DE102013016258A1 - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer Download PDF

Info

Publication number
DE102013016258A1
DE102013016258A1 DE201310016258 DE102013016258A DE102013016258A1 DE 102013016258 A1 DE102013016258 A1 DE 102013016258A1 DE 201310016258 DE201310016258 DE 201310016258 DE 102013016258 A DE102013016258 A DE 102013016258A DE 102013016258 A1 DE102013016258 A1 DE 102013016258A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headlights
housing
headlight
retaining element
fixing element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310016258
Other languages
English (en)
Inventor
David Suhm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201310016258 priority Critical patent/DE102013016258A1/de
Publication of DE102013016258A1 publication Critical patent/DE102013016258A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/0491Shock absorbing devices therefor
    • B60Q1/0495Frangible brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer (3), insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem in einer Karosseriestruktur anordenbaren Gehäuse (5), welches mindestens ein Halteelement (7) zur Halterung des Gehäuses (5) in der Karosseriestruktur aufweist, wobei das Gehäuse (5) bei Einwirkung einer in Fahrzeuglängsrichtung gerichteten Stoßkraft nach Überschreiten eines Schwellwerts um einen in Richtung der Stoßkraft vorgebbaren Weg (s) verschiebbar is. Dabei ist das mindestens eine Halteelement (7) im Wesentlichen kegelförmig ausgebildet und bei einer Verschiebung des Gehäuses (4) in Richtung der Stoßkraft gegen ein mit der Karosseriestruktur verbundenes, elastisch verformbares Fixierelement (10) bewegbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, insbesondere für ein Fahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 1 059 200 A2 ist ein Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bekannt, mit einem von vorn in eine Gehäuseaufnahme einsetzbaren Scheinwerfergehäuse, wobei das Scheinwerfergehäuse bei einem definierten Stoß in Längsrichtung nach Überschreiten einer bestimmten Kraft entgegen der Fahrtrichtung in der Gehäuseaufnahme um einen vorgegebenen Weg verschiebbar ist.
  • Weiterhin ist aus der EP 1 120 309 B1 ein Scheinwerfergehäuse, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer von einer Lichtscheibe abdeckbaren Lichtaustrittsöffnung und einem sich von der Lichtaustrittsöffnung weg erstreckenden Seitenabschnitt bekannt, wobei in dem Seitenabschnitt mindestens eine Sollbruchstelle vorgesehen ist. Die Sollbruchstelle ist dabei so ausgebildet, dass sie bei einer vorgebbaren Krafteinwirkung bricht, so dass ein äußerer Teil des Scheinwerfergehäuses nach innen ausweicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Scheinwerfer anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem Scheinwerfer, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem in einer Karosseriestruktur anordenbaren Gehäuse, welches mindestens ein Halteelement zur Halterung des Gehäuses in der Karosseriestruktur aufweist, ist das Gehäuse bei Einwirkung einer in Fahrzeuglängsrichtung gerichteten Stoßkraft nach Überschreiten eines Schwellwerts um einen in Richtung der Stoßkraft vorgebbaren Weg verschiebbar. Erfindungsgemäß ist das mindestens eine Halteelement im Wesentlichen kegelförmig ausgebildet und steht mit der Karosseriestruktur in Wirkverbindung, wobei das Halteelement bei einer Verschiebung des Gehäuses in Richtung der Stoßkraft gegen ein mit der Karosseriestruktur verbundenes, elastisch verformbares Fixierelement bewegbar ist.
  • Durch die kegelförmige Ausbildung des mindestens einen Halteelements ist eine Verschiebungsrichtung des Gehäuses im Wesentlichen vorgegeben. Dabei ist ein sich verjüngender Abschnitt des kegelförmigen Halteelements dem Fixierelement zugewandt, so dass eine Bewegung des Halteelements gegen das Fixierelement und damit des Gehäuses in der Karosseriestruktur begrenzt ist. Der Schwellwert und die Länge des Weges, um welchen das Gehäuse verschoben werden kann, sind somit abhängig von einem Elastizitätsmodul des Fixierelements und den geometrischen Eigenschaften des kegelförmigen Halteelements. Die Kegelform des Halteelements ermöglicht somit eine einfache, bewegliche Halterung des Gehäuses in der Karosseriestruktur, so dass ein Montageaufwand des Scheinwerfers vereinfacht ist.
  • Durch die Verschiebung des Gehäuses nach Einwirkung einer Stoßkraft ist es möglich, das Risiko einer Beschädigung des Scheinwerfers nach einer Kollision zumindest zu verringern. Damit sind Reparaturkosten und Reparaturaufwand verringert. Der Scheinwerfer ist nach der Kollision durch eine einfache Verschiebung des Gehäuses in die ursprüngliche Position zurückführbar.
  • Der Schwellwert ist dabei derart zu wählen, dass dieser unterhalb einer Kraft liegt, die bei einer Kollision zu einer mechanischen Beschädigung des Scheinwerfers führen würde. Damit ist auch ein Verletzungsrisiko einer mit dem Fahrzeug kollidierenden Person verringert, welche sich beispielsweise beim Zersplittern einer Abdeckscheibe des Scheinwerfers erhebliche Verletzungen zufügen kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Vorderansicht eines Frontbereichs mit zwei angeordneten Scheinwerfern,
  • 2 schematisch eine Rückansicht eines Scheinwerfers mit vier Halteelementen,
  • 3 schematisch eine Seitenansicht des Scheinwerfers gemäß 2,
  • 4 schematisch eine Seitenansicht eines der Halteelemente gemäß 2,
  • 5 schematisch eine Seitenansicht des Halteelements in einer ersten Position und in einer zweiten Position,
  • 6 schematisch eine Vorderansicht eines Fixierelements,
  • 7 schematisch eine alternative Ausführungsform des Halteelements,
  • 8 schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeugfrontbereichs gemäß 1 und
  • 9 schematisch eine Draufsicht auf den Fahrzeugfrontbereich gemäß 1.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den dargestellten Koordinatensystemen zeigt die x-Richtung in Fahrzeugquerrichtung, die y-Richtung zeigt in Fahrzeuglängsrichtung und die z-Richtung zeigt in Fahrzeughochrichtung.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines beispielhaften Frontbereichs 1 eines Fahrzeugs.
  • Der Frontbereich 1 umfasst im Wesentlichen einen Stoßfänger 2 und in z-Richtung oberhalb des Stoßfängers 2 jeweils an den Außenbereichen des Frontbereichs 1 angeordnete Scheinwerfer 3, welche in einer nicht näher dargestellten Karosseriestruktur des Fahrzeugs gehalten sind. Zwischen den paarweise angeordneten Scheinwerfern 3 ist eine Kühlermaske 4 zur Abdeckung eines Lufteinlasses für ein Kühlaggregat angeordnet.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils einen Scheinwerfer 3 in Einzeldarstellung, wobei 2 eine Rückansicht und 3 eine Seitenansicht des Scheinwerfers 3 zeigt.
  • Der Scheinwerfer 3 umfasst ein Gehäuse 5, in welchem üblicherweise zumindest eine Lichtquelle und mindestens ein Reflektor angeordnet sind, mittels derer ein Lichtstrom zur Beleuchtung einer Fahrzeugumgebung aus dem Scheinwerfer 3 austritt. In Abstrahlrichtung ist das Gehäuse 5 von einer nicht näher dargestellten Abdeckscheibe verschlossen und entgegen der Abstrahlrichtung ist das Gehäuse 5 von einer Rückwand 6 verschlossen.
  • Die Rückwand 6 des Scheinwerfers 3 ist mit Halteelementen 7 zur Halterung des Gehäuses 5 in der Karosseriestruktur des Fahrzeugs versehen, wobei 2 die Rückwand 6 mit vier Halteelementen 7 zeigt. Dabei sind jeweils zwei Halteelemente 7 in z-Richtung oben und zwei Halteelemente 7 in z-Richtung unten beabstandet zueinander angeordnet. Die Halteelemente 7 sind mit der Rückwand 6 kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig verbunden.
  • 4 zeigt dazu ein Halteelement 7 in detaillierter Darstellung.
  • Die Halteelemente 7 umfassen jeweils einen Grundkörper 8, welcher in den vorliegenden Ausführungsbeispielen im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei eine Grundfläche des Kegelstumpfs der Rückwand 6 und eine Deckfläche des Kegelstumpfs der Karosseriestruktur zugewandt ist.
  • Weiterhin umfassen die Halteelemente 7 jeweils ein an der Deckfläche des Kegelstumpfs angeordnetes Scheibenelement 9, welches mit dem kegelstumpfförmigen Grundkörper 8 form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden ist. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist das Scheibenelement 9 mittels eines als Schraube ausgebildeten Befestigungselements 10 an dem Grundkörper 8 befestigt. Ein Durchmesser des Scheibenelements 9 ist dabei derart dimensioniert, dass dieses mit der Karosseriestruktur in Anschlag gelangt, so dass der Scheinwerfer 3 im Wesentlichen in seiner Position gehalten ist.
  • Der Grundkörper 8 und das Scheibenelement 9 sind jeweils aus einem Material mit einer hohen Steifigkeit gebildet, z. B: aus einem metallischen Werkstoff oder einem Faserverbundstoff oder einem harten Kunststoff.
  • Der Scheinwerfer 3 ist in der Karosseriestruktur um einen in y-Richtung vorgegebenen Weg s verschiebbar. Beispielsweise ist eine Bewegung des Scheinwerfers 3 in y-Richtung entgegen der Fahrtrichtung gewünscht, wenn das Fahrzeug mit einem Objekt, z. B: ein Fußgänger oder ein Radfahrer, kollidiert. Der bewegbare Scheinwerfer 3 wird dabei durch eine auf ihn wirkende Stoßkraft nach Überschreiten eines vorgebbaren Schwellwerts um den Weg s bewegt. Der Weg s stellt einen Energieabsorptionsweg dar.
  • Zur besseren Veranschaulichung zeigt die 5 das Halteelement 7 in einer ersten Position P1 und in einer zweiten Position P2, wobei das Halteelement 7 in der zweiten Position P2 gestrichelt dargestellt ist.
  • Die erste Position P1 stellte eine Position des Scheinwerfers 3 vor einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt dar. Das Scheibenelement 9 liegt dabei mit seiner der Rückwand 6 zugewandten Seite an der Karosseriestruktur an, welche mit einem Fixierelement 11 bestückt ist.
  • Das Fixierelement 11 und das Scheibenelement 9 stehen somit derart in Wirkverbindung, dass eine Bewegung des Scheinwerfers 3 sowohl in Fahrtrichtung als auch entgegen der Fahrtrichtung begrenzt ist und damit der Scheinwerfer 3 in der Karosseriestruktur gehalten ist. Das Scheibenelement 9 schließt dazu in z-Richtung mit dem Fixierelement 11 mindestens randseitig ab oder, wie in 5 dargestellt, ragt in z-Richtung über das Fixierelement 11 randseitig hinaus.
  • Das Fixierelement 11 und das Scheibenelement 9 sind nur eine Absicherung um eine Bewegung in Fahrtrichtung, z. B. das Herausfallen, zu verhindern. Entgegen der Fahrtrichtung soll der kegelstumpfförmige Grundkörper 8 das Verschieben bis zu einem bestimmten Schwellwert verhindern.
  • Das Fixierelement 11 ist in 6 beispielhaft dargestellt und weist einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Hohlprofil auf. Beispielsweise ist das Fixierelement 11 zylinderförmig ausgebildet und ist in der ersten Position P1 der Halteelemente 7 um den Scheitel des kegelförmigen Grundkörpers 8 herum angeordnet, wobei das Fixierelement 11 mit der Karosseriestruktur kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig verbunden ist.
  • Alternativ kann die Karosseriestruktur auch mit mehreren Fixierelementen 11 bestückt sein. Das Fixierelement 11 ist beispielsweise aus vulkanisiertem Kautschuk, einem Kunststoff mit einem niedrigen Elastizitätsmodul oder einem komprimierbaren Schaum gebildet.
  • Da das Fixierelement 11 ein elastisch nachgiebiges Element darstellt, sind über die Wahl des Materials, insbesondere des Elastizitätsmoduls des Materials, der Schwellwert sowie eine Länge des Wegs s vorgebbar, da in Abhängigkeit des Elastizitätsmoduls das Fixierelement 11 als Reibwiderstand für das Halteelement 7 wirkt. D. h. umso nachgiebiger das Fixierelement 11 ausgebildet ist, umso länger ist der Weg s, den der Scheinwerfer 3 zurücklegen kann.
  • Dabei ist eine Länge des Wegs s ebenfalls abhängig von geometrischen Parametern des kegelstumpfförmigen Grundkörpers 8, beispielsweise eine Höhe, ein Kreisradius und/oder ein Winkel zwischen Mantellinie und Kegelachse.
  • Die zweite Position P2 stellt eine Position nach einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt dar. Der Scheinwerfer 3 ist um einen Weg s verschoben, wobei das Scheibenelement 9 nicht mehr an dem Fixierelement 11 anliegt.
  • Nach der Kollision ist es möglich, den Scheinwerfer 3 wieder in seine ursprüngliche Position, welche der ersten Position P1 entspricht, zurückzubewegen, so lange bis das Scheibenelement 9 an dem Fixierelement 11 wieder anliegt. Damit ist auch eine Bewegung des Scheinwerfers 3 in y-Richtung in Fahrtrichtung begrenzt, so dass sich der Scheinwerfer 3 nicht unbeabsichtigt aus der Karosseriestruktur entfernen oder entfernt werden kann.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform des Halteelements 7, in welcher der Grundkörper 8 im Wesentlichen als kegelstumpfförmiger Trichter mit einem zylindrischen Abschnitt 12 ausgebildet ist, welcher an der Deckfläche des Kegelstumpfs angeordnet ist.
  • Der zylindrische Abschnitt 12 wird dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel von dem Fixierelement 11 umschlossen.
  • Das Halteelement 7 weist an der Mantelfläche des Kegelstumpfs, insbesondere an einem dem zylindrischen Abschnitt 12 zugewandten Bereich, eine ringförmige Ausformung 13 auf, welche mit einem dem zylindrischen Abschnitt 12 zugewandten Bereich an dem Fixierelement 11 anliegt. Die ringförmige Ausformung 13 ragt dabei in z-Richtung über den zylindrischen Abschnitt 12 hinaus und vergrößert den Durchmesser der Deckfläche des Grundkörpers 8 derart, dass eine Bewegung des Scheinwerfers 3 in y-Richtung entgegen der Fahrtrichtung begrenzt ist. Die ringförmige Ausformung 13 kann alternativ auch abschnittsweise umlaufend angeordnet sein. Der Ringdurchmesser soll eine zusätzliche Option zur Einstellung des Schwellwerts sein. Der weitere Schiebevorgang ist dann wieder eine Funktion des Kegels.
  • Damit ist eine ungewollte Bewegung des Scheinwerfers 3 während der Fahrt, entgegen der Fahrtrichtung, durch den Ring (in Fahrtrichtung fixiert durch Scheibenelement 9 und Befestigungselement 10) ohne dass eine Kollision stattfindet, welche beispielsweise zu einer Blendung eines entgegenkommenden Fahrzeugs führen kann, zumindest verringert.
  • Damit sich der Scheinwerfer 3 in y-Richtung entgegen der Fahrtrichtung bewegen kann, ist eine bestimmte Kraft notwendig, mittels der ein durch die Ausformung 13 wirkender Widerstand, überwunden werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Halteelemente 7 jeweils zumindest eine Sollbruchstelle aufweisen, welche bei einer vorgebbaren Krafteinwirkung bricht und damit ein Weg s entgegen der Fahrtrichtung verlängerbar ist.
  • Die 8 und 9 zeigen jeweils den Frontbereich 1 des Fahrzeugs mit den Scheinwerfern 3, welche bei einer Kollision in y-Richtung entgegen der Fahrtrichtung um den Weg s verschiebbar sind. Dabei zeigt 8 den Frontbereich 1 in Seitendarstellung und 9 zeigt den Frontbereich 1 in Draufsicht.
  • Eine Bewegung des Scheinwerfers 3 in y-Richtung entgegen der Fahrtrichtung bewirkt eine Absorption einer Kollisionsenergie, so dass das Risiko einer Beschädigung oder Zerstörung des Scheinwerfers 3 zumindest verringert ist. Damit können nach der Kollision anfallende Reparaturkosten verringert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1059200 A2 [0002]
    • EP 1120309 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Scheinwerfer (3), insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem in einer Karosseriestruktur anordenbaren Gehäuse (5), welches mindestens ein Halteelement (7) zur Halterung des Gehäuses (5) in der Karosseriestruktur aufweist, wobei das Gehäuse (5) bei Einwirkung einer in Fahrzeuglängsrichtung gerichteten Stoßkraft nach Überschreiten eines Schwellwerts um einen in Richtung der Stoßkraft vorgebbaren Weg (s) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (7) im Wesentlichen kegelförmig ausgebildet ist und nach Überschreiten des Schwellwerts in Fahrzeuglängsrichtung gegen ein mit der Karosseriestruktur verbundenes, elastisch verformbares Fixierelement (11) bewegbar ist.
  2. Scheinwerfer (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (7) im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  3. Scheinwerfer (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) aus einem kegelstumpfförmigen Grundkörper (8) und einem scheibenförmigen Element (9) gebildet ist, wobei der kegelstumpfförmige Grundkörper (8) mit seiner Grundfläche an dem Gehäuse (5) angeordnet ist.
  4. Scheinwerfer (3) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das scheibenförmige Element (9) an einer Deckfläche des kegelstumpfförmigen Grundkörpers (8) angeordnet ist.
  5. Scheinwerfer (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) von einer ersten Position (P1) in eine zweite Position (P2) bewegbar ist.
  6. Scheinwerfer (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Position (P1) das scheibenförmige Element (9) mit einer dem Gehäuse (5) zugewandten Seite zumindest abschnittsweise an dem elastisch verformbaren Fixierelement (11) anliegt, welches mit der Karosseriestruktur form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden ist und dass in der zweiten Position (P2) das scheibenförmige Element (9) beabstandet zu dem Fixierelement (11) angeordnet sind, wobei ein Abstand zwischen dem scheibenförmigen Element (9) und dem Fixierelement (11) mindestens dem vorgebbaren Weg (s) entspricht.
  7. Scheinwerfer (3) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Grundkörper (8) einen zylindrischen Abschnitt (12) und eine zumindest abschnittsweise ringförmige Ausformung (12) aufweist, wobei der zylindrische Abschnitt (12) von dem Fixierelement (11) zumindest abschnittsweise umschlossen ist.
  8. Scheinwerfer (3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser des kegelstumpfförmigen Grundkörpers (8) in einem Bereich der zumindest abschnittsweise ringförmigen Ausformung (13) größer ist als ein Durchmesser des zylindrischen Abschnitts (12).
  9. Scheinwerfer (3) nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (11) in der ersten Position (P1) wenigstens abschnittsweise zwischen dem scheibenförmigen Element (9) und der zumindest abschnittsweise ringförmigen Ausformung (13) angeordnet ist.
  10. Scheinwerfer (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (7) wenigstens eine Sollbruchstelle aufweist.
DE201310016258 2013-09-28 2013-09-28 Scheinwerfer Withdrawn DE102013016258A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310016258 DE102013016258A1 (de) 2013-09-28 2013-09-28 Scheinwerfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310016258 DE102013016258A1 (de) 2013-09-28 2013-09-28 Scheinwerfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013016258A1 true DE102013016258A1 (de) 2014-07-24

Family

ID=51064119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310016258 Withdrawn DE102013016258A1 (de) 2013-09-28 2013-09-28 Scheinwerfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013016258A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1059200A2 (de) 1999-06-09 2000-12-13 Hella KG Hueck & Co. Scheinwerfer
EP1120309B1 (de) 2000-01-28 2005-10-26 Volkswagen Aktiengesellschaft Scheinwerfergehäuse

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1059200A2 (de) 1999-06-09 2000-12-13 Hella KG Hueck & Co. Scheinwerfer
EP1120309B1 (de) 2000-01-28 2005-10-26 Volkswagen Aktiengesellschaft Scheinwerfergehäuse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012002433B4 (de) Dämpferlager für eine Kolbenstange eines Schwingungsdämpfers sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen Dämpferlager
WO2013139450A1 (de) Fahrzeug mit einer fahrzeugbeleuchtung
DE10258629B4 (de) Fahrzeug
DE102014205223A1 (de) Anordnung in einem Kraftfahrzeugvorderwagen zum Schutz einer Kühlerbaugruppe sowie Kühler-Lagerelement für eine solche Anordnung
DE102014200056A1 (de) Entkopplungselement für einen Ultraschallsensor und Anordnung mit einem Entkopplungselement
DE10030373A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE10150643A1 (de) Halterung für ein Kraftfahrzeug-Kühlmodul
DE19955648C2 (de) Scheinwerferanordnung
DE102005045684B4 (de) Scheinwerfer
DE10101794B4 (de) Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Scheinwerfer oder Scheinwerferleuchteneinheit eines Kraftfahrzeugs
DE202008014749U1 (de) Stoßfängerquerträger
DE102014016759A1 (de) Frontendträger für einen Personenkraftwagen
DE102005038808A1 (de) Anordnung eines Emblems am Ende eines Kraftwagens
DE102013016258A1 (de) Scheinwerfer
DE10334033B4 (de) Fronthaubenanordnung
DE102014207419A1 (de) Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Projektionsvorrichtung zur Erzeugung wenigstens einer räumlich abgegrenzten Lichtprojektion
WO2014139638A1 (de) Fahrzeug mit einer fahrzeugbeleuchtung
DE102013016238A1 (de) Scheinwerfer
DE102011117372A1 (de) Versteifungsanordnung
DE102015005670A1 (de) Reinigungsvorrichtung und Kraftfahrzeug mit einer Reinigungsvorrichtung
DE102015015476B3 (de) Crashstruktur für ein Fahrzeug
WO2019224099A1 (de) Fahrzeugscheinwerfer
DE102013006327A1 (de) Verbindungsanordnung eines Stoßfängers an einem Kotflügel eines Personenkraftwagens
DE102019103450A1 (de) Heckspoileranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE202005016777U1 (de) Befestigungsanordnung und Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee