DE102013111240A1 - Spülgutaufnahme mit Ausgabe-Einheit - Google Patents

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DE102013111240A1
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spülgutaufnahme
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DE201310111240
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English (en)
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Mark W. Baldwin
Paul E. Beshears Jr.
Scott D. Slabbekoorn
Elliott V. Stowe
Barry E. Tuller
Ameresh B. Viswanathan
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Whirlpool Corp
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Whirlpool Corp
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Abstract

Spülgutaufnahme für einen Geschirrspüler. Der Geschirrspüler hat einen Bottich, der eine Spülkammer zur Aufnahme von Spülgut enthält. Die Spülgutaufnahme hat eine Wandung, die einen Raum umgrenzt. An die Spülgutaufnahme ist eine Ausgabeeinheit angesetzt und nimmt ein Reinigungsmittel auf. Innerhalb der Wandung der Spülgutaufnahme befindet sich ein Wasserkreis, der in Strömungsverbindung mit der Ausgabeeinheit steht. Das Reinigungsmittel wird durch aus dem Wasserkreis wirkenden Strömungsdruck aus der Ausgabeeinheit in die Spülkammer ausgetrieben.

Description

  • BEZUG ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Provisional Application Nr. 61/727812 vom 19. November 2012, die durch die Bezugnahme als Teil vorliegender Anmeldung gelten soll.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Technik der Spülgutkörbe für Geschirrspüler und insbesondere einen Spülgutkorb mit einer Ausgabeeinheit.
  • Beschreibung von verwandter Technik
  • Ein Frontlader-Geschirrspüler weist typischerweise einen Bottich mit offener Vorderseite auf. Der Bottich definiert eine Spülkammer, in die Spülgut wie Küchengeschirr, Glasartikel u. dergl. zur Reinigung eingebracht werden. Der Geschirrspüler ist im Allgemeinen mit einer Tür versehen, die schwenkbar an den Bottich angeschlagen ist und die offene Vorderseite verschließt.
  • Der Geschirrspüler weist einen oberen und einen unteren Spülgutkorb auf, die ausfahrbar sind und das Spülgut während der Reinigung aufnehmen. Typischerweise sind die Spülgutkörbe im Wesentlichen aus einem dauerhaften, starren und gegen Wasser widerstandsfähigen Werkstoff – bspw. chemisch behandeltem Stahl – gefertigt. Die Spülgutkörbe können Stützen zur Aufnahme eines Korbes für Artikel wie Löffel, Gabeln und Messer aufweisen.
  • Mittels eines Sprühsystems lässt sich Wasser in den Bottich sprühen. Das Sprühsystem kann eine obere und eine untere Sprühvorrichtung sowie einen Sprühverteiler aufweisen. Der Sprühverteiler ist ausgeführt, Wasser von einer Pumpen- und Filtereinheit im Bottich zu übernehmen. Der Sprühverteiler weist eine Leitung auf, die fluidisch mit der oberen und der unteren Sprühvorrichtung verbunden ist. Die obere Sprühvorrichtung kann unter dem oberen Spülgutkorb liegen und Sprühöffnungen enthalten, durch die Flüssigkeit auf- und abwärts in den Bottich eingeleitet wird. Die untere Sprühvorrichtung kann am unteren Boden des Bottichs angeordnet sein und Sprühöffnungen enthalten, durch die Flüssigkeit aufwärts in den Bottich gesprüht wird.
  • Über dem oberen Spülgutkorb kann eine oberste Sprühvorrichtung vorgesehen sein, die Wasser abwärts sprüht. Bei der oberen und der unteren Sprühvorrichtung kann es sich um Sprüharme handeln, die drehbar oder feststehend sind.
  • Moderne Geschirrspüler enthalten Baugruppen für das Ausgeben von Zuschlägen wie Spülmitteln in die Spülkammer während des Spülens. Die Ausgabeeinheiten sind typischerweise an der Tür gehaltert und ragen aus einer Innenflache derselben auswärts in die Spülkammer. Die Ausgabeeinheit ist von einer Abdeckung abgeschlossen, die während des Spülens selbsttätig geöffnet werden kann. Die Ausgabeeinheit kann weiterhin ausgeführt sein, das Spülmittel unter der Schwerkraft in die Spülkammer auszugeben. In einigen Fällen kann eine Sprühdüse ausgeführt sein, Wasser in die offene Ausgabeeinheit zu spritzen, um sicherzustellen, dass das gesamte Reinigungsmittel in die Spülkammer ausgegeben wird. Folglich schränken moderne, an der Innenfläche der Tür gehalterte Ausgabeeinheiten das Volumen der Spülkammer sowie auch die Länge der Spülgutkörbe ein.
  • In einigen Fällen kann die Tür zwei Ausgabeeinheiten tragen. Eine von ihnen dient zur Aufnahme einer Einzelcharge eines Waschnittels, die zweite nimmt ein anderes Spülmittel auf. Das Waschmittel kann bestimmt sein, eine bestimmte Wasch-Funktion auszuführen – bspw. kann der Waschzusatz dazu vorgesehen sein, das Entstehen von Flecken auf Artikeln wie Glasgeschirr oder Besteck zu verhindern. Derartige Waschzusätze sind derzeit bekannt; es kann sich u. a. um Hilfsmittel handeln, die das Spülen des Spülguts unterstützen. Die andere Ausgabeeinheit kann mehrere Chargen der Waschzusätze aufnehmen und einen Aktor enthalten, der betrieblich eine Einzeldosis des Hilfsmittels in eine einzige Spülgutcharge ausgibt. Die Anwendung eines solchen Aktors vergrößert die Ausgabeeinheit und verringert das Volumen der Spülkammer weiter.
  • In beiden Fällen sind die Ausgabeeinheiten ausgeführt, den Waschzusatz als Einzeldosis in die Spülkammer auszugeben. Wasser aus einem Leitungsanschluss wird in die Spülkammer gegeben; das jeweilige Detergens bzw. der Waschzusatz wird in das Wasser eingemischt und während der Spülgänge über das Sprühsystem in der Spülkammer verteilt. In einer solchen Ausführung kann ein Spülmittel, das für Besteck gedacht ist, auf anderes Küchengerät als Besteck geraten. So lassen sich weder das Detergens noch der Waschzusatz oder das Spülmittel in einer bestimmten Sprühzone konzentrieren.
  • Daher besteht in der Geschirrspülertechnik nach wie vor Bedarf an einer Ausführung, bei der die Ausgabeeinheit nicht aus der Innenfläche der Tür in die Spülkammer hinein ragt. Weiterhin bleibt ein Geschirrspüler wünschenswert, bei dem sich Spülmittel jeweils auf bestimmte Spülzonen der Spülkammer konzentrieren lassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG UND VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf eine Spülgutaufnahme für den Einsatz in einem Geschirrspüler gerichtet. Die Spülgutaufnahme weist einen Wasserkreis und eine Ausgabeeinheit auf, die ausgeführt ist zur Aufnahme eines Reinigungsmittels wie bspw. eines Detergens oder eines Spülmittels. Der Wasserkreis ist ausgeführt, der Ausgabeeinheit Wasser zuzuführen und das Reinigungsmittel aus der Ausgabeeinheit in die Spülkammer auszugeben.
  • Die Ausgabeeinheit kann auch ausgeführt sein, das Reinigungsmittel in eine bestimmte Spülzone auszugeben. In einer solchen Anwendung steht die Ausgabeeinheit in Strömungsverbindung mit einer Sprühdüse und diese in Strömungsverbindung mit dem Wasserkreis. Die Sprühdüse kann sich auf einer Innenfläche der Spülgutaufnahme und stromabwärts der Ausgabeeinheit befinden. Ein Abschnitt des Wasserkreises kann auch zwischen der Ausgabeeinheit und der Sprühdüse verlaufen. So kann Wasser die Ausgabeeinheit füllen und sich mit dem Reinigungsmittel mischen; das Wasser mit dem eingemischten Reinigungsmittel wird dann durch die Sprühdüse in die Soll-Spülzone ausgegeben.
  • Die Spülgutaufnahme kann weiterhin eine Ausgabeeinheit aufweisen, die ausgeführt ist, eine größere Menge des Reinigungsmittels aufzunehmen, und im Spülgang eine Einzeldosis des Reinigungsmittels in die Spülkammer auszugeben. Die Ausgabeeinheit weist eine Ausgabemechanik auf, die betrieblich eine diskrete Menge eines Reinigungsmittels in die Spülkammer ausgibt. Die Ausgabemechanik kann vom Strömungsdruck im Wasserkreis betätigt werden. Folglich kann die Ausgabeeinheit einen größeren Vorrat des Reinigungsmittels aufnehmen und es während jeweils eines Spülgangs als Einzeldosis ausgeben.
  • Entsprechend vergrößert die Spülgutaufnahme gegenüber modernen Geschirrspülern das Volumen des Arbeitsraums, da die Notwendigkeit entfällt, dass eine Ausgabeeinheit aus der Türinnenfläche hervorragt. Weiterhin kann der Geschirrspüler Reinigungsmittel in eine bestimmte Spülzone sprühen und so seine Spülleistung im Vergleich zu modernen Geschirrspülgeräten verbessern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich unmittelbar aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt als Perspektive einen Geschirrspüler mit einer Spülgutaufnahme mit einer Ausgabeeinheit;
  • 2 zeigt als Perspektive eine Spülgutaufnahme mit einer schwenkbar an dieser gehalterten Ausführungsform einer Ausgabeeinheit;
  • 3 zeigt als Perspektive eine Spülgutaufnahme mit einer verschiebbar an dieser gehalterten Ausführungsform einer Ausgabeeinheit;
  • 3A zeigt abgesetzt die Ausgabeeinheit der 3;
  • 4 zeigt perspektivisch eine Spülgutaufnahme mit einer anderen, schwenkbar an ihr gehalterten Ausführungsform einer Ausgabeeinheit;
  • 5 zeigt als Perspektive eine Spülgutaufnahme, mit der ein Spülmittel in eine bestimmte Spülzone des Geschirrspülers ausgebbar ist;
  • 5A ist eine abgesetzte Darstellung der Ausgabeeinheit der 5;
  • 6 zeigt eine Perspektive einer Spülgutaufnahme mit einer Ausgabeeinheit zur Aufnahme eines Reinigungsmittel-Vorrats;
  • 7 zeigt mit einem Schnitt durch die 6 in deren Ebene 7-7 eine Ausgabemechanik, mittels der eine diskrete Menge Reinigungsmittel ausgebbar ist;
  • 8 ist eine Draufsicht einer von einem Bottich-Auszug gelösten Spülgutaufnahme;
  • 9 ist eine Draufsicht der in den Bottich-Auszug eingefahrenen Spülgutaufnahme;
  • 10 zeigt als Perspektive eine Ausgabeeinheit mit der Aufnahmekammer und die Betätigung von deren Tür;
  • 11 zeigt schaubildlich den Geschirrspüler der 1 mit den Spülgutkörben in der ersten Position;
  • 12 zeigt schaubildlich einen Spülgutkorb mit einem Wasserversorgungsanschluss verbunden;
  • 13 zeigt als Perspektive die Spülgutaufnahme mit einer Ausgabeeinheit und einem auf deren Vorderseite ausgebildeten Griff;
  • 14 zeigt als Sprengdarstellung die Spülgutaufnahme der 13 mit einem Einlass, durch den Wasser in die Speicherkammer einführbar ist; und
  • 15 zeigt als Sprengdarstellung die Ausgabeeinheit der 13 mit der Blende und dem Griff.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie zunächst in den 1 und 11 gezeigt, weist ein Geschirrspüler 10 einen Bottich 12 auf. Der Bottich 12 enthält einen inneren Boden 14, ein Paar beabstandet gegenüberliegender innerer Seitenflächen 16, eine innere Rückwand 18 und eine innere obere Abschlussfläche 20. Der Bottich 12 ist bevorzugt aus Kunststoff spritzgeformt. Die Boden-, Seiten-, Rückwand und obere Abschlussfläche 14, 16, 18, 20 des Bottichs 12 umschließen eine Behandlungs- bzw. Spülkammer 22, in die schmutziges Geschirr oder Küchengeräte (nicht gezeigt) in einen unteren und einen oberen Spülgutkorb 26L bzw. 26U gefüllt werden können. Die Spülgutkörbe sind in den Figuren allgemein mit ”26” und in der gesamten Beschreibung ggf. getrennt mit ”26L” bzw. ”26U” gekennzeichnet.
  • Wie die 4 zeigt, befindet sich im unteren Spülgutkorb 26L ein Besteckkorb 28 mit einem Besteckteil 24; alternativ ließe sich ein Besteckkorb im oberen Spülgutkorb 26U anordnen. Dem Bottich 12 ist ein Frontbereich 30 zugeordnet, an den eine Tür 32 schwenkbar angeschlagen ist. Die Tür 32 dient dazu, während eines Spülgangs die Spülkammer 22 dicht zu verschließen. Die Tür 32 hat eine Außenwandfläche 34 und eine Innenwandfläche 36.
  • Der Geschirrspüler 10 weist ein Sprühsystem 38 auf, mittels dessen Flüssigkeit in den Bottich 12 sprühbar ist. Das Sprühsystem 38 kann einen Sprühverteiler 40, eine obere und eine untere Sprühvorrichtung 42 bzw. 44 sowie einen Zulauf 46 aufweisen. Die obere und untere Sprühvorrichtung 42, 44 können drehbar oder feststehend sein. Weiterhin kann das Sprühsystem 38 eine obere Sprühvorrichtung 60b aufweisen, mit der sich Spülwasser abwärts in den Bottich 12 ausgeben lässt.
  • Im Bottich 12 ist eine Pumpen- und Filtereinheit 48 angeordnet. Die Pumpen- und Filtereinheit 48 kann in einer mittigen Öffnung (nicht gezeigt) im inneren Boden 14 des Bottichs 12 gelagert sein. Um einen wesentlichen Teil der Pumpen- und Filtereinheit 48 herum verläuft über dem inneren Boden 14 ein Heizelement 50. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, nimmt das Heizelement 50 bevorzugt die Form eines ummantelten elektrischen Widerstands-Heizelements 50 an. Generell wird Wasser aus einer verrohrten Wasserquelle wie einer Wasserheizeinrichtung oder einem Versorgungsanschluss über einen Hauptzulauf (nicht gezeigt) in die Spülkammer 22 gegeben. Die Pumpen- und Filtereinheit 48 kann durch den Hauptablauf 46 in den Bottich 12 eingeführte Spülflüssigkeit auf den Sprühverteiler 40 und aus den beiden Sprühvorrichtungen 42, 44 hinaus leiten.
  • Dem Geschirrspüler 10 ist ein (nicht gezeigter) Ablauf mit mindestens einem Wellschlauch- oder sonstigen gekrümmten Abschnitt zugeordnet, der über einen bogenförmig gekrümmten Hänger (nicht gezeigt) auf einer Außenfläche des Geschirrspülers 10 gelegt ist. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, ist der Ablaufschlauch bevorzugt auch über verschiedene Schellen am Bottich 12 festgelegt.
  • Wie mindestens in der 11 gezeigt, kann der Geschirrspüler 10 auch eine Umlenkeinrichtung 54 aufweisen. Die Umlenkeinrichtung 54 wird betrieblich mit dem Sprühverteiler 40 verbunden. Er kann eine Vielzahl von Wasserleitungen 56 aufweisen, die im Sumpf angesammeltes Wasser jeweils einem zugehörigen unteren Sprüharm 58 der unteren Sprühvorrichtung und den oberen Sprüharmen 60a, 60b der oberen Sprühvorrichtung 42 zuführen. Die Umlenkvorrichtung 54 ist betätigbar, um die Wasserleitung 56 wahlweise zu öffnen und zu schließen, so dass entsprechend dem ausgewählten Spülprogramm eine Strömungsverbindung zwischen einem zugehörigen unteren Sprüharm 58 und/oder den oberen Sprüharmen 60a, 60b und der Pumpen- und Filtereinheit 48 hergestellt wird. In bestimmten Intervallen des gewählten Spülprogramms ist also die Umlenkvorrichtung 54 so betätigbar, dass Spülwasser dem unteren Sprüharm 58 zugeführt und die Strömungsverbindung zum oberen Sprüharm 60 gesperrt wird oder umgekehrt.
  • Einzusehen ist, dass die Umlenkvorrichtung 54 ausgeführt sein kann, Flüssigkeit sowohl den oberen als auch den unteren Sprüharmen 60, 58 zuzuführen. Sie kann auch ausgeführt sein, dem oberen und dem unteren Spülgutkorb 26U, 26L Flüssigkeit zuzuführen. Der Wasserkreis 56 kann Durchgänge 84 enthalten, die der Wasserzufuhr zum oberen und unteren Spülgutkorb 26U, 26L und zu den Sprüharmen 58, 60a, 60b fest zugeordnet sind. Bspw. kann die Umlenkeinrichtung Ventile (nicht gezeigt) aufweisen, die Durchgänge des Wasserkreises 54 öffnen und schließen und den zugeordneten Spülgutkörben 26U, 26L und den Sprüharmen 58, 60a, 60b Wasser zuleiten. Das Ventil kann mechanisch betätigt sein, um das Öffnen jeweils eines bestimmten Abschnitts zu steuern und so eine bestimmte Spülfunktion zu unterstützen.
  • Wie die 1 und 11 weiterhin zeigen, weist eine Spülgutaufnahme 26 eine Ausgabeeinheit 62 zum Einsatz in einem Geschirrspüler 10 auf. Die Spülgutaufnahme 26 kann ausgeführt sein, während Spülgängen ein Reinigungsmittel wie bspw. ein Detergens in den Geschirrspüler 10 auszugeben. Die Spülgutaufnahme 26 kann auch ausgeführt sein, ein Spülmittel wie bspw. ein Besteck-Poliermittel in eine bestimmte Spülzone des Geschirrspülers 10 auszugeben. Die Spülgutaufnahme 26 kann auch ausgeführt sein, einen größeren Vorrat eines Spülmittels – bspw. ein Klarspülmittel – aufzunehmen und es während der Spülgänge in Einzeldosen auszugeben.
  • Die 210 zeigen nun erläuternd eine Ausführungsform einer allgemein mit 26 und ggf. mit 26U, 26L bezeichneten Spülgutaufnahme. Die Spülgutaufnahme 26 weist eine Umwandung auf, die einen Raum zur Aufnahme zu spülender Artikel umschließt. Die Umwandung kann ein Paar Seitenwände, die allgemein mit 64 und ggf. mit 64a, 64b bezeichnet sind, eine Vorderwandfläche 66, eine Rückwandfläche 68 und einen Boden 70 aufweisen. Die Wandflächen 64, 66, 68 der Spülgutaufnahme 26 können aus einem Kunststoff spritzgeformt sein, wie er derzeit bekannt ist und eingesetzt wird; es kann sich dabei um einen Polymerisat-Kunststoff mit Hochglanz-, Satin-, Matt- oder Metallic-Oberfläche handeln. Desgl. kann der Kunststoff farbig, gemustert oder durchscheinend ausgeführt sein. Der Boden 70 kann aus miteinander verbundenen Drähten 72 ausgebildet sein, um eine Auflage für Küchengerät usw. herzustellen. Einige der Drähte 72 können stehend angeordnet sein, um Spülgut aufrecht anzuordnen; zusätzlich können die Drähte 72 der Spülgutaufnahme 26 Eigenfestigkeit erteilen. Einzusehen ist, dass der Boden 70 auch anders ausgeführt sein kann. Bspw. kann er ein durchgehend ebenes Bauteil sein, das zwischen den Seitenwänden 64 und der Vorder- bzw. Rückwandfläche 66, 68 verläuft, um zu bilden, was in der Geschirrspüler-Technik üblicherweise als Spülgut-Lade 26 bezeichnet wird. In einer solchen Ausführungsform enthält die Bodenplatte 70 typischerweise einen Ablauf, durch den Wasser ablaufen kann.
  • Die Außenseiten der Seitenwandflächen 64 können für die gleitende Verschiebung auf den inneren Seitenwandflächen 16 des Bottichs 12 zwischen einer ersten und einer zweiten Position ausgeführt sein. Bspw. können außen an die Seitenwandflächen 64 Rollen angesetzt sein, die auf einer zugehörigen Seitenschiene 74 des Bottichs 12 laufen (vergl. 8 und 9). Die Seitenschiene 74 verläuft jeweils axial entlang einer horizontalen Ebene der inneren Seitenwandfläche 16 des Bottichs 12. In der ersten Position befindet sich die Spülgutaufnahme 26 vollständig in der Spülkammer 22 des Bottichs 12 und in Strömungsverbindung mit dem Sprühsystem 38 (vergl. 8). In der zweiten Position liegt die Spülgutaufnahme 26 außerhalb der Spülkammer 22, um den Benutzer beim Einfüllen von Spülgut in die Spülgutaufnahme 26 zu unterstützen, wie in der unteren Spülgutaufnahme 26 in 1 gezeigt. Einzusehen ist, dass die Spülgutaufnahme auf andere Weise gleitend verschiebbar gelagert sein kann, wie derzeit bekannt und in der Geschirrspüler-Technik praktiziert. Bspw. kann der untere Spülgutkorb 26L Räder aufweisen, die auf einer Schiene auf dem Boden 14 des Bottichs 12 abrollen.
  • Die Spülgutaufnahme 26 weist einen Wasserkreis 76 auf, der zwischen der Außen- und der Innenfläche der Aufnahme 26 angelegt ist. Die Spülgutaufnahme 26 weist weiterhin für den Wasserkreis einen Zulauf 78 auf einem Endabschnitt des Wasserkreises 76 auf, wie in den 210 gezeigt. Der Zulauf 78 steht in Strömungsverbindung mit der Leitung 56 des Sprühsystems 38, wie in 8 und 9 gezeigt. Bevorzugt liegt der Zulauf 78 außen auf der Rückwand 68 der Spülgutaufnahme 26. Der Zulauf 78 wird dicht in den Bottich-Ablauf 80 des Sprühsystems 38 eingesetzt, um eine dichte Verbindung herzustellen, wenn die Spülgutaufnahme 26 in die erste Position gefahren wird. Wenn die Spülgutaufnahme 26 in die zweite Position gefahren ist, ist der Zulauf 78 vom Sprühsystem 38 gelöst.
  • Die Spülgutaufnahme 26 kann weiterhin ein Hauptventil 82 aufweisen, wie in den 2, 3, 5, 6, 8 und 9 gezeigt. Das Hauptventil 82 öffnet und schließt betrieblich die Strömungsverbindung zu den Ausgabeeinheiten 62. Das Hauptventil 82 ist betrieblich an die Wasserleitung 56 angeschlossen und kann stromaufwärts der Ausgabeeinheiten 62 und stromabwärts des Zulaufs 78 der Wasserleitung liegen, um innerhalb der Spülgutaufnahme 26 zu verlaufen. An diese Anwendung lässt sich jedes Ventil anpassen, wie es derzeit im Stand der Technik bekannt und eingesetzt wird – einschl. einer mechanisch zeitgesteuerten Ausführung, die druck- oder strömungsbetätigt eine Öffnung schließt oder öffnet.
  • Die Spülgutaufnahme 26 ist ausgeführt, ein Reinigungsmittel wie bspw. ein Detergens oder ein Klarspülmittel in den Bottich 12 auszugeben. Die Spülgutaufnahme 26 kann auch ausgeführt sein, ein Reinigungsmittel in eine bestimmte Spülzone auszugeben. Die Ausgabeeinheit 62 steht in Strömungsverbindung mit dem Wasserkreislauf 76. Der Wasserkreislauf 76 ist ausgeführt, in Strömungsverbindung mit der Wasserleitung 56 des Sprühsystems 38 gebracht zu werden. Die Pumpen- und Filtereinheit 48 ist ausgeführt, Wasser unter Druck in die Wasserleitung 56 des Sprühsystems 38 und die Wasserleitung der Spülgutaufnahme 26 einzuspeisen. Das Wasser wird unter Druck in die Ausgabeeinheit eingeführt, um das Reinigungsmittel in die Spülkammer 22 auszutreiben.
  • Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt, kann die Ausgabeeinheit 62 in der Vorderwandfläche 66 der Spülgutaufnahme 26 untergebracht sein. Wie oben beschrieben, ist die Ausgabeeinheit für eine bestimmte Funktion ausführbar. So ist für den Fachmann einzusehen, dass die Ausgabeeinheit 62 sich auch an anderer Stelle in bzw. an der Spülgutaufnahme 26 befinden kann, als in den Figuren gezeigt. Bspw. kann die Ausgabeeinheit 62 in der Rückwandfläche 68 der Spülgutaufnahme 26 untergebracht sein.
  • Die 1 zeigt eine Ausgabeeinheit 62L, mit der ein Detergens in Einzeldosen ausgebbar ist. Die Ausgabeeineit 62L befindet sich in der Seitenwandfläche 64 des unteren Spülgutkorbs 26L in dessen vorderer Ecke. Die Ausgabeeinheit 26L enthält eine Speicherkammer 86 mit einer Öffnung 88 in der oberen Abschlussfläche und einem Auslass 90. Auf die Öffnung 88 kann einer Tür 94 gegenüber eine betätigbare Abdeckung 92 aufgesetzt sein, die betätigbar am Auslass 90 gehaltert ist.
  • Die Speicherkammer 86 hat eine Wand 96, die einen zur Aufnahme eines Detergens ausgeführten Raum umschließt. Die Speicherkammer 86 kann mit der Spülgutaufnahme 26 gemeinsam einteilig spritzgeformt werden, desgl. Halterungen für die Abdeckung 92 und die Tür 94 der Ausgabeeinheit 62L. Ein Abschnitt 84 der Wasserleitung 76 steht in Strömungsverbindung mit der Speicherkammer 86.
  • Die Abdeckung 92 ist betätigbar an einer oberen Öffnung 88 der Speicherkammer 86 gehaltert, um zum Einfüllen eines Detergens in die Speicherkammer 86 Zugang zu ihr zu schaffen und sie zu schließen. Die Ausgabeeinheit 62L kann eine Verriegelung (nicht gezeigt) aufweisen, mit der die Abdeckung 92 im Schließzustand auf der oberen Öffnung 88 haltbar ist. Die Verriegelung ist ausgeführt, die Abdeckung im Schließzustand zu halten und sie, wenn vom Benutzer gedrückt, freizugeben; auch kann eine Taste (nicht gezeigt) vorgesehen sein, mit der die Abdeckung 92 aus der Offenposition lösbar ist.
  • Der Auslass 90 ist ausgeführt, Reinigungsmittel in die Spülkammer 22 zu entlassen. Die Tür 94 der Ausgabeeinheit ist betätigbar am Auslass 90 gelagert. Eine Schließmechanik (nicht gezeigt) kann an der Tür 94 gelagert sein. Diese Schließmechanik ist ausgeführt, die Tür 94 der Ausgabeeinheit zwischen einer Offen- und einer Schießstellung zu bewegen, wobei das Konzept allgemein in 10 gezeigt ist. In der Offenstellung liegt die Tür 94 vom Auslass 90 abgehoben, so dass der Inhalt der Speicherkammer 86 in die Spülkammer 22 fallen kann. In der Schließstellung liegt die Tür 94 am Auslass 90 an, so dass das Reinigungsmittel in der Speicherkammer 86 zurückgehalten wird.
  • In einer Ausführungsform einer Schließmechanik ist diese betätigbar, die Tür 94 der Ausgabeeinheit in eine Schließposition zu drücken. Bspw. kann eine vom Fachmann allgemein als ”Torsionsfeder” bezeichnete Feder als Vorspannelement verwendet werden, um die Tür 94 in die Schließstellung zu drücken. Die Torsionsfeder kann betätigbar an einem angelenkten Teil der Tür 94 der Ausgabeeinheit gehaltert und so ausgeführt sein, dass die Tür 94 unter einem vorbestimmten Zuströmdruck des Wassers in die Speicherkammer 86 öffnet. Wasser aus dem Wasserkreis 56 füllt die Räume der Speicherkammer 86 aus. Der Druck von in die gefüllte Speicherkammer gepumptem Wasser überwindet die Kraft des Vorspannelements und öffnet so die Tür 94. So lässt der Wasserdruck sich ausnutzen, den Inhalt der Speicherkammer 86 in der Spülkammer 22 zu verteilen.
  • Im Betrieb öffnet der Benutzer die Abdeckung 92, füllt eine Dosis des Detergens in die Speicherkammer 86 und schließt die Abdeckung 92. Die Spülgutaufnahme wird in die erste Position gebracht, in der die Wasserleitung 76 Spülwasser aus dem Sprühsystem 38 empfängt. Spülwasser wird in die Speicherkammer 86 geleitet und erzeugt dort einen Strömungsdruck. Der Druck reicht aus, um die Rückhaltekraft der Schließmechanik zu überwinden, nicht aber zum Öffnen der Abdeckung 92. Folglich bleibt die Abdeckung 92 geschlossen; die Tür 94 der Ausgabeeinheit wird jedoch geöffnet. Während Wasser weiter durch die Speicherkammer 86 der Ausgabeeinheit 62 strömt, wird Detergens eingemischt und in den Bottich 12 geleitet. Die Pumpen- und Filtereinheit 48 verteilt das Spülwasser-Detergens-Gemisch im Sprühsystem 38. Am Schluss des Spülprogramms entfällt der Druck in der Speicherkammer 86, so dass die Schließmechanik die Tür 94 wieder in die Schließstellung drücken kann.
  • Die 2 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform einer Ausgabeeinheit 62 zum Einführen von Detergens in den Bottich 12. Die Ausgabeeinheit 62 ist schwenkbar an ein Gehäuse 98 angesetzt, das auf der Vorderwand 66 einer oberen Spülgutaufnahme 26 ausgebildet ist. Das Gehäuse 98 kann mit der Spülgutaufnahme 26 einteilig spritzgeformt sein. Das Gehäuse 98 weist eine obere Gehäusefläche 100 einer unteren Öffnung 102 gegenüber auf. Die Öffnung 102 liegt am unteren Ende der Vorderwand 66 der Spülgutaufnahme 26. Die 2 zeigt die Speicherkammer 86 um eine Achse geschwenkt, die horizontal entlang der Länge der Vorderwand 66 verläuft, während die 4 die Speicherkammer 86 um einen Stift geschwenkt zeigt, der eine entlang der Höhe der Vorderwand 66 liegende Achse aufspannt. Einzusehen ist, dass die Ausgabeeinheit 62 auf vielfache Weise bewegbar ist; die Darstellungen in der vorliegenden Beschreibung sollen den Umfang und die Ausführung der beanspruchten Erfindung nicht einschränken.
  • Die Speicherkammer 86 hat eine obere Öffnung 88 und einen Auslass 90, wie in 4 gezeigt. Der Auslass 90 kann am Boden der Speicherkammer 86 der Öffnung 88 gegenüber liegen. Die Kammer 86 ist zur Aufnahme des Reinigungsmittels ausgeführt. Wie in 4 gezeigt, kann die Speicherkammer 86 eine von einer zweiten Wandfläche 106 beabstandete erste Wandfläche 104 und eine von einer vierten Wandfläche 110 beabstandete dritte Wandfläche aufweisen, wobei die dritte und die vierte Wandfläche 106, 108 jeweils zwischen der ersten und der zweiten Wandfläche 104, 106 verlaufen, um eine allgemein rechteckige Kammer zu bilden. Die Tür 94 kann auf dem Boden der Speicherkammer 86 und über der Öffnung 102 des Gehäuses 98 der Ausgabeeinheit ausgerichtet liegen, wie allgemein in der 10 dargestellt. Die Schließmechanik ist ausgeführt, die Tür 94 der Ausgabeeinheit in eine Schließstellung relativ zum Boden der Speicherkammer 86 zu drücken. Die Speicherkammer 86 weist eine obere Öffnung 88 auf, die geschlossen sein kann, wenn die Tür 94 in die Schließstellung gebracht ist.
  • Die Bodenöffnung 102 des Gehäuses 98 ist so bemessen, dass die Tür 94 der Ausgabeeinheit 94 frei in eine Offenposition schwenken kann. Die Ausgabeeinheit 62 steht in Strömungsverbindung mit dem Wasserkreis 76. Bspw. kann ein Abschnitt des Wasserkreises 76 in einer Innenfläche der Vorderwandfläche 66 der Spülgutaufnahme 26 über der oberen Öffnung 88 der Speicherkammer 86 münden. So ist Spülwasser in die Ausgabeeinheit 62 einleitbar.
  • Im Betrieb öffnet der Benutzer die Ausgabeeinheit 62, wobei diese aus der Außenfläche der Vorderwandfläche 66 der Spülgutaufnahme 26 ausgeschwenkt wird. Die obere Öffnung 88 wird freigelegt; der Benutzer kann nun eine Einzeldosis Detergens in die Kammer 86 füllen. Einzusehen ist, dass sich mit Markierungen auf der Innenfläche der Speicherkammer 86 die für verschiedene Spülgut-Chargen geeigneten Detergens-Mengen anzeigen lassen. Bspw. kann mit mehreren erhabenen Linien auf eine leicht, mittelschwer oder stark verschmutzte Charge hingewiesen werden.
  • Der Benutzer füllt die geeignete Detergens-Menge ein und schließt die Ausgabeeinheit 62, wobei die obere Öffnung 88 unter eine Öffnung des Abschnitts 84 des Leitungskreises 76 gerät. Die Spülgutaufnahme 26 wird in die erste Position geschoben, um fluidisch mit dem Sprühsstem 38 verbunden zu werden, wie in 9 gezeigt. Wasser aus dem Sprühsystem 83 wird in den Wasserkreis 76 und in den Abschnitt 84 in Strömungsverbindung mit der Ausgabeeinheit 62 eingeleitet. Der Druck des eingeleiteten Wassers drückt die Tür 94 der Ausgabeeinheit auswärts in die Bodenöffnung 102 der Vorderwandfläche 66, wobei Detergens aus der Speicherkammer 86 in den Bottich 12 fällt. Die Schließmechanik kann nun die Tür 94 der Ausgabeeinheit in die Schließstellung drücken, wenn kein Spülwasser mehr in die Ausgabeeinheit 62 geleitet wird.
  • Die 3 und 3a zeigen eine weitere Ausführungsform einer Ausgabeeinheit 62 zur Ausgabe von Detergens in den Bottich 12. In dieser Ausführungsform ist die Einheit 62 verschiebbar auf der Vorderwandfläche 66 einer oberen Spülgutaufnahme 26 gehaltert. Die Vorderwandfläche 66 weist ein Gehäuse 98 auf, das die Ausgabeeinheit 62 aufnehmen kann. Das Gehäuse 98 kann mit der Spülgutaufnahme 26 einteilig spritzgeformt sein. Das Gehäuse 98 kann eine obere Gehäusefläche 100 einer Bodenöffnung 102 gegenüber und ein Paar Seitenwandflächen aufweisen, die von einer inneren Rückwandfläche der Spülgutaufnahme 26 auswärts abstehen, um eine vordere Gehäuseöffnung 111 zu bilden, die vorn auf der Vorderwandfläche 66 ausgebildet ist und die Speicherkammer 86 aufnimmt.
  • Die Speicherkammer 86 hat eine obere Öffnung 88 und einen Auslass 90. Die Speicherkammer 86 ist zwischen einer Schließ- und einer Offenstellung in das Gehäuse 98 hinein und aus ihm heraus verschiebbar angeordnet. Die obere Öffnung 88 der Speicherkammer 86 liegt unter der oberen Abschlussfläche 100 des Gehäuses 98 der Ausgabeeinheit, wenn die Speicherkammer 86 sich in der Schließstellung befindet. Die obere Öffnung 88 ragt außen aus der Vorderwandfläche 66 der Spülgutaufnahme 26 hinaus, wenn diese sich in der Offenstellung befindet (wie in der 3 gezeigt). Schienen (nicht gezeigt) auf den Seitenwandflächen der Speicherkammer 86 können jeweils in einer Nut (nicht gezeigt) entlang der Innenfläche des Gehäuses 98 laufen, um die Speicherkammer 86 in ihrer Bewegung zu führen. Ein Vorspannelement (nicht gezeigt) kann betrieblich so mit der Speicherkammer 86 verbunden sein, dass diese aus dem Gehäuse 98 gedrückt wird. Eine Verriegelung (nicht gezeigt) ist ausgeführt, die Speicherkammer 86 zurück zu halten, wenn diese in das Gehäuse 98 der Ausgabeeinheit gedrückt wird. Folglich bilden die Verriegelung und das Vorspannelement gemeinsam, was dem Fachmann aus dem Stand der Technik als ”Push-push-Lock” bekannt ist.
  • Die Speicherkammer 86 hat eine von einer zweiten Wandfläche 106 beabstandete erste Wandfläche 104 sowie eine dritte und vierte Wandfläche 108, 110, die zwischen der ersten und der zweiten Wandfläche 104, 106 verlaufen, um eine allgemein rechteckige Kammer zu umschließen. Eine Tür 94 der Ausgabeeinheit kann am Boden der Speicherkammer 86 der oberen Abschlussfläche 100 des Gehäuses 98 beabstandet gegenüber liegen. Die Schließmechanik ist ausgeführt, die Tür 98 der Ausgabeeinheit in eine Schließposition relativ zum Boden der Speicherkammer 86 zu drücken.
  • Der Unterteil der Vorderwandfläche 66 der Spülgutaufnahme 26 hat eine Bodenöffnung 102, die bemessen ist, dass die Tür 94 der Ausgabeeinheit frei in eine Offenstellung schwenken kann. Wie in der 10 erläuternd gezeigt, ist die Bodenöffnung 102 des Gehäuses 98 so bemessen, dass die Tür 94 frei verschwenken kann. Bei in der ersten Position befindlicher Spülgutaufnahme 26 steht die Ausgabeeinheit 62 in Strömungsverbindung mit dem Wasserkreis 76. Bspw. kann ein Abschnitt 84 des Wasserkreises 76 in einer Innenfläche der Vorderwandfläche 66 über der Öffnung der Speicherkammer 86 münden. So ist Spülwasser in die Speicherkammer 86 der Ausgabeeinheit 62 einführbar.
  • Im Betrieb kann der Benutzer die Ausgabeeinheit 62 öffnen, indem er auf die Speicherkammer 86 drückt, wobei sie aus der Verriegelung gelöst wird und das Vorspannelement sie aus dem Gehäuse 98 in die Offenposition bewegt. Die obere Öffnung 88 wird freigelegt und der Benutzer kann eine Einzeldosis eines Detergens in die Speicherkammer 86 füllen. Der Benutzer schließt die Ausgabeeinheit 62, wobei die obere Öffnung 88 unter eine Öffnung eines Abschnitts 84 des Wasserkreises 76 gelangt. Die Spülgutaufnahme 26 wird in die erste Position geschoben, wobei sie in Strömungsverbindung mit dem Sprühsystem 38 gelangt. Insbesondere wird der Einlass 78 des Wasserkreises fluidisch mit dem Auslass 80 des Sprühsystems 38 verbunden, wie in 9 gezeigt.
  • Wasser aus dem Sprühsystem 38 wird in den Wasserkreis 76 und den Abschnitt 84 in Strömungsverbindung mit der Ausgabeeinheit 64 eingespeist. Der Druck des in die geschlossene Speicherkammer 86 eingeleiteten Wassers drückt die Tür 94 der Ausgabeeinheit in die Bodenöffnung 102 der Vorderwandfläche 66, wobei Detergens aus der Speicherkammer 86 in den Bottich 12 fällt. So kann die Schließmechanik die Tür 94 in die Schließstellung drücken, wenn kein Wasser mehr in die Ausgabeeinheit 62 geleitet wird.
  • Wie die 5 und 5a zeigen, lässt die Ausgabeeinheit 62 sich weiterhin ausführen, ein Behandlungs- bzw. Reinigungsmittel in eine bestimmte Spülzone zu leiten. In einer erläuternden Ausführungsform befindet die Ausgabeeinheit 62 sich auf einer Seitenwandfläche 64 eines oberen Spülgutkorbs 26. Dabei liegt die Ausgabeeinheit 62 stromaufwärts einer Sprühdüse 12, die sich auf der Spülgutaufnahme 26 befindet. Ein Abschnitt 84 des Wasserkreises 76 verläuft zwischen der Speicherkammer 86 und der Sprühdüse 112. So wird Spülwasser in die Speicherkammer 86 geleitet und durch die Sprühdüse 112 in eine bestimmte Spülzone ausgestoßen. Eine solche Ausführungsform kann nützlich sein zur Ausgabe eines Spülmittels wie bspw. eines Besteckreinigers oder eines Poliermittels in einen Besteck enthaltenden Korb, der sich in der Spülzone der Sprühdüse 112 befindet.
  • Die Speicherkammer 86 hat eine obere Öffnung 88 und einen Auslass 90. Die obere Öffnung 88 kann von einer Abdeckung 92 verschlossen sein. Der Auslass 90 ist auf den Abschnitt 84 des Wasserkreises 76 ausgerichtet. Der Abschnitt 84 verbindet die Speicherkammer 86 fluidisch mit der Sprühdüse 112. Ein Vorspannelement (nicht gezeigt) kann betrieblich mit der Abdeckung 92 verbunden sein, um sie in eine Offenstellung zu drücken, wobei sie von der oberen Öffnung 88 der Speicherkammer 86 abgedrückt wird. Die Ausgabeeinheit 62 kann weiterhin eine Verriegelung (nicht gezeigt) aufweisen, mit der die Abdeckung 92 in einer Schließstellung rückhaltbar ist. Die Verriegelung und das Vorspannelement können ausgeführt sein, als was dem Fachmann aus dem Stand der Technik als ”Push-push-Lock” bekannt ist. So lässt die Abdeckung 92 sich schließen, indem sie auf die obere Öffnung 88 gedrückt wird, und öffnen, indem sie erneut auf die obere Öffnung 88 gedrückt wird.
  • Die Speicherkammer 86 kann so bemessen sein, dass sie eine allgemein rechteckige Kammer bildet. Der Auslass 90 liegt dabei in einem der Sprühdüse 112 zugewandten Teil der Speicherkammer 86. Ein Ventil 114a kann betrieblich an den Auslass 90 angeschlossen sein, um den Zufluss von Spülmitteln aus der Speicherkammer 86 in die Sprühdüse 112 zu steuern. Das Ventil 114a kann ein Spülwasser-Spülmittel-Gemisch in die Sprühdüse 112 ausgeben, wenn ein vorbestimmter Strömungsdruck herrscht. Eine solche Funktion kann nützlich sein, wenn das Spülmittel vor dem Behandeln von Spülgut in Wasser eingemischt werden soll.
  • Im Betrieb erlangt der Benutzer Zugang zur Speicherkammer 86, indem er die Abdeckung 92 öffnet, die obere Öffnung 88 freilegt und dann eine Einzeldosis eines Spülmittels in die Speicherkammer 86 füllt. Der Benutzer schließt dann die Abdeckung 92 und schiebt die Spülgutaufnahme 26 in die erste Position, in der sie fluidisch mit dem Sprühsystem 38 verbunden ist. Die Speicherkammer 86 und die Sprühdüse 112 liegen also zur Aufnahme von Spülwasser bereit.
  • Wasser aus dem Leitungskreis 56 des Sprühsystems 38 wird in die Wasserleitung 76 eingeleitet und zur Ausgabeeinheit 62 geleitet. Das Spülwasser vermischt sich anfänglich mit dem Spülmittel in der Speicherkammer 86. Das Ventil 114a ist ausgeführt, das Gemisch in die Sprühdüse 112 auszugeben, wenn es einen vorbestimmten Strömungsdruck erfährt. In diesem Fall öffnet das Ventil 114a die Strömungsverbindung zwischen der Speicherkammer 86 und der Sprühdüse 112. Ein Gemisch von Spülmittel und Spülwasser wird durch die Sprühdüse 112 in eine bestimmte Spülzone ausgegeben. Eine solche Ausgabeeinheit 62 kann nützlich sein zum Reinigen einer bestimmten Art Spülgut. Bspw. kann sich Besteck in einem Korb vor der Sprühdüse 112 stromabwärts von und in Strömungsverbindung mit der Ausgabeeinheit 62 befinden. Ein Hilfsmittel zum Reinigen von Besteck wird in die Speicherkammer 86 gegossen und während des Spülgangs direkt auf das Besteck gesprüht.
  • Die 6 und 7 zeigen eine erläuternde Ausführungsform einer Spülgutaufnahme 26 mit einer Ausgabeeinheit 62, die zur Aufnahme einer Vorratsmenge eines Behandlungs- bzw. Spülmittels und zur Ausgabe einzelner Dosen dieses Mittels während eines Spülprogramms ausgeführt ist. Für die vorliegende Beschreibung ist eine ”Vorratsmenge” eine Menge eines Spülmittels, die zum Behandeln mehrerer Spülgut-Chargen ausreicht. Eine ”Einzeldosis” ist dabei eine Menge des Spülmittels, die ausreicht, eine einzelne Spülgut-Charge zu behandeln.
  • Die Ausgabeeinheit 62 ist an der oberen Spülgutaufnahme 26 angeordnet gezeigt. Sie ist in einer Seitenwandfläche 56 der oberen Spülgutaufnahme 26 gehaltert. Die Ausgabeeinheit 62 weist eine Speicherkammer 86 mit einer oberen Öffnung 88 und einem Auslass 90 auf. Die Abdeckung 92 ist an der oberen Öffnung 88 schwenkbar angesetzt.
  • Die Speicherkammer 86 weist einen ersten Raum 116, der zur Aufnahme einer Vorratsmenge eines Spülmittel ausgeführt ist, sowie einen zweiten Raum 118 zur Aufnahme einer Einzeldosis des Spülmittels auf. Die Speicherkammer 86 kann mit der Spülgutaufnahme 26 einteilig spritzgeformt sein. Eine Tür 94 der Ausgabeeinheit ist betrieblich an einem Auslass 90 gehaltert, der sich auf dem zweiten Raum 118 befindet. Der zweite Raum 18 steht in Strömungsverbindung mit dem Wasserkreis 76. Elemente zum Haltern der Abdeckung 92 und der Tür 94 an der Ausgabeeinheit 62 lassen sich ebenfalls mit der Spülgutaufnahme 26 einteilig spritzformen.
  • Die Abdeckung 92 ist an einer oberen Öffnung 88 der Speicherkammer 86 schwenkbar angesetzt, um für das Einfüllen von Detergens in die Speicherkammer 86 Zugang zu schaffen und sie zu schließen. Die Ausgabeeinheit 62 kann eine Verriegelung (nicht gezeigt) aufweisen, die betätigbar ist, um die Abdeckung 90 relativ zur oberen Öffnung 88 geschlossen zu halten. Die Verriegelung kann ausgeführt sein, die Abdeckung 92 freizugeben, wenn sie vom Benutzer gedrückt wird, oder kann eine Taste (nicht gezeigt) aufweisen, die betätigbar ist, um die Abdeckung 92 aus der Offenposition freizugeben.
  • Die Ausgabeeinheit 62 weist eine Ausgabemechanik 120 auf, die ausgeführt ist, eine Einzeldosis des Spülmittels in die Spülkammer 22 freizugeben. Die 6 stellt eine Ausgabemechanik 120 für die Anwendung an dieser Stelle erläuternd dar. Die Ausgabemechanik 120 weist ein langgestrecktes Element 122 auf, das aus einer Rückwandfläche 68 der Spülgutaufnahme 26 auswärts vorsteht. Das Element 122 ist starr und hat einen Kopf 124 mit einer Öffnung 126, die zur Aufnahme einer Einzeldosis des Spülmittels bemessen ist. Das Element 122 ist entlang der Länge der Seitenwandfläche 64 der Spülgutaufnahme 26 verschiebbar, um den Kopf 124 zwischen einer ersten und einer zweiten Lage zu verschieben. In der ersten Lage kann der Kopf 124 in seiner Öffnung 126 eine Einzeldosis des Spülmittels aufnehmen. In der zweiten Lage ist die Einzeldosis des Spülmittels in die Spülkammer 22 ausgebbar. Ein Vorspannelement (nicht gezeigt) kann so mit dem Element 122 gekoppelt sein, dass dieses in die erste Lage gedrückt wird.
  • Die 7 zeigt die Kopföffnung 126 in der ersten Lage, in der sie über dem Auslass 90 der Speicherkammer 86 und axial von ihr versetzt liegt. Folglich wird der Inhalt der Kopföffnung 126 im Kopf 124 zurückgehalten. Die Kopföffnung 126 bildet eine Zwischenkammer zur Aufnahme einer Einzeldosis Spülmittel. Wird die Spülgutaufnahme 26 in die Spülkammer 22 geschoben, stößt das Element 122 an die innere Rückwand 18 des Bottichs 12 an, und der Kopf 124 wird über den zweiten Raum 118 in die Solllage gebracht. Die Einzeldosis Spülmittel kann nun frei in einen leeren zweiten Raum 118 fallen. Der Strömungsdruck in Folge des Spülwasserzustroms reicht aus, um die Tür 28 der Ausgabeeinheit zu öffnen und so eine Einzeldosis Spülmittel in die Spülkammer 22 einzubringen.
  • Im Betrieb bringt der Benutzer zunächst eine Vorratsmenge Spülmittel in die Ausgabeeinheit 62 ein und füllt den ersten Raum 116 vollständig aus. Die Spülgutaufnahme 26 wird in die erste Lage gebracht, in der der Wasser-Kreislauf 76 betrieblich Spülwasser aus dem Sprühsystem 38 übernimmt. Zusätzlich wird der Kopf 124 in die zweite Lage bewegt, in der der Inhalt der Zwischenkammer den zweiten Raum 118 ausfüllt. Das Spülwasser übt einen Strömungsdruck in den zweiten Raum 118 hinein aus, so dass die Tür 94 der Ausgabeeinheit öffnet und eine Einzeldosis Spülmittel in die Spülkammer 22 eingegeben wird. Die Einzeldosis Spülmittel wird während der Spülgänge mit dem Spülwasser gemischt und von der Pumpen- und Filtereinheit 48 im Sprühsystem 38 verteilt. Auf die oben beschriebene Weise können Reste des Spülmittels in nachfolgenden Spülgängen in die Spülkammer 22 übertragen werden.
  • Die Ausgabemechanik 120 ist durch Strömungsdruck aus dem Abschnitt 84 des Wasserkreises 76 betätigbar. Hier ließe sich jede derzeit bekannte und im Stand der Technik angewandte Ausgabemechanik 120 einsetzen – einschl. eines mechanischen Timers, der druck- oder strömungsbetätigt eine Öffnung schließt oder öffnet. Der mechanische Timer kann bspw. betrieblich an den Auslass 90 der Speicherkammer 86 angesetzt sein. Der mechanische Timer steht in Strömungsverbindung mit einem Abschnitt 84 des Wasserkreises 76 und ist ausgeführt, die Strömungsverbindung zum Auslass 90 zu öffnen und zu schließen. Entsprechend ist der mechanische Timer ausgeführt, während eines Spülgangs eine diskrete Menge Spülmittel aus dem Vorrat in der Speicherkammer 86 freizugeben. Für den Fachmann ist einzusehen, dass die hier beschriebene Ausgabemechanik nur erläuternd und den Umfang der Erfindung nicht einschränkend gilt.
  • Die 1 und 6 zeigen den Geschirrspüler 10 mit einem oberen und einem unteren Spülgutkorb 26U, 26L jeweils mit mindestens einer Ausgabeeinheit 62. Die Ausgabeeinheiten 62 können ausgeführt sein, eine Detergens-Dosis in die Spülkammer 22 einzubringen, eine Einzeldosis Spülmittel – bspw. Klarspülmittel – auf die Spülgut-Charge aufzubringen und das Besteck mit einem Hilfsmittel zu besprühen, um es zu reinigen.
  • Im Betrieb bringt der Benutzer die Spülgutkörbe 26U, 26L in die zweite Position (vergl. 9) und füllt ein Spülmittel in die Ausgabeeinheiten 62. Bspw. kann der Benutzer einen Vorrat eines Klarspülmittels in eine Ausgabeeinheit 62 gießen, die ausgeführt ist, während eines Spülgangs eine Einzeldosis des Klarspülmittels auszugeben. Der Benutzer kann weiterhin eine Einzeldosis Detergens in eine Ausgabeeinheit 62 eingeben, die ausgeführt ist, das Detergens während eines Spülgangs auszugeben, sowie eine Einzeldosis eines Besteckreinigers in eine Ausgabeeinheit 62, die fluidisch mit einer Sprühdüse 112 verbunden ist, mit der der Besteckreiniger in einen Besteck enthaltenden Korb sprühbar ist. Die Spülgutkörbe 10 werden dann in die erste Position gebracht, in der der Einlass 78 des Wasserkreises des zugehörigen oberen und unteren Spülgutkorbs 10 an eine zugehörige Wasser-Leitung 56 des Sprühsystems 38 angeschlossen wird. So werden Strömungsverbindungen der Ausgabeeinheiten mit dem Sprühsystem 38 hergestellt. Der Geschirrspüler 10 kann weiterhin einen – mit dem Bezugszeichen ”S” gekennzeichneten – Sensor aufweisen, der erfasst, wenn der Einlass 78 des Wasserkreises vollständig an einen zugehörigen Auslass 80 des Bottichs angesetzt ist. Der Sensor S gibt ein Signal an eine – mit dem Bezugszeichen ”C” gekennzeichneten – Steuerung im Geschirrspüler 10 ab, das ein Betätigen des Spülprogramms ermöglicht, wenn der obere und der untere Spülgutkorb 26U, 26L an zugehörige Bottichauslässe 88 einwandfrei angesetzt sind.
  • Der Benutzer kann ein Spülprogramm einfach auswählen. Wasser wird in die Spülkammer 22 über den Haupteinlass (nicht gezeigt) zugeführt und im Sprühsystem verteilt. Die Umlenkeinrichtung 54 kann Wasser auf die untere Spülgutaufnahme 26 leiten, wenn das Hauptventil 114 den Abschnitt 84 öffnet, der mit der Ausgabeeinheit 62 verbunden ist, mit der sich Detergens ausgeben lässt. So wird Detergens mit dem Spülwasser gemischt und das Gemisch von der Pumpen- und Filtereinheit 48 in das Sprühsystem 38 gepumpt, um in der Spülkammer 22 verteilt zu werden.
  • Danach kann die Umlenkeinrichtung 54 umgeschaltet werden, um dem oberen Spülgutkorb 26L Spülwasser zuzuführen, wobei das Ventil 114 den Abschnitt 84 öffnet, der mit der Ausgabeeinheit 62 verbunden ist, an die eine Sprühdüse 112 fluidisch angeschlossen ist. Die Sprühdüse 112 ist ausgeführt, ein Spülmittel in die Spülzone vor der Sprühdüse 112 auszusprühen. Bspw. kann der Benutzer die Ausgabeeinheit 62 mit einem Besteckreiniger beschicken. Wasser aus dem Wasserkreis 56 wird in die Ausgabeeinheit eingespeist. Das Wasser füllt die Speicherkammer 86 der Ausgabeeinheit 62, wobei das Wasser und das Spülmittel in den Auslass 90 gedrückt werden, und in die Sprühdüse 112 und auf das Besteck in dem Korb vor der Sprühdüse 112 ausgegeben. In einem abschließenden Klarspülgang des Spülprogramms kann die Umlenkeinrichtung 54 Wasser zurück zur unteren Spülgutaufnahme 26 richten. Das Ventil 114 ist ausgeführt, einen Abschnitt 84 zur Umlenkeinrichtung 62 zu öffnen, um eine Einzeldosis Klarspülmittel aus dem Vorrat freizugeben. Unter dem Strömungsdruck gibt dann die Ausgabemechanik 120 eine Einzeldosis des Klarspülmittels in die Spülkammer 22 aus.
  • Die 12 zeigt eine Spülgutaufnahme mit einem öffentlichen Wasserversorgungsnetz (ÖWVN) 128 verbunden. Der Geschirrspüler enthält einen Abschnitt 56r des Wasserkreises 56 direkt an das ÖWVN 128 angeschlossen. Der Abschnitt 56r kann aus dem Bottich 12 des Geschirrspülers 10 heraus verlaufen und ist mit einem Endabschnitt über einen Anschluss 130 an das ÖWVN gelegt. In einer solchen Ausführungsform liefert das ÖWVN den Strömungsdruck zur Ausgabe von Wasser in die Ausgabeeinheiten 62. Der Fachmann wird einsehen, dass das ÖWVN Wasser mit 20 psi bis 100 psi (1,4 bar bis 7 bar) Druck bereitstellen kann – dies im Gegensatz zu typischen Pumpen- und Filtereinheiten, die etwa 2 psi (0,14 bar) liefern. So ist der Wasserdruck höher als bei typischen Pumpen- und Filtereinheiten. Der Abschnitt 34r kann die ÖWVN 128 fluidisch mit der Umlenkeinrichtung 54 verbinden. Die Steuerung C des Geschirrspülers 10 kann die Umlenkeinrichtung 54 so betätigen, dass die Strömungsverbindung zwischen dem ÖWVN 128 und einer Ausgabeeinheit 62 geöffnet wird. An den Abschnitt 56r kann ein Regelventil 132 angeschlossen sein, um die Ausgabeeinheiten 62 mit einem Solldruck zu speisen. Wasser strömt aus dem ÖWVN 128 durch die Umlenkeinrichtung 54 in einen zugehörigen Bottichauslass 80 und weiter in den Einlass 78 des Wasserkreises, durch einen Abschnitt 84 der Leitungskreises 76 der Spülgutaufnahme 26 und in die Ausgabeeinheit 62, wo das im Wasser enthaltene Spülmittel in den Bottich 12 gespült wird.
  • Die 13, 14 und 15 zeigen eine Spülgutaufnahme 26 mit einer Ausgabeeinheit 62 mit einem Griff 134. Die Ausgabeeinheit 62 ist an die Vorderwandfläche 66 der Spülgutaufnahme 26 angesetzt. Die Spülgutaufnahme 26 weist ein Band 136 auf, das die obere umlaufende Kante der Spülgutaufnahme 26 umschließt. Innerhalb des Bandes 136 verläuft der Wasserkreis 76. Der Wasserkreis ist mit einem Ende fluidisch mit dem Einlass 78 verbunden. Der Einlass 78 befindet sich auf der Rückwandfläche 68 der Spülgutaufnahme 26. Die Seiten-, Vorder- und Rückwandflächen 64, 66, 68 der Spülgutaufnahme 26 sind aus Drähten gebildet, die einander zu einem allgemein netzartigen Aufbau schneiden. An den unteren Kanten jeder Seitenwandfläche 64 trägt ein langgestrecktes Plattenelement Rollen, die die Bewegung der Spülgutaufnahme in den und aus dem Bottich unterstützen (nicht gezeigt).
  • Die Ausgabeeinheit 62 kann mit dem Band 136 einteilig oder als separates Bauteil ausgebildet sein. Die Ausgabeeinheit 62 weist eine Speicherkammer 86 mit einer oberen Öffnung 88 und einem Auslass 90 auf. Eine Abdeckung 92 kann an die Öffnung 88 angesetzt sein und liegt einer Tür 94 gegenüber, die an den Auslass 90 angesetzt ist. Die Speicherkammer 86 ist ausgeführt, Spülmittel auszunehmen. Sie kann eine von einer zweiten Wandfläche 106 beabstandete erste Wandfläche 104 und eine von einer vierten Wandfläche 110 beabstandete dritte Wandfläche 108 enthalten, wobei die dritte und die vierte Wandfläche 108, 110 zwischen der ersten und der zweiten Wandfläche 104, 106 verlaufen und eine allgemein rechteckige Kammer bildet. Einzusehen ist jedoch, dass – je nach ästhetischen oder fertigungstechnischen Gesichtspunkten – die Speicherkammer auch anders gestaltet sein kann. Die Speicherkammer 86 hat einen Einlass 140, der mit einem Abschnitt 84 des Wasserkreises 76 in Strömungsverbindung bringbar ist.
  • Der Auslass 90 ist ausgeführt, dass das Spülmittel in die Spülkammer 22 austreten kann. Die Tür 94 der Ausgabeeinheit 94 ist an den Auslass 90 angesetzt. Eine Schließmechanik (nicht gezeigt) kann mit der Tür 94 gekoppelt sein. Die Schließmechanik ist ausgeführt, die Tür 94 zwischen einer Offen- und einer Schließstellung hin- und herzubewegen; das Konzept ist allgemein in der 10 gezeigt. In der Offenstellung ist die Ausgabetür 28 vom Auslass 90 abgehoben, damit der Inhalt der Speicherkammer 86 in die Spülkammer 22 fallen kann. In der Schließstellung ist die Tür 94 auf den Auslass 90 aufgesetzt, um das Spülmittel in der Speicherkammer 86 zurück zu halten. Wasser aus dem Wasserkreis 76 füllt die Speicherkammer 86 und erhöht den Druck in ihr, um das Spülmittel aus dem Auslass 90 hinaus in den Bottich zu drücken (nicht gezeigt).
  • Der Griff 134 ist auf der Vorderfläche der Ausgabeeinheit 62 ausgebildet. Der Benutzer kann sie am Griff 134 erfassen. Der Griff 134 ist als bogenförmige konkave Fläche gezeigt, die aufwärts in eine Ausnehmung 142 der Ausgabeeinheit 62 hinein vorsteht. Die konkave Fläche ist also in eine Außenfläche der vierten Wandfläche 110 auf der Vorderseite der Ausgabeeinheit 62 eingelassen. Der Benutzer kann einen Finger aufwärts in die Ausnehmung 142 einführen und die Spülgutaufnahme 26 einfach aus dem Bottich ziehen. Weiterhin ist die vierte Wandfläche 110 der Ausgabeeinheit zur Vorderseite der Spülgutaufnahme 26 gewandt und weist einen ebenen Flächenbereich auf, der einen Raum bereit stellt, mit dem der Benutzer die Spülgutaufnahme 26 in den Bottich 12 zurück schieben kann.
  • Die 15 zeigt die Ausgabeeinheit 62 weiterhin mit einer Blende 144. Die Blende 144 hat einen ebenen tragenden Teil 146 und einen Griffteil 148. Der ebene tragende Teil 146 ist mit einer Rückseite an einen zugehörigen Teil der vierten Wandfläche 110 der Ausgabeeinheit 26 ansetzbar. Die Blende 144 lässt sich mit jedem einer Vielzahl derzeit bekannter Befestigungsmittel an der Ausgabeeinheit 62 befestigen – bspw. Klebstoff, Vibrationsschweißen od. dergl. Mit Markierungen auf der offenliegenden Oberfläche des Teils 146 lassen sich Handelsmarken, eine Marke, Modellnummern od. dergl. darstellen.
  • Alternativ kann die Ausgabeeinheit 62 die Aufnahme einer Steckverbindung (nicht gezeigt) und die Blende 144 eine entsprechende Nase (nicht gezeigt) aufweisen, die in die Aufnahme einführbar ist, um die Steckverbindung herzustellen und zu lösen. Die Ausgabeeinheit 62 hat unter der Speicherkammer 86 einen Raum 150. Der Raum 150 kann einen Griffbereich 148 der Blende 144 aufnehmen. Eine solche Ausführungsform kann erwünscht sein, um die Fertigung zu erleichtern, da die Spülgutaufnahmen 62 sich dann mit der Handelsmarke des Geschirrspülers 10 individualisieren lassen.
  • An Hand der vorgehenden Lehre sind offensichtlich zahlreiche Änderungen und Varianten der vorliegenden Erfindung möglich und lassen sich anders als hier beschrieben ausführen, ohne die beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (22)

  1. Spülgutaufnahme für einen Geschirrspüler in Strömungsverbindung mit einer Wasserquelle, wobei der Geschirrspüler einen Bottich zur Aufnahme der Spülgutaufnahme enthält, die aufweist: eine Wandung, die einen Raum zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut umgibt; einen Wasserkreis, der sich innerhalb der Wandung befindet und in Strömungsverbindung mit der Wasserquelle steht; und eine Ausgabeeinheit, die an die Wandung angesetzt und zur Aufnahme eines Reinigungsmittels ausgeführt ist, wobei die Ausgabeeinheit in Strömungsverbindung mit dem Wasserkreis steht und der Strömungsdruck aus dem Wasserkreis das Reinigungsmittel aus der Ausgabeeinheit in den Geschirrspüler austreibt.
  2. Spülgutaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit weiterhin eine Speicherkammer mit einer Wandung aufweist, die einen Raum umgrenzt, der zur Aufnahme eines Reinigungsmittels ausgeführt ist, wobei die Speicherkammer eine obere Öffnung und einen Auslass aufweist und die obere Öffnung zur Aufnahme des Reinigungsmittels ausgeführt ist, während Strömungsdruck das Reinigungsmittel durch den Auslass in den Bottich austreibt.
  3. Spülgutaufnahme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit weiterhin eine Abdeckung aufweist, die auf die obere Öffnung angesetzt und zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbar ist, wobei die obere Öffnung in der Offenstellung freiliegt und in der Schließstellung verschlossen ist.
  4. Spülgutaufnahme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin an der Ausgabeeinheit eine Tür betätigbar am Auslass vorgesehen ist und eine Schließmechanik die Tür relativ zum Auslass öffnen und schließen kann, um das Reinigungsmittel wahlweise in der Speicherkammer zurückzuhalten.
  5. Spülgutaufnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmechanik ausgeführt ist, die Tür der Ausgabeeinheit in die Schließstellung zu drücken, wobei der Strömungsdruck aus dem Wasserkreis ausreicht, um die Tür in die Offenstellung zu bewegen, in der das Reinigungsmittel in der Speicherkammer in den Bottich ausgetrieben wird.
  6. Spülgutaufnahme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin für die Ausgabeeinheit ein Gehäuse vorgesehen ist, das einteilig mit der Spülgutaufnahme ausgebildet ist und eine obere Abschlussfläche und eine erste Öffnung aufweist, und die erste Öffnung ausgeführt ist, die Speicherkammer aufzunehmen, die bezüglich des Ausgabeeinheit-Gehäuses zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbar ist, wobei in der Offenstellung die obere Öffnung der Speicherkammer freiliegt und in der Schließstellung die obere Öffnung der Speicherkammer von der oberen Abschlussfläche des Ausgabeeinheit-Gehäuses abgedeckt wird.
  7. Spülgutaufnahme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abschlussfläche eine zweite Öffnung enthält, die in Strömungsverbindung mit dem Wasserkreis steht.
  8. Spülgutaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Sprühdüse vorgesehen und an der Wandfläche gehaltert ist, stromabwärts der Ausgabeeinheit liegt und fluidisch mit der Ausgabeeinheit verbunden ist, wobei Flüssigkeit aus dem Wasserkreis das Reinigungsmittel in der Ausgabeeinheit durch die Sprühdüse austreibt.
  9. Spülgutaufnahme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit weiterhin eine Speicherkammer aufweist, in der eine Wandfläche einen zur Aufnahme eines Reinigungsmittels ausgeführten Raum umgrenzt, und dass die Speicherkammer eine obere Öffnung und einen Auslass in Strömungsverbindung mit dem Abschnitt aufweist und die obere Öffnung zur Aufnahme des Reinigungsmittels ausgeführt ist, wobei das Reinigungsmittel durch Strömungsdruck über den Auslass in die Sprühdüse austragbar ist.
  10. Spülgutaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Ausgabemechanik vorgesehen und von Strömungsdruck betätigbar ist, wobei die Ausgabemechanik eingerichtet ist, beim Auftreten eines Strömungsdrucks eine diskrete Menge Reinigungsmittel aus der Ausgabeeinheit auszugeben.
  11. Spülgutaufnahme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin die Ausgabeeinheit eine Speicherkammer mit einem ersten und einem zweiten Raum aufweist, wobei der erste Raum größer ist als der zweite und die Ausgabemechanik ausgeführt ist, den zweiten Raum mit Inhalt des ersten zu füllen.
  12. Spülgutaufnahme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Raum fluidisch mit dem Wasserkreis verbunden ist und der zweite Raum einen Auslass hat, wobei der Inhalt des zweiten Raums durch Strömungsdruck aus dem Wasserkreis über den Auslass in den Bottich austreibbar ist.
  13. Spülgutaufnahme nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabemechanik ein mechanischer Timer ist, der an den Auslass angesetzt und ausgeführt ist, den Auslass durch den Strömungsdruck aus dem Wasserkreis zu öffnen und zu schließen.
  14. Spülgutaufnahme für einen Geschirrspüler mit einem Wasserkreis in Strömungsverbindung mit einer Wasserquelle, wobei die Spülgutaufnahme aufweist: eine Wandung, die einen Raum zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut umgrenzt; einen innerhalb der Wandung befindlichen Wasserkreis; wobei die Wasser-Leitung eine Vielzahl von Abschnitten aufweist, von denen einer an die Wasserquelle direkt angeschlossen und die Wasser-Leitung mit einem der an die Wasserquelle direkt angeschlossenen Abschnitte verbunden ist; und eine Ausgabeeinheit, die sich innerhalb der Wandung befindet und zur Aufnahme eines Reinigungsmittels ausgeführt ist, wobei die Ausgabeeinheit in Strömungsverbindung mit dem Wasserkreis steht und Strömungsdruck aus der Wasserquelle über den Wasserkreis wirkend Reinigungsmitel aus der Ausgabeeinheit in den Geschirrspüler austreibt.
  15. Spülgutaufnahme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserquelle ein öffentliches Wasserversorgungsnetz ist.
  16. Spülgutaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung ein Band aufweist, das entlang der umlaufenden Oberkante der Wandung geführt ist, und dass der Wasserkreis in dem Band verläuft.
  17. Spülgutaufnahme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung aus Drähten gebildet ist, die einander kreuzen und eine allgemein gitternetzartige Struktur bilden.
  18. Spülgutaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Griff vorgesehen und an die Ausgabeeinheit angesetzt ist.
  19. Spülgutaufnahme nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit auf einer Vorderwandfläche der Spülgutaufnahme angeordnet ist.
  20. Spülgutaufnahme nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff ein bogenförmiges konkaves Flächenelement ist, das aufwärts vorsteht und in einer Außenfläche der Vorderwandfläche der Ausgabeeinheit eine Ausnehmung bildet.
  21. Spülgutaufnahme nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit eine Blende aufweist, die abnehmbar auf die Vorderseite der Ausgabeeinheit aufgesetzt ist, wobei der Griff sich auf der Blende befindet.
  22. Spülgutaufnahme nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit eine Speicherkammer mit einer Wandung aufweist, die einen Raum zur Aufnahme eines Reinigungsmittels umgrenzt und eine obere Öffnung und einen Auslass aufweist, wobei das Reinigungsmittel durch die obere Öffnung einfüllbar ist und die Blende einen flachen tragenden Teil und einen Griffteil hat und der flache tragende Teil auf eine Außenfläche der Ausgabeeinheit aufgesetzt ist, während der Griffteil sich unterhalb der Speicherkammer befindet.
DE201310111240 2012-11-19 2013-10-11 Spülgutaufnahme mit Ausgabe-Einheit Withdrawn DE102013111240A1 (de)

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