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Die Erfindung betrifft einen Materialstreifen für Magnetverschlüsse, eine Faltschachtel mit einem solchen Materialstreifen sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel mit einem Magnetverschluss.
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Aus
DE 10 2011 108 355 A1 sind Faltschachteln mit Magnetverschluss bekannt, die auch in kleiner Auflage wirtschaftlich und flexibel herstellbar sein sollen. Auf die Art der Anbringungen der Magneten für den Verschluss wird im Detail nicht eingegangen. Problematisch ist es jedoch insbesondere, wenn mehrere Magneten an einer Faltschachtel angebracht werden sollen, diese korrekt zueinander auszurichten. Außerdem ist das Anbringen mehrerer Magneten von Hand besonders kostenintensiv.
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Auch in
DE 10 2004 048 541 A1 ist beschrieben, dass das Anbringen von für Magnetverschlüsse vorgesehenen Magneten von Hand mit einer kostenintensiven Herstellung verbunden ist. Um die Herstellung vollautomatisiert zu ermöglichen, wird ein spezielles Verfahren zum Anbringen eines Magneten oder eines Gegenstücks aus einem magnetischen Werkstoff an einem Zuschnitt für eine Faltschachtel mit Hilfe eines Hilfsmagneten vorgeschlagen. Die Anwendung des beschriebenen Verfahrens bei der Fertigung kleinerer und mittlerer Stückzahlen erscheint aufgrund der hohen Investitionskosten nicht sinnvoll.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Materialstreifen für Magnetverschlüsse, eine Faltschachtel mit einem derartigen Materialstreifen und ein Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel zur Verfügung zu stellen, die eine kostengünstige und sichere Anordnung von Magneten an Faltschachteln ermöglichen.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 7 bzw. 10.
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Ein erfindungsgemäßer Materialstreifen für Magnetverschlüsse umfasst mindestens eine Ausnehmung, wobei in die mindestens eine Ausnehmung mindestens ein Permanentmagnet eingesetzt ist und wobei mindestens eine der Flächen des Materialstreifens, vorzugsweise eine der Grundflächen, mit einem Klebstoff versehen ist. Unter einer Grundfläche werden vorliegend insbesondere die beiden größten Flächen (Vorder- und Rückseite) eines Materialstreifens mit (beispielsweise rechteckiger Grundfläche und) einer im Vergleich zur Länge und Breite nur geringen Dicke verstanden. Vorzugsweise umfasst der Materialstreifen zwei oder mehr Ausnehmungen, in welche jeweils vorzugsweise genau ein Permanentmagnet eingesetzt ist. Aus Kosten-Nutzen-Aspekten sind aktuell Neodym-Magneten, d. h. Magneten, die zumindest teilweise aus dem chemischen Element Neodym (Nd) oder einer Neodym-Verbindung bestehen, bevorzugt, da derartige Permanentmagneten eine hohe Magnetkraft aufweisen. In Abhängigkeit der jeweiligen Anwendung des Materialstreifens und der gewünschten Verschlusskraft können auch andere Magnettypen eingesetzt werden. Diesbezüglich wird insbesondere auf Neodym-Eisen-Bor-Magneten (NdFeB) verwiesen. Ein erfindungsgemäßer Materialstreifen hat den Vorteil, dass er eine einfache und kostgünstige – manuelle oder automatische – Fertigung einer Faltschachtel mit hoher Positioniergenauigkeit ermöglicht. Vorteilhaft ist insbesondere, dass der mindestens eine Permanentmagnet in einem Materialstreifen vorfixiert ist und der Materialstreifen und/oder die Faltschachtel – unabhängig von der Form des mindestens einen Permanentmagneten – so gestaltet werden können, dass eine Fehlausrichtung des Materialstreifens relativ zur Faltschachtel nahezu ausgeschlossen ist. Durch die bereits vorhandene Klebeschicht kann das Zusammenfügen eines Materialstreifens mit einer Faltschachtel durch einfaches Ausrichten und Andrücken des Materialstreifens erfolgen. Der Klebstoff ist vorzugsweise auf derjenigen Seite des Materialstreifens vorgesehen, auf welcher die Ausnehmung/en vorgesehen ist bzw. sind, und/oder auf der jeweils gegenüberliegenden Seite. Anstelle von Klebstoff (ohne weiteren Zusätzen) kann auch Klebstoff zusammen mit einem Klebeband aufgebracht werden, beispielsweise in Form eines doppelseitigen Klebebandes. Die Verwendung von Klebeband hat den Vorteil, dass das bei jedem Klebeband vorhandene Trägermaterial, z. B. eine Folie, die eingesetzten Permanentmagneten überdeckt und somit ein Austreten der Permanentmagneten aus den Ausnehmungen verhindert. Bei den Ausnehmungen kann es sich um Sacklöcher oder Durchgangsöffnungen (Stanzungen) handeln. Sacklöcher haben den Vorteil, dass die Lage der einzusetzenden Permanentmagneten vorgegeben ist, wenn diese bis zum „Boden” des Sacklochs eingeschoben werden. Durchgangsöffnungen sind etwas kostengünstiger zu fertigen und ermöglichen es, die Permanentmagneten von zwei Seiten aus einzusetzen. Bevorzugt sind die Ausnehmungen und die Permanentmagneten so aufeinander abgestimmt, dass sich eine Übergangs- oder Presspassung ergibt, so dass die Magneten auch ohne zusätzliche Haltemittel in dem Materialstreifen einklemmbar sind.
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Die Grundfläche eines erfindungsgemäßen Materialstreifens kann beliebig gestaltet sein, d. h. sie kann eine rechteckige, dreieckige, sternförmige, runde oder eine beliebige andere Form aufweisen.
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In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Materialstreifens ist der Klebstoff mittels einer Schutzschicht abgedeckt. Dies hat insbesondere vor der Verwendung des Materialstreifens den Vorteil, dass der Klebstoff nicht durch Verschmutzung unbrauchbar oder in seiner Wirkung deutlich verschlechtert wird. Materialstreifen, die auf den mit Klebstoff versehenen Flächen entsprechende Schutzschichten aufweisen, bedürfen daher vor der Verwendung des Materialstreifens geringerer Aufmerksamkeit und Spezialanforderungen hinsichtlich Transport und Lagerung.
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In einer weiteren praktischen Ausführungsform ist die Dicke DM des Materialstreifens sehr viel kleiner als die Länge LM und die Breite BM (vorzugsweise kleiner als 20 Prozent der kleinsten der beiden anderen Maße, bevorzugt kleiner als 15 Prozent und besonders bevorzugt kleiner als 10 Prozent).
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Wenn die Dicke DP des mindestens einen Permanentmagneten gleich groß oder kleiner ist als die Tiefe TA der mindestens einen Ausnehmung, wird der mindestens eine Permanentmagnet von der Ausnehmung vollständig aufgenommen und steht somit im eingesetzten Zustand nicht gegenüber der Oberfläche des Materialstreifens hervor. Dadurch ergibt sich nicht nur eine vorteilhafte Haptik, auch das Risiko einer Schädigung des Materialstreifens oder eines mit dem Materialstreifen verbundenen Gegenstandes, insbesondere einer Faltschachtel, ist stark reduziert, da der Permanentmagnet keine gegenüber dem Materialstreifen hervorstehenden Kanten aufweist.
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Ein erfindungsgemäßer Materialstreifen weist in einer weiter bevorzugten Ausführungsform eine Länge LM auf, die sehr viel größer ist als die Breite BM und in aufgerollter Form vorliegt. In diesem Fall ist es besonders bevorzugt, wenn der Materialstreifen um eine zur Breite BM parallele Achse aufgerollt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es weiter bevorzugt, wenn mindestens eine mit Klebstoff beschichtete Seite des Materialstreifens mit einer Schutzschicht versehen ist, weil dann einer Anhaftung des Materialstreifens in Bereichen, in denen zwei Klebeschichten miteinander zur Anlage kommen würden, entgegengewirkt wird.
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Es hat sich herausgestellt, dass die Breite BM des Materialstreifens vorzugsweise das 1,2-fache bis 2,5-fache der Breite des bzw. der in den Materialstreifen eingesetzten Permanentmagneten beträgt. Bei mehreren und verschieden großen Permanentmagneten ist die Angabe bezogen auf den Permanentmagneten mit der größten Breite. Bei Permanentmagneten mit kreisförmigem Querschnitt entspricht die Breite dem Durchmesser.
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Die Erfindung betrifft auch eine Faltschachtel mit einem, insbesondere wie vorstehend beschriebenen, Materialstreifen umfassend mindestens eine Ausnehmung, wobei in die mindestens eine Ausnehmung mindestens ein Permanentmagnet eingesetzt ist und wobei der Materialstreifen im Bereich eines Magnetverschlusses an der Faltschachtel fixiert ist. Die Fixierung des Materialstreifens erfolgt vorzugsweise durch eine an dem Materialstreifen bereits angebrachte Klebschicht. Alternativ oder in Ergänzung kann die Fixierung aber auch auf andere Art und Weise, insbesondere durch eine an der Faltschachtel vorgesehene Klebschicht, durch Nieten, Heften, Schweißen oder eine andere Verbindungstechnik erfolgen. Entscheidend ist zunächst nur, dass der mindestens eine Permanentmagnet an einem Materialstreifen vorfixiert wird und anschließend nur noch der – wesentlich besser handhabbare und konfigurierbare – Materialstreifen relativ zu der Faltschachtel ausgerichtet ist und an dieser fixiert werden muss.
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In einer weiteren praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Faltschachtel stimmt der Materialstreifen in seiner Länge LM, seiner Breite BM und/oder in seiner geometrischen Form mit derjenigen Fläche der Faltschachtel oder einer entsprechenden Ausnehmung in dieser Fläche überein, auf bzw. in welcher der Materialstreifen fixiert ist. Dies hat den Vorteil, dass die Positionierung von Materialstreifen zur Faltschachtel nach Art eines Puzzles intuitiv korrekt erfolgt.
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Wenn der Materialstreifen von einer Fläche der Faltschachtel, auf welcher er fixiert ist, und einer weiteren, umgeklappten Fläche der Faltschachtel umschlossen ist, wird der Materialstreifen vom Endkunden nicht mehr wahrgenommen, und er ist gleichzeitig vor äußeren Einflüssen geschützt angeordnet. Auf diesbezügliche Einzelheiten wird in Verbindung mit der Figurenbeschreibung noch im Detail eingegangen.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel mit Magnetverschluss, das folgende Verfahrensschritte umfasst:
- a) Fixieren eines Materialstreifens, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend mindestens eine Ausnehmung, wobei in die mindestens eine Ausnehmung mindestens ein Permanentmagnet eingesetzt ist, im Bereich eines freien Endes eines Deckels und/oder in einem Bereich der Faltschachtel, der bei geschlossener Faltschachtel mit dem freien Ende eines Deckels zur Anlage kommt und
- b) Umlegen eines klappbaren Abschnitts der Faltschachtel derart, dass der Materialstreifen von dem umgelegten klappbaren Abschnitt und einer Gegenfläche der Faltschachtel umschlossen ist.
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Dieses Verfahren ist insbesondere dann, wenn auf der Fläche des Materialstreifens, in welcher der mindestens eine Permanentmagnet eingesetzt ist, und auf der entsprechenden Gegenfläche (d. h. auf der gegenüberliegenden Fläche) eine Klebstoffschicht angeordnet ist und die Konfektionierung auf einfache Art und Weise durch Ausrichten des Materialstreifens, Andrücken des Materialstreifens und Umklappen des klappbaren Abschnitts der Faltschachtel erfolgen kann, wobei die Faltschachtel im Bereich des Verschlusses nach Durchführung dieser Verfahrensschritte ohne weitere Handlungen fertig konfektioniert ist. Das Verfahren hat den Vorteil, dass nur wenige Handlungen erforderlich sind und dass eine Fehlausrichtung des bzw. der Permanentmagneten relativ zur Faltschachtel praktisch ausgeschlossen sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Faltschachtel und der Materialstreifen unabhängig voneinander – insbesondere auch durch unterschiedliche Unternehmen und an unterschiedlichen Orten – vorgefertigt werden können und die vorstehend beschriebene „Endkonfektionierung” in kürzester Zeit nach Bedarf, d. h. „on demand”, erfolgen kann. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil die Lagerung noch nicht gefalteter erfindungsgemäßer Faltschachteln und erfindungsgemäßer Materialabschnitte sehr viel weniger Platz benötigt als die Lagerung vollständig gefalteter und „endkonfektionierter” Faltschachteln. Mit der Erfindung können daher auch die Lagerhaltungskosten reduziert werden.
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Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 einen als Ausgangsbasis für einen erfindungsgemäßen Materialstreifen dienenden Materialstreifen mit zwei Ausnehmungen,
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2 den in 1 gezeigten Materialstreifen mit zwei in die Ausnehmungen einzusetzenden Magneten,
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3 den in den 1 und 2 gezeigten Materialstreifen mit eingesetzten Magneten und zwei Abdeckstreifen,
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4 eine zur Konfektionierung mit einem erfindungsgemäßen Materialstreifen geeignete Faltschachtel vor der Konfektionierung,
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5 die in 4 gezeigte Faltschachtel mit fixierten, erfindungsgemäßen Materialstreifen während der Konfektionierung und
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6 die in den 4 und 5 gezeigte Faltschachtel mit fixierten, erfindungsgemäßen Materialstreifen nach der Konfektionierung.
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Die 1-3 zeigen einen Materialstreifen 10 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Grundfläche. Die Länge der Grundfläche beträgt LM, die Breite beträgt BM. Die Dicke DM ist konstant und im Verhältnis zur Länge LM und zur Breite BM deutlich kleiner. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem Materialstreifen 10 um einen Zuschnitt aus Pappe. Als bevorzugte Materialien werden insbesondere sogenannte Buchbinderpappe und sogenannter Graukarton eingesetzt.
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Wie zu erkennen ist, sind in dem Materialstreifen 10 eine erste Ausnehmung 12 mit kreisförmiger Querschnittsfläche und eine zweite Ausnehmung 14 mit ebenfalls kreisförmiger Querschnittsfläche ausgebildet. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei den Ausnehmungen 12, 14 um Stanzlöcher, die als Durchgangslöcher ausgebildet sind. Die Tiefe TA (in den 1–3 nicht markiert) entspricht daher der Dicke DM des Materialstreifens 10.
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Um einen erfindungsgemäßen Materialstreifen 10 zu erzielen, werden in die Ausnehmungen 12, 14 – wie in 2 durch die Pfeile 16, 18 angedeutet – Permanentmagneten 20, 22 eingesetzt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Durchmesser der Ausnehmungen 12, 14 so auf den Durchmesser der Permanentmagneten 20, 22 abgestimmt, dass die Permanentmagneten 20, 22 nach dem Einsetzten in die Ausnehmungen 12, 14 klemmend gehalten werden (Übergangspassung bzw. Presspassung). Auf den Grundflächen ist beidseitig ein Klebstoff (in 2 nicht dargestellt) aufgetragen.
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3 zeigt eine bevorzugte Weiterentwicklung des in 2 gezeigten und vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Materialstreifens 10, bei welchem die mit Klebstoff (in 3 nicht dargestellt) versehenen Grundflächen mittels Schutzschichten 24, 26 abgedeckt sind. Die Schutzschichten 24, 26 erleichtern die Lagerung und den Transport der erfindungsgemäßen Materialstreifen 10 bis zur Weiterverarbeitung bzw. Verwendung.
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Die 4–6 veranschaulichen ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Faltschachtel 28.
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4 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Faltschachtel 28, vor der Konfektionierung, die zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Faltschachtel 28 (vgl. 5 und 6) geeignet ist. Bei der gezeigten Faltschachtel 28 handelt es sich um einen Faltkarton mit einem Deckel 30, einer Vorderwand 32, einer Rückwand 34, Seitenwänden 36, 38 und einer Bodenwand 40. Innerhalb der Wände 32, 34, 36, 38, 40 ist ein Aufnahmeraum 42 angeordnet.
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An dem Deckel 30 und an der Vorderwand 32 sind als klappbare Abschnitte 44 Klapplaschen 46, 48 ausgebildet.
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Wie in 5 gezeigt, können erfindungsgemäße Materialstreifen 10, insbesondere die in 2 und 3 gezeigten Materialstreifen 10, auf einfache Art und Weise durch Aufkleben an den als Klapplaschen 46, 48 ausgebildeten klappbaren Abschnitten 44 angeordnet werden, indem – sofern vorhanden – zuvor die Schutzschichten 24, 26 entfernt werden. Die Materialstreifen 10 werden dann – wie in 6 dargestellt – durch Umlegen der klappbaren Abschnitte 44 von den umgelegten Abschnitten 44 umschlossen und somit in eine geschützte Position gebracht. Diese Position wird durch den auf den Materialstreifen 10 befindlichen Klebstoff (nicht dargestellt) gehalten.
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Wenn der Deckel 30 geschlossen wird, kommt der von der Klapplasche 46 umschlossene Materialstreifen 10 zur Überdeckung mit dem von der Klapplasche 48 umschlossenen Materialstreifen 10, wobei die in dem Materialstreifen 10 angeordneten Permanentmagneten 20, 22 so angeordnet sind, dass der Deckel 30 magnetisch angezogen wird. Die Klapplaschen 46, 48 bilden daher einen Magnetverschluss.
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Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden. Diesbezüglich wird insbesondere darauf verwiesen, dass es zur Realisierung der Erfindung nicht zwingend erforderlich ist, wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei erfindungsgemäße Materialstreifen 10 an einer Faltschachtel 28 so anzuordnen, dass diese zur Überdeckung kommen. Eine erfindungsgemäße Faltschachtel mit Magnetverschluss kann beispielsweise auch mit nur einem Materialstreifen mit ein oder mehreren Permanentmagneten erzielt werden, wenn dieser Materialstreifen mit einem magnetisierbaren Material, beispielsweise einem eisenhaltigen Körper, zur Anlage gebracht wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Materialstreifen
- 12
- erste Ausnehmung
- 14
- zweite Ausnehmung
- 16
- Pfeil
- 18
- Pfeil
- 20
- Permanentmagnet
- 22
- Permanentmagnet
- 24
- Schutzschicht
- 26
- Schutzschicht
- 28
- Faltschachtel
- 30
- Deckel
- 32
- Vorderwand
- 34
- Rückwand
- 36
- Seitenwand
- 38
- Seitenwand
- 40
- Bodenwand
- 42
- Aufnahmeraum
- 44
- klappbarer Abschnitt
- 46
- Klapplasche
- 48
- Klapplasche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011108355 A1 [0002]
- DE 102004048541 A1 [0003]