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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Auffahrrampe für ein Fahrzeug mit zumindest einer Fahrwalze, insbesondere einen Motormäher mit zumindest einer Stachelwalze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedene Auffahrrampen bekannt. Diese sind jedoch meist auf Grund der benötigten Länge unhandlich. Weiterhin ist ein sicheres Ab- und/oder Aufladen von Fahrzeugen mit Fahrwalzen bei Nässe meist nicht gewährleistet.
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Dies gilt insbesondere bei sog. Motormähern mit Stachelwalzen als Radeinheiten oder Teil der Radeinheiten. Bei diesen Motormähern handelt es sich meist um einachsige Fahrzeuge, wie beispielsweise in der
EP 1 731 010 A1 und der
EP 1 731 014 A1 dargestellt.
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Weiterhin ist das Auffahren mit einem Motormäher mit überbreitem Mähbalken, wie z. B. in der
EP 2 510 767 A2 dargestellt, meist nur unter hohem Krafteinfluss möglich. Ursache hierfür ist, dass sich bei gewöhnlichen Auffahrrampen das Mähwerk meist an der Auffahrkante verhakt. Um dies zu verhindern muss der ganze Motormäher um die Drehachse der Radeinheiten gekippt werden.
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Gerade bei diesen sehr breiten Mähwerken, die auf Grund der hohen Breite sehr flexible Messerbalken aufweisen, ist hier ein hoher Krafteintrag gefordert. Ein Beispiel für ein solches breites Mähwerk ist zum Beispiel das 350 cm Mähwerk der Brielmaier Motormäher GmbH, Friedrichshafen.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auffahrrampe weiterzuentwickeln und damit die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung eine Auffahrrampe für das sichere Be- und Entladen von Einachsfahrzeugen mit Stachelwalzen, wie sie in der
EP 1 731 010 A1 und
EP 1 731 014 A1 dargestellt sind, anzugeben.
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Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, Auffahrrampen zur Verfügung zu stellen, die ein Kraft schonendes Be- und Entladen von Motormähern mit überbreiten Mähwerken ermöglichen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung ein System zur Verfügung zu stellen, das handlicher als bestehende Systeme ist und zusätzlich zur Ladungssicherung genutzt werden kann.
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Lösung der Aufgabe
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Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale nach dem Anspruch 1. In einem Ausführungsbeispiel wird eine Auffahrrampe für ein Fahrzeug mit zumindest einer Fahrwalze genutzt. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um einen einachsigen Motormäher mit zumindest einer Stachelwalze als Radeinheit oder Teil der Radeinheit.
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Dabei wird die Auffahrrampe meist dazu genutzt, einen Höhenunterschied zwischen einer Transportebene, wie zum Beispiel der Ladefläche eines Transportfahrzeugs, und einer Bodenebene zu überwinden. Weiterhin wird eine erfindungsgemässe Auffahrrampe häufig genutzt um Höhenunterschiede im Gelände zu überwinden. Ein Beispiel hierfür ist eine Mauer, die einen Hang absichert. Auch die Überquerung von Hindernissen, wie etwa einem Wassergraben, soll mit einer erfindungsgemässen Auffahrrampe möglich sein.
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In einem typischen Ausführungsbeispiel besteht die Auffahrrampe aus mindestens einem Rampensegment. Vorzugsweise besteht die Auffahrrampe aus vier Rampensegmenten. Als Rampensegmente kommen hier ein Rampenmittelsegment und/oder ein Rampenendsegment in Betracht. Dabei handelt es sich vorzugsweise um zwei Rampenmittelsegmente und zwei Rampenendsegmente.
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In anderen Ausführungsformen besteht die Auffahrrampe aus nur einem Rampensegment oder zum Beispiel aus zwei Rampenendsegmenten und einem Rampenmittelsegment. Auch Ausführungen mit zwei Rampensegmenten insgesamt oder Ausführungen mit mehr als zwei Rampenmittelsegmenten sind denkbar.
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In typischen Ausführungsbeispielen umfasst eine erfindungsgemässe Vorrichtung Querverstrebungen. Die Querverstrebungen sind vorzugsweise Rundhülsen. Weiterhin soll auch das Einbringen eines Lochblechs als Querverstrebung denkbar und daher vorliegend umfasst sein.
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Die Rampenendsegmente der Auffahrrampe sind zu den beiden Enden der Auffahrrampe hin abgeflacht ausgeführt. Beim Einsatz von Rundhülsen wird dies durch eine Abnahme des Durchmessers der verschiedenen Rundhülsen erreicht.
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Dadurch wird ein Auf- und/oder Abfahren mit dem Motormäher mit einem Mähbalken erleichtert, da der Mähbalken nicht an der Auffahrrampe einhaken kann. Dadurch kann der benötigte Krafteintrag zum Auf- und/oder Abladen des Motormähers deutlich reduziert werden. Vor allem beim Einsatz eines überbreiten Mähbalkens wird der Krafteintrag eines Benutzers durch das nicht benötigte Anheben des Mähbalkens stark verringert. Somit wird eine benutzerfreundliche Möglichkeit des Entladens eines Motormähers geschaffen.
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Der Abstand zweier Mittelachsen zweier Rundhülsen entspricht der Länge des Kreisbogenschnitts zweier Stachelwalzenspitzen. Dadurch können die einzelnen Stachelwalzenspitzen in die Höhlräume zwischen den einzelnen Rundhülsen eingreifen. Dies wiederum verhindert vorteilhaft ein Abrutschen bei Nässe, da der Abstand der Rundhülsen auf die Stachelwalzen angepasst ist.
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Für den Fall das als Querverstrebung ein Lochblech genutzt wird, soll das Lochmuster des Lochblechs so gewählt werden, dass es die einzelnen Stacheln der Stachelwalze aufnehmen kann. Andernfalls kann ein Verhindern des Abrutschens bei Nässe nicht gewährleistet werden.
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Durch den langsam steigenden Durchmesser der Rundhülsen in den Rampenendsegmenten kann neben dem einfachen Auffahren mit dem Mähbalken auch gewährleistet werden, dass der Motormäher bereits beim Auffahren auf die Auffahrrampe einen sicheren Halt auf dieser besitzt, wodurch etwa ein frühzeitiges Abrutschen verhindert wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die Stachelwalzenspitzen bereits beim Auffahren auf die Auffahrrampe in die Höhlräume zwischen den Rundhülsen greifen. Als Steigen des Durchmessers der Rundhülsen ist bezeichnet, dass die Durchmesser der jeweiligen Rundhülsen beginnend von der dem Rampenmittelsegment abgewandten Seite kleiner ausfallen, als die dem Rampenmittelsegment zugewandten Seite des Rampenendsegments.
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Weiterhin wird durch das Eingreifen der Stachelwalzenspitzen in die Höhlräume zwischen den Rundhülsen vorteilhaft verhindert, dass der Motormäher von der Auffahrrampe abrutschen kann. Dies ist auch dann gewährleistet, wenn am Motormäher Stachelwalzen zum Einsatz kommen, die eine grössere Breite aufweisen als die Auffahrrampe.
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In einem typischen Ausführungsbeispiel umfasst ein Rampenendsegment Ausnehmungen, die eine Fixierung der Auffahrrampe an dem Transportfahrzeug ermöglichen. Bei den Ausnehmungen handelt es sich vorzugsweise um Bohrungen. Die Fixierung am Transportfahrzeug kann beispielsweise über Schrauben, Bolzen oder Niete erfolgen. Bevorzugt werden hierbei reversible Befestigungsmethoden angesehen. So ist es auch denkbar und vom Erfindungsgedanken mitumfasst, dass die Auffahrrampe auch mittels Gurten fixiert werden kann. Der Begriff der Fixierung schliesst eine lösbare Verbindung gerade nicht aus.
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Durch die typische Ausführungsform der Auffahrrampe, bestehend aus mehreren Rampensegmenten, ist es weiterhin möglich diese für den Transport platzsparend zusammenzuklappen.
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In einem typischen Ausführungsbeispiel besteht die Auffahrrampe aus einem Metall. Um den Transport zu erleichtern handelt es sich dabei vorzugsweise um ein Leichtmetall, wie zum Beispiel eine Aluminiumlegierung. Weiterhin ist auch der Einsatz von Kunststoffen zur Herstellung der Auffahrrampe denkbar. Auch eine Hybridbauweise aus Kunststoff und Metall soll vorliegend umfasst sein.
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Weiterhin kann die Auffahrrampe, sofern sie am Transportfahrzeug fixiert ist, zur Ladungssicherung des Motormähers genutzt werden. Beispielhaft wird dies im Folgenden an einem Motormäher mit einem Mähbalken erläutert. Als Transportfahrzeug ist zum Beispiel ein auf den Motormäher und den Mähbalken angepasster Pkw-Anhänger denkbar. Als Bezugsebene soll im Folgenden die Transportebene, die der Ladefläche des Transportfahrzeugs entspricht, dienen.
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Meist wird der Motormäher bei einem solchen Transportfahrzeug quer zur Fahrtrichtung des Transportfahrzeugs auf der Transportebene transportiert. Dies ist sinnvoll um einen Abbau des überbreiten Mähbalkens zu verhindern.
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In einem Anwendungsfall der erfindungsgemässen Auffahrrampe, weist das Transportfahrzeug einen Einschub auf. Dieser Einschub befindet sich auf der, der Auffahrrampe gegenüberliegenden Seite der Transportebene des Transportfahrzeugs. Der Einschub wird durch die Transportebene und zumindest ein weiteres Bauteil gebildet, welches reversibel oder irreversibel mit der Transportebene verbunden ist.
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Die Abmessungen des Einschubs sind in einem Ausführungsbeispiel auf die Abmessungen des Mähbalkens des Motormähers angepasst. Somit kann der Einschub, der aus der Transportebene und zumindest einem weiteren Bauteil gebildet wird, den Mähbalken des Motormähers umschliessen.
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Wird nun die Auffahrrampe eingeklappt, kann hierdurch der Motormäher auf Kontakt in den Einschub geschoben werden. Dadurch ist der Motormäher in der vertikalen Bewegungsrichtung auf dem Transportfahrzeug gesichert, da der Mähbalken von der Transportebene und dem Bauteil, die den Einschub bilden, umschlossen wird. Ebenso ist der Motormäher in der horizontalen Bewegungsrichtung, die der Fahrtrichtung des Motormähers entspricht, gesichert, da er von der Auffahrrampe in den Einschub für den Mähbalken gedrückt wird.
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In der horizontalen Bewegungsrichtung quer zur Fahrtrichtung wird der Motormäher dadurch gesichert, dass die Stacheln der Stachelwalzen in die Hohlräume zwischen den Rundhülsen zumindest eines der Rampenmittel- und/oder Rampenendsegmente greifen.
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Zur Ladungssicherung wird abschliessend die Auffahrrampe in der Transportstellung fixiert. Dies kann durch Spanngurte, Ketten oder über Bolzen erfolgen. Kommen Bolzen zum Einsatz, sind meist zusätzliche Sicherungselemente an den Rampenend- und/oder Rampenmittelsegmenten der Auffahrrampe angebracht.
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Obwohl die erfindungsgemässe Auffahrrampe für den Gebrauch eines einachsigen Motormähers mit Stachelwalzen und Mähbalken beschrieben wurde, kann diese ebenso für andere Fahrzeuge mit Stachelwalzen oder ähnlichen Radeinheiten angewendet werden. Auch der Einsatz von anderen Anbauten wie einem Mähbalken an dem Fahrzeug ist möglich.
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Figurenbeschreibung
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
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1 eine isometrische Ansicht eines typischen Ausführungsbeispiels einer Auffahrrampe in Gebrauchsstellung;
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2 eine Seitenansicht auf ein typischen Ausführungsbeispiel einer Auffahrrampe in Transportstellung;
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3 eine Seitenansicht auf ein typischen Ausführungsbeispiel einer Auffahrrampe in Gebrauchsstellung;
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4 eine Draufsicht auf ein typischen Ausführungsbeispiel einer Auffahrrampe in Gebrauchsstellung;
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5 eine Seitenansicht ein typischen Ausführungsbeispiel einer Auffahrrampe in Gebrauchsstellung;
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6 eine vergrösserte Darstellung des Ausschnitts X aus 4;
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7 eine vergrösserte Darstellung des Ausschnitts Y aus 4;
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8 eine schematische Seitenansicht eines Ausschnitts einer Stachelwalze.
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Ausführungsbeispiel
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1 zeigt eine isometrische Ansicht eines typischen Ausführungsbeispiels einer Auffahrrampe 1 in Gebrauchsstellung zum Be- oder Entladen eines Fahrzeugs mit zumindest einer Fahrwalze. Dabei umfasst die Auffahrrampe 1 zumindest ein, vorzugsweise zwei Rampenmittelsegmente 3.1, 3.2. Weiterhin umfasst die Auffahrrampe 1 in einem typischen Ausführungsbeispiel zumindest ein, vorzugsweise zwei Rampenendsegmente 2.1, 2.2.
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In den 3 und 5 ist ein Höhenunterschied h dargestellt. Der Höhenunterschied h entspricht der Höhe zwischen einer Transportebene 13 und einer Bodenebene 14. Durch die Auffahrrampe 1 kann ein Fahrzeug, insbesondere ein Motormäher, ohne grossen Kraftaufwand von einem Transportfahrzeug, also der Transportebene 13 auf die Bodenebene 14 und zurück befördert werden.
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Die Rampenendsegmente 2.1, 2.2 und die Rampenmittelsegmente 3.1, 3.2 weisen, wie in den 1 und 4 dargestellt, zumindest eine, vorzugsweise mehrere Querverstrebungen auf. Die Querverstrebungen der Rampenendsegmente 2.1, 2.1 und der Rampenmittelsegmente 3.1, 3.2 sind in einem typischen Ausführungsbeispiel Rundhülsen 10, 11.1–11.4.
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In einem typischen Ausführungsbeispiel nimmt der Durchmesser der Rundhülsen 11.1–11.4 zu den Enden der Auffahrrampe 1 hin ab. Dadurch sind, wie in 3 dargestellt, die Rampenendsegmente 2.1, 2.2 jeweils einends, und zwar auf der dem anschliessenden Rampenmittelsegment 3.1, 3.2 abgewandten Seite abgeflacht. Dies trägt dazu bei, dass die Auf- und Abfahrt des Motormähers über die Auffahrrampe 1 erleichtert wird. Durch diese erfindungsgemässe Ausführung muss ein am Motormäher angebrachter Mähbalken nicht angehoben werden, um ein Einhaken an der Auffahrrampe 1 zu verhindern.
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4 zeigt eine Draufsicht einer typischen Ausführungsform der Auffahrrampe 1. Weiterhin wird dort ein Abstand a sowie ein Abstand b gezeigt. Der Abstand b entspricht dem Raum zwischen den Rundhülsen 10, 11.1–11.4, der dazu geeignet ist, Stachelspitzen einer Stachelwalze 18 aufzunehmen.
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Durch das Eindringen der Stachelspitzen in den Hohlraum mit der Breite des Abstands b, wird verhindert, dass der Motormäher beim Be- und/oder Entladen von der Auffahrrampe 1 rutschen bzw. gleiten kann.
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Der Abstand a zwischen zwei Mittelachsen zweier aufeinander folgenden Rundhülsen 10 entspricht etwa einem Abstand, der einer Länge eines Kreisbogenabschnitts a1 zweier aufeinander folgenden Stachelwalzenspitzen entspricht. Diese Länge des Kreisbogenabschnitts a1 ist in 8 dargestellt. Durch diese Anpassung der Auffahrrampe 1 an die Stachelwalze 18 kann gewährleistet werden, dass der Motormäher sicher verladen werden kann.
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Ein Abrutschen des Motormähers von der Auffahrrampe 1 wird somit verhindert. Auch die Mittelachsen der Rundhülsen 11.1–11.4 der Rampenendsegmente 2.1, 2.2 weisen in einem Ausführungsbeispiel einen Abstand a auf.
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Weiterhin sind in 4 im Rampenendsegment 2.2 Ausnehmungen zur Fixierung 9.1–9.4 dargestellt. Über diese Ausnehmungen zur Fixierung 9.1–9.4 kann die Auffahrrampe 1 auf einem Transportfahrzeug, insbesondere einem Pkw-Anhänger, fixiert werden.
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2 zeigt die Auffahrrampe 1 in Transportstellung. Hierfür können die einzelnen Rampensegmente 2.1, 2.2, 3.1, 3.2 zusammengeklappt werden. Eine Verbindung der beiden Rampenmittelsegmente 3.1, 3.2 erfolgt vorzugsweise mit der in 7 dargestellten Bauweise. Die Verbindung der Rampenmittelsegmente 3.1, 3.2 mit den Rampenendsegmenten 2.1, 2.2 erfolgt vorzugsweise mit der in 6 dargestellten Bauweise.
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In einem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung der Rampenmittelsegmente 3.1, 3.2 über zwei gegenüberliegende baugleiche Lagerungen 16.1, 16.2. Ein typisches Ausführungsbeispiel eines Lagers 16.1 ist in 7 dargestellt.
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Die Verbindung der beiden Rampensegmente erfolgt dabei über einen Lagerbolzen 8. Zudem wird zwischen dem Lagerbolzen 8 und dem Rampenmittelsegment 3.2 eine Scheibe 4.3 eingebracht. Ein Lösen des Lagerbolzens 8 wird durch eine Sicherungsmutter 7.2 verhindert. Zwischen der Sicherungsmutter 7.2 und dem Rampenmittelsegment ist ebenfalls eine Scheibe 4.4 eingebracht.
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Die Verbindung der Rampenmittelsegmente 3.1, 3.2 und der Rampenendsegmente 2.1, 2.2 erfolgt über eine Lagerung 15.1, 15.2. In 6 ist eine Vergrößerung des Lagers 15.1 als Schnittzeichnung dargestellt. Die Ausführung des Lagers 15.2 ist typischerweise identisch.
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Zur Verbindung wird das Rampenendsegment 2.1 über das Rampenmittelsegment 3.1 geschoben. Anschliessend wird einerseits eine Lagerbuchse 12.1 eingeführt. Von der anderen Seite wird durch eine Ausnehmung in dem Rampenendsegment 2.1 zunächst eine Distanzhülse 5 in die betreffende Rundhülse 10 eingeführt bevor eine zweite Lagerbuchse 12.2 eingeführt wird. Anschliessend wir die Konstruktion durch eine Schraube 6 und eine Sicherungsmutter 7.1 fixiert.
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Vorzugsweise befindet sich zwischen einem Kopf der Schraube 6 und der Lagerbuchse 12.1 eine Scheibe 4.1. Ebenso befindet sich zwischen der Sicherungsmutter 7.1 und der Lagerbuchse 12.2 eine Scheibe 4.2.
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Durch eine Fixierung der Auffahrrampe 1 an der Transportebene 13 des Transportfahrzeugs kann diese zudem zur Ladungssicherung genutzt werden. Dadurch, dass die Stachelwalzenspitzen der Radeinheit des Motormähers in die Hohlräume mit dem Abstand b des Rampenmittelsegments 3.2 greifen, wird ein Verrutschen des Motormähers quer zu der zusammengeklappten Auffahrrampe 1 in Transportstellung verhindert.
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Durch die Möglichkeit die einzelnen Rampensegmente 2.1, 2.2, 3.1, 3.2 zusammen zu klappen, kann die Auffahrrampe 1 leichter transportiert werden. Dies ist vor allem für den Fall von Bedeutung, in dem die Auffahrrampe 1 nicht an einem Transportfahrzeug befestigt ist.
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In einem typischen Ausführungsbeispiel besteht die Auffahrrampe
1 aus Metall. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Metall um ein Leichtmetall. Dadurch wird der Transport der Auffahrrampe
1 ebenfalls erleichtert. Bezugszeichenliste
1 | Auffahrrampe | a | Abstand |
2 | Rampenmittelsegment | a1 | Länge Kreisbogenabschnitt |
3 | Rampenendsegment | b | Abstand |
4 | Scheibe | h | Höhenunterschied |
5 | Distanzhülse | | |
6 | Schraube | | |
7 | Sicherungsmutter | | |
8 | Lagerbolzen | | |
9 | Ausnehmung zur Fixierung | | |
10 | Rundhülsen | | |
11 | Rundhülsen | | |
12 | Lagerbuchs | | |
13 | Transportebene | | |
14 | Bodenebene | | |
15 | Lager | | |
16 | Lager | | |
18 | Stachelwalze | | |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1731010 A1 [0003, 0006]
- EP 1731014 A1 [0003, 0006]
- EP 2510767 A2 [0004]