DE102013019770A1 - Verfahren zur Darstellung einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges und ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Darstellung einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges und ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges, bei welchem ein, von mindestens einer fahrzeugeigenen Kamera (5, 7, 9, 11) erzeugtes erstes digitales Umgebungsbild (B) mit einem zweiten Umgebungsbild (A) zu einem Kombinationsumgebungsbild (C) in Überdeckung gebracht wird. Bei einem Verfahren, bei welchem viele Informationen über die Umgebung des Kraftfahrzeuges dem Fahrzeugnutzer zur Verfügung gestellt werden, wird das zweite reale Umgebungsbild (A) von einer externen, eine Kamera (19) umfassenden, mobilen elektronischen Gerät (17) aufgenommenen und in dem Kombinationsumgebungsbild (C) das Kraftfahrzeug (1) entfernt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges, bei welchem ein, von mindestens einer fahrzeugeigenen Kamera erzeugtes erstes digitales Umgebungsbild mit einem zweiten Umgebungsbild zu einem Kombinationsumgebungsbild in Überdeckung gebracht wird, sowie ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 10 2011 115 739 A1 ist ein Verfahren zur Integration von virtuellen Objekten in Fahrzeuganzeigen bekannt, bei welchem ein digitales Bild mittels einer im Kraftfahrzeug angeordneten Kamera aufgenommen wird, wobei aus diesem Bild, welches eine Umgebung des Kraftfahrzeuges darstellt, mit einem zweiten virtuellen Umgebungsbild kombiniert wird. Mittels dieses Kombinationsbildes werden durch das zweite virtuelle Bild zusätzliche Informationen in das digitale Bild eingeblendet.
  • Gemäß der DE 10 2011 112 599 A1 ist ein Fahrzeugkomfortsystem zum Nutzen und/oder Steuern von Fahrzeugfunktionen mit Hilfe eines Mobilgerätes bekannt. Dabei ist eine Fahrzeugsteuervorrichtung mit einer Fahrzeugkommunikationseinrichtung verbunden, die eine drahtlose Kommunikation mit dem Mobilgerät herstellt.
  • Insbesondere, wenn das Kraftfahrzeug geparkt ist, kann der Kraftfahrzeugführer das Umfeld des Kraftfahrzeuges, welches beispielsweise durch Hecken oder andere Fahrzeuge geprägt ist, nicht komplett einsehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Darstellung einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges anzugeben, bei welcher die Fahrzeugumgebung besser und aussagekräftiger dargestellt ist.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind. Die Aufgabe ist mit einem Verfahren zur Darstellung einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges dadurch gelöst, dass das zweite reale Umgebungsbild von einem externen, eine Kamera umfassenden, mobilen elektronischen Gerät aufgenommenen wird und in dem Kombinationsumgebungsbild das Kraftfahrzeug entfernt wird. Dies hat den Vorteil, dass der Fahrer aus dem Kombinationsumgebungsbild die gesamte Umgebung des Kraftfahrzeuges zuverlässig erkennt, weshalb er seine Fahrmanöver entsprechend dieser Informationen besser einstellen kann. Da zur Schaffung von mehr Informationen das Kraftfahrzeug aus diesem Kombinationsumgebungsbild entfernt wird, wird der Informationsgehalt des Kombinationsbildes erhöht.
  • Vorteilhafterweise wird eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug und dem mobilen elektronischen Gerät gestartet, wobei das mobile elektronische Gerät das zweite reale Umgebungsbild von der Umgebung des Kraftfahrzeuges aufnimmt und an das Kraftfahrzeug übermittelt, wobei das Kraftfahrzeug das Kombinationsumgebungsbild herstellt. Aufgrund der elektronischen Ausrüstung des Kraftfahrzeuges insbesondere mit einem Bordcomputer, welcher vorzugsweise in einem Navigationsgerät angeordnet ist, besitzt das Kraftfahrzeug alle Voraussetzungen, die elektronische Verarbeitung der beiden Umgebungsbilder zu einem Kombinationsumgebungsbild zu ermöglichen, ohne dass zusätzliche technische Hilfsmittel benötigt werden.
  • In einer Alternative wird eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug und dem mobilen elektronischen Gerät gestartet, wobei das mobile elektronische Gerät das zweite reale Umgebungsbild von der Umgebung des Kraftfahrzeuges aufnimmt und das Kraftfahrzeug das erste digitale Umgebungsbild an das mobile elektronische Gerät übermittelt, wobei das mobile elektronische Gerät das Kombinationsumgebungsbild erzeugt. Auch bei dieser Ausgestaltung wird die, in dem mobilen elektronischen Gerät vorhandene Rechenkapazität genutzt, um ein Kombinationsumgebungsbild ohne das Kraftfahrzeug aufzubereiten, um somit dem Fahrzeugführer vermehrt Informationen über die Umgebung des Kraftfahrzeuges bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsform wird das Kombinationsumgebungsbild in dem mobilen elektronischen Gerät erzeugt, wenn auf einer Anzeige des mobilen elektronischen Gerätes in dem angezeigten, zweiten realen Umgebungsbild das Kraftfahrzeug berührt wird. Somit wird der Rechenvorgang in dem mobilen elektronischen Gerät einfach durch ein Berühren der Fläche der Anzeige des mobilen elektronischen Gerätes ausgelöst. Diese Vorgehensweise ist mit einem Touchscreen-Bildschirm, welcher weit verbreitet in mobilen elektronischen Geräten Anwendung findet, einfach durchzuführen. Auch hierbei sind keine zusätzlichen Hilfsmittel notwendig.
  • In einer Variante wird die Kommunikation zwischen Kraftfahrzeug und mobilem elektronischen Gerät durch das Kraftfahrzeug gestartet, wenn das Kraftfahrzeug geweckt wird. Dies ist insbesondere immer dann von Vorteil, wenn das Kombinationsumgebungsbild von einem nicht fahrenden Fahrzeug aus aufgenommen werden soll.
  • In einer Ausgestaltung wird das Kraftfahrzeug durch eine Identifizierung eines berechtigten Fahrzeugnutzers geweckt. Durch die Betätigung einer Funkfernbedienung, mittels welcher der Fahrzeugnutzer einen Zugang zu dem Kraftfahrzeug erhält, wird dem Kraftfahrzeug gleichzeitig mitgeteilt, dass eine Kommunikation mit einem externen mobilen elektronischen Gerät stattfinden soll. Somit sind zum Aktivieren des Kraftfahrzeuges und zum Start der Kommunikation zwischen Kraftfahrzeug und mobilem elektronischen Gerät keine zusätzlichen Geräte erforderlich.
  • Ferner wird zur Aufnahme des zweiten realen Umgebungsbildes die Kamera des mobilen elektronischen Gerätes auf das parkende Kraftfahrzeug gerichtet. Dabei werden aber nicht nur das Kraftfahrzeug, sondern auch das, das Kraftfahrzeug umgebende Umfeld, wie beispielsweise neben dem Kraftfahrzeug parkende weitere Fahrzeuge oder Straßenhindernisse, aufgenommen. Somit besitzt der Fahrzeugnutzer bei dem Ausparken aus einer Parklücke eine Vielzahl von Informationen, um störungsfrei die Parklücke zu verlassen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend eine elektronische Fahrzeugeinrichtung, welche über eine Fahrzeugkommunikationseinrichtung drahtlos mit einem externen, mobilen elektronischen Gerät kommuniziert. Bei einem Kraftfahrzeug, welches dem Fahrzeugnutzer ausreichend Informationen über seine Umgebung gibt, weist die elektronische Fahrzeugeinrichtung eine, ein erstes digitales Umgebungsbild des Kraftfahrzeuges aufnehmende Kamera auf, welches über die Fahrzeugkommunikationseinrichtung an das mobile elektronische Gerät zur Erstellung eines kraftfahrzeugfreien Kombinationsumgebungsbildes aus dem ersten digitalen Umgebungsbild und einem zweiten realen Umgebungsbild, welches eine Kamera des mobilen elektronischen Gerätes von der Fahrzeugumgebung aufgenommen hat, weiterleitbar ist. Mittels einer solch einfachen Kommunikation wird der Fahrzeugnutzer in die Lage versetzt, über das Kombinationsumgebungsbild, welches kein Kraftfahrzeug enthält, alle gewünschten Informationen über die Umgebung des Kraftfahrzeuges zu erhalten.
  • In einer Ausgestaltung wird die elektronische Fahrzeugeinrichtung zum Start der Kommunikationseinrichtung durch eine Fahrzeugöffnungseinrichtung aktiviert. Damit wird sichergestellt, dass die elektronische Fahrzeugeinrichtung nur mit einem mobilen elektronischen Gerät kommuniziert, welches vom Fahrzeugnutzer betätigt wird.
  • In einer Ausgestaltung ist die mobile elektronische Einheit als Smartphone ausgebildet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel zur Erzeugung eines Kombinationsumgebungsbildes.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 dargestellt, welches ein Kraftfahrzeugsteuergerät 3 umfasst, das mit einer nicht weiter dargestellten Recheneinheit ausgebildet ist. Das Fahrzeugsteuergerät 3 ist mit vier Kameras 5, 7, 9, 11, welche um eine Außenhaut des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet sind, verbunden. Die so angeordneten Kameras 5, 7, 9, 11 liefern ein erstes digitales Umgebungsbild des Kraftfahrzeuges 1. Darüber hinaus ist das Kraftfahrzeugsteuergerät 3 mit einer Kommunikationseinrichtung 13 ausgestattet, die drahtlos mit einem mobilen elektronischen Gerät, beispielsweise einem Smartphone 17, kommunizieren kann. Außerdem ist das Fahrzeugsteuergerät 3 mit einer elektronischen Türverriegelung 15 verbunden, die über eine Funkstrecke mit einer mobilen Funkfernbedienung 23 kommunizieren kann.
  • Es soll der Fall betrachtet werden, dass das Kraftfahrzeug 1 auf einem Parkplatz in einer Parklücke abgestellt ist, wie es in Bild A von 2 dargestellt ist. Dadurch kann durch die das Kraftfahrzeug 1 umgebenden Bäume, Hecken oder weitere Kraftfahrzeuge vom Fahrzeugführer die Umgebung des Kraftfahrzeuges 1 nicht vollständig eingesehen werden. Um dies zu verbessern, wird der Fahrzeugführer bei Annäherung an das parkende Kraftfahrzeug 1 die Funkfernbedienung 23 auslösen, um das Fahrzeugsteuergerät 3 zu wecken. Durch dieses Signal, welches von der elektronischen Türverriegelung 15 empfangen und an das Kraftfahrzeugsteuergerät 3 weitergeleitet wird, erhält das Fahrzeugsteuergerät 3 die Information, dass eine Kommunikation mit dem mobilen elektronischen Gerät 17 über die Kommunikationseinrichtung 13 aufgenommen werden soll. Diese Kommunikation kann beispielsweise über WLAN- oder Bluetooth-Verbindungen realisiert werden. Über diese Kommunikationseinrichtung 13 sendet das Kraftfahrzeug 1 das augenblicklich von den Kameras 5, 7, 9, 11 aufgenommene digitale Umgebungsbild B (2) an das mobile elektronische Gerät 17.
  • Nach dem Wecken des Kraftfahrzeuges 1 hat der Fahrzeugnutzer mittels einer, in dem mobilen elektronischen Gerät 17 enthaltenen Kamera 19 ein reales Umgebungsbild des Kraftfahrzeuges 1 aufgenommen, indem das mobile elektronische Gerät 17 zur Aufnahme auf das Kraftfahrzeug 1 gerichtet wurde. Sowohl das erste als auch das zweite Umgebungsbild B, A beinhalten das Kraftfahrzeug 1. Das zweite reale Umgebungsbild A, welches von der mobilen elektronischen Gerät 17 aufgenommen wurde, wird dem Fahrzeugnutzer auf einer Anzeige 21 des mobilen elektronischen Gerätes 17 angezeigt. Berührt der Fahrzeugnutzer auf diesem zweiten realen Umgebungsbild A das abgebildete Kraftfahrzeug 1, so erzeugt das mobile elektronische Gerät 9 ein Kombinationsumgebungsbild C, bei welchem die Umgebungsbilder A, B des Kraftfahrzeuges 1 und des mobilen elektronischen Gerätes 17 übereinander gelegt werden, wobei aber das Kraftfahrzeug 1 selbst aus diesem Kombinationsumgebungsbild C entfernt wird. Somit erhält der Fahrzeugnutzer auf seinem mobilen elektronischen Gerät 17 umfassende Aussagen über das gesamte Umfeld des Kraftfahrzeuges 1, insbesondere dadurch, dass das Kraftfahrzeug 1 aus dem realen Umgebungsbild A, welches von dem mobilen elektronischen Gerät 17 aufgenommen wurde, entfernt wurde. Ein kollisionsfreies Verlassen des Parkplatzes ist somit jederzeit möglich.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    3
    Kraftfahrzeugsteuergerät
    5
    Kamera
    7
    Kamera
    9
    Kamera
    11
    Kamera
    13
    Kommunikationseinrichtung
    15
    Türverriegelungseinrichtung
    17
    mobiles elektronisches Gerät
    19
    Kamera
    21
    Anzeige
    23
    Funkfernbedienung
    A
    reales Umgebungsbild
    B
    digitales Umgebungsbild
    C
    Kombinationsumgebungsbild
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011115739 A1 [0002]
    • DE 102011112599 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Darstellung einer Umgebung eines Kraftfahrzeuges, bei welchem ein, von mindestens einer fahrzeugeigenen Kamera (5, 7, 9, 11) erzeugtes erstes digitales Umgebungsbild (B) mit einem zweiten Umgebungsbild (A) zu einem Kombinationsumgebungsbild (C) in Überdeckung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite reale Umgebungsbild (A) von einem externen, eine Kamera (19) umfassenden, mobilen elektronischen Gerät (17) aufgenommenen wird und in dem Kombinationsumgebungsbild (C) das Kraftfahrzeug (1) entfernt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug (1) und dem mobilen elektronischen Gerät (17) gestartet wird und das mobile elektronische Gerät (19) das zweite reale Umgebungsbild (A) von der Umgebung des Kraftfahrzeuges (1) aufnimmt und an das Kraftfahrzeug (1) übermittelt, wobei das Kraftfahrzeug (1) das Kombinationsumgebungsbild (C) erzeugt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug (1) und dem mobilen elektronischen Gerät (17) gestartet wird und das mobile elektronische Gerät (17) das zweite reale Umgebungsbild (A) von der Umgebung des Kraftfahrzeuges (1) aufnimmt und das Kraftfahrzeug (1) das erste digitale Umgebungsbild (B) an das mobile elektronische Gerät (17) übermittelt, wobei das mobile elektronische Gerät (17) das Kombinationsumgebungsbild (C) erzeugt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kombinationsumgebungsbild (C) in dem mobilen elektronischen Gerät (17) erzeugt wird, wenn auf einer Anzeige (21) des mobilen elektronischen Gerätes (17) in dem angezeigten zweiten realen Umgebungsbild (A) das Kraftfahrzeug (1) berührt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen Kraftfahrzeug (1) und mobilem elektronischen Gerät (17) durch das Kraftfahrzeug (1) gestartet wird, wenn das Kraftfahrzeug (1) geweckt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) durch eine Identifizierung eines berechtigten Fahrzeugnutzers geweckt wird.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des zweiten realen Umgebungsbildes (A) die Kamera (19) des mobilen elektronischen Gerätes (17) auf das parkende Kraftfahrzeug (1) gerichtet wird.
  8. Kraftfahrzeug, umfassend eine elektronische Fahrzeugeinrichtung (3), welche über eine Fahrzeugkommunikationseinrichtung (13) drahtlos mit einem externen, mobilen elektronischen Gerät (17) kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Fahrzeugeinrichtung (3) eine, ein erstes digitales Umgebungsbild (B) des Kraftfahrzeuges (1) aufnehmende Kamera (5, 7, 9, 11) aufweist, wobei das erste digitale Umgebungsbild (B) über die Kommunikationseinrichtung (13) an das mobile elektronische Gerät (17) zur Erstellung eines kraftfahrzeugfreien Kombinationsumgebungsbildes (C) aus dem ersten digitalen Umgebungsbild (B) und einem zweiten realen Umgebungsbild (A), welches eine Kamera (19) des mobilen elektronischen Gerätes (17) von der Fahrzeugumgebung aufgenommen hat, weiterleitbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Fahrzeugeinrichtung (3) zum Start der Kommunikationseinrichtung (13) durch eine Fahrzeugöffnungseinrichtung (15, 23) aktivierbar ist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Fahrzeugeinrichtung (3) über die Kommunikationseinrichtung (13) mit einem Smartphone (17) kommuniziert.
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