DE102013110184A1 - Chirurgische Stabschneidevorrichtung - Google Patents

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Stephan Lindner
Christoph Burmeister
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    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine chirurgische Stabschneidevorrichtung, die ein erstes Vorrichtungsteil und ein zweites Vorrichtungsteil aufweist, welche Vorrichtungsteile relativ zueinander gelagert sind und um eine Drehachse relativ zueinander drehbar sind, wobei in dem ersten Vorrichtungsteil eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme eines zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist, wobei in dem zweiten Vorrichtungsteil eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme des zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist, die der Schneidkante des ersten Vorrichtungsteils gegenüberliegend ausgebildet ist, wobei die Öffnung des ersten Vorrichtungsteils und die Öffnung des zweiten Vorrichtungsteils jeweils mit gleicher Exzentrizität zur Drehachse angeordnet sind, wobei das erste Vorrichtungsteil und das zweite Vorrichtungsteil mittels einer Verzahnung wirktechnisch miteinander verbunden und relativ zueinander positionierbar sind und/oder wobei in wenigsten einer der Öffnungen eine die Schneidkante aufweisende Buchse austauschbar angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine chirurgische Stabschneidevorrichtung. Sie ist zum mechanischen Durchtrennen von chirurgischen Stäben geeignet und bestimmt, die beispielsweise zur Stabilisation oder Fixierung von Knochen oder Knochenteilen genutzt werden und in der Regel aus hochfesten bzw. hochharten Materialien wie Titan-Legierungen oder Kobalt-Chrom-Legierungen bestehen.
  • Vorrichtungen zum mechanischen Durchtrennen von chirurgischen Stäben sind allgemein bekannt. Sie dienen dazu, OP-Personal ein Schneiden oder Durchtrennen von chirurgischen Stäben unterschiedlicher Durchmesser und Materialien in einem OP und während einer Operation komfortabel und ohne großen Kraftaufwand zu ermöglichen. Bekannte Vorrichtungen sind oftmals aufgrund ihrer Bauform unergonomisch. Bei manchen Geräten erfolgt die Betätigung über zwei mittels eines oder mehrerer Scharniere verbundene Hebelarme mit Griffelementen. Dies ist in bestimmten Situationen von Nachteil, zum Beispiel wenn nicht beide Hände für eine derartige Bedienung frei sind. Auch kann, abhängig von den Abmessungen und dem Material des zu durchtrennenden Stabs sowie der Mechanik der Stabschneidevorrichtung, ein relativ hoher Kraftaufwand zum Durchtrennen des Stabs erforderlich sein, was eine Bedienperson im OP zu körperlich anstrengender Arbeit zwingt. Um die auszuübenden Trennkräfte in einem akzeptablen Rahmen zu halten, ist die Ausbildung entsprechend langer Hebelarme notwendig, was das Gerät sperrig und schlecht handhabbar macht.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Stabschneidevorrichtungen kann ihre bedingte Eignung zur Wiederaufbereitung sein. Je nach Bauform ist es; z.B. wegen langer Hebelarme, erforderlich, dass dieser zumindest teilweise für eine Wiederaufbereitung demontiert werden muss, allerdings sich nur schlecht demontieren lässt. Der für eine Wiederaufbereitung anzustellende Aufwand kann daher mit Nachteil hoch sein.
  • Ein weiterer Nachteil kann bei bekannten Stabschneidevorrichtungen darin bestehen, dass deren Schneiden, welche zum Trennen der in der Regel sehr harten chirurgischen Stäbe verwendet werden, schnell stumpf werden. Folge ist eine zwingende Verwendung von hochwertigen und teuren Materialien oder eine Minderung der Qualität der erzeugten Schnitt- oder Trennkanten. Ein Nacharbeiten der Schneiden ist üblicherweise nicht oder nur bedingt möglich.
  • Aus dem US-Patent US 5,836,937 ist ein chirurgisches Schneideinstrument nach Art eines Bolzenschneiders mit zwei Schneidbacken bekannt, die über einen Hebelmechanismus mit zwei Handgriffen verbunden sind. Der Hebelmechanismus und die Handgriffe bewirken eine solche Übersetzung, dass ein Durchtrennen von chirurgischen Stäben manuell möglich ist. Im Bereich der Schneiden ist eine U-förmige Führung für den zu durchtrennenden Stab angeordnet, mittels der eine Verletzung von Knochen oder Gewebe beim Trennen des Stabs weitgehend verhindert wird. Die Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass sie eine beidhändige Bedienung sowie je nach Material und Durchmesser des zu durchtrennenden Stabs verhältnismäßig hohe Bedienkräfte erfordert. Eine Wiederaufbereitung erscheint aufgrund der zahlreichen engen Zwischenräume im Bereich der Übersetzungsmechanik, der fehlenden Möglichkeit zur einfachen Demontage sowie der zum Erreichen einer geeigneten Übersetzung erforderlichen langen Hebelarme problematisch.
  • Das US-Patent US 5,988,027 offenbart einen manuell zu betätigenden chirurgischen Stabschneider mit einem Standfuß, einem darauf angeordneten Scheidwerkzeug und einem Handgriff zu dessen Betätigung. Das Schneidwerkzeug besteht im Wesentlichen aus zwei zylinderförmigen aneinander angrenzenden Schneidkomponenten mit zueinander ausgerichteten Zylinderachsen. Die Schneidkomponenten sind um die jeweilige Zylinderachse relativ zueinander drehbar. Die erste Schneidkomponente ist mit dem Standfuß und die zweite Schneidkomponente mit dem Handgriff verbunden, so dass die Schneidkomponenten durch ein Schwenken des Handgriffs gegeneinander verdreht werden. In den Schneidkomponenten sind jeweils Bohrungen exzentrisch zur jeweiligen Zylinderachse ausgebildet, in denen ein zu durchtrennender Stab anzuordnen ist. Bei einer Betätigung des Stabschneiders verschieben sich die Bohrungen der beiden Schneidkomponenten entsprechend der Exzentrizität relativ zueinander, wodurch ein darin eingelegter Stab abgeschert wird. Der Handgriff ist ausziehbar ausgebildet, so dass der zur Anwendung kommende Hebelarm und damit die ausgeübte Schneidkraft variiert werden kann. Das US-Patent US 5,261,303 offenbart einen ähnlichen Stabschneider, dessen Handgriff klappbar ausgebildet ist. Zwar ist bei diesen Stabschneidern eine einhändige Bedienung möglich, allerdings ist dazu eine feste Montage des Stabschneiders auf einem Tisch oder dergleichen erforderlich. Ihre Wiederaufbereitung ist aus den vorgenannten Gründen ebenfalls problematisch. Eine einfache Demontage ist nicht möglich.
  • Das US-Patent US 6,058,820 offenbart einen chirurgischen Stabschneider mit einem Standfuß, einem daran drehbar angeordneten Handgriff und zwei Schneidarmen. Der eine Schneidarm ist mit seinem ersten Ende schwenkbar am Standfuß angelenkt, während der andere Schneidarm mit seinem ersten Ende schwenkbar mit dem Handgriff verbunden ist. Die beiden Schneidarme sind an ihrem anderen Ende mittels eines Schraubbolzens verbunden, so dass sie relativ zueinander um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar sind. Die Schneidarme weisen Durchgangsöffnungen auf, die Schneidkanten ausbilden und in denen ein zu durchtrennender Stab eingelegt werden kann. Durch eine Betätigung des Handgriffs werden die beiden Schneidarme zueinander geschwenkt, wodurch sich die Durchgangsöffnungen zueinander verschieben und ein darin eingelegter Stab abgeschert wird. Aufgrund seiner Bauform und zahlreichen engen Zwischenräumen zwischen relativ zueinander bewegten Teilen ist dieser Stabschneider nur schwer zu sterilisieren. Eine einfache Demontage ist nicht möglich.
  • Das US-Patent US 8,127,454 offenbart einen chirurgischen Stabschneider sowie ein Verfahren zum Bestimmen der Länge eines damit abgetrennten Stabstücks. Der Stabschneider besitzt zwei Handgriffe, an denen jeweils endseitig ein Schneidelement eines Werkzeugkopfs mittels einer Mehrkantaufnahme angeordnet ist. Die Schneidelemente sind zueinander drehbar mittels einer Kappe gehalten und weisen jeweils Bohrungen mit Schneidkanten auf, in die ein zu durchtrennender Stab eingelegt wird. Die Handgriffe sind teleskopartig verlängerbar. Mit Hilfe eines an dem zu durchtrennenden Stab anordbaren Klipps ist die Länge des abzutrennenden Stücks genau bestimmbar. Es ist von Nachteil, dass dieser Stabschneider eine beidhändige Bedienung erfordert.
  • Aus der US 2008/0000091 A1 ist ein Werkzeug zum Durchtrennen von Gewindestangen bekannt. Dieses besitzt einen Standfuß, an dem zwei Schneidplatten um eine gemeinsame Achse relativ zueinander und relativ zum Standfuß drehbar sind. Die Schneidplatten liegen aneinander an und weisen an ihrem Umfang Ausnehmungen mit Schneidkanten auf. In die Ausnehmungen wird eine zu durchtrennende Gewindestange eingelegt. Die Schneidplatten weisen jeweils einen Hebelarm auf, mit dem eine Schneidplatte am Standfuß und die andere Schneidplatte an einem Hebelarm, der schwenkbar am Standfuß gelagert ist, gelenkig angeordnet ist. Durch eine Betätigung des Hebelarms werden die Schneidplatten zueinander verdreht, so dass die Schneidkanten zueinander verschoben werden und eine in den Ausnehmungen aufgenommene Gewindestange abgeschert wird. Der Standfuß wird mittels eines weiteren Handgriffs gehalten. Es ist von Nachteil, dass das Werkzeug eine beidhändige Bedienung erfordert. Eine Wiederaufbereitung ist aufgrund der zahlreichen engen Zwischenräume im Bereich der Übersetzungsmechanik und der Schneidplatten problematisch, wenn nicht sogar unmöglich.
  • Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der der Vorgang eines Durchtrennens, insbesondere intraoperativen Durchtrennens, von chirurgischen Stäben in einem OP vereinfacht und der dazu erforderliche Kraftaufwand verringert wird. Die Vorrichtung sollte vorzugsweise handlich, bedienerfreundlich und ergonomisch sein und sich ohne großen Aufwand aufbereiten, d.h. reinigen (ggf. sterilisieren) lassen. Schließlich sollte vorzugsweise auch nach längerer Einsatzdauer eine hohe Qualität der Schnittkanten sichergestellt sein.
  • Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine chirurgische Stabschneidvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch eine chirurgische Stabschneidevorrichtung, die ein erstes Vorrichtungsteil und ein zweites Vorrichtungsteil aufweist, welche Vorrichtungsteile relativ zueinander gelagert sind und um eine Drehachse relativ zueinander drehbar sind, wobei in dem ersten Vorrichtungsteil eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme eines zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist, wobei in dem zweiten Vorrichtungsteil eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme des zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist, die der Schneidkante des ersten Vorrichtungsteils gegenüberliegend ausgebildet ist, wobei die Öffnung des ersten Vorrichtungsteils und die Öffnung des zweiten Vorrichtungsteils jeweils mit gleicher Exzentrizität zur Drehachse angeordnet sind, wobei das erste Vorrichtungsteil und das zweite Vorrichtungsteil mittels einer Verzahnung wirktechnisch miteinander verbunden und relativ zueinander positionierbar sind.
  • Die Aufgabe wird des Weiteren gelöst durch eine chirurgische Stabschneidevorrichtung, die ein erstes Vorrichtungsteil und ein zweites Vorrichtungsteil aufweist, welche Vorrichtungsteile relativ zueinander gelagert sind und um eine Drehachse relativ zueinander drehbar sind, wobei in dem ersten Vorrichtungsteil eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme eines zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist, wobei in dem zweiten Vorrichtungsteil eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme des zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist, die der Schneidkante des ersten Vorrichtungsteils gegenüberliegend ausgebildet ist, wobei die Öffnung des ersten Vorrichtungsteils und die Öffnung des zweiten Vorrichtungsteils jeweils mit gleicher Exzentrizität zur Drehachse angeordnet sind, wobei in wenigsten einer der Öffnungen des ersten Vorrichtungsteils und des zweiten Vorrichtungsteils eine die Schneid- oder Trennkante aufweisende Buchse austauschbar angeordnet ist. Es ist dabei von besonderem Vorteil, wenn sowohl in der Öffnung des ersten als auch der des zweiten Vorrichtungsteils jeweils eine solche Buchse angeordnet ist.
  • In anderen Worten ausgedrückt hat die erfindungsgemäße chirurgische Stabschneidvordichtung ein vorzugsweise zylindrisches Gehäuse mit einer axial sich erstreckenden Zylinder-Sackbohrung, in deren axialer Verlängerung eine erste Stabaufnahme-Durchgangsbohrung ausgeformt ist, welche bezüglich der Mittelachse der Zylinder-Sackbohrung um ein bestimmtes Maß achsversetzt, d.h. exzentrisch platziert ist. Des Weiteren hat die chirurgische Stabschneidvorrichtung eine Scher-/Drehscheibe mit (Außen-)Zahnkranz, von deren Zentrum aus sich ein Lagerzapfen axial erstreckt, der drehbar in die Zylinder-Sackbohrung einsetzbar/eingesetzt ist. Der Lagerzapfen weist eine axiale zweite Stabaufnahme-Durchgangsbohrung auf, welche zur Lagerzapfenachse exzentrisch platziert ist mit im Wesentlichen dem gleichen Axialversatz wie die erste Stabaufnahme-Durchgangsbohrung zur Gehäuse-Längsachse.
  • Der Durchmesser beider Durchgangsbohrungen ist im Wesentliche gleich, sodass bei einer bestimmten Relativ-Winkelposition beide Stabaufnahme-Durchgangsbohrungen deckungsgleich sind und sich bei einem Relativverdrehen der Drehscheibe zum Gehäuse die beiden Stabaufnahme-Durchgangsbohrungen zunehmend überscheren.
  • An den einander zugewandten Stirnseiten des Lagerzapfens sowie des Grunds der Zylinder-Sackbohrung ist eine Schneide oder Abscherkante vorzugsweise in Form einer (auswechselbaren) Einsetzbuchse vorgesehen, die jeweils in die entsprechende Stabaufnahme-Durchgangsbohrung eingesetzt sind. Schließlich ist im Gehäuse ein manuell oder motorisch antreibbares/angetriebenes Zahnrad gelagert, das mit dem Zahnkranz in Wirkeingriff bringbar ist oder steht, um eine Rotations-Antriebskraft auf die Drehscheibe mit großer Übersetzung aufzubringen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere geeignet zum Durchtrennen eines chirurgischen Stabs mit einer geringen Antriebskraft infolge der großen Übersetzungsverhältnisses zwischen Zahnkranz und Zahnrad, die problemlos manuell aufgebracht werden kann.
  • In dem ersten und dem zweiten Vorrichtungsteil (Gehäuse, Drehscheibe) können jeweils mehrere Öffnungen/Durchgangsbohrungen zur Aufnahme zu durchtrennender Stäbe ausgebildet sein, insbesondere mit unterschiedlichen Durchmessern, um Stäbe unterschiedlicher Stärke zu durchtrennen.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann insbesondere in den Öffnungen/Durchgangsbohrungen des ersten und/oder des zweiten Vorrichtungsteils jeweils eine die Schneid- oder Trennkante aufweisende Buchse austauschbar angeordnet sein wie dies vorstehend angedeutet wurde. Dadurch können die Buchsen nach Verscheiß durch neue Buchsen ersetzt werden.
  • Des Weiteren können bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung das erste Vorrichtungsteil und das zweite Vorrichtungsteil mittels einer Verzahnung wirktechnisch miteinander verbunden und relativ zueinander positionierbar sein, wodurch größere Übersetzungsverhältnisse realisierbar sind als bei bekannten Hebelarm-Systemen.
  • Da bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Öffnungen/Durchgangsbohrungen des ersten und zweiten Vorrichtungsteils jeweils mit im Wesentlichen gleicher Exzentrizität zur Drehachse angeordnet sind, ist sichergestellt, dass in einer bestimmten (Winkel-)Position der beiden Vorrichtungsteile zueinander die Öffnungen/Durchgangsbohrungen deckungsgleich sind, d.h. übereinander liegen, so dass ein Stab einfach durch beide Öffnungen/Durchgangsbohrungen hindurch eingelegt werden kann.
  • Durch die Erfindung kann die Übertragung der Schneid-, Scher- oder Trennkraft auf den zu durchtrennenden chirurgischen Stab mittels eines Zahngetriebes erfolgen, wodurch mehrere Vorteile erzielt werden, z.B. dass ein Anschluss eines Motors- oder Motorsystems (mit geringer Antriebsleitung) möglich ist, um die Vorrichtung nicht nur manuell, sondern auch angetrieben nutzen zu können. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Zahngetriebe im Vergleich mit aus dem Stand der Technik bekannten Stabschneidevorrichtungen, bei denen die notwendigen Trennkräfte über eine Wirkung langer Hebel erzielt wird, eine sehr kompakte Vorrichtung ermöglicht. Durch das Zahngetriebe kann die Übersetzung der Stabschneidevorrichtung einfach festgelegt oder sogar variiert werden, ohne dass das zwingend Auswirkungen auf die Baugröße der Vorrichtung hat, wie bei einem Hebelgetriebe nach dem Stand der Technik.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung benötigt beim Einsatz im OP wenig Raum und ist daher sehr variabel verwendbar. Die Kräfte, welche zur Stabtrennung aufgewendet werden müssen, können mit Vorteil durch Auswahl einer entsprechenden Übersetzung verhältnismäßig gering festgelegt werden. Des Weiteren kann die Vorrichtung aufgrund ihrer kompakten Bauweise in herkömmlichen Wiederaufbereitungseinrichtungen gereinigt und sterilisiert werden. Es ist von besonderem Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung einhändig zu betätigen ist.
  • Die Schneidbuchse kann mit besonderem Vorteil ein Einwegprodukt sein und wird vorzugsweise nur für eine einmalige Verwendung in den Stabschneider eingesetzt. Gleichwohl ist mit der Vorrichtung nach der Erfindung eine mehrfache Verwendung einer Schneidbuchse möglich. Bei einer Einwegschneidbuchse wird eine unzureichende Trennkantenqualität aufgrund von Verschleiß grundsätzlich vermieden. Eine konstante und hohe Qualität der Trennkanten des chirurgischen Stabs ist sichergestellt. Da die Schneidbuchsen in der Regel nach einmaligem Gebrauch ausgetauscht werden, können Werkzeugkosten der Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik gering gehalten werden. So ist z.B. eine Verwendung von Schneidbuchsen geringerer Materialgüte möglich, ohne die Qualität der erzielten Trennflächen zu verringern. Mit besonderem Vorteil können Schneidbuchsen aus Hartmetall oder HSS verwendet werden (preisgünstige Normteile), während bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik teure Sonderstähle (insbesondere für die Schneidkanten) erforderlich sind, um ausreichende Standzeiten und qualitativ zufriedenstellende Schnittflächen und – kanten sicherzustellen. Da die Schneidbuchsen bei der Erfindung geringere Anforderungen an Härte und Verschleißfestigkeit erfüllen müssen, steht eine größere Vielfalt an Materialien zur Verfügung und die Auswahl kann mit besonderem Vorteil mit Schwerpunkt im Hinblick auf andere Eigenschaften wie z.B. Biokompatibilität oder Kosten erfolgen.
  • Ein Vorteil einer auswechselbaren Schneidbuchse ist, dass diese nach Gebrauch ausgebaut und, falls erwünscht, besonders einfach nachgearbeitet und aufbereitet werden kann, z.B. geschliffen werden kann. Die Schneidbuchse hat vorzugsweise eine einfache Form, beispielsweise ist sie im Wesentlichen hohlzylinderförmig mit einem umlaufenden Kragen an einem Ende. An einem, dem Kragen gegenüberliegenden Ende ist die Schneid- oder Trennkante der Buchse ausgebildet. Mit besonderem Vorteil ist die schneidkantenseitige Stirnfläche der Buchse in einem rechten Winkel zur Längsachse der Buchse ausgerichtet und daher einfach herzustellen und ggf. nachzuarbeiten, insbesondere zu schleifen. Die Buchse kann mit ihrem umlaufenden Kragen an einer Schulter in der durchgehenden Öffnung anliegen. Sie ist vorzugsweise gegen die Schulter verspannt, so dass ein einfacher Einbau bei gleichzeitig genau definierter Lage der Schneidbuchse gewährleistet ist. Nach einer Ausführungsform ist die Schneidbuchse mittels einer Schraube, insbesondere einer von Hand zu betätigenden Schraube, in der Öffnung des ersten bzw. zweiten Vorrichtungsteils gesichert und/oder positioniert. Auf diese Weise kann ein Wechsel der Schneidbuchse einfach, schnell, kostengünstig und vor Ort im OP erfolgen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie vorstehend bereits angedeutet wurde, bildet das erste Vorrichtungsteil ein Gehäuse aus und kann insbesondere eine Standfläche zum Aufstellen auf einer geeigneten Unterlage aufweisen. Mit Vorteil ist die Standfläche rutschfest ausgebildet, beispielsweise mittels einer entsprechenden Beschichtung oder Oberflächenstrukturierung. Sie kann alternativ oder zusätzlich einen oder mehrer Saugnäpfe aufweisen, die entlüftet werden können und so ein fixiertes Aufstellen der Vorrichtung auf einer glatten Oberfläche ohne dauerhafte Befestigung ermöglichen. Jedoch kann das Gehäuse auch für eine dauerhafte Befestigung an einer geeigneten Unterlage, wie z.B. einem Beistelltisch oder ähnlichem, ausgebildet sein. Es kann zu diesem Zweck zum Beispiel Bohrungen aufweisen, mittels denen ein Festschrauben der Vorrichtung an der Unterlage ermöglicht wird.
  • Nach einer weiteren optionalen Ausführungsform der Vorrichtung ist in dem ersten Vorrichtungsteil, insbesondere in dessen Sackloch, ein Lager, vorzugsweise ein Nadellager zur Aufnahme von Radialkräften angeordnet/eingesetzt. Das Lager besteht vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff von ausreichend hoher Festigkeit. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Lager ein trocken laufendes Lager, das keine Schmierung erfordert, was für einen Einsatz in der Medizin von besonderem Vorteil ist. Des Weiteren läuft das Lager sehr leicht und weist nur geringe Reibwerte auf, wodurch nur ein geringer Kraftaufwand bei der Bedienung der Vorrichtung erforderlich ist. Ein Beispiel für einen besonders vorteilhaften Werkstoff für die Lagerrollen ist der Werkstoff mit der (DIN-)Normbezeichnung 1.4125. Dieser beispielhafte Werkstoff ermöglicht eine bedenkenlose Wiederaufbereitung des kompletten Lagerbereichs.
  • Nach einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist die Verzahnung am zweiten Vorrichtungsteil ausgebildet, vorzugsweise in Umfangsrichtung zumindest abschnittsweise. Die Verzahnung kann entweder eine Innen- oder eine Außenverzahnung sein. Vorzugsweise ist an oder in dem ersten Vorrichtungsteil eine Aufnahme für ein Stellelement bzw. ein Zahnrad ausgebildet, das – wenn in der Aufnahme angeordnet – in die Verzahnung eingreift. Das Stellelement kann manuell zu betätigen sein, beispielsweise in Form eines Stellschlüssels mit Zahnradachse und manueller Handhabe ausgebildet sein, oder mit einem Antriebsmotor oder -getriebe verbunden sein, um eine motorische Betätigung der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Vorrichtung eine Sperreinrichtung aufweisen, welche eine Rotation des Zweiten Vorrichtungsteils in nur eine Richtung erlaubt. Diese besteht vorzugsweise im Wesentlichen aus einer mit der Verzahnung zusammenwirkenden, federvorgespannten Sperrklinke, die eine Drehung des zweiten Vorrichtungsteils in einer ersten Drehrichtung zulässt, in entgegen gesetzter Drehrichtung jedoch verhindert. Die Sperreinrichtung kann manuell betätigt und/oder entsperrt werden.
  • In dem ersten Vorrichtungsteil kann wenigstens ein Spüldurchlass ausgebildet sein. Dieser führt vorzugweise vom Lager zu einem Anschluss, vorzugsweise Luer-Lock-Anschluss und dient dazu, im Rahmen einer Reinigung und Wiederaufbereitung (Sterilisierung) dem Innenbereich der Vorrichtung und insbesondere dem Lager in besonders einfachen Weise Reinigungsmittel zuzuführen. Mit Vorteil ist eine solche Vorrichtung besonders einfach zu säubern.
  • Insgesamt ist die Vorrichtung nach der Erfindung handlich und ergonomisch und lässt sich standfest an unterschiedlichen Plätzen abstellen. Die Vorrichtung besteht vorzugsweise aus dem Werkstoff mit der (DIN-)Normbezeichnung 1.4034 (oder X46Cr13).
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung besonders bevorzugter Ausführungsformen anhand der Figuren. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der chirurgischen Stabschneidevorrichtung in einer Vorderansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung der 1 in einer Schnittansicht entlang der Linie I-I in 1,
  • 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung der 1 und 2 in einer Aufsicht,
  • 4 ein Detail der Lagerung der Vorrichtung aus 2,
  • 5 eine schematische Darstellung eines Einsetzens einer eine Schneid-, Scher- oder Trennkante aufweisenden Buchse in das erste Vorrichtungsteil als Gehäuse,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Einsetzens einer eine Schneid-, Scher- oder Trennkante aufweisenden Buchse in das zweite Vorrichtungsteil,
  • 7 eine schematische Darstellung eines Einsetzens des zweiten Vorrichtungsteils in das erste Vorrichtungsteil,
  • 8 eine schematische Darstellung eines Einlegens eines zu durchtrennenden chirurgischen Stabs in die Vorrichtung und
  • 9 die Betätigung der Vorrichtung zum Durchtrennen des chirurgischen Stabs.
  • In den 1 bis 3 ist eine chirurgische Stabschneidevorrichtung 1 gezeigt. Sie weist einen Grundkörper 2 als erstes Vorrichtungsteil/Gehäuse sowie eine Scherscheibe 3 als zweites Vorrichtungsteil auf. Grundkörper 2 sowie Scherscheibe 3 bestehen aus hochvergütetem Edelstahl, z.B. X46Cr13 (oder auch 1.4034), was zum einen eine ausreichende Festigkeit und zum anderen die Möglichkeit zur Wiederaufbereitung, also Reinigung und Sterilisation, der Vorrichtung ohne Korrosionsbildung sicherstellt.
  • Der Grundkörper 2 hat eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt und ist an seiner äußeren Mantelseite mit einer rutschfesten Standfläche 4 ausgebildet, mittels der er stabil und sicher auf einer geeigneten Arbeitsfläche in einem OP, z.B. einem Beistelltisch oder ähnlichem, aufgestellt werden kann. In dem Grundkörper 2 ist eine axial durchgehende Öffnung oder Durchgangsöffnung 5 ausgebildet, deren Längsachse im Wesentlichen horizontal verläuft, wenn der Grundkörper 2 auf einer waagrechten Standfläche 4 steht. Die Durchgangsöffnung 5 besitzt in einem axialen Längsmittenabschnitt A einen kleinen Durchmesser d (Stabaufnahme/Buchsenaufnahme-Durchgangsbohrung) und ist an einem axialen Längsendabschnitt B zu einem mittleren Durchmesser D1 aufgeweitet. An ihrer dem Abschnitt B gegenüberliegenden Längsendabschnitt C ist sie zu einem Durchmesser D2 (Zylinder-Sackbohrung) aufgeweitet. Der Übergang von Abschnitt B zu Abschnitt A ist in Form einer Schulter 6 und der Übergang von Abschnitt C zu Abschnitt A in Form einer Schulter 7 ausgebildet. Der Abschnitt B ist mit einem Innengewinde 8 versehen. Der Abschnitt C ist als Lagersitz 9 für ein Nadellager 10 ausgebildet. An der dem Abschnitt A gegenüberliegenden Seite des Abschnitts C ist die Durchgangsöffnung 5 zu einer zylindrischen Aufnahme 11 für die Scherscheibe 3 aufgeweitet.
  • Die Scherscheibe 3 weist einen Lagerabschnitt/Lagerzapfen 12 für das Nadellager 10 auf, der sich zentral sowie senkrecht zur Scherscheibe 3 von dieser aus (einstückig) erstreckt. In einem Abschnitt ihres Umfangs ist sie mit einer (Umfangs-)Ausnehmung 13 versehen. In dem übrigen Umfangsabschnitt weist sie eine Außenverzahnung 14 auf. Die Scherscheibe 3 besitzt eine Durchgangsöffnung 15, die in einem Abschnitt D den Durchmesser d und in einem Abschnitt E den Durchmesser D1 aufweist. Der Übergang von Abschnitt D zu Abschnitt E ist in Form einer Schulter 16 ausgebildet. Der Abschnitt E ist mit einem Innengewinde 17 versehen. Die Durchgangsöffnung 15 ist ferner dezentral platziert mit einem vorbestimmten Versatz zur Mittelachse der Scherscheibe 3, wie dis nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • In der Durchgangsöffnung 5 des Grundkörpers 2 ist eine Schneidbuchse 18a angeordnet/eingesetzt/einsetzbar, während in der Durchgangsöffnung 15 der Scherscheibe 3 eine (Gegen-)Schneidbuchse 18b angeordnet/eingesetzt/einsetzbar ist. Die Schneidbuchsen 18a und 18b sind gleiche Teile mit einem Abschnitt vom Durchmesser d und einem Absatz 19a bzw. 19b vom Durchmesser D1, so dass ihre Längsschnittform, wie in 2 dargestellt ist, im Wesentlichen T-förmig ist. Die Schneidbuchse 18a ist mittels einer Halteschraube 20a, die in das Innengewinde 8 des Grundkörpers 2 eingeschraubt ist, gesichert, so dass ihr Absatz 19a an der Schulter 6 anliegt. Die Schneidbuchse 18b ist mittels einer Halteschraube 20b, die in das Innengewinde 17 der Scherscheibe 3 eingeschraubt ist, gesichert, so dass ihr Absatz 19b an der Schulter 16 anliegt. Die Schneidbuchsen 18a und 18b bestehen aus biokompatiblen Hartmetall und sind als Einwegkomponente ausgebildet, also nur für einen einmaligen Gebrauch bestimmt.
  • Die Scherscheibe 3 ist mittels des Nadellagers 10 im Grundkörper 2 relativ zu diesem um die Drehachse des Nadellagers 10 drehbar gelagert. In der 2 ist dargestellt, dass der Lagersitz 9 im Abschnitt C der Durchgangsöffnung 5 des Grundkörpers um eine Exzentrizität e gegenüber der Mittelachse der Abschnitte A und B versetzt ist. Um die gleiche Exzentrizität e ist die Durchgangsöffnung 15 der Scherscheibe 3 gegenüber dem Lagerabschnitt 12 versetzt. In der in 2 dargestellten Stellung von Grundkörper 2 und Scherscheibe 3 zueinander sind die Mittelachsen der Abschnitte A, B, D und E – und damit auch die Mittelachsen der Schneidbuchsen 18 a und 18b – deckungsgleich.
  • Das Nadellager 10 ist auf seiner in 2 linken Seite in einer Ausnehmung 21 in der Schulter 7 und auf seiner in 2 rechten Seite mittels eines Lagerrings 22 gesichert. Die Ausnehmung 21 bildet das Festlager und der Lagerring 22 das Loslager aus, wie insbesondere der detaillierten Darstellung der Figur zu entnehmen ist. Der Lagerring 22 ist im Grundkörper gesichert, z.B. verklemmt, verschraubt oder verscheißt. Das Nadellager 10 besitzt Lagerrollen aus dem Werkstoffs KCMO.
  • An seiner in der 2 rechten oberen Seite weist der Grundkörper 2 eine Öse oder Lasche 23 auf. Der Öse/Lasche 23 gegenüberliegend ist am Grund der Aufnahme 11 eine Vertiefung/Bohrung 24 ausgebildet, in der ein Lagerstift 25 angeordnet ist. Dieser dient als Lager für einen Stell-Zahnrad-Schlüssel 26, der als Stellelement dient und mit dem ein Bediener den Stabschneider 1/die Scherscheibe 3 betätigen kann. Der Stellschlüssel 26 ist in 7 perspektivisch vor einem Einsetzen in den Grundkörper 2 und in 2 im in den Grundkörper 2 eingesetzten Zustand gezeigt. Er weist einen Griff (Flügelrad) 27, eine Außenverzahnung 28 sowie eine Lageröffnung 29 auf. Im eingesetzten Zustand greift der Lagerstift 25 in die Lageröffnung 29 ein, so dass der Stellschlüssel 26 an seinem in 2 linken freien Ende geführt ist. Auf der rechten Seite erfolgt die Führung über die Öse 23. Die Außenverzahnung 28 des Stellschlüssels 26 steht mit der Außenverzahnung 14 der Scherscheibe 3 in Eingriff, so dass bei einer Drehbetätigung des Stellschlüssels 26 durch einen Bediener eine Drehung der Scherscheibe 3 um die Drehachse des Nadellagers 10 erfolgt.
  • Um ein unbeabsichtigtes Rückstellen der Scherscheibe 3 in entgegengesetzte Richtung zu verhindern, beispielsweise infolge der Elastizität des zu schneidenden/scherenden Stabs, weist der Stabschneider 1 eine Sperreinrichtung in Form eines Klinkenmechanismus mit einer Sperrklinke 30 auf (siehe insbesondere in 1, 3 und 7). Diese weist zwei Sperrarme 31a, b auf und ist mittels einer Feder 32 in eine die Scherscheibe 3 sperrende Stellung vorgespannt. Dabei steht einer der Sperrarme – in 1 der linke Sperrarm 31a – mit der Außenverzahnung 14 der Scherscheibe 3 in Eingriff. Über den anderen Sperrarm 31b kann der Klinkenmechanismus durch eine Bedienperson manuell gelöst werden. Wird die Scherscheibe 3 bei einem Trennvorgang mittels des Stellschlüssels 26 gedreht (in 1 entgegen dem Uhrzeigersinn), rutscht der Klinkenmechanismus durch. Bei einer Drehung in entgegengesetzter Richtung sperrt der Sperrarm 31a durch seinen Eingriff in die Außenverzahnung 14.
  • In einem Abschnitt des Umfangs der Scherscheibe 3 zwischen der Umfangsausnehmung 13 und der Außenverzahnung 14 ist eine Radialbohrung ausgebildet, in der ein mittels einer nicht dargestellten Feder vorgespanntes Kugeldruckstück 32 angeordnet ist. An seiner in Bezug auf die Scherscheibe 3 radial nach außen weisenden Seite ist es teilkugelförmig ausgebildet und greift in eine umlaufende Führungsbahn 34 ein, die in dem Grundkörper 2 ausgebildet ist. In der Führungsbahn 34 ist eine in den Figuren nicht gezeigte Vertiefung ausgebildet, in die das Kugeldruckstück 32 in der in 2 dargestellten „Nullstellung“ für einen Bediener hörbar einrastet, in der die Mittelachsen der Abschnitte A und D der Durchgangsöffnungen 5 bzw. 15 fluchten. In dieser „Nullstellung“ ist ein Einlegen eines zu durchtrennenden Stabs 35 in die Schneidbuchsen 18a, b möglich.
  • In dem Grundkörper 2 sind in den Figuren nicht dargestellte Fluiddurchlässe ausgebildet. Diese sind an ihrer Öffnung zum Äußeren des Grundkörpers 2 hin mit Luer-Lock-Anschlüssen 36 versehen und bilden eine strömungstechnische Verbindung zum Abschnitt C der Durchgangsöffnung 5 des Grundkörpers 2. Über diese Fluiddurchlässe kann das Nadellager 10 bei einer Wiederaufbereitung mit Reinigungs- und Sterilisationsfluiden gespült werden.
  • Die Funktion des Stabschneiders 1 wird mit Bezug auf die 5 bis 9 erläutert.
  • 5 zeigt das Einsetzten der Schneidbuchse 18a in den Grundkörper 2. Die Schneidbuchse 18a wird von der in 2 linken Seite in den Abschnitt A der Durchgangsöffnung 5 eingeführt und dort durch Einschrauben der Halteschraube 20a in das Innengewinde 8 gegen die Schulter 6 gepresst und gesichert. Durch die Anlage an der Schulter 6 ist die Lage der Schneid-, Trenn- oder Scherkante der Schneidbuchse 18a genau definiert.
  • 6 zeigt das Einsetzen der Schneidbuchse 18b in die Scherscheibe 3. Die Schneidbuchse 18b wird von der in 2 rechten Seite in den Abschnitt D der Durchgangsöffnung 15 eingeführt und dort durch Einschrauben der Halteschraube 20b in das Innengewinde 17 gegen die Schulter 16 gepresst und gesichert. Durch die Anlage an der Schulter 16 ist die Lage der Schneid-, Trenn- oder Scherkante der Schneidbuchse 18b genau definiert.
  • 7 zeigt das Einsetzen der Scherscheibe 3 mit darin montierter Schneidbuchse 18b und Halteschraube 20b in den Grundkörper 2. Die Scherscheibe 3 wird so zum Grundkörper 2 ausgerichtet, dass deren Umfangsausnehmung 13 im Bereich der Öse 23 liegt. Beim Einsetzen wird der Lagerabschnitt 12 der Scherscheibe 3 in das Nadellager 10 eingeführt, bis die sich die Schneid-, Trenn- oder Scherkanten der beiden Schneidbuchsen 18a, b jeweils in der bestimmungsgemäßen Endlage befinden, z.B. aneinander stoßen oder zwischen sich einen Spalt geringer Weite haben. In dieser Position rastet das Kugeldruckstück 33 in die Führungsbahn 34 ein. Nachfolgend wird der Stellschlüssel 26 in die dafür vorgesehene Öse 23 eingesetzt. Mit Hilfe des Stellschlüssels 26 wird die Scherscheibe 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis sich der Außenzahnkranz 14 hinter die Öse 23 verlagert und somit ein axiales Verschieben der Scherscheibe 3 blockiert. Dies ist trotz des Sperrklinkenmechanismus möglich, da sich die Umfangsausnehmung 13 im Bereich der Sperrklinke 30 befindet, die nicht mit der Außenverzahnung 14 der Scherscheibe 3 in Eingriff steht. Die Scherscheibe 3 wird solange gedreht, bis die in 2 dargestellte „Nullstellung“ erreicht ist. Bei Erreichen dieser „Nullstellung“ rastet das Kugeldruckstück 33 hörbar in die genannte Vertiefung in der Führungsbahn 34 ein, wodurch der Bedienperson das Erreichen der „Nullstellung“ angezeigt wird.
  • Nachfolgend erfolgt das in 8 gezeigte Einlegen des zu durchtrennenden Stabs 35 in den Stabschneider 1. Der Stab 35 kann nur in der „Nullstellung“ eingelegt werden, da nur in dieser Position der Scherscheibe 3 zum Grundkörper 2 die Schneidbuchsen 18a, b fluchten.
  • 9 zeigt das Durchtrennen des Stabs 35 durch weiteres Drehen der Scherscheibe 3 durch Betätigung des Stellschlüssels 26. Aufgrund der vorbeschriebenen Exzentrizitäten des Nadellagers 10 relativ zum Abschnitt A der Durchgangsöffnung 5, – und damit zur Schneidbuchse 18a – sowie zum Abschnitt D der Durchgangsöffnung 15 – und damit zur Schneidbuchse 18b – kommt es bei einem Drehen der Scherscheibe aus der „Nullstellung“ heraus zu einer kreisförmigen Bewegung (Umlaufbewegung) der Schneidbuchse 18b mit dem Radius der doppelten Exzentrizität um die Mittelachse des Nadellagers 10 relativ zur Schneidbuchse 18a. Durch diese Relativbewegung wird der in die Schneidbuchsen 18a und 18b eingelegte Stab 35 abgeschert.
  • Die Betätigungskraft für ein Abscheren des eingelegten Stabs bleibt dabei jedoch so gering, dass sie einfach manuell aufgebracht werden kann. Dies wird erreicht, zum Einen, durch das Übersetzungsverhältnis zwischen Stellschlüssel und Außenzahnkranz an der Scherscheibe 3 und zum Anderen durch das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Rotationsweg der Scherscheibe 3 und dem Exzenterweg der Schneidbuchsen 18a, b.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stabschneidevorrichtung
    2
    Grundkörper/erstes Vorrichtungsteil
    3
    Scherscheibe/zweites Vorrichtungsteil
    4
    Standfläche
    5
    Durchgangsöffnung
    6
    Schulter
    7
    Schulter
    8
    Innengewinde
    9
    Lagersitz
    10
    Nadellager
    11
    Aufnahme für 3
    12
    Lagerabschnitt
    13
    Ausnehmung
    14
    Außenverzahnung
    15
    Durchgangsöffnung
    16
    Schulter
    17
    Innengewinde
    18a, b
    Schneidbuchse
    19a, b
    Absatz
    20a, b
    Halteschraube
    21
    Ausnehmung
    22
    Lagerring
    23
    Öse
    24
    Vertiefung
    25
    Lagerstift
    26
    Stellschlüssel
    27
    Griff
    28
    Außenverzahnung von 26
    29
    Lageröffnung
    30
    Sperrklinke
    31a, b
    Sperrarm
    32
    Feder
    33
    Kugeldruckstück
    34
    Führungsbahn
    35
    Stab
    36
    Luer Lock Anschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5836937 [0005]
    • US 5988027 [0006]
    • US 5261303 [0006]
    • US 6058820 [0007]
    • US 8127454 [0008]
    • US 2008/0000091 A1 [0009]

Claims (11)

  1. Chirurgische Stabschneidevorrichtung, die ein erstes gehäuseförmiges Vorrichtungsteil (2) und ein zweites rotorisches Vorrichtungsteil (3) aufweist, welche Vorrichtungsteile (2, 3) relativ zueinander gelagert sind und um eine Drehachse relativ zueinander drehbar sind, wobei in dem ersten Vorrichtungsteil (2) eine durchgehende axiale Öffnung zur Aufnahme eines zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist und in dem zweiten Vorrichtungsteil (3) eine durchgehende axiale Öffnung zur Aufnahme des zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist, die der Schneidkante des ersten Vorrichtungsteils gegenüberliegend ausgebildet ist, wobei die Öffnung des ersten Vorrichtungsteils (2) und die Öffnung des zweiten Vorrichtungsteils (3) jeweils mit gleicher Exzentrizität zur Drehachse angeordnet sind und wobei das erste Vorrichtungsteil (2) und das zweite Vorrichtungsteil (3) mittels eines Verzahnungssystems wirktechnisch miteinander verbunden und relativ zueinander positionierbar sind.
  2. Chirurgische Stabschneidevorrichtung, die ein erstes gehäuseförmiges Vorrichtungsteil (2) und ein zweites rotorisches Vorrichtungsteil (3) aufweist, welche Vorrichtungsteile relativ zueinander gelagert sind und um eine Drehachse relativ zueinander drehbar sind, wobei in dem ersten Vorrichtungsteil (2) eine durchgehende axiale Öffnung zur Aufnahme eines zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist, wobei in dem zweiten Vorrichtungsteil (3) eine durchgehende axiale Öffnung zur Aufnahme des zu durchtrennenden Stabs ausgebildet ist, deren Längsachse in Richtung der Drehachse orientiert ist und die eine endseitigen Schneidkante aufweist, die der Schneidkante des ersten Vorrichtungsteils (2) gegenüberliegend ausgebildet ist, wobei die Öffnung des ersten Vorrichtungsteils (2) und die Öffnung des zweiten Vorrichtungsteils (3) jeweils mit gleicher Exzentrizität zur Drehachse angeordnet sind, wobei in wenigstens einer der Öffnungen eine die Schneidkante aufweisende Buchse vorzugsweise der Einwege-Bauart austauschbar angeordnet ist.
  3. Chirurgische Stabschneidevorrichtung zum Durchtrennen eines chirurgischen Stabs, aufweisend die Merkmale der Ansprüche 1 und 2.
  4. Chirurgische Stabschneidevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Vorrichtungsteil (2) ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse ausbildet, das vorzugsweise eine Standfläche (4) zum Aufstellen auf einer Unterlage aufweist.
  5. Chirurgische Stabschneidevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchgangsöffnung des ersten Vorrichtungsteils (2) ein Innenlager, vorzugsweise ein Nadellager (10) angeordnet ist.
  6. Chirurgische Stabschneidevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Vorrichtungsteil (3) eine Verzahnung, vorzugsweise Innen- oder Außenverzahnung (14) aufweist, die in Umfangsrichtung zumindest abschnittsweise ausgebildet ist.
  7. Chirurgische Stabschneidevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Vorrichtungsteil (2) eine Aufnahme (24) für ein mit der Verzahnung (14) des zweiten Vorrichtungsteils (3) kämmendes Stellelement (26) ausgebildet ist.
  8. Chirurgische Stabschneidevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, des Weiteren aufweisend eine Sperreinrichtung (30), vorzugsweise in Form einer mit der Verzahnung (14) zusammenwirkenden Sperrklinke, die eine Drehung des zweiten Vorrichtungsteils (3) in einer ersten Drehrichtung zulässt, in entgegen gesetzter Drehrichtung jedoch verhindert.
  9. Chirurgische Stabschneidevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Vorrichtungsteil (2) Spüldurchlässe ausgebildet sind, die vom Lager zu einem Luer-Lock-Anschluss führen, um dem Lager Sterilisationsmittel zuzuführen.
  10. Chirurgische Stabschneidevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Buchse (18a, b) aus Hartmetall besteht, vorzugsweise aus biokompatiblen Hartmetall.
  11. Chirurgische Stabschneidevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Buchse (18a, b) an einer Schulter in der durchgehenden Öffnung anliegt, vorzugsweise gegen die Schulter verspannt ist, insbesondere mittels eines Schraubelements (20a, b).
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