DE102013111856A1 - Reinigungs-Pad mit Barriere-Schicht - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges

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  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinigungs-Pad (100) in Sandwich-Anordnung für glatte oder leicht strukturierte, feste Oberflächen. Solche Reinigungs-Pads werden in verschiedenen Ausführungen insbesondere zur Reinigung von Display-Flächen an elektronischen Geräten, beispielsweise smartphones, eingesetzt. Bekannte Reinigungs-Pads verfügen auf der einen Seite über eine Reinigungsschicht aus einem Mikrofasergewebe und auf der anderen Seite über eine Haftschicht. Mit der Haftschicht kann das Reinigungs-Pad an eine Oberfläche eines elektronischen Gerätes gehaftet werden, so dass es im Bedarfsfall schnell zur Verfügung steht.
Die gattungsgemäßen Reinigungs-Pads werden häufig als Werbeträger eingesetzt und insofern auf der Reinigungsschicht mit einer Werbebotschaft bedruckt. In Abhängigkeit beispielsweise von der Umgebungstemperatur kann es innerhalb des Reinigungs-Pads zu Migrationseffekten kommen. So können in der Haftschicht enthaltene Weichmacher in die Reinigungsschicht diffundieren und in der Reinigungsschicht enthaltene Farbpartikel in die Haftschicht. Sind die Farbpartikel erst einmal in die Haftschicht diffundiert, können sie bei Anhaften an ein elektronisches Gerät auch in dessen Oberfläche diffundieren. Im Ergebnis kann es hierdurch zu unerwünschten Verfärbungen an der Oberfläche des elektronischen Gerätes kommen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass zwischen der Haftschicht (4) und der Reinigungsschicht (1) wenigstens eine Barriere-Schicht (3) angeordnet ist, welche sowohl für die in einer Matrix (5) der Haftschicht (4) enthaltenden Moleküle, wie Weichmacher-Moleküle, als auch für die in der Reinigungsschicht (1) befindlichen Farb- und/oder Feuchtigkeitspartikeln impermeabel ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flächenhaftes, flexibles Reinigungs-Pad in Sandwich-Anordnung für glatte oder leicht strukturierte, feste Oberflächen, umfassend:
    • – wenigstens eine textile, farbig bedruckte Reinigungsschicht,
    • – wenigstens eine Haftschicht,
    wobei die Haftschicht auf ihrer der Reinigungsschicht gegenüber liegenden Oberfläche ein selbstklebendes oder adhäsives Mittel von einer geringen Haftklebeeigenschaft aufweist, das es erlaubt, das an eine feste Oberfläche angedrückte Reinigungs-Pad von dieser durch Abziehen wieder zu lösen.
  • Solche Reinigungs-Pads sind allgemein bekannt und werden in verschiedenen Ausführungsformen insbesondere zur Reinigung von Display-Flächen an elektronischen Geräten eingesetzt. Nachteilig an diesen Reinigungs-Pads ist, dass bei Bedrucken der Reinigungsschicht, beispielsweise mit einer Werbebotschaft, aus der Lacktechnologie bekannten Migrationseffekte, die auf die unerwünschte Bewegung von Farbbestandteilen, meist von Pigmenten und Weichmachern, zurückzuführen sind, auftreten können. Unter bestimmten Umständen und in Abhängigkeit bestimmter Einflussfaktoren, z.B. Temperatur, Pigment- und Weichmacherkonzentration, Zeit, kann eine auf die Reinigungsschicht aufgebrachte Druckfarbe somit Klebefilm und Haftschicht durchdringen. So könnte beispielsweise aus einem roten Aufdruck an der Oberseite der Reinigungsschicht eine rötliche Verfärbung an der Unterseite der Haftschicht resultieren. Diese rötliche Verfärbung kann wiederum bei längerem Anhaften des Reinigungs-Pads auf hierfür vorgesehenen Oberflächen, wie beispielsweise eine smartphone-Rückseite übertragen werden. Diesem ungewünschten Effekt sind insbesondere silikonartige Trägerschichten ausgesetzt, die so genannte Weichmacher enthalten. Die Weichmacherpartikel können in eine gegenseitige Diffusion und inter molekulare Wechselwirkung mit den Farbpartikeln eingehen. Dieser Effekt kann auch durch Reibung verstärkt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, den Nachteil zu beheben und ein neuartiges Reinigungs-Pad anzugeben, dessen der Reinigungsschicht abgewandte, unterste Seite keiner Verfärbung infolge der besagten Diffusion unterliegt.
  • Diese Aufgabe ist durch ein im Oberbegriff definiertes Reinigungs-Pad gelöst, bei dem zwischen der Haftschicht und der Reinigungsschicht wenigstens eine Barriere-Schicht angeordnet ist, welche sowohl für die in einer Matrix der Haftschicht enthaltenden Moleküle, wie Weichmacher-Moleküle, als auch für die in der Reinigungsschicht befindlichen Farb- und/oder Feuchtigkeitspartikeln impermeabel ist.
  • Das Reinigungs-Pad ist vor allem zum Behandeln von verschmutzten Oberflächen der zu reinigenden Gegenstände, wie Bildschirm eines PC-Monitors oder Display eines PC-Tablets oder Smartphons bestimmt, allerdings kann es auch beim Reinigen der Oberfläche anderer Gegenstände des persönlichen Bedarfs, beispielsweise Kosmetikspiegel oder Uhrglas, oder beim Reinigen von medizinischen, mit Display versehenen Geräten, wie im Haushalt verwendeten Blutdruckmessgeräten, gute Dienste leisten.
  • Die Barriere-Schicht kann als eine einzige Lage oder als Mehrschichtsystem in das Reinigungs-Pad eingebaut sein. Dementsprechend kann die Barriere-Schicht aus wenigstens einer Lage einer thermoplastischen Folie, wenigstens einer Textil-Lage, wenigstens einer Lage einer Metallfolie oder einem daraus gebildeten Folienverbund hergestellt sein.
  • Für die aus Thermoplasten bestehende Barriere-Schicht können für die Farben und Feuchtigkeit undurchlässige Folien oder Folien von geringer Permeabilität aus folgenden Gruppen gewählt werden:
    • – Polyvinylidenchlorid (PVDC),
    • – Polyethylenvinylalkohol (EVOH),
    • – Polypropylen für biaxial orientierte Folie (BOPP),
    • – Polyethylen niederer Dichte (PE-LD),
    • – Polyamid (PA),
    • – Thermoplaste mit Füllstoff aus Nanoschichtsilikaten,
    • – Polyethylenterephthalat (PET), aus der Familie der Polyester.
  • Für das Reinigungs-Pad gemäß Erfindung sind vorzugsweise Kunststoffe aus Polyethylenterephthalat (PET) vorgesehen, da diese gute Barriere-Eigenschaften aufweisen und hinsichtlich ihres Preises relativ kostengünstig sind.
  • Die Barriere-Schicht kann aus einer Metallfolie oder aus Textil gefertigt sein. Als Metallfolie kommen vorzugsweise paramagnetische oder nicht magnetische Folien, wie Aluminiumfolie, zum Einsatz, denn die magnetischen Eigenschaften können sich als schädlich für die empfindliche Elektronik des Smartphones oder Tabletts erweisen.
  • Die Barriere-Schicht kann durch Auftragen eines Klebstoffes bzw. Klebfilms (und deren Erstarren) auf die Haftschicht gebildet sein.
  • Für die Barriere-Schicht sind auch Monomer-Folien geeignet.
  • Das als Barriere-Schicht eingesetztes Textil kann beispielsweise aus Polyamid-, Epoxidharz-, Polyester-, Naturfasern oder aus Naturfaserverstärktem Kunststoff (NFK), oder aus einem Verbund dieser Materialien, in dichter Gewebe-, Gewirke- oder Vliesform hergestellt sein. Das Textil kann auch in Bändchenform vorliegen.
  • Vorzugsweise ist das Textil mit einer Polymer-Lösung oder mit Kunststoff-Kleber, wie Polyacrylat-Kleber, beschichtet. Mit der Beschichtung können die Mikromaschen oder -poren des Textil versiegelt werden.
  • Die textile Barriere-Schicht kann auch aus einem Nylon-Gewebe mit PU-Elastomer-Beschichtung bestehen.
  • Ferner kann wenigstens die Reinigungsschicht des Reinigungs-Pads wegen Anwendung bei Elektronikbauteilen antistatisch und wegen der möglichen Bakterien- oder Virenübertragung bakteriostatisch ausgerüstet sein. Ein bakteriostatischer Stoff kann sich im Faserinneren oder auf der Faseroberfläche befinden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 ein Reinigungs-Pads gemäß Erfindung, in Draufsicht, mit angedeuteter Schichtbauweise;
  • 2 einen Schichtaufbau des Reinigungs-Pads ohne Barriere-Schicht, in einem schematischen Querschnitt;
  • 3 das Reinigungs-Pad gemäß 2 (ohne Barriere-Schicht) beim Abziehen von einem Display eines Smartphones, in einer schematischen perspektivischen Ansicht;
  • 4 einen Schichtaufbau des Reinigungs-Pads gemäß Erfindung, in einem schematischen Querschnitt;
  • 5 einen alternativen Schichtaufbau des Reinigungs-Pads gemäß Erfindung, in einem schematischen Querschnitt.
  • In 1 ist ein rechteckiges Reinigungs-Pad 100 schematisch abgebildet, umfassend eine silikonartige Haftschicht 4 von einer Dicke = 0,5 mm, eine darüber liegende Barriere-Schicht 3 aus 0,5 mm dicken Polyvinylidenchlorid-Folie, eine Klebeschicht 2 und schließlich eine Reinigungsschicht 1. Eine weitere Klebschicht 12 kann zwischen Haftschicht 4 und Barriereschicht 3 angeordnet sein, vorzugsweise hat die Haftschicht 4 jedoch selbst die erforderliche Klebeeigenschaft um auch ohne zusätzliche Klebeschicht 12 einen festen Verbund der Barriereschicht 3 zu bilden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn bei im Rahmen der Produktion des Reinigungs-Pads 100 die Haftschicht in Form eines Silikons oder eines Acrylatklebers aufgebracht wird. Nach Aushärten der Haftschicht 4 ist diese dann auf Ihrer einen Seite mit der Barriereschicht 3 fest verbunden und weist auf der anderen Seite eine Hafteignung auf, die auch als Gecko-Effekt bezeichnet werden kann.
  • Die Klebeschicht 2 und auch die Klebeschicht 12, soweit vorhanden, sind jeweils 25 µm dick. Dieselbe Schichtung ist der 4 zu entnehmen.
  • Die Reinigungsschicht 1 besteht im vorliegenden Fall aus einer Polyamid/Polyester-Mikrofaserkombination oder aus einem Polyester-Mikrofaserflächengebilde und ist 100 µm dick. Die Reinigungsschicht 1 ist antibakteriell ausgerüstet.
  • Die Verklebung mit den Klebeschichten 2 und, soweit vorhanden, 12 ist irreversibel, so dass die einzelnen Schichten voneinander nicht lösbar sind.
  • Die Haftschicht 4 weist, u.a. bzw. beispielsweise auf Grund ihrer porenartigen Struk tur, adhäsive Eigenschaften auf, die ein Anhaften an glatten Oberflächen, wie den Displays von Smartphones oder an Computerbildschirmen ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann auf der der Reinigungsschicht 1 abgewandten Oberfläche 7 eine Beschichtung mit einem selbstklebenden Mittel 8 von einer geringen Haftklebeeigenschaft vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall stellt das Mittel 8 eine leicht klebende Silikongel-Beschichtung dar. Diese Beschichtung verbessert die Hafteigenschaften des Reinigungs-Pads indem es ein Anhaften auch auf anderen als den genannten glatten Oberflächen, wie Bildschirmen etc., erlaubt und damit das Anwendungsgebiet erweitert. Das selbstklebende Mittel 8 ist in seiner Struktur insofern den bekannten „post-it-Notizzetteln“ ähnlich und erlaubt beispielsweise auch ein Anhaften des Reinigungs-Pads an ein Papier oder eine raue Holzoberfläche. An der Silikongel-Beschichtung haftet ein dünnes Schutzfolienelement 9 (vgl. 4, Strichlinie) an, das sich per Hand abziehen lässt. Nach Abziehen des Schutzfolienelementes 9 behält das Mittel 8 seine leicht klebende Eigenschaft bei.
  • Die 2 stellt ein Reinigungs-Pad 200 ohne Barriere-Schicht dar. Zur Verbindung von Reinigungsschicht 1 und Haftschicht 4 ist eine Klebeschicht 2 vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, die Haftschicht 4 direkt auf die Reinigungsschicht 1 aufzutragen, so dass der Klebeffekt zur Reinigungsschicht 1 hin von der Haftschicht 4 selbst ausgeübt wird.
  • Mit Bezugszahl 10 sind Farbpartikel, mit 11 Weichmacher-Partikel bezeichnet, die in eine gegenseitige, mit Pfeilen angedeutete Diffusion eingehen. Nach einiger Zeit bilden sich verfärbte Bereiche 13, welche nach Ablösen des Reinigungs-Pads 200 von einem Smartphone-Gehäuse 14 Farbspuren 15 auf diesem hinterlassen bzw. hinterlassen können. Besonders gefährdet ist hierbei die Rückseite des Gehäuses.
  • Der 5 ist ein alternativer Schichtaufbau des in 1 gezeigten Reinigungs-Pads 100 dargestellt. Die Barriere-Schicht 3 besteht aus einem dichten Textilgewebe 16 aus Polyesterfasern, welches mit einem Polyacrylat-Kleber 6 versiegelt ist.
  • Wie die 4 und 5 zeigen, haben die Farbpartikeln 10 aufgrund des Vorhandenseins der Barriere-Schicht 3 kaum oder gar keine Möglichkeit, in die Klebeschicht 12 (soweit vorhanden) und in die Haftschicht 4 zu gelangen. Bezugszeichenliste:
    1 Reinigungsschicht (aus Mikrofaser)
    2 Klebeschicht
    3 Barriere-Schicht
    4 Haftschicht
    5 Matrix
    6 Polyacrylat-Kleber
    7 Oberfläche
    8 selbstklebendes oder adhäsives Mittel
    9 Schutzfolienelement
    10 Farbpartikel
    11 Weichmacher-Partikel
    12 Klebeschicht
    13 verfärbter Bereich
    14 Smartphone-Gehäuse
    15 Farbspuren am Gehäuse
    16 Textilgewebe
    100 Reinigungs-Pad
    200 Reinigungs-Pad ohne Barriere-Schicht

Claims (13)

  1. Flächenhaftes, flexibles Reinigungs-Pad (100) in Sandwich-Anordnung für glatte oder leicht strukturierte, feste Oberflächen, umfassend: – wenigstens eine textile, farbig bedruckte Reinigungsschicht (1), – wenigstens eine Haftschicht (4), wobei die Haftschicht (4) auf ihrer der Reinigungsschicht (1) gegenüber liegenden Oberfläche (7) ein selbstklebendes oder adhäsives Mittel (8) von einer geringen Haftklebeeigenschaft aufweist, das es erlaubt, das an eine feste Oberfläche angedrückte Reinigungs-Pad von dieser durch Abziehen wieder zu lösen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Haftschicht (4) und der Reinigungsschicht (1) wenigstens eine Barriere-Schicht (3) angeordnet ist, welche sowohl für die in einer Matrix (5) der Haftschicht (4) enthaltenden Moleküle, wie Weichmacher-Moleküle, als auch für die in der Reinigungsschicht (1) befindlichen Farb- und/oder Feuchtigkeitspartikeln impermeabel ist.
  2. Reinigungs-Pad (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere-Schicht (3) aus wenigstens einer Lage einer thermoplastischen Folie oder aus wenigstens einer Textil-Lage oder aus wenigstens einer Lage einer Metallfolie oder einem daraus gebildeten Folienverbund besteht.
  3. Reinigungs-Pad (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als thermoplastische Folie vorliegende Barriere-Schicht (3) aus folgenden Thermoplasten gewählt ist: – Polyvinylidenchlorid (PVDC), – Polyethylenvinylalkohol (EVOH), – Polypropylen für biaxial orientierte Folie (BOPP), – Polyethylen niederer Dichte (PE-LD), – Polyamid (PA), – Thermoplaste mit Füllstoff aus Nanoschichtsilikaten, – Polyethylenterephthalat (PET), aus der Familie der Polyester.
  4. Reinigungs-Pad (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere-Schicht (3) durch Beschichten der Haftschicht (4) oder/und der Reinigungsschicht (1) oder/und der Textillage mit einer Thermoplast-Lösung entstanden ist.
  5. Reinigungs-Pad (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie paramagnetisch oder nicht magnetisch ist.
  6. Reinigungs-Pad (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie aus Aluminium besteht.
  7. Reinigungs-Pad (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere-Schicht (3) über wenigstens eine Klebeschicht (2) fest mit der Reinigungsschicht (1) verbunden ist.
  8. Reinigungs-Pad (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere-Schicht (3) über wenigstens eine weitere Klebeschicht (12) fest mit der Haftschicht (4) verbunden ist.
  9. Reinigungs-Pad (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere-Schicht (3) eine Dicke zwischen 40µm und 200µm, bevorzugt zwischen 60µm und 120µm aufweist.
  10. Reinigungs-Pad (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtdicke des Reinigungs-Pads (100) 0,3mm bis 2mm, vorzugsweise 1mm bis 1,5mm, beträgt.
  11. Reinigungs-Pad (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsschicht (1) aus gestricktem, gewirktem, gewebtem oder nicht gewebtem Textilmaterial, wie Mikrofaservlies, besteht.
  12. Reinigungs-Pad (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht (4) silikonartig ist.
  13. Reinigungs-Pad (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Reinigungsschicht (1) bakteriostatisch ausgerüstet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060052269A1 (en) * 2004-09-01 2006-03-09 Panandiker Rajan K Premoistened disposable wipe
DE202012102128U1 (de) * 2012-02-23 2012-07-31 Ulrich Pohlmann Reinigungs-Pad für glatte oder leicht strukturierte, feste Oberflächen

Patent Citations (2)

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