DE102013016106A1 - Druckluftsystem eines Fahrzeugs - Google Patents

Druckluftsystem eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Druckluftsystem eines Fahrzeugs, aufweisend ein Gehäuse (1) mit einem Entlüftungsauslass (3) und einem am Entlüftungsauslass (3) angeordneten Geräuschdämpfer (8). Um einen hohen Schalldämpfungswert bei geringem Bauraumbedarf und einfachem Aufbau des Geräuschdämpfers (8) zu erreichen, ist der Geräuschdämpfer (8) in das Gehäuse (1) des Druckluftsystems integriert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckluftsystem eines Fahrzeugs, aufweisend ein Gehäuse mit einem Entlüftungsauslass und einen am Entlüftungsauslass angeordneten Geräuschdämpfer. Außerdem betrifft die Erfindung die Verwendung des in einem Druckluftsystem angeordneten Geräuschdämpfers in Verbindung mit einem Bremswertgeber, einem Relaisventil, einem Anhängersteuerventil, oder einem anderen Ventil in einem Druckluftsystem eines Fahrzeugs.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise eines Bremswertgebers sind in der DE 33 43 172 A1 , die eines Relaisventils in der DE 195 10 492 A1 und die eines Anhängersteuerventils in der DE 196 09 222 A1 beschrieben. Der Aufbau und die Wirkungsweise dieser Baueinheiten in einem Druckluftsystem eines Fahrzeugs sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und daher nicht im Einzelnen beschrieben, sondern es wird hiermit diesbezüglich auf die erwähnten Druckschriften Bezug genommen.
  • Geräuschdämpfer in Verbindung mit den erwähnten Baueinheiten sind in der
    DE 10 2009 029 968 A1 , DE 196 09 222 A1 und DE 10 2008 029 489 A1 dargestellt und beschrieben. Hierbei handelt es sich um eigenständige Bauelemente, die an einem Entlüftungsauslass an einem Gehäuse eines Bremswertgebers, eines Relaisventils
    oder eines Anhängersteuerventils lösbar angesetzt sind, wobei der Geräuschdämpfer ein vom Gehäuse im Druckluftsystem eines Fahrzeugs unabhängiges Gehäuse aufweist, in dem ein Dämmmittel, vorzugsweise in Form einer Gestrickrolle aus thermoplastischen Fäden angeordnet ist. Innerhalb des Gehäuses ist mindestens ein Steg so angeordnet, dass er in das Dämmmittel zumindest teilweise hineinragt und von einem Lufteinlass zu einem Luftauslass durch das Gehäuse strömende Luft von dem mindestens einen Steg in das Dämmmittel geleitet wird. Der Geräuschdämpfer ist mit dem Gehäuse des zugeordneten Ventils mittels einer Schnappverbindung verbunden.
  • Aus der DE 10 2009 029 968 A1 ist ersichtlich, dass der Geräuschdämpfer innerhalb eines Hohlraums des Gehäuses eines Relaisventils angeordnet ist. Das Gehäuse des Relaisventils und der Geräuschdämpfer sind baulich aneinander angepasst, welches auch einen mehrteiligen Aufbau des Geräuschdämpfers mit einem vergrößerten Bauraum bedingt. Außerdem benötigt der Geräuschdämpfer ein eigenes Gehäuse. Gleiches ist für den aus der DE 10 2008 029 489 A1 bekannten Geräuschdämpfer festzustellen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämpfer vorzuschlagen, mit dem bei geringem Bauraumbedarf ein hoher Schalldämpfungswert erreichbar ist und der aus weniger Einzelteile als bisher bekannt aufgebaut ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Druckluftsystem eines Fahrzeugs, aufweisend ein Gehäuse mit einem Entlüftungsauslass und einen am Entlüftungsauslass angeordneten Geräuschdämpfer der eingangs erwähnten Art dadurch, dass der Geräuschdämpfer ohne eigenes Gehäuse in das Gehäuse des Druckluftsystems integriert ist.
  • Das Gehäuse des Druckluftsystems ist vorzugsweise durch das Gehäuse eines pneumatischen Steuerungsgeräts gebildet.
  • Der Geräuschdämpfer benötigt somit kein eigenes Gehäuse, sondern lässt sich in einen stromab vom Entlüftungsauslass im Gehäuse des Druckluftsystems vorhandenen Hohlraum mit einer Öffnung zur Umgebung integrieren. Dieser Hohlraum kann entsprechend den Anforderungen an das Gehäuse im Druckluftsystem beliebig geformt sein, sofern der Geräuschdämpfer aus einem luftdurchlässigen, der Form des Hohlraums angepassten oder anpassbaren Material besteht.
  • Wenn beispielsweise der Geräuschdämpfer aus einem gewickelten Gestrick aus thermoplastischen Fäden und/oder Metallfäden oder aus einem Vlies aus thermoplastischen Fäden und/oder Metallfäden besteht, lässt sich der daraus hergestellte Geräuschdämpfer bei dessen gesonderter Herstellung oder Montage so verformen oder fertigen, dass er sich an die Form des zu dessen Aufnahme vorgesehenen Hohlraums des Gehäuses des Druckluftsystems anpasst. Dies gilt auch, wenn der Geräuschdämpfer aus einem offenporigen, entsprechend der Form des Hohlraums ausreichend verformbaren Schaummaterial besteht.
  • Andererseits lassen sich aus Schaummaterial hergestellte Geräuschdämpfer, die aus Kunststoffschaum oder Metallschaum bestehen, entsprechend der Form des Hohlraums aus einer Form ausformen und so ohne Verformung in den Hohlraum einpassen.
  • Der Geräuschdämpfer, ob er nun aus einem verformbaren, gewickelten Gestrick oder Vlies oder aus einem verformbaren Schaummaterial besteht, oder aus einem entsprechend der Form des Hohlraums geformten Schaummaterial besteht, kann in den Hohlraum eingeklebt sein. Sofern der Geräuschdämpfer auswechselbar in dem Hohlraum des Gehäuses des Druckluftsystems angeordnet sein soll, kann die Öffnung des Hohlraums mit einer Siebplatte oder einem Drahtgewebe oder Drahtgeflecht verschlossen sein, die am Gehäuse des Druckluftsystems beispielsweise mittels einer Schnappverbindung lösbar befestigt ist.
  • Die eingangs erwähnte Aufgabe wird des Weiteren gelöst durch die Verwendung des vorstehend beschriebenen Geräuschdämpfers in einem Druckluftsystem in einem Gehäuse eines Bremswertgebers, eines Relaisventils, eines Anhängersteuerventils oder anderer in einem Druckluftsystem eines Fahrzeugs angeordneter Ventile oder Entlüftungseinrichtungen, deren Geräusch beim Entlüften gedämpft werden soll.
  • Das in der DE 10 2009 029 968 A1 dargestellte und beschriebene Relaisventil ist ein luftmengenverstärkendes Ventil, welches in Abhängigkeit von einem Steuerdruck, der beispielsweise durch einen Bremswertgeber gemäß der DE 33 43 172 A1 erzeugt wird, Druckluft mit diesem Steuerdruck aussteuert und zum schnellen Belüften beziehungsweise Entlüften, beispielsweise von Bremszylindern einer Druckluftbremsanlage eines Fahrzeugs bereitstellt. Hierfür weist das Relaisventil einen Anschluss auf, über den es mit Vorratsluft, beispielsweise aus einem Druckluftvorratsbehälter, belüftbar ist. Des Weiteren weist das Relaisventil eine Entlüftung auf, über die Druckluft zur Umgebung hin entlüftet wird. Dieses Relaisventil ist zusammen mit weiteren Komponenten, insbesondere Ventilen in einer Druckluftanlage, in eine Ventileinrichtung integriert. Diese Ventileinrichtung ist beispielsweise eine elektronische Luftaufbereitungseinrichtung, eine elektromagnetische Feststellbremseinrichtung oder ein Achsmodulator oder ein Anhängersteuerventil, in die sich die erfindungsgemäße Anordnung des Geräuschdämpfers integrieren lässt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Teilschnittdarstellung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Geräuschdämpfers im Gehäuse eines Bremswertgebers oder eines Relaisventils oder eines Anhängersteuerventils in einem Druckluftsystem eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform, und
  • 2 eine Teilschnittdarstellung eines Geräuschdämpfers gemäß den Merkmalen der Erfindung in einem Gehäuse in einer zweiten Ausführungsform.
  • In den Figuren ist von einem Bremswertgeber, einem Relaisventil, einem Anhängersteuerventil oder von anderen Ventilen nur derjenige Bereich eines Gehäuses 1 dargestellt, in den ein Geräuschdämpfer 8 integriert ist. Ein im Gehäuse 1 angeordnetes Ventilsystem 2 ist nur teilweise und schematisch dargestellt, um zu verdeutlichen, dass vom Ventilsystem 2 ein Entlüftungsauslass 3 über einen zylindrischen Fortsatz 5 in einen stromab vom Entlüftungsauslass 3 im Gehäuse 1 angeordneten Hohlraum mündet, der durch eine Innenmantelfläche 6 des Gehäuses 1 begrenzt ist. Der zylindrische Fortsatz 5 kann umfangsbezogen auch Unterbrechungen aufweisen. Der zylindrische Fortsatz 5 kann auch vollständig fehlen, so dass der Entlüftungsauslass 3 direkt in den durch die Innenmantelfläche 6 begrenzten Gehäusehohlraum mündet.
  • Ein Druckanschluss 4 steht mit dem Ventilsystem 2 in Verbindung und lässt sich durch das Ventilsystem 2 belüften oder durch den Entlüftungsauslass 3 entlüften.
  • Die Form der Innenmantelfläche 6 des Hohlraums hängt im Wesentlichen von den konstruktiven und räumlichen Erfordernissen des Gehäuses 1 mit dem Ventilsystem 2 ab, und der Geräuschdämpfer 8 ist erkennbar an die Form der Innenmantelfläche 6 des Hohlraums angepasst.
  • Das Material des Geräuschdämpfers 8 besteht aus einem luftdurchlässigen, der Form des Hohlraums angepassten oder anpassbaren Material, beispielsweise aus einem gewickelten Gestrick oder einem Vlies aus thermoplastischen Fäden und/oder Metallfäden, das sich relativ leicht verformen lässt und beim Einbringen in den Hohlraum dessen Form annimmt. Dabei dringt der optionale zylindrische Fortsatz 5 in das Material des Geräuschdämpfers 8 ein und sorgt so dafür, dass möglichst das gesamte Volumen des Geräuschdämpfers 8 von der aus dem Entlüftungsauslass 3 austretenden Luft durchströmt wird. Außerdem vergrößert der zylindrische Fortsatz 5 mit seiner Oberfläche die mit dem Material des Geräuschdämpfers 8 in Kontakt stehende Innenmantelfläche 6 des Hohlraums, so dass das Material des Geräuschdämpfers 8 in diesem Hohlraum effektiver gehalten wird als ohne diesen zylindrischen Fortsatz 5.
  • Das Material des Geräuschdämpfers 8 kann auch aus einem offenporigen, entsprechend der Form des Hohlraums 6 verformbaren Schaummaterial bestehen, beispielsweise aus einem Kunststoffschaum, oder es kann aus einem entsprechend der Form der Innenmantelfläche 6 des Hohlraums vorgeformten offenporigen Kunststoff- oder Metallschaumkörper bestehen, der sich dementsprechend vorgeformt in den Hohlraum einsetzen lässt.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen in den Hohlraum des Gehäuses 1 eingeklebten Geräuschdämpfer 8, und die Öffnung 7 am freien Ende des Hohlraums wird unmittelbar durch das Material des Geräuschdämpfers 8 begrenzt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 zeigt einen Verschluss für die Öffnung 7 des Hohlraums des Gehäuses 1 in Form einer Siebplatte 9 mit Löchern 10 oder eines Drahtgewebes oder Drahtgeflechts.
  • Zur lösbaren Befestigung der Siebplatte 9 ist diese mit Rasthaken 12 versehen, die bei der Montage in Restöffnungen 11 im Gehäuse 1 einrasten, wodurch die Siebplatte 9 den Geräuschdämpfer 8 im Hohlraum des Gehäuses 1 sicher festhält.
  • Wie bereits erwähnt, kann es sich bei dem Gehäuse 1 um das Gehäuse eines Bremswertgebers gemäß der DE 33 43 172 A1 , eines Relaisventils gemäß der DE 10 2009 029 968 A1 oder eines Anhängersteuerventils gemäß der DE 196 09 222 A1 oder um das Gehäuse von anderen Ventilen oder Entlüftungsvorrichtungen in einer Druckluftanlage eines Fahrzeugs handeln.
  • Alle in der vorstehenden Figurenbeschreibung, in den Ansprüchen und in der Beschreibungseinleitung genannten Merkmale sind sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander einsetzbar. Die Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen und beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Ventilsystem
    3
    Entlüftungsauslass
    4
    Druckanschluss
    5
    Zylindrischer Fortsatz
    6
    Innenmantelfläche eines Hohlraums im Gehäuse
    7
    Öffnung des Hohlraums im Gehäuse
    8
    Geräuschdämpfer
    9
    Siebplatte
    10
    Löcher in der Siebplatte
    11
    Rastöffnungen im Gehäuse
    12
    Rasthaken an der Siebplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3343172 A1 [0002, 0013, 0025]
    • DE 19510492 A1 [0002]
    • DE 19609222 A1 [0002, 0003, 0025]
    • DE 102009029968 A1 [0003, 0004, 0013, 0025]
    • DE 102008029489 A1 [0003, 0004]

Claims (11)

  1. Druckluftsystem eines Fahrzeugs, aufweisend ein Gehäuse (1) mit einem Entlüftungsauslass (3) und einem am Entlüftungsauslass (3) angeordneten Geräuschdämpfer (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschdämpfer (8) in das Gehäuse (1) des Druckluftsystems integriert ist.
  2. Druckluftsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) des Druckluftsystems stromab vom Entlüftungsauslass (3) einen mit einer Öffnung (7) zur Umgebung versehenen Hohlraum mit einer Innenmantelfläche (6) aufweist, in den der Geräuschdämpfer (8) integriert ist.
  3. Druckluftsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschdämpfer (8) aus einem luftdurchlässigen, der Form der Innenmantelfläche (6) des Hohlraums (6) angepassten oder anpassbaren Material besteht.
  4. Druckluftsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschdämpfer (8) aus einem gewickelten Gestrick aus thermoplastischen Fäden und/oder Metallfäden besteht.
  5. Druckluftsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschdämpfer (8) aus einem Vlies aus thermoplastischen Fäden und/oder Metallfäden besteht.
  6. Druckluftsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschdämpfer (8) aus einem offenporigen Schaummaterial besteht.
  7. Druckluftsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial entsprechend der Form des Hohlraums verformbar oder vorgeformt ist.
  8. Druckluftsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschdämpfer (8) aus Kunststoffschaum oder Metallschaum besteht.
  9. Druckluftsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschdämpfer (8) in den Hohlraum eingeklebt ist.
  10. Druckluftsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) des Hohlraums mit einer Siebplatte (9) oder einem Drahtgewebe oder Drahtgeflecht verschlossen ist.
  11. Verwendung des gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 in einem Druckluftsystem angeordneten Geräuschdämpfers (8) in einem Gehäuse (1) eines Bremswertgebers oder eines Relaisventils oder eines Anhängersteuerventils oder anderer Ventile in einer Druckluftanlage eines Fahrzeugs.
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