DE102013103037A1 - Fassadenelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Fassadenelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102013103037A1
DE102013103037A1 DE102013103037.8A DE102013103037A DE102013103037A1 DE 102013103037 A1 DE102013103037 A1 DE 102013103037A1 DE 102013103037 A DE102013103037 A DE 102013103037A DE 102013103037 A1 DE102013103037 A1 DE 102013103037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
facade element
translucent
translucent plates
potting material
facade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102013103037.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Oliver Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LCT GesmbH Light and Concrete Technology
Original Assignee
LCT GesmbH Light and Concrete Technology
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LCT GesmbH Light and Concrete Technology filed Critical LCT GesmbH Light and Concrete Technology
Priority to DE102013103037.8A priority Critical patent/DE102013103037A1/de
Publication of DE102013103037A1 publication Critical patent/DE102013103037A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/54Slab-like translucent elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/15Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass characterised by the use of glass elements, i.e. wherein an outer layer is not of glass

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement (10) mit einer Vorderseite (V) und einer Rückseite (R), umfassend eine Anzahl von lichtdurchlässigen Platten (20), eine Anzahl von Dämmelementen (40) und ein aushärtbares Vergussmaterial (30), wobei
– die lichtdurchlässigen Platten beabstandet zueinander angeordnet sind und sich von der Vorderseite bis zur Rückseite des Fassadenelements erstrecken,
– zwischen jeweils zwei lichtdurchlässigen Platten und beabstandet zur Vorderseite und Rückseite mindestens ein Dämmelement angeordnet ist, und
– zwischen den lichtdurchlässigen Platten vorderseitig und rückseitig des Fassadenelements das aushärtbare Vergussmaterial angeordnet ist,
derart, dass die Dämmelemente in Längsrichtung (L) des Fassadenelements jeweils zwischen zwei lichtdurchlässigen Platten und in Querrichtung (Q) des Fassadenelements jeweils zwischen zwei Schichten (30.1; 30.2) des aushärtbaren Vergussmaterials angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Fassadenelements.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement, das lichtdurchlässige Platten aufweist, die im Inneren des Fassadenelements angeordnet sind und das Fassadenelement zumindest teilweise lichtdurchlässig ausbilden. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Fassadenelements.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Lichtdurchlässig ausgebildete Fassadenelemente sind aus dem Stand der Technik bekannt. So ist beispielsweise aus der DE 93 10 500 U1 ein lichtdurchlässiges Bauelement bekannt geworden, bei dem Lichtleiterkabel in ein Bauelement aus Beton oder aus Beton und mindestens einem weiteren Material eingegossen werden. Die Lichtleiterkabel bestehen in der Regel aus mehreren lichtleitenden Glasfaser-Bündeln, die von einer lichtundurchdringlichen, isolierenden Umhüllung umgeben sind.
  • Solche Lichtleiterkabel sind relativ biegeschlaff und sind deshalb nicht geeignet, ohne weitere Vorkehrungen in ein Fassadenelement eingebracht bzw. eingegossen zu werden. So können etwa bei einem Eingießvorgang Teile der Lichtleiterkabel verbogen oder sogar abgeschert werden. Ferner ist eine zusätzliche Festigkeit für dieses Fassadenelement durch die biegeschlaffen Lichtleiterkabel nicht gewährleistet.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die Herstellung derartiger Fassadenelemente mit in dem Fassadenelement angeordneten Lichtleiterkabel verhältnismäßig aufwendig ist, da bei der Herstellung, insbesondere beim Ausgießen einer Gussform mit Beton gewährleistet werden muss, dass die in der Gussform angeordneten Lichtleiterkabel nicht beschädigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zumindest teilweise lichtdurchlässig ausgebildetes Fassadenelement sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, welche eine wesentlich einfachere und effizientere Herstellung eines zumindest teilweise lichtdurchlässigen Fassadenelements erlauben.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fassadenelement sowie ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Fassadenelements nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bereitgestellt wird demnach ein Fassadenelement mit einer Vorderseite und einer Rückseite, umfassend eine Anzahl von lichtdurchlässigen Platten, eine Anzahl von Dämmelementen und ein aushärtbares Vergussmaterial, wobei
    • – die lichtdurchlässigen Platten beabstandet zueinander angeordnet sind und sich von der Vorderseite bis zur Rückseite des Fassadenelements erstrecken,
    • – zwischen jeweils zwei lichtdurchlässigen Platten und beabstandet zur Vorderseite und Rückseite mindestens ein Dämmelement angeordnet ist, und
    • – zwischen den lichtdurchlässigen Platten vorderseitig und rückseitig des Fassadenelements das aushärtbare Vergussmaterial angeordnet ist,
    derart, dass die Dämmelemente in Längsrichtung des Fassadenelements jeweils zwischen zwei lichtdurchlässigen Platten und in Querrichtung des Fassadenelements jeweils zwischen zwei Schichten des aushärtbaren Vergussmaterials angeordnet sind.
  • Durch die Verwendung von lichtdurchlässigen Platten, die beabstandet zueinander angeordnet sind, kann die Herstellung des Fassadenelements erheblich vereinfacht und effizienter ausgestaltet werden. Denn beim Ausgießen einer Gussform mit dem aushärtbaren Vergussmaterial muss nicht mehr darauf geachtet werden, dass die lichtdurchlässigen Platten beschädigt werden, sodass der Ausfüllvorgang erheblich schneller durchgeführt werden kann. Ferner wird durch die zwischen den lichtdurchlässigen Platten angeordneten Dämmelemente den lichtdurchlässigen Platten insbesondere während des Ausfüllvorganges zusätzliche Stabilität verlieren, denn die Dämmelemente verhindern weitgehend, dass sich die lichtdurchlässigen Platten während des Ausfüllvorganges durchbiegen.
  • Das aushärtbare Vergussmaterial des Fassadenelements ist vorderseitig und rückseitig vorzugsweise weitgehend bündig mit einer vorderseitigen Stirnseite und mit einer rückseitigen Stirnseite der lichtdurchlässigen Platten. Das bedeutet, dass das Fassadenelement an der Vorderseite und an der Rückseite eine im wesentlichen ebene Fläche aufweist.
  • In dem Fassadenelement können ferner Armierungen vorgesehen sein.
  • Eine Armierung kann etwa als eine zumindest eine ein Dämmelement durchdringende Armierung ausgestaltet sein, die vorderseitig und/oder rückseitig, d.h., an der der Vorderseite und/oder an der der Rückseite des Fassadenelements zugewandten Seite aus dem Dämmelement herausragt. Zusätzlich oder alternativ kann die Armierung auch als eine zumindest eine mindestens eine lichtdurchlässige Platte durchdringende Armierung ausgestaltet sein, die in Längsrichtung des Fassadenelements beidseitig aus der lichtdurchlässigen Platte herausragt. Die Armierung kann mehrere lichtdurchlässige Platten durchdringen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Armierung als zumindest ein umlaufender Armierungsrahmen ausgestaltet sein, der die lichtdurchlässigen Platten umgibt.
  • Mit der Armierung wird dem Fassadenelement zusätzliche Stabilität verliehen. Die vorderseitigen Stirnseiten und die rückseitigen Stirnseiten der lichtdurchlässigen Platten können eine Lichtaustrittsfläche und/oder eine Lichteintrittsfläche bilden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Fassadenelements weisen die Dämmelemente im Wesentlichen die gleiche Höhe auf wie die lichtdurchlässigen Platten.
  • In einer Ausgestaltung des Fassadenelements ist das Fassadenelement an einer Oberseite und/oder an einer Unterseite von dem aushärtbaren Vergussmaterial begrenzt. Das bedeutet, dass an der Oberseite und/oder an der Unterseite des Fassadenelements die lichtdurchlässige Platten nicht sichtbaren sind.
  • Das aushärtbare Vergussmaterial kann Beton umfassen. Die lichtdurchlässigen Platten können Polymethylmetacrylat (PMMA) oder Glas aufweisen.
  • Die lichtdurchlässigen Platten sind in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fassadenelements im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Der Abstand zwischen jeweils zwei lichtdurchlässigen Platten kann unterschiedlich groß sein. Ebenso können verschiedene lichtdurchlässige Platten eine unterschiedliche Dicke aufweisen.
  • Bereitgestellt wird durch die Erfindung ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Fassadenelements, wobei das Verfahren zumindest folgende Schritte umfasst:
    • – Bereitstellen einer Gussform aus einer Anzahl von Schalungsplatten,
    • – Anordnen einer Anzahl von lichtdurchlässigen Platten in der Gussform und beabstandet zueinander, wobei die vorderseitigen Stirnseiten und die rückseitigen Stirnseiten der lichtdurchlässigen Platten formbündig an einer vorderseitigen Schalungsplatte und an einer rückseitigen Schalungsplatte anliegen,
    • – Anordnen von Dämmelementen zwischen den lichtdurchlässigen Platten und beabstandet zur vorderseitigen Schalungsplatte und zur rückseitigen Schalungsplatte, und
    • – Ausfüllen der Gussform mit einem aushärtbaren Vergussmaterial.
  • Das aushärtbare Vergussmaterial umfasst vorzugsweise Beton.
  • Durch die formbündige Anordnung der Stirnseiten der lichtdurchlässigen Platten an der vorderseitigen und an der rückseitigen Schalungsplatte wird eine im Wesentlichen ebene Oberfläche des Fassadenelements erreicht. Dies hat den Vorteil, dass nach dem Entfernen der Schalungsplatten von dem Fassadenelement die Vorderseite und die Rückseite des Fassadenelements nicht mehr geschliffen werden müssen, um die Lichteintrittsflächen bzw. Lichtaustrittsflächen des Fassadenelements herzustellen.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Fassadenelements kann vorgesehen sein, dass
    • – zumindest eine ein Dämmelement durchdringende Armierung, die vorderseitig und/oder rückseitig aus dem Dämmelement herausragt, und/oder
    • – zumindest eine mindestens eine lichtdurchlässige Platte durchdringende Armierung, die in Längsrichtung des Fassadenelements beidseitig aus der lichtdurchlässigen Platte herausragt, und/oder
    • – zumindest ein umlaufender Armierungsrahmen, der die lichtdurchlässigen Platten umgibt,
    angeordnet wird, bevor die Gussform mit dem Vergussmaterial ausgefüllt wird.
  • Nach dem Aushärten des Vergussmaterials kann die Gussform bzw. die Schalungsplatten der Gussform von dem Fassadenelement entfernt werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sowie konkrete, insbesondere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1a ein erfindungsgemäßes Fassadenelement in einer perspektivischen Ansicht;
  • 1b das in 1a gezeigte Fassadenelement in einer Schnittansicht;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Fassadenelement, das in einer Gussform angeordnet ist, in einer Ansicht von oben;
  • 3 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fassadenelements; und
  • 4 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fassadenelements in einer Ansicht von oben.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1a zeigt ein erfindungsgemäßes Fassadenelement 10 in einer perspektivischen Ansicht von vorne.
  • Die Vorderseite V und die Rückseite R des Fassadenelements 10 sind jene Seiten, an welchen nach der Herstellung des Fassadenelements die lichtdurchlässigen Platten 20 eine Lichteintrittsfläche bzw. Lichtaustrittsfläche bilden. Die Lichteintrittsflächen bzw. Lichtaustrittsflächen des Fassadenelements 10 werden durch eine vordere Stirnseite 20.1 bzw. durch eine hintere Stirnseite 20.2 der lichtdurchlässigen Platte 20 gebildet.
  • In dem Fassadenelement 10 sind eine Anzahl von lichtdurchlässigen Platten 20 beabstandet zueinander und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, wobei bei dem in 1a gezeigten Fassadenelement 10 vier lichtdurchlässige Platten 20 vorgesehen sind.
  • Die lichtdurchlässigen Platten können beispielsweise Polymethylmetacrylat (PMMA), Glas oder ein sonstiges stabiles, lichtleitendes bzw. lichtdurchlässiges Material aufweisen.
  • Zwischen jeweils zwei lichtdurchlässigen Platten 20 ist ein Dämmelement 40 angeordnet, welches sich hier über die gesamte Höhe der lichtdurchlässigen Platten 20 erstreckt. Das Dämmelement 40 kann sowohl zur Wärmedämmung als auch zur Schalldämmung vorgesehen sein. Die Tiefe d1 der Dämmelemente 40 ist geringer als die Tiefe d2 der lichtdurchlässigen Platten, sodass die Dämmelemente 40 beabstandet zur Vorderseite V und zur Rückseite R des Fassadenelements zwischen den lichtdurchlässigen Platten angeordnet werden können bzw. angeordnet sind.
  • Jedes zwischen den lichtdurchlässigen Platten 20 angeordnete Dämmelement 40 ist vorzugsweise formbündig zu den lichtdurchlässigen Platten zwischen den lichtdurchlässigen Platten angeordnet.
  • Ferner ist zwischen den lichtdurchlässigen Platten ein aushärtbares Vergussmaterial 30, etwa Beton, vorgesehen. Weil die Dämmelemente 40 beabstandet zur Vorderseite V und zur Rückseite R zwischen den lichtdurchlässigen Platten 20 angeordnet sind, wird durch das aushärtbare Vergussmaterial 30 und ein Dämmelement 40 zwischen jeweils zwei lichtdurchlässigen Platten 20 ein Sandwichelement gebildet, welches durch eine erste bzw. vordere Schicht 30.1 des aushärtbaren Vergussmaterials, eine zweite bzw. hintere Schicht 30.2 des aushärtbaren Vergussmaterials und ein zwischen den beiden Schichten 30.1, 30.2 angeordnetes Dämmelement 40 gebildet wird.
  • Ein zwischen zwei lichtdurchlässigen Platten 20 angeordnetes Dämmelement 40 wird demnach in Längsrichtung L von zwei lichtdurchlässigen Platten und in Querrichtung Q von zwei Schichten des aushärtbaren Vergussmaterials begrenzt. Die beiden äußeren Dämmelemente (d.h. das äußere linke Dämmelement und das äußere rechte Dämmelement) sind in der in 1a gezeigten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Fassadenelements 10 an der linken Seite bzw. an der rechten Seite durch keine lichtdurchlässige Platte 20 begrenzt.
  • Als aushärtbares Vergussmaterial kann beispielsweise Beton vorgesehen sein. Es können aber auch andere aushärtbare Vergussmaterialien verwendet werden, die für die Herstellung eines Fassadenelements geeignet sind.
  • Mit dem in 1a gezeigten erfindungsgemäßen Fassadenelement 10 kann eine komplette Gebäudefassade hergestellt werden, wobei das in 1a gezeigte Fassadenelement ein Modul der Gebäudefassade bildet. Die Module der Fassade können nebeneinander und übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Fassadenelements liegt darin, dass eine herzustellende Fassade in Modulbauweise fabrikseitig hergestellt werden kann, sodass die einzelnen Fassadenelemente baustellenseitig nur mehr zu der herzustellenden Fassade zusammengesetzt werden müssen. Die Fassadenelemente können fabrikseitig in unterschiedlichen Größen und in unterschiedlichen Formen (wie beispielsweise mit Bezug auf 4 gezeigt) hergestellt werden. Die Herstellung einer lichtdurchlässigen Gebäudefassade kann daher baustellenseitig erheblich vereinfacht und beschleunigt werden.
  • 1b zeigt das in 1a gezeigte Fassadenelement in einer Schnittansicht von oben entlang der Schnittachse A-A.
  • Neben den im Wesentlichen parallel und beabstandet zueinander angeordneten lichtdurchlässigen Platten 20, den zwischen den lichtdurchlässigen Platten angeordneten Dämmelementen 40 und dem zwischen den lichtdurchlässigen Platten vorgesehenen aushärtbaren Vergussmaterial 30 sind in 1b auch Armierungen gezeigt, die zur Erhöhung der Stabilität des erfindungsgemäßen Fassadenelements vorgesehen sind.
  • Die Armierung kann auf unterschiedliche Art und Weise in das Fassadenelement 10 eingebracht werden.
  • Eine Möglichkeit, eine Armierung in dem Fassadenelement 10 einzubringen besteht darin, eine die Dämmelemente durchdringende Armierung 51 vorzusehen, die an den der Vorderseite V und der Rückseite R des Fassadenelements 10 zugewandten Seiten hervorstehen. Die die Dämmelemente durchdringende Armierung 51 ist im Wesentlichen parallel zur Querachse Q des Fassadenelements angeordnet. Die die Dämmelemente durchdringende Armierung 51 ist beiderseits der Dämmelemente 40 fest mit dem aushärtbaren Vergussmaterial 30 verbunden, sodass die Armierung 51 die erste bzw. vordere Schicht 30.1 und die zweite bzw. hintere Schicht 30.2 des aushärtbaren Vergussmaterials stabil zusammenhält.
  • An den beiden Enden der Armierung 51 können Verdickungen oder Widerhakenelemente vorgesehen sein, die eine stabile Verankerung der Armierung in dem aushärtbaren Vergussmaterial gewährleisten und zu einer noch besseren Stabilität des Fassadenelements beitragen. In einer Ausgestaltung der Erfindung kann die das Dämmelement 40 durchdringende Armierung 51 auch durch zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Armierungsstäben gebildet werden, dessen Enden vorderseitig und rückseitig des Dämmelements 40 über einen Armierungsbogen miteinander verbunden sind. Die vorderseitigen und rückseitigen Armierungsbögen sind in dem aushärtbaren Vergussmaterial eingebracht.
  • Eine weitere Möglichkeit der Anordnung einer Armierung in dem Fassadenelement 10 besteht darin, eine die lichtdurchlässigen Platten durchdringende Armierung 52 vorzusehen, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse L des Fassadenelements verläuft. Die Armierung 52 kann hierbei als Armierungsstangen ausgebildet sein. In einer Ausgestaltung kann eine Armierungsstange 52 lediglich durch eine lichtdurchlässige Platte 20 hindurchgeführt sein, sodass beiderseitig der lichtdurchlässigen Platte 20 die Armierungsstange 52 in das aushärtbare Vergussmaterial 30 hineinreicht. Damit wird durch die Armierung 52 das beiderseitig der lichtdurchlässigen Platte angeordnete Vergussmaterial 30 zusammengehalten.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Armierungsstange 52 auch durch mehrere lichtdurchlässige Platten 20 hindurchgeführt werden.
  • Die in 1b gezeigten Armierungen 51 und 52 können sowohl einzeln als auch in Kombination in einem Fassadenelement 10 angeordnet werden. Welche Art der Armierung 51, 52 verwendet wird und wie viele Armierungselemente in das Fassadenelement 10 eingebracht werden, hängt letztlich von der geforderten Stabilität des Fassadenelements ab.
  • Eine weitere Möglichkeit der Anordnung einer Armierung in einem Fassadenelement 10 wird mit Bezug auf 3 näher erläutert.
  • Nachfolgend wird anhand von 2 die Herstellung eines erfindungsgemäßen Fassadenelements 10 näher beschrieben.
  • Zunächst wird eine Gussform bereitgestellt, die eine Anzahl von Schalungsplatten 60 und eine in 2 nicht gezeigte Bodenplatte aufweist. In der Gussform werden eine Anzahl von lichtdurchlässigen Platten 20 beabstandet zueinander und vorzugsweise parallel zueinander angeordnet, wobei die vorderseitigen Stirnseiten 20.1 und die rückseitigen Stirnseiten 20.2 der lichtdurchlässigen Platten formbündig an der vorderseitigen Schalungsplatte 60.1 und an der rückseitigen Schalungsplatte 60.2 anliegen. Dadurch wird gewährleistet, dass beim Ausfüllen der Gussform mit einer aushärtbaren Vergussmasse bzw. mit einem aushärtbaren Vergussmaterial kein Vergussmaterial an die vorderseitigen und rückseitigen Stirnseiten 20.1, 20.2, die eine Lichteintrittsfläche bzw. Lichtaustrittsfläche bilden, der lichtdurchlässigen Platte 20 gelangt.
  • Zwischen den lichtdurchlässigen Platten 20 werden Dämmelemente 40 angeordnet, wobei die Dämmelemente beabstandet zur vorderseitigen Schalungsplatte 60.1 und zur rückseitigen Schalungsplatte 60.2 angeordnet werden.
  • Die vorderseitige Schalungsplatte 60.1 der Gussform kann auch erst nach dem Anordnen der lichtdurchlässigen Platten und der Dämmelemente in der Gussform angebracht werden, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn ein verhältnismäßig großes bzw. hohes Fassadenelement 10 herzustellen ist. Dadurch kann der Zugang zur Gussform und das Anordnen der lichtdurchlässigen Platten und der Dämmelemente in der Gussform erheblich vereinfacht werden.
  • Um ein einwandfreies und problemloses Lösen der Schalungsplatten nach dem Aushärten der Vergussmasse von der Oberfläche des Fassadenelements zu gewährleisten, können die Schalungsplatten 60 vor dem Ausgießen des Schalungsraumes mit einem Trennmittel vorbehandelt werden.
  • Nachdem die lichtdurchlässige Platte 20 und die Dämmelemente 40 in der Gussform angeordnet wurden und nachdem gegebenenfalls die vorderseitige Schalungsplatte 60.1 angebracht worden ist, sind zwischen den lichtdurchlässigen Platten, den Dämmelementen und den Schalungsplatten mehrere Hohlräume ausgebildet, die mit einem aushärtbaren Vergussmaterial, vorzugsweise Beton, ausgefüllt werden. Nach dem Aushärten des Vergussmaterials können die Schalungsplatten 60 von dem Fassadenelement entfernt werden. Das Fassadenelement ist dann grundsätzlich für die weitere Verarbeitung an der Baustelle bereit. Alternativ kann nach dem Entfernen der Schalungsplatten die Oberfläche des Fassadenelements nachbehandelt, beispielsweise poliert, werden.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Fassadenelements kann eine die Dämmelemente durchdringende Armierung und/oder eine die lichtdurchlässigen Platten durchdringende Armierung und/oder ein umlaufender Armierungsrahmen (wie mit Bezug auf 3 gezeigt) eingebracht werden, bevor die Gussform mit dem aushärtbaren Vergussmaterial ausgefüllt wird. Die Armierung wird hierbei so eingebracht, wie mit Bezug auf 1b erläutert.
  • 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Fassadenelements 10 in einer Schnittansicht von vorne. In dem Fassadenelement 10 sind eine Anzahl von lichtdurchlässigen Platten beabstandet zueinander und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Wie aus 3 ersichtlich, kann der Abstand zwischen den einzelnen lichtdurchlässigen Platten 20 unterschiedlich groß sein. Wie aus 3 ebenfalls ersichtlich, sind die zwischen den lichtdurchlässigen Platten 20 angeordneten Dämmelemente 40 im Wesentlichen gleich hoch wie die lichtdurchlässigen Platten 20. Die Dämmelemente 40 müssen aber nicht die gleiche Höhe aufweisen wie die lichtdurchlässigen Platten.
  • Das in 3 gezeigte Fassadenelement unterscheidet sich von dem in 1a gezeigten Fassadenelement im Wesentlichen nur durch die verwendete Armierung. Bei dem in 3 gezeigten erfindungsgemäßen Fassadenelement 10 ist ein umlaufender Armierungsrahmen 53 vorgesehen, der die lichtdurchlässigen Platten umgibt bzw. mit dem die lichtdurchlässigen Platten eingefasst werden. Mit dem umlaufenden Armierungsrahmen 53 wird das komplette Fassadenelement zusammengehalten bzw. stabilisiert.
  • Bei der Herstellung des Fassadenelements gemäß 3 wird vor dem Einbringen der lichtdurchlässigen Platten und der Dämmelemente in die Gussform zunächst der bodenseitige Teil des Armierungsrahmens 53 in die Gussform eingebracht, wobei vorzugsweise sicherzustellen ist, dass der bodenseitig angeordnete Teil des Armierungsrahmens 53 beabstandet zum Boden angeordnet ist, damit der bodenseitige Teil des Armierungsrahmens 53 vollständig von dem aushärtbaren Vergussmaterial umgeben werden kann bzw. vollständig in dem aushärtbaren Vergussmaterial eingebettet ist. Dies gilt auch für die randseitigen Teile und den oben liegenden Teil des Armierungsrahmens 53, sodass auch diese in dem hergestellten Fassadenelement vollständig in dem aushärtbaren Vergussmaterial eingebettet sind.
  • Bei dem in 3 gezeigten Fassadenelement sind bodenseitig, d.h. an einer Unterseite U mehrere Armierungsstäbe 54 vorgesehen, die bodenseitig aus dem Fassadenelement 10 herausgeführt sind. Diese Armierungsstäbe 54 können beispielsweise verwendet werden, um das Fassadenelement in einem Untergrund 70 zu verankern. Entsprechende Armierungsstäbe 54 können auch an der Oberseite O des Fassadenelements von dem Fassadenelement hervorstehend angeordnet sein, um ein weiteres an der Oberseite O des Fassadenelements angeordnetes Fassadenelement zu verbinden. Entsprechende Armierungsstäbe 54 können auch an den Seitenflächen des Fassadenelements vorgesehen sein, um das Fassadenelement mit daneben angeordneten Fassadenelementen zu verbinden.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Fassadenelements, welches im Unterschied zu den vorstehend gezeigten Fassadenelementen nicht quaderförmig ausgestaltet ist, sondern ein gebogenes Profil aufweist.
  • Das Fassadenelement weist hier ebenfalls eine Anzahl von lichtdurchlässigen Platten auf, die in dem in 4 gezeigten Beispiel gleichmäßig verteilt und beabstandet zueinander in dem Fassadenelement angeordnet sind. Ebenfalls ist zwischen jeweils zwei lichtdurchlässigen Platten ein Dämmelement 40 angeordnet, in denen jeweils eine das Dämmelement durchdringende Armierung 51 vorgesehen ist. Ferner kann auch eine die lichtdurchlässigen Platten durchdringende Armierung vorgesehen sein, wie beispielsweise mit Bezug auf 1b oder 2 gezeigt.
  • Zur Herstellung eines Fassadenelements 10, wie mit Bezug auf 4 gezeigt, wird eine entsprechend ausgestaltete Gussform verwendet, die eine entsprechend gebogene vorderseitige Schalungsplatte und eine entsprechend gebogene rückseitige Schalungsplatte aufweist.
  • Grundsätzlich können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäße Fassadenelemente hergestellt werden, die ein unterschiedliches Profil aufweisen, wobei das Profil letztlich von den Anforderungen an die herzustellende Fassade abhängt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fassadenelement
    20
    lichtdurchlässige Platten (z.B. Glassscheiben oder Scheiben aus PMMA)
    20.1
    vordere Stirnseite der lichtdurchlässigen Platte
    20.2
    hintere Stirnseite der lichtdurchlässigen Platte
    30
    aushärtbares Vergussmaterial (z.B. Beton)
    30.1
    erste (vordere) Schicht des aushärtbaren Vergussmaterials
    30.2
    zweite (hintere) Schicht des aushärtbaren Vergussmaterials
    40
    Dämmelement
    51
    das Dämmelement durchdringende Armierung
    52
    die lichtdurchlässige Platte durchdringende Armierung
    53
    Armierungsrahmen
    54
    aus dem Fassadenelement herausgeführte Armierungsstäbe
    60
    Schalungsplatten
    60.1
    vorderseitige Schalungsplatte
    60.2
    rückseitige Schalungsplatte
    70
    Untergrund
    d1
    Tiefe des Dämmelements
    d2
    Tiefe der lichtdurchlässigen Platte
    L
    Längsachse des Fassadenelements (bzw. Längsrichtung)
    O
    Oberseite des Fassadenelements
    Q
    Querachse des Fassadenelements (bzw. Querrichtung)
    R
    Rückseite des Fassadenelements
    U
    Unterseite des Fassadenelements
    V
    Vorderseite des Fassadenelements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9310500 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Fassadenelement (10) mit einer Vorderseite (V) und einer Rückseite (R), umfassend eine Anzahl von lichtdurchlässigen Platten (20), eine Anzahl von Dämmelementen (40) und ein aushärtbares Vergussmaterial (30), dadurch gekennzeichnet, dass – die lichtdurchlässigen Platten beabstandet zueinander angeordnet sind und sich von der Vorderseite bis zur Rückseite des Fassadenelements erstrecken, – zwischen jeweils zwei lichtdurchlässigen Platten und beabstandet zur Vorderseite und Rückseite mindestens ein Dämmelement angeordnet ist, und – zwischen den lichtdurchlässigen Platten vorderseitig und rückseitig des Fassadenelements das aushärtbare Vergussmaterial angeordnet ist, derart, dass die Dämmelemente in Längsrichtung (L) des Fassadenelements jeweils zwischen zwei lichtdurchlässigen Platten und in Querrichtung (Q) des Fassadenelements jeweils zwischen zwei Schichten (30.1; 30.2) des aushärtbaren Vergussmaterials angeordnet sind.
  2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aushärtbare Vergussmaterial (30) vorderseitig und rückseitig weitgehend bündig mit einer vorderseitigen Stirnseite (20.1) und mit einer rückseitigen Stirnseite (20.2) der lichtdurchlässigen Platten (20) ist.
  3. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest eine ein Dämmelement (40) durchdringende Armierung (51), die vorderseitig und/oder rückseitig aus dem Dämmelement herausragt, und/oder – zumindest eine mindestens eine lichtdurchlässige Platte (20) durchdringende Armierung (52), die in Längsrichtung (L) des Fassadenelements (10) beidseitig aus der lichtdurchlässigen Platte herausragt, und/oder – zumindest ein umlaufender Armierungsrahmen (53), der die lichtdurchlässigen Platten (20) umgibt, vorgesehen ist.
  4. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderseitigen Stirnseiten (20.1) und die rückseitigen Stirnseiten (20.2) der lichtdurchlässigen Platten (20) eine Lichteintrittsfläche und/oder eine Lichtaustrittsfläche bilden.
  5. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmelemente (40) im Wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen wie die lichtdurchlässigen Platten (20).
  6. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Fassadenelement an einer Oberseite (O) und/oder an einer Unterseite (U) von dem aushärtbaren Vergussmaterial begrenzt wird.
  7. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aushärtbare Vergussmaterial (30) Beton umfasst und/oder die lichtdurchlässigen Platten (20) Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Glas aufweisen.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Fassadenelements (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zumindest folgende Schritt umfasst: – Bereitstellen einer Gussform aus einer Anzahl von Schalungsplatten (60), – Anordnen einer Anzahl von lichtdurchlässigen Platten (20) in der Gussform und beabstandet zueinander, wobei die vorderseitigen Stirnseiten (20.1) und die rückseitigen Stirnseiten (20.2) der lichtdurchlässigen Platten (20) formbündig an einer vorderseitigen Schalungsplatte (60.1) und an einer rückseitigen Schalungsplatte (60.2) anliegen, – Anordnen von Dämmelementen (40) zwischen den lichtdurchlässigen Platten (20) und beabstandet zur vorderseitigen Schalungsplatte (60.1) und zur rückseitigen Schalungsplatte (60.2), – Ausfüllen der Gussform mit einem aushärtbaren Vergussmaterial (30), vorzugsweise Beton.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest eine ein Dämmelement (40) durchdringende Armierung (51), die vorderseitig und/oder rückseitig aus dem Dämmelement herausragt, und/oder – zumindest eine mindestens eine lichtdurchlässige Platte (20) durchdringende Armierung (52), die in Längsrichtung (L) des Fassadenelements (10) beidseitig aus der lichtdurchlässigen Platte herausragt, und/oder – zumindest ein umlaufender Armierungsrahmen (53), der die lichtdurchlässigen Platten (20) umgibt, angeordnet wird, bevor die Gussform mit dem Vergussmaterial (30) ausgefüllt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gussform nach dem Aushärten des Vergussmaterials (30) von dem Fassadenelement (10) entfernt wird.
DE102013103037.8A 2013-03-25 2013-03-25 Fassadenelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung Ceased DE102013103037A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013103037.8A DE102013103037A1 (de) 2013-03-25 2013-03-25 Fassadenelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013103037.8A DE102013103037A1 (de) 2013-03-25 2013-03-25 Fassadenelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013103037A1 true DE102013103037A1 (de) 2014-09-25

Family

ID=51484593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013103037.8A Ceased DE102013103037A1 (de) 2013-03-25 2013-03-25 Fassadenelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013103037A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016112930A1 (de) * 2015-01-12 2016-07-21 CHRISTANDL, Josef Lichtleitblock mit leuchtrahmen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126300B (de) * 1958-11-26 1962-03-22 Hans Boerdlein Lichtdurchlaessiger Baustein und Verfahren zu seiner Herstellung
DE9310500U1 (de) 1993-07-14 1994-03-17 Weidmann Uwe Lichtdurchlässiges Bauelement
EP1970179B1 (de) * 2007-03-15 2011-09-14 LCT GesmbH Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Mehrschicht-Verbund-Bauelementes für Fassaden und so hergestelltes Bauelement
EP2376718B1 (de) * 2008-12-11 2013-11-20 ITALCEMENTI S.p.A. Aus zementmörtel hergestellte verbundplatte mit transparenzeigenschaften

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126300B (de) * 1958-11-26 1962-03-22 Hans Boerdlein Lichtdurchlaessiger Baustein und Verfahren zu seiner Herstellung
DE9310500U1 (de) 1993-07-14 1994-03-17 Weidmann Uwe Lichtdurchlässiges Bauelement
EP1970179B1 (de) * 2007-03-15 2011-09-14 LCT GesmbH Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Mehrschicht-Verbund-Bauelementes für Fassaden und so hergestelltes Bauelement
EP2376718B1 (de) * 2008-12-11 2013-11-20 ITALCEMENTI S.p.A. Aus zementmörtel hergestellte verbundplatte mit transparenzeigenschaften

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016112930A1 (de) * 2015-01-12 2016-07-21 CHRISTANDL, Josef Lichtleitblock mit leuchtrahmen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3610030C1 (de) Bauelement fuer Hochbauwerke
EP1970179B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Mehrschicht-Verbund-Bauelementes für Fassaden und so hergestelltes Bauelement
EP2559532B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Mehrschicht-Verbundbauelementes mit integrierter Fassadenplatte, sowie mit diesem Verfahren hergestellte Produkte
DE20321524U1 (de) Baustein mit lichtleitenden Fasern
EP2177332A1 (de) Lichtleitendes Bauelement mit thermischer Trennung
EP3519641B1 (de) Verbindungsvorrichtung zur verbindung von dünnwandigen fertigteilen und damit ausgestattete fertigteile
EP2791438B1 (de) Lichtleitkörper, verbundkörper mit lichtleitkörper sowie verfahren zur herstellung eines verbundkörpers
DE3042078A1 (de) Zementplatte, sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung
EP2331306B1 (de) Verfahren zur herstellung eines lichtleitenden baukörpers
DE202011110213U1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Formkörpers mit Lichtleitern sowie Formkörper aus einer härtbaren oder aushärtbaren gießfähigen Masse
DE102013103037A1 (de) Fassadenelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102015010436A1 (de) Wabenkern für dimensionsstabile Sandwichbauteile
EP2692960A1 (de) Bauelement mit lichtdurchlässigen Eigenschaften
AT514300B1 (de) Bauwerk
EP1783293A2 (de) Bewehrter Dämmkörper für eine wärmegedämmte Fertigteilwand und Fertigteilwand sowie Verfahren zur Herstellung
EP1592852B1 (de) Verlorener schalungsk rper
EP2857605B1 (de) Schalungselement
EP2604767A1 (de) Lichtdurchlässiger Verbundkörper mit kugelförmigen Lichtleitkörpern, sowie Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Verbundkörpers
EP1959069B1 (de) Bewehrter Dämmkörper für eine einseitig wärmegedämmte Fertigteilwand und Fertigteilwand sowie Verfahren zur Herstellung
CH712156A2 (de) Wand für ein Gebäude, Bewehrung für eine Wand und Verfahren zur Herstellung einer Betonwand.
DE10214761B4 (de) Verkleidungselement für Gebäude, insbesondere Decken
DE202017106103U1 (de) Drahtkorb und Schutzwand gegen Lärm und/oder Hochwasser
DE102014016007B4 (de) Lichtleitendes Bauteil mit Lichtleiter-Verbundstruktur für Bauwerke und Fassaden sowie Herstellungsverfahren
DE202016105371U1 (de) Fertigteilmauer
DE19747770A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Betonsteinen, sowie danach bzw. damit hergestellte Betonsteine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R082 Change of representative

Representative=s name: 2S-IP SCHRAMM SCHNEIDER PATENTANWAELTE - RECHT, DE

Representative=s name: BETTINGER SCHNEIDER SCHRAMM PATENT- UND RECHTS, DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final
R082 Change of representative

Representative=s name: 2S-IP SCHRAMM SCHNEIDER PATENTANWAELTE - RECHT, DE