DE102013021120A1 - Verfahren zur Herstellung eines Hybridrasens oder Kunstrasens sowie Maschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Hybridrasens oder Kunstrasens sowie Maschine zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/08Surfaces simulating grass ; Grass-grown sports grounds
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Abstract

Ein Verfahren zum Aufbringen eines Kunst- oder Hybridrasenbelags auf eine mit einem Feinplanum (10) vorbereiteten Bodenfläche, bei dem bzw. bei der ein Kunstrasenbelag (11) mit Kunstrasenhalmen mit Füllmaterial befüllt wird, verwendet eine selbstfahrende oder durch einen Schlepper gezogene Maschine (2), die Einrichtungen zur Aufnahme und zum Abziehen des beispielsweise zu einer Rolle (4) aufgerollten Kunstrasenbelags (11), Führungseinrichtungen (26, 27) zum Führen des Kunstrasenbelags über eine Bearbeitungsstrecke, über der Bearbeitungsstrecke angeordnete Speicher- und Fülleinrichtungen (21, 22, 23) zur Aufnahme und Verteilung des Füllmaterials auf der die Kunstrasenhalme tragenden Oberfläche des Kunstrasenbelags und Abgabeeinrichtungen (12) für den mit dem Füllmaterial befüllten Kunstrasenbelag auf das Feinplanum aufweist. Die Maschine wird über den mit dem Kunst- oder Hybridrasenbelag zu belegenden Bereich der Bodenfläche unter Abziehen des auf der Bearbeitungsstrecke mit Füllmaterial befüllten Kunstrasenbelags von den Abgabeeinrichtungen bewegt und der mit Füllmaterial befüllte Kunst- oder Hybridrasenbelag wird von den Abgabeeinrichtungen auf das Feinplanum abgelegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Hybridrasens oder Kunstrasens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
  • Für diverse Freiluftsportarten wie z. B. Fußball, Hockey, Rugby etc. sind verschiedene Beläge in Nutzung. Im Wesentlichen handelt es sich um Naturrasen, Tennenbeläge als wassergebundene Schicht und in den letzten Jahren vermehrt mit Sand, Gummigranulat etc. verfüllte oder unverfüllte Kunstrasenbeläge, wie sie auch in Hallen verlegt werden.
  • Ein derartiger Kunstrasenbelag besteht beispielsweise aus einem Grundmaterial in Form einer Matte oder einem Vliesmaterial, an der oder in der beispielsweise durch ein Tufting-, Web- oder anderes Verfahren Kunstrasenhalme aufrecht stehend angeordnet sind. Nach dem Verlegen des Grundmaterials auf einer entsprechend vorbereiteten Bodenfläche wird dieses Grundmaterial in vielen Fällen mit einem Füllmaterial, wie Substrat, Sand, Granulat und dergleichen beschickt, das zwischen die Kunstrasenhalme eingearbeitet wird.
  • Auf Grund von Nutzungsverbesserungen und Umweltgesichtspunkten zukünftig besonders interessant ist ein sogenannter Hybridrasenbelag. Dabei handelt es sich um einen durch Kunststofffasern armierten Naturrasen, der sich durch eine signifikante Ausweitung der Nutzungsdauer bei gleichzeitiger Beibehaltung der Nutzungseigenschaften analog eines Naturrasens auszeichnet.
  • Bei der Herstellung eines Hybridrasenbelages wird zumeist auf ein vorbereitetes und eventuell mit Nährstoffen versorgtes Feinplanum aus einer Rasentragschicht eine Matte oder ein Vliesmaterial gelegt, an oder in der/dem entweder durch ein Tufting- oder ein Webverfahren Kunstrasenhalme in einer bestimmten Anzahl pro m2 aufrecht stehend verarbeitet sind. Auf diese Matte wird eine bestimmte Menge an Substrat aus z. B. Rasentragschicht, Sand, Kork, organischem Material etc. oder Gemische daraus aufgebracht und eingebürstet, so dass der untere Teil der Kunstrasenhalme in diesem Substrat verbleibt, während der obere Teil über die Oberfläche der Schicht herausragt. Zeitgleich oder nachfolgend wird in diese 'Keimschicht' entsprechender Grassamen eingebracht. Die Kombination aller genannten Materialien sorgt für die Steigerung der Nutzungsintensität.
  • Ein derartiger Hybridrasen ist beispielsweise aus der EP 0 403 008 A1 bekannt. Hierbei wird ein flächiges Kunstrasen-Grundmaterial verwendet, das die Form einer Matte oder einem Gewebe aufweisen kann und an oder in dem Kunstrasenhalme aufrecht stehend befestigt werden. Das Grundmaterial ist mit ausreichenden Öffnungen versehen, damit Naturrasen entweder durch diese Durchbrechungen hindurch wachsen oder durch diese hindurch wurzeln kann. Zu diesem Zweck wird bei einer Ausführungsform auf einer entsprechend vorbereiteten Bodenfläche eine Schicht aus Grassamen enthaltendem Material aufgebracht und über dieser Schicht dann eine Kunstrasenmatte aufgebracht, durch deren Öffnungen hindurch das Gras keimen und wachsen kann. Nach dem Wachsen des Naturrasens wird zwischen diese Naturrasenhalme und die Kunstrasenhalme Sand gestreut und die so gebildete Hybridrasenfläche auf eine Länge gemäht, die größer als die Länge oder Höhe der Kunstrasenhalme ist. Bei einer anderen Ausführungsform wird eine ein Wachsen von Naturgras ermöglichende Unterschicht auf die Bodenfläche vorgebracht, das Kunstrasenmaterial auf diese Unterlage aufgebracht und Grassamen in das Kunstgrasmaterial eingesät, worauf wiederum nach dem Anwachsen des Naturrasens zumindest teilweise Sand zwischen die Kunstrasenhalme eingesät wird. Dieser Sand kann in beiden Fällen teilweise Humusmaterial enthalten.
  • Sowohl dieses Verfahren zur Herstellung eines Hybridrasenbelags als auch die Verfahren zur Herstellung eines reinen Kunstrasenbelags erfordern ein Vielzahl von Herstellungsschritten, da bei dem erstgenannten Verfahren zunächst auf die Bodenfläche eine Keimschicht aufgebracht werden muss, und bei beiden Verfahren zunächst die Kunstrasenmatte verlegt werden muss und dann die Kunstrasenmatte mit einem Füllmaterial befüllt werden muss.
  • Dies wird dadurch erschwert, dass die Füllmaterialien wie Substrate, Sande, Granulate und andere Materialien möglichst gleichmäßig aufgebracht und eingearbeitet werden müssen. Hierfür ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Maschinen erforderlich, wie Verlegemaschinen für das Kunstrasenmaterial, Sämaschinen für den Naturrasen sowie Besandungs- und Streumaschinen sowie verschiedene Bürsten- und Schleppenkombinationen zur Vergleichmäßigung des in die Kunstrasenmatte eingebrachten Füllmaterials.
  • Ein einmaliges Ausbringen der bestimmungsgemäß geforderten Menge ist nicht möglich, da die Kunstrasenhalme dann vergraben werden bzw. sich die Materialmengen beim geforderten Einrieseln selbst stark behindern. Dies verlangt nach sehr häufigen Besandungs- und Streuüberfahrten mit jeweils geringen Materialmengen, die nach jedem Vorgang immer wieder eingeschleppt und/oder eingebürstet werden müssen.
  • Das Aufbringen des Füllmaterials erfordert den Einsatz von relativ schweren Maschinen und Transportfahrzeugen, so dass das Befahren der auf einem Feinplanum ausgelegten Matten vor allem bei Richtungswechseln und Drehbewegungen der Arbeitsfahrzeuge zu Verschiebungen und Verwerfungen der Matten führt. Die Stoßkanten der ausgelegten Matten sind besonders gefährdet hinsichtlich des Entstehens von Höhenungleichmäßigkeiten, vor allem dann, wenn die einzuarbeitenden Materialien aufgrund von Verarbeitungsfehlern unter die Matte geraten.
  • Die Notwendigkeit von häufigem Einschleppen und/oder Einbürsten verkürzt durch die damit verbundene mechanische Belastung den Lebenszyklus der Kunstrasenhalme und verringert die Festigkeit der Verbindung zwischen Matte/Vlies und Halmen und führt zu einem hohen Zeit- und Kostenaufwand. Dazu kommt der Bedarf nach manueller Nacharbeit/Feinarbeit.
  • Bei Hybridrasenbelägen ist das Einsäen der in der Regel halb verfüllten Matte auf Grund der optisch kaum auszumachenden Bearbeitungsgrenzen schwierig und führt teilweise zur Doppelbearbeitung oder zu Fehlstellen. Dies gilt auch für eventuell durchzuführende Düngemaßnahmen.
  • Bei allen diesen Vorgängen besteht weiterhin eine starke Witterungsabhängigkeit, da die Füllmaterialien und auch das Saatgut auf Grund ihrer Rieseleigenschaften nur eine bestimmte Restfeuchte aufweisen dürfen. Regen stört den Fortgang der Arbeiten massiv, und Wind gefährdet die Gleichmäßigkeit der Ausbringung. Eine starke Sonneneinstrahlung lässt die Kunstrasenhalme weich werden, bevor sie durch das Füllmaterial abgestützt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem diese Probleme wesentlich verringert sind und sich sowohl für das Verlegen von reinen Kunstrasenbelägen als auch insbesondere von Hybridrasenbelägen ein verringerter Arbeitsaufwand und Zeitbedarf ergibt.
  • Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren bzw. durch die im Anspruch 18 angegebene Maschine gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bzw die Maschine ist sowohl zum Herstellen und Verlegen von Kunstrasen als auch von Hybridrasen geeignet und stellt einen verfüllten Kunstrasen oder Hybridrasen in fertiger Arbeit her und belegt damit abschließend das vorher erstellte Feinplanum.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Aufbringen eines Kunst- oder Hybridrasenbelags auf eine mit einem Feinplanum vorbereiteten Bodenfläche wird auf dem Feinplanum ein Kunstrasenbelag, der auf einer seiner Hauptflächen mit aufrecht stehenden Kunstrasenhalmen versehen ist, verlegt und der Kunstrasenbelag mit Füllmaterial befüllt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Bereitstellen einer selbstfahrenden oder durch einen Schlepper gezogenen Maschine, die zur Aufnahme und zum Abziehen des zu einer Rolle aufgerollten oder in Längsrichtung zick-zack-förmig gefalteten Kunstrasenbelags von einem Kunstrasenvorrat ausgebildete Einrichtungen, Führungseinrichtungen, die zum Führen des Kunstrasenbelags über eine Bearbeitungsstrecke ausgebildet sind, über der Bearbeitungsstrecke angeordnete Speicher- und Fülleinrichtungen, die zur Aufnahme und Verteilung des Füllmaterials auf der mit den Kunstrasenhalmen versehenen Oberfläche des Kunstrasenbelags ausgebildet sind, und Abgabeeinrichtungen für das mit dem Füllmaterial befüllten Kunstrasenbelags auf das Feinplanum aufweist;
    Bewegen der Maschine über den mit dem Kunstrasenbelag zu belegenden Bereich des Feinplanums der Bodenfläche unter gleichzeitigem Abziehen des auf der Bearbeitungsstrecke mit Füllmaterial befüllten Kunstrasenbelags von den Abgabeeinrichtungen; und
    Ablegen des mit dem Füllmaterial befüllten Kunstrasenbelags von den Abgabeeinrichtungen auf das Feinplanum.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der Maschine zur Durchführung des Verfahrens werden nachfolgend anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der Maschine zur Durchführung des Verfahrens
  • 2 eine zweite Ausführungsform der Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer Maschine 2 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt.
  • Bei dieser dargestellten Ausführungsform ist die Maschine 2 eine auf nur schematisch dargestellten Rädern 3 abrollende Maschine, die von einem Traktor 1 geschleppt wird.
  • Genauso könnte die Maschine 2 jedoch auch eine selbstfahrende Maschine sein oder an einer Dreipunkt-Anhängekupplung des Traktors 1 befestigt sein.
  • Die Maschine umfasst vorzugsweise ein allgemein schematisch dargestelltes und mit 33 bezeichnetes Maschinengehäuse, das die einzelnen Komponenten der Maschine vor Witterungseinflüssen schützt.
  • Die Maschine 2 umfasst Aufnahmeeinrichtungen für eine Rolle 4 eines Kunstrasenbelages 11 mit einer vorgegebenen Breite, das von der Rolle 4 abgezogen und über eine noch näher zu erläuternde Bearbeitungsstrecke zu einer Abgabeeinrichtung 12 geführt wird, von der aus der mit einem Füllmaterial befüllte Kunstrasenbelag auf eine mit einem Feinplanum versehene Bodenfläche 10 abgegeben wird. Auf der Bearbeitungsstrecke wird der Kunstrasenbelag 11 so geführt, dass die Kunstgrashalme des Kunstrasenbelags auf dessen Oberseite liegen.
  • Anstelle eines zu der Rolle 4 aufgerollten Ausgangs-Kunstrasenbelags könnte dieser Kunstrasenbelag auch in anderer Form als Vorrat zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise eines Stapels mit einer Zickzack-Faltung in übereinander liegenden Lagen, von dem der Kunstrasenbelag abgezogen wird.
  • Die bereits genannte Bearbeitungsstrecke erstreckt sich im Wesentlichen zwischen zwei Führungsrollen 26, 27, die im Abstand voneinander angeordnet sind und eine Umlenkung des Kunstrasenbelags derart bewirken, dass die auf der Oberseite der Bearbeitungsstrecke liegenden Kunstgrashalme auseinander gespreizt werden, wodurch die Befüllung mit Material zwischen die einzelnen Halme erleichtert wird.
  • Oberhalb der Bearbeitungsstrecke zwischen den Führungsrollen 26, 27 sind bei der in 1 dargestellten Ausführungsform über der Bearbeitungsstrecke Speicher- und Fülleinrichtungen angeordnet, die durch in Bewegungsrichtung des Kunstrasenbelags aufeinanderfolgend angeordnete Materialtanks 21, 22, 23 gebildet sind, wobei diese Anzahl entsprechend den Anforderungen geändert werden kann.
  • Aus den Materialtanks wird das Füllmaterial in einstellbar vorgegebener Menge mit Hilfe von Entnahmeeinrichtungen, beispielsweise in Form von Bürsten oder dergleichen an der Unterseite der Tanks in vorgegebener, jedoch einstellbarer Menge auf einem horizontalen, quer zur Fahrtrichtung der Maschine 2 liegenden Streifen entnommen und zwischen die Kunstgrashalme geschleudert.
  • Dabei ist vorzugsweise bei der Verwendung von mehreren Tanks vorgesehen, dass diesen Tanks jeweils nur eine Teilmenge der zur Befüllung des Kunstrasenbelags erforderlichen Materialmenge entnommen wird.
  • Um möglicherweise durch Restfeuchte entstandene Zusammenballungen des Materials zu beseitigen, kann mit Hilfe geeigneter Federzinken oder Bürstenkombinationen unmittelbar an der Oberfläche der Kunstrasenhalme entweder ein Kontakt mit den Bürsten 28, 29 oder durch getrennte Bürsten hergestellt werden, um das Material besser zu verteilen.
  • Bei der Ausführungsform nach 1, die insbesondere zur Herstellung von Hybrid-Kunstrasen geeignet ist, kann der Tank 22 mit Saatgut gefüllt sein, das auf den bereits mit einer ersten Menge an Füllmaterial, wie Sand, Granulat oder dergleichen aus dem ersten Tank 21 befüllten Kunstrasenbelag aufgebracht wird.
  • Ein weiterer Tank 23 mit einer bürstenförmigen oder anderen Entnahmeeinrichtung 29 führt dann weiteres Füllmaterial zu, um die Befüllung des Kunstrasenbelags fertigzustellen.
  • Auf diese Weise wird das aus dem Tank 22 zugeführte Saatgut auf eine für die Keimung ideale Saattiefe gebracht, die von den relativen Mengen der aus den Tanks 21, 23 zugeführten Materialmengen bestimmt ist.
  • Die drei Tanks sind vorzugsweise auswechselbar auf der Maschine 1 befestigt oder können über entsprechende Öffnungen in dem Gehäuse 33 befüllt werden.
  • Einer der Tanks oder ein weiterer Tank kann alternativ oder zusätzlich Düngemittel, einen Bodenzuschlagstoff oder ähnliches enthalten.
  • Nach der Bearbeitungsstrecke gelangt der gefüllte Kunstrasenbelag auf eine Abgabeeinrichtung, die in 1 in Form einer nach unten hin zur Bodenfläche 10 geneigten Rampe oder Rutsche dargestellt ist, die zur Überführung des gefüllten Kunstrasenbelags auf die Bodenfläche 10 dient. Diese Rampe 12 ist hydraulisch oder mechanisch vertikal und horizontal im gewissen Umfang verstellbar, um einen sauberen Anschluss an eine bereits verlegte Matte oder die Stellkante der Nutzfläche herzustellen. Die Rampe ist weiterhin vorzugsweise mit einer Bürsten- oder Walzenkombination 30 versehen, die zur Vergleichmäßigung und Rückverdichtung des auf den Kunstrasenbelag aufgebrachten Materials ausgebildet ist.
  • Die längs der Arbeitsrichtung laufenden aufrechten Kanten der Rampe sind mit Abkantungen versehen, die eine Höhe aufweisen, die zumindest gleich der Höhe des befüllten Kunstrasenbelags ist, um ein Verrieseln des Füllmaterials an der Kante zu vermeiden.
  • Zusätzlich kann eine (in 1 nicht dargestellte) Befeuchtungseinrichtung zur Befeuchtung der Kantenränder vor oder hinter der Bürsten- und Walzenkombination 30 zur Stabilisierung des Füllmaterials mit Hilfe von Wasser vorgesehen sein.
  • Der auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellte befüllte Kunstrasenbelag rutscht entsprechend der Vortriebsgeschwindigkeit der Maschine 2 von der Rampe auf die mit dem Feinplanum versehene Bodenfläche 10.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der Maschine dargestellt, bei der zusätzlich zur oder anstelle der Aufspreizung der Kunstrasenhalme durch die Führungsrollen 26, 27 eine Rüttelplatte 24 vorgesehen ist, die durch Antriebseinrichtungen mit einstellbarer Frequenz und Amplitude in Schwingungen versetzt werden kann, um die Verteilung des Füllmaterials zu verbessern. Ähnlich wie die Führungswalzen 26, 27 kann diese Führungsplatte sowohl in Längs- als auch in Querrichtung nach oben hin konvex gekrümmt sein, um ein Aufspreizen der freien Enden der Kunstgrashalme zu erreichen.
  • Weiterhin ist die bereits erwähnte Befeuchtungseinrichtung 32 oberhalb der Rampe 12 gezeigt.
  • Wie aus dem Vorstehenden zu erkennen ist, können beide Ausführungsformen der Maschine 2 sowohl zur Befüllung als auch zum Verlegen von Kunstrasenbelägen auf der Bodenfläche 10 verwendet werden, wobei diese Kunstrasenbeläge entsprechend ihrer Ausführungsform entweder reine Kunstfaserbeläge oder Hybrid-Kunstrasenbeläge sein können, wobei dies lediglich von der Befüllung und Anzahl der Tanks abhängt.
  • Weiterhin ist es denkbar, die beschriebenen Ausführungsformen der Maschine bei umgekehrter Arbeitsweise auch zur Aufnahme von bereits verlegtem Kunstrasen zu verwenden, um diesen zu reinigen und gegebenenfalls neu zu befüllen oder zur Entsorgung aufzurollen. In diesem Fall kann der bereits verlegte Kunstrasenbelag von einer an der Stelle der Rampe 12 angeordneten Aufnahmeeinrichtung von der Bodenfläche 10 aufgenommen und so umgelenkt werden, dass sich die mit Füllmaterial befüllte Oberseite des Kunstrasenbelags auf der Bearbeitungsstrecke auf der Unterseite der Maschine, d. h. zum Boden hin gerichtet, befindet, so dass durch die entsprechende Aufspreizung der Kunstgrashalme und/oder durch Einsatz einer Schwingplatte 24 das Füllmaterial aus dem Kunstrasenbelag entfernt werden kann und dann entweder direkt neu befüllt und wieder auf die Bodenfläche abgegeben werden kann oder auf die bei 4 gezeigte Rolle aufgerollt werden kann.
  • Obwohl im Vorstehenden die Maschine 2 als selbstfahrende oder geschleppte Maschine beschrieben wurde, ist es genauso denkbar, diese Maschine zur Verlegung einer jeweiligen Kunstrasenbelag-Bahn stationär an einem Rand der Bodenfläche anzuordnen und den Kunstrasenbelag beispielsweise mit an dem gegenüberliegenden Rand der Bodenfläche angeordneten Seilzugeinrichtungen oder dergleichen von der Rampe 12 abzuziehen, sofern der Kunstrasenbelag eine ausreichende Zugfestigkeit aufweist.
  • Obwohl vorstehend als Ausgangsmaterial eine Kunstrasenmatte mit daran befestigten Kunstgrashalmen beschrieben wurde, ist das erfindungsgemäße Verfahren und die Maschine in gleicher Weise bei der Verwendung bei Gittermatten geeignet, wie sie beispielsweise bei der Sodenproduktion eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0403008 A1 [0006]

Claims (34)

  1. Verfahren zum Aufbringen eines Kunst- oder Hybridrasenbelags auf eine mit einem Feinplanum (10) vorbereiteten Bodenfläche, bei dem auf dem Feinplanum ein Kunstrasenbelag (11), der auf einer seiner Hauptflächen mit aufrecht stehenden Kunstrasenhalmen versehen ist, verlegt und der Kunstrasenbelag mit Füllmaterial befüllt wird, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bereitstellen einer selbstfahrenden oder durch einen Schlepper gezogenen Maschine (2), die zur Aufnahme und zum Abziehen des zu einer Rolle (4) aufgerollten oder in Längsrichtung zick-zack-förmig gefalteten Kunstrasenbelags (11) ausgebildete Einrichtungen, Führungseinrichtungen (26, 27), die zum Führen des Kunstrasenbelags über eine Bearbeitungsstrecke ausgebildet sind, über der Bearbeitungsstrecke angeordnete Speicher- und Fülleinrichtungen (21, 22, 23), die zur Aufnahme und Verteilung des Füllmaterials auf der mit den Kunstrasenhalmen versehenen Oberfläche des Kunstrasenbelags ausgebildet sind, und Abgabeeinrichtungen (12) für den mit dem Füllmaterial befüllten Kunstrasenbelag auf das Feinplanum aufweist; Bewegen der Maschine (2) über den mit dem Kunst- oder Hybridrasenbelag zu belegenden Bereich des Feinplanums der Bodenfläche (10) unter gleichzeitigem Abziehen des auf der Bearbeitungsstrecke mit Füllmaterial befüllten Kunstrasenbelags von den Abgabeeinrichtungen (12); und Ablegen des dem Füllmaterial befüllten Kunst- oder Hybridrasenbelags von den Abgabeeinrichtungen (12) auf dem Feinplanum (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kunstrasenbelag (11) durch die Führungseinrichtungen (26, 27) auf der Bearbeitungsstrecke in seiner Längs- und/oder Querrichtung so gebogen wird, dass die freien Enden der Kunstrasenhalme voneinander fort bewegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kunstrasenbelag (11) auf der Bearbeitungsstrecke über über eine durch Antriebseinrichtungen in einstellbarer Frequenz und Amplitude vibrierende Oberfläche (24) gezogen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (24) zum Aufspreizen der Kunstrasenhalme und zum Vergrößern des Zwischenraums zwischen den Kunstrasenhalmen in Längs- und oder Querrichtung konvex gekrümmt ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die über der Bearbeitungsstrecke angeordneten Speicher- und Fülleinrichtungen (21, 22, 23) durch in Bewegungsrichtung des Kunstrasenbelags (11) aufeinander folgend angeordnete Materialtanks (21, 22, 23) gebildet sind, aus denen das Material in einstellbar vorgegebener Menge mit Hilfe von Entnahmeeinrichtungen entnommen und auf einer horizontalen, quer zur Bewegungsrichtung des Kunstrasenbelags (11) liegenden Linie auf diesen geschleudert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtungen durch eine oder mehrere Bürsten (28, 29, 30) gebildet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Tank nur eine Teilmenge des zum Füllen des Kunstrasenbelags erforderlichen Füllmaterials entnommen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bearbeitungsstrecke nachfolgend zu jedem Tank (21, 22, 23) und dem diesem zugeordneten Entnahmeeinrichtungen Einrichtungen zur Auflockerung und Verteilung des in den Kunstrasenbelag eingebrachten Materials vorgesehen sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer (22) der Tanks Saatgut enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Saatgut enthaltende Tank (22) zwischen zwei weiteren der in Bewegungsrichtung des Kunstrasenbelags (11) aufeinander folgend angeordneten Tanks (21, 23) angeordnet ist, um das Saatgut in eine für die Keimung ideale Saattiefe in dem Füllmaterial zu verbringen
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tanks (21, 22, 23) austauschbar auf der Maschine (1) befestigt werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem auf die Bearbeitungsstrecke folgenden Bereich der Abgabeeinrichtungen (12) die Befüllung des Kunstrasenbelags quer zur Arbeitsrichtung auf einem Arbeitstisch mit Hilfe von oszillierenden und/oder rotierenden und/oder starren Bürstenkombinationen und/oder Federzinken weiter egalisiert wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Abgabeeinrichtungen (12) die Befüllung des Kunstrasenbelags durch Walzen (15) rückverdichtet wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtungen (12) als eine sich in Richtung auf die Bodenfläche erstreckende Rampe mit sich längs zur Arbeitsrichtung laufenden Kanten mit nach oben gerichteten Abkantungen ausgebildet ist, die eine sich zumindest in eine Höhe des befüllten Kunstrasenbelags erstrecken, um ein Verrieseln des Füllmaterials an der Kante zu vermeiden.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtungen (12) Einrichtungen zur Befeuchtung der Kantenränder zur Stabilisierung der Befüllung mit Hilfe von Wasser versehen sind.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtungen (12) hydraulisch/mechanisch vertikal und horizontal verstellbar sind, um einen sauberen Anschluss an einen bereits verlegten Kunst- oder Hybridrasenbelag oder die Stellkante der Nutzfläche herzustellen.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der befüllte Kunstrasenbelag mit einer der Arbeitsgeschwindigkeit/Vortriebsgeschwindigkeit der Maschine (1) entsprechenden Geschwindigkeit von den Abgabeeinrichtungen (12) auf das Feinplanum abgezogen wird.
  18. Maschine zum Aufbringen eines Kunst- oder Hybridrasenbelags auf eine mit einem Feinplanum (10) versehene Bodenfläche, wobei der Kunstrasenbelag auf einer seiner Hauptflächen mit aufrecht stehenden Kunstrasenhalmen versehen ist und der Kunstrasenbelag nachfolgend mit Füllmaterial befüllt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine selbstfahrende oder durch einen Schlepper (1) gezogene Maschine (2) ist, die zur Aufnahme und zum Abziehen des zu einer Rolle 4 aufgerollten oder in Längsrichtung zickzackförmig gefaltetem Kunstrasenbelags 11 ausgebildete Einrichtungen, Führungseinrichtungen (26, 27) zum Führen des Kunstrasenbelags über eine Bearbeitungsstrecke zwischen den Führungseinrichtungen (26, 27) und über der Bearbeitungsstrecke angeordnete Speicher- und Fülleinrichtungen (21, 22, 23) aufweist, die zur Aufnahme und Verteilung des Füllmaterials auf der mit den Kunstrasenhalmen versehenen Oberfläche des Kunstrasenbelags ausgebildet sind, dass die Maschine weiterhin Abgabeeinrichtungen für den mit dem Füllmaterial befüllten Kunstrasenbelag auf das Feinplanum aufweist, und dass ein Maschinengehäuse (33) vorgesehen ist, das die Maschine umgibt und die Komponenten der Maschine vor Witterungseinflüssen schützt.
  19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstrasenbelag (11) durch die Führungseinrichtungen (26, 27) auf der Bearbeitungsstrecke in seiner Längs- und/oder Querrichtung so gebogen wird, dass die freien Enden der Kunstrasenhalme voneinander fortbewegt werden.
  20. Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstrasenbelag (11) auf der Bearbeitungsstrecke über eine durch Antriebseinrichtung in einstellbarer Frequenz und Amplitude vibrierende Oberfläche (24) gezogen wird.
  21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (24) zum Aufspreizen der Kunstrasenhalme und zum Vergrößern der Zwischenräume zwischen den Kunstrasenhalmen in Längs- oder Querrichtung konvex gekrümmt ist.
  22. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die über der Bearbeitungsstrecke angeordneten Speicher- und Fülleinrichtungen (21, 22, 23) durch in Bewegungsrichtung des Kunstrasenbelags (11) aufeinanderfolgend angeordnete Materialtanks (21, 22, 23) gebildet sind, aus denen das Material in einstellbar vorgegebener Menge mit Hilfe von Entnahmeeinrichtungen entnommen und auf einer horizontalen, quer zur Bewegungsrichtung des Kunstrasenbelags (11) liegenden Linie auf diesen geschleudert wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtungen durch eine oder mehrere Bürsten (28, 29, 30) gebildet sind.
  24. Maschine nach Anspruch 22 oder 23, dass jedem Tank nur eine Teilmenge des zum Füllen des Kunstrasenbelags erforderlichen Füllmaterials entnommen wird.
  25. Maschine nach Anspruch 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bearbeitungsstrecke nachfolgend zu jedem Tank (21, 22, 23) und den diesen zugeordneten Entnahmeeinrichtungen Einrichtungen zur Auflockerung und Verteilung des in dem Kunstrasenbelag (11) eingebrachten Materials vorgesehen sind.
  26. Maschine nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer (22) der Tanks Saatgut enthält.
  27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Saatgut enthaltende Tank (22) zwischen zwei weiteren der in Bewegungsrichtung des Kunstrasenbelags (11) aufeinander folgend angeordneten Tanks (21, 23) angeordnet ist, um das Saatgut in eine für die Keimung ideale Saatguttiefe in dem Füllmaterial zu verbringen.
  28. Maschine nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Tanks (21, 22, 23) austauschbar auf der Maschine (1) befestigt sind.
  29. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass an den auf die Bearbeitungsstrecke folgenden Bereich der Abgabeeinrichtungen (12) die Befüllung des Kunstrasenbelags quer zur Arbeitsrichtung auf einem Arbeitstisch mit Hilfe von ozillierenden und/oder rotierenden und/oder starren Bürstenkombinationen und/oder Federzinken weiter egalisiert wird.
  30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Abgabeeinrichtungen (12) die Befüllung des Kunstrasenbelags durch Walzen (15) rückverdichtet wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtungen (12) als eine sich in Richtung auf die Bodenfläche (10) erstreckende Rampe ausgebildet sind, an der der Arbeitsrichtung verlaufenden Kanten nach oben gerichtete Abkantungen ausgebildet sind, die eine sich zumindest in eine Höhe des befüllten Kunstrasenbelags erstrecken, um ein Verrieseln des Füllmaterials an der Kante zu vermeiden.
  32. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtungen (12) Einrichtungen (32) zur Befeuchtung der Ränder des Kunstrasenbelags zur Stabilisierung der Befüllung mit Hilfe von Wasser aufweisen.
  33. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtungen (12) hydraulisch/mechanisch vertikal und horizontal verstellbar sind, um einen sauberen Anschluss an einen bereits verlegten Kunstrasenbelag oder die Stellkante der Nutzfläche herzustellen.
  34. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der befüllte Kunstrasenbelag mit einer der Arbeitsgeschwindigkeit/Vortriebsgeschwindigkeit der Maschine (1) entsprechenden Geschwindigkeit von den Abgabeeinrichtungen (12) auf das Feinplanum abgezogen wird.
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