnitte einer fixierten Platte und einer beweglichen Platte gemäß einem Kraftstoffeinspritzventil im Stand der Technik zeigt.
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Die vorliegende Offenbarung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsformen erklärt, in denen ein Kraftstoffeinspritzventil an einer Verbrennungsmaschine (nachstehend Maschine) angewendet wird, die in einem Fahrzeug angebracht ist. Die Maschine ist in jeder Ausführungsform beispielsweise eine Maschine vom Kompressions-Zündungs-Typ, wie beispielweise eine Dieselmaschine. Dieselben Bezugszeichen sind durch die Ausführungsformen hindurch für dieselben oder ähnlichen Abschnitte und/oder Aufbauten vergeben, um wiederholte Erklärungen zu vermeiden.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein Kraftstoffeinspritzventil 1, das in 1 gezeigt ist, wird durch einen Ansteuerstrom betrieben, der von einer elektrischen Steuereinheit 2 ausgegeben wird (nachstehend als ECU 2 bezeichnet). Die ECU 2 berechnet eine Solleinspritzmenge basierend auf einer Maschinenlast, einer Maschinendrehzahl usw. Die ECU 2 berechnet eine Einspritzzeitdauer, die der Solleinspritzmenge entspricht, in Abhängigkeit von einem Druck des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs, der dem Kraftstoffeinspritzventil 1 zugeführt werden soll. Die ECU 2 berechnet eine Leistungszufuhrzeitdauer in Abhängigkeit von der oben genannten berechneten Einspritzzeitdauer, wobei eine Verzögerungszeit zum Starten einer Kraftstoffeinspritzung sowie eine Verzögerungszeit zum Beenden der Kraftstoffeinspritzung mit berücksichtigt wird. Danach wird der Ansteuerstrom dem Kraftstoffeinspritzventil 1 während der Leistungszufuhrzeitdauer zugeführt.
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Das Kraftstoffeinspritzventil 1 setzt sich aus einem Halter 10, der aus Metall gefertigt ist, einer fixierten Platte 20 und einem Düsenkörper 30 zusammen, wobei die fixierte Platte 20 und der Düsenkörper 30 durch eine Haltemutter 40 an dem Halter 10 zusammengefügt sind. Nachstehend werden der Halter 10, die fixierte Platte 20 und der Düsenkörper 30 gemeinsam als Einspritzkörper bezeichnet.
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Eine Nadel 50 (ein Ventilkörper) ist in dem Düsenkörper 30 beweglich aufgenommen. An einem vorderen Ende des Düsenkörpers 30 sind Einspritzkanäle 32 ausgebildet, um einen unter Hochdruck stehenden Kraftstoff einzuspritzen. Wenn eine Ventilkörperoberfläche 52, die in dem Ventilkörper 50 ausgebildet ist, von einer Ventilsitzoberfläche 33, die in dem Düsenkörper 30 ausgebildet ist, getrennt wird, werden die Einspritzkanäle 32 geöffnet, sodass der Kraftstoff eingespritzt wird. Andererseits werden die Einspritzkanäle 32 geschlossen, sodass die Kraftstoffeinspritzung beendet wird, wenn der Ventilkörper 50 auf der Ventilsitzoberfläche 33 aufsetzt.
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In dem Einspritzköper (10, 20, 30) sind Hochdruckflüssigkeitspfade 11, 21, 31 und 51 ausgebildet, um den unter Hochdruck stehenden Kraftstoff in die Einspritzkanäle 32 einzuleiten. Der unter Hochdruck stehende Kraftstoff wird dem Kraftstoffeinspritzventil 1 von außen liegenden Bauteilen (nicht dargestellt) zugeführt, d. h., von einer Sammelschiene (eine Druckspeichervorrichtung). Die Hochdruckflüssigkeitspfade 11, 21, 31 und 51 sind in jedem von dem Halter 10, der fixierten Platte 20 und dem Düsenkörper 30 ausgebildet. Der Hochdruckflüssigkeitspfad 51 ist ein Flüssigkeitspfad, der zwischen dem Düsenkörper 30 und dem Ventilkörper 50 ausgebildet ist.
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Ein elektrisches Stellglied 60 mit einer Solenoidspule 61 oder einem piezoelektrischen Element ist in dem Halter 10 bereitgestellt. Das elektrische Stellglied 60, das in 1 gezeigt ist, weist die Solenoidspule 61, einen Kolben 62, ein Steuerventil 63 und eine Feder SP1 auf. Wenn der Ansteuerstrom an der Solenoidspule 61 zugeführt wird, um eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen, wird der Kolben 62 durch die elektromagnetische Kraft angezogen und das Steuerventil 63 wird in eine Steuerventilöffnungsposition bewegt (wie in 7A und 7B gezeigt ist). Wenn die Leistungszufuhr zu der Solenoidspule 61 abgeschaltet wird, wird der Kolben 62 durch eine Federkraft der Feder SP1 nach unten gedrückt, sodass das Steuerventil 63 in eine Steuerventilschließungsposition bewegt wird.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist ein zylindrisches Element 70 an einer unteren Endoberfläche der fixierten Platte (20) fixiert. Ein oberer Endabschnitt des Ventilkörpers 50 ist in das zylindrische Element 70 beweglich eingesetzt, sodass der Ventilkörper 50 in einer Aufwärtsrichtung und in einer Abwärtsrichtung bewegt werden kann. Die Aufwärtsrichtung ist eine axiale Richtung des Kraftstoffeinspritzventils 1 zu einer gegenüberliegenden Seite der Einspritzkanäle 32, wohingegen die Abwärtsrichtung die axiale Richtung des Kraftstoffeinspritzventils 1 zu den Einspritzkanälen 32 ist.
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Ein Raum, der durch die innere Umfangswand des zylindrischen Elements 70, die untere Endoberfläche der fixierten Platte 20 und einer oberen Endoberfläche des Ventilkörpers 50 umgeben ist, formt eine Drucksteuerkammer 71. Ein Hochdruckdurchlass 22 zum Zuführen des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs in die Drucksteuerkammer 71 und ein Niedrigdruckdurchlass 23 zum Abführen des Kraftstoffs aus der Druckkammer 71 sind jeweils in der fixierten Platte 20 ausgebildet. Eine Mündung 23a ist an einer Seite stromabwärts von dem Niedrigdruckdurchlass 23 ausgebildet. Ein Auslassanschluss des Niedrigdruckdurchlasses 23 wird durch das Steuerventil 63 geöffnet oder geschlossen. Der Hochdruckdurchlass 22 gabelt sich in die Hochdruckflüssigkeitspfade 11 und 21. Eine Mündung 22a ist an einer Seite stromabwärts von dem Hochdruckdurchlass 22 ausgebildet.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist eine bewegliche Platte 80 mit einer Scheibenform in der Drucksteuerkammer 71 beweglich aufgenommen, sodass die bewegliche Platte 80 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung beweglich ist. Ein Vorsprung 82 in einer Ringform, der in der Aufwärtsrichtung hervorsteht, ist an einer oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80 ausgebildet. Wenn eine obere Endoberfläche des Vorsprungs 82 mit der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 in Kontakt gebracht wird, wird ein Hochdruckanschluss 22b (der ein Auslassanschluss des Hochdruckdurchlasses 22 ist) durch den Vorsprung 82 geschlossen. 3 zeigt einen Zustand der beweglichen Platte 80, bei dem sie von der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 getrennt ist und der Hochdruckanschluss 22b dadurch geöffnet ist.
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In der beweglichen Platte 80 ist ein Durchgangsloch 81 ausgebildet, um einen Niedrigdruckanschluss 23c (der ein Einlassanschluss des Niedrigdruckdurchlasses 23 ist) und die Drucksteuerkammer 71 miteinander zu verbinden. Eine Mündung 81a ist an einer Seite stromabwärts von dem Durchgangsloch 81 ausgebildet (an einer oberen Seite der beweglichen Platte 80). Gemäß dem oben genannten Aufbau steht die Drucksteuerkammer 71 kontinuierlich mit dem Niedrigdruckdurchlass 23 in Verbindung, selbst wenn die bewegliche Platte 80 mit der fixierten Platte 20 in Kontakt gebracht wird, um den Hochdruckanschluss 22b zu schließen.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist der Niedrigdruckanschluss 23c in einer Ringform in einer Mitte der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 ausgebildet. Der Hochdruckanschluss 22b, der an einer Seite stromabwärts von der Mündung 22a ausgebildet ist, ist in einer Ringform an einer unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 ausgebildet, sodass er den Niedrigdruckanschluss 23c umgibt. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist ferner ein ringförmiger Vertiefungsabschnitt 24 an der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 derart ausgebildet, dass er den Hochdruckanschluss 22b umgibt. Ein Spalt 72, der zwischen einer äußeren Umfangswand der beweglichen Platte 80 und einer inneren Umfangswand des zylindrischen Elements 70 ausgebildet ist, übernimmt die Funktion eines Kraftstoffdurchlasses, sodass der unter Hochdruck stehende Kraftstoff in dem Hochdruckdurchlass 22 durch den Spalt 72 in die Drucksteuerkammer 71 fließt. Wenn sich die bewegliche Platte 80 in die Abwärtsrichtung bewegt, um den Hochdruckanschluss 22b zu öffnen, fließt der unter Hochdruck stehende Kraftstoff aus dem Hochdruckdurchlass 22 über den ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24 und den Spalt 72 in die Drucksteuerkammer 71, wie in 3 durch Pfeile Y angezeigt ist.
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Wie in 5 gezeigt ist, wird ein Abschnitt der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 (eine Kontaktoberfläche) zum Abteilen des Hochdruckanschluss 22b von dem Niedrigdruckanschluss 23c als erster Wandabschnitt 25 bezeichnet. Ein anderer Abschnitt der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 zum Abteilen des ringförmigen Vertiefungsabschnitts 24 von dem Hochdruckanschluss 22b wird als zweiter Wandabschnitt 26 bezeichnet. Wie in 4 gezeigt ist, erstreckt sich jeder von dem ersten und zweiten Wandabschnitt 25 und 26 in einer Ringform entlang des Hochdruckanschlusses 22b. Untere Endoberflächen des ersten Wandabschnitts 25 werden als erste Kontaktoberflächen 25a und 25b bezeichnet, wohingegen untere Endoberflächen des zweiten Wandabschnitts 26 als zweite Kontaktoberflächen 26a und 26b bezeichnet werden. Die ersten und zweiten Kontaktoberflächen 25a, 25b, 26a und 26b aus den unteren Endoberflächen der fixierten Platte 20 werden mit der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80 in Kontakt gebracht. Mit anderen Worten wird von den ersten und zweiten Kontaktoberflächen 25a, 25b, 26a und 26b eine Druckkraft durch die bewegliche Platte 80 auf die fixierte Platte 20 aufgenommen.
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Ein äußerer Durchmesser D1 des Vorsprungs 82 ist größer hergestellt als der äußere Durchmesser des zweiten Wandabschnitts 26, sodass ein äußerer Umfangsabschnitt des Vorsprungs 82 innerhalb einer Fläche des ringförmigen Vertiefungsabschnitts 24 liegt, selbst wenn die bewegliche Platte 80 innerhalb des Spalts 72 in einer radialen Richtung des Kraftstoffeinspritzventils 1 (in einer horizontalen Richtung in 5) versetzt ist.
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Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist an der unteren Endoberfläche des ersten Wandabschnitts 25 eine erste ringförmige Nut 25b ausgebildet, wobei die erste ringförmige Nut 25m in einer Richtung hinweg von der beweglichen Platte 80 vertieft ist. In ähnlicher Weise ist eine zweite ringförmige Nut 26m an der unteren Endoberfläche des zweiten Wandabschnitts 26 ausgebildet, wobei die zweite ringförmige Nut 26m in der Richtung hinweg von der beweglichen Platte 80 vertieft ist. Wie in 4 gezeigt ist, erstreckt sich jede der ersten und zweiten Nut 25m und 26m jeweils in einer Ringform entlang des ersten und zweiten Wandabschnitts 25 und 26. Wie oben stehend beschrieben ist, ist die untere Endoberfläche des ersten Wandabschnitts 25 durch die erste ringförmige Nut 25m in zwei Kontaktoberflächen aufgeteilt, d. h., die erste Kontaktoberfläche 25 befindet sich auf einer Seite näher zu dem Hochdruckanschluss 22b und die andere erste Kontaktoberfläche 25b befindet sich auf einer Seite näher zu dem Niedrigdruckanschluss 23c. In ähnlicher Weise ist die untere Endoberfläche des zweiten Wandabschnitts 26 durch die zweite ringförmige Nut 26m in zwei Kontaktoberflächen aufgeteilt, d. h., die zweite Kontaktoberfläche 26a befindet sich auf einer Seite näher zu dem Hochdruckanschluss 22b und die andere zweite Kontaktoberfläche 26b befindet sich auf einer Seite näher zu dem ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24.
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Ein Abschnitt der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80, die mit den ersten Kontaktoberflächen 25a und 25b in Kontakt gebracht wird, um somit die Kontaktbereiche abzudichten wird als eine erste Dichtungsoberfläche 82a bezeichnet. Ein anderer Abschnitt der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80, der mit den zweiten Kontaktoberflächen 26a und 26b in Kontakt gebracht wird, um somit die Kontaktabschnitte abzudichten, wird als zweite Dichtungsoberfläche 82b bezeichnet.
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Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist eine erste Verbindungsnut 25n an der unteren Endoberfläche des ersten Wandabschnitts 25 ausgebildet (d. h., der ersten Kontaktoberfläche 25b), sodass die erste ringförmige Nut 25m und der Niedrigdruckdurchlass 23c miteinander in Kontakt stehen. In ähnlicher Weise ist eine zweite Verbindungsnut 26n an der unteren Endoberfläche des zweiten Wandabschnitts 26 ausgebildet (d. h., der zweiten Kontaktoberfläche 26b), sodass die zweite ringförmige Nut 26m und der ringförmige Vertiefungsabschnitt 24 miteinander in Kontakt stehen. Somit ist jede von der ersten Kontaktoberfläche 25a und der zweiten Kontaktoberfläche 26a, die beide auf den Seiten näher zu dem Hochdruckanschluss 22b ausgebildet sind, als eine vollständige Ringform ausgebildet, die sich entlang des Hochdruckanschlusses 22b erstreckt. Andererseits ist jede von der ersten Kontaktoberfläche 25b und der zweiten Kontaktoberfläche 26b, die an den Seiten gegenüberliegend zu dem Hochdruckanschluss 22b ausgebildet sind, durch die erste und zweite Verbindungsnut 25n und 26n unterteilt.
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Gemäß dem oben genannten Aufbau bewirkt aus den unteren Endoberflächen des ersten Wandabschnitts 25 lediglich die erste Kontaktoberfläche 25a, an der die erste Verbindungsnut 25n nicht ausgebildet ist, die Dichtungsfunktion, wohingegen die erste Kontaktoberfläche 25b auf der gegenüberliegenden Seite des Hochdruckanschlusses 22b keine Dichtungsfunktion aufweist. In ähnlicher Weise bewirkt unter den unteren Endoberflächen des zweiten Wandabschnitts 26 lediglich die zweite Kontaktoberfläche 26a, an der die Verbindungsnut 26n nicht ausgebildet ist, die Dichtungsfunktion, wohingegen die zweite Kontaktoberfläche 26b auf der gegenüberliegenden Seite des Hochdruckanschlusses 22b keine Dichtungsfunktion aufweist.
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Wie oben stehend beschrieben ist, wird in einem Zustand (in einem Zustand eines Plattenkontakts), bei dem die bewegliche Platte 80 mit der fixierten Platte 20 in Kontakt steht, d. h., einem Zustand, bei dem die ersten und zweiten Dichtungsoberflächen 82a und 82b mit den Kontaktoberflächen 25a, 25b, 26a und 26b in Kontakt stehen, der Hochdruckanschluss 22b durch die ersten und zweiten Kontaktoberflächen 25a und 26a geschlossen. Bei dem oben genannten Zustand sind die Verbindungsnut 25n und die erste ringförmige Nut 25m mit dem Kraftstoff unter niedrigem Druck des Niedrigdruckanschlusses 23c befüllt, wohingegen die zweite Verbindungsnut 26n und die zweite ringförmige Nut 26m mit dem Kraftstoff des ringförmigen Vertiefungsabschnitts 24 befüllt sind, der mit dem Kraftstoff des gesteuerten Drucks befüllt ist.
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In 3 ist „P1” ein Druck in dem Hochdruckdurchlass 22, „P2” ist ein Druck in der Drucksteuerkammer 71 und „P3” ist ein Druck in dem Niedrigdruckdurchlass 23 während „P1” > „P2” > „P3”.
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Zudem ist in 3 „F1” eine Kraft, welche die obere Endoberfläche und die bewegliche Platte 80 durch den Druck „P3” des Niedrigdruckanschlusses 23c in den Zustand eines Plattenkontakts aufnehmen (bei dem die bewegliche Platte 80 mit der fixierten Platte 20 in Kontakt steht). „F2” ist eine Kraft, die von der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80 durch den Druck „P1” des Hochdruckanschlusses 22b in den Zustand eines Plattenkontakts aufgenommen wird. „F3” ist eine Kraft, die von der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80 (die äußere Umfangsendoberfläche der beweglichen Platte 80 außerhalb des zweiten Wandabschnitts 26) durch den Druck „P2” der Drucksteuerkammer 71 aufgenommen wird. „F4” ist eine Kraft, die von der unteren Endoberfläche der beweglichen Platte 80 durch den Druck „P2” der Drucksteuerkammer 71 aufgenommen wird.
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Wenn eine Gesamtkraft aus „F1”, „F2” und „F3” in dem Zustand eines Plattenkontakts kleiner als die Kraft „F4” ist, wird daher eine Kraft „F” in der Aufwärtsrichtung an der beweglichen Platte 80 aufgebracht, sodass der Zustand eines Plattenkontakts aufrecht erhalten wird. Wenn andererseits die Gesamtkraft aus „F1”, „F2” und „F3” größer als „F4 + Flink” ist, d. h., (F1 + F2 + F3) > (F4 + Flink), wird die bewegliche Platte 80 von der fixierten Platte 20 getrennt. „Flink” ist eine Bindungskraft, die zwischen den ersten Kontaktoberflächen 25a und 25b und der ersten Dichtungsoberfläche 82a sowie zwischen den zweiten Kontaktoberflächen 26a und 26b und der zweiten Dichtungsoberfläche 82b erzeugt wird.
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Genauer genommen wird in dem Zustand eines Plattenkontakts (indem die bewegliche Platte 80 mit der fixierten Platte 20 in Kontakt steht und der Ventilkörper 50 die Einspritzkanäle 32 öffnet) die Gesamtkraft von „F1 + F2 + F3” größer als die Kraft von „F4 + Flink”, wenn das Steuerventil 63 geschlossen ist und dadurch der Steuerdruck „P2” und der niedrige Druck „P3” erhöht werden. Danach wird die bewegliche Platte 80 von der fixierten Platte 20 getrennt. Der Kraftstoff des hohen Drucks „P1” fließt aus dem Hochdruckanschluss 22b durch den Spalt 72 in die Drucksteuerkammer 71. Der Steuerdruck „P2” in der Drucksteuerkammer 71 wird dabei schnell erhöht. Demzufolge wird der Ventilkörper 50 durch den Steuerdruck „P2” auf die Ventilsitzoberfläche 33 gedrückt, um die Einspritzkanäle 32 zu schließen (der Ventilkörper 50 wird in die Ventilkörperverschlussrichtung bewegt).
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Ein Betrieb der Kraftstoffeinspritzung in Abhängigkeit von dem Ansteuerstrom an dem Kraftstoffeinspritzventil 1 von der ECU 2 wird mit Bezug auf die 7A bis 7F beschrieben.
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Wenn der Ansteuerstrom von der ECU 2 der Solenoidspule 61 zu einer Zeit „t1” zugeführt wird, um das Steuerventil 63 zu öffnen, wird der Niedrigdruckdurchlass 23 mit einem Niedrigdruckflüssigkeitspfad 12 (2) verbunden, sodass bei dem Kraftstoff in der Drucksteuerkammer 71 eine Kraftstoffabführung zu einer Außenseite des Kraftstoffeinspritzventils 1 über den Niedrigdruckdurchlass 23 und den Niedrigdruckflüssigkeitspfad 12 begonnen wird. Die Kraftstoffabführung senkt den Kraftstoffdruck in einem Raum zwischen der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80 und der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 (d. h., den Kraftstoffdruck an dem Niedrigdruckanschluss 23c). Die bewegliche Platte 80 beginnt ihre Aufwärtsbewegung in Abhängigkeit von dem Absinken des Kraftstoffdrucks, und die bewegliche Platte 80 wird mit der fixierten Platte 20 zu einer Zeit „t2” in Kontakt gebracht. Genauer genommen schließt die bewegliche Platte 80 den Hochdruckanschluss 22b, um dadurch die Verbindung zwischen dem Hochdruckdurchlass 22 und der Drucksteuerkammer 71 abzusperren.
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Danach wird der Kraftstoffdruck in der Drucksteuerkammer 71 schnell abgesenkt, sodass der Ventilkörper 50 mit einer hohen Geschwindigkeit in einer Richtung zu der Drucksteuerkammer 71 angehoben wird. Mit anderen Worten beginnt der Ventilkörper 50 seine Aufwärtsbewegung (die Versetzung) zu einer Zeit „t3”. Während einer Dauer („t3” – „t5”) in welcher der Ventilkörper 50 versetzt wird, wird der Kraftstoffdruck in der Drucksteuerkammer 71 aufgrund einer Volumenverringerung der Drucksteuerkammer 71 auf einem annähernd konstanten Wert aufrecht erhalten.
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Wenn die Leistungszufuhr des Ansteuerstroms danach durch die ECU 2 abgeschaltet wird, um eine Steuerventilschließbewegung des Steuerventils 63 zu einer Zeit „t4” zu beginnen, wird die Kraftstoffabfuhr durch den Niedrigdruckdurchlass 23 beendet. Das Beenden der Kraftstoffabfuhr erhöht zunächst den Kraftstoffdruck in dem Raum zwischen der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80 und der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 (d. h., den Kraftstoffdruck in dem Niedrigdruckanschluss 23c). Die Kraft „F1” wird dabei erhöht, sodass die Gesamtkraft „F1 + F2 + F3” zum Herunterdrücken der beweglichen Platte 80 erhöht wird.
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Demzufolge wird die Gesamtkraft „F1 + F2 + F3” größer als die Kraft „F4 + Flink”, d. h., (F1 + F2 + F3) > (F4 + Flink), die bewegliche Platte 80, die sich in dem Zustand eines Plattenkontakts befunden hat, wird zu einer Zeit „t5” von der fixierten Platte 20 getrennt. Genauer genommen öffnet die bewegliche Platte 80 den Hochdruckanschluss 22b um dabei den Hochdruckdurchlass 22 mit der Drucksteuerkammer 71 zu verbinden. Danach wird der Kraftstoffdruck in der Drucksteuerkammer 71 schnell erhöht, um den Ventilkörper 50 mit einer hohen Geschwindigkeit herunter zu drücken. Der Ventilkörper 50 sitzt zu einer Zeit „t6” auf der Ventilsitzoberfläche 33 auf, was der Ventilkörperschließbedingung entspricht.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die erste ringförmige Nut 25m an der unteren Endoberfläche des ersten Wandabschnitts 25 ausgebildet, wobei der erste Wandabschnitt 25 den Hochdruckanschluss 22b und den Niedrigdruckanschluss 22c voneinander trennt, und die erste ringförmige Nut 25m hält zusammen mit der beweglichen Platte 80, die mit der fixierten Platte 20 in Kontakt steht, den Kraftstoff zurück. Daher kann die Bindungskraft „Flink” verringert werden, wenn die erste Dichtungsoberfläche 82a der beweglichen Platte 80 von der unteren Endoberfläche des ersten Wandabschnitts 25 getrennt wird (d. h., die ersten Kontaktoberflächen 25a und 25b). Genauer genommen fließt der Kraftstoff von dem Hochdruckanschluss 22b in einen Raum zwischen der ersten Dichtungsoberfläche 82a und der ersten Kontaktoberfläche 25a, wie in 6 durch einen Pfeil A angezeigt ist. In ähnlicher Weise fließt der Kraftstoff aus dem Niedrigdruckanschluss 23c in einem Raum zwischen der ersten Dichtungsoberfläche 82a und der anderen ersten Kontaktoberfläche 25b, wie in 6 durch einen Pfeil B angezeigt ist. Zudem fließt der Kraftstoff aus der ersten ringförmigen Nut 25m in die jeweiligen Räume, die in 6 durch Pfeile C und D angezeigt ist. Demzufolge kann die Bindungskraft, die zwischen der beweglichen Platte 80 und der fixierten Platte 20 erzeugt wird, verringert werden.
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Ferner kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform die zweite ringförmige Nut 26m an der unteren Endoberfläche des zweiten Wandabschnitts 26 ausgebildet sein, wobei der zweite Wandabschnitt 26 den Hochdruckanschluss 22b und den ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24 voneinander trennt, und die zweite ringförmige Nut 26m hält zusammen mit der beweglichen Platte 80, die mit der fixierten Platte 20 in Kontakt steht, den Kraftstoff zurück. Daher kann die Bindungskraft verringert werden, wenn die zweite Dichtungsoberfläche 82b der beweglichen Platte 80 von der unteren Endoberfläche des zweiten Wandabschnitts 26 getrennt wird (d. h., die zweiten Kontaktoberflächen 26a und 26b). Genauer genommen fließt der Kraftstoff aus dem Hochdruckanschluss 22b in einen Raum zwischen der zweiten Dichtungsoberfläche 22b und der zweiten Kontaktoberfläche 26a, wie in 6 durch einen Pfeil E angezeigt ist. In ähnlicher Weise fließt der Kraftstoff aus dem ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24 in einen Raum zwischen der zweiten Dichtungsoberfläche 82b und der zweiten Kontaktoberfläche 26b, wie in 6 durch einen Pfeil F angezeigt ist. Zudem fließt der Kraftstoff aus der zweiten ringförmigen Nut 26m in die jeweiligen Räume, wie in 6 durch Pfeile G und H angezeigt ist. Demzufolge wird die Bindungskraft, die zwischen der beweglichen Platte 80 und der fixierten Platte 20 erzeugt wird, verringert.
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Wie obenstehend beschrieben ist, ist es möglich zu verhindern, dass die Zeit (die Zeit „t5” in 7D) der Bewegung der beweglichen Platte 80 (d. h., die bewegliche Platte 80 wird von der fixierten Platte 20 getrennt, um den Hochdruckanschluss 22b zu öffnen) aufgrund der Bindungskraft verzögert wird. Mit anderen Worten ist es möglich zu verhindern, dass die Funktionsweise des Ventilkörpers 50 (d. h., ein Ansprechverhalten des Ventilkörpers 50, der sich durch eine Zunahme des Kraftstoffdrucks in der Drucksteuerkammer 71 in eine Ventilkörperschließposition bewegt) verschlechtert. Demzufolge ist es möglich zu verhindern, dass die Kraftstoffeinspritzdauer in Bezug auf die Leistungszufuhrdauer länger wird. Das heißt es ist möglich zu verhindern, dass eine tatsächliche Kraftstoffeinspritzmenge größer als eine Sollmenge wird.
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Da die Bindungskraft, wie obenstehend beschrieben ist, verringert werden kann, ist es zudem möglich, eine Erzeugung von Abweichungen in Bezug auf Zeiten zum Öffnen des Hochdruckanschlusses 22b zu unterdrücken. Daher ist es möglich, eine Erzeugung von Abweichungen in Bezug auf Zeiten zum Schließen des Ventilkörpers 50 durch eine Zunahme des Gegendrucks des Ventilkörpers 50 zu unterdrücken. Eine Abweichung der Kraftstoffeinspritzmenge kann verkleinert werden.
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Die vorliegende Ausführungsform bietet die folgenden Vorteile in Bezug auf die folgenden Merkmale:
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(1) Erstes Merkmal und Vorteil:
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Verbindungsnut 25n an der ersten Kontaktoberfläche 25b ausgebildet, um die erste ringförmige Nut 25m mit dem Niedrigdruckanschluss 23c in dem Zustand eines Plattenkontakts (bei dem die bewegliche Platte 80 mit der fixierten Platte 20 in Kontakt steht) zu verbinden.
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Wenn die bewegliche Platte von der fixierten Platte 20 getrennt wird, fließt der Kraftstoff aus der ersten ringförmigen Nut 25m in die Räume zwischen den ersten Kontaktoberflächen 25a und 25b und der ersten Dichtungsoberfläche 82a. Bei dem oben genannten Vorgang fließt der Kraftstoff aus dem Niedrigdruckanschluss 23c durch die erste Verbindungsnut 25n in die erste ringförmige Nut 25n. Es ist daher möglich, eine Situation zu vermeiden, bei der in einem Moment, wenn die bewegliche Platte 80 von der fixierten Platte 20 getrennt werden soll, in der ersten Verbindungsnut 25n ein negativer Druck erzeugt wird. Dabei ist es möglich ein Fließen des Kraftstoffs in die Räume zwischen den ersten Kontaktoberflächen 25a und 25b und der ersten Dichtungsoberfläche 82a zu vereinfachen. Somit kann die Bindungskraft weiter verringert werden.
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Zudem ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die zweite Verbindungsnut 26n an der zweiten Kontaktoberfläche 26b ausgebildet, um in dem Zustand eines Plattenkontakts die zweite ringförmige Nut 26m mit dem ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24 zu verbinden.
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Wenn die bewegliche Platte 80 von der fixierten Platte 20 getrennt wird, fließt der Kraftstoff aus der zweiten ringförmigen Nut 26n in die Räume zwischen den zweiten Kontaktoberflächen 26a und 26b und der zweiten Dichtungsoberfläche 82b. Bei dem oben genannten Vorgang fließt der Kraftstoff aus dem ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24 durch die zweite Verbindungsnut 26n zu der zweiten ringförmigen Nut 26m. Daher ist es möglich eine Situation zu vermeiden, bei der in dem Moment, wenn die bewegliche Platte 80 von der fixierten Platte 20 getrennt werden soll, in der zweiten Verbindungsnut 26n ein negativer Druck erzeugt wird. Dadurch ist es möglich, ein Fließen des Kraftstoffs in die Räume zwischen den zweiten Kontaktoberflächen 26a und 26b und der zweiten Dichtungsoberfläche 82b zu vereinfachen. Somit kann die Bindungskraft weiter verringert werden.
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(2) Zweites Merkmal und Vorteil:
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform verbindet die erste Verbindungsnut 25n die erste ringförmige Nut 25m mit dem Niedrigdruckanschluss 23c aus dem Hochdruckanschluss 23b und dem Niedrigdruckanschluss 23c. Andererseits verbindet die zweite Verbindungsnut 26n die zweite ringförmige Nut 26m mit dem ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24 aus dem Hochdruckanschluss 22b und dem ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24.
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Falls im Gegensatz zu dem oben genannten Merkmal die erste und zweite ringförmige Nut 25m und 26m mit dem Hochdruckanschluss 22b verbunden sind, gehören Flächen der ersten und zweiten ringförmigen Nut 25m und 26m ebenso zu einer solchen Fläche der beweglichen Platte 80, die den hohen Druck „P1” aufnimmt, wenn der Hochdruckanschluss 22b durch die bewegliche Platte 80 geschlossen wird. Danach wird die Kraft „F2” in 3 erhöht. Demzufolge wird die Druckkraft „F = F4 – (F1 + F2 + F3)” der beweglichen Platte 80 auf die fixierte Platte 20 kleiner. Es kann problematisch sein, dass eine Wahrscheinlichkeit zur sicheren Schließung des Hochdruckanschlusses 22b abnimmt.
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Gemäß dem oben genannten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist jedoch jede von der ersten und zweiten ringförmigen Nut 25m und 26m mit der jeweils gegenüberliegenden Seite des Hochdruckanschlusses 22b verbunden (d. h., der Niedrigdruckanschluss 23c und der ringförmige Vertiefungsabschnitt 24). Daher ist es möglich, eine Zunahme der Fläche der beweglichen Platte 80 zur Aufnahme des hohen Drucks „P1” zu unterdrücken. Genauer genommen ist es möglich, den ausreichenden Betrag der Druckkraft „F” der beweglichen Platte 80 zu erlangen, um das oben genannte mögliche Problem zu überwinden.
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(3) Drittes Merkmal und Vorteil:
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die erste ringförmige Nut 25m in der Ringform ausgebildet, die sich entlang den ersten Kontaktoberflächen 25a und 25b und der ersten Dichtungsoberfläche 82a erstreckt, während die zweite ringförmige Nut 26m in ähnlicher Weise in der Ringform ausgebildet ist, die sich entlang den zweiten Kontaktoberflächen 26a und 26b und der zweiten Dichtungsoberfläche 82b erstreckt.
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Gemäß eines solchen Aufbaus kann eine Länge der ersten und zweiten ringförmigen Nut 25m und 26m länger hergestellt werden als in einem Fall, bei dem die erste und die zweite Nut 25m und 26m andere Formen als die Ringform aufweisen. Daher ist es möglich, Flächen der jeweiligen Räume zwischen den Kontaktoberflächen 25a, 25b, 26a und 26b und den Dichtungsoberflächen 82a und 82b, in die Kraftstoff aus den Nuten 25m und 26m fließt, größer herzustellen. Demzufolge ist es möglich, das Hineinfließen des Kraftstoffs in die Räume zwischen den Kontaktoberflächen und den Dichtungsoberflächen zu vereinfachen, um dadurch die Bindungskraft weiter zu verringern.
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(4) Viertes Merkmal und Vorteil:
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Wie nachstehend in Verbindung mit einer fünften Ausführungsform (11) der vorliegenden Offenbarung erklärt wird, können die erste und zweite ringförmige Nut 25m und 26m anstatt an der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 (erste Ausführungsform) an der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80 ausgebildet sein. Bei der fünften Ausführungsform (11) sind die erste und zweite ringförmige Nut durch 82am und 82bm bezeichnet. In einer solchen Ausführungsform ist es erforderlich die Dimensionen von verwandten Bauteilen zu entscheiden, damit die ringförmigen Nuten 82am und 82bm nicht von der unteren Endoberfläche der Wandabschnitte 25 und 26 versetzt werden, selbst wenn die bewegliche Platte 80 in der radialen Richtung des Kraftstoffeinspritzventils versetzt wird (d. h., in der horizontalen Richtung in der Zeichnung der 11).
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind jedoch die erste und zweite ringförmige Nut 25m und 26m an der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 ausgebildet. Im Vergleich zu den oben erklärten Modifikationen (die der nachstehend erklärten fünften Ausführungsform entsprechen) ist die vorliegende Ausführungsform daher noch vorteilhafter, da die erste und zweite ringförmige Nut 25m und 26m nicht von den Dichtungsoberflächen 82a und 82b versetzt werden, die auf der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80 ausgebildet sind.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wie obenstehend beschrieben und in 6 gezeigt ist, verbindet bei der ersten Ausführungsform in dem Zustand eines Plattenkontakts die erste Verbindungsnut 25n die erste ringförmige Nut 25m mit dem Niedrigdruckanschluss 23c, während die zweite Verbindungsnut 26n die zweite ringförmige Nut 26m mit dem ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24 verbindet. Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die in 8 gezeigt ist, verbindet die erste Verbindungsnut 25n die erste ringförmige Nut 25m mit dem Hochdruckanschluss 22b, und die zweite Kommunikationsnut 26n verbindet die zweite ringförmige Nut 26m ebenfalls mit dem Hochdruckanschluss 22b.
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Es ist ebenso möglich, die erste Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, und die zweite Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, zu kombinieren. Beispielsweise verbindet die erste Verbindungsnut 25n die erste ringförmige Nut 25m mit dem Niedrigdruckanschluss 23c, während die zweite Verbindungsnut 26n die zweite ringförmige Nut 26m mit dem Hochdruckanschluss 22b verbindet. Anderenfalls verbindet die erste Verbindungsnut 25n die erste ringförmige Nut 25m mit dem Hochdruckanschluss 22b, während die zweite Verbindungsnut 26n die zweite ringförmige Nut 26m mit dem ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24 verbindet.
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(Dritte Ausführungsform)
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Bei der oben genannten ersten und zweiten Ausführungsform sind die Verbindungsnuten 25n und 26n jeweils derart ausgebildet, dass weder die erste Kontaktoberfläche 25b, an der die erste Verbindungsnut 25n ausgebildet ist, noch die zweite Kontaktoberfläche 26b an der die zweite Verbindungsnut 26n ausgebildet ist, die Dichtungsfunktion übernimmt.
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Gemäß einer dritten Ausführungsform sind jedoch die Verbindungsnuten 25n und 26n entfernt, wie in 9 gezeigt ist. Demzufolge übernimmt jede der ersten Kontaktoberflächen 25a und 25b sowie jeder der zweiten Kontaktoberflächen 26a und 26b die Dichtungsfunktion.
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(Vierte Ausführungsform)
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Bei den oben genannten Ausführungsformen ist jede der Nuten 25m und 26m in der Ringform ausgebildet. Gemäß einer vierten Ausführungsform, die in 10 gezeigt ist, sind mehrere nicht ringförmige erste Nuten 25m an einer ersten Kontaktoberfläche 25c ausgebildet, die sich an einer unteren Endoberfläche des ersten Wandabschnitts 25 befindet. In ähnlicher Weise sind mehrere nicht ringförmige zweite Nuten 26m an einer zweiten Kontaktoberfläche 26c ausgebildet, die sich an einer unteren Endoberfläche des zweiten Wandabschnitts 26 befindet. In selber Weise wie bei der dritten Ausführungsform sind die Verbindungsnuten 25n und 26n bei der vierten Ausführungsform entfernt.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Bei den oben genannten Ausführungsformen sind die ersten ringförmigen oder nicht-ringförmigen Nuten 25m und die zweiten ringförmigen oder nicht-ringförmigen Nuten 26m an der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 ausgebildet. Gemäß einer fünften Ausführungsform sind eine erste ringförmige Nut 82am und eine zweite ringförmige Nut 82bm an der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80 ausgebildet, wie in 11 gezeigt ist.
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Genauer genommen entspricht ein Abschnitt der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80, die der unteren Endoberfläche 25c (der ersten Kontaktoberfläche) des ersten Wandabschnitts 25 gegenüberliegt, der ersten Dichtungsoberfläche 82a. Die erste ringförmige Nut 82am ist an der ersten Dichtungsoberfläche 82a ausgebildet. In ähnlicher Weise ist ein Abschnitt der oberen Endoberfläche der beweglichen Platte 80, die der unteren Endoberfläche 26c (der zweiten Kontaktoberfläche) des zweiten Wandabschnitts 26 gegenüberliegt, der zweiten Dichtungsoberfläche 82b. Die zweite ringförmige Nut 82bm ist an der zweiten Dichtungsoberfläche 82b ausgebildet.
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(Weitere Ausführungsformen und/oder Modifikationen)
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Die vorliegende Offenbarung sollte nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt sein, sondern kann in verschiedener Weise wie nachstehend beschrieben modifiziert sein. Zudem können die Merkmale der jeweiligen Ausführungsformen optional miteinander kombiniert werden.
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(M1) Bei den oben genannten Ausführungsformen ist der zweite Wandabschnitt 26 an der unteren Endoberfläche der fixierten Platte 20 ausgebildet, sodass er den Hochdruckanschluss 22b und den ringförmigen Vertiefungsabschnitt 24 in dem Zustand eines Plattenkontakts voneinander trennt. Allerdings kann der zweite Wandabschnitt 26 entfernt werden. Mit anderen Worten können die Kontaktoberflächen 26a, 26b und 26c und die zweite Dichtungsoberfläche 82b entfernt werden. Anderenfalls können in einer Modifikation, bei der die zweiten Kontaktoberflächen und die zweite Dichtungsoberfläche ausgebildet sind, die zweiten Nuten 26m und 82bm entfernt werden.
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(M2) Bei der vierten Ausführungsform (10) sind mehrere nicht-ringförmige Nuten 25m und 26m an den jeweiligen Kontaktoberflächen 25c und 26c ausgebildet. Diese kann so modifiziert werden, dass ein Teil einer Fläche für die unteren Endoberflächen des ersten und zweiten Wandabschnitts 25 und 26 während einem Oberflächenbehandlungsprozess als eine raue Oberfläche hergestellt werden. Und solche rauen Oberflächenabschnitte können als die Nuten 25m und 26m verwendet werden.
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(M3) Bei der ersten bis dritten Ausführungsform ist eine ringförmige Nut 25m oder 26m an jedem von dem ersten und zweiten Wandabschnitt 25 und 26 ausgebildet. An der unteren Endoberfläche bzw. Flächen von dem ersten und/oder dem zweiten Wandabschnitt können mehrere ringförmige Nuten ausgebildet sein.
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(M4) Bei den oben genannten Ausführungsformen hängt die Versetzung der beweglichen Platte 80 in der vertikalen Richtung (Aufwärts- und Abwärtsrichtung) von dem Gleichgewicht unter den Kräften „F1”, „F2”, „F3” und „F4” ab, die durch den Kraftstoffdruck erzeugt werden. Es kann eine Feder vorgesehen sein, um auf die bewegliche Platte 80 eine Federkraft aufzubringen. Beispielsweise kann die Federkraft an der beweglichen Platte 80 in einer Richtung hin zu der fixierten Platte 20 aufgebracht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011-169241 [0002]
- JP 2011-169242 [0002]
- JP 2011-012670 [0002]