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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine automatische volle Öffnung, insbesondere eine bei einer Schublade montierte Vorrichtung, mit der sich die Schublade automatisch voll öffnet.
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Stand der Technik
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Herkömmliche Schränke oder Schubladen finden eine breite Anwendung bei Aufnahme- und Aufbewahrungsgeräten. Um das Ziehen einer Schublade zu erleichtern werden häufig an beiden Seiten der Schublade eines Schrankes zwei Gleitschienen angebracht, mittels deren die Schublade positioniert und gleitend geführt wird. Bei einem derartigen System zum Positionieren und Führen muss die Schublade jedoch manuell geöffnet werden, und auch bei einer Gleitschiene mit einer Federungsvorrichtung, die die Schublade herausdrückt, kann die Schublade nicht voll geöffnet werden.
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Aus der
DE 20 2005 014 050 U1 ist eine Verschiebungsautomatik für Mobilauszüge, insbesondere Schubladen bekannt, die über an den Wänden der beweglichen wie auch festen Möbelstücken ausgebildete Führungsschienen und Laufschienen verfügt, wobei über eine Federvorrichtung und einen Schließmechanismus das Öffnen und Schließen der Schublade bewerkstelligt wird.
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Aus der
DE 20 2012 000 684 U1 ist eine Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung mit nacheinander spannbaren Federn bekannt, die einen ersten und mindestens einen zweiten Kraftspeicher aufweist, wobei das bewegbare Möbelteil durch gleichzeitige Spannung beziehungsweise Entspannung des ersten und zweiten Kraftspeichers in Schließstellung wie auch in eine geöffnete Stellung bringbar ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für eine automatische volle Öffnung für Schubladen zu schaffen, die die Schublade zur vollen Öffnung bringt, nachdem der Benutzer auf die Schublade gedrückt hat.
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Technische Lösung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung für eine automatische volle Öffnung einer Schublade gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine automatische volle Öffnung umfasst einen Träger, der unter einer Schublade positionierbar ist, wobei am Träger ein erster Riegelmechanismus, ein zweiter Riegelmechanismus und ein Rückstellgerät angeordnet sind, wobei der erste und der zweite Riegelmechanismus der Reihe nach die Schublade zur automatischen Öffnung in einen voll geöffneten Zustand bringen, wobei beim Schließen der Schublade das Rückstellgerät den ersten und den zweiten Riegelmechanismus in den ursprünglichen Zustand für das nächste Öffnen der Schublade zurückstellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Bauteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für eine automatische volle Öffnung.
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2 zeigt eine erste explosive Darstellung eines Teils der Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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3 zeigt eine zweite explosive Darstellung eines Teils der Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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4 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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5 zeigt eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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6 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an eine Schublade angeschlossen ist.
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7 zeigt eine erste schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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8 zeigt eine zweite schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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9 zeigt eine dritte schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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10 zeigt eine vierte schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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11 zeigt eine fünfte schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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12 zeigt eine sechste schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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13 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Teils A aus 12.
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14 zeigt eine siebte schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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15 zeigt eine achte schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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16 zeigt eine neunte schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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17 zeigt eine zehnte schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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18 zeigt eine elfte schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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19 zeigt eine zwölfte schematische Darstellung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
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Wie aus 1 bis 7 und 10 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine automatische volle Öffnung einen Träger 1, einen ersten Riegelmechanismus 2, einen zweiten Riegelmechanismus 3, ein Rückstellgerät 4 und eine Schublade 5.
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Der Träger 1 ist unter der Schublade 5 positioniert und mit einer ersten Basis 11 versehen, mit deren Unterseite eine zweite Basis 12 verbunden ist, wobei die erste Basis 11 mit einer ersten Gleitrille 111 und die zweite Basis 12 jeweils mit einer zweiten Gleitrille 121 versehen sind, wobei sich die beiden Gleitrillen 111, 121 gegenüberliegen. Bei der zweiten Basis 12 ist an einer Seite der zweiten Gleitrille 121 eine dritte Gleitrille 122 angeordnet; an einem Ende der ersten Basis 11 ist ein Arretierteil 112 angeordnet; an der dem Arretierteil 112 abgewandten Seite der ersten Gleitrille 111 der ersten Basis 11 ist ein Drehrad 113 drehbar gelagert, und an einer dem Arretierteil 112 naheliegenden Stelle einer Seite der zweiten Basis 12 ist eine Rastaussparung 123 angeordnet; des Weiteren ist an einer Seite der ersten Basis 11 ein Stoßdämpfungsteil 114 angeordnet, in dem ein Kolben 115 angeordnet ist, wobei an beiden Enden des Stoßdämpfungsteils 114 jeweils ein viertes Getrieberad 116 angeordnet ist, wobei um die beiden vierten Getrieberäder 116 herum ein drittes Getriebeseil 117 gewickelt ist, an das der Kolben 115 angeschlossen ist.
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Der erste Riegelmechanismus 2 weist ein erstes Gleitelement 21 auf, das in der ersten Gleitrille 111 angeordnet ist, wobei an ein Ende des ersten Gleitelements 21 ein Arretierelement 22 angeordnet ist, das in das Arretierteil 112 eingreift, wobei das Arretierelement 22 ein Abstützteil 221 aufweist, von dessen einer Seite sich Rastnasen 222 erstrecken, wobei der erste Riegelmechanismus 2 ferner ein Drückelement 24 aufweist, das an einer Seite des ersten Gleitelements 21, und zwar nahe dem Arretierelement 22, angeordnet ist und zum Verschieben des Arretierelements 22 dient; an das dem Arretierelement 22 abgewandte andere Ende des ersten Gleitelements 21 ist ein erstes elastisches Element 23 angeschlossen, dessen Distalende an die zweite Basis 12 angeschlossen ist, sodass sich das erste elastische Element 23 elastisch verformt und sich zurückstellt, wenn sich das Arretierelement 22 vom Arretierteil 112 lost.
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Der zweite Riegelmechanismus 3 weist ein zweites Gleitelement 31 auf, das an eine Seite der zweiten Basis 12 sowie an ein drittes Getriebeseil 117 angeschlossen ist und in die Rastaussparung 123 der zweiten Basis 12 einrastet, wobei die Verschiebungsrichtung des zweiten Gleitelements 31 der Verschiebungsrichtung des ersten Gleitelements 21 gleich ist, wobei an ein Ende des zweiten Gleitelements 31 ein zweites elastisches Element 32 angeschlossen ist, wobei das Distalende des zweiten elastischen Elements 32 um das Drehrad 113 herum geführt und an der zweiten Basis 12 befestigt ist, sodass sich das zweite elastische Element 32 elastisch verformt und sich so zurückstellt, wenn das zweite Gleitelement 31 aus der Rastaussparung 123 heraustritt; des Weiteren ist das zweite Gleitelement 31 mit einem Mitnehmerteil 311 versehen, das mit einer Seite der zweiten Basis 12 verbunden und an der genannten Seite gleitend verschiebbar ist, wobei das Mitnehmerteil 311 an das dritte Getriebeseil 117 angeschlossen ist und im Inneren eine Lagerachse 312 aufweist, an der ein Rastkörper 313 schwenkbar gelagert ist, an dessen Unterseite eine Positioniernut 314 angeordnet ist, an deren einer Seite ein Stopper 315 überstehend angeordnet ist, der in der Rastaussparung 123 des Trägers 1 positioniert ist; das zweite elastische Element 32 ist an die der Positioniernut 314 abgewandte, andere Seite des Rastkörpers 313 angeschlossen.
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Das Rückstellgerät 4 ist mit einem ersten und einem zweiten Schiebeelement 41, 42 versehen, wobei sich das erste Schiebeelement 41 in der zweiten Gleitrille 121 befindet und sich das zweite Schiebeelement 42 in der dritten Gleitrille 122 befindet. Das Rückstellgerät 4 weist ferner ein erstes, ein zweites und ein drittes Getrieberad 43, 44, 45 und ein erstes und ein zweites Getriebeseil 46, 47 auf, wobei am Außenrand des ersten Getrieberades 43 eine erste und eine zweite Begrenzungsrille 431, 432 vorgesehen sind, wobei der Durchmesser der ersten Begrenzungsrille 431 kleiner ist als der der zweiten Begrenzungsrille 432, wobei die erste und die zweite Begrenzungsrille 431, 432 konzentrisch ausgebildet sind, wobei das erste Getrieberad 43 an einer Seite der zweiten Basis 12 drehbar gelagert ist und das zweite und das dritte Getrieberad 44, 45 an der dem ersten Getrieberad 43 abgewandten, anderen Seite der zweiten Basis 12 schwenkbar gelagert sind; das erste Getriebeseil 46 ist um die erste Begrenzungsrille 431 des ersten Getrieberades 43 sowie das zweite Getrieberad 44 herum gewickelt, und das zweite Getriebeseil 47 ist um die zweite Begrenzungsrille 432 des ersten Getrieberades 43 sowie das dritte Getrieberad 45 herum gewickelt; das erste Schiebeelement 41 ist an das erste Getriebeseil 46 und das zweite Schiebeelement 42 an das zweite Getriebeseil 47 angeschlossen; des Weiteren ist das Rückstellgerät 4 mit einem dritten elastischen Element 48 versehen, dessen beide Enden an das erste Schiebeelement 41 und die zweite Gleitrille 121 angeschlossen sind; das zweite Schiebeelement 42 weist einen Hauptkörper 421 auf, an dessen einer Seite ein Abstützteil 422 angeordnet ist, das sich elastisch in den Hauptkörper 421 zusammenziehen kann.
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Die Schublade 5 befindet sich über dem Träger 1, wobei an der Unterseite der Schublade 5 ein Anpressteil 51 und eine Schubstange 52 angeordnet sind, wobei sich das Anpressteil 51 genau auf das Drückelement 24 des ersten Riegelmechanismus 2 ausrichtet, wobei sich die Schubstange 52 genau auf das zweite Gleitelement 31 des zweiten Riegelmechanismus 3 ausrichtet und in einem gewissen Abstand zum zweiten Gleitelement 31 angeordnet ist, wobei sich das Anpressteil 51 und die Schublage in einem gewissen Abstand zueinander befinden.
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Weiter wird auf 4 bis 8 verwiesen. In 6 ist die Schublade 5 geschlossen. Zum Öffnen der Schublade 5 wird zunächst auf die Schublade 5 gedrückt, sodass das Anpressteil 51 der Schublade 5 das Drückelement 24 so verschiebt, dass das Drückelement 24 mit der Schräge das Abstützteil 221 des Arretierelements 22 verschiebt, wodurch das Abstützteil 221 versetzt wird und sich die Rastnasen 222 sodann von dem Arretierteil 112 lösen, wobei das erste elastische Element 23, das sich zurückstellen kann, das erste Gleitelement 21 zum Verschieben in die dem Arretierteil 112 abgewandte Richtung bringt und gleichzeitig die Schublade 5 zum Verschieben bringt.
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Weiter wird auf 9 bis 11 verwiesen. Wenn sich die Schublade 5 in die dem Arretierteil 112 abgewandte Richtung verschiebt, wird sich die Schubstange 52 der Schublade 5 dem zweiten Gleitelement 31 des zweiten Riegelmechanismus 3 annähern, in die Positioniernut 314 des zweiten Gleitelements 31 eintreten und den Rastkörper zum schwenken bringen, sodass der Stopper 315 aus der Rastaussparung 123 heraustritt, wobei das zweite Gleitelement 31 durch die Rückstellkraft des zweiten elastischen Elements 32 gezogen wird und sich weiter in die dem Arretierteil 112 abgewandte Richtung verschiebt, um die Schublade 5 dazu zu bringen, sich weiter zu verschieben, bis sie sich voll öffnet.
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Sofern die Schublade 5 voll geöffnet ist, wie in 12 und 13 gezeigt wird, wird der Stopper 315 des zweiten Gleitelements 31 das Abstützteil 422 des zweiten Schiebeelements 42 soweit verschieben, dass das Abstützteil 422 in den Hauptkörper 421 versenkt wird; sofern der Stopper 315 über das Abstützteil 422 übersteht, wird das Abstützteil 422 wieder aus dem Hauptkörper 421 herausragen. Wie in 14 und 15 gezeigt, wird zum Schließen der Schublade 5 die Schublade 5 so geschoben, dass sie sich in die dem Arretierteil 112 zugewandte Richtung verschiebt, wobei nun die Schubstange 52 der Schublade 5 das zweite Gleitelement 31 so schiebt, dass sich das zweite Gleitelement 31 in die dem Arretierteil 112 zugewandte Richtung verschiebt, wobei die Schubstange 52 gleichzeitig das zweite Schiebeelement 42 zum Verschieben bringt; durch das Verschieben des zweiten Schiebeelements 42 wird das zweite Getriebeseil 47 zum Bewegen gebracht, sodass das erste Getrieberad 43 rotiert und somit das erste Schiebeelement 41 dazu bringt, das erste Gleitelement 21 so zu schieben, dass das erste Gleitelement 21 in die ursprüngliche Position zurückkehrt und dass das Arretierelement 22 in das Arretierteil 112 eingreift und sich dadurch positioniert. Da die beiden Enden des dritten elastischen Elements 48 an das erste Schiebeelement 41 und die zweite Gleitrille 121 angeschlossen sind, wird sich das dritte elastische Element 48 dann elastisch verformen und eine Rückstellkraft erzeugen, wenn das erste Schiebeelement 41 das erste Gleitelement 21 zum Zurückkehren in die ursprüngliche Position bringt. Weiter wird auf 14 bis 19 verwiesen. Wenn die Schublade 5 schließt, wird die Schubstange 52 das zweite Gleitelement 31 zum Verschieben bringen. Wenn sich der Stopper 315 des zweiten Gleitelements 31 unter der Rastaussparung 123 befindet, wird das zweite elastische Element 32 den Rastkörper 313 zum Schwenken bringen, sodass der Stopper 315 in die Rastaussparung 123 eingreift, wobei sich nun der Stopper 315 auch vom Abstützteil 422 des zweiten Schiebeelements 42 löst; nachdem das Abstützteil 422 von der Blockierung des Stoppers 315 befreit worden ist, wird das dritte elastische Element 48 mit dem vorherigen Rückstellvermögen das erste Schiebeelement 41 so ziehen, dass das erste Schiebeelement 41 in die ursprüngliche Position zurückkehrt; zudem wird das zweite Schiebeelement 42 durch die Rotation des ersten Getrieberades 43 zum Zurückkehren in die ursprüngliche Position gebracht. Somit wird die Schublade 5 einmal geöffnet und geschlossen.
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Weiter wird auf 9 und 14 verwiesen. Beim Öffnen bzw. Schließen der Schublade 5 bringt das zweite Gleitelement 31 während des Verschiebens den Kolben 115 zum Verschieben im Stoßdämpfungsteil 114, sodass das zweite Gleitelement 31 während des Verschiebens Widerstand erzeugt, der ein allzu schnelles Öffnen bzw. Schließen der Schublade 5 verhindert.
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Weiter wird auf 2 und 14 verwiesen. Da der Durchmesser der ersten Begrenzungsrille 431 des ersten Getrieberades 43 kleiner ist als der der zweiten Begrenzungsrille 432 und beim Schließen der Schublade 5 das zweite Schiebeelement 42 geschoben wird, um das erste Getrieberad 43 zum Drehen zu bringen, lässt sich die Schublade 5 mit einer geringeren Kraft schließen, wobei der elastische Verformungszustand des ersten und des zweiten elastischen Elements 23, 32 wiederhergestellt wird.
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Im Vergleich zum Stand der Technik weist die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine automatische volle Öffnung folgende Vorteile auf:
- 1. mittels des ersten und des zweiten Riegelmechanismus 2, 3 öffnet sich die Schublade in zwei Stufen automatisch und kommt in einen voll geöffneten Zustand; zudem bringt das Rückstellgerät 4 die Schublade 5 zum Schließen, sodass sich der erste und der zweite Riegelmechanismus 2, 3 in den ursprünglichen Zustand zurückstellen, was die Benutzung des Benutzers erleichtert; des Weiteren sorgt die Ausgestaltung des zweistufigen Öffnens für eine effektive Reduktion des Volumens der erfindungsgemäßen Vorrichtung, sodass die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Einsatz räumlich geringer beschränkt wird; und
- 2. durch die Ausgestaltung, dass das erste Getrieberad 43 zwei Begrenzungsrillen 431, 432 mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, kann der Benutzer beim Schließen der Schublade 5 mit einer geringeren Kraft das Rückstellgerät 4 betätigen, sodass der erste und der zweite Riegelmechanismus 2, 3 in den ursprünglichen Zustand zurückkehren; diese Ausgestaltung ermöglicht einem Benutzer mit weniger Kraft die Benutzung der Schublade.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Träger
- 11
- erste Basis
- 111
- erste Gleitrille
- 112
- Arretierteil
- 113
- Drehrad
- 114
- Stoßdämpfungsteil
- 115
- Kolben
- 116
- viertes Getrieberad
- 117
- drittes Getriebeseil
- 12
- zweite Basis
- 121
- zweite Gleitrille
- 122
- dritte Gleitrille
- 123
- Rastaussparung
- 2
- erster Riegelmechanismus
- 21
- erstes Gleitelement
- 22
- Arretierelement
- 221
- Abstützteil
- 222
- Rastnase
- 23
- erstes elastisches Element
- 24
- Drückelement
- 3
- zweiter Riegelmechanismus
- 31
- zweites Gleitelement
- 311
- Mitnehmerteil
- 312
- Lagerachse
- 313
- Rastkörper
- 314
- Positioniernut
- 315
- Stopper
- 32
- zweites elastisches Element
- 4
- Rückstellgerät
- 41
- erstes Schiebeelement
- 42
- zweites Schiebeelement
- 421
- Hauptkörper
- 422
- Abstützteil
- 43
- erstes Getrieberad
- 431
- erste Begrenzungsrille
- 432
- zweite Begrenzungsrille
- 44
- zweites Getrieberad
- 45
- drittes Getrieberad
- 46
- erstes Getriebeseil
- 47
- zweites Getriebeseil
- 48
- drittes elastisches Element
- 5
- Schublade
- 51
- Anpressteil
- 52
- Schubstange