DE102013018206A1 - Sanitärarmatur - Google Patents

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    • F16K47/08Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur, mit einem Ventilorgan (7), insbesondere einer Kartusche, zur Temperatur- und/oder Mengeneinstellung von Mischwasser, die eingangsseitig mit zumindest einer Wasserzulaufleitung (9, 10) verbunden ist, wobei zwischen dem Ventilorgan (7) und der Wasserzulaufleitung (9, 10) ein Adapter (13) mit einem Strömungsdurchlass angeordnet ist, der die Wasserzulaufleitung (9, 10) strömungstechnisch mit dem Ventilorgan (7) verbindet. Erfindungsgemäß weist der Adapter (13) ein hülsenförmiges Dämpfungselement (29) aus einem elastisch nachgiebigen Material, insbesondere einem Elastomer, auf, das zumindest teilweise den Strömungsdurchlass des Adapters (13) definiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • In einer solchen Sanitärarmatur können durch Strömungsumlenkung sowie Wirbelbildung oder durch Druckschläge beim Öffnen und Schließen Armaturengeräusche entstehen. Dies liegt bei Auslaufarmaturen speziell in den hohen Fließgeschwindigkeiten begründet, die durch Querschnittsverengungen oder Richtungsänderungen hervorgerufen werden. Beim schnellen Öffnen und Schließen von Armaturen wird die Bewegungsenergie des Wassers in Schallenergie umgewandelt. Verstärkt wird die Geräuschentwicklung durch einen hohen Leitungsdruck. Zur Reduzierung solcher Armaturengeräusche ist aus der DE 42 40 323 C2 ein geräuschdämpfender Einsatz für Sanitärarmaturen bekannt. Der Einsatz ist aus einem gummielastischen Material hergestellt und als rohrartiges Formstück hergestellt, das an seinen Stirnseiten jeweils hülsenförmige Fortsätze aufweist.
  • Aus der DE 199 30 623 A1 ist eine gattungsgemäße Sanitärarmatur bekannt. In der Sanitärarmatur ist zur Temperatur- und/oder Mengeneinstellung von Mischwasser eine Einhebel-Mischkartusche eingebaut, mit deren Betätigungshebel die Temperatur und/oder die Menge des Mischwassers einstellbar ist. Hierzu ist die Mischkartusche eingangsseitig mit einer an das Wasserversorgungsnetz angeschlossenen Kaltwasserleitung sowie einer Warmwasserleitung verbunden. Ausgangsseitig ist die Mischkartusche über eine Mischwasserleitung zum Wasserauslauf der Sanitärarmatur geführt. Für einen montagetechnisch einfachen Anschluss der Kalt- und Warmwasserleitungen ist in dem Armaturenkörper ein Adapter ausgebildet, an dessen Eingangsseite die Kalt- und Warmwasserleitungen angeschlossen sind und dessen Ausgangsseite mit der Mischkartusche in Verbindung ist. Zudem begrenzt der Adapter teilweise eine zum Wasserauslauf geführte Mischwasserleitung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sanitärarmatur bereitzustellen, bei der montagetechnisch einfach sowie mit reduziertem Bauraumbedarf eine Geräuschdämpfung realisiert ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Die Erfindung beruht auf dem Sachverhalt, dass die bislang bekannten Maßnahmen zur Dämpfung von Armaturengeräuschen nur montagetechnisch aufwendig sowie mit hohem Bauraumbedarf durchführbar sind. Vor diesem Hintergrund weist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 der zwischen einer Wasserzulaufleitung und der Mischkartusche geschaltete Adapter ein hülsenförmiges Dämpfungselement auf, das zumindest teilweise den Strömungsdurchlass des Adapters definiert. Das Dämpfungselement ist aus einem elastisch nachgiebigen Material, insbesondere einem Elastomer, ausgeführt. Mit seiner Integration speziell im Adapter kann das erfindungsgemäße Dämpfungselement montagetechnisch einfach sowie bauraumgünstig in der Sanitärarmatur verbaut werden. Das hülsenförmige Dämpfungselement kann in einem Verbindungskanal des Adapters eingesetzt sein.
  • Für eine flüssigkeitsdichte Verbindung kann die Wasserzulaufleitung, das heißt die Kalt- und/oder Warmwasserleitung, ein endseitiges Anschlussstück aufweisen, das in den Strömungsdurchlass des Adapters eingesteckt wird. Zwischen dem endseitigen Anschlussstück der Wasserzulaufleitung und dem radial äußeren Strömungsdurchlass des Adapters kann eine Ringdichtung angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Ringdichtung materialeinheitlich und/oder einstückig in das hülsenförmige Dämpfungselement übergehen. Auf diese Weise ergibt sich ein Bauteil, das in Doppelfunktion sowohl zur Geräuschdämpfung als auch zur Abdichtung des Anschlussstückes im Adapter einsetzbar ist. Ein derart ausgeführtes Dämpfungselement weist somit an einer Endseite eine ringförmige Dichtzone auf, die in Einbaulage zwischen dem Innenumfang des Verbindungskanals und dem Außenumfang des Anschlussstückes der Wasserzulaufleitung zwischengeklemmt ist.
  • Im Hinblick auf eine einwandfreie Dämpfungswirkung ist es von Vorteil, wenn das hülsenförmige Dämpfungselement den Strömungsdurchlass zwischen dem Anschlussstück der Wasserzulaufleitung und der Eingangsseite des Ventilorgans, das heißt der Mischkartusche, durchgängig ohne Unterbrechungen definiert. Der Verbindungskanal des Adapters ist in einem solchen Fall vollständig ausgekleidet vom hülsenförmigen Dämpfungselement.
  • Speziell bei einem kurvenförmigen Verlauf des Verbindungskanals im Adapter ist es jedoch montagetechnisch von Vorteil, wenn das hülsenförmige Dämpfungselement nur eine Teillänge des Adapter-Verbindungskanals auskleidet. In diesem Fall ist daher das hülsenförmige Dämpfungselement um einen vorgegebenen Längsversatz von der Eingangsseite des Ventilorgans zurückgesetzt.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Montage/Demontage ist es von Vorteil, wenn das hülsenförmige Dämpfungselement als ein separates Bauteil vorgefertigt wird und erst beim Zusammenbau in den Verbindungskanal des Adapters eingesetzt wird. Zudem ist es montagetechnisch günstig sowie kostengünstig, wenn das Adapterteil als ein vom Armaturenkörper separates Bauteil, insbesondere als ein Kunststoffbauteil vorgefertigt wird. In diesem Fall kann der Adapter, das Anschlussstück der Wasserzulaufleitung sowie des hülsenförmige Dämpfungselement unabhängig vom Armaturengehäuse zu einer Vormontageeinheit vormontiert werden, die anschließend in eine Bohrung des Armaturenkörpers einsetzbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann das Ventilorgan der Sanitärarmatur eine Kartusche sein, die eingangsseitig mit einer Kaltwasserleitung und einer Warmwasserleitung verbunden ist sowie ausgangsseitig mit einer zu einem Auslauf der Sanitärarmatur geführten Mischwasserleitung verbunden ist. Durch manuelle Betätigung eines Kartuschenhebels können in an sich bekannter Weise die Zugangsöffnungen der Kalt- und Warmwasserleitungen sowie die Auslassöffnung der Mischwasserleitung über eine bewegbare Steuerscheibe miteinander in Überdeckung gebracht werden, wodurch eine Temperatur- und/oder Mengeneinstellung der abfließenden Mischwassers erfolgt.
  • In einer Ausführungsform kann das hülsenförmige Dämpfungselement einen glattflächigen Außenumfang sowie einen glattflächigen Innenumfang aufweisen. Zur Steigerung der Dämpfungswirkung ist es jedoch von Vorteil, wenn zumindest am glattflächigen Außenumfang zusätzlich Rippen angeformt sind. Die Rippen können so ausgelegt sein, dass das Dämpfungselement unter elastischer Verformung in dem Verbindungskanal des Adapters ortsfest eingesetzt werden kann. Zudem ergeben sich zwischen den außenumfangsseitig angeformten Rippen Deformationsfreiräume, in die sich das Material des Dämpfungselementes zum Abbau von Druckschlägen oder dergleichen verformen kann. Alternativ und/oder zusätzlich kann das hülsenförmige Dämpfungselemente weitere Strömungselemente, zum Beispielen Lamellen, aufweisen, die am glattflächigen Innenumfang des Dämpfungselementes vorgesehen sind und ebenfalls eine Reduzierung von Armaturgeräuschen bewirken.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer teilweisen Schnittdarstellung eine Sanitärarmatur in Einbaulage;
  • 2 in einer Explosionsdarstellung einen Adapter, zwei hülsenförmige Dämpfungselemente sowie Anschlussstücke von Kalt- und Warmwasserleitungen, die in einem Halter eingesteckt sind;
  • 3 eine Vormontageeinheit zum Einbau in den Armaturenkörper der Sanitärarmatur; und
  • 4 in Alleinstellung ein hülsenförmiges Dämpfungselement gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In der 1 ist in einer teilweisen Schnittdarstellung eine Sanitärarmatur mit einem Armaturenkörper 1 sowie einem Wasserauslauf 3 dargestellt. Der Armaturenkörper 1 ist ein an sich bekanntes metallisches Hohlprofilteil mit einem zylindrischen, nach oben offenen Montageraum 5, in dem eine Einhebel-Mischkartusche 7 eingesetzt ist. Der hohlzylindrische Montageraum 5 ist über einen Durchlass 6 mit dem Wasserauslauf 3 in Verbindung. Die Mischkartusche 7 ist eingangsseitig mit einer Warmwasserleitung 9 sowie einer außerhalb der Zeichenebene verlaufende, nicht dargestellte Kaltwasserleitung 10 (nur in der 2 gezeigt) strömungstechnisch gekoppelt. Zudem ist die Mischkartusche 7 mit einer zum Wasserauslauf 3 der Sanitärarmatur geführten Mischwasserleitung 11 verbunden.
  • In der 1 ist die Mischkartusche 7 unter Zwischenlage eines Adapters 13 gegen einen Boden 15 des Armaturenkörpers 1 verspannt, und zwar mit einem oberseitig am Armaturenkörper 1 angeordneten zentralen Schraubelement, das in der 1 von einem Betätigungshebel 17 der Mischkartusche 7 überdeckt ist. Durch Dreh- und/oder Kippbewegungen des Betätigungshebels 17 erfolgt in an sich bekannter Weise die Temperatur- und/oder Mengeneinstellung des aus dem Wasserauslauf 3 fließenden Mischwassers.
  • In der 1 ist der Boden 15 des Armaturenkörpers 1 mit nicht näher dargestellten Spannelementen 19, etwa Spannschrauben, mit einer Küchenarbeitsplatte 21 verspannt.
  • Wie aus der 1 hervorgeht, ist die Warmwasserleitung 9 mit ihrem Anschlussstück 23 sowohl durch eine Montageöffnung 25 der Küchenarbeitsplatte 21 als auch durch eine Montageöffnung 24 des Bodens 15 des Armaturenkörpers 1 geführt. Das Anschlussstück 23 ist dabei nicht unmittelbar an der Einlassseite der Mischkartusche 7 angeschlossen, sondern unter Zwischenschaltung des Adapters 13. Der Adapter 13 weist hierzu einen Verbindungskanal 27 (3) auf, in den das Anschlussstück 23 der Warmwasserleitung 9 eingesetzt ist. Die Innenwandung des Verbindungskanals 27 ist in der 1 und 2 vollständig mit einem hülsenförmigen Dämpfungselement 29 ausgekleidet.
  • Das Dämpfungselement 29 weist an seiner unteren Stirnseite eine Dichtzone 31 (3) auf, die zwischen dem Anschlussstück 23 der Warmwasserleitung 9 und dem radial äußeren Verbindungskanal 27 zwischengeklemmt ist und die Funktion von O-Ringen übernimmt. Die Dichtzone 31 des Dämpfungselements 29 geht, in Fließrichtung betrachtet, in eine Dämpfungszone 33 über, mit deren Hilfe Armaturengeräusche zum Beispiel beim Öffnen und/oder Schließen der Sanitärarmatur gedämpft werden können.
  • Zur Sicherung des Anschlussstückes 23 am Adapter 13 ist zudem ein ringförmiger Halter als ein Sicherungselement 35 vorgesehen. Das Sicherungselement 35 ist in nicht näher dargestellter Rast- oder Schnappverbindung mit dem Adapter 13 und weist einen radial inneren Anschlagring 37 (3) auf, der einen radial nach außen ragenden Ringvorsprung 39 des Anschlussstückes 23 gegen die Stirnseite 41 des hülsenförmigen Dämpfungselementes 29 drückt.
  • Zudem weist der Adapter 13 einen nach unten ragenden Positionierstift 48 auf, der in der 1 im Hinblick auf eine Lagesicherung formschlüssig in Eingriff mit dem Boden 15 des Armaturenkörpers 1 ist.
  • In der 2 sind der Adapter 13, die beiden hülsenförmigen Dämpfungselemente 29 sowie der Halter 35 mit den darin eingesteckten Anschlussstücken 23 der Warm- und Kaltwasserleitungen 9, 10 dargestellt. Die in der 2 gezeigten Bauteile können separat vom Armaturenkörper 1 zu einer Vormontageeinheit 43 vormontiert werden, wie sie in der 3 gezeigt ist. Anschließend kann die Vormontageeinheit 43 durch eine oberseitige Montageöffnung in den Montageraum 5 des Armaturenkörpers 1 von oben eingesetzt und mittels des nicht dargestellten zentralen Schraubelementes gegen den Boden 15 des Armaturenkörpers 1 verspannt werden. Zur Abdichtung der vom Adapter 13 zum Wasserauslauf 3 geführten Mischwasserleitung 11 sind im Adapter 13 in Axialrichtung voneinander beabstandete Ringnuten 45 mit darin aufgenommenen O-Ringen 47 (1) vorgesehen.
  • In den 1 bis 3 erstreckt sich die Dämpfungszone 33 des Dämpfungselementes 29 bis unmittelbar zur Eingangsseite der Mischkartusche 7, wodurch eine besonders wirksame Dämpfung der Armaturengeräusche ermöglicht ist. Zur weiteren Steigerung der Dämpfungswirkung weist das hülsenförmige Dämpfungselement 29 zusätzlich Axialstege 49 (2) auf, die umfangsseitig verteilt am ansonsten glattflächig ausgeführten Außenumfang des Dämpfungselementes 29 angeformt sind. In der Einbaulage gemäß der 3 ergeben zwischen den Axialstegen bzw. Rippen 49 Deformationsfreiräume 51 (2), in die hinein sich das Elastomermaterial des Dämpfungselementes 29 verformen kann, und zwar unter Reduzierung der Armaturengeräusche.
  • In der 4 ist das hülsenförmige Dämpfungselement 29 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Unterschied zu den vorangegangenen Figuren ist das in der 4 gezeigte Dämpfungselement im Vergleich zu den 1 bis 3 in der Axialrichtung um das Maß ΔI verkürzt, wodurch dessen Montage im Verbindungskanal 27 des Adapters 13 vereinfacht ist. Zudem ist der Außenumfang des Dämpfungselements 29 vollständig glattflächig, das heißt ohne Axialstege 49 ausgeführt. Im Unterschied zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel weist das Dämpfungselement 29 jedoch an seiner, den Strömungsdurchlass definierenden Innenseite zusätzliche Lamellen 53 auf, die die Dämpfung von Armaturengeräuschen zusätzlich unterstützen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Armaturenkörper
    3
    Wasserauslauf
    5
    Montageraum
    6
    Durchlass
    7
    Mischkartusche
    9
    Warmwasserleitung
    10
    Kaltwasserleitung
    11
    Mischwasserleitung
    13
    Adapter
    15
    Boden
    17
    Betätigungshebel
    19
    Spannelemente
    21
    Küchenarbeitsplatte
    23
    Anschlussstück
    24, 25
    Montageöffnungen
    27
    Verbindungskanal
    29
    Dämpfungselement
    31
    Dichtzone
    33
    Dämpfungszone
    35
    Halter
    37
    Anschlagring
    39
    Ringvorsprung
    41
    Stirnseite
    43
    Vormontageeinheit
    45
    Ringnuten
    47
    O-Ringe
    48
    Positionierstift
    49
    Axialstege
    51
    Deformationsfreiräume
    53
    Lamellen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4240323 C2 [0002]
    • DE 19930623 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Sanitärarmatur, mit einem Ventilorgan (7), insbesondere einer Kartusche, zur Temperatur- und/oder Mengeneinstellung von Mischwasser, die eingangsseitig mit zumindest einer Wasserzulaufleitung (9, 10) verbunden ist, wobei zwischen dem Ventilorgan (7) und der Wasserzulaufleitung (9, 10) ein Adapter (13) mit einem Strömungsdurchlass angeordnet ist, der die Wasserzulaufleitung (9, 10) strömungstechnisch mit dem Ventilorgan (7) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (13) ein hülsenförmiges Dämpfungselement (29) aus einem elastisch nachgiebigen Material, insbesondere einem Elastomer, aufweist, das zumindest teilweise den Strömungsdurchlass des Adapters (13) definiert.
  2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzulaufleitung (9, 10) mit ihrem endseitigen Anschlussstück (23) in den Strömungsdurchlass des Adapters (13) eingesteckt ist, und dass zwischen dem endseitigen Anschlussstück (23) der Wasserzulaufleitung (9, 10) und dem Strömungsdurchlass eine Ringdichtung (31) angeordnet ist.
  3. Sanitärarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung (31), insbesondere materialeinheitlich und/oder einstückig, in das hülsenförmige Dämpfungselement (29) übergeht.
  4. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Dämpfungselement (29) den Strömungsdurchlass durchgängig von der Wasserzulaufleitung (9, 10) bis zur Eingangsseite des Ventilorgans (7) definiert.
  5. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Dämpfungselement (29) um einen Längsversatz (ΔI) von der Eingangsseite des Ventilorgans (7) zurückgesetzt ist.
  6. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (13) materialeinheitlich und/oder einstückig mit dem Armaturenkörper (1) ausgebildet ist, oder dass der Adapter (13) ein vom Armaturenkörper (1) separates Bauteil ist.
  7. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilorgan (7) eingangsseitig mit einer Kaltwasserleitung (10) und einer Warmwasserleitung (9) verbunden ist sowie ausgangsseitig mit einer zu einem Auslauf (3) der Sanitärarmatur geführten Mischwasserleitung (11) verbunden ist.
  8. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (13) einen Verbindungskanal (27) aufweist, in dem das hülsenförmige Dämpfungselement (29) als separates Bauteil, insbesondere lösbar, eingesetzt ist.
  9. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Dämpfungselement (29) am Außenumfang Rippen (49) aufweist, die unter Bildung von Deformationsfreiräumen (51) in Anlage mit der Innenwandung des Verbindungskanals (27) des Adapters (13) sind.
  10. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Dämpfungselement (29) in den Strömungsdurchlass einragende Strömungselemente (53), insbesondere Lamellen, aufweist.
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