DE102013021587A1 - Vorrichtung und Verfahren für ein Fahrzeug zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung für ein Fahrzeug 1 zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung mit einer Fahrspurerkennungsvorrichtung 3 zur Detektion einer ersten Fahrspurbegrenzung 5, 5', 5''. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren bereitzustellen, wodurch Fahrspurbegrenzungen bei schlechten Sichtverhältnissen besser durch den Fahrer eines Fahrzeuges erkannt werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in Abhängigkeit der ersten, detektierten Fahrspurbegrenzung 5, 5', 5'' eine zweite Fahrspurbegrenzung 7, 7' auf die Fahrbahn projiziert wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Fahrzeug zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung mit einer Fahrspurerkennungsvorrichtung zur Detektion einer ersten Fahrspurbegrenzung.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung für ein Fahrzeug zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung mit einer Fahrspurerkennungsvorrichtung zur Detektion einer ersten Fahrspurbegrenzung.
- Aus der
DE 10 2012 002 333 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung eines eine optische Achse aufweisenden Strahlenbündels einer Fahrlichtverteilung eines Fahrzeugs bekannt, wobei ein Überschreiten einer Fahrspurbegrenzung von einem Sensorsystem im Fahrzeug erfasst wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein gegenüber dem Stand der Technik erweitertes Verfahren zur Steuerung einer Fahrlichtverteilung anzugeben. Beim Überschreiten der Fahrspurbegrenzung wird die optische Achse des Strahlenbündels als Warnfunktion auf die überschreitende Fahrspurbegrenzung gerichtet. - Bei dem Stand der Technik wird die optische Achse des Strahlenbündels als Warnfunktion auf die überschreitende Fahrspurbegrenzung gerichtet, somit wird der Fahrer gewarnt, wenn er die Fahrspurbegrenzung überfährt. Es ist nicht beschrieben, dass eine Fahrspurbegrenzung erzeugt wird, wenn die eigentliche Fahrspurbegrenzung durch schlechte Sichtverhältnisse nicht oder nicht ausreichend erkennbar ist.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren bereitzustellen, wodurch Fahrspurbegrenzungen bei schlechten Sichtverhältnissen besser durch den Fahrer eines Fahrzeuges erkannt werden können.
- Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und dem Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 6 gelöst.
- Die Vorrichtung für ein Fahrzeug zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung umfasst eine Fahrspurerkennungsvorrichtung zur Detektion einer ersten Fahrspurbegrenzung. In Abhängigkeit der ersten, detektierten Fahrspurbegrenzung wird eine zweite Fahrspurbegrenzung auf die Fahrbahn projiziert.
- Unter einer Fahrspurbegrenzung ist beispielsweise jede Art von Fahrspurmarkierung wie Seitenstreifen, Mittelstreifen oder Spurtrennstreifen zu verstehen. Die Fahrspurerkennungsvorrichtung zur Detektion einer ersten Fahrspurbegrenzung umfasst beispielsweise eine Kamera, einen Radarsensor oder ein Videosystem. Eine erste Fahrspurbegrenzung ist beispielsweise eine fest an der Fahrbahnoberfläche aufgebrachte Fahrspurbegrenzung, die sich beispielsweise vor dem Fahrzeug befindet. Eine zweite Fahrspurbegrenzung wird auf die Fahrbahn projiziert und kann die erste Fahrspurbegrenzung beispielsweise tangieren, überlagern oder parallel neben der ersten Fahrspurbegrenzung verlaufen. Die zweite Fahrspurbegrenzung kann auch bei kleinen Kurvenradien auf die Fahrbahn projiziert werden.
- Vorteilhaft ist, dass bei schlechten Sichtverhältnissen, also wenn der Fahrer des Fahrzeuges die Fahrspurbegrenzung nicht gut erkennen kann, eine zweite Fahrspurbegrenzung auf die Fahrbahn projiziert wird und er dadurch die Fahrbahn besser erkennen kann.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist, dass die Vorrichtung für ein Fahrzeug zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung Mittel zur Erfassung von Sichtverhältnissen in einer Fahrzeugumgebung umfasst, wobei in Abhängigkeit der Sichtverhältnisse die zweite Fahrspurbegrenzung auf die Fahrbahn projiziert wird.
- Ein Mittel zur Erfassung von Sichtverhältnissen kann beispielsweise eine Kamera oder ein Regensensor sein. Als Sichtverhältnisse werden beispielsweise Regen, Nebel, Schnee oder die Umgebungshelligkeit angesehen. Die zweite Fahrspurbegrenzung wird in Abhängigkeit der Sichtverhältnisse auf die Fahrbahn projiziert, das heißt, dass die zweite Fahrspurbegrenzung auf die Straße projiziert wird, wenn der Fahrer des Fahrzeuges wegen schlechten Sichtverhältnissen beispielsweise starkem Regen oder Nebel die erste Fahrspurbegrenzung nicht oder nicht ausreichend erkennen kann.
- Vorteilhaft ist, dass der Fahrer die Fahrspurbegrenzung trotz schlechter Sicht aufgrund von schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel oder Regen gut erkennen kann. Dadurch wird ein Abkommen von der Fahrspur und ein eventuell auftretendes Unfallrisiko verringert.
- Eine weitere Vorteilhafte Ausführung ist, dass die Vorrichtung zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung ein Projektionssystem umfasst.
- Das Projektionssystem ist beispielsweise ein lichtstarkes Projektionssystem. Es kann zum Beispiel ein Laser sein. Als Lichtquelle wird beispielsweise eine Lichtquelle verwendet, die gelbes oder weißes Licht emittiert.
- Vorteilhaft ist, dass ein Projektionssystem leicht realisierbar und kostengünstig ist.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist, dass die projizierte, zweite Fahrspurbegrenzung ein auf die Fahrbahn projizierter Lichtstreifen ist.
- Der Lichtstreifen ist beispielsweise ein aus vielen Lichtpunkten erzeugter zusammenhängender oder unterteilter Lichtstreifen. Der Lichtstreifen kann gerade verlaufen, kann aber auch beispielsweise den Radius des Verlaufes der ersten Fahrspurbegrenzung annehmen. Der Lichtstreifen wird beispielsweise von einem Laser erzeugt und auf die Fahrbahn projiziert.
- Vorteilhaft ist, dass der projizierte Lichtstreifen die Form der ersten Fahrspurbegrenzung annehmen kann.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführung ist, dass die Fahrspurerkennungsvorrichtung einen Radarsensor und/oder eine Kamera umfasst.
- Die Fahrspurbegrenzungen werden beispielsweise durch Kameras und Radarsensoren erkannt, die heute fast in jedem Fahrzeug verbaut sind. Gleichwohl kann zum Erkennen der Fahrspurbegrenzungen auch jede andere Sensorik zur Umfeld-Erfassung eingesetzt werden.
- Vorteilhaft ist, dass das Fahrzeug die Fahrspurbegrenzung trotz schlechter Sichtverhältnisse beispielsweise durch einen Radarsensor erkennen kann.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist, dass ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung für ein Fahrzeug zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung mit einer Fahrspurerkennungsvorrichtung zur Detektion einer ersten Fahrspurbegrenzung in Abhängigkeit der ersten, detektierten Fahrspurbegrenzung eine zweite Fahrspurbegrenzung auf die Fahrbahn projiziert.
- Das Verfahren steuert die Vorrichtung auch dann zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung an, wenn die erste Fahrspurbegrenzung beispielsweise fehlt oder bei einer Baustelle schlecht erkennbar ist. Eine zweite Fahrspurbegrenzung wird auch auf die Fahrbahn projiziert, wenn die erste Fahrspurbegrenzung durch schlechte Sichtverhältnisse wie beispielsweise Regen, Nebel oder Schnee nicht gut erkennbar ist.
- Vorteilhaft ist, dass bei schlechten Sichtverhältnissen, also wenn der Fahrer des Fahrzeuges die Fahrspurbegrenzung nicht gut erkennen kann, eine zweite Fahrspurbegrenzung auf die Fahrbahn projiziert wird und er dadurch die Fahrbahn besser erkennen kann.
- Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die untergeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung der Ausführungsformen zu verweisen. Es sollen auch die vorteilhaften Ausgestaltungen einbezogen sein, die sich aus einer beliebigen Kombination der Unteransprüche ergeben.
- Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränken.
- Die Zeichnungen jeweils in Schematischer Darstellung:
-
1 Aufbau einer Vorrichtung für ein Fahrzeug1 zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung. -
2 Schematische Darstellung der Projektion der zweiten Fahrspurbegrenzung7 ,7' -
1 zeigt den Aufbau einer Vorrichtung für ein Fahrzeug1 zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung. Die Vorrichtung umfasst ein Projektionssystem2 ,2' , eine Fahrspurerkennungsvorrichtung3 zur Detektion einer ersten Fahrspurbegrenzung5 ,5' ,5'' und Mittel zur Erfassung von Sichtverhältnissen4 . Ein Mittel zur Erfassung von Sichtverhältnissen4 kann beispielsweise eine Kamera oder ein Regensensor sein. Detektiert der Regensensor beispielsweise starken Regen, so wird die Vorrichtung zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung aktiviert. Nach Aktivierung wird über die Fahrspurerkennungsvorrichtung3 beispielsweise über eine Kamera oder einen Radarsensor die erste Fahrspurbegrenzung5 ,5' ,5'' detektiert. Das Projektionssystem2 ,2' projiziert die zweite Fahrspurbegrenzung auf die Fahrbahn. Der Fahrer des Fahrzeuges1 kann trotz der schlechten Sicht beispielsweise wegen dem starken Regen die Fahrspurbegrenzungen gut sehen und kommt nicht von der Fahrbahn ab. -
2 zeigt ein Fahrzeug1 , das in der Fahrtrichtung8 auf der rechten Fahrspur6' fährt. Nach Detektion schlechter Sichtverhältnisse, beispielsweise Regen, Schnee, Nebel oder Dunkelheit, wird die Vorrichtung zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung aktiviert. Nach Aktivierung werden die ersten Fahrspurbegrenzungen5 ,5' ,5'' von der Fahrspurerkennungsvorrichtung3 detektiert. Das Projektionssystem2 ,2' projiziert die zweite Fahrspurbegrenzung7 ,7' auf die Fahrbahn. Das Projektionssystem2 ,2' ist beispielsweise ein Laser oder eine Laseranordnung. Die zweite Fahrspurbegrenzung7 ,7' kann beispielsweise mindestens 50 Meter vor das Fahrzeug1 projiziert werden. Die zweite Fahrspurbegrenzung7 ,7' wird auch bei engen Radien einer Kurve angepasst und auf die Fahrbahn projiziert. Die zweite Fahrspurbegrenzung7 ,7' wird nur angezeigt, wenn eine Fehlerkennung ausgeschlossen werden kann. Die zweite Fahrspurbegrenzung7 ,7' kann auch auf die Fahrbahn projiziert werden, wenn die erste offensichtliche, auf die Fahrbahn aufgebrachte, Fahrspurbegrenzung5 ,5' ,5'' fehlt. Es werden beispielsweise Daten über die Geometrie der Fahrbahn oder über die natürliche Begrenzung der Fahrbahn für die Detektion einer ersten, nicht offensichtlichen Fahrspur5 ,5 ,5'' verwendet. Die Fahrspurerkennungsvorrichtung3 kann auch externe Sensordaten wie zum Beispiel Daten von einem Navigationsgerät oder Daten über den Lenkwinkeleinschlag abfragen und die zweite Fahrspurbegrenzung7 ,7' anhand dieser Daten auf die Fahrbahn projizieren. Der Fahrer des Fahrzeuges1 kann so trotz der schlechten Sicht oder wegen dem Fehlen der ersten Fahrspurbegrenzungen5 ,5' ,5'' die zweite Fahrspurbegrenzung7 ,7' gut sehen und es verringert sich das Risiko, dass der Fahrer des Fahrzeuges1 von der Fahrbahn abkommt. - Obgleich die vorliegende Erfindung vorhergehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern dass verschiedene Änderungen und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeug
- 2, 2'
- Projektionssystem
- 3
- Fahrspurerkennungsvorrichtung
- 4
- Mittel zur Erfassung von Sichtverhältnissen
- 5, 5', 5''
- erste Fahrspurbegrenzung
- 6, 6'
- Fahrspur
- 7, 7'
- zweite Fahrspurbegrenzung
- 8
- Fahrtrichtung des Fahrzeuges
1 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102012002333 A1 [0003]
Claims (6)
- Vorrichtung für ein Fahrzeug (
1 ) zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung mit einer Fahrspurerkennungsvorrichtung (3 ) zur Detektion einer ersten Fahrspurbegrenzung (5 ,5' ,5'' ) dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der ersten, detektierten Fahrspurbegrenzung (5 ,5' ,5'' ) eine zweite Fahrspurbegrenzung (7 ,7' ) auf die Fahrbahn projiziert wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für ein Fahrzeug (
1 ) zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung Mittel zur Erfassung von Sichtverhältnissen (4 ) in einer Fahrzeugumgebung umfasst, wobei in Abhängigkeit der Sichtverhältnisse die zweite Fahrspurbegrenzung (7 ,7' ) auf die Fahrbahn projiziert wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung ein Projektionssystem (
2 ,2' ) umfasst. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die projizierte, zweite Fahrspurbegrenzung (
7 ,7' ) ein auf die Fahrbahn projizierter Lichtstreifen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrspurerkennungsvorrichtung (
3 ) einen Radarsensor und/oder eine Kamera umfasst. - Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung für ein Fahrzeug (
1 ) zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung mit einer Fahrspurerkennungsvorrichtung (3 ) zur Detektion einer ersten Fahrspurbegrenzung (5 ,5' ,5'' ), dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der ersten, detektierten Fahrspurbegrenzung (5 ,5' ,5'' ) eine zweite Fahrspurbegrenzung (7 ,7' ) auf die Fahrbahn projiziert wird.
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DE201310021587 DE102013021587A1 (de) | 2013-12-19 | 2013-12-19 | Vorrichtung und Verfahren für ein Fahrzeug zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung |
Publications (1)
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DE102013021587A1 true DE102013021587A1 (de) | 2014-08-14 |
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- 2013-12-19 DE DE201310021587 patent/DE102013021587A1/de not_active Withdrawn
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