DE102013101916B4 - Kraftstoffeinspritzsystem ausgestattet mit einem Injektor - Google Patents

Kraftstoffeinspritzsystem ausgestattet mit einem Injektor Download PDF

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Abstract

Kraftstoffeinspritzsystem, aufweisend:einen Injektor (10); undeinen Controller (50), der mit dem Injektor (10) kommunikationsfähig verbunden ist und den Injektor (10) ansteuert, um Kraftstoff in eine Maschine einzuspritzen, wobei der Injektor (10) aufweist:einen Prozessor (15, 17) zum Durchführen einer Aufgabe basierend auf Daten, die dabei empfangen werden, wobeider Controller (50) aufweist:eine Speichereinheit (57), die dazu angepasst ist, Informationen zu speichern, während an dieser eine Spannung zugeführt wird, die höher als eine vorbestimmte erste Spannung ist; undeine Steuereinheit (53), wobeidie Steuereinheit aufweist:ein Sendemittel (S125, S400, S600) zum Senden von vorbestimmten Kommunikationsdaten an den Prozessor (15, 17), wobei der Prozessor (15, 17) dazu ausgestaltet ist, Antwortdaten, welche Informationen umfassen, an die Steuereinheit (53) zusenden, wenn dabei die vorbestimmten Kommunikationsdaten empfangen werden;ein Speichermittel (S135, S450) zum Empfangen der Antwortdaten und zum Speichern der Informationen, die in den Antwortdaten umfasst sind, in der Speichereinheit (57);ein Messungsmittel (56) zum Messen eines Pegels der Spannung, die an der Speichereinheit (57) zugeführt wird, nachdem die Informationen in der Speichereinheit gespeichert worden sind; undein Wiederausführungsmittel (Schritte S105 und S300 bis S340) zum Bestimmen, ob der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit (57) zugeführt wird, unter die erste Spannung gefallen ist und wiederhergestellt worden ist, so dass sie gleich oder höher als die erste Spannung ist, und um auf eine Bestimmung hin, dass der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit (57) zugeführt wird, unter die erste Spannung gefallen ist und wiederhergestellt worden ist, so dass sie gleich oder höher als die erste Spannung ist, das Sendemittel dazu zu veranlassen, das Senden der vorbestimmten Kommunikationsdaten an den Prozessor (15, 17) wieder auszuführen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzsystem für Verbrennungsmaschinen und insbesondere ein solches Kraftstoffeinspritzsystem, das mit Kraftstoffinjektoren ausgestattet ist, in denen jeweils Kommunikationsfunktionen zu anderen Vorrichtungen aufgenommen sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kraftstoffinjektoren, in denen jeweils ein Kommunikationstreiber zum Kommunizieren mit anderen Vorrichtungen aufgenommen ist, sind für Verbrennungsmaschinen, die vereinfacht Maschinen genannt werden, die in Fahrzeugen angebracht, bekannt.
  • Ein Typ für diese Kraftstoffinjektoren ist in der japanischen Patentanmeldeschrift JP 2012 - 002 212 A offenbart.
  • Jeder der offenbarten Kraftstoffinjektoren ist mit einem solchen Kommunikationstreiber und einem Speicher ausgestattet. In dem Speicher von jedem Kraftstoffinjektor sind zuvor gemessene Werte von Parametern, die mit den Kraftstoffeinspritzcharakteristiken eines entsprechenden Kraftstoffinjektors in Korrelation stehen, zum Zeitpunkt der Auslieferung gespeichert. Somit kann eine ECU über ihre Kommunikationsvorrichtungen auf die Speicher der Kraftstoffinjektoren zugreifen, um charakteristische Werte der Parameter von jedem Kraftstoffinjektor zu erkennen. Somit kann die ECU die Kraftstoffinjektoren basierend auf den Abweichungen der charakteristischen Werte der Parameter der jeweiligen Kraftstoffinjektoren steuern.
  • Das Steuersystem gemäß der DE 10 2011 077 762 A1 hat einen Aufbau, bei welchem Sensorvorrichtungen mit jeweils einer Datenkommunikationsfunktion über eine gemeinsame Kommunikationsleitung mit einer elektronischen Steuervorrichtung verbunden sind und die Sensoren der Sensorvorrichtungen mit der elektronischen Steuervorrichtung über separate individuelle Signalleitungen verbunden sind, um Sensorsignale an die elektronische Steuervorrichtung zu übertragen. Die elektronische Steuervorrichtung vermag vor der Übertragung von Kommunikationsdaten an eine der Sensorvorrichtungen über die Kommunikationsleitung die Signalleitung in Verbindung mit der ausgewählten Sensorvorrichtung in einen Zustand zu versetzen, in welchem die Spannung der Signalleitung außerhalb eines Schwankungsbereichs entsprechend einem Spannungsbereich des Sensorsignals liegt, und die Signalleitungen in Verbindung mit den anderen Sensorvorrichtungen, an welche die Kommunikationsdaten jeweils nicht adressiert sind, in einen Zustand zu versetzen, in welchem die Spannung der Signalleitung innerhalb des Schwankungsbereichs liegt.
  • Die EP 2 325 465 A1 offenbart ein Einspritzventil für ein Kraftstoffeinspritzsystem, welches Folgendes umfasst: eine Eingabeeinrichtung zum Empfangen von Ansteuersignalen von einer Einspritzdüsenantriebsschaltung zum Steuern des Betriebs des Einspritzventils, sowie einen ID-Chip, wobei das Einspritzventil ferner eine elektronische Verriegelungseinrichtung umfasst, die so angeordnet ist, dass (i) die elektronische Verriegelungseinrichtung in Reaktion auf eine erste Bedingung so angeordnet ist, dass sie aktiviert ist, so dass der ID-Chip mit der Einspritzdüsenantriebsschaltung über die Eingabeeinrichtung in Verbindung steht und (ii) die elektronische Verriegelungseinrichtung in Reaktion auf eine zweite Bedingung so angeordnet ist, dass sie deaktiviert ist, so dass der ID-Chip nicht über die Eingabeeinrichtung mit der Einspritzventilansteuerungsschaltung in Verbindung steht.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfinder hat herausgefunden, dass eine Anforderung besteht, die durch das bekannte Kraftstoffeinspritzsystem eigentlich erfüllt werden sollte.
  • Insbesondere kann die ECU dazu ausgestaltet sein, Informationen, die von jedem Injektor erlangt werden, in einem flüchtigen Speicher wie beispielsweise einem SRAM zu speichern. In diesem Fall können die Informationen, die in dem flüchtigen Speicher gespeichert sind, verloren gehen bevor die ECU diese erlangen kann. Daher kann die ECU die Kraftstoffinjektoren nicht basierend auf der Abweichung der charakteristischen Werte der Parameter der jeweiligen Kraftstoffinjektoren steuern, was zu Schwierigkeiten beim Steuern der Kraftstoffinjektoren übereinstimmend mit einer angemessenen Kraftstoffmenge für diese und einer angemessenen Zeit zum Kraftstoffeinsprühen führt.
  • Im Hinblick auf die oben genannten Umstände besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, ein Kraftstoffeinspritzsystem zu schaffen, das dazu ausgestaltet ist, die oben genannte Anforderung zu erfüllen.
  • Insbesondere besteht ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, solche Kraftstoffeinspritzsysteme zu schaffen, von denen jedes Kraftstoffinjektoren in Übereinstimmung mit deren angemessener Kraftstoffmenge und angemessener Zeit zum Kraftstoffeinsprühen steuern kann, selbst wenn Informationen, die von den Kraftstoffinjektoren erlangt werden, verloren gehen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kraftstoffeinspritzsystem mit einem Injektor vorzusehen, das eine verbesserte Steuerung der Injektoren ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen sind Gegenstand der sich daran anschließenden Ansprüche.
  • Gemäß einem beispielgebenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kraftstoffeinspritzsystem bereit gestellt. Das Kraftstoffeinspritzsystem umfasst einen Injektor, einen Controller, der mit dem Injektor kommunikationsfähig verbunden ist und den Injektor (10) ansteuert, um Kraftstoff in eine Maschine einzuspritzen. Der Injektor umfasst einen Prozessor zum Durchführen einer Aufgabe basierend auf Daten, die dabei empfangen werden. Der Controller umfasst eine Speichereinheit, die dazu angepasst ist, Informationen zu speichern während an dieser eine Spannung zugeführt wird, die höher als eine vorbestimmte erste Spannung ist; und eine Speichereinheit. Die Steuereinheit umfasst eine Sendeeinheit zum Senden vorbestimmter Kommunikationsdaten an den Prozessor. Der Prozessor ist dazu ausgestaltet, Antwortdaten, welche Informationen umfassen, an die Steuereinheit zu senden, wenn dabei vorbestimmte Kommunikationsdaten empfangen werden. Die Steuereinheit umfasst ein Speichermittel, zum Empfangen der Antwortdaten und zum Speichern der Informationen, die in den Antwortdaten umfasst sind, in der Speichereinheit. Die Speichereinheit umfasst eine Messungseinheit zum Messen eines Pegels der Spannung, die an der Speichereinheit zugeführt wird, nachdem die Informationen in der Speichereinheit gespeichert worden sind. Die Speichereinheit umfasst eine Wiederausführungseinheit zum Bestimmen, ob der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit zugeführt wird, unter die erste Spannung gefallen ist und wiederhergestellt worden ist, sodass sie gleich oder höher als die erste Spannung ist, und um auf einer Bestimmung hin, dass der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit zugeführt wird, unter die erste Spannung gefallen ist und wiederhergestellt worden ist, sodass sie gleich oder höher als die erste Spannung ist, das Sendemittel dazu zu veranlassen, das Senden der vorbestimmten Kommunikationsdaten an den Prozessor wiederholt auszuführen.
  • In dem Kraftstoffeinspritzsystem kann die Steuereinheit des Controllers Informationen erlangen die beispielsweise eindeutige Informationen, die eindeutige Kraftstoffeinspritzcharakteristik und/oder eine eindeutige individuelle Zahl des Injektors umfassen. Die Speichereinheit speichert die erhaltenen Informationen in einer Speichereinheit ab und steuert die Ansteuerung der Injektoren basierend auf den Informationen der Injektoren, die in der Speichereinheit gespeichert sind.
  • In dem Kraftstoffeinspritzsystem ist die Speichereinheit dazu angepasst, Informationen abzuspeichern während eine Spannung an dieser zugeführt wird, die höher als eine vorbestimmte erste Spannung ist. Mit anderen Worten könnten Informationen, die in der Speichereinheit gespeichert sind, verloren gehen, falls die zugeführte Spannung niedriger als die erste Spannung wäre.
  • Aus dieser Betrachtung heraus bestimmt eine Wiederausführungseinheit des Kraftstoffeinspritzsystems, ob der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit zugeführt wird, unter die erste Spannung gefallen ist und wiederhergestellt worden ist, sodass sie gleich oder höher als die erste Spannung ist. Die Wiederausführungseinheit veranlasst die Sendeeinheit auf eine Bestimmung hin, dass der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit zugeführt wird, unter die erste Spannung gefallen ist und wiederhergestellt worden ist, sodass sie gleich oder höher als die erste Spannung ist, dazu, das Senden der vorbestimmten Kommunikationsdaten an den Prozessor wiederholt auszuführen. Demzufolge werden die Antwortdaten als Antwort auf die vorbestimmten Kommunikationsdaten, die von der Steuereinheit erneut gesendet werden, von dem Prozessor des Injektors an die Steuereinheit gesendet, und Informationen, die in den Antwortdaten umfasst sind, werden erneut in der Speichereinheit gespeichert.
  • Somit wäre es möglich, die Injektoren basierend auf Informationen der Injektoren, die in der Speichereinheit gespeichert sind, zu steuern, selbst wenn Daten, die in der Speichereinheit gespeichert sind, verloren gehen, wodurch eine Ausführung der Kraftstoffeinspritzsteuerung der Injektoren effektiv ausgeführt wird.
  • Figurenliste
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen besser verständlich.
    • 1 ist ein schematischer Gesamtaufbau eines Kraftstoffeinspritzsystems für eine Verbrennungsmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist ein schematischer Aufbau eines Injektors und einer ECU, die in 1 dargestellt sind;
    • 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen ID-Zuweisungsablauf gemäß der ersten Ausführungsform schematisch darstellt;
    • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen ID-Erteilungsablauf in dem ID-Zuweisungsablauf, der von der ECU gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, schematisch darstellt;
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen ID-Anerkennungsablauf in dem ID-Zuweisungsablauf, der durch einen Kommunikationsprozessor von jedem Injektor, der in 1 dargestellt ist, ausgeführt wird, schematisch darstellt;
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen ID-Neuzuweisungsablauf, der durch die ECU ausgeführt wird, gemäß der ersten Ausführungsform schematisch darstellt;
    • 7 ist ein Zeitablaufdiagramm, das bestimmte Vorgänge des Kraftstoffeinspritzsystems während einer Ausführung des ID-Neuzuweisungsablaufs gemäß der ersten Ausführungsform schematisch darstellt;
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen ID-Neuzuweisungsablauf, der durch die ECU ausgeführt wird, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
    • 9 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen ID-Zuweisungsablauf gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das einen ID-Erteilungsablauf in dem ID-Zuweisungsablauf, der von der ECU ausgeführt wird, gemäß der dritten Ausführungsform schematisch darstellt;
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen ID-Anerkennungsablauf in dem ID-Zuweisungsablauf, der durch einen Kommunikationsprozessor von jedem Injektor ausgeführt wird, gemäß der dritten Ausführungsform schematisch darstellt; und
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen ID-Erteilungsablauf in einem ID-Zuweisungsablauf, der durch die ECU ausgeführt wird, gemäß einer Modifikation der dritten Ausführungsform schematisch darstellt; und
    • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen ID-Anerkennungsablauf in dem ID-Zuweisungsablauf, der durch einen Kommunikationsprozessor von jedem Injektor ausgeführt wird, gemäß der Modifikation der dritten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In diesen Ausführungsformen und deren Modifikationen werden gleiche Bauteile zwischen diesen, die mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ausgelassen oder vereinfacht, um eine redundante Beschreibung zu vermeiden.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Kraftstoffeinspritzsystem, das in einem Fahrzeug angebracht ist, das mit einer Vierzylindermaschine als Beispiel einer Mehrzylindermaschine ausgestattet ist, wird gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem umfasst eine ECU und steuert unter einer Steuerung der ECU eine Mehrzahl von Kraftstoffinjektoren an, um eine angemessene Kraftstoffmenge in den Brennkammern von ausgewählten Zylindern einer Verbrennungsmaschine zuzuführen. Diese verbrennt die Mischung von komprimierter Luft und dem Kraftstoff in den Brennkammern, sodass die Energie des Kraftstoffs in mechanische Energie umgewandelt wird, die zum Antreiben des Fahrzeugs verwendet wird.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst das Kraftstoffeinspritzsystem einen Injektor 10, d.h. einen Kraftstoffinjektor, der für jeden Zylinder der Maschine bereitgestellt ist, eine EDU (elektronische Ansteuereinheit) 30, die mit jedem Injektor 10 steuerbar verbunden ist, und eine ECU 50 zum Steuern der EDU 30, um das Ansteuern von jedem Injektor 10 individuell zu steuern.
  • Es ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform vier Injektoren jeweils für die vier Zylinder der Maschine bereitgestellt sind, da die Maschine als eine Maschine mit vier Zylindern ausgestaltet ist. Um die Injektoren 10 eindeutig zu identifizieren, werden die vier Zylinder als erster bis vierter Zylinder #1 bis #4 dargestellt, und der Injektor 10, der für den ersten Zylinder bereitgestellt ist, wird ebenso als ein Injektor 10(#1) bezeichnet. In ähnlicher Weise werden ebenso die Injektoren 10, die jeweils für den zweiten, dritten und vierten Zylinder #2, #3 und #4 bereitgestellt sind, als ein Injektor 10(#2), ein Injektor 10(#3) und ein Injektor 10(#4) bezeichnet. Die #1 bis #4 werden als Zylindernummern bezeichnet.
  • Jeder der Injektoren 10 ist beispielsweise dazu ausgestaltet, einen unter Hochdruck stehenden Kraftstoff, der von einer Sammelleitung wie einem Kraftstoffsammelbehälter, indem ein unter Hochdruck stehender Kraftstoff geladen ist, direkt einzuspritzen.
  • Insbesondere umfasst jeder Injektor 10 ein elektrisches Ventilelement VM, das eine Einsprühöffnung 10a aufweist, die an einem Ende von dessen Gehäuse ausgebildet ist, eine Düsennadel 10b, ein elektrisches Stellglied wie beispielsweise ein elektromagnetisches Stellglied oder ein piezoelektrisches Stellglied 10c. Die Einsprühöffnung 10a von jedem Injektor 10 steht mit der Kompressionskammer eines entsprechenden Zylinders in Verbindung; ein unter Hochdruck stehender Kraftstoff wird von einer Sammelleitung, in der ein unter Hochdruck stehender Kraftstoff geladen ist, an der Einsprühöffnung 10a zugeführt. Die Düsennadel 10b ist dazu ausgestaltet, die Einsprühöffnung 10a zu öffnen oder zu schließen, wenn sie aktiviert wird. Das elektrische Stellglied 10c ist dazu ausgestaltet, die Düsennadel 10b zu aktivieren, wenn es zum Öffnen oder Schließen der Einsprühöffnung 10a durch eine Bewegung der Düsennadel 10b erregt wird, wodurch eine gesteuerte Menge des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs zu einer gesteuerten Zeit in die Kompressionskammer eingespritzt wird.
  • Zudem umfasst jeder der Injektoren 10 einen Kraftstoffsensor 11, einen Speicher 13, einen Kommunikationstreiber 15, einen Kommunikationsprozessor 17 und einen Spannungsdetektor 19.
  • Der Drucksensor 11 dient dazu, den Kraftstoffdruck in einem entsprechenden Injektor zu messen. Insbesondere besteht der Drucksensor 11 aus einem Sensorelement 11a und einer Ausgangsschaltung 12. Das Sensorelement 11a ist mit der Ausgangsschaltung 12 verbunden und nahe an der Einsprühöffnung 10a des Injektors 10 bereitgestellt. Das Sensorelement 11a dient dazu, den Kraftstoffdruck in der Einsprühöffnung 10a als Parameter einer Kraftstoffeinspritzcharakteristik des entsprechenden Sensors zu messen, und ein analoges Spannungssignal auszugeben, das den gemessenen Kraftstoffdruck in der Einsprühöffnung 10a an die Ausgangsschaltung 12 auszugeben.
  • Die Ausgangsschaltungen 12 der Injektoren 10(#1), 10(#2), 10(#3) und 10(#4) sind über entsprechende Sensorausgangsleitungen LS, d.h. LS#1, LS#2, LS#3 und LS#4 einzeln mit der ECU 50 verbunden. Jede der Ausgangsschaltungen 12 dient dazu, ein Spannungssignal zu empfangen, das von einem entsprechenden Sensorelement 10a ausgegeben wird, und das Spannungssignal, das von dem entsprechenden Sensorelement 10a ausgegeben wird, als eine Ausgangsspannung Vout über eine entsprechende Sensorausgangsleitung LS an die ECU 50 auszugeben.
  • Mit Bezug auf 2 weist die Ausgangsschaltung 12 eines Injektors 10 einen operativen Verstärker 12a, einen Rückkoppelwiderstand Rv und Widerstände R1, R2 und R3 auf. Der operative Verstärker 12a weist einen nicht-invertierten Eingangsanschluss, einen invertierten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss auf. Der nicht-invertierte Eingangsanschluss ist mit dem Ausgang des Sensorelements 11a verbunden, und der Ausgangsanschluss ist mit einem Ende des Widerstands R1 und einem Ende des Widerstands R2 verbunden. An das andere Ende des Widerstands R1 ist eine Leistungszufuhrspannung Vc von beispielsweise 5 V von einer Leistungszufuhrquelle (nicht dargestellt) angelegt. Das andere Ende des Widerstands R2 ist mit der Sensorausgangsleitung LS verbunden. Ein Ende des Widerstands R3 ist mit dem anderen Ende des Widerstands R2 verbunden, und das andere Ende des Widerstands R3 ist geerdet. Das andere Ende des Widerstands R2 ist über den Rückkopplungswiderstand Rf mit dem invertierten Eingangsanschluss des operativen Verstärkers 12a verbunden. Das heißt, der operative Verstärker 12, der Rückkopplungswiderstand Rf und die Widerstände R1 bis R3 dienen als Puffer und als Spannungsbegrenzer.
  • Das heißt, der operative Verstärker 12a dient als Puffer, um eine Ausgangsspannung Vout anzupassen, sodass sie von dem Spannungspegel des Spannungssignals abhängt, das in den nicht-invertierten Eingangsanschluss des operativen Verstärkers 12a eingegeben wird, da der Ausgangsanschluss des operativen Verstärkers 12a zu dem invertierten Eingangsanschluss desselben negativ rückgekoppelt ist. Da die 5 V Leistungszufuhrquelle über den Widerstand R1 mit dem Ausgangsanschluss des operativen Verstärkers 12a verbunden ist, und der Ausgangsanschluss über den Widerstand R3 geerdet ist, ist der Bereich der Ausgangsspannung Vout zwischen 0 V und 5 V begrenzt; dieser Bereich wird ausgedrückt als: 0V < Vout ≤ 5V. Beispielsweise ist bei dieser Ausführungsform der Bereich der Ausgangsspannung Vout zwischen 0,8 V und 4,8 V einschließlich begrenzt; dieser Bereich wird ausgedrückt als: 0,8 V ≤ Vout ≤ 4,8 V.
  • Als Speicher 13 wird ein elektrischer wiederbeschreibbarer nicht flüchtiger Speicher verwendet. In dieser Ausführungsform wird beispielsweise EEPROM als Speicher 13 verwendet. Ein flüchtiger Speicher wie beispielsweise ein SRAM kann als Speicher 13 verwendet werden. In dem Speicher 13 von jedem der Injektoren 10 werden zuvor eindeutige Informationen eines entsprechenden Injektors 10 gespeichert. Die eindeutigen Informationen eines Injektors 10 umfassen eindeutige Charakteristiken des Drucksensors 11, wie beispielsweise seine Eingangs-/Ausgangscharakteristik und eine individuelle Nummer, die dem Injektor 10 zugewiesen wird. Bei dieser Ausführungsform werden beispielsweise vorbestimmte individuelle Nummern #1 bis #4 den jeweiligen Injektoren 10(#1 bis 10(#4)) zugewiesen, um in deren Speichern 13 gespeichert zu werden.
  • Der Kommunikationstreiber 15 ist mit dem Kommunikationsprozessor 17 elektrisch verbunden, sodass der Kommunikationstreiber 10 mit dem Kommunikationsprozessor 17 Daten kommuniziert. Der Kommunikationstreiber 15 ist über eine Kommunikationsleitung LC mit der ECU 50 elektrisch verbunden. Der Kommunikationstreiber 15 dient dazu, Kommunikationsdaten, die von der ECU 50 übertragen werden, zu empfangen, die empfangenen Kommunikationsdaten an den Kommunikationsprozessor 17 auszugeben, Kommunikationsdaten zu empfangen, die von dem Kommunikationsprozessor 17 eingegeben werden, und die eingegebenen Kommunikationsdaten über die Kommunikationsleitung LC an die ECU 50 zu senden. Diese Vorgänge des Kommunikationstreibers 15 erlauben Kommunikationen zwischen dem Injektor und der ECU 50. Die Kommunikationsleitung LC wird von allen Injektoren 10(#1) bis 10(#4) geteilt. Mit anderen Worten sind die Kommunikationstreiber 15 der jeweiligen Injektoren 10(#1) bis 10(#4) über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC, die als gemeinsamer Pfadweg, d.h. Bus dient, mit der ECU 50 kommunikationsfähig verbunden.
  • Der Kommunikationsprozessor 17 ist beispielsweise als Mikrocomputer ausgestaltet, der z.B. aus einer CPU, einem ROM, einem RAM und einem IO (Eingangs- und Ausgangs) Interface (nicht dargestellt) usw. besteht. Der Kommunikationsprozessor 17 dient dazu, Kommunikationsdaten, die von der ECU 50 übertragen werden, über den Kommunikationstreiber 15 zu empfangen, und basierend auf den empfangenen Kommunikationsdaten verschiedene Aufgaben durchzuführen. Beispielsweise auf den Empfang eines Befehlssignals, das eine Übertragung der eindeutigen Charakteristik des Injektors 10 von der ECU 50 angibt, liest der Kommunikationsprozessor 17 die eindeutige Charakteristik des Injektors 10, die in dem Speicher 13 gespeichert ist, aus. Danach sendet der Kommunikationsprozessor 17 die ausgelesene eindeutige Charakteristik des Injektors 10 als Antwortdaten auf die empfangenen Kommunikationsdaten über die Kommunikationsleitung LC an die ECU 50. Zudem schreibt der Kommunikationsprozessor 17 auf den Erhalt eines Befehlssignals von der ECU 50, dass eine Aktualisierung der eindeutigen Charakteristik des Injektors 10 angibt, erlernte Charakteristiken des Injektors 10, die in dem Befehlssignal umfasst sind, in den Speicher 13 ein. Hierdurch wird die vorherige eindeutige Charakteristik des Injektors 10, die in dem Speicher 13 gespeichert ist, auf die erlernte Charakteristik des Injektors 10 als neue eindeutige Charakteristik desselben aktualisiert.
  • Der Spannungsdetektor 19 ist an einem Punkt Pd mit dem Kommunikationsprozessor 17 und der Sensorausgangsleitung LS elektrisch verbunden. Die Funktionen des Spannungsdetektors 19 werden später beschrieben.
  • Das heißt, das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß dieser Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass:
    • eine Übertragung von Kommunikationsdaten zwischen dem Injektor 10 und der ECU 50 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC durchgeführt wird, und
    • eine Übertragung der Spannungssignale, die von den Drucksensoren 11 ausgegeben werden, die in den jeweiligen Injektoren 10 angebracht sind, getrennt von der gemeinsamen Kommunikationsleitung LC über jeweilige Sensorausgangsleitungen LS, die an den jeweiligen Injektoren 10 einzeln bereitgestellt sind, durchgeführt wird.
  • Die ECU 50 besteht aus einem Kommunikationstreiber 51, einem Mikrocomputer 53, einer Leistungszufuhrquelle 54, Eingangsschaltungen 55, einer Messungseinheit 56 und einem Speicher 57.
  • Der Kommunikationstreiber 51 ist mit dem Mikrocomputer 53 und den Kommunikationstreibern 15 der jeweiligen Injektoren über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC elektrisch verbunden. Die Eingangsschaltungen 55 sind jeweils mit den Sensorausgangsleitungen LS elektrisch verbunden und mit dem Mikrocomputer 53 elektrisch verbunden.
  • Der Mikrocomputer 53 dient dazu, Kommunikationsdaten zu empfangen, die beispielsweise eindeutige Informationen eines Injektors 10 umfassen, und ein Spannungssignal zu empfangen, das von dem Drucksensor 11 von einem Injektor 10 über eine entsprechende Eingangsschaltung 55 ausgegeben wird.
  • Danach dient der Mikrocomputer 53 dazu, für jeden der Injektoren 10 eine Kraftstoffeinspritzsteuerung individuell durchzuführen. Insbesondere berechnet der Mikrocomputer 53 einzeln eine angemessene Kraftstoffmenge, die von den Injektoren 10 eingesprüht werden soll und eine angemessene Zeit des Einsprühens des Kraftstoffs für jeden der Injektoren 10 basierend auf den empfangenen Kommunikationsdaten und den Ausgangsspannungen. Danach erzeugt der Mikrocomputer 53 basierend auf den Ergebnissen der Berechnung einzeln für die jeweiligen Injektoren 10 Kraftstoffeinspritzsteuersignale, d.h. Einspritzansteuersignale, und er gibt die Kraftstoffeinspritzsteuersignale an die EDU 30 aus.
  • Die EDU 30 ist mit den Stellgliedern 10c der jeweiligen Injektoren 10 elektrisch verbunden. Die EDU 30 dient dazu, an die Stellglieder 10c der jeweiligen Injektoren 10 einzeln Anweisungen zu senden, um dadurch die Stellglieder 10c derselben basierend auf den jeweiligen Kraftstoffeinspritzsteuersignalen einzeln zu erregen. Jedes der erregten Stellglieder 10c aktiviert die Düsennadel 10a, wodurch eine angemessene Kraftstoffmenge, die durch die ECU 50 berechnet ist, in die Brennkammer eines entsprechenden Zylinders zu einer angemessenen Zeit, die durch die ECU 50 berechnet ist, eingespritzt wird. Der Mikrocomputer 53 ist ebenso über die Leistungszufuhrquelle 54 und Kabelbäume mit einer Batterie VAT mit beispielsweise 12 V, die in dem Fahrzeug angebracht ist, elektrisch verbunden. Der Mikrocomputer 53 wird basierend auf einer Leistung betrieben, wie beispielsweise einer Spannung Vin, die über die Leistungszufuhrquelle 54 von der Batterie VAT zugeführt wird.
  • Mit Bezug auf 2 ist der Mikrocomputer 53 mit A/D-Wandlern 53a ausgebildet, die für die jeweiligen Eingangsschaltungen 55 bereitgestellt sind. Die A/D-Wandler 53a sind mit den Ausgangsenden der jeweiligen Eingangsschaltungen 55 elektrisch verbunden. Es ist zu beachten, dass in 2 lediglich eine Eingangsschaltung 55 und ein entsprechender der A/D-Wandler 53a zur vereinfachten Darstellung der ECU 50 abgebildet sind. Jeder der A/D-Wandler 53a dient dazu, analoge Spannungssignale zu empfangen, die von den Ausgangsschaltungen 12 der jeweiligen Injektoren 10 über die jeweiligen Eingangsschaltungen 55 ausgegeben werden, und die empfangenen analogen Spannungssignale in digitale Spannungen umzuwandeln. Die digitalen Spannungen, welche die gemessenen Kraftstoffdrücke in den jeweiligen Injektoren 10 darstellen, werden für den Mikrocomputer 53 verwendet, um die Kraftstoffeinspritzsteuerung für die jeweiligen Injektoren unter Verwendung der digitalen Spannungen durchzuführen.
  • Beispielsweise korrigiert der Mikrocomputer 53 basierend auf der eindeutigen Charakteristik eines entsprechenden Injektors 10, die über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC aus diesem ausgelesen wird, die digitale Spannung, die von jedem Injektor 10 ausgegeben wird, d.h. den gemessenen Kraftstoffdruck, der von diesem ausgegeben wird. Danach führt der Mikrocomputer 53 einzeln die Kraftstoffeinspritzsteuerung für jeden der Injektoren 10 als Funktion einer entsprechenden der korrigierten digitalen Spannungen aus.
  • Der Speicher 57 ist ein flüchtiger Speicher, der dazu dient, Daten zu speichern, während an dem Speicher 57 von der Leistungszufuhrquelle 54 Leistung zugeführt wird, und wenn die Zufuhr der Leistung zu dem Speicher 57 abgeschnitten wird, gehen Daten, die in den Speicher 57 gespeichert sind, verloren. Bei dieser Ausführungsform wird als Speicher 57 ein SRAM verwendet.
  • In dem Speicher 57 werden eindeutige Informationen von jedem Injektor 10 gespeichert, die über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC aus einem entsprechenden Injektor 10 ausgelesen worden sind. Wie obenstehend beschrieben ist, umfassen die eindeutigen Informationen eines Injektors 10 eindeutige Charakteristiken des Drucksensors 11, wie beispielsweise eine Eingangs-/Ausgangscharakteristik, eindeutige Charakteristiken des Injektors 10, wie beispielsweise eine Eingangs-/Ausgangscharakteristik, und eine individuelle Nummer des Injektors 10. Das heißt, die eindeutigen Charakteristiken des Drucksensors 11 von jedem der Injektoren 10 und die eindeutigen Charakteristiken eines entsprechenden der Injektoren 10 werden in dem Speicher 57 gespeichert, sodass sie mit der individuellen Nummer eines entsprechenden der Injektoren 10 in Korrelation stehen. Die eindeutigen Informationen von jedem der Injektoren 10 werden nachstehend ebenso als „Management-Daten“ für jeden der Injektoren 10 bezeichnet.
  • Die Messungseinheit 56 ist mit der Leistungszufuhrquelle 54 elektrisch verbunden. Die Messungseinheit 56 dient dazu, einen Spannungswert Vin zu messen, der von der Batterie VAT über die Leistungszufuhrquelle 54 an dem Mikrocomputer 53 und dem Speicher 57 zugeführt wird. Die Messungseinheit 56 dient ebenso dazu, den gemessenen Wert der zugeführten Spannung Vin in einen digitalen gemessenen Wert der zugeführten Spannung Vin umzuwandeln.
  • Bei dem Kraftstoffeinspritzsystem gemäß dieser Ausführungsform sind die Kommunikationstreiber 15, die an den jeweiligen Injektoren 10 bereitgestellt sind, und die Kommunikationstreiber 51, die in der ECU 50 bereitgestellt sind, über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC miteinander verbunden. Aus diesem Grund werden die Kommunikationsdaten von allen Injektoren 10 empfangen, wenn Kommunikationsdaten von der ECU 50 an die Injektoren 10 gesendet werden. Allerdings besteht ein Erfordernis, dass die ECU 50 Kommunikationsdaten nur an bestimmte Injektoren 10 als Zielinjektoren versendet.
  • Um einem solchen Erfordernis zu begegnen, ist das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß dieser Ausführungsform dazu ausgestaltet, dass Kommunikationsdaten, die zwischen der ECU 50 und einem Injektor 10 als Zielinjektor kommuniziert werden sollen, eine Knoten-ID umfassen, die dem Zielinjektor 10 als Identifikationsinformationen des Zielinjektors 10 eindeutig zugewiesen sind. Wenn von der ECU 50 Kommunikationsdaten empfangen werden, prüft ein Injektor 10 daher, ob die Knoten-ID, die in den empfangenen Kommunikationsdaten umfasst ist, zu der Knoten-ID desselben passt, wodurch es für den Injektor 10 möglich ist, zu bestimmen, ob die empfangenen Kommunikationsdaten an denselben gerichtet sind. Wenn seitens der Injektoren 10 Kommunikationsdaten empfangen werden, prüft die ECU 50, welche der Knoten-IDs von allen Injektoren 10 zu der Knoten-ID passt, die in den empfangenen Kommunikationsdaten enthalten ist, wodurch es für die ECU 50 möglich ist, zu bestimmen, von welchem der Injektoren 10 die empfangenen Kommunikationsdaten gesendet wurden.
  • Insbesondere ist das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß dieser Ausführungsform dazu ausgestaltet, einen ID-Zuweisungsablauf durchzuführen, um jedem der Injektoren 10 nach Abschluss einer elektrischen Verbindung zwischen allen Injektoren 10 und der ECU 50 eine eindeutige Knoten-ID zu zuweisen.
  • Nachstehend wird der ID-Zuweisungsablauf gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Der ID-Zuweisungsablauf gemäß dieser Ausführungsform umfasst einen ID-Sendeablauf der ECU 50, um eine eindeutige Knoten-ID an jeden Injektor 10 zu senden, und einen ID-Anerkennungsablauf für jeden Injektor 10, um eine entsprechende Knoten-ID, die für den Injektor 10 erteilt wurde, anzuerkennen und die anerkannte Knoten-ID als eigene Knoten-ID zu definieren. Insbesondere ist der Mikrocomputer 53 der ECU 50 darauf programmiert, den ID-Erteilungsablauf durchzuführen, und der Mikrocomputer des Kommunikationsprozessors 17 von jedem Injektor 10 ist darauf programmiert, den ID-Anerkennungsablauf durchzuführen.
  • Wenn der ID-Erteilungsablauf des ID-Zuweisungsablaufs beginnt, sendet der Mikrocomputer 53 der ECU 50 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC an einen Zielinjektor eine ID-Zuweisungsanweisung, die eine Zielknoten-ID umfasst, die dem Zielinjektor entspricht, als Kommunikationsdaten, wodurch die Zielknoten-ID für den Zielinjektor erteilt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst eine ID-Zuweisungsanweisung, die von der ECU versendet werden soll, beispielsweise eine Zielknoten-ID, eine der Knoten-IDs, die den jeweiligen Injektoren 10(#1) bis 10(#4) zugewiesen werden sollen, und verursacht, dass ein Zielinjektor, welcher der Zielknoten-ID entspricht, die Zielknoten-ID dem Zielinjektor selber als die Knoten-ID desselben zuweist. Falls die ECU 50 jedoch an die Injektoren 10(#1) bis 10(#4) ohne eine Vorrichtung eine ID-Zuweisungsanweisung, die eine Ziel-ID umfasst, versendet, könnte per se keiner der Injektoren 10 bestimmen, ob die empfangene ID-Zuweisungsanweisung an einen entsprechenden der Injektoren 10 gerichtet ist.
  • Im Hinblick auf einen solchen Umstand, ist der ID-Erteilungsablauf dazu ausgestaltet, die Spannung an jeder der Sensorausgangsleitungen LS entweder auf einen ersten Pegel und einen zweiten Pegel, der sich von dem ersten Pegel unterscheidet, zu schalten, wenn eine ID-Einstellanweisung gesendet wird. Der erste Pegel an einer Sensorausgangsleitung LS stellt dar, dass der entsprechende Injektor nicht ein Zielinjektor wie das Bestimmungsziel der ID-Zuweisungsanweisung ist. Der zweite Pegel an einer Sensorausgangsleitung LS stellt dar, dass der entsprechende Injektor ein Zielinjektor wie das Bestimmungsziel der ID-Zuweisungsanweisung ist.
  • Das heißt, Informationen darüber, ob der erste Pegel oder der zweite Pegel an jedem der Sensorausgangsleitungen LS eingestellt ist, stellen dar, ob die ID-Zuweisungsanweisung an einen entsprechenden der Injektoren 10 gerichtet ist. Somit werden die Informationen als Bestimmungszielinformationen der ID-Zuweisungsanweisung bezeichnet, und der Prozess zum Einstellen der Spannung an jeder der Sensorausgangsleitungen LS auf einen von dem ersten Pegel und dem zweiten Pegel dient als Erteilungsmittel der Bestimmungszielinformationen. Der ID-Erteilungsablauf ist auch dazu ausgestaltet, über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC eine ID-Zuweisungsanweisung als Kommunikationsdaten an die Injektoren 10 zu senden, während Bestimmungszielinformationen an jedem der Injektoren 10 anliegen; der Prozess zum Senden der ID-Zuweisungsanweisung dient als Sendemittel.
  • Der ID-Anerkennungsablauf des ID-Zuweisungsablaufs ist für jeden Injektor 10 ausgestaltet, um sich auf die Bestimmungszielinformationen einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS zu beziehen, und als Funktion des Ergebnis der Bezugnahme zu bestimmen, ob eine empfangene ID-Zuweisungsanweisung anerkannt wird, um diese durchzuführen; der Prozess dient beispielsweise als Bestimmungsmittel. Somit kann jeder Injektor 10 bestimmen, ob eine empfangene ID-Zuweisungsanweisung an diesen gerichtet ist, in dem auf die Bestimmungszielinformationen einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS Bezug genommen wird ohne die Informationen zu prüfen, die in der empfangenen ID-Zuweisungsanweisung umfasst sind.
  • Wie in 2 dargestellt ist, sind die Transistoren TR11 genauer genommen mit den jeweiligen Sensorausgangsleitungen LS#1 bis LS#4 verbunden und in der ECU 50 bereitgestellt. Jeder der Transistoren TR11 dient als Spannungsschaltmittel zum Schalten der Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS#1 bis LS#4 auf einen von dem ersten Pegel und dem zweiten Pegel. Zudem sind in den jeweiligen Injektoren 10(#1) bis 10(#4) die Spannungsdetektoren 19 bereitgestellt. Jeder der Spannungsdetektoren 19 dient als Spannungserfassungsmittel zum Messen der Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS#1 bis LS#4.
  • Um eine ID-Zuweisungsanweisung an einen Zielinjektor 10 zu senden, ist der Mikrocomputer 53 der ECU 50 dazu ausgestaltet:
    • die Transistoren Tr11, die mit den verbleibenden Injektoren, d.h. den Nicht-Zielinjektoren 10, an welche die ID-Zuweisungsanweisung nicht gerichtet ist, verbunden sind, auszuschalten, wodurch die Spannung an jeder der Sensorausgangsleitungen LS, die mit den Nicht-Zielinjektoren 10 verbunden sind, auf den ersten Pegel eingestellt werden; und
    • die Injektoren Tr11, die mit dem Zielinjektor 10 verbunden sind, an den die ID-Zuweisungsanweisung gerichtet ist, zwangsweise einzuschalten, wodurch die Spannung an der Sensorausgangsleitung LS, die mit dem Zielinjektor 10 verbunden ist, unabhängig von dem gemessenen Pegel des Drucksensors 11 auf den zweiten Pegel eingestellt wird.
  • Die Sensorausgangsleitungen LS, die mit den Nicht-Zielinjektoren 10 verbunden sind, werden als Nicht-Zielsensorausgangsleitungen LS bezeichnet, und die Sensorausgangsleitungen LS, die mit den Zielinjektoren 10 verbunden sind, werden als Zielsensorausgangsleitungen LS bezeichnet.
  • Die Einschalt- oder Ausschaltsteuerung des Transistors Tr11, der mit jeder der Sensorausgangsleitungen LS verbunden ist, erteilt Bestimmungszielinformationen an einen entsprechenden der Injektoren 10. Somit dient die Einschalt- und Ausschaltsteuerung des Transistors Tr11 als Erteilungsmittel der Bestimmungszielinformationen.
  • Der Mikrocomputer 53 der ECU 50 dient ebenso als Sendemittel zum Senden der ID-Zuweisungsanweisung an die Injektoren 10 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC, während die Spannungen der Nicht-Zielsensorausgangsleitungen auf dem ersten Pegel gehalten werden und die Spannung der Zielsensorausgangsleitung auf dem zweiten Pegel gehalten wird. Die ID-Zuweisungsanweisung wird durch den Kommunikationsprozessor 17 empfangen.
  • Wenn der Kommunikationsprozessor 17 die ID-Zuweisungsanweisung empfängt, ist der Spannungsdetektor 19 von jedem der Injektoren 10 dazu ausgestaltet, die Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS, die mit diesem verbunden ist, zu messen und zu bestimmen, ob die gemessene Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS auf dem ersten Pegel oder dem zweiten Pegel gehalten wird. Auf eine Bestimmung hin, dass die gemessene Spannung an der Sensorausgangsleitung LS auf dem ersten Pegel gehalten wird, verwirft der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10, d.h. eines Nicht-Zielinjektors 10, die empfangene ID-Zuweisungsanweisung. Anderenfalls führt der Kommunikationsprozessor 17 eines Injektors 10, d.h. des Zielinjektors 10, auf eine Bestimmung hin, dass die gemessene Spannung an der Sensorausgangsleitung LS auf dem zweiten Pegel gehalten wird, die empfangene ID-Zuweisungsanweisung durch, um die Knoten-ID, die in der empfangenen ID-Zuweisungsanweisung umfasst ist, in dem Speicher 13 als die Knoten-ID des Zielinjektors 10 selber zu registrieren.
  • Als Transistoren Tr11 sind NPN-Transistoren Tr11 in den jeweiligen Eingangsschaltungen 55 bereitgestellt, die als Spannungsschaltmittel dienen (siehe 2).
  • Insbesondere besteht jede der Eingangsschaltungen 55 aus Widerständen R11, R12, dem NPN-Transitor Tr11 und einem Kondensator C11. An dem einen Ende des Widerstands R12 ist eine Leistungszufuhrspannung Vc von beispielsweise 5 V von einer Leistungszufuhrquelle (nicht dargestellt) angelegt. Das andere Ende des Widerstands R12 ist mit dem Kollektor des Transistors Tr11 verbunden, und der Verbindungspunkt zwischen dem anderen Ende des Widerstands R12 und dem Kollektor des Transistors Tr11 ist mit der Sensorausgangsleitung LS verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem anderen Ende des Widerstands R12 und dem Kollektor des Transistors Tr11 ist mit einem Ende des Widerstands R11 verbunden, und das andere Ende des Widerstands R11 von jeder der Eingangsschaltungen 55, die als Ausgangsende einer entsprechenden Eingangsschaltung 55 dienen, ist mit dem Mikrocomputer 53 verbunden. Die Verbindungsleitungen zwischen den jeweiligen Eingangsschaltungen 55 und dem Mikrocomputer 53 sind über die jeweiligen Kondensatoren C11 geerdet. Die Basis von jedem der Transistoren Tr11 ist mit einem Trigger-Anschluss des Mikrocomputers 53 verbunden und der Emitter von jedem Transistor Tr11 ist geerdet.
  • Der Mikrocomputer 53 ist dazu ausgestaltet, ein Befehlssignal an die Basis von jedem Transistor Tr11 zu senden, um dadurch die Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS auf einen Pegel zwischen dem ersten Pegel und dem zweiten Pegel einschließlich zu ändern.
  • Insbesondere wenn ein hoher Spannungspegel Hi an der Basis eines Transistors Tr11, der an einem Injektor 10 bereitgestellt ist, angelegt wird, wird der Transistor Tr11 eingeschaltet, sodass eine entsprechende Sensorausgangsleitung LS, die mit dem Injektor 10 verbunden ist, unabhängig von dem gemessenen Spannungspegel des Drucksensors 11 auf 0 V eingestellt wird; die 0 V entsprechen dem oben genannten zweiten Pegel. Die 0 V, d.h. der zweite Pegel, der Sensorausgangsleitung LS verhindert, dass eine Ausgangsspannung Vout zwischen der ECU 50 und dem Injektor 10 über die Sensorausgangsleitung LS kommuniziert wird.
  • Wenn im Gegensatz hierzu ein niedriger Spannungspegel Lo an der Basis des Transistors Tr11, der an einem Injektor 10 bereitgestellt ist, angelegt wird, wird der Transistor Tr11 ausgeschaltet, sodass eine entsprechende Sensorausgangsleitung LS, die mit dem Injektor 10 verbunden ist, auf einen hohen Pegel eingestellt wird, der größer als 0 V ist. Der hohe Pegel, d.h. der erste Pegel, der Sensorausgangsleitung LS ermöglicht, dass eine Ausgangsspannung Vout zwischen der ECU 50 und dem Injektor 10 über die Sensorausgangsleitung LS kommuniziert wird. Beispielsweise ist der erste Pegel innerhalb des Bereichs von 0 V bis 5 V Leistungszufuhrspannung Vc definiert.
  • Es ist zu beachten, dass, wie in 2 dargestellt ist, jede der Eingangsschaltungen 55 mit einer Filterschaltung ausgestattet ist, die aus dem Widerstand R11 und dem Kondensator C11 besteht. Die Ausgangsspannung, die von einem Drucksensor 11 über die Sensorausgangsleitung LS übertragen wird, wird über die Filterschaltung an den A/D-Wandler 53a, der mit der Sensorausgangsleitung LS verbunden ist, eingegeben.
  • Jeder der Spannungsdetektor 19 ist dazu ausgestaltet, die Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS, die mit diesem verbunden ist, basierend auf der Ausgangsspannung Vout von einem entsprechenden Drucksensor 11 zu messen. Beispielsweise besteht der Spannungsdetektor 19, der in einem Injektor 10 bereitgestellt ist, aus einem Komparator 19a. Der Punkt Pd der Sensorausgangsleitung LS in dem Injektor 10 ist mit einem nicht-invertierten Eingangsanschluss des Komparators 19a verbunden, sodass der Ausgang der Ausgangsschaltung 12 als die Ausgangsspannung Vout des Sensorelements 11a des Drucksensors 11 zugeführt wird. An einem invertierten Eingangsanschluss des Komparators 19a wird eine voreingestellte Schwellwertspannung eingegeben, die beispielsweise nahe an und höher als 0 V eingestellt ist. Ein Ausgangsanschluss des Komparators 19a ist mit dem Kommunikationsprozessor 17 verbunden.
  • Das heißt, die Ausgangsspannung Vout des Sensorelements 11a an der Sensorausgangsleitung LS wird innerhalb des Bereichs von 0 V bis 5 V auf den ersten Pegel eingestellt, wenn der Transistor Tr11, der mit dieser verbunden ist, AUS geschaltet ist, und sie wird auf den zweiten Pegel, d.h. 0 V, eingestellt, wenn der Transistor Tr11, der mit der Sensorausgangsleitung LS verbunden ist, EIN geschaltet ist.
  • Wenn die Ausgangsspannung Vout die, in den nicht-invertierten Eingangsanschluss eingegeben wird, gleich oder höher als die voreingestellte Schwellwertspannung ist, gibt der Komparator 19a somit einen hohen Spannungspegel Hi an den Kommunikationsprozessor 17 aus. Wenn anderenfalls die Ausgangsspannung Vout, die in den nicht-invertierten Eingangsanschluss eingegeben wird, niedriger als die voreingestellte Schwellwertspannung ist, gibt der Komparator 19a einen niedrigen Spannungspegel Lo an den Kommunikationsprozessor 17 aus.
  • Der Kommunikationsprozessor 17 ist dazu ausgestaltet, zu bestimmen, ob sich die Sensorausgangsleitung LS, die mit jedem der Injektoren 10 verbunden ist, in einem normalen Zustand oder einem bestimmten Zustand befindet. Der normale Zustand in einer Sensorausgangsleitung LS entspricht dem ersten Pegel, der höher als 0 V ist, bei dem die Ausgangsspannung Vout von dem Drucksensor 11 zu der ECU 50 übertragen werden kann. Im Gegensatz hierzu entspricht der bestimmte Zustand in einer Sensorausgangsleitung LS dem zweiten Pegel, d.h. 0 V, bei dem die Ausgangsspannung Vout nicht von dem Drucksensor 11 zu der ECU 50 übertragen werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass bei dieser Ausführungsform die Spannung an dem Ausgang der Ausgangsschaltung 12 dazu ausgestaltet ist, in den Spannungsdetektor 19 als die Ausgangsspannung Vout eingegeben zu werden, allerdings kann die Summe aus der Spannung an dem Eingang der Ausgangsschaltung 12 und derjenigen an dem Ausgang derselben dazu ausgestaltet sein, in den Spannungsdetektor 19 eingegeben zu werden.
  • Die ID-Zuweisungsanweisung wird mit Bezug auf das Zeitablaufsdiagramm, das in 3 abgebildet ist, näher beschrieben. Es ist zu beachten, dass bei dieser Ausführungsform die ID-Zuweisungsanweisung dazu ausgestaltet ist, den jeweiligen Injektoren 10(#2), 10(#2), 10(#3) und 10(#4) in dieser Reihenfolge eindeutige Knoten-IDs 1, 2, 3 und 4 zu zuweisen. Allerdings zeigt 3 in vereinfachter Darstellung der ID-Zuweisungsanweisung, wie die Knoten-IDs 1 und 2 den jeweiligen Injektoren 10(#1) und 10(#2) in dieser Reihenfolge zugewiesen werden. Die ID-Zuweisungsanweisung wird beispielsweise jedes Mal begonnen, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Beispielsweise wird bei dieser Ausführungsform die ID-Zuweisungsanweisung jedes Mal begonnen, wenn die ECU 50 in Reaktion auf das Einschalten eines Zündungsschalters des Fahrzeugs aktiviert wird, allerdings kann sie in Reaktion auf die Eingabe einer externen Ausführungsanweisung ausgeführt werden. Normalerweise, d.h. anfänglich, wird das Potenzial an der Basis von jedem der Transistoren Tr11 auf dem niedrigen Spannungspegel Lo gehalten, so dass die Transistoren Tr11 ausgeschaltet bleiben, d.h. sich in dem normalen Zustand befinden.
  • Wenn die ECU 50 aktiviert ist, zeigt die Ausgangsspannung Vout von jedem der Injektoren 10(#1) und 10(#2) einen Druck an, der durch einen entsprechenden Drucksensor 11a gemessen wird. Der Mikrocomputer 53 der ECU 50 wählt den Injektor 10(#1) als Zielinjektor für eine Zuweisung der Knoten-ID von 1 unter allen Injektoren 10(#1) bis 10(#4) aus, und schaltet den Transistor Tr11 der Eingangsschaltung 55, der mit der Sensorausgangsleitung LS#1 verbunden ist, zur Zeit t10 von dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand. Ein Umschalten des Transistors Tr11 in den eingeschalteten Zustand führt dazu, dass die Spannung an der Sensorausgangsleitung LS#1 von dem ersten Pegel auf 0V, d.h. den zweiten Pegel, geschaltet wird.
  • Nach der Zeit t10 sendet der Mikrocomputer 53 unter Verwendung des Kommunikationstreibers 51 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC zur Zeit t11 eine ID-Zuweisungsanweisung an die Kommunikationstreiber 15 der jeweiligen Injektoren 10(#1) bis 10(#4); die ID-Zuweisungsanweisung umfasst die Knoten-ID von 1 für den Zielinjektor 10(#1).
  • Wenn die ID-Zuweisungsanweisung, die von dem Mikrocomputer 53 gesendet wird, in die Kommunikationsprozessoren 17 der jeweiligen Injektoren 10(#1) bis 10(#4) eingegeben ist, empfängt danach der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10(#1) bis 10(#4) die ID-Zuweisungsanweisung. Danach bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10(#1) bis 10(#4), ob sich die Sensorausgangsleitung LS, die mit einem entsprechenden der Injektoren 10(#2) bis 10(#4) verbunden ist, in dem normalen Zustand befindet, in dem eine entsprechende Ausgangsspannung Vout kommuniziert werden kann, oder in einem bestimmten Zustand, in dem eine entsprechende Ausgangsspannung Vout nicht kommuniziert werden kann. Mit anderen Worten bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10(#1) bis 10(#4), ob eine entsprechende Ausgangsspannung Vout gleich oder höher als die voreingestellte Schwellwertspannung ist, oder niedriger als die Schwellwertspannung ist.
  • Da die Transistoren Tr11, die mit den Sensorausgangsleitungen LS#2 bis #4 der Injektoren 10(#2) bis 10(#4) AUS geschaltet sind, bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10(#2) bis 10(#4) zu diesem Zeitpunkt, ob eine entsprechende der Sensorausgangsleitungen LS#2 bis LS#4 sich in dem normalen Zustand befindet. Somit verwirft der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10(#2) bis 10(#4) die empfangene ID-Zuweisungsanweisung ohne den Ablauf durchzuführen, d.h. den ID-Anerkennungsablauf, der zur Zeit t12 durch die empfangene ID-Zuweisungsanweisung definiert ist.
  • Da der Transistor Tr11, der mit der Sensorausgangsleitung LS#1 des Injektors 10(#1) verbunden ist, EIN geschaltet ist, bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#1) im Gegensatz hierzu, dass sich die Sensorausgangsleitung LS#1 in dem bestimmten Zustand befindet. Somit führt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#2) den ID-Anerkennungsablauf durch, der zur Zeit t12 durch die empfangene ID Zuweisungsanweisung definiert ist. Als ID-Anerkennungsablauf liest der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#1) die individuelle Nummer #1, die in dem Speicher 13 gespeichert ist, und sendet die ausgelesene individuelle Nummer #1 als Antwortdaten zur Zeit t12 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC an die ECU 50. Danach weist der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#1) dem Injektor 10(#1) eine Knoten-ID von 1 (die in der empfangenen ID-Zuweisungsanweisung umfasst ist) zu, und registriert zur Zeit t13 die Knoten-ID von 1 in dem Speicher 13. Es ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#2) die individuelle Nummer #1 an die ECU 50 sendet, bevor er die Knoten-ID von 1 in dem Speicher 13 registriert. Allerdings kann der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#2) eine Aufgabe zum Senden der individuellen Nummer #1 an die ECU 50 und eine Aufgabe zum Registrieren der Knoten-ID von 1 in dem Speicher 13 zeitgleich durchführen, oder er kann die Knoten-ID von 1 in dem Speicher 13 registrieren, bevor er die individuelle Nummer #1 an die ECU 50 sendet.
  • Wenn die individuelle Nummer #1 über die Kommunikationsleitung LC gesendet wird, empfängt der Mikrocomputer 53 der ECU 50 die gesendete individuelle Nummer #1 für den Zielinjektor, d.h. des Zielinjektors 10(#1), und er speichert zur Zeit t13 die empfangene individuelle Nummer #1 in dem Speicher 53b als Informationen des Injektors 10(#1). Falls Informationen des Injektors 10(#1) in dem Speicher 53b gespeichert waren, aktualisiert der Mikrocomputer 53 zur Zeit t13 die zuvor gespeicherten Informationen des Injektors 10#1 mit der empfangenen individuellen Nummer #1 als neue Informationen des Injektors 10. Danach schaltet der Mikrocomputer 53 zur Zeit t14 den Transistor Tr11, der mit der Sensorausgangsleitung LS#1 verbunden ist, von dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand. Somit ist eine Zuweisung der Knoten-ID von 1 zu dem entsprechenden Injektor 10(#1) abgeschlossen.
  • Nach der Zuweisung der Knoten-ID von 1 zu dem Injektor 10(#1) wird eine Zuweisung der Knoten-ID von 2 des Injektors 10(#2) in derselben Weise ausgeführt wie die Zuweisung der Knoten-ID von 1 zu dem Injektor 10(#1).
  • Insbesondere schaltet der Mikrocomputer 53 der ECU 50 zur Zeit t15 den Transistor Tr11 der Eingangsschaltung 55, der mit der Sensorausgangsleitung LS#2 verbunden ist, von dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand. Danach sendet der Mikrocomputer 53 zur Zeit t16 unter Verwendung des Kommunikationstreibers 51 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC eine ID-Zuweisungsanweisung an die Kommunikationstreiber 15 der jeweiligen Injektoren 10(#1) bis 10(#4); die ID-Zuweisungsanweisung umfasst die Knoten-ID von 2 für den Zielinjektor 10(#2).
  • Wenn die ID-Zuweisungsanweisung, die von dem Mikrocomputer 53 gesendet wird, in die Kommunikationsprozessoren 17 der jeweiligen Injektoren 10(#1) bis 10(#4) eingegeben ist, empfängt danach der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10(#1) bis 10(#4) die ID-Zuweisungsanweisung. Danach bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10(#1) bis 10(#4), ob sich die Sensorausgangsleitung LS, die mit einem entsprechenden der Injektoren 10(#1) bis 10(#4) verbunden ist, in dem normalen Zustand oder dem bestimmten Zustand befindet.
  • Da die Transistoren Tr11, die mit den Sensorausgangsleitungen LS#1, LS#3 und LS#4 der Injektoren 10(#1), 10(#3) und 10(#4) verbunden sind, AUS geschaltet sind, bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10(#1), 10(#3) und 10(#4) zu diesem Zeitpunkt, ob sich eine entsprechende der Sensorausgangsleitungen LS#1, LS#3 und LS#4 in dem normalen Zustand befindet. Somit verwirft der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10(#1), 10(#3) und 10(#4) die empfangene ID-Zuweisungsanweisung ohne den Ablauf durchzuführen, d.h. den ID-Anerkennungsablauf, der zur Zeit t17 durch die empfangene ID-Zuweisungsanweisung definiert ist.
  • Da der Transistor Tr11, der mit der Sensorausgangsleitung LS#2 des Injektors 10(#2) verbunden ist, EIN geschaltet ist, bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#2) im Gegensatz hierzu, dass sich die Sensorausgangsleitung LS#2 in dem bestimmten Zustand befindet. Somit führt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#2) in derselben Weise wie bei dem ID-Anerkennungsablauf für den Injektor 10(#1), der oben genannt ist, den ID-Anerkennungsablauf durch, der zur Zeit t17 durch die empfangene ID Zuweisungsanweisung definiert ist. Somit wird die individuelle Nummer #2, die durch den ID-Anerkennungsablauf gesendet wird, von dem Mikrocomputer 53 der ECU 50 empfangen, so dass sie zur Zeit t18 in dem Speicher 53b als Informationen des Injektors 10(#2) gespeichert oder aktualisiert wird.
  • Danach schaltet der Mikrocomputer 53 den Transistor Tr11, der mit der Sensorausgangsleitung LS#2 verbunden ist, zur Zeit t19 von dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand. Somit ist eine Zuweisung der Knoten-ID von 2 zu dem entsprechenden Injektor 10(#2) abgeschlossen.
  • Nach dem Einschalten des Zündungsschalters kann die Spannung Vin, die dem Mikrocomputer 53 zugeführt wird, verringert werden, falls die Spannung der Batterie VAT bei einer Zunahme einer Leistungsanforderung der elektrischen Lasten an die Batterie VAT und/oder einer Unterbrechung eines Kabelbaums zum Verbinden zwischen der Batterie VAT und der ECU 50 abfällt. In diesem Fall können eindeutige Informationen von jedem Injektor 10, wie beispielsweise eindeutige Charakteristiken eines entsprechenden Drucksensors 11, eindeutige Charakteristiken von jedem Injektor 10 und eine individuelle Nummer von jedem Injektor, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, verloren gehen. Falls die eindeutigen Informationen von jedem Injektor 10, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, verloren gehen sollten, kann die ECU 50 die eindeutigen Charakteristiken von jedem der Injektoren 10 und die eindeutigen Charakteristiken von jedem der Drucksensoren 11 nicht bestimmen. Dies kann beim Steuern der Kraftstoffinjektoren übereinstimmend mit ihrer angemessenen Kraftstoffmenge und ihrer angemessenen Zeit zum Kraftstoffeinsprühen zu Schwierigkeiten führen.
  • Um diesen Umständen zu begegnen, ist das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß dieser Ausführungsform dazu ausgestaltet, um:
    • eindeutige Informationen, d. h. Managementdaten von jedem Injektor 10 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC basierend auf dem ID-Zuweisungsablauf zu erlangen, um die eindeutigen Informationen von jedem Injektor 10 in den Speicher 57 zu speichern;
    • zu bestimmen, ob die Spannung Vin, die dem Mikrocomputer 53 zugeführt wird, niedriger als eine vorbestimmte Schwellwertspannung ist; und
    • auf eine Bestimmung hin, dass die Spannung Vin, die dem Mikrocomputer 53 zugeführt wird, niedriger als die vorbestimmte Schwellwertspannung ist, eine ID-Zuweisungsanweisung an die Injektoren 10 zu senden, wodurch die Abfolge der Vorgänge basierend auf dem ID-Zuweisungsablauf durchgeführt wird.
  • Der Aufbau des Kraftstoffeinspritzsystems erlaubt es, dass für jeden Injektor 10 eine Knoten-ID zugewiesen wird, und dass Managementdaten für jeden Injektor 10 in dem Speicher 57 gespeichert werden.
  • Nachstehend werden mit Bezug auf die 4 und 5 bestimmte Vorgänge des ID-Zuweisungsablaufs, der den ID-Erteilungsablauf und den ID-Anerkennungsablauf umfasst, die durch den Mikrocomputer 53 und den Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 ausgeführt werden, beschrieben. Zunächst werden bestimmte Vorgänge des ID-Erteilungsablaufs mit Bezug auf 4 beschrieben. Der ID-Erteilungsablauf wird durch den Mikrocomputer 53 der ECU 50 bei jedem vorbestimmten Zyklus nach dem Beginn des ID-Zuweisungsablaufs ausgeführt.
  • Bei dem ID-Erteilungsablauf bestimmt der Mikrocomputer 53 der ECU 50, ob die gegenwärtige Zeit innerhalb der Dauer ab der Aktivierung der ECU 50 bis zum Abschluss der Knoten-IDs zu allen Injektoren 10 in Schritt S100 liegt. Die Dauer wird nachstehend ebenso als ID-Zuweisungsdauer bezeichnet.
  • Auf die Bestimmung hin, dass die gegenwärtige Zeit innerhalb der Dauer ab der Aktivierung der ECU 50 bis zum Abschluss der Knoten-IDs von allen Injektoren 10 liegt (JA bei Schritt S100), führt der Mikrocomputer 53 eine ID-Erteilungsaufgabe in oder nach Schritt S115 durch.
  • Insbesondere bei Schritt S115 wählt der Mikrocomputer 53 einen der Injektoren 10, für den die entsprechenden Knoten-IDs noch nicht erteilt worden sind, als einen ID-Zuweisungszielinjektor 10 aus.
  • Danach schaltet der Mikrocomputer 53 das Potenzial an der Basis des Transistors Tr11 der Eingangsschaltung 55, die mit dem ID-Zuweisungszielinjektor 10, d. h. der entsprechenden Sensorausgangsleitung LS, verbunden ist, von dem niedrigen Spannungspegel Lo auf den hohen Spannungspegel Hi, wodurch der Transistor Tr11 bei Schritt S120 eingeschaltet wird. Der Vorgang bei Schritt S120 schaltet die Spannung an der Sensorausgangsleitung LS, die mit dem ID-Zuweisungszielinjektor 10 verbunden ist, von dem ersten Pegel, d. h. einem höheren Pegel als 0 Volt, auf den zweiten Pegel, d. h. 0 Volt. Mit anderen Worten schaltet der Vorgang bei Schritt S120 die Sensorausgangsleitung LS, die mit dem ID-Zuweisungszielinjektor 10 verbunden ist, von dem normalen Zustand in den bestimmten Zustand.
  • Es ist zu beachten, dass, wie obenstehend beschrieben ist, das Potenzial an der Basis von jedem der Transistoren Tr11 anfänglich auf dem niedrigen Spannungspegel Lo gehalten wird, sodass die Sensorausgangsleitungen 10, die mit den anderen Injektoren 10 verbunden sind, mit Ausnahme des ID-Zuweisungszielinjektors 10, auf dem ersten Spannungspegel eingestellt werden, der höher als 0 Volt ist.
  • Nachfolgend auf Schritt S120 erzeugt der Mikrocomputer 53 bei Schritt S125 eine ID-Zuweisungsanweisung, die eine Knoten-ID umfasst, die dem ID-Zuweisungszielinjektor 10 zugewiesen werden soll, d. h. eine Knoten-ID, die auf der Zylindernummer basiert, die dem ID-Zuweisungszielinjektor 10 entspricht. Danach sendet der Mikrocomputer 53 die ID-Zuweisungsanweisung unter Verwendung des Kommunikationstreibers 51 an die gemeinsame Kommunikationsleitung LC, während bei dem Schritt S125 der Transistor Tr11, der mit dem ID-Zuweisungszielinjektor verbunden ist, in dem eingeschalteten Zustand gehalten wird und die Transistoren Tr11, die mit den anderen Injektoren 10 verbunden sind, in dem ausgeschalteten Zustand gehalten werden.
  • Danach wartet der Mikrocomputer 53, bis ab dem Senden der ID-Zuweisungsanweisung eine vorbestimmte Dauer abgelaufen ist, und bestimmt bei Schritt S130, ob in der vorbestimmten Dauer von dem Kommunikationsprozessor 17 des ID-Zuweisungszielinjektors 10 Antwortdaten als Antwort auf die gesendete ID-Zuweisungsanweisung empfangen worden sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist, wie obenstehend beschrieben ist, jeder Injektor 10 dazu ausgestaltet, seine individuelle Nummer als Antwortdaten auf eine ID-Zuweisungsanweisung an die ECU 50 zu senden, wenn sie normal betrieben werden.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die individuelle Nummer des ID-Zuweisungszielinjektors 10 für die vorbestimmte Dauer empfangen worden ist (JA in Schritt S130), setzt der ID-Erteilungsablauf bei Schritt S135 fort. Bei Schritt S135 aktualisiert der Mikrocomputer 53 die Managementdaten für den ID-Zuweisungszielinjektor 10, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, unter Verwendung der individuellen Nummer des ID-Zuweisungszielinjektors 10. Wie obenstehend beschrieben ist, werden als Managementdaten insbesondere die eindeutigen Charakteristiken des Drucksensors 11 von jedem der Injektoren 10 und die eindeutigen Charakteristiken von einem entsprechenden der Injektoren 10 derart in dem Speicher 57 abgespeichert, dass sie mit der individuellen Nummer eines Entsprechenden der Injektoren 10 in Korrelation stehen.
  • Somit aktualisiert der Mikrocomputer 53 bei Schritt S135 die individuelle Nummer des ID-Zuweisungszielinjektors 10, die in dem Speicher 57 gespeichert ist, durch die empfangene individuelle Nummer. Danach setzt der ID-Erteilungsablauf bei Schritt S145 fort.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die individuelle Nummer des ID-Zuweisungszielinjektors 10 für die vorbestimmte Dauer nicht empfangen worden ist (NEIN in Schritt S130), setzt der ID-Erteilungsablauf anderenfalls bei Schritt S140 fort. Bei Schritt S140 aktualisiert der Mikrocomputer 53 die Managementdaten für den ID-Zuweisungszielinjektor 10, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, indem die individuelle Nummer der Managementdaten für den ID-Zuweisungszielinjektor 10 mit einem Fehlercode überschrieben werden. Danach setzt der ID-Erteilungsablauf bei Schritt S145 fort.
  • Bei Schritt S145 stellt der Mikrocomputer 53 die Sensorausgangsleitung LS, die mit dem ID-Zuweisungszielinjektor 10 verbunden ist, von dem bestimmten Zustand in dem normalen Zustand zurück. Insbesondere schaltet der Mikrocomputer 53 bei Schritt S145 das Potenzial an der Basis des Transistors Tr11 der Eingangsschaltung 55, die mit dem ID-Zuweisungszielinjektor 10 verbunden ist, von dem hohen Spannungspegel Hi auf den niedrigen Spannungspegel Lo, wodurch der Transistor Tr11 ausgeschaltet wird. Danach setzt der ID-Erteilungsablauf bei Schritt S150 fort.
  • Bei Schritt S150 bestimmt der Mikrocomputer 53, ob die entsprechenden Knoten-IDs für alle Injektoren 10(#1) bis 10(#4) erteilt worden sind.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die entsprechenden Knoten-IDs noch nicht für alle Injektoren 10(#1) bis 10(#4) erteilt worden sind (NEIN in Schritt S150), kehrt der ID-Erteilungsablauf zu Schritt S115 zurück und führt die Vorgänge von Schritt S115 bis S150 aus bis die entsprechenden Knoten-IDs für alle Injektoren 10(#1) bis 10(#4) erteilt worden sind.
  • Bei Schritt S150 setzt der ID-Erteilungsablauf auf eine Bestimmung hin, dass die entsprechenden Knoten-IDs für alle Injektoren 10(#1) bis 10(#4) erteilt worden sind (JA in Schritt S150), bei Schritt S155 fort.
  • Bei dieser Ausführungsform sind vorab ein Flag Fid und ein Flag Fre in dem Speicher 57 gespeichert. Das Flag Fid stellt dar, ob eine Zuweisung der Knoten-IDs zu allen Injektoren abgeschlossen ist. Jedes der Flags Fid und Fre besteht beispielsweise in Form eines Bits (d. h. 0 oder 1). Ein anfänglicher Wert des Flags Fid ist auf 0 eingestellt, wodurch dargestellt wird, dass eine Zuweisung der Knoten-IDs zu allen Injektoren 10 noch nicht abgeschlossen ist. Wenn das Flag Fid auf 1 eingestellt ist, wird hierdurch dargestellt, dass eine Zuweisung der Knoten-IDs zu allen Injektoren 10 abgeschlossen worden ist. Ein anfänglicher Wert des Flags Fre ist auf 0 eingestellt, wodurch dargestellt wird, dass eine Neuzuweisung der Knoten-IDs zu allen Injektoren 10 nach Abschluss der Zuweisung der Knoten-IDs zu allen Injektoren 10 nicht erneut durchgeführt werden sollte. Wenn das Flag Fre auf 1 eingestellt ist, wird hierdurch dargestellt, dass nach einem Abschluss der Zuweisung der Knoten-IDs zu allen Injektoren 10 eine Neuzuweisung der Knoten-IDs zu allen Injektoren 10 durchgeführt werden sollte.
  • Bei Schritt S155 schaltet der Mikrocomputer 53 der ECU 50 insbesondere das Flag Fid von 0 auf 1 während das Flag Fre auf 0 gehalten wird. Es ist zu beachten, dass das Flag Fid in Reaktion auf das Ausschalten des Zündungsschalters von 1 auf 0 geschaltet wird.
  • Andererseits setzt auf eine Bestimmung hin, dass die gegenwärtige Zeit nicht innerhalb der Dauer ab der Aktivierung der ECU 50 bis zum Abschluss der Knoten-IDs zu allen Injektoren 10 liegt (NEIN in Schritt S100) bei Schritt S105 fort.
  • Bei Schritt S105 bestimmt der Mikrocomputer 53, ob das Flag Fre auf 1 eingestellt ist. Wie später beschrieben wird, ist bei dieser Ausführungsform das Flag Fre dazu ausgestaltet, von 0 auf 1 geschaltet zu werden, wenn die Spannung Vin, die von der Batterie VAT an der ECU 50 zugeführt wird, zeitweise abnimmt und danach zunimmt.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass das Flag Fre auf 0 eingestellt ist (NEIN in Schritt S105), beendet der Mikrocomputer 53 die ID-Erteilungsaufgabe. Auf eine Bestimmung hin, dass das Flag Fre auf 1 eingestellt ist (JA in Schritt S105), führt der Mikrocomputer 53 anderenfalls die ID-Erteilungsaufgabe in oder nach dem Schritt S115 erneut aus.
  • Nachdem beim Starten der ECU 50 Knoten-IDs für alle Injektoren 10 zugewiesen worden sind, sind somit erneut Knoten-IDs für alle Injektoren 10 zugewiesen worden.
  • Es ist zu beachten, dass der Mikrocomputer 53 auf eine Bestimmung hin, dass Knoten-IDs für alle Injektoren 10 zugewiesen worden sind (JA in Schritt S110), das Flag Fre auf 0 einstellt.
  • Nachstehend werden bestimmte Vorgänge des ID-Anerkennungsablaufs mit Bezug auf 5 beschrieben. Der ID-Anerkennungsablauf wird durch den Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 in jedem vorbestimmten Zyklus ausgeführt.
  • Wenn der ID-Anerkennungsablauf beginnt, bestimmt der Kommunikationsprozess 17 von jedem Injektor 10, ob Kommunikationsdaten durch den Kommunikationstreiber 15 empfangen werden, und die empfangenen Kommunikationsdaten sind eine ID-Zuweisungsanweisung in Schritt S210. Auf eine Bestimmung hin, dass keine Kommunikationsdaten durch den Kommunikationstreiber 15 empfangen werden, oder dass die empfangenen Kommunikationsdaten keine ID-Zuweisungsanweisung sind (NEIN in Schritt S210), wird der ID-Anerkennungsablauf beendet.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass Kommunikationsdaten durch den Kommunikationstreiber 15 empfangen werden und die empfangenen Kommunikationsdaten eine ID-Zuweisungsanweisung sind (JA in Schritt S210), setzt der ID-Anerkennungsablauf anderenfalls bei Schritt S220 fort. Bei Schritt S220 misst der Kommunikationsprozessor 17 die Spannung an der Sensorausgangsleitung LS, die mit einem Entsprechenden der Injektoren 10 verbunden ist. Beispielsweise bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 bei Schritt S220, ob der hoher Spannungspegel Hi oder der niedrige Spannungspegel Lo von dem Spannungsdetektor 19 eingegeben wird.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass der hohe Spannungspegel Hi von dem Spannungsdetektor 19 eingegeben wird (NEIN bei Schritt S220), bestimmt der Kommunikationsprozessor 17, dass die Sensorausgangsleitung LS, die mit einem entsprechenden der Injektoren 10 verbunden ist, in dem normalen Zustand ist. Danach verwirft der Kombinationsprozessor 17 bei Schritt S225 die empfangene ID-Zuweisungsanweisung. Danach lässt der ID-Zuweisungsablauf die Schritte S230 und 240 aus und verlässt denselben.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass der niedrige Spannungspegel Lo von dem Spannungsdetektor 19 eingegeben wird (JA bei Schritt S220), bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 anderenfalls, dass die Sensorausgangsleitung LS, die mit einem entsprechenden der Injektoren 10 verbunden ist, in dem bestimmten Zustand ist. Danach führt der Kommunikationsprozessor 17 den Vorgang in Schritt S230 übereinstimmend mit beispielsweise der empfangenen ID-Zuweisungsanweisung durch, um bei Schritt S230 aus dem Speicher 13 die individuelle Nummer auszulesen, die in dem Speicher 13 gespeichert ist, und um die individuelle Nummer über den Kommunikationstreiber 15 und die gemeinsame Kommunikationsleitung LC an die ECU 50 zu senden. Danach führt der Kommunikationsprozessor 17 den Vorgang bei Schritt S240 übereinstimmend mit beispielsweise der empfangenen ID-Zuweisungsanweisung durch, um die Knoten-ID, die in der empfangenen ID-Zuweisungsanweisung umfasst ist, als die Knoten-ID eines entsprechenden der Injektoren 10 in den Speicher 13 zu registrieren. Danach verlässt der ID-Anerkennungsablauf denselben.
  • Als nächstes werden nachstehend bestimmte Vorgänge eines ID-Neuzuweisungsablaufs, der durch den Mikrocomputer 53 der ECU 50 ausgeführt wird, mit Bezug auf 6 beschrieben. Der ID-Neuzuweisungsablauf wird von dem Mikrocomputer der ECU 50 nach Abschluss des ID-Erteilungsablaufs, der in 4 dargestellt ist, in jedem vorbestimmten Zyklus durchgeführt.
  • Bei dem ID-Neuzuweisungsablauf bestimmt der Mikrocomputer 53 bei Schritt S300 basierend auf dem gemessenen Wert der zugeführten Spannung Vin, ob die Spannung Vin, die von der Batterie VAT an der Mikrocomputer 53 zugeführt wird, gleich oder höher als eine vorbestimmte Schwellwertspannung Vth1 wird. Die erste Schwellwertspannung Vth1 stellt die obere Grenze des ersten Spannungsbereichs dar; falls die zugeführte Spannung Vin innerhalb des ersten Spannungsbereichs fällt, können Daten verloren gehen, die in dem Speicher 57 gespeichert sind. Beispielsweise ist die erste Schwellwertspannung Vth1 zum Beispiel so eingestellt, dass sie innerhalb des Bereichs von 4 V bis 5 V liegt, vorausgesetzt, dass die Batterie VAT eine 12 V Batterie ist.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die zugeführte Spannung Vin auf einer Spannung gehalten wird, die höher als die erste Schwellwertspannung Vth1 ist (NEIN bei Schritt S300), setzt der ID-Neuzuweisungsablauf bei Schritt S310 fort. Bei Schritt S310 bestimmt der Mikrocomputer 53, ob das Flag Fid auf 0 eingestellt ist. Auf eine Bestimmung hin, dass das Flag Fid auf 1 eingestellt ist (NEIN bei Schritt S310), beendet der Mikrocomputer 53 den ID-Neuzuweisungsablauf.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die zugeführte Spannung Vin gleich oder niedriger als die erste Schwellwertspannung Vth1 wird (JA bei Schritt S300), setzt der ID-Neuzuweisungsablauf anderenfalls bei Schritt S320 fort. Bei Schritt S320 stellt der Mikrocomputer 53 das Flag Fid auf 0 ein, womit der ID-Neuzuweisungsablauf beendet wird.
  • Falls die zugeführte Spannung Vin zeitweise unter die erste Schwellwertspannung Vth1 abgefallen ist, so dass das Flag Fid auf 0 eingestellt ist, und falls die zugeführte Spannung Vin wiederhergestellt worden ist, so dass sie höher als die erste Schwellwertspannung Vth1 ist (NEIN bei Schritt S300 und JA bei Schritt S310), setzt der ID-Neuzuweisungsablauf bei Schritt S330 fort. Bei Schritt S330 bestimmt der Mikrocomputer 53, ob die zugeführte Spannung Vin, die durch die Messungsschaltung 56 gemessen wird, höher als eine vorbestimmte zweite Schwellwertspannung Vth2 ist. Die zweite Schwellwertspannung Vth2 stellt die untere Grenze eines zweiten Spannungsbereichs dar; falls die zugeführte Spannung Vin innerhalb des zweiten Spannungsbereichs liegt, können Daten erhalten bleiben, die in dem Speicher 57 gespeichert sind. Beispielsweise wird die zweite Schwellwertspannung Vth2 zum Beispiel so eingestellt, dass sie innerhalb des Bereichs von 5 V bis 6 V liegt, vorausgesetzt, dass die Batterie VAT eine 12 V Batterie ist. Die erste Schwellwertspannung Vth1 kann derart eingestellt sein, dass sie gleichgroß mit der zweiten Schwellwertspannung Vth2 ist.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die zugeführte Spannung Vin, die durch die Messungsschaltung 56 gemessen wird, gleich oder niedriger als die zweite Schwellwertspannung Vth2 ist (NEIN bei Schritt S330), beendet der Mikrocomputer 53 den ID-Neuzuweisungsablauf während der Vorgang in Schritt S340 ausgelassen wird.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die zugeführte Spannung Vin, die durch die Messungsschaltung 46 gemessen wird, wiederhergestellt ist, so dass sie höher als die zweite Schwellwertspannung Vth2 ist (JA bei Schritt S330), stellt der Mikrocomputer 53 bei Schritt S340 anderenfalls das Flag Fre auf 1, womit der ID-Neuzuweisungsablauf beendet wird.
  • 7 stellt schematisch dar, wie die zugeführte Spannung Vin variiert, wie das Flag Fid variiert, wie das Flag Fre variiert, wie die ECU 50 betrieben wird und wie der Injektor 10(#1) während einer Ausführung des ID-Neuzuweisungsablaufs in dem Kraftstoffeinspritzsystem gemäß dieser Ausführungsform betrieben wird. Es ist zu beachten, dass der ID-Neuzuweisungsablauf in 7 ausgeführt wird, wenn die ECU 50 aktiviert wird, so dass eine Zuweisung der Knoten-IDs an alle Injektoren 10 abgeschlossen worden ist.
  • Es ist zu beachten, dass bei dieser Ausführungsform eine Zuweisung von eindeutigen Knoten-IDs 1, 2, 3 und 4 für die jeweiligen Injektoren 10(#1), 10(#2), 10(#3) und 10(#4) abgeschlossen worden ist. Zudem zeigt 7 einen Fall einer Neuzuweisung der Knoten-ID von 1 zu dem Injektor 10(#1).
  • Nachdem die eindeutigen Knoten-ID 1 bis 4 zu den jeweiligen Injektoren 10(#1) bis 0(#4) zugewiesen worden sind, soll angenommen werden, dass die Spannung Vin, die von der Batterie VAT an der ECU 50 zugeführt wird, höher als die erste Schwellwertspannung Vth1 gehalten wird (JA bei Schritt S110 und NEIN bei Schritt S310). Unter dieser Annahme werden die Knoten-IDs 1 bis 4 und die entsprechenden individuellen Nummern #1 bis #4 für die jeweiligen Injektoren 10(#1) bis 10(#4) derart gespeichert, dass sie miteinander in Korrelation stehen. Unter dieser Annahme ist das Flag Fid auf 1 eingestellt und das Flag Fre auf 0 eingestellt.
  • Zu dieser Zeit soll berücksichtigt werden, dass die zugeführte Spannung Vin bei einer Zunahme einer erforderlichen Leistung der elektrischen Lasten wie beispielsweise einer Hilfsmaschine, die in dem Fahrzeug installiert ist und mit der Batterie VAT verbunden ist, zur Zeit T21 unter die erste Schwellwertspannung Vth1 abfällt. Zur Zeit t21 wird das Flag Fid auf 0 eingestellt (siehe Schritt S320), da bestimmt wird, dass die zugeführte Spannung Vin gleich oder niedriger als die erste Schwellwertspannung Vth1 ist (JA bei Schritt S300).
  • Danach wird die Spannung der Batterie VAT wiederhergestellt, so dass die zugeführte Spannung Vin zur Zeit t22 die zweite Schwellwertspannung Vth2 überschreitet. Dies bewirkt, dass das Flag Fre auf 1 eingestellt ist (siehe JA bei Schritt S330 und Schritt S340). Somit ist die Bestimmung bei Schritt S105 der ID-Erteilungsaufgabe positiv, und die ID-Zuweisungsanweisung wird zur Zeit t23 an die Injektoren 10 gesendet (siehe Schritt S125). Die ID-Zuweisungsanweisung für den Injektor 10(#1) weist dem Injektor 10(#1) eine Knoten-ID von 1 (siehe Schritt S135) und eindeutige Informationen zu, so dass eine individuelle Nummer für den Injektor 10(#1) erneut in dem Speicher 57 gespeichert wird (siehe Schritt S135).
  • Nachdem eine Zuweisung der Knoten-IDs an alle Injektoren 10 abgeschlossen ist, wird das Flag Fid von 0 auf 1 geschaltet, und das Flag Fre wird von 1 auf 0 geschaltet (siehe Schritt S155).
  • Wie obenstehend ausführlich beschrieben ist, ist das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß dieser Ausführungsform dazu ausgestaltet, um:
    • eindeutige Informationen von jedem Injektor 10 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC zu erlangen, um die eindeutigen Informationen in dem Speicher 57 zu speichern; und
    • nach der Aufgabe zum Erlangen der eindeutigen Informationen eine ID-Zuweisungsanweisung von dem Mikrocomputer 53 erneut zu den Injektoren 10 zu senden, nachdem die zugeführte Spannung Vin zunimmt, so dass sie gleich oder höher als die erste Schwellwertspannung Vth1, genauer genommen als die zweite Schwellwertspannung Vth2 ist, falls die Spannung Vin, die dem Mikrocomputer 53 zugeführt wird, unter die erste Schwellwertspannung Vth1 fällt.
  • Dieser Aufbau weist allen Injektoren 10 erneut Knoten-IDs zu, in einem Zustand, bei dem Informationen, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, verloren gehen könnten, und er speichert erneut eindeutige Informationen von jedem Injektor 10 in dem Speicher 57. Demzufolge wäre es möglich, die Injektoren 10 basierend auf den Abweichungen der Kraftstoffeinspritzungscharakteristiken der Injektoren 10 zu steuern, selbst wenn Daten, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, verloren gehen, wodurch die Injektoren 10 übereinstimmend mit deren angemessener Kraftstoffmenge und deren angemessener Zeit zum Kraftstoffeinsprühen gesteuert werden.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem ist dazu ausgestaltet, den ID-Neuzuweisungsablauf erneut auszuführen, falls die zugeführte Spannung Vin, die unter die erste Schwellwertspannung Vth1 gefallen ist, gleich oder höher als die zweite Schwellwertspannung Vth2 wird. Somit erlaubt die Wiederausführung der ID-Erteilungsaufgabe, eindeutige Informationen für jeden Injektor 10 zuverlässig in dem Speicher sieben und 50 zu speichern.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachstehend wird ein Kraftstoffeinspritzsystem einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Aufbau und/oder die Funktionen des Kraftstoffeinspritzsystems gemäß der zweiten Ausführungsform sind mit Ausnahme der folgenden Punkte hauptsächlich identisch mit denjenigen des Kraftstoffeinspritzsystems gemäß der ersten Ausführungsform. So werden nachstehend hauptsächlich die unterschiedlichen Punkte beschrieben.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der ersten Ausführungsform ist dazu ausgestaltet, den ID-Zuweisungsablauf, der in den 4 und 5 dargestellt ist, erneut auszuführen, falls die zugeführte Spannung Vin, die unter die erste Schwellwertspannung Vth1 gefallen ist, gleich oder höher als die zweite Schwellwertspannung Vth2 wird.
  • Im Gegensatz hierzu ist das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der zweiten Ausführungsform dazu ausgestaltet, den ID-Zuweisungsablauf, der in den 4 und 5 dargestellt ist, erneut auszuführen, falls basierend auf einer abgelaufenen Zeit ab dem Abfallen der zugeführten Spannung Vin unter die erste Schwellwertspannung Vth1 bestimmt wird, dass die zugeführte Spannung Vin gleich oder höher als die zweite Schwellwertspannung Vth2 wird.
  • Bei dieser Ausführungsform setzt insbesondere ein ID-Neuzuweisungsablauf gemäß dieser Ausführungsform auf eine Bestimmung hin, dass die zugeführte Spannung Vin gleich oder niedriger als die erste Schwellwertspannung Vth1 wird (JA bei Schritt S300), bei Schritt S320A in 8 fort. Bei Schritt S320A stellt der Mikrocomputer 53 das Flag Fid auf 0 ein und beginnt, eine abgelaufene Zeit zu messen, ab der die zugeführte Spannung Vin gleich oder niedriger als die erste Schwellwertspannung Vth1 wird.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die zugeführte Spannung Vin höher als die erste Schwellwertspannung Vth1 wird (NEIN bei Schritt S300 und JA bei Schritt S310), setzt danach der ID-Neuzuweisungsablauf bei Schritt S330A fort. Bei Schritt S330A bestimmt der Mikrocomputer 53, ob die gemessene abgelaufene Zeit bei Schritt S320A eine voreingestellte Schwellwertzeit überschreitet. Beispielsweise stellt die voreingestellte Schwellwertzeit eine Zeit dar, die erforderlich ist, um die Spannung der Batterie VAT innerhalb des zweiten Spannungsbereichs wiederherzustellen.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die gemessene abgelaufene Zeit die voreingestellte Schwellwertzeit nicht überschreitet (NEIN bei Schritt S320A), beendet der Mikrocomputer 53 den ID-Neuzuweisungsablauf. Auf eine Bestimmung hin, dass die gemessene abgelaufene Zeit die voreingestellte Schwellwertzeit überschreitet (JA bei Schritt S320A), stellt der Mikrocomputer 53 anderenfalls das Flag Fre auf 1 ein und verwirft bei Schritt S340 die gemessene abgelaufene Zeit. Wie in 4 dargestellt ist, wird die ID-Zuweisungsaufgabe und Vorgang des Schritts S115 bis zu demjenigen des Schritts S145 erneut ausgeführt.
  • Dieser Aufbau weist allen Injektoren 10 erneut Knoten-IDs zu, in einem Zustand, bei dem Informationen, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, verloren gehen könnten, und er speichert erneut eindeutige Informationen von jedem Injektor 10 in dem Speicher 57. Demzufolge ist wäre es möglich, die Injektoren 10 basierend auf den Abweichungen der Kraftstoffeinspritzungscharakteristiken der Injektoren 10 zu steuern, selbst wenn Daten, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, verloren gehen, wodurch die Injektoren 10 übereinstimmend mit deren angemessener Kraftstoffmenge und deren angemessener Zeit zum Kraftstoffeinsprühen gesteuert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nachstehend wird ein Kraftstoffeinspritzsystem einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Aufbau und/oder die Funktionen des Kraftstoffeinspritzsystems gemäß der dritten Ausführungsform sind mit Ausnahme der folgenden Punkte hauptsächlich identisch mit denjenigen des Kraftstoffeinspritzsystems gemäß der ersten Ausführungsform. So werden nachstehend hauptsächlich die unterschiedlichen Punkte beschrieben.
  • Ein Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der dritten Ausführungsform ist dazu ausgestaltet, die Transistoren Tr11, die mit den jeweiligen Injektoren 10 verbunden sind, individuell ein oder aus zu schalten. Hierdurch werden Informationen als Bestimmungszielinformationen erteilt, die mit einer Knoten-ID für jeden der Injektoren 10 in Korrelation stehen, so dass jeder der Injektoren 10 dazu ausgestaltet ist, basierend auf den erteilten Bestimmungszielinformationen eine entsprechende Knoten-ID zu erkennen, und eine identifizierte Knoten-ID einem entsprechenden der Injektoren 10 zu zuweisen. Danach ist das Kraftstoffeinspritzsystem der zweiten Ausführungsform dazu ausgestaltet, basierend auf ihren zugewiesenen Knoten-IDs Kommunikationsdaten an die Injektoren 10 zu senden.
  • Insbesondere ist der Mikrocomputer 53 der ECU 50 dazu ausgestaltet, die Transistoren Tr11, die mit den jeweiligen Injektoren 10 verbunden sind, individuell ein und aus zu schalten, um eine Dauer von jeder der Sensorausgangsleitungen LS, die mit den Transistoren Tr11 verbunden sind, die sich auf dem zweiten Pegel, d.h. den bestimmten Zustand, befinden, individuell anzupassen, so dass sich die Dauern der jeweiligen Sensorausgangsleitungen LS, die sich in dem bestimmten Zustand befinden, voneinander unterscheiden. Die unterschiedlichen Dauern der jeweiligen Sensorausgangsleitungen LS, die sich in dem bestimmten Zustand befinden, ermöglichen es, dass Bestimmungszielinformationen der Kommunikationsdaten für die jeweiligen Injektoren 10 über die entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS als eindeutige Knoten-IDs erteilt werden. Das heißt, jeder der Injektoren 10 dazu ausgestaltet, eine eindeutige Knoten-ID basierend auf der Dauer einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS, die sich in dem bestimmten Zustand befinden, zu identifizieren und die identifizierte Knoten-ID einem entsprechenden der Injektoren 10 zu zuweisen.
  • Danach sendet die ECU 50 den Injektoren 10 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC eine Nummersendeanweisung, die einen Zielinjektor 10 dazu auffordert, seine individuelle Nummer als Kommunikationsdaten zu senden. Insbesondere umfasst die Nummersendeanweisung eine Knoten-ID des Zielinjektors 10, der die Nummersendeanweisung durchführen soll. Jeder der Kommunikationsprozessoren 17 der Injektoren 10 empfängt die Nummersendeanweisung, bezieht sich auf die Knoten-ID, die in der Nummersendeanweisung umfasst ist, und bestimmt, ob die Knoten-ID, auf die Bezug genommen wird, mit der Knoten-ID, die einem entsprechenden der Injektoren 10 zugewiesen ist, übereinstimmt. Auf eine Bestimmung hin, dass der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10 eine Knoten-ID aufweist, die mit der ausgelesenen Knoten-ID übereinstimmt, führt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10 die Nummersendeanweisung durch, wodurch seine individuelle Nummer an die ECU 50 gesendet wird.
  • Nachstehend wird ein ID-Zuweisungsablauf basierend auf den Vorgängen des Kraftstoffeinspritzsystems gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf ein Zeitablaufdiagramm, das in 9 gezeigt ist, und ein Flussdiagramm, das in den 10 und 11 gezeigt ist, ausführlicher beschrieben. Es ist zu beachten, dass bei dieser Ausführungsform der ID-Zuweisungsablauf dazu programmiert ist, eindeutige Knoten-IDs 1, 2, 3 und 4 den jeweiligen Injektoren 10(#1), 10(#2), 10(#3) und 10(#4) in dieser Reihenfolge zu zuweisen. Der ID-Zuweisungsablauf des Kraftstoffeinspritzsystems wird beispielsweise jedes Mal begonnen, wenn die ECU 50 aktiviert wird, und er wird beispielsweise zyklisch ausgeführt. Normalerweise, d.h. anfänglich, wird das Potenzial an der Basis von jedem der Transistoren Tr11 auf dem niedrigen Spannungspegel Lo gehalten, so dass die Transistoren Tr11 ausgeschaltet bleiben, d.h. sich in dem normalen Zustand befinden. Zudem werden die Transistoren Tr11, die mit den jeweiligen Sensorausgangsleitungen LS#1 bis LS#1 verbunden sind, nachstehend als Transistoren TR11#1, TR11#2, TR11#3 und die TR11#4 bezeichnet.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die gegenwärtige Zeit innerhalb der Dauer ab der Aktivierung der ECU 50 bis zum Abschluss der Knoten-IDs für alle Injektoren 10 liegt (JA bei Schritt S100), sendet der Mikrocomputer 53 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC zur Zeit t30 eine ID-Erteilungsanfangsanweisung an die Injektoren 10 (Schritt S400 in 10). Danach schaltet der Mikrocomputer 53 die Transistoren Tr11, die mit den Sensorausgangsleitungen LS der Injektoren 10 verbunden sind, zur Zeit t31 in den eingeschalteten Zustand (Schritt S410), um somit die Spannungen an den Sensorausgangsleitungen LS der jeweiligen Injektoren 10 zwangsweise von dem ersten Pegel auf 0 V, d.h. auf den zweiten Pegel, zu schalten. Dies führt zur Zeit t31 zum Auftreten einer fallenden Flanke der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS von jedem der Injektoren 10.
  • Wenn eine Dauer T(#1) seit der Zeit t31, zu der die fallende Flanke in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS von allen Injektoren 10 auftritt, abgelaufen ist, schaltet die ECU 50 zur Zeit t32 den Transistor Tr11#1, der mit der Sensorausgangsleitung LS#1 des Injektors 10(#1) verbunden ist, aus (siehe Schritt S420). Die Dauer T(#1) ist entsprechend für eine Knoten-ID, d.h. 1, die für den Injektor 10(#1) zugewiesen ist, eindeutig bestimmt worden. Dies führt zum Auftreten einer steigenden Flanke in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS#1 des Injektors 10(#1).
  • Wenn die ID-Erteilungsanfangsanweisung empfangen wird, beginnt andererseits der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10 einen ID-Anerkennungsablauf, der in 11 dargestellt ist, und er beginnt zur Zeit t30 die Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS zu überwachen (Schritt S500 in 11). Bei Schritt S510 beginnt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10 zu bestimmen, dass zur Zeit t31 eine fallende Flanke in der Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS auftritt. Zur Zeit t31 beginnt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10 eine Zeit zu messen während die Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS überwacht wird (Schritt S510).
  • Wenn eine steigende Flanke in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS des Injektors 10(#1) zur Zeit t32 auftritt, bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#1) das Auftreten der steigenden Flanke zur Zeit t32 (Schritt S520). Danach beendet der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#1) das Messen der Zeit, um dabei die Dauer von der Zeit t31 bis zu der Zeit t32 zu bestimmen (Schritt S520). Bei Schritt S530 bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#1) basierend auf der vorbestimmten Dauer von der Zeit t31 bis zu der Zeit t32 eine Knoten-ID von 1, die diesem zugewiesen werden soll, und speichert die zugewiesene Knoten-ID von 1 in dem Speicher 13 (Schritt S530).
  • Wenn in ähnlicher Weise eine Dauer T(#x; x = 2, 3 oder 4) seit der Zeit t31 abgelaufen ist, zu der die fallende Flanke in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS des Injektors 10 auftritt, schaltet die ECU 50 den Transistor Tr11, der mit einer Sensorausgangsleitung LS#x (x = 2, 3 oder 4) eines Injektors 10(#x; x = 2, 3 oder 4) verbunden ist, aus (siehe Schritte S410 und S420).
  • Insbesondere ist jede der Dauern T(#2), T(#3) und T(#4) entsprechend zu einer entsprechenden der Knoten-IDs 2, 3 und 4, die den Injektoren 10(#2), 10(#3) und 10(#4) zugewiesen sind, eindeutig bestimmt worden.
  • Bei dieser Ausführungsform schaltet die ECU 50 zur Zeit t33 den Transistor Tr11#2 aus, wenn die Dauer T(#2) seit der Zeit t31, zu der die fallende Flanke in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS von allen Injektoren 10 auftritt, abgelaufen ist (siehe Schritt S420). Wenn die Dauer T(#3) seit der Zeit t31, zu der die fallende Flanke in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS von allen Injektoren 10 auftritt, abgelaufen ist, schaltet die ECU 50 zur Zeit t34 den Transistor Tr11#3 aus (siehe Schritt S420). Wenn die Dauer T(#4) seit der Zeit t31, zu der die fallende Flanke in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS von allen Injektoren 10 auftritt, abgelaufen ist, schaltet die ECU 50 zur Zeit t35 den Transistor Tr11#4 aus (siehe Schritt S420).
  • Wenn in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS#2 des Injektors 10(#2) zur Zeit t33 eine steigende Flanke auftritt, bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#2) somit das Auftreten der steigenden Flanke zur Zeit t33 (siehe Schritt S520). Danach beendet der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#2) das Messen der Zeit, um dabei die Dauer von der Zeit t31 bis zu der Zeit t33 zu bestimmen (Schritt S520). Danach bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#2) basierend auf der vorbestimmten Dauer von der Zeit t31 bis zu der Zeit t33 eine Knoten-ID von 2, die diesem zugewiesen werden soll, und speichert die zugewiesene Knoten-ID von 2 in dem Speicher 13 (Schritt S530).
  • Wenn in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS#3 des Injektors 10(#3) zur Zeit t34 eine steigende Flanke auftritt, bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#3) in ähnlicher Weise das Auftreten der steigenden Flanke zur Zeit t34 (siehe Schritt S520). Danach beendet der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#3) das Messen der Zeit, um dabei die Dauer von der Zeit t31 bis zu der Zeit t34 zu bestimmen (Schritt S420). Bei Schritt S520 bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#3) basierend auf der vorbestimmten Dauer von der Zeit t31 bis zu der Zeit t34 eine Knoten-ID von 3, die diesem zugewiesen werden soll, und speichert die zugewiesene Knoten-ID von 3 in dem Speicher 13 (Schritt S530).
  • Wenn in der Spannung an der Sensorausgangsleitung LS#1 des Injektors 10(#4) zur Zeit t35 eine steigende Flanke auftritt, bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#4) zudem das Auftreten der steigenden Flanke zur Zeit t35 (siehe Schritt S520). Danach beendet der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#4) das Messen der Zeit, um dabei die Dauer von der Zeit t31 bis zu der Zeit t35 zu bestimmen (Schritt S520). Bei Schritt S430 bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10(#4) basierend auf der vorbestimmten Dauer von der Zeit t31 bis zu der Zeit t35 eine Knoten-ID von 4, die diesem zugewiesen werden soll, und speichert die zugewiesene Knoten-ID von 4 in dem Speicher 13 (Schritt S530).
  • Nach dem Ausschalten des Transistors Tr11#4 zur Zeit t35, sendet bei Schritt S430 der Mikrocomputer 53 der ECU 50 zur Zeit t36 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC eine ID-Erteilungsbeendigungsanweisung an alle Injektoren 10. Wenn die ID-Erteilungsbeendigungsanweisung empfangen wird, beendet der Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 bei Schritt S540 ein Überwachen der Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS.
  • Danach sendet bei Schritt S440 der Mikrocomputer 53 der ECU 50 zur Zeit t37 eine Nummersendeanweisung an einen Zielinjektor 10, die den Zielinjektor 10 dazu auffordert, seine individuelle Nummer als Kommunikationsdaten zu senden. Insbesondere umfasst die Nummersendeanweisung eine Knoten-ID des Zielinjektors 10, der die Nummersendeanweisung durchführen soll. Wenn die individuelle Nummer, die von dem Zielinjektor 10 gesendet wird, nach dem Senden der Nummersendeanweisung empfangen wird, empfängt der Mikrocomputer 53 der ECU 50 bei Schritt S450 die individuelle Nummer des Zielinjektors 10 und speichert die individuelle Nummer des Zielinjektors 10 in dem Speicher 57, und beendet den Ablauf, der in 10 dargestellt ist.
  • Wenn die Nummersendeanweisung empfangen wird, bezieht sich der Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 auf die Knoten-ID, die in der Nummersendeanweisung umfasst ist, und bestimmt bei Schritt S550, ob die Knoten-ID, auf die Bezug genommen wird, mit der Knoten-ID, die einem entsprechenden der Injektoren 10 zugewiesen ist, übereinstimmt.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die Knoten-ID eines Injektors 10 mit der ausgelesenen Knoten-ID übereinstimmt, führt der Kommunikationsprozessor 17 des Injektors 10, d.h. des Zielinjektors 10, bei Schritt S560 die Nummersendeanweisung durch, wodurch zur Zeit t38 seine individuelle Nummer an die ECU 50 gesendet wird, womit der Ablauf, der in 11 dargestellt ist, beendet wird.
  • Auf eine Bestimmung hin, dass die Knoten-IDs der verbleibenden Injektoren 10 mit der gelesenen Knoten-ID nicht übereinstimmen, verwirft der Kommunikationsprozessor 17 der verbleibenden Injektoren 10, d.h. der Nicht-Zielinjektoren 10, bei Schritt S570 anderenfalls zur Zeit t38 die empfangenen Nummersendeanweisungen. Danach beendet der Kommunikationsprozessor 17 des Nicht-Zielinjektors 10 den Ablauf, der in 11 dargestellt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform können Daten, die eine ID und eindeutige Informationen von jedem Injektor 10 umfassen, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, aufgrund der Reduzierung der zugeführten Spannung Vin verloren gehen. Allerdings weist das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß dieser Ausführungsform allen Kraftstoffinjektoren 10 erneut Knoten-IDs zu, in einem Zustand, bei dem Informationen, die in dem Speicher Simon 50 gespeichert sind, verloren gehen können, und es speichert erneut eindeutige Informationen für jeden Injektor 10 in dem Speicher 57. Demzufolge wäre es möglich, die Injektoren 10 basierend auf den Abweichungen der Kraftstoffeinspritzungscharakteristiken der Injektoren 10 zu steuern, wodurch die Injektoren 10 übereinstimmend mit deren angemessener Kraftstoffmenge und deren angemessener Zeit zum Kraftstoffeinsprühen gesteuert werden, selbst wenn Daten, die in dem Speicher Simon 50 gespeichert sind, verloren gehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Beschreibungen der zuvor genannten Ausführungsformen beschränkt und daher kann die vorliegende Erfindung wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der dritten Ausführungsform ist dazu ausgestaltet, eine Dauer von jeder der Sensorausgangsleitungen LS, die mit den Transistoren Tr11 verbunden sind, die sich auf dem zweiten Pegel, d.h. in dem bestimmten Zustand, befinden, individuell anzupassen, so dass sich die Dauern der jeweiligen Sensorausgangsleitungen LS, die sich in dem bestimmten Zustand befinden, voneinander unterscheiden. Die unterschiedlichen Dauern der jeweiligen Sensorausgangsleitungen LS, die sich in dem bestimmten Zustand befinden, ermöglichen, dass Bestimmungszielinformationen der Kommunikationsdaten für die jeweiligen Injektoren 10 als eindeutige Knoten-IDs über die entsprechenden Sensorausgangsleitungen LS erteilt werden. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, vorausgesetzt, dass die vorliegende Erfindung dazu ausgestaltet ist, zwangsweise zu steuern, wie die Spannung an jeder der Sensorausgangsleitungen LS der Injektoren 10 geändert wird.
  • Beispielhaft wird nachstehend ein Kraftstoffeinspritzsystem beschrieben, das basierend auf dem Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der dritten Ausführungsform modifiziert ist.
  • Die Ausgangsschaltung 12 von jedem der Injektoren 10 des modifizierten Kraftstoffeinspritzsystems ist dazu ausgestaltet, die Ausgangsspannung Vout derselben innerhalb des Bereichs von 0 V bis zu der Leistungszufuhr Vc von beispielsweise 5 V variabel zu bestimmen.
  • Nachstehend wird ein ID-Zuweisungsablauf, der auf den Vorgängen des modifizierten Kraftstoffeinspritzsystems basiert, mit Bezug auf das Flussdiagramm, das in den 12 und 13 dargestellt ist, näher beschrieben. Bei dem ID-Zuweisungsablauf gemäß der zweiten Ausführungsform werden gleiche Schritte für den ID-Zuweisungsablauf, die mit der zweiten Ausführungsform übereinstimmen, und bei dem Nummern für gleiche Schritte zugewiesen sind, ausgelassen oder vereinfacht, um redundante Beschreibung zu vermeiden.
  • Nach einer positiven Bestimmung bei Schritt S110, sendet die ECU 50 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC eine Sweep-Anweisung (bzw. eine Anweisung für ein Amplitudentestsignal) an den Kommunikationsprozessor 17 von allen Injektoren 10(#1) bis 10(#4). Die Sweep-Anweisung weist den Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren Einzahl 10(#1) bis 10(#4) dazu an, die Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS#1 bis LS#1 von einem voreingestellten Startpegel von beispielsweise 0 V an zu sweepen (siehe Schritt S600 in 12).
  • Danach schaltet die ECU 50 nach dem Senden der Sweep-Anweisung die Transistoren Tr11#1 bis #4, die mit den jeweiligen Sensorausgangsleitungen LS#1 bis LS#1 verbunden sind, zu deren jeweiligen eindeutigen Zeitpunkt ein (Schritt S610). Hierdurch wird jede Dauer, von der Sendezeit der Sweep-Anweisung bis zu der Zeit, zu der die gesweepte Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitung in LS 0 V wird, bestimmt.
  • Nach einem Ausschalten von allen Transistoren Tr11#1 bis Tr11#4 sendet die ECU 50 bei Schritt S620 über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC ein Sweep-Beengigungssignal an jeden der Injektoren 10. Danach führt die ECU 50 die Vorgänge der Schritte S440 und S450 durch, wie es oben genannt ist.
  • Wenn andererseits die Sweep-Anweisung empfangen wird, sweept der Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 die Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS und beginnt, die gesweepte Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS zu überwachen (siehe Schritt S700).
  • Anschließend bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 bei Schritt S710, dass in der gesweepten Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS eine fallende Flanke auftritt. Danach bestimmt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 bei Schritt S720 basierend auf dem Pegel der gesweepten Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS zu der Zeit des Auftretens einer fallenden Flanke eine entsprechende Knoten-ID.
  • Bei Schritt S720 kann der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Injektoren 10 basierend auf einer entsprechenden Dauer, ab dem Beginn des Überwachens der Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS bis zum Auftreten einer fallenden Flanke in der Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS, eine entsprechende Knoten-ID bestimmen.
  • Wenn anschließend die Sweep-Beendigungsanweisung empfangen wird, beendet der Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 bei Schritt S730 ein Sweepen der Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS und stoppt ein Überwachen der Spannung an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS. Danach führt der Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 die Vorgänge der Schritte S550 bis S570 aus, wie es oben genannt ist.
  • Wie obenstehend beschrieben ist, unterscheidet sich das modifizierte Kraftstoffeinspritzsystem von dem Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der dritten Ausführungsform darin, wie die Spannung an jeder der Sensorausgangsleitungen LS der Injektoren 10 geändert wird. Somit erreicht das modifizierte Kraftstoffeinspritzsystem dieselben Effekte wie diejenigen, die durch das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der dritten Ausführungsform erreicht werden.
  • In jeder der ersten bis dritten Ausführungsform ist eine Spannungsschalteinheit zum Schalten der Spannung an jeder der Sensorausgangsleitungen LS auf den ersten Pegel oder den zweiten Pegel, wie beispielsweise der Transistor Tr11 in der ECU 50 vorgesehen. Das heißt, die Spannungsschalteinheit wird von der ECU 50 gesteuert, um die Spannung an jeder der Sensorausgangsleitungen LS auf den ersten Pegel oder den zweiten Pegel zu schalten, wodurch jedem der Injektoren 10 eine Knoten-ID zugewiesen wird. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Insbesondere kann in jedem der Injektoren 10 eine Spannungsschalteinheit vorgesehen sein und durch den Kommunikationsprozessor 17 gesteuert werden, um die Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS auf einen gegebenen Pegel zu schalten.
  • Beispielsweise kann die Ausgangsschaltung 11 von jedem der Injektoren 10 als Spannungsschalteinheit dienen, um aus einer Mehrzahl von voreingestellten Pegeln einen zufällig auszuwählen, und um den ausgewählten Pegel der Spannung an einer entsprechenden der Sensorausgangsleitungen LS anzulegen. Die ausgewählten Pegel der Injektoren 10 unterscheiden sich voneinander.
  • Wenn die ID-Zuweisungsanweisung, die Informationen umfasst, die einen Spannungspegel angeben, von der ECU 50 empfangen wird, während eine entsprechende Sensorausgangsleitung LS auf den ausgewählten Pegel eingestellt ist, vergleicht der Kommunikationsprozessor 17 von jedem Injektor 10 den Spannungspegel, der in der gelesenen ID-Zuweisungsanweisung umfasst ist, mit dem Spannungspegel, der an einer entsprechenden Sensorausgangsleitung LS eingestellt ist. Der Spannungspegel, der in der ID-Zuweisungsanweisung umfasst ist, ist mit dem Spannungspegel an der Sensorausgangsleitung LS, mit welcher der Zielinjektor 10 verbunden ist, identisch.
  • Falls der Spannungspegel, der in der ausgelesenen ID-Zuweisungsanweisung umfasst ist, mit dem Spannungspegel, der an der Sensorausgangsleitungen LS eingestellt ist, übereinstimmt, weist der Kommunikationsprozessor 17 des Zielinjektors 10 sich selbst eine Knoten-ID zu, die in der ID-Zuweisungsanweisung für den Zielinjektor 10 umfasst ist. Wenn anderenfalls der Spannungspegel, der in der gelesenen ID-Zuweisungsanweisung umfasst ist, mit den Spannungspegeln, die an den Sensorausgangsleitungen LS eingestellt sind, die mit den Nicht-Zielinjektoren verbunden sind, nicht übereinstimmt, verwirft der Kommunikationsprozessor 17 von jedem der Zielinjektoren 10 die ID-Zuweisungsanweisung.
  • In jeder der ersten bis dritten Ausführungsform sind die Drucksensoren 11 der jeweiligen Injektoren 10 über individuelle Sensorausgangsleitungen LS mit der ECU 50 verbunden, und die Kommunikationstreiber 15 der jeweiligen Injektoren 10 sind über die gemeinsame Kollektionsleitung LC mit der ECU 50 verbunden. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, vorausgesetzt, dass die Kommunikationseinheiten, wie beispielsweise die Kommunikationstreiber 15 der jeweiligen Injektoren 10, mit der ECU 50 kommunikationsfähig verbunden sind.
  • Insbesondere können die Kommunikationseinheiten der jeweiligen Injektoren 10 über individuelle Kommunikationsleitungen mit der ECU 50 verbunden sein.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform ist dazu ausgestaltet, eine ID-Zuweisungsanweisung, die eine Zielknoten-ID für die Injektoren 10 umfasst, als Kommunikationsdaten über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC zu senden, allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt.
  • Insbesondere kann ein modifiziertes Kraftstoffeinspritzsystem dazu ausgestaltet sein, andere Anweisungen, wie beispielsweise eine Leseanweisung, die eine Zielknoten-ID für die Injektoren 10 umfasst, als Kommunikationsdaten über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC zu senden. Die Leseanweisung weist den Kommunikationsprozessor 17 eines entsprechenden Zielinjektors 10 dazu an, eindeutige Informationen des entsprechenden Zielinjektors 10 und/oder solche des entsprechenden Drucksensors 11 als Kommunikationsdaten aus dem Speicher 13 auszulesen, und die Kommunikationsdaten als Antwortdaten über die gemeinsame Kommunikationsleitung LC an die ECU 50 zu senden. Wenn die Antwortdaten von dem Zielinjektor 10 empfangen werden, speichert die ECU 50 die eindeutigen Informationen, die in den Antwortdaten umfasst sind, in dem Speicher 57. Bei diesem modifizierten Kraftstoffeinspritzsystem können Daten, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, aufgrund der Verringerung der Spannung der Batterie VAT verloren gehen.
  • Allerdings weist das modifizierte Kraftstoffeinspritzsystem allen Injektoren 10 Knoten-IDs erneut zu, in einem Zustand, bei dem Daten, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, verloren gehen können, und es speichert erneut eindeutige Informationen von jedem Injektor 10 in dem Speicher 57. Demzufolge wäre es möglich, die Injektoren 10 basierend auf den Abweichungen der Kraftstoffeinspritzungscharakteristiken der Injektoren 10 zu steuern, wodurch die Injektoren 10 übereinstimmend mit deren angemessener Kraftstoffmenge und deren angemessener Zeit zum Kraftstoffeinsprühen gesteuert werden, selbst wenn Daten, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, verloren gehen.
  • In jeder von der ersten bis dritten Ausführungsform wird der Drucksensor 11 zum Messen des Kraftstoffdrucks in einem entsprechenden Injektor 10 als Sensor zum Messen eines Parameters verwendet, der mit einer Kraftstoffeinspritzungscharakteristik von jedem Injektor 10 in Korrelation steht. Allerdings kann in der vorliegenden Erfindung ein anderer Injektor, wie beispielsweise ein Temperatursensor zum Messen der Kraftstofftemperatur, als Sensor zum Messen eines Parameters verwendet werden, der mit einer Kraftstoffeinspritzungscharakteristik von jedem Injektor 10 in Korrelation steht.
  • Obwohl veranschaulichende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hier genannten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie umfasst beliebige und alle Ausführungsformen, die Modifikationen, Weglassungen, Kombinationen (z.B. von Aspekten über verschiedene Ausführungsformen), Anpassungen und/oder Abweichungen umfassen, wie es sich für den Fachmann basierend auf der vorliegenden Offenbarung versteht. Die Grenzen der Ansprüche sind basierend auf der in den Ansprüchen verwendeten Sprache breit zu interpretieren und nicht auf beschriebene Beispiele in der vorliegenden Beschreibung oder während des Verfahrens der Anmeldung beschränkt, wobei deren Beispiele als nicht-ausschließlich anzusehen sind.

Claims (5)

  1. Kraftstoffeinspritzsystem, aufweisend: einen Injektor (10); und einen Controller (50), der mit dem Injektor (10) kommunikationsfähig verbunden ist und den Injektor (10) ansteuert, um Kraftstoff in eine Maschine einzuspritzen, wobei der Injektor (10) aufweist: einen Prozessor (15, 17) zum Durchführen einer Aufgabe basierend auf Daten, die dabei empfangen werden, wobei der Controller (50) aufweist: eine Speichereinheit (57), die dazu angepasst ist, Informationen zu speichern, während an dieser eine Spannung zugeführt wird, die höher als eine vorbestimmte erste Spannung ist; und eine Steuereinheit (53), wobei die Steuereinheit aufweist: ein Sendemittel (S125, S400, S600) zum Senden von vorbestimmten Kommunikationsdaten an den Prozessor (15, 17), wobei der Prozessor (15, 17) dazu ausgestaltet ist, Antwortdaten, welche Informationen umfassen, an die Steuereinheit (53) zusenden, wenn dabei die vorbestimmten Kommunikationsdaten empfangen werden; ein Speichermittel (S135, S450) zum Empfangen der Antwortdaten und zum Speichern der Informationen, die in den Antwortdaten umfasst sind, in der Speichereinheit (57); ein Messungsmittel (56) zum Messen eines Pegels der Spannung, die an der Speichereinheit (57) zugeführt wird, nachdem die Informationen in der Speichereinheit gespeichert worden sind; und ein Wiederausführungsmittel (Schritte S105 und S300 bis S340) zum Bestimmen, ob der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit (57) zugeführt wird, unter die erste Spannung gefallen ist und wiederhergestellt worden ist, so dass sie gleich oder höher als die erste Spannung ist, und um auf eine Bestimmung hin, dass der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit (57) zugeführt wird, unter die erste Spannung gefallen ist und wiederhergestellt worden ist, so dass sie gleich oder höher als die erste Spannung ist, das Sendemittel dazu zu veranlassen, das Senden der vorbestimmten Kommunikationsdaten an den Prozessor (15, 17) wieder auszuführen.
  2. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Wiederausführungsmittel dazu ausgestaltet, um: zu Bestimmen, ob der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit (57) zugeführt wird, unter die erste Spannung abgefallen ist und wiederhergestellt worden ist, so dass sie gleich oder höher als eine vorbestimmte zweite Spannung ist, die höher als die erste Spannung ist, und auf eine Bestimmung hin, dass der gemessene Pegel der Spannung, die an der Speichereinheit (57) zugeführt wird, unter die erste Spannung abgefallen ist und wiederhergestellt worden ist, so dass sie gleich oder höher als die zweite Spannung ist, das Sendemittel dazu zu veranlassen, das Senden der vorbestimmten Kommunikationsdaten an den Prozessor (15, 17) wieder auszuführen.
  3. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass: der Injektor (10) in einer Mehrzahl bereitgestellt ist, wobei jeweils in der Mehrzahl der Injektoren (10) eine Mehrzahl von Sensoren (11) aufgenommen sind, wobei die Mehrzahl von Sensoren (11) über eine Mehrzahl von Ausgangsleitungen (LS) jeweils mit der Steuereinheit (53) elektrisch verbunden sind, wobei jeder der Sensoren (11) dazu ausgestaltet ist, über eine entsprechende der Ausgangsleitungen (LS) an die Steuereinheit (53) ein Signal auszugeben, das einen gemessenen Pegel eines Parameters angibt, der mit einer Kraftstoffeinspritzungscharakteristik eines entsprechenden der Mehrzahl der Injektoren (10) in Korrelation steht, wobei die Steuereinheit ferner aufweist: ein Erteilungsmittel (Trll, Schritte S115 und S120, Schritte S400 bis S420, Schritte S600 bis S610) zum Erteilen von Bestimmungszielinformationen der vorbestimmten Kommunikationsdaten für jeden der Injektoren (10) über eine entsprechende der Ausgangsleitungen (LS) durch ein zwangsweises Variieren des Ausgangssignals von wenigstens einem der Sensoren (11) über wenigstens eine entsprechende der Ausgangsleitungen (LS), und ein Sendemittel (Schritt S125, Schritt S430, Schritt S620) zum Senden einer ID-Zuweisungsanweisung als vorbestimmte Kommunikationsdaten über die gemeinsame Kommunikationsleitung (LC) an jeden der Injektoren (10), während die Bestimmungszielinformationen der Kommunikationsdaten für jeden der Injektoren (10) erteilt werden oder für jeden der Injektoren (10) vollständig erteilt worden sind, wobei die ID-Zuweisungsanweisung eine ID umfasst, wobei der Prozessor (15, 17) von jedem der Injektoren (10) ferner aufweist: ein Bestimmungsmittel (Schritt S320, Schritt S450) zum Bestimmen als Funktion der Bestimmungszielinformationen, die für einen entsprechenden der Injektoren (10) erteilt sind, ob die ID-Zuweisungsanweisung einem entsprechenden der Injektoren (10) zugewiesen ist; und ein Zuweisungsmittel, um: die ID, die in der ID-Zuweisungsanweisung umfasst ist, einem entsprechenden der Injektoren (10) zu zuweisen, wenn bestimmt wird, dass die ID-Zuweisungsanweisung einem entsprechenden der Injektoren (10) zugewiesen ist; und Daten, die einmalige Informationen eines entsprechenden der Injektoren (10) umfassen, als die Antwortdaten an die Steuereinheit (53) zu senden.
  4. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Erteilungsmittel (Trll, Schritte S115 und S120, Schritte S400 bis S420, Schritte S600 bis S610) dazu ausgestaltet ist, um: das Ausgangssignal durch jede der Ausgangsleitungen (LS) unabhängig von dem gemessenen Pegel des Parameters zwangsweise auf einen bestimmten Pegel einzustellen, so dass sich die Dauern der Ausgangssignale durch die jeweiligen Ausgangsleitungen (LS), die sich auf dem bestimmten Pegel befinden, voneinander unterscheiden, wobei das Sendemittel (Schritt S125, Schritt S430, Schritt S620) dazu ausgestaltet ist, um: die ID-Zuweisungsanweisung für jeden der Injektoren (10) über die gemeinsame Kommunikationsleitung (LC) zusenden, während die Bestimmungszieleinformationen der Kommunikationsdaten für jeden der Injektoren (10) vollständig erteilt worden sind, und wobei das Bestimmungsmittel (Schritt S320, Schritt S450), das in jedem der Injektoren (10) bereitgestellt ist, dazu ausgestaltet ist, um: die ID-Zuweisungsanweisung zu empfangen, und eine ID zu identifizieren, die basierend auf der Dauer des Ausgangssignals durch eine entsprechende der Ausgangsleitungen (LS) einem entsprechenden der Injektoren (10) zugewiesen werden soll.
  5. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Erteilungsmittel (Tr11, Schritte S115 und S120, Schritte S400 bis S420, Schritte S600 bis S610) dazu ausgestaltet ist, um: das Ausgangssignal durch jede der Ausgangsleitungen (LS) unabhängig von dem gemessenen Pegel des Parameters zwangsweise zu sweepen; und die gesweepten Ausgangssignale durch die jeweiligen Ausgangsleitungen (LS) zu deren eindeutigen Zeitpunkten zwangsweise auf einen bestimmten Pegel einzustellen, wobei das Sendemittel (Schritt S120, Schritt S430, Schritt S620) dazu ausgestaltet ist, um: jedem der Injektoren (10) über die gemeinsame Kommunikationsleitung (LC) die ID-Zuweisungsanweisung zusenden, während die Bestimmungszielinformationen der Kommunikationsdaten für jeden der Injektoren (10) vollständig erteilt worden sind, und wobei das Bestimmungsmittel (Schritt S320, Schritt S450), das in jedem der Injektoren (10) bereitgestellt ist, dazu ausgestaltet ist, um: das eindeutige Zeitverhalten des gesweepten Ausgangssignals durch eine entsprechende der Ausgangsleitungen (LS) zu überwachen; die Kommunikationsdaten zu empfangen, und eine ID zu erlangen, die basierend auf dem überwachten Zeitverhalten des gesweepten Ausgangssignals durch eine entsprechende der Ausgangsleitungen (LS) einem entsprechenden der Injektoren (10) zugewiesen werden soll.
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