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Die Erfindung betrifft einen Saugschlauch, insbesondere für Staubsauger, mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Saugschlauchlänge. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Einstellung der Länge eines Saugschlauches bei einem Staubsauger.
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Die Einstellung der Saugschlauchlänge für Staubsauger ist bekannt und dient vor allem der effizienten und flexiblen Reinigung höher gelegener und/oder verwinkelter Flächen bzw. Gegenstände. Aus der
DE 197 38 329 A1 und
DE 198 43 973 A1 sind Anordnungen für Staubsaugerschläuche bekannt, bei denen Abschnitte des Saugschlauches integrierte Spiralfedern aufweisen und dadurch selbsttätig in einer Rastposition in einem Hüllteil (Schlauchelement oder Saugrohr) in einen verlängerten Zustand übergehen. Die Verkürzung des Saugschlauches erfolgt dabei manuell durch den Benutzer oder mit Hilfe des vom Staubsaugergebläse erzeugten Unterdrucks.
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In der
GB 2 310 369 ist eine Anordnung für einen Staubsaugerschlauch offenbart, bei der zwischen dem Handgriff eines Saugrohrs und dem Anschlussstutzen zum Staubsaugergehäuse ein Saugschlauch angeordnet ist, der sich aus einer Kombination aus einem ausziehbaren Saugschlauchabschnitt und einem nicht ausziehbaren Saugschlauchabschnitt zusammensetzt. Im vollständig zusammengezogen Zustand wird der ausziehbare Saugschlauchabschnitt durch den Handgriff des Saugrohrs aufgenommen und verrastet.
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Die im Stand der Technik offenbarten Anordnungen für die Einstellung der Saugschlauchlänge bei Staubsaugern machen im Rahmen der Verlängerung bzw. Verkürzung des Saugschlauches oftmals eine manuelle Betätigung des Benutzers erforderlich. Zudem können in Bezug auf die Länge des Saugschlauches nur fest definierte Stellungen erreicht werden, wie beispielweise eine maximale oder minimale Länge des Saugschlauches. Eine individuelle Anpassung der Saugschlauchlänge an spezifische Reinigungs- und Benutzungsparameter ohne zeitaufwendige manuelle Betätigung wird durch die offenbarten Anordnungen für Staubsaugerschläuche nicht gewährleistet. Insbesondere eine automatisierte Verrastung des Saugschlauches in einer individuell gestalteten Auszugslänge, die eine effektive Steuerung des Staubsaugers über am Griff aufgebrachte Zugkräfte ermöglicht, ist nicht sichergestellt.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung zu schaffen, die zum einen eine automatisierte und stufenlose Einstellung der Saugschlauchlänge bei einem Staubsauger ermöglicht und zum anderen eine konstante Länge des Saugschlauches bei im Saugbetrieb auftretenden Zugkräften gewährleistet.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Saugschlauch mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Einstellung der Saugschlauchschlänge mit den Merkmalen des Patentanspruches 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Der Saugschlauch für den Staubsauger zeichnet sich dadurch aus, dass im Saugschlauch mehrere mit einem Medium befüllbare Kammern angeordnet sind, die in Abhängigkeit von ihrem Füllgrad unterschiedliche räumliche Ausdehnungen aufweisen und auf diese Weise die Länge des Saugschlauches direkt beeinflussen. Die Kammern weisen einen wabenartigen Querschnitt auf und sind ringförmig, nebeneinander entlang der gesamten Schlauchlänge am Saugschlauch angeordnet. Durch die Zu- oder Abführung eines Mediums in die Kammern kommt es zu einer Stauchung oder Streckung der Kammern in Richtung der Schlauchlängenachse. Aufgrund der direkten Anordnung der Kammern an der Hülle des Saugschlauches führt diese Stauchung oder Streckung der Kammern in Richtung der Schlauchlängenachse zu einer Verlängerung oder Verkürzung des Saugschlauches. Vorzugsweise wird als Medium Luft eingesetzt, um die am Saugschlauch angeordneten Kammern in ihrer räumlichen Ausdehnung zu beeinflussen.
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Durch die Anordnung der mit einem Medium befüllbaren Kammern am Saugschlauch wird eine effektive Einstellung der Saugschlauchlänge ermöglicht. Auf diese Weise wird neben der Verkürzung der Saugschlauchlänge auf eine platzsparende Minimallänge auch eine individuelle Anpassung der Saugschlauchlänge bis auf eine Maximalweite erreicht. Der Benutzer des Staubsaugers wird dadurch in die Lage versetzt, die Saugschlauchlänge flexibel auf spezifische Benutzungs- und Reinigungssituationen anpassen zu können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die am Saugschlauch angeordneten Kammern über eine oder mehrere Öffnungen miteinander verbunden. Dazu sind in den orthogonal zur Schlauchlängenachse ausgerichteten Kammerwänden eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen, die die einzelnen ringförmigen Kammern entlang der gesamten Saugschlauchlänge miteinander verbinden. Auf diese Weise wird eine möglichst effiziente Durchströmung der Kammern mit dem bevorzugten Medium Luft erreicht, die sich dadurch gleichmäßig auf alle Kammern entlang der gesamten Saugschlauchlänge verteilt. In der Folge entsteht eine homogene Druckverteilung in den am Saugschlauch angeordneten Kammern, wodurch eine gleichmäßige räumliche Ausdehnung des Saugschlauches gewährleistet wird.
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Bevorzugt werden die Kammern umlaufend am Saugschlauch entlang der gesamten Saugschlauchlänge angeordnet. Die Kammern weisen einen wabenartigen Querschnitt auf und sind ringförmig nebeneinander am Saugschlauch angeordnet. Somit umschließen die Kammern den Saugschlauch von außen oder sind alternativ an der Innenseite der Saugschlauchwand angeordnet. Aufgrund der festen Verbindung zwischen Saugschlauch und Kammern führt eine Veränderung des Füllgrads der Kammern zu einer Veränderung der Saugschlauchlänge. Zudem gewährleistet eine umlaufende Anordnung der Kammern am Saugschlauch eine optimale Ausnutzung des vorhandenen Bauraums am Saugschlauch.
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Es ist bevorzugt, dass die am Saugschlauch angeordneten Kammern aus einem flexiblen und/oder dehnbaren Material bestehen. Dies gewährleistet eine effektive Einstellung der Saugschlauchlänge auch bei geringen Unter- oder Überdrücken in den am Saugschlauch angeordneten Kammern. In der Folge lässt sich eine Verlängerung bzw. Verkürzung der Saugschlauchlänge auch mit relativ geringen Änderungen der Mengen des in den Kammern des Saugschlauches vorhandenen Mediums erzielen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwischen den am Saugschlauch angeordneten Kammern Ringe aus formstabilem Material angeordnet. Diese Ringe weisen eine zentrierte Öffnung auf, die in etwa der Größe des Innendurchmessers des Saugschlauches entspricht. Zudem verfügen die Ringe über mindestens eine zusätzliche Öffnung, die den Medienaustausch zwischen den am Saugschlauch angeordneten Kammern ermöglicht. Die Ringe gewährleisten einen konstanten Innendurchmesser des Saugschlauches während eine Veränderung der Saugschlauchlänge vorgenommen wird oder wenn sich der Saugschlauch in einem verkürzten Zustand befindet. Auf diese Weise lässt sich gewährleisten, dass sich eine Verlängerung oder Verkürzung des Saugschlauches nicht negativ auf den maximalen Volumendurchfluss des Saugrohrs und somit auf die Saugkraft der Bodendüse auswirkt.
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Prinzipiell ist es auch denkbar, anstelle von Ringen aus formstabilem Material zwischen den Kammern aus flexiblem und/oder dehnbarem Material in regelmäßigen Abständen Kammern aus formstabilem Material anzuordnen. Die Kammern aus formstabilem Material sind auch mit einem Medium füllbar, werden aber nicht aufgrund der Zu- oder Abführung des Mediums in ihrer räumlichen Ausdehnung beeinflusst. In anderen Worten weisen diese Kammern aus formstabilem Material die gleiche bauliche Struktur wie die benachbarten Kammern aus flexiblen und/oder dehnbaren Material auf, sind aber in Bezug auf die räumliche Ausdehnungen nicht durch Änderungen der Mediummenge beeinflussbar. Aufgrund der mediumunabhängigen baulichen Struktur der Kammern aus formstabilem Material wird ein konstanter Innendurchmesser des Saugschlauches gewährleistet, was eine Reduzierung des maximalen Volumendurchflusses des Saugschlauches durch Veränderungen der Saugschlauchlänge ausschließt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird am Saugschlauch mindestens ein Ventil vorgesehen über das die am Saugschlauch angeordneten Kammern dicht verschließbar sind und über das das Medium in die Kammern zu und/oder abgeführt werden kann. Das am Saugschlauch angeordnete Ventil wird dazu eingesetzt, die in den Kammern enthaltene Mediummenge zu regeln und auf diese Weise eine effiziente Einstellung der Saugschlauchlänge zu ermöglichen. Zudem ist das am Saugschlauch angeordnete Ventil so ausgeführt, dass ein dichter Verschluss der am Saugschlauch angeordneten Kammern sichergestellt ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass aufgrund vom im Saugbetrieb am Saugschlauch auftretenden Zugkräfte, beispielsweise durch ein Manövrieren des Staubsaugers über ein Ziehen am Staubsaugergriff, keine ungewollte Veränderung der Saugschlauchlänge auftritt.
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Weiterhin wird die Aufgabe mit einem Schalter oder Regler gelöst, der am Staubsaugerhandgriff, Saugschlauch oder Staubsaugergehäuse angeordnet ist und dazu eingesetzt wird, das am Staubsaugerschlauch angeordnete Ventil zu steuern. Die Anordnung des Schalters oder Reglers zeichnet sich dadurch aus, dass eine bequeme Einstellung der Saugschlauchlänge durch den Benutzer erfolgen kann. Eine Unterbrechung des Saugbetriebs zur Einstellung der Saugschlauchlänge ist dadurch nicht erforderlich.
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In einer alternativen Ausführungsform werden zwischen den Ringen des Saugschlauches Druckfedern angeordnet. Die Druckfedern nehmen die Druckkräfte auf, die in Richtung der Schlauchlängenachse entstehen wenn die zwischen den Ringen angeordneten Kammern infolge eines Unterdrucks in ihrer Breite gestaucht werden. Sobald sich in den am Saugschlauch angeordneten Kammern durch Mediumzuführung ein Normal- oder Überdruck bildet, geben die Druckfedern die aufgenommenen Druckkräfte wieder ab und strecken die Kammern in Richtung der Schlauchlängenachse vollständig in ihre Ausgangsbreite. In dieser Ausführungsform bedarf es keines vom Staubsaugergebläse erzeugten Überdruckes, um eine Verlängerung des Saugschlauches aus einem verkürzten Zustand heraus zu bewirken.
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Prinzipiell ist es auch denkbar, zusätzlich zu den am Saugschlauch angeordneten Kammern als Vorrichtung zur Einstellung der Saugschlauchlänge ein Spannseil einzusetzen. Das Spannseil wird am Saugschlauch angeordnet und ist in seiner Länge über einen Regler oder Schalter einstellbar. Über eine Verlängerung oder Verkürzung des Spannseils lässt sich die Länge des Saugschlauches einstellen. Durch den zusätzlichen Einsatz eines Spannseils als Vorrichtung zur Einstellung der Länge eines Saugschlauches lässt sich insbesondere die zur Verkürzung des Saugschlauches benötigte Zeit reduzieren.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung der Saugschlauchlänge insbesondere bei einem Staubsauger, bei dem sich der Saugschlauch verlängert, wenn ein Medium in die am Saugschlauch angeordneten Kammern eingeführt wird und sich der Saugschlauch verkürzt, wenn ein Medium aus den am Saugschlauch angeordneten Kammern entzogen wird. Dies ermöglicht eine individuelle und stufenlose Anpassung der Saugschlauchlänge an spezifische Reinigungs- und Benutzungsparameter.
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Es ist zusätzlich bevorzugt, dass der beanspruchte Saugschlauch eine konstante Länge aufweist, wenn kein Medium in die am Saugschlauch angeordneten Kammern zugeführt oder abgeführt wird. Ein Rastelement oder ein sonstiges Bauteil, welches die eingestellte Auszugslänge des Saugschlauches mechanisch sichert, wird hierdurch überflüssig. Zudem eignet sich der Saugschlauch dazu ein Manövrieren des Staubsaugers über am Staubsaugerhandgriff aufgebrachte Kräfte zu ermöglichen, ohne dass es zu ungewollten Veränderungen der Saugschlauchlänge kommt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachfolgenden Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
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1 einen Staubsauger mit Saugschlauch;
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2 einen Ausschnitt des Saugschlauches im verlängerten Zustand;
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3 den Querschnitt eines Ringes;
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4 einen Ausschnitt des Saugschlauches im verkürzten Zustand
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Der in 1 dargestellte Staubsauger 12 ist zum Reinigen von Teppich- und Glattböden vorgesehen. Der Staubsauger 12 weist ein Staubsaugergehäuse 30 auf, in dem das Staubsaugergebläse 28 angeordnet ist. Zusätzlich weist der Staubsauger 12 einen Saugschlauch 10 auf, der das Staubsaugergehäuse 30 mit dem Staubsaugerhandgriff 22 verbindet. Über den Staubsaugerhandgriff 22 bewegt der Benutzer die Bodendüse 34 über die zu reinigende Bodenfläche. Die Bodendüse 34 ist dabei gelenkartig mit dem Saugrohr 32 verbunden, das Bodendüse 34 und Staubsaugerhandgriff 22 miteinander verbindet.
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2 zeigt einen Querschnitt durch den Saugschlauch 10 des Staubsaugers 12 im verlängerten Zustand. Auf der linken Seite des in 2 gezeigten Saugschlauches 10 ist ein Anschluss zum Staubsaugergehäuse 30 vorgesehen, das in 2 nicht dargestellt ist. Auf der rechten Seite des Saugschlauches 10 ist ein Anschluss zum Staubsaugerhandgriff 22 vorgesehen, der ebenfalls in 2 nicht abgebildet ist. Alternativ ist es auch denkbar auf der linken Seite des in 2 gezeigten Saugschlauches 10 einen Anschluss zum Staubsaugerhandgriff 22 vorzusehen, der in 2 nicht dargestellt ist. In dieser alternativen Ausführungsform ist auf der rechten Seite des Saugschlauches 10 ein Anschluss zum Staubsaugergehäuse 30 vorgesehen. Außen am Saugschlauch 10 sind die mit einem Medium, insbesondere Luft, füllbaren Kammern 14 umlaufend angeordnet, die den Saugschlauch 10 entlang seiner gesamten Länge umschließen. Die Kammern 14 weisen einen wabenartigen Querschnitt auf und sind ringförmig nebeneinander entlang der äußeren Hülle des Saugschlauches 10 angeordnet.
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Der Saugschlauch 10 weist am Anschluss zum Staubsaugergehäuse 30 ein Ventil 20 auf über das den Kammern 14 Luft zu- und/oder abgeführt werden kann. Zusätzlich am Saugschlauch 10 angeordnet ist ein Schalter 24 oder Regler 26 über den das am Saugschlauch 10 angeordnete Ventil 20 gesteuert werden kann. 2 zeigt das Ventil in nach außen geöffneter Stellung, wodurch Luft in die am Saugschlauch 10 angeordneten Kammern 14 hereinströmen kann. In Folge der hereinströmenden Luft sind die am Saugschlauch 10 angeordneten Kammern 14 in Richtung der Schlauchlängenachse geweitet, sodass sich der mit den Kammern 14 verbundene Saugschlauch 10 ebenfalls in Richtung der Schlauchlängenachse weitet. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform wird ein vom Staubsaugergebläse 28 erzeugter Überdruck dazu eingesetzt, Luft in die Kammern 14 des Saugschlauches 10 hereinzupressen und somit ebenfalls eine Weitung und/oder Streckung der Kammern 14 in Richtung der Schlauchlängenachse zu bewirken und somit eines Saugschlauchverlängerung zu erreichen.
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Zwischen den Kammern 14 des Saugschlauches 10, wie in 2 dargestellt, sind Ringe 14 angeordnet. Durch die Anordnung der Ringe 14 aus formstabilem Material zwischen den Kammern 14 soll eine Reduktion des Innendurchmessers des Saugschlauches 10 durch die Einstellung der Saugschlauchlänge verhindert werden. Insbesondere im verkürzten Zustand lässt sich auf diese Weise ein konstanter Innendurchmesser des Saugschlauches 10 gewährleisten, wodurch eine negative Beeinflussung des vom Staubsaugergebläse 28 erzeugten Volumenstroms durch den Saugschlauch 10 ausgeschlossen werden kann. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform des Saugschlauches 10 können ergänzend oder alternativ zu den Ringen 18 Kammern aus formstabilem Material in regemäßigen Abständen zwischen den Kammern 14 aus flexiblem und/oder dehnbarem Material angeordnet werden. Die Anordnung von Kammern aus formstabilem Material am Saugschlauch 10 verfolgt die gleiche Zielsetzung wie die Anordnung der Ringe 18.
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3 zeigt den Querschnitt eines im Saugschlauch 10 angeordneten Ringes 18. Der Ring 18 weist eine mittig zentrierte Öffnung 36 auf, die in etwa der Größe des Innendurchmessers des Saugschlauches 10 entspricht. Durch den Einsatz der Ringe 18 in den Saugschlauch 10 wird gewährleistet, dass der vom Staubsaugergebläse 28 erzeugte Volumenstrom nicht durch eine ungewollte Verformung des Saugschlauches 10 im Rahmen der Einstellung der Saugschlauchlänge reduziert wird. Zusätzlich zu der mittig zentrierten Ringöffnung 36 weist der Ring weitere Öffnungen 16 auf, die sich auf den äußeren Rand des Ringes 18 verteilen. Die äußeren Ringöffnungen 16 bezwecken eine optimale Durchströmung der am Saugschlauch 10 angeordneten Kammern 14 mit Luft, wodurch sich die entstehenden Unter- oder Überdruckzustände gleichmäßig auf die Kammern 14 entlang der gesamten Saugschlauchlänge verteilen. Auf diese Weise wird eine homogene Stauchung oder Streckung der Kammern 14 entlang der gesamten Saugschlauchlänge erreicht.
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In 4 wird der Querschnitt des Saugschlauches 10 im verkürzten Zustand gezeigt. Das am Saugschlauch 10 angeordnete Ventil 20 ist über den Schalter 24 oder Regler 26 ins Saugschlauchinnere geöffnet. In Folge dieser Ventilstellung entzieht der vom Staubsaugergebläse 28 erzeugte Unterdruck die Luft aus den am Saugschlauch 10 angeordneten Kammern 14. Die Kammern 14 werden aufgrund des bestehenden Unterdrucks in ihrem wabenartigen Querschnitt in Richtung der Schlauchlängenachse gestaucht, wodurch sich der mit den Kammern 14 verbundene Saugschlauch 10 ebenfalls verkürzt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Saugschlauch
- 12
- Staubsauger
- 14
- Kammern
- 16
- Öffnungen
- 18
- Ringe
- 20
- Ventil
- 22
- Staubsaugerhandgriff
- 24
- Schalter
- 26
- Regler
- 28
- Staubsaugergebläse
- 30
- Staubsaugergehäuse
- 32
- Saugrohr
- 34
- Bodendüse
- 36
- Ringöffnung mittig
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19738329 A1 [0002]
- DE 19843973 A1 [0002]
- GB 2310369 [0003]