DE102013017336A1 - System und Verfahren zur Lochbandbefestigung auf Sparren - Google Patents

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    • E04C2003/026Braces

Abstract

Es wird ein System und ein Verfahren für leichtes und einfaches Sammeln von Lochbändern und Lochbandbeschlägen beschrieben, umfassend einen Beschlag, der aus einer Grundplatte mit Seitenplatten besteht, so dass eine Montage auf einen Standardsparren möglicht ist. Die lateralen Seitenplatten der Grundplatte werden mit Löchern, die Standardschrauben oder -nageln aus der Bauindustrie angepasst sind, gestaltet. Auf die Grundplatte ist/sind mindestens eine und vorzugsweise zwei Flügelplatten befestigt, auf die jeweils mindestens eine Montagevorrichtung für Lochbänder oder Lochbandbeschläge angeordnet ist. Die Flügelplatte ist eventuell bewegbar und enthält eine Vorrichtung zur Montage einer Kippvorrichtung wie z. B. eine Achse, die die eine Hälfte der bewegbaren Vorrichtung bildet, und die Flügelplatte ist so gestaltet, dass sie der Gestaltung der Grundplatte um die bewegbare Vorrichtung herum enspricht, indem die Achse zwischen der Grundplatte und der Flügelplatte so montiert wird, dass diese die Kippvorrichtung bilden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag, ein System und ein Verfahren zur leichten und einfachen Montage von Lochbändern und Lochbandbeschlägen, umfassend eine Montageplatte und mindestens eine Flügelplatte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Systeme zur Montage von Lochbändern und Lochbandbeschlägen auf Sparren werden u. a. für die Versteifung von Dachkonstruktionen eingesetzt. Lochbänder werden oft in eine ”X”-Formation (1) in ein Ende der Dachkonstruktion angeordnet. Mit diesem System lässt sich über zwei oder mehrere Flügelplatten das Lochband in eine ”V”-Formation (1) durch die ganze Dachkonstruktion weiterführen. Dies hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sich ein Fenster am Kreuz befindet. Üblicherweise werden Lochbänder auf die Sparren, gerade unterhalb des Unterdaches, montiert. Da aus Ausseneinflüssen stammende Erschütterungen in den Lochbändern das Unterdach beschädigen können, lässt sich generell das Lochband vorteilhafterweise zur Sparrenunterseite versetzen. Dieses System ermöglicht das Anordnen von Lochbändern, die das Lochband in eine ”V”-Formation (1) weiterführen können, nach dem Legen des Unterdaches, da das System durch Herunterkippen der bewegbaren Flügelplatten, wobei Raum für die Befestigung der Grundplatte mittels Montagewerkzeuge, z. B. einer Nagelpistole, geschaffen wird, von unten montierbar ist.
  • Zweck der Erfindung
  • Zweck der Erfindung ist es, ein System und ein Verfahren zur Montage von Lochbändern und Lochbandbeschlägen auf Sparren zu schaffen, wobei das Lochband eine ”V”-Formation (1) gestalten kann, was die Befestigung des Lochbandes oberhalb eines Fensters ins Dach ermöglicht. Ein zweiter Zweck ist – wegen der Kippmöglichkeit der Flügelplatten – eine leichte Montage auf die relativ zum Unterdach befindliche Sparrenunterseite mittels Montagewerkzeuge wie z. B. einer Nagelpistole.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Der Zweck der Erfindung wird nach der vorliegenden Erfindung mit einem System, einem Beschlag und einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Beschlag mindestens eine Grundplatte mit mindestens einer dazu befestigten Flügelplatte, auf die mindestens ein Lochband oder Lochbandbeschlag montierbar ist, umfasst.
  • Von Vorteil sind ein System und ein Verfahren nach der Erfindung, da eine schnelle und einfache Montageweise des Systems sowie der Lochbänder und Lochbandbeschläge auf den Sparren ermöglicht wird.
  • Unter Lochbandbeschlägen ist irgendeine Art von Beschlägen zu verstehen, in denen Lochbänder montier- oder sammelbar sind. Hier ist z. B. von Bandanschlussbeschlägen, Kupplungsbeschlägen oder Bandschnallen die Rede.
  • In einer Ausführungsform des Beschlags sind auf der Grundplatte eine oder mehrere senkrechten Seitenplatten angeordnet, damit Seitenplatten und Grundplatte ein Winkelprofil oder ein U-Profil bilden. Dies ermöglicht eine weitere Beschlagbefestigung an die Seitenflächen des Sparrens und somit eine grössere Anlagefläche für die Übertragung über den Beschlag von Ziehkräften von dem Lochband auf den Sparren. Die Seitenplatten sind auch mit einem oder mehreren Löchern für die Befestigung des Beschlags auf den Sparren herstellbar.
  • Nach einer Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelplatte des erwähnten Beschlags relativ zur Grundplatte bewegbar ist. Diese Eigenschaft ist vorteilhafterweise während der Montage der Erfindung nutzbar, da die bewegbare Flügelplatte einen Raum für die Montage der Grundplatte auf den Sparren schaffen kann. Eine ortsfeste Flügelplatte wird die Montage der Grundplatte auf z. B. einen Sparren von der Unterseite der Dachkonstruktion erschweren, da ein Montagewerkzeug, z. B. eine Nagelpistole, hinter eine feste Flügelplatte nicht gelangen kann, z. B. wenn das Montagewerkzeug zu gross ist, oder wenn die Sparrenkonstruktion selbst oder die Flügelplatten die Befestigung von Befestigungsmitteln, wie z. B. Nageln, Schrauben od. dgl., in die Seitenflächen des Beschlags versperren. Die Anlenkung der Flügelplatte 4 an die Grundplatte erleichtert dem Monteur die Befestigung des Beschlags auf den Sparren, da während des Aufschraubens oder Aufnagelns der Seitenplatte des Beschlags auf den Sparren die Flügelplatte weggedreht werden kann, und der Zugang zur Befestigung der Seitenplatte somit erleichtert wird, wodurch die Arbeitsposition des Monteurs verbessert wird. Dies ermöglicht eine leichtere und schnellere Beschlagmontage. Ausserdem ist der Beschlag flexibler und lässt sich auch für andere Zwecke als herkömmliche Satteldächer einsetzen. Somit lässt sich der Winkel zwischen der Flügelplatte (4) und dem Sparren, d. h. die Grundplatte (3), auch abweichend von rechtwinklig einstellen. Damit wird der Beschlag auch für die Montage z. B. auf den Grat zwischen den Dachflächen eines Walmdaches oder in anderen komplizierten Dachkonstruktionen, die zwischen den unterschiedlichen Dachflächen von rechtwinklig abweichenden Winkel aufweisen, einsetzbar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Grundplatte und/oder Seitenplatten Mittel zur festen Montage des Beschlags auf z. B. einen Sparren aufweisen. Die Grundplatte und/oder Seitenplatten weisen vorzugsweise Löcher auf, die den in der Bauindustrie verwendeten Schrauben oder Nageln angemessen sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Beschlag mindestens eine bewegbare Vorrichtung, sowie eine Scharnierverbindung, zwischen Grundplatte und Flügelplatte aufweist. Mit einer solchen Ausführung wird während der Montage auf den Sparren eine Bewegung der Flügelplatte ermöglicht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte mindestens eine Flügelplatte mindestens eine Montagevorrichtung, z. B. ein Loch für die Montage von Lochbändern oder Lochbandbeschlägen, aufweist. Mit einer solchen Ausführung wird die Verwendung derselben Erfindung für die Montage unterschiedlicher Lochbandtypen und/oder Lochbandbeschläge ermöglicht.
  • Durch den oben erwähnten Zweck und Wirkungen der Erfindung ergibt sich ausserdem ein Verfahren zur leichten und einfachen Montage von mindestens einem Lochband- und/oder Lochbandbeschlag auf Sparren und umfasst eine Montage eines oben beschriebenen Beschlags auf einen Sparren, so dass die Grundplatte auf die Unterseite des Sparrens montiert wird, ein eventuelles Kippen der Flügelplatten in eine Position, in der sie senkrecht auf der Oberseite der Grundplatte stehen mit der Montagevorrichtung für Lochbänder oder Lochbandbeschläge am weitesten von der Unterseite des Sparrens entfernt, Befestigung der Grundplatte und/oder der Seitenplatten auf den Sparren mittels Montagemittel durch die Löcher im Beschlag hindurch, und Befestigung von Lochbändern zu den Flügelplatten des Beschlags, eventuell über Lochbändbeschläge.
  • Möglich ist es, die Erfindung in unterschiedlichen Werkstofftypen herzustellen. Bei der Werkstoffwahl sollten die erforderlichen Stärkeeigenschaften berücksichtigt werden. Z. B. werden die Ansprüche auf eine hohe mechanische Stärke durch galvanisierten Stahl, der zudem mit Hinblick auf Oxidationswiderstand behandelt ist, erfüllt.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 das Prinzip der X- und V-Formation,
  • 2 eine Ausführungsform eines Systems für die Montage von Lochbändern und Lochbandbeschlägen auf Sparren mit einer auf einem Sparren durch zwei Lochbandbeschläge montierten Kippvorrichtung, und
  • 3 eine alternative Ausführungsform des Systems für die Montage von Lochbändern und Lochbandbeschlägen auf Sparren und mit ortsfest montierten Flügeln auf dem Beschlag für Sparren zur Montage zweier Lochbandbeschläge.
  • Detaillierter Beschreibung der Erfindung
  • Identische oder gleichartige Elemente in den unterschiedlichen Ausführungsformen werden nachfolgend mit denselben Referenzzeichen bezeichnet.
  • In 1 ist eine Sparrenkonstruktion für ein herkömmliches Schrägdach mit bzw. einer X-Formation (1) und einer V-Formation (2) dargestellt. Windbänder in der Form von Lochbändern werden üblicherweise in eine X-Formation (1) über mindestens einen Sparren hinüber montiert, wobei sich die zwei Lochbänder in der Mitte kreuzen.
  • Die V-Formation (2) ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lochbänder in der Mitte nicht kreuzen, sondern werden in einem Beschlag in der Mitte gesammelt, wo eine Montage zweier Lochbänder möglich ist. Die V-Formation (2) ermöglicht somit die Montage eines Fensters zwischen den Sparren, auf die die Lochbänder montiert sind.
  • In 2 ist eine erste Ausführungform eines Systems für die Montage von mindestens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf einen Sparren dargestellt. Das System umfasst einen Beschlag mit einer Grundplatte (3), vorzugsweise mit mindestens einer rechtwinkligen Seitenplatte (6) mit Löchern für die Befestigung des Beschlags auf den Sparren. Der Beschlag in dieser Ausführungsform umfasst eventuell auch eine oder mehrere, senkrecht auf der Hinterplatte (3) fest montierten Seiteplatten (6), so dass der Grundplatte (3) und Seitenflächen (6) des Beschlags ein Winkelprofil oder ein U-Profil bilden. Der Beschlag umfasst ferner mindestens eine Kippvorrichtung (5), die eine einzige durchgehende Achse, die ein Kippen der Flügelplatten (4) ermöglicht, aufweisen kann, und bildet somit eine Scharnierverbindung zwischen der Grundplatte (3) und der Flügelplatte (4). Die Flügelplatten (4) weisen Montagevorrichtungen für Lochbänder oder Lochbandbeschläge auf, z. B. als einzelne Löcher in jeder Flügelplatte.
  • Mit der Kippmöglichkeit der Flügelplatten (4) in eine Position, in der sie senkrecht auf der Oberseite der Grundplatte stehen und die Montagevorrichtung für Lochbänder oder Lochbandbeschläge am weitestens von dem Sparren entfernt ist, wird eine Befestigung der Seitenplatten (6) auf den Sparren durch die Löcher hindurch mittels eines grösseren Montagewerkzeuges, z. B. einer Nagelpistole, ermöglicht. Lochbänder und Lochbandbeschläge lassen sich nach der Befestigung der Seitenplatten (6) auf den Sparren in die Montagevorrichtungen für Lochbänder und Lochbandbeschläge auf den Flügelplatten (4) montieren und sind dabei auf den Sparren befestigt.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform des Beschlags dargestellt, wobei eine oder mehrere Flügelplatten (4), vorzugsweise zwei Flügelplatten (4), auf der Hinterplatte (3) ortsfest montiert und vorzugsweise in derselben Ebene als die Hinterplatte (3) angeordnet sind. In dieser Ausführungsform weist der Beschlag eventuell auch eine oder mehrere Seitenplatten (6), die senkrecht auf der Hinterplatte (3) fest montiert sind, so dass die Grundplatte (3) und Seitenplatten (6) des Beschlags ein Winkelprofil oder ein U-Profil bilden.

Claims (9)

  1. Beschlag zur leichten und einfachen Montage von wenigstens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf Sparren (8), dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Beschlag mindstens eine Grundplatte (3) aufweist, wobei auf der Grundplatte (3) mindestens eine Flügelplatte (4) befestigt ist, wobei mindestens eine Montagevorrichtung für Lochbänder oder Lochbandbeschläge (7), auf die Lochbänder oder Lochbandbeschläge (7) montiert werden, angeordnet ist.
  2. Beschlag zur leichten und einfachen Montage von mindestens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf Sparren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) des Beschlags eine Vielzahl von Löchern zur Befestigung auf den Sparren (8) aufweist.
  3. Beschlag zur leichten und einfachen Montage von mindestens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf Sparren (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelplatte (4) relativ zur Grundplatte (3) bewegbar ist.
  4. System zur leichten und einfachen Montage von mindestens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf Sparren (8) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelplatte (4) mittels einer Vorrichtung zur Montage von mindestens einer bewegbaren Flügelplatte (4) mit der Grundplatte (3) kippbar verbunden ist.
  5. Beschlag zur leichten und einfachen Montage von mindestens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf Sparren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Montage der Flügelplatte (4) auf die Grundplatte (3) eine Scharnierverbindung (5) ist.
  6. Beschlag zur leichten und einfachen Montage von mindestens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf Sparren nach Anspruch 3–4, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Flügelplatte (4) mindestens eine Montagevorrichtung zur Montage von Lochbändern oder Lochbandbeschlägen (7) aufweist.
  7. Beschlag zur leichten und einfachen Montage von mindestens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf Sparren (8) nach irgendeinem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere rechtwinklige/n Seitenplatte/n (6) auf der Grundplatte (3) montiert ist/sind.
  8. System zur leichten und einfachen Montage von mindestens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf Sparren (8) und umfassend mindestens einen Beschlag zur Montage auf einen Sparren, dadurch gekennzeichnet, dass das System einen Beschlag nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wobei auf der Grundplatte (3) mindestens eine Flügelplatte (4) befestigt ist, auf der mindestens eine Montagevorichtung für Lochbänder oder Lochbandbeschläge (7) sowie ein oder mehrere Lochbänder und eventuelle Lochbandbeschläge (7) zur Montage von Lochbändern auf die mindestens eine Flügelplatte (4) des Beschlags angeordnet sind.
  9. Verfahren zur leichten und einfachen Montage von mindestens einem Lochband oder Lochbandbeschlag (7) auf Sparren, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a. Montage eines Beschlags nach irgendeinem der Ansprüche 1–7 auf einen Sparren (8), so dass die Grundplatte (3) auf die Unterseite des Sparrens montiert wird, b. ein eventuelles Kippen der Flügelplatten (4) in eine Position, in der sie senkrecht auf der Oberseite der Grundplatte (3) stehen und zwar mit der Montagevorrichtung für Lochbänder oder Lochbandbeschläge (7) am weitesten von dem Sparren (8) entfernt, c. Befestigung der Grundplatte (3) und/oder der Seitenplatten (6) auf den Sparren (8) mittels Montagevorrichtungen durch die Löcher hindurch, und d. Befestigung von Lochbändern zu den Flügelplatten (4) des Beschlags, eventuell mittels Lochbandbeschläge.
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