DE102013018839A1 - Kollisionsschutzverfahren und Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür - Google Patents

Kollisionsschutzverfahren und Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür Download PDF

Info

Publication number
DE102013018839A1
DE102013018839A1 DE201310018839 DE102013018839A DE102013018839A1 DE 102013018839 A1 DE102013018839 A1 DE 102013018839A1 DE 201310018839 DE201310018839 DE 201310018839 DE 102013018839 A DE102013018839 A DE 102013018839A DE 102013018839 A1 DE102013018839 A1 DE 102013018839A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle door
collision protection
vehicle
lock element
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310018839
Other languages
English (en)
Inventor
Florian Pohl
Holger Würstlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE201310018839 priority Critical patent/DE102013018839A1/de
Publication of DE102013018839A1 publication Critical patent/DE102013018839A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/46Detection using safety edges responsive to changes in electrical capacitance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/546Tailboards, tailgates or sideboards opening upwards

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Eine erfindungsgemäße Kollisionsschutzvorrichtung (14) für eine automatisch entlang eines Stellwegs (X) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung (xO) verstellbare Fahrzeugtür (2) eines Fahrzeugs (1) umfasst einen Abstandssensor (18) sowie eine Steuer- und Auswerteeinheit (22). Während die Fahrzeugtür (2) in der Offenstellung (xO) angeordnet ist, wird mittels des Abstandssensors (18) und der Steuer- und Auswerteeinheit (22) ein der Fahrzeugtür (2) in Schließrichtung vorgelagerter Schutzbereich (20) auf eine Annäherung eines Objekts (16) hin überwacht. Bei Detektion eines Objekts (16) in dem Schutzbereich (20) wird mindestens eine Schutzmaßnahme ergriffen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kollisionsschutzverfahren sowie auf eine Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür eines Fahrzeugs, insbesondere für eine automatisch entlang eines Stellwegs zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbare Fahrzeugtür.
  • Moderne Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, weisen häufig automatisch, insbesondere elektromotorisch verstellbare Fahrzeugteile wie beispielsweise Fensterscheiben, Fahrzeugsitze und Fahrzeugtüren, insbesondere Heckklappen (auch als Kofferraumtüren oder Kofferraumdeckel bezeichnet), auf. Um während einer automatischen Verstellung ein Einklemmen von Gegenständen oder Körperteilen und dabei Beschädigungen oder Verletzungen zu verhindern, sind diesen automatisch verstellbaren Fahrzeugteilen regelmäßig Einklemmschutzvorrichtungen zugeordnet. Diese erkennen meist den Kontakt des Fahrzeugteils mit einem Gegenstand oder Körperteil und stoppen oder reversieren daraufhin als Schutzmaßnahme die Verstellbewegung. Um frühzeitig, d. h. bereits vor einem Kontakt des Fahrzeugteils mit dem Gegenstand oder Körperteil eine Schutzmaßnahme ergreifen zu können, kommen auch Kollisionsschutzvorrichtungen zum Einsatz, die mittels berührungsloser Abstandssensoren den dem Fahrzeugteil vorgelagerten Stellweg überwachen und bereits bei Erkennung eines Hindernisses innerhalb des überwachten Stellwegs die Verstellung stoppen oder reversieren. Handelt es sich bei dem Fahrzeugteil beispielsweise um die Heckklappe, kann somit verhindert werden, dass beim Schließen der Heckklappe eine Person, die beispielsweise gerade den Kofferraum be- oder entlädt, eingeklemmt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Kollisionsschutz für eine Fahrzeugtür anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich eines Kollisionsschutzverfahrens gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bezüglich einer Kollisionsschutzvorrichtung wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 7. Vorteilhafte und teils für sich erfinderische Ausführungsformen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt.
  • Das erfindungsgemäße Kollisionsschutzverfahren ist für eine automatisch entlang eines Stellwegs zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbare Fahrzeugtür eines Fahrzeugs vorgesehen. Verfahrensgemäß wird dabei, während die Fahrzeugtür unbewegt in der Offenstellung angeordnet ist, mittels eines Abstandssensors ein der Fahrzeugtür in Schließrichtung vorgelagerter Schutzbereich auf eine Annäherung eines Objekts hin überwacht. Bei Detektion des Objekts in dem überwachten Schutzbereich wird dabei mindestens eine Schutzmaßnahme ergriffen.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Kollisionsschutzverfahren für eine Fahrzeugtür vorgesehen, die um eine näherungsweise horizontal ausgerichtete Achse verschwenkbar ist. Bei einer solchen Fahrzeugtür handelt es sich insbesondere um eine Flügeltür oder um eine Heckklappe (auch als Kofferraumtür oder Kofferraumdeckel bezeichnet). Unter „automatischer Verstellung” wird hier und im Folgenden verstanden, dass die Fahrzeugtür insbesondere ohne menschliches, manuelles Zutun bewegt wird. Im Rahmen der Erfindung ist hierbei z. B. ein Federantrieb oder ein pneumatischer Antrieb denkbar. Vorzugsweise ist die Fahrzeugtür allerdings mittels eines elektrischen (Tür-)Stellmotors verstellbar. Als Schließstellung wird insbesondere die Stellung der Fahrzeugtür bezeichnet, in der die Fahrzeugtür an der feststehenden Fahrzeugkarosserie anliegt und somit den Fahrzeuginnenraum (bzw. den Kofferraum) verschließt. In der Offenstellung gibt die Fahrzeugtür folglich den Fahrzeuginnenraum zum Ein- und/oder Ausstieg (bzw. den Kofferraum zum Be- und/oder Entladen) frei.
  • Unter „Schutzbereich” wird hier und im Folgenden ein Raumvolumen verstanden, das vorzugsweise durch einen vorgegebenen Abstand zu der Fahrzeugtür, insbesondere zu dem Abstandssensor begrenzt ist. Dieser Abstand beträgt beispielsweise 5 bis 50 cm, vorzugsweise etwa 10 bis 20 cm. Als Objekt wird hier und im Folgenden insbesondere eine Person, z. B. der Fahrzeugnutzer, ein Körperteil der Person oder aber auch ein anderweitiger, lebloser Gegenstand verstanden.
  • Dadurch, dass verfahrensgemäß auch bei unbewegter, geöffneter Fahrzeugtür der Schutzbereich auf eine Annäherung hin überwacht und gegebenenfalls eine Schutzmaßnahme ergriffen wird, kann vorteilhafterweise verhindert oder zumindest das Risiko verringert werden, dass eine Person, die sich beispielsweise rückwärts bewegt, mit der (unbewegten) Fahrzeugtür, insbesondere mit einem besonders harten und/oder scharfkantigen Teil der Fahrzeugtür zusammenstößt. Für den Fall, dass es sich bei der Fahrzeugtür um die Heckklappe handelt, kann somit vorteilhafterweise verhindert werden, dass die Person, die den Kofferraum be- oder entlädt und sich anschließend aufrichtet, mit der Heckklappe kollidiert – insbesondere sich den Kopf anschlägt – und sich dabei verletzt. Bei einer Flügeltür gilt entsprechendes insbesondere für die Person, die sich beim Verlassen des Fahrzeugs aufrichtet.
  • Grundsätzlich ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, dass der Schutzbereich sich über die gesamte Fläche der Fahrzeugtür erstreckt, dass also die Fahrzeugtür vollflächig überwacht wird. In einer bevorzugten Verfahrensvariante wird als Schutzbereich allerdings insbesondere ein Raumvolumen überwacht, das innerhalb des vorgegebenen (d. h. des vorstehend genannten) Abstands um ein Schlosselement des Türschlosses der Fahrzeugtür angeordnet ist. Mit anderen Worten wird vorzugsweise das Schlosselement der Fahrzeugtür auf eine Annäherung eines Objekts hin überwacht. Bei dem Schlosselement handelt es sich dabei um ein feststehendes, starres, als Schließbügel (oder Schließkeil) bezeichnetes Bauteil oder um eine Baugruppe, die mehrere zueinander bewegliche Einzelteile umfasst, mittels derer die Fahrzeugtür in der Schließstellung mit der feststehenden Fahrzeugkarosserie verrastet ist. Bei diesen Einzelteilen handelt es sich beispielsweise um eine (Schloss-)Falle, die den Schließbügel umgreift, sowie um eine Sperrklinke, die die Falle in ihrer den Schließbügel umgreifenden Position hält. Gegebenenfalls umfasst die Baugruppe weiterhin einen elektrischen Antrieb zum Freigeben der Sperrklinke und der Falle. Diese Baugruppe wird im Folgenden kurz als Schließgruppe bezeichnet. Die Überwachung des an der Fahrzeugtür angeordneten Schlosselements ist besonders vorteilhaft, da dieses Schlosselement regelmäßig von der Fahrzeugtür hervorsteht und häufig (im Vergleich zu der regelmäßig mit einer Kunststoffverkleidung versehenen Innenfläche der Fahrzeugtür) hart und/oder scharfkantig ausgebildet ist, so dass für eine Person bei einem Anschlagen an das Schlosselement das Verletzungsrisiko besonders hoch ist. Die Schließgruppe ist dabei vorzugsweise an der Fahrzeugtür angeordnet, während der Schließbügel an der feststehenden Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
  • In einer vorteilhaften Verfahrensvariante wird als Schutzmaßnahme ein vorzugsweise akustisches Warnsignal, beispielsweise über ohnehin in dem Fahrzeug montierte Lautsprecher oder über einen separaten Lautsprecher ausgegeben. Ein akustisches Warnsignal hat dabei den Vorteil, dass das Warnsignal besonders einfach wahrgenommen werden kann.
  • In bevorzugter Verfahrensvariante ist die Offenstellung der Fahrzeugtür derart vorgegeben, dass sie zwischen der Schließstellung und einer den Stellweg der Fahrzeugtür in Öffnungsrichtung begrenzenden Endstellung angeordnet ist. Mit anderen Worten wird die Fahrzeugtür beim Verstellen in die Offenstellung nicht vollständig geöffnet, sondern beispielsweise lediglich zu etwa 70 bis 90%, insbesondere 80% des gesamten Stellwegs. Als Schutzmaßnahme wird bei dieser Verfahrensvariante die Fahrzeugtür zweckmäßigerweise weiter über die Offenstellung hinaus in Öffnungsrichtung verstellt. Das heißt, dass die Fahrzeugtür bei einer drohenden Kollision dem sich annähernden Objekt „ausweicht”, indem sie weiter geöffnet wird. Dadurch kann eine Kollision (insbesondere ein Anschlagen des Kopfs der Person) an der Fahrzeugtür selbst oder an dem Schlosselement besonders sicher verhindert werden. Diese Verfahrensvariante ist besonders bevorzugt zum Einsatz bei der mittels des Stellmotors verstellbaren Fahrzeugtür vorgesehen.
  • Die Stellung der Fahrzeugtür in der Offenstellung (d. h. der bis in die Offenstellung zurückgelegte Stellweg) ist dabei vorzugsweise in einem Einlernmodus nutzerspezifisch einstellbar. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass stets ein vorgegebener Reststellweg zwischen der Offenstellung und der Endstellung als „Ausweichweg” für die Fahrzeugtür vorgehalten wird. Mit anderen Worten kann die Offenstellung vorzugsweise nicht derart eingestellt werden, dass sie der Endstellung entspricht.
  • In optionaler und zweckmäßiger Ausführung ist die Öffnung der Fahrzeugtür über die Offenstellung hinaus als Schutzmaßnahme nur unter der Voraussetzung vorgesehen, dass eine Freigabe der weiteren Öffnung durch eine Öffnungskollisionsschutzvorrichtung vorliegt. Anderenfalls ist beispielsweise lediglich die Ausgabe des Warnsignals vorgesehen. Eine solche Öffnungskollisionsschutzvorrichtung überwacht die Fahrzeugtür in Öffnungsrichtung, um eine Kollision der sich öffnenden Fahrzeugtür mit einem der Fahrzeugtür außenseitig vorgelagerten Hindernis zu verhindern (im Fall der Heckklappe z. B. eine knapp oberhalb des Fahrzeugs angeordnete Decke einer Garage oder eines Parkhauses). Für den Fall, dass ein solches Hindernis im Stellweg der Fahrzeugtür erkannt wird, stoppt die Öffnungskollisionsschutzvorrichtung die Fahrzeugtür vorzugsweise vor diesem Hindernis und passt somit die Offenstellung spezifisch an die Umgebung des Fahrzeugs an.
  • Für den Fall, dass das Fahrzeug ein höhenverstellbares Fahrwerk aufweist, ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, dass als Schutzmaßnahme das Fahrwerk auf eine größere Höhe verstellt wird. Mit anderen Worten wird das Fahrwerk ausgefahren, um eine Kollision des Objekts mit der Fahrzeugtür (insbesondere mit dem Schlosselement) zu verhindern.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es ebenfalls denkbar, dass als Schutzmaßnahme das Fahrzeug insbesondere geringfügig (beispielsweise um etwa einen halben oder bis zu einem Meter) in Fahrtrichtung verfahren wird. In diesem Fall weicht also das gesamte Fahrzeug der Person (bzw. dem sich an die Fahrzeugtür annähernden Gegenstand) aus.
  • In einer weiteren (alternativen) Verfahrensvariante wird als Schutzmaßnahme eine dem an der Fahrzeugtür angeordneten Schlosselement zugeordnete Polsterung über dieses Schlosselement bewegt. Bei dieser Polsterung handelt es sich beispielsweise um eine (vorzugsweise aus besonders weichem Kunststoff gebildete) Abdeckkappe oder um ein als „Schlossairbag” bezeichnetes aufblasbares Kissen. Bei dieser Verfahrensvariante wird eine Kollision mit der Fahrzeugtür an sich zwar nicht verhindert, allerdings wird das Risiko einer Verletzung durch den Kontakt mit der Polsterung anstatt mit dem harten und/oder scharfkantigen Schlosselement herabgesetzt.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Verfahrensvariante wird als Schutzmaßnahme das an der Fahrzeugtür angeordnete Schlosselement insbesondere in eine in der Fahrzeugtür einliegende Schutzstellung verstellt. Vorzugsweise liegt das Schlosselement in dieser Schutzstellung bündig oder versenkt in der Kunststoffverkleidung der Fahrzeugtür ein, so dass ein unmittelbarer Kontakt mit dem Schlosselement verhindert ist.
  • Die erfindungsgemäße Kollisionsschutzvorrichtung ist zum Einsatz mit der automatisch (vorzugsweise also mittels des (Tür-)Stellmotors entlang des Stellwegs zwischen der Schließstellung und der Offenstellung) verstellbaren Fahrzeugtür des Fahrzeugs eingerichtet und vorgesehen. Dazu umfasst die Kollisionsschutzvorrichtung den Abstandssensor zur Überwachung des der Fahrzeugtür in Schließrichtung vorgelagerten Schutzbereichs. Des Weiteren umfasst die Kollisionsschutzvorrichtung eine Steuer- und Auswerteeinheit, die (schaltungs- oder programmtechnisch) zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Kollisionsschutzverfahrens eingerichtet ist. Mit anderen Worten ist die Steuer- und Auswerteeinheit dazu eingerichtet, bei geöffneter und unbewegter Fahrzeugtür mittels des Abstandssensors den Schutzbereich auf eine Annäherung eines Objekts hin zu überwachen und bei Detektion eines Objekts innerhalb des Schutzbereichs eine Schutzmaßnahme zu ergreifen.
  • Die Steuer- und Auswerteeinheit kann im Rahmen der Erfindung als nichtprogrammierbare elektronische Schaltung ausgebildet sein und hierbei beispielsweise in eine Steuerung des Stellmotors integriert sein. Vorzugsweise ist die Steuer- und Auswerteeinheit allerdings durch einen Mikrocontroller gebildet, in dem die Funktionalität zur Durchführung des erfindungsgemäßen Kollisionsschutzverfahrens in Form eines Softwaremoduls implementiert ist. Dieses Softwaremodul kann hierbei insbesondere einen Bestandteil einer übergreifenden Steuersoftware (Firmware) der Steuerung des Stellmotors bilden.
  • In bevorzugter Ausführung entspricht der überwachte Schutzbereich dem Raumvolumen, das dem an der Fahrzeugtür angeordneten Schlosselement des Türschlosses vorgelagert ist. Mit anderen Worten ist der Abstandssensor zur Überwachung des dem Schlosselement vorgelagerten Raumvolumens eingerichtet, um gegebenenfalls eine Annäherung eines Objekts an das Schlosselement zu detektieren. Vorzugsweise ist der Abstandssensor dabei neben oder unmittelbar an dem Schlosselement angeordnet (insbesondere in dieses integriert).
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Kollisionsschutzvorrichtung zum Einsatz mit einer Fahrzeugtür vorgesehen, deren Offenstellung zwischen der Schließstellung und der den Stellweg in Öffnungsrichtung begrenzenden Endstellung angeordnet ist. In diesem Fall ist die Kollisionsschutzvorrichtung vorzugsweise dazu eingerichtet, bei Detektion des Objekts innerhalb des Schutzbereichs als Schutzmaßnahme die Fahrzeugtür über die Öffnungsstellung hinaus zu verstellen (also weiter zu öffnen). Zweckmäßigerweise ist die Kollisionsschutzvorrichtung dabei steuerungstechnisch mit dem Antrieb, insbesondere mit dem Stellmotor der Fahrzeugtür verbunden.
  • In zweckmäßiger Ausführung umfasst die Kollisionsschutzvorrichtung eine Warnsignaleinrichtung zur Ausgabe eines Warnsignals als Schutzmaßnahme. Im Rahmen der Erfindung kann es sich dabei um eine Signalleuchte, insbesondere eine Leuchtdiode, handeln. In bevorzugter Ausführung handelt es sich bei der Warnsignaleinrichtung allerdings um einen Lautsprecher zur Ausgabe eines akustischen Warnsignals.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführung umfasst die Kollisionsschutzvorrichtung eine dem Schlosselement des Türschlosses zugeordnete Polsterung. Diese ist dazu eingerichtet, als Schutzmaßnahme über das Schlosselement verstellt zu werden, so dass ein unmittelbarer Kontakt mit dem Schlosselement selbst verhindert wird.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführung ist die Kollisionsschutzvorrichtung zum Einsatz mit einer Fahrzeugtür vorgesehen, deren Schlosselement zwischen einer Normalstellung und einer in der Heckklappe einliegenden Schutzstellung verstellbar ist. In diesem Fall wird als Schutzmaßnahme das Schlosselement in die Schutzstellung verstellt.
  • Grundsätzlich ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, dass als Abstandssensor beispielsweise ein Ultraschallsensor, ein optischer Sensor (z. B. ein Laserscanner), ein Radarsensor oder ein anderer berührungslos messender Sensor vorgesehen ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Abstandssensor allerdings um einen kapazitiven Sensor.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in schematischer Seitenansicht das Heck eines Fahrzeugs mit einer als Heckklappe ausgebildeten, geöffneten Fahrzeugtür, mit einer Kollisionsschutzvorrichtung für die Heckklappe sowie einen Fahrzeugnutzer, der den Kofferraum des Fahrzeugs belädt,
  • 2 in Ansicht gemäß 1 eine Schutzmaßnahme, die von der Kollisionsschutzvorrichtung zur Verhinderung einer Kollision des Fahrzeugnutzers mit einem an der Heckklappe angeordneten Schlosselement des Türschlosses ergriffen wird,
  • 3 in Ansicht gemäß 1 eine weitere Schutzmaßnahme, und
  • 4 in vergrößerter Darstellung wiederum eine weitere Schutzmaßnahme.
  • Einander entsprechende Teile und Größen sind in allen Figuren stets mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch und ausschnitthaft ein Fahrzeug 1 dargestellt. Das Fahrzeug 1 weist eine als Heckklappe 2 ausgebildete Fahrzeugtür auf, die automatisch entlang eines Stellwegs X zwischen einer Offenstellung xO und einer (nicht näher dargestellten) Schließstellung verstellbar ist. Die Heckklappe 2 ist dabei um eine Achse verschwenkbar, die horizontal ausgerichtet und im Bereich einer Dachkante des Fahrzeugs 1 angeordnet ist. In der Schließstellung verdeckt die Heckklappe 2 den Kofferraum 4 und liegt an einer um die Kofferraumöffnung umlaufenden und an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Schließkante 6 auf. Zur automatischen Verstellung der Heckklappe 2 umfasst das Fahrzeug 1 einen Stellmotor 8, der kraftübertragungstechnisch mit einem Spindelantrieb zusammenwirkt.
  • Die Heckklappe 2 weist an ihrer Unterkante 10 ein als Schließgruppe 12 bezeichnetes Schlosselement auf, das einen Teil des Türschlosses bildet. Die Schließgruppe 12 umfasst dabei eine Schlossfalle, die in der Schließstellung einen an der Fahrzeugkarosserie befestigten Schließbügel umgreift (nicht näher dargestellt). Des Weiteren umfasst die Schließgruppe 12 eine Sperrklinke, die die Schlossfalle in ihrer den Schließbügel umgreifenden Position verriegelt. Außerdem umfasst die Schließgruppe 12 einen Schlossantrieb, der zum automatischen Entriegeln der Heckklappe 2 die Sperrklinke und die Schlossfalle freigibt.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst weiterhin eine Kollisionsschutzvorrichtung 14, die dazu eingerichtet und vorgesehen ist, eine Kollision einer Person (als Fahrzeugnutzer 16 bezeichnet) mit der Heckklappe 2, konkret mit der Schließgruppe 12 zu vermeiden. Hierfür ist die Kollisionsschutzvorrichtung 14 dazu eingerichtet, ein nachfolgend näher beschriebenes Kollisionsschutzverfahren automatisch durchzuführen. Dabei wird bei geöffneter, d. h. bei in der Offenstellung xO unbewegt stehender, Heckklappe 2 mittels eines kapazitiven Abstandssensors 18 ein Raumvolumen auf eine Annäherung eines Objekts (des Fahrzeugnutzers 16 oder eines Gegenstands) überwacht. Dieses Raumvolumen ist der Schließgruppe 12 in Schließrichtung (d. h. in Richtung auf die Schließstellung) vorgelagert und wird im Folgenden als Schutzbereich 20 bezeichnet. Der Schutzbereich 20 erstreckt sich etwa halbkugelförmig mit einem Radius von 20 cm um die Schließgruppe 12. Der Abstandssensor 18 ist hierzu neben der Schließgruppe 12 angeordnet. Konkret wird im Rahmen des Kollisionsschutzverfahrens mittels einer Steuer- und Auswerteeinheit 22 der Kollisionsschutzvorrichtung 14 der aktuelle Wert der Sensorkapazität des kapazitiven Abstandssensors 18 ermittelt. Nähert sich der Fahrzeugnutzer 16 auf einen Abstand kleiner als der Radius des Schutzbereichs 20 an die Schließgruppe 12 an – beispielsweise indem sich der Fahrzeugnutzer 16 wie durch den Pfeil 24 angedeutet nach dem Beladen des Kofferraums 4 aufrichtet – registriert die Steuer- und Auswerteeinheit 22 eine anormale Änderung der Werte der Sensorkapazität und ergreift daraufhin eine Schutzmaßnahme.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es dabei denkbar, dass der kapazitive Abstandssensor 18 derart eingerichtet ist, dass erst bei Annäherung des Fahrzeugnutzers 16 in den Schutzbereich 20 eine Änderung der Werte der Sensorkapazität registriert wird. In diesem Fall entspricht der Schutzbereich 20 also der Reichweite des Abstandssensors 18. Alternativ wird bereits vor Eindringen der Person 16 eine Änderung der Werte der Sensorkapazität erfasst. In diesem Fall wird das Eindringen in den Schutzbereich 20 daran erkannt, dass der aktuell ermittelte Wert der Sensorkapazität einen in der Steuer- und Auswerteeinheit 22 hinterlegten Schwellwert überschreitet.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist die Heckklappe 2 neben der Offenstellung xO eine in Öffnungsrichtung den Stellweg X begrenzende Endstellung xE auf. Das heißt, dass zwischen der Offenstellung xO und der Endstellung xE ein als Reststellweg XR bezeichneter Teilabschnitt des Stellwegs X vorhanden ist. Als Schutzmaßnahme vor einer drohenden Kollision des Fahrzeugnutzers 16 mit dem Schlosselement 12 wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Heckklappe 2 von der Kollisionsschutzvorrichtung 14 über die Offenstellung xO hinaus bis in die Endstellung xE verstellt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 3 wird als Schutzmaßnahme eine Polsterung 26 über die Schließgruppe 12 verstellt. Bei der Polsterung 26 handelt es sich um einen „Schlossairbag”, der aufgeblasen wird, wenn der Fahrzeugnutzer 16 in den Schutzbereich 20 eindringt.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Polsterung 26 um eine reversibel über die Schließgruppe 12 verstellbare Abdeckkappe aus weichem Kunststoff.
  • In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel gemäß 4 wird die Schließgruppe 12 als Schutzmaßnahme in eine Schutzstellung 28 verstellt, in der die Schließgruppe 12 in einer Innenraumverkleidung 30 der Heckklappe 2 versenkt ist. In der Schutzstellung 28 ist die Schließgruppe 12 somit dem Kontakt mit der Person 16 entzogen. Der Fahrzeugnutzer 16 kann in diesem Fall lediglich mit der Innenraumverkleidung 30 kollidieren, die allerdings im Vergleich zu der Schließgruppe 12 weich und ohne scharfe Kanten ausgestaltet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können weitere Ausführungsformen der Erfindung von dem Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung abgeleitet werden. Insbesondere können die anhand der verschiedenen Ausführungsbeispiele beschriebenen Einzelmerkmale der Erfindung und deren Ausgestaltungsvarianten auch in anderer Weise miteinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Heckklappe
    4
    Kofferraum
    6
    Schließkante
    8
    Stellmotor
    10
    Unterkante
    12
    Schließgruppe
    14
    Kollisionsschutzvorrichtung
    16
    Fahrzeugnutzer
    18
    Abstandssensor
    20
    Schutzbereich
    22
    Steuer- und Auswerteeinheit
    24
    Pfeil
    26
    Polsterung
    28
    Schutzstellung
    30
    Innenraumverkleidung
    X
    Stellweg
    XR
    Reststellweg
    xO
    Offenstellung
    xE
    Endstellung

Claims (10)

  1. Kollisionsschutzverfahren für eine automatisch entlang eines Stellwegs (X) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung (xO) verstellbare Fahrzeugtür (2) eines Fahrzeugs (1), wobei, während die Fahrzeugtür (2) unbewegt in der Offenstellung (xO) angeordnet ist, mittels eines Abstandssensors (18) ein der Fahrzeugtür (2) in Schließrichtung vorgelagerter Schutzbereich (20) auf eine Annäherung eines Objekts (16) hin überwacht wird und wobei mindestens eine Schutzmaßnahme ergriffen wird, wenn ein Objekt (16) in dem Schutzbereich (20) detektiert wird.
  2. Kollisionsschutzverfahren nach Anspruch 1, wobei als Schutzbereich (20) ein innerhalb eines vorgegebenen Abstands um ein Schlosselement (12) eines Türschlosses der Fahrzeugtür (2) angeordnetes Raumvolumen überwacht wird.
  3. Kollisionsschutzverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei als Schutzmaßnahme ein Warnsignal ausgegeben wird.
  4. Kollisionsschutzverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Offenstellung (xO) zwischen der Schließstellung und einer den Stellweg (X) in Öffnungsrichtung begrenzenden Endstellung (XE) der Fahrzeugtür (2) angeordnet ist und wobei als Schutzmaßnahme die Fahrzeugtür (2) weiter in Öffnungsrichtung verstellt wird.
  5. Kollisionsschutzverfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei als Schutzmaßnahme eine dem Schlosselement (12) der Fahrzeugtür (2) zugeordnete Polsterung (26) über das Schlosselement (12) bewegt wird.
  6. Kollisionsschutzverfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei als Schutzmaßnahme das Schlosselement (12) der Fahrzeugtür (2) in eine in der Fahrzeugtür (2) einliegende Schutzstellung (28) verstellt wird.
  7. Kollisionsschutzvorrichtung (14) für eine automatisch entlang eines Stellwegs (X) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung (xO) verstellbare Fahrzeugtür (2) eines Fahrzeugs (1), – mit einem Abstandssensor (18) zur Überwachung eines der Fahrzeugtür (2) in Schließrichtung vorgelagerten Schutzbereichs (20) auf eine Annäherung eines Objekts (16) hin, und – mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (22), die zur Durchführung des Kollisionsschutzverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 eingerichtet ist.
  8. Kollisionsschutzvorrichtung (14) nach Anspruch 7, wobei der Abstandssensor (18) zur Überwachung eines Raumvolumens eingerichtet ist, das einem Schlosselement (12) eines Türschlosses der Fahrzeugtür (2) vorgelagert ist.
  9. Kollisionsschutzvorrichtung (14) nach Anspruch 7 oder 8, mit einer Warnsignaleinrichtung zur Ausgabe eines Warnsignals.
  10. Kollisionsschutzvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, mit einer dem Schlosselement (12) der Fahrzeugtür (2) zugeordneten Polsterung (26).
DE201310018839 2013-11-08 2013-11-08 Kollisionsschutzverfahren und Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür Withdrawn DE102013018839A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310018839 DE102013018839A1 (de) 2013-11-08 2013-11-08 Kollisionsschutzverfahren und Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310018839 DE102013018839A1 (de) 2013-11-08 2013-11-08 Kollisionsschutzverfahren und Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013018839A1 true DE102013018839A1 (de) 2015-05-13

Family

ID=52990750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310018839 Withdrawn DE102013018839A1 (de) 2013-11-08 2013-11-08 Kollisionsschutzverfahren und Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013018839A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016119373A1 (de) * 2016-10-12 2018-04-12 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Klappeneinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102018114494A1 (de) 2018-06-18 2019-12-19 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Ultraschallsensor-gestützte Beladungszustandserkennung eines Fahrzeuges
CN111946188A (zh) * 2020-08-19 2020-11-17 辽宁机电职业技术学院 一种可自动规避后方障碍物的新能源汽车车门
WO2022069085A1 (en) * 2020-10-01 2022-04-07 Continental Automotive Gmbh Vehicle door frame and protection system
DE102022117771A1 (de) 2022-07-15 2024-01-18 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Verfahren zum Betrieb einer motorischen Klappenanordnung eines Kraftfahrzeugs
DE102023105934B3 (de) 2023-03-09 2024-06-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Anordnung eines Flügelelements an einem Aufbau eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10305342A1 (de) * 2003-02-10 2004-09-09 Ident Technology Ag System und Verfahren zur Absicherung von Gefährdungsbereichen
DE102004020648A1 (de) * 2004-04-22 2005-11-17 Volkswagen Ag Schließeinrichtung einer Fahrzeugklappe
DE102006042562A1 (de) * 2005-09-21 2007-05-16 Brose Fahrzeugteile Schutzvorrichtung als Einklemmschutz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102006057655A1 (de) * 2006-12-07 2008-06-12 Volkswagen Ag Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu deren Betrieb

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10305342A1 (de) * 2003-02-10 2004-09-09 Ident Technology Ag System und Verfahren zur Absicherung von Gefährdungsbereichen
DE102004020648A1 (de) * 2004-04-22 2005-11-17 Volkswagen Ag Schließeinrichtung einer Fahrzeugklappe
DE102006042562A1 (de) * 2005-09-21 2007-05-16 Brose Fahrzeugteile Schutzvorrichtung als Einklemmschutz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102006057655A1 (de) * 2006-12-07 2008-06-12 Volkswagen Ag Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu deren Betrieb

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016119373A1 (de) * 2016-10-12 2018-04-12 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Klappeneinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102018114494A1 (de) 2018-06-18 2019-12-19 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Ultraschallsensor-gestützte Beladungszustandserkennung eines Fahrzeuges
CN111946188A (zh) * 2020-08-19 2020-11-17 辽宁机电职业技术学院 一种可自动规避后方障碍物的新能源汽车车门
WO2022069085A1 (en) * 2020-10-01 2022-04-07 Continental Automotive Gmbh Vehicle door frame and protection system
DE102022117771A1 (de) 2022-07-15 2024-01-18 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Verfahren zum Betrieb einer motorischen Klappenanordnung eines Kraftfahrzeugs
DE102023105934B3 (de) 2023-03-09 2024-06-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Anordnung eines Flügelelements an einem Aufbau eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004041709B3 (de) Fahrzeug mit automatisch öffnender Klappe
DE102013018839A1 (de) Kollisionsschutzverfahren und Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür
WO2013010643A1 (de) Fehlervermeidung bei der gestengesteuerten öffnung eines kraftfahrzeugtür und -koffer
EP3328684B1 (de) Steuersystem für eine motorisch verstellbare laderaumvorrichtung eines kraftfahrzeugs
DE102008041354A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Öffnen einer Fahrzeugtüre oder dergleichen
WO2018007510A1 (de) Einklemmschutzeinrichtung für eine kraftfahrzeug-seitentür
DE102015214793A1 (de) Bedienvorrichtung für eine motorisch verstellbare Seitentür eines Fahrzeugs
DE102017206728A1 (de) Verfahren zum Absenken einer Fensterscheibe einer Fahrzeugtür sowie zur Durchführung des Verfahrens ausgebildetes Fahrzeug
DE102013224810A1 (de) System zur Überwachung eines Innenraums eines Fahrzeugs
DE102014013213A1 (de) Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür und Verfahren zum Betrieb einer solchen Kollisionsschutzvorrichtung
DE102013215815C5 (de) Anordnung zur Steuerung einer automatisch öffnenden Seitenschiebetür
DE102016207961B4 (de) Steuervorrichtung und Verfahren zum Steuern einer elektrischen Öffnungseinheit zum Öffnen einer Fahrzeugklappe eines Kraftfahrzeugs
DE102016121886A1 (de) Aktives Türkantenschutzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102015002350B4 (de) Einklemmschutz-Vorrichtung für eine motorisch um eine Gelenkachse verschwenkbare Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe und zugehöriges Fahrzeug
DE102008003643A1 (de) Kraftfahrzeug mit Schutzvorrichtung vor einem Zufallen der Fahrzeugtür
DE102013009671B4 (de) Kollisionsschutzvorrichtung für eine Fahrzeugtür und Fahrzeug mit einer Kollisionsschutzvorrichtung
DE102006010070B4 (de) Fahrzeug mit einer Fahrzeugstauraumdeckung und einer Sensoreinrichtung
DE102006047671A1 (de) Einklemmschutzverfahren unter Nutzung von Airbaginformation
DE102019210912A1 (de) Verstellvorrichtung und Verfahren für die fremdkraftbetätigte Verstellung eines Verstellteils an einem Fahrzeug auf Basis wenigstens eines Bedienereignisses
EP3246503B1 (de) Verfahren zum absenken einer fensterscheibe einer fahrzeugtür sowie zur durchführung des verfahrens ausgebildetes fahrzeug
DE102016110854B4 (de) Verfahren zur Niveauregulierung eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit einer Niveauregulierungsvorrichtung
DE102012016424A1 (de) Vorrichtung sowie Verfahren zur Steuerung eines lnsassenkomfortsystems und/oder lnsassenschutzsystems in einem Kraftfahrzeug
EP1724139A2 (de) Detektionsvorrichtung zur Überwachung von Grenzflächen eines Raumes eines Kraftfahrzeuges
DE102013212755A1 (de) Anordnung zur Steuerung einer automatisch öffnendnen Fahrzeugheckklappe
DE102009052425A1 (de) Verfahren zum Schutz von Insassen eines KFZ, sowie Seitenaufprallschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05F0015200000

Ipc: G05B0009020000

R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSC, DE

Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, HALLSTADT, 96103 HALLSTADT, DE

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELL, DE

Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, HALLSTADT, 96103 HALLSTADT, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSC, DE

Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, BAMBERG, 96052 BAMBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee