DE102013017794A1 - Türmodul für einen Seilzugfensterheber - Google Patents

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Abstract

Türmodul mit einem Seilzugfensterheber, dessen Seilzug über Umlenkelemente geführt und mit mindestens einem Mitnehmer für die Fensterscheibe verbunden ist, wobei wenigstens ein Umlenkelement an einem relativ zum Türmodul beweglichen Arm angeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Arm mit dem Umlenkelement zwischen verschiedenen Positionen verschwenkbar ist, wobei die Seilspannung bei der Überführung von der Anlieferstellung in die Funktionsstellung im Wesentlichen gleich bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türmodul mit einer Fensterhebereinrichtung, die aus einem über Umlenkelemente geführten Seilzug besteht und wenigstens einem Mitnehmer für die Fensterscheibe, an dem der Seilzug angelenkt ist, wobei wenigstens ein Umlenkelement an einem relativ zum Türmodul beweglichen Arm angeordnet ist.
  • Technologischer Hintergrund und Stand der Technik
  • Ein Großteil der in einer Fahrzeugtür verbauten elektrischen und mechanischen Komponenten wird vor dem Einbau im Fahrzeug auf Trägern vormontiert. Diese Träger werden anschließend beispielsweise als Türmodule in Fahrzeugen eingebaut.
  • Üblicherweise sind zur Aufnahme der Module Aussparungen in den Montagepostionen der Tür eingelassen, in welche die Türmodule eingesetzt und befestigt werden. Durch entsprechende Vorgaben werden besondere Anforderungen an die Module, zum Beispiel im Hinblick auf ihre Abmessungen, ihre Stabilität bei Unfällen oder aber auch im Hinblick auf die Montage gestellt. Dadurch kann es notwendig sein, dass Teile der Module beweglich auf der Trägerplatte montiert sind und zum Beispiel beim Transport, der Montage oder in der Betriebsposition durch Verschiebung oder Drehung in unterschiedliche Stellungen gebracht werden können, um die Komponenten beispielsweise platzsparend anzuordnen oder einen sicheren Transport der Türmodule zu gewährleisten.
  • Türmodule mit einer Fensterhebereinrichtung sind üblicherweise mit Führungseinrichtungen für den wenigstens einen Mitnehmer für die Fensterscheibe vorgesehen. In derartigen Führungseinrichtungen sind die Mitnehmer in einer Seilzugvorrichtung beweglich gelagert. Aus der EP 2 046 593 B1 bekannt sind aber Fensterhebereinrichtungen, bei denen die Mitnehmer frei laufen und nur über die Seilzüge geführt werden. Man spricht dann von sogenannten „schienenfreien” oder „führungslosen” Fensterhebern.
  • Aus der EP 2 046 593 B1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei welcher der Mitnehmer schienenfrei bewegt wird. Der Seilzug ist dabei bereits in der Montagestellung um ein drehbar am Arm gelagertes Umlenkelement geführt und mit dem Mitnehmer verbunden.
  • Weiterhin wird in der Druckschrift ein Türmodul mit einer Fensterhebereinrichtung offenbart, bei der durch eine translatorische Bewegung der Arm von einer Montageposition in eine Arbeitsposition verschiebbar ist. Der Arm befindet sich in Montagestellung innerhalb des Bereichs des Moduls, in Arbeitsposition hingegen ragt der Arm über das Modul hinaus. Aus der EP 2 046 593 B1 geht desweiteren hervor, dass der Arm in der Montagestellung durch einen Haltemechanismus relativ zum Träger fixierbar ist. Diese Arretierung kann beispielsweise durch Rastverbindung erreicht werden. Ein zweiter Haltemechanismus sieht die Fixierung des Arms relativ zum Träger in der Arbeitsstellung vor. Die Haltemechanismen können als Schnappverschlüsse ausgebildet sein, so dass der Haltemechanismus aufgehoben werden kann.
  • Nachteilig dabei ist, dass die zum Schutz des Seilzuges beim Transport notwendige Seilspannung auf Zug nur in der Arbeitsstellung gewährleistet werden kann, da das Seil in der Montagestellung nicht ausreichend gespannt ist. In Arbeitsstellung ragen die Arme jedoch über den Rand des Moduls heraus, was sich nachteilig auf die Verpackungs- und Transportkosten, sowie den Schutz des Arms vor Beschädigung auf dem Transportweg auswirkt.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Türmodul mit einem schienenfreien Seilzugfensterheber mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, durch welchen eine sichere und kostengünstige Transportsicherung des Seilzuges ermöglicht ist, so dass das Ablösen des Seilzuges von den Umlenkrollen und das Verfangen des Seilzuges verhindert wird.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Türmodul mit einem Seilzugfensterheber vorgeschlagen, welcher die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Das erfindungsgemäße Türmodul mit einem Seilzugfensterheber ist für das Auf- und Abbewegen von Fensterscheiben in Kraftfahrzeugen geeignet. Der Seilzugfensterheber kann als zweistrangiger Fensterheber ausgebildet sein. Das Türmodul kann einen über Umlenkelemente geführten Seilzug aufweisen, welcher in einer sogenannten „Acht” geführt wird. Dieser Seilzug ist mit mindestens zwei Mitnehmern für die Fensterscheibe schienenlos verbunden, wobei je ein Umlenkelement an mindestens einem relativ zum Türmodul beweglichen Arm am freien Ende angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der wenigstens eine Arm mit dem Umlenkelement durch ein Drehgelenk zwischen verschiedenen Positionen verschwenkbar gelagert ist, wobei die Seilspannung bei der Überführung von der Anlieferstellung in die Funktionsstellung im Wesentlichen gleich bleibt. Das wirkt sich besonders bei dem Einbau des Türmoduls in die Fahrzeugtür besonders zeitsparend aus.
  • Durch die Lage der Arme in der Anlieferstellung sind die Abmessungen für das gesamte Modul kompakt, da zumindest ein Arm nicht über den Rand des Modulträgers hinausragt. Diese minimierte Fläche wirkt sich raumsparend und somit besonders positiv bei der Vermeidung von Verpackungs- und Transportkosten aus. Die Länge der einzelnen Arme kann sich voneinander unterscheiden, um eine optimale Raumnutzung zu gewährleisten. Selbstverständlich kann die Erfindung auch auf einstrangige Fensterheber übertragen werden.
  • In der Anlieferstellung ist auch auf dem Transportweg das Seil auf Zug gespannt und das Ablösen des Seilzuges von den Umlenkrollen und das Verfangen des Seilzuges werden verhindert, dadurch wird eine Sicherung des Seilzuges auf dem Transportweg erreicht.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Umlenkelement am freien Ende des Arms befestigt ist, um die Länge des Arms möglichst effizient für einen möglichst großen Hub zu nutzen.
  • Der Hub bestimmt die maximale Strecke, mit der die Fensterscheibe nach oben beziehungsweise nach unten verfahren werden kann. Diese Strecke ist durch die Abmessungen der Fensteröffnung in der Tür vorgegeben.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Umlenkelement als Umlenkrolle ausgestaltet ist, die mittels eines Nietes gelagert ist. Dabei ist das Umlenkelement drehbar auf dem Niet gelagert, um den Seilzug leichtgängig zu führen und um Reibung zu vermeiden, wodurch das Material geschont und elektrische Energie gespart wird.
  • Es bietet sich an, dass der Arm des Umlenkelementes leichtgängig durch ein Drehgelenk verschwenkbar ist. Das Drehgelenk ist an der Trägerplatte des Türmoduls befestigt. Durch das Drehgelenk ist es möglich, den Arm in verschiedene Positionen einzuschwenken. Zur Montage des Seilzuges wird der Arm in die Montagestellung, anschließend zum Transport in die Anlieferstellung geschwenkt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Arm zusätzlich in eine Funktionsstellung verschwenkbar. Nach dem Einbringen des Moduls in die entsprechende Aussparung in der Fahrzeugtür wird bei einem zweistrangigen Fensterheber jeder Arm für den Betrieb des Fensterhebers in diese Funktionsstellung verschwenkt. In dieser Stellung ist der Seilzug straff gespannt und der Hub der Fensterscheibe aufgrund der Ausrichtung des wenigstens einen Armes maximiert, so dass das vollständige Rein- und Rausfahren der Fensterscheiben gewährleistet ist.
  • In der Montagestellung ist es möglich, das Seil auf dem Türmodul vorzumontieren. In dieser Stellung ist das Seil weniger gespannt und kann somit mit weniger Kraftaufwand einfach und schnell montiert werden. Nach dem Einlegen des Seilzuges in dem Türmodul verschwenkt der Arm in die Anlieferstellung und der Seilzug ist gespannt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist für die Transportsicherung und den störungsfreien Betrieb des Fensterhebers vorgesehen, dass der wenigstens eine Arm in den einzelnen Stellungen arretierbar ist. Damit wird erreicht, dass der Arm nicht ungewollt die jeweils eingenommene Schwenklage verlässt.
  • Der Arretierungsmechanismus kann aus einem federbelasteten Nocken am Türmodul bestehen, der in eine entsprechende Aussparung an einem der Arme eingreift und dort durch die Federkraft einrastet. Diese Arretierung kann für eine selbsttätige Verriegelung ausgebildet sein. Dabei rastet der Arm aufgrund der Arretierungsvorrichtung an vorher definierten Positionen selbsttätig ein. Eine Aufhebung der Arretierung, beispielsweise um den Arm von der Anlieferstellung in die Funktionsstellung zu überführen, ist durch zusätzlichen Kraftaufwand am Arm möglich. Die Nocken gleiten dabei aufgrund einer Anlaufschräge am Rand der Aussparung aus der Verriegelung heraus. Der Arm kann dann frei bewegt werden.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Arme bei einem zweistrangigen Seilzug einen gemeinsamen Dreh- bzw. Gelenkpunkt auf der Trägerplatte aufweisen. Bei dieser material- und damit kostensparenden Ausführung der Erfindung befinden sich die Arme in einer sogenannten V-förmigen – Stellung und werden mit nur einem Drehgelenk geschwenkt. Die beiden Arme liegen dabei am Drehgelenk übereinander, die Nocken für die Arretierung sind dabei unterschiedlich lang ausgeprägt, um in die entsprechenden Aussparungen in der Trägerplatte einzugreifen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Arme in einem zweistrangigen Seilzug parallel schwenkbar gelagert sind. Diese Ausführung wirkt sich besonders raumsparend aus und gewährleistet eine einfache Montage des Seilzuges.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass auf mindestens einem Arm ein zweites Umlenkelement angeordnet ist, durch welches der Seilzug zumindest in Anlieferstellung geführt wird. Durch dieses Umlenkelement wird der straff gespannte Seilzug geschont.
  • Zur Führung eines weiteren Seilzugstrangs ist mindestens ein weiteres Umlenkelement auf der Modulträgerplatte befestigt. Durch diese Umlenkelemente wird der Seilzug besonders bei Änderung der Funktionsstellungen der Arme sicher und schonend geführt. Somit ist eine schnelle Montage des Seils in Montagestellung möglich.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die oberen Umlenkelemente dabei anstatt auf dem Türmodulträger direkt auf dem Versteifungsbereich des Moduls befestigt werden. Diese Ausgestaltung wirkt sich ebenfalls material- und damit kostensparend aus. Die vorteilhafte Anordnung der Umlenkelemente ist raumsparend. Die hohe Stabilität der erfindungsgemäßen Konstruktion zeigt besonders bei einem Unfall sehr positive Wirkung.
  • Nach einem weiteren, auch eigenständigen Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen, dass bei mindestens zwei Mitnehmern für die Fensterscheibe diese über zumindest eine Traverse miteinander verbunden sind. Die Traverse gewährleistet eine höhere mechanische Stabilität beim Bewegen der Fensterscheibe und verhindert das Verkeilen oder Kippen der Scheibe.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden sämtliche beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von den Patentansprüchen und deren Rückbeziehungen.
  • Die Zeichnungen zeigen
  • 1 das Türmodul in Draufsicht mit den Armen mit Umlenkelementen in drei verschiedenen Stellungen, mit dem Seilzug und den an den Seilzug angekoppelten Mitnehmern, sowie der Transverse,
  • 2 einen Teilausschnitt der Anordnung der 1, bei welcher die Funktionsstellung eines Arms mit Umlenkelement sowohl in perspektiver Ansicht (a) als auch in Draufsicht (b) dargestellt ist,
  • 3 einen Teilausschnitt der Anordnung der 1, bei welcher die Anlieferstellung eines Arms mit Umlenkelement sowohl in perspektiver Ansicht (a) als auch in Draufsicht (b) dargestellt ist,
  • 4 den am Seilzug geführten Mitnehmer, an die Traverse angekoppelt in perspektivischer Darstellung,
  • 5 einen Teilausschnitt der Anordnung der 1 in perspektivischer Darstellung mit einem zentralen Drehpunkt für die Arme,
  • 6 einen Teilausschnitt der Anordnung der 1 in perspektivischer Darstellung mit einer parallelen Anordnung der Arme in Anlieferungs-, Montage- und Funktionsstellung.
  • 1 zeigt – in perspektivischer Ansicht – eine mögliche Ausführungsform eines auf einem Türmodul 1 montierten, schienenfreien Seilzugfensterhebers für ein Kraftfahrzeug. Auf dem Modulträger sind mittels Drehgelenke 13 ein linker Arm 8 und ein rechter Arm 9 schwenkbar gelagert. Für einen möglichst großen Hub der Fensterscheibe sind sowohl an den freien Enden beider Arme Umlenkelemente 4, 5 befestigt, als auch auf dem Modulträger 1 selbst Umlenkelemente 16, 17 vorhanden, durch welche der Seilzug 3 geführt wird. Der rechte Arm 8 kann beispielsweise ausgehend von der Anlieferstellung 11 in die Montageposition 10 geschwenkt werden, wodurch mit geringerem Kraftaufwand der Seilzug 3 auf dem Modul 1 auf den Umlenkrollen 4, 5, 16, 17 montiert werden kann. Der Arm 8 wird anschließend erneut in die Anlieferstellung 11 arretiert und der Seilzug 3 ist gespannt. Das Türmodul 1 ist sicher für den Transport vorbereitet, ein Ablösen und Verfangen des Seilzugs 3 auf dem Transportweg wird verhindert. Durch die vorteilhafte Stellung der Arme 8, 9 in der Anlieferstellung 11 wird der Raumbedarf des gesamten Moduls minimiert.
  • Nach der Montage des Türmoduls 1 in der Kraftfahrzeugtür werden die Arme 8 und 9 in die Funktionsstellung 12 geschwenkt. Der Seilzug 3 ist straff gespannt.
  • 1 zeigt desweiteren die am Seilzug 3 geführten Mitnehmer 6, welche durch die Traverse im Wesentlichen starr miteinander verbunden sind. Die nicht dargestellte Fensterscheibe 7 wird durch eine Halterung 18 am Fensterglas mit der Traverse 15 verbunden. Der notwendige Hub der Fensterscheibe 7 wird durch die Länge der Arme 8, 9 realisiert. Aufgrund einer zur Horizontalen schrägen Ausrichtung der Traverse unterscheiden sich die Längen der Arme 8 und 9, der linke Arm 9 ist kürzer im Vergleich zum rechten Arm 8. Dadurch kann vor allem in der Anlieferanstellung 11 eine Kompaktheit des Türmoduls 1 erreicht werden. Desweiteren wird aber auch der Platzbedarf in der Funktionsstellung 12 durch die unterschiedliche Länge der Arme 8, 9 reduziert.
  • Die Position des Arms 9 in Anlieferstellung 11 wird durch 2a perspektivisch und in 2b in Draufsicht gezeigt. Der Arm 9 ragt dabei nicht über den Rand des Türmoduls 1 hinaus. In dieser Position ist der Seilzug 3 straff gespannt. In der Anlieferstellung wird ein Strang des Seilzuges wird durch ein auf dem Drehgelenk 13 befestigtes Umlenkelement 19 geführt, wohingegen der andere Seilzugstrang durch ein auf dem Modulträger 1 befestigtes Umlenkelement 20 geführt wird. Dadurch wird eine sichere und schonende Führung des straff gespannten Seils wird gewährleistet.
  • In 3a wird perspektivisch, in 3b in Draufsicht, der am Modulträger über ein Drehgelenk 13 befestigte Arm 9 in Funktionsstellung 12 dargestellt. Der Seilzug 3 wird über die am freien Ende des Arms 9 befestigten Umlenkelemente 5 straff gespannt geführt.
  • Die 4 zeigt konstruktiv detailliert einen Ausschnitt des Türmoduls 1 in Anlieferstellung 11. Der vom Seilzug 3 geführte Mitnehmer 6 ist durch die Traverse 15 starr mit einem weiteren Mitnehmer 6 verbunden, sodass mechanische Stabilität gewährleistet wird.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Ausführungsformen, wie sie vorstehend und nachfolgend beschrieben sind, Bauteile, die in ihrer Anordnung und Funktionsweise in den einzelnen Ausführungsformen vergleichbar oder identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so dass die Beschreibung zu einer Ausführungsform sinngemäß auf die entsprechende andere Ausführungsform übertragen werden kann.
  • 5 bis 6 zeigen – in schematischer Darstellung – eine mögliche Ausführungsform der wesentlichen Bestandteile eines erfindungsgemäßen Seilzugfensterhebers 1. In der Darstellung der 5 werden die Arme 8, 9 hierbei über einen gemeinsamen Drehpunkt 14 geschwenkt. Dabei sind beide Arme 8, 9 auf dem Drehpunkt 14 übereinander angeordnet. Sie können zumindest in der Anlieferstellung 11 und Funktionsstellung 12 arretiert werden. Auch bei dieser Ausführungsform wird mechanische Stabilität durch eine die Mitnehmer 6 verbindende Traverse 15 gewährleistet.
  • 6 hingegen zeigt die Draufsicht eines Ausschnitts der 1, dass in einer anderen Ausführungsform die Arme 8, 9 parallel zueinander bewegt werden können. Die Arme 8, 9 stehen sowohl in Funktionsstellung 12 und Anlieferstellung 11, als auch in einer Zwischenposition parallel zueinander.
  • In der perspektivischen Darstellung der 7 ist zu erkennen, dass die Halterung 18 der Fensterscheibe 7 mit der Traverse 15 verbunden wird, indem eine Aussparung der Halterung 18 formschlüssig auf einem Stift bzw. Fortsatz des Mitnehmers aufliegt. An einem Bereich des Mitnehmers kann das Seil auch umgelenkt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türmodul
    2
    Seilzugfensterheber
    3
    Seilzug
    4, 5
    Umlenkelemente
    6
    Mitnehmer
    7
    Fensterscheibe
    8, 9
    Arm
    10
    Montagestellung
    11
    Anlieferstellung
    12
    Funktionstellung
    13
    Drehgelenk
    14
    gemeinsames Drehgelenk
    15
    Traverse
    16,17
    obere Umlenkelemente
    18
    Glashalterung
    19, 20
    Umlenkelemente
    21
    Seitenaufprallschutz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2046593 B1 [0004, 0005, 0006]

Claims (16)

  1. Türmodul (1) mit einem Seilzugfensterheber (2), dessen Seilzug (3) über Umlenkelemente (4; 5) geführt und mit mindestens einem Mitnehmer (6) für die Fensterscheibe (7) verbunden ist, wobei wenigstens ein Umlenkelement (4) an einem relativ zum Türmodul (1) beweglichen Arm (8, 9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Arm (8; 9) mit dem Umlenkelement (4; 5) zwischen verschiedenen Positionen (10, 11, 12) verschwenkbar ist, wobei die Seilspannung bei der Überführung von der Anlieferstellung (11) in die Funktionsstellung (12) im Wesentlichen gleich bleibt.
  2. Türmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anlieferstellung (11) der wenigstens eine Arm (8; 9) mit dem Umlenkelement (4; 5) den Seilzug (3) auf Zug hält.
  3. Türmodul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (4; 5) am freien Ende des Arms (8; 9) befestigt ist.
  4. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Arm (8; 9) mit dem Umlenkelement (4; 5) am Türmodul (1) gelagert ist.
  5. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Arm (8; 9) mit dem Umlenkelement (4; 5) durch ein Drehgelenk (13) verschwenkbar ist.
  6. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Arm (8; 9) mit dem Umlenkelement (4; 5) in eine Funktionsstellung (12) für den Betrieb des Fensterhebers (2) überführbar, insbesondere verschwenkbar ist.
  7. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Arm (8; 9) mit dem Umlenkelement (4; 5) in eine Montagestellung (10) überführbar, insbesondere verschwenkbar ist.
  8. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Arm (8; 9) zumindest in der Montage-(10), der Anliefer-(11) oder der Funktionsstellung (12) arretierbar ist.
  9. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (14) für eine selbsttätige Verriegelung zumindest in Anliefer-(11) und Funktionsstellung (12) ausgebildet ist.
  10. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung vorzugsweise federbelastete Arretierungsmittel mit zugeordneten Vertiefungen im Modulträger (1) aufweist.
  11. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Arme (8; 9) mit Umlenkelementen (4; 5) vorgesehen sind, welche auf einem gemeinsamen Drehpunkt (14) schwenkbar gelagert sind.
  12. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Arme (8; 9) mit Umlenkelementen (4; 5) vorgesehen sind, welche parallel schwenkbar angeordnet sind.
  13. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Türmodul (1) verbindbarer Seitenaufprallschutz (21) vorgesehen ist, wobei die oberen Umlenkelemente (16, 17) an dem Seitenaufprallschutz (21) angeordnet sind.
  14. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einem Arm (8, 9) ein zweites Umlenkelement (19) für den Seilzug (3) vorgesehen ist.
  15. Türmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Modulträgerplatte mindestens ein Umlenkelement (20) für den Seilzug (3) vorgesehen ist.
  16. Türmodul (1) mit einem Seilzugfensterheber (2), dessen Seilzug (3) über Umlenkelemente (4; 5) geführt und mit mindestens zwei Mitnehmern (6) für die Fensterscheibe (7) verbunden ist, wobei wenigstens ein Umlenkelement (4; 5) an einem relativ zum Türmodul (1) beweglichen Arm (8; 9) angeordnet ist, wobei die an einem Seilzug (3) geführten Mitnehmer (6) durch wenigstens eine Traverse (15) miteinander verbunden sind.
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