DE102013015873A1 - Abstreifvorrichtung für eine Bodenfräsmaschine sowie Bodenfräsmaschine mit einer solchen Abstreifvorrichtung - Google Patents

Abstreifvorrichtung für eine Bodenfräsmaschine sowie Bodenfräsmaschine mit einer solchen Abstreifvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für eine Bodenfräsmaschine, insbesondere Straßenfräse, und eine Bodenfräsmaschine, insbesondere Straßenfräse, mit einer solchen Abstreifvorrichtung. Der wesentliche Grundgedanke der Erfindung liegt darin, die Abstreifkante eines Abstreifschildes durch Verwendung eines gegenüber einem Tragschild feststehenden ersten Teilabstreifers im Zusammenwirken mit einem gegenüber diesem Tragschild verstellbaren zweiten Teilabstreifer zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für eine Bodenfräsmaschine, insbesondere eine Straßenfräsmaschine, und eine Bodenfräsmaschine, insbesondere Straßenfräsmaschine, mit einer solchen Abstreifvorrichtung.
  • Bodenfräsmaschinen der vorliegend relevanten Art umfassen üblicherweise einen in einem Fräsrotorkasten angeordneten Fräsrotor, der im Arbeitsbetrieb um seine horizontale und quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Rotationsachse rotierend in den Bodenuntergrund eintaucht. Dabei fräst er Bodenmaterial auf, welches anschließend über einen Transportmechanismus abtransportiert oder in gewünschter Weise auf dem Bodenuntergrund abgelegt wird. Zur gezielten Materialführung weist die Bodenfräsmaschine in Arbeits- bzw. Fräsrichtung hinter dem Fräsrotor eine Abstreifvorrichtung auf, die als Sammelschild für das aufgefräste Bodenmaterial fungiert. Sehr verbreitet sind mittlerweile Bodenfräsvorrichtungen, bei denen der Fräsrotor austauschbar ausgebildet ist, so dass beispielsweise durch die Verwendung unterschiedlich breiter Fräsrotoren verschiedene Fräsbreiten mit ein- und derselben Bodenfräsmaschine realisiert werden können.
  • Um nun möglichst die Kontur der Abstreifvorrichtung an die jeweils verwendete Fräsrotorbreite zum Erhalt möglichst guter Abstreifergebnisse anpassen zu können, ist es beispielsweise bekannt, eine Abstreifvorrichtung mit einem segmentierten Sammelschild zu verwenden, wie es in der DE 38 23 480 C1 offenbart ist. Diese Vorrichtung weist allerdings einen vergleichsweise kostenintensiven Aufbau auf. Aus der DE 102 47 579 B3 ist eine Abstreifvorrichtung bekannt, bei der eine höhenverstellbare Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, an die an die jeweils verwendete Fräswalze angepasste Abstreiferunterteile angesetzt werden können. Auch hier muss für die jeweils verwendete Fräsrotorbreite ein vergleichsweise komplizierter Umbau erfolgen. Zusätzlich bestehen insbesondere hinsichtlich verschiedener Frästiefen nur begrenzte Variationsmöglichkeiten zur Verfügung.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt somit darin, eine Abstreifvorrichtung für eine Bodenfräsmaschine anzugeben, die eine Anpassung an verschiedene Fräsrotorbreiten ermöglicht und dabei gleichzeitig besonders zuverlässig im Arbeitsbetrieb ist und insbesondere auch eine gute Anpassungsfähigkeit an verschiedene Frästiefen aufweist.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Abstreifvorrichtung für eine Bodenfräsmaschine, insbesondere für eine Straßenfräsmaschine, bei der innerhalb einer maximalen Fräsbreite Fräswalzen unterschiedlicher Fräsbreite einsetzbar sind und mit einer Bodenfräsmaschine, insbesondere einer Straßenfräsmaschine, mit einer solchen Abstreifvorrichtung gemäß einem der unabhängigen Ansprüche. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der wesentliche Grundgedanke der Erfindung liegt darin, den in Arbeitsrichtung hinter der Fräswalze angeordneten Abstreifschild mit zwei Teilabstreifern auszustatten, wobei der eine Teilabstreifer ortsfest am Abstreifschild angeordnet ist und der andere Teilabstreifer gegenüber dem ersten Teilabstreifer höhenverstellbar ist. Durch eine Höhenverstellung des höhenverstellbaren Teilabstreifers gegenüber dem am Abstreifschild feststehenden Teilabstreifer kann somit eine Stufe im Kantenprofil der beiden Teilabstreifer erhalten werden, die erfindungsgemäß optimalerweise auf die Breite des jeweils verwendeten Fräsrotors abgestimmt ist. Konkret ist es dazu vorgesehen, dass der Abstreifschild einen gegenüber einem Maschinenrahmen der Bodenfräsmaschine höhenverstellbar gelagerten Tragschild, einen ortsfest am Tragschild angeordneten ersten Teilabstreifer mit einer zum Boden gerichteten Abstreifkante und einen höhenverstellbar am Tragschild und in Arbeitsrichtung neben dem ersten Teilabstreifer gelagerten, als zweiten Teilabstreifer ausgebildeten Verstellabstreifer mit einer zum Boden gerichteten Abstreifkante umfasst. Die Begriffe ”Verstellschild” und ”zweiter Teilabstreifer” sind synonym zueinander zu verstehen und bezeichnen dasselbe Bauelement. Der Tragschild und der erste Teilabstreifer können einstückig ausgebildet sein. Es ist allerdings bevorzugt, wenn der Teilabstreifer ein separates Bauteil ist, das fest mit dem Tragschild, beispielsweise über entsprechende Schraubverbindungen, verbunden ist. Der erste und der zweite Teilabstreifer sind nebeneinander angeordnet. Dies bedeutet, dass die beiden Teilabstreifer in Arbeitsrichtung gesehen aneinander angrenzend bzw. in der Weise angeordnet sind, dass sie in ihrer Gesamtheit, zumindest mit ihren Abstreifkanten, die maximale Fräsbreite quer zur Arbeitsrichtung abdecken. Dies umfasst somit auch Ausführungsformen, bei denen sich die Teilabstreifer zumindest teilweise überlappen. Nur der Verstellschild ist am Tragschild höhenverstellbar. In der Grundstellung des Verstellschildes sind die Abstreifkante des Abstreifschildes und die Abstreifkante des Verstellschildes quer zur Arbeitsrichtung auf gleicher Höhe. Der Abstreifschild streift dann über die maximale Fräsbreite auf einer Höhe. Ausgehend von dieser Grundstellung ist der Verstellabstreifer hochfahrbar und/oder absenkbar gegenüber dem ersten Teilabstreifer am Tragschild gelagert. Die beiden Teilabstreifer können somit relativ zueinander so verstellt werden, dass sie mit ihrer Unterkante auf einer Höhe sind und so beispielsweise das Fräsbett über nahezu die gesamte Fräsbreite abstreifen und Fräsgut entsprechend sammeln können. Ausgehend von dieser Position ist der Verstellschild gegenüber dem ersten feststehenden Teilabstreifer bevorzugt nach oben und/oder nach unten verstellbar, so dass in Arbeitsrichtung gesehen eine Stufe zwischen dem ersten und dem zweiten Teilabstreifer quer zur Arbeitsrichtung gebildet wird. Damit kann einer der beiden Teilabstreifer, je nach dem, ob der Verstellschild ausgehend von der Ausgangsposition nach oben oder nach unten gestellt worden ist, auf der Oberfläche des abgefrästen Untergrundes gleiten und der andere Teilabstreifer auf einem höher gelegenen, nicht abgefrästen Bereich. Der Abstand von der Außenkante des Abstreifschildes zur Stufe zwischen dem ersten und dem zweiten Teilabstreifer ist dabei vorzugsweise so gewählt, dass er der Breite der verwendeten Fräswalze entlang der Rotationsachse im Wesentlichen entspricht, wobei im praktischen Einsatz die Fräsbreite minimal breiter ist als die Abstreifbreite des oder der jeweils das Fräsbett abstreifenden Teilabstreifers/Teilabstreifer, um ein Verkanten des Abstreifers im Fräskanal zu verhindern. Minimal bedeutet hier in Bezug auf die Fräsbreite quer zur Fräsrichtung wenige Millimeter, insbesondere maximal 10 mm Das erfindungsgemäße Grundkonzept sieht somit einen verstellbar an einem Tragschild gelagerten Teilabstreifer vor, der relativ zu einem fest mit dem Tragschild verbundenen weiteren Teilabstreifer höhenverstellbar ist. Je nach Verstellposition des Verstellschildes relativ zum ersten Teilabstreifer beziehungsweise des gesamten Abstreifschildes kann ferner eine optimale Anpassung an verschiedene Frästiefen erreicht werden.
  • Idealerweise ist wenigstens der Verstellabstreifer in Arbeitsrichtung vor dem Tragschild am Tragschild gelagert. Der Verstellabstreifer überlappt dabei den Tragschild in Arbeitsrichtung gesehen, um eine optimale Kraftübertragung vom Verstellabstreifer auf dem Tragschild im Abstreifbetrieb in Arbeitsrichtung zu ermöglichen. Im Abstreifbetrieb, wenn der Abstreifschild mit den Unterkanten der beiden Teilabstreifer über den Boden kratzt, werden die Teilabstreifer somit entgegen der Arbeitsrichtung belastet und zumindest der Verstellschild (und je nach Ausführungsform auch der erste Teilabstreifer) gegen den Tragschild gedrückt. Der Verstellabstreifer (und, je nach Ausführungsform, auch der erste Teilabstreifer) kann sich mit anderen Worten am Tragschild abstützen, wodurch eine optimierte Kraftableitung vom Teilabstreifer auf den Tragschild erhalten wird.
  • Auch wenn es grundsätzlich möglich ist, den feststehenden Teilabstreifer einstückig mit dem Tragschild auszubilden, ist dieser, wie vorstehend bereits erwähnt, bevorzugt ein eigenständiges und lösbar ortsfest am Tragschild befestigtes Bauteil. Auch der feststehende erste Teilabstreifer ist vorzugsweise in Arbeitsrichtung vor dem Tragschild am Tragschild gelagert, idealerweise in der gleichen Ebene wie der Verstellabstreifer und parallel zur Ebene des Tragschildes.
  • Um eine definierte und zuverlässige Verstellbarkeit des Verstellabstreifers am Tragschild zu ermöglichen, ist dieser vorzugsweise am Tragschild mit einer Längsführung geführt. Grundsätzlich kommt hier eine Vielzahl verschiedener Längsführungen in Betracht, wobei die Längsführung vorzugsweise wenigstens eine Langlochführung, insbesondere im Tragschild, aufweist. Die Langlochführung umfasst ein sich in Höhenverstellrichtung erstreckendes Führungslangloch bzw. eine entsprechende Ausnehmung, insbesondere im Tragschild, in das ein relativ zu diesem entlang der Längsrichtung der Längsführung bewegliches Eingriffelement, insbesondere ein fest mit dem Verstellschild verbundenes Eingriffelement, eingreift. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Verstellschild bei einer Höhenverstellung gegenüber dem Tragschild nicht verkantet und eine definierte, geführte Verstellbewegung erfolgt. Das Eingriffelement ist mit dem Verstellschild fest verbunden und steht von diesem in Richtung Tragschild vor. Auf der dem Verstellschild gegenüberliegenden Außenseite des Tragschildes ist vorzugsweise ein Sperrelement, beispielsweise eine Gegenplatte, am Eingriffelement angeordnet, so dass der Verstellschild nicht ohne Weiteres vom Tragschild abgezogen werden kann.
  • Um die Verstellung des Verstellschildes gegenüber dem Tragschild zu ermöglichen, ist vorzugsweise ein geeignetes Stellglied vorhanden. Dies kann beispielsweise eine Verstellspindel oder ähnliches sein. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Stellglied allerdings um einen Hydraulikzylinder, um eine automatische Höhenverstellung des Verstellschildes gegenüber dem Tragschild zu ermöglichen. Grundsätzlich kann das Stellglied beispielsweise an dem vorstehend beschriebenen Eingriffelement angelenkt sein. Eine bevorzugte konkrete Ausbildung der Verstelleinrichtung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass an der zum Tragschild gewandten Seite des Verstellschildes ein Durchgriffelement beziehungsweise eine Anlenklasche vorhanden ist, das/die ein im Tragschild befindliches erstes Langloch durchgreift und das/die auf der dem Verstellschild gegenüberliegenden Seite des Tragschildes von einem am Tragschild gelagerten Stellglied angelenkt ist. Ein wesentliches Merkmal dieser Ausführungsform liegt somit darin, dass das Stellglied auf der dem Verstellschild gegenüberliegenden Seite des Tragschildes angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig eine optimale Kraftübertragung vom Verstellschild auf das Tragschild zu ermöglichen und gleichzeitig das Stellglied auf der vom Bauraum her unkritischen Rückseite der Bodenfräsmaschine anzuordnen. Dazu erfolgt die Stellkraftübertragung vom Stellglied auf den auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Verstellschild mit dem durch den Tragschild geführten Durchgriffelement, insbesondere einer vom Verstellschild in Richtung Tragschild aufragenden Haltelasche.
  • Vorzugsweise weist der Tragschild zwei parallel zueinander in Höhenverstellrichtung längserstreckte Langlöcher auf, wobei das erste Langloch eine reine Führungsfunktion und das zweite Langloch durch die Anbindung an das Stellglied eine Möglichkeit zur Anbindung des Stellgliedes an das auf der gegenüberliegenden Seite des Tragschilds angeordneten Verstellschild bietet. Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht eine besonders zuverlässige Verstellung des Verstellschildes durch die räumliche Trennung zwischen Führungseinrichtung und Verstelleinrichtung.
  • Idealerweise sind der erste Teilabstreifer und der zweite Teilabstreifer in Arbeitsrichtung auf gleicher Höhe, insbesondere in Arbeitsrichtung vor dem Tragschild, angeordnet. Die beiden Teilabstreifer liegen mit anderen Worten in einer Ebene und sind in dieser Ebene relativ zueinander bezüglich ihrer Höhenposition verstellbar.
  • Es ist optimal, wenn der Verstellabstreifer auf der dem ersten Teilabstreifer abgewandten Seite quasi bündig mit der Außenkante des Tragschildes beziehungsweise zur Außenkante des Tragschildes abschließt. Der Verstellabstreifer ist mit anderen Worten vorzugsweise vom Rand kommend angeordnet und somit nur zu einer Seite dem ersten Teilabstreifer benachbart. Der Tragschild erstreckt sich bevorzugt über die gesamte maximale Fräsbreite. Der Verstellabstreifer ist nun in der Weise ausgebildet, dass er sich bezüglich seiner Breite quer zur Arbeitsrichtung vom Rand kommend zur Mitte hin erstreckt. Dies ermöglicht es durch eine Höhenverstellung des Verstellabstreifers gegenüber dem ersten Teilabstreifer eine vom Rand kommende Stufe bezüglich des Unterkantenverlaufs von dem ersten und dem zweiten Teilabstreifer zu erhalten. Werden Fräswalzen mit kleinerer Fräsbreite als die maximale Fräsbreite verwendet, erfolgt der Einbau im Rotorkasten der Bodenfräsmaschine üblicherweise in der Weise, dass die Fräswalze mit einer ihrer Stirnseiten nahezu bündig mit einer Seite der maximalen Fräsbreite bzw. mit einer Seitenwand des Fräswalzenkastens abschließt. Eine Stirnseite der Fräswalze ist somit über einen gewissen axialen Abstand zu einer Seitenwand der Rotorkastens benachbart. Es ist daher von Vorteil, wenn auch der Verstellabstreifer im Randbereich des Abstreifschildes angeordnet ist. Weiter bevorzugt ist ferner auch der erste Teilabstreifer zum Rand des Tragschildes bündig mit diesem abschließend ausgebildet. Der erste und der zweite Teilabstreifer stellen dann in Bezug auf die Breite des Tragschildes eine Verlängerung der Tragschildes zum Boden hin dar.
  • Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn sich die Breite des Verstellabstreifers und/oder die Breite des ersten Teilabstreifers an der Breite üblicherweise verwendeter Fräswalzen mit kleinerer Fräsbreite als der maximalen Fräsbreite orientieren. Sind die Breiten des ersten und/oder des zweiten Teilabstreifers auf die Breite üblicherweise verwendeter Fräswalzen mit kleinerer Fräsbreite als der maximalen Fräsbreite abgestimmt, können durch eine Relativverstellung des Verstellschildes zum ersten Teilabstreifer besonders gute Abstreifergebnisse erhalten werden.
  • Um eine besonders einfache und zuverlässige Verstellbarkeit des Verstellschildes zu ermöglichen, ist dieser vorzugsweise bezüglich seiner Breite quer zur Arbeitsrichtung kleiner als der erste Teilabstreifer ausgebildet. Bevorzugte Verhältnisse der Breite des ersten Teilabstreifers im Verhältnis zur Breite des Verstellschildes bzw. zweiten Teilabstreifers liegen dabei insbesondere im Bereich zwischen 5:1 bis 1:5, speziell zwischen 2:1 bis 1:1.
  • Um die Reibung zwischen dem Verstellschild und dem Tragschild während der Höhenverstellung des Verstellschildes am Tragschild möglichst herabzusetzen, ist vorzugsweise wenigstens eine Gleitkufe zwischen dem Verstellschild und dem Tragschild angeordnet. Die Gleitkufe kann grundsätzlich zwar fest am Tragschild gelagert sein. Bevorzugt ist die wenigstens eine Gleitkufe allerdings am Verstellschild gelagert, um mit einem Austausch des Verstellschildes, beispielsweise aufgrund von Verschleißerscheinungen, auch die wenigstens eine Gleitkufe erneuern zu können. Idealerweise erstreckt sich die wenigstens eine Gleitkufe über nahezu die gesamte Länge bzw. Höhe des Verstellschildes. Ferner wird vorzugsweise ein Gleitkufenpaar verwendet, wobei die beiden Gleitkufen einander gegenüberliegend möglichst in den beiden Randbereichen des Verstellschildes angeordnet sind. Sofern Längsführungen und/oder Durchgriffelemente am Verstellschild angeordnet sind, sind diese idealerweise zwischen den beiden Gleitkufen positioniert. Die Gleitkufen laufen bezüglich ihrer Längserstreckung zudem vorzugsweise parallel zur Längserstreckung etwaig im Tragschild vorhandener Langlöcher. Die Gleitkufe erfüllt ferner eine Verstärkungsfunktion, wobei hier selbstverständlich auch andere Verstärkungselemente verwendet werden können.
  • Um optimale Abstreifergebnisse zu erhalten, ist es bevorzugt, dass die beiden Teilabstreifer im Arbeitsbetrieb möglichst horizontal quer zur Arbeitsrichtung eine geschlossene Abstreiffläche bilden. Aufgrund der erheblichen auf die beiden Teilabstreifer im Abstreifbetrieb einwirkenden Kräfte ist es daher bevorzugt, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, die ein Auseinanderdrücken der beiden Teilabstreifer quer zur Abstreifrichtung, wie es beispielsweise durch aufgefrästes und im Fräswalzenkasten angesammeltes Material hervorgerufen werden kann, zu verhindern. Bevorzugt ist dazu eine Seitenführung vorhanden, die in der Weise ausgebildet ist, dass sie eine Horizontalverschiebung des zweiten Teilabstreifers quer zur Arbeitsrichtung gegenüber dem ersten Teilabstreifer verhindert. Die Seitenführung ist mit anderen Worten in der Weise ausgebildet, dass sie der Entstehung und/oder Vergrößerung eines Spaltes zwischen den beiden Teilabstreifern entgegen wirkt. Die Seitenführung bezeichnet somit in diesem Fall eine Einrichtung, die die Position der beiden Teilabstreifer horizontal und quer zur Arbeitsrichtung stabilisiert.
  • In der konkreten Umsetzung kann die Seitenführung mannigfaltig variiert ausgebildet sein. Besonders bevorzugt umfasst die Seitenführung wenigstens einen Anschlag, insbesondere Queranschlag, der ein Bewegungshindernis für den verstellbaren zweiten Teilabstreifer gegenüber dem ersten Teilabstreifer beziehungsweise dem Tragschild darstellt. Der Anschlag ist dabei so ausgebildet, dass er einem horizontal und quer zur Abstreifeinrichtung auftretenden Auseinanderdriften von zweitem und erstem Teilabstreifer entgegen wirkt. Der Anschlag kann am zweiten Teilabstreifer angeordnet sein, so dass der erste Teilabstreifer oder der Tragschild an diesem anschlägt oder umgekehrt. Vorzugsweise ist der Queranschlag zudem verstellbar ausgebildet, so dass eine Einstellung des Spiels des zweiten Teilabstreifers gegenüber dem ersten Teilabstreifer und/oder dem Tragschild möglich ist. Hierzu kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass entsprechende horizontal erstreckte Befestigungslanglöcher vorgesehen sind, durch die Befestigungsschrauben geführt sind. Wesentlich für diese verstellbare Ausführung der Seitenführung ist, dass dadurch der Maximalspalt zwischen den beiden Teilabstreifern horizontal und quer zur Abstreifeinrichtung festgelegt werden kann, um beispielsweise einerseits optimale Abstreifergebnisse und andererseits einen möglichst verkantungsfreien Verstellvorgang zu ermöglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein dritter Teilabstreifer vorhanden sein, der ebenfalls in Form eines Verstellabstreifers gemäß den vorstehenden Ausführungen ausgebildet ist. Dieser zweite Verstellschild ist in Bezug auf die Breite des Abstreifschildes quer zur Arbeitsrichtung vorzugsweise auf der dem zweiten Teilabstreifer (erster Verstellschild) gegenüberliegenden Seite zur Außenseite des Tragschildes abschließend angeordnet. Der feststehende Teilabstreifer ist mit anderen Worten in der Mitte der beiden Verstellschilde angeordnet, so dass eine gestufte Ausbildung der Unterkante des Abstreifschildes zu beiden Seiten des Abstreifschildes möglich ist. In Bezug auf die konkrete Ausbildung wird Bezug auf die vorhergehenden Ausführungen genommen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Bodenfräsmaschine, insbesondere Straßenfräse, mit einer Abstreifvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist. Bei der Straßenfräse handelt es sich insbesondere um eine sogenannte Kompakt- beziehungsweise Kleinfräse.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Figuren angegebenen Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Seitenansicht auf eine Bodenfräsmaschine, konkret eine Kompaktfräse;
  • 2 eine perspektivische Rückansicht auf einen Abstreifschild mit hochgefahrenem Verstellschild;
  • 3 den Verstellschild aus 2 mit herabgefahrenem Verstellschild;
  • 4 eine Querschnittsansicht durch den Abstreifschild aus 2 entlang der Linie I-I;
  • 5 eine Querschnittsansicht der Abstreifschildes aus 3 entlang der Linie II-II;
  • 6 einer perspektivische Schrägansicht auf die Rückseite des vom Tragschild demontierten ersten und zweiten Teilabstreifers;
  • 7 eine Rückansicht auf eine zweite Ausführungsform eines Abstreifschildes;
  • 8 eine Horizontalschnittansicht durch den Abstreifschild aus 7 entlang der Linie I-I aus 7 in perspektivischer Schrägansicht;
  • 9 eine Frontalansicht auf den Abstreifschild aus 7 mit abgenommenem verstellbarem Abstreifer; und
  • 10 eine Rückansicht auf den abgenommenen verstellbaren Abstreifer aus 9.
  • Gleiche Bauteile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen angegeben, wobei nicht jedes sich in den Figuren wiederholende Bauteil separat gekennzeichnet ist.
  • 1 zeigt eine gattungsgemäße Baumaschine 1, konkret eine Kompaktfräse. Wesentliche Elemente der Baumaschine 1 sind ein Maschinenrahmen 2, ein Rotorkasten 3 mit einer innerhalb des Rotorkastens 3 angeordneten Fräswalze (in 1 nicht näher dargestellt), Rädern 4, einem Bedienarbeitsplatz 5 und einem Antriebsmotor 6. Im Arbeitsbetrieb fährt die Baumaschine 1 in Arbeitsrichtung a über den aufzufräsenden Bodenuntergrund, wobei der im Rotorkasten 3 angeordnete Fräsrotor in den zu bearbeitenden Bodenuntergrund eintaucht und diesen auffräst. Der Fräsrotor ist dazu mit seiner Rotationsachse horizontal und quer zur Arbeitsrichtung a angeordnet. Bei der Baumaschine 1 gemäß 1 ist der Rotorkasten 3 mit der Fräswalze im Heckbereich der Baumaschine 1 angeordnet. Es handelt es somit um eine Heckrotorkompaktfräse. Nach hinten hin ist der Rotorkasten 3 mit einer Abstreifvorrichtung 7 versehen, deren Aufbau und Funktionsweise in den weiteren Figuren näher beschrieben ist. Das Fräsgut wird, je nach Ausführungsform, über ein nicht dargestelltes Förderband nach vorn oder nach hinten abgeworfen oder auf dem Bodenuntergrund belassen.
  • Wesentliche Elemente der Abstreifvorrichtung 7 sind ein Abstreifschild 8 und eine Höhenverstelleinrichtung 9, mit der der gesamte Abstreifschild 8 in seiner Höhenposition relativ zum Maschinenrahmen 2 bzw. zum Rotorkasten 3 verstellt werden kann. Dazu sind am Rotorkasten 3 den Abstreifschild 8 von hinten umgreifende Führungslaschen 10 vorhanden, über die der Abstreifschild 8 am Rotorkasten 3 geführt ist. Die Höhenverstelleinrichtung 9 ist kolbenseitig mit dem Abstreifschild 8 und zylinderseitig am Gelenk G mit dem Maschinenrahmen 2 der Baumaschine 1 verbunden.
  • Der Abstreifschild 8 ist aus mehreren Bauteilen aufgebaut. Neben einem Tragschild 11 umfasst der Abstreifschild 8 ferner einen ersten Teilabstreifer 12 und einen zweiten Teilabstreifer 13. Die jeweils plattenförmig ausgebildeten Teilabstreifer 12 und 13 sind am Tragschild 11 gelagert, wobei der erste Teilabstreifer 12 fest mit dem Tragschild 11 verbunden beziehungsweise ortsfest an diesem gelagert ist und der zweite Teilabstreifer 13 am Tragschild 11 höhenverstellbar angeordnet ist. Der zweite Teilabstreifer 12 wird daher auch als Verstellschild 12 bezeichnet.
  • Der Abstreifschild 8 erstreckt sind horizontal und quer zur Arbeitsrichtung a über die gesamte maximale Fräsbreite FB. Der in Vertikalrichtung nach oben vorstehende Tragschild 11 weist ebenfalls die maximale Fräsbreite FB auf. Der erste Teilabstreifer 12 und der zweite Teilabstreifer 13 sind dagegen bezüglich ihrer jeweiligen Breite kleiner ausgebildet. Der erste Teilabstreifer 12 weist eine Fräsbreite FB12 und der zweite Teilabstreifer eine Fräsbreite FB13 auf, die sich zusammen zur maximalen Fräsbreite FB addieren, wobei im praktischen Einsatz die Summe FB12 und FB13 minimal, im konkreten Ausführungsbeispiel im 6 mm, kleiner ist als die maximale Fräsbreite FB um ein Verkanten des Abstreifschildes im Fräskanal zu verhindern. Für das grundsätzliche Funktionsprinzip der Erfindung ist dies allerdings von untergeordneter Bedeutung.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist ferner eine Fräswalze 14 im Inneren des Rotorkastens 3 erkennbar. Die Fräswalze 14 hat eine Fräsbreite FB12 entlang der horizontal und quer zur Arbeitsrichtung a verlaufenden Rotationsachse (wobei die tatsächliche Fräsbreite FB12 minimal breiter ist als die Abstreifbreite FB12 des ersten Teilabstreifers 12, um ein Verkanten des Teilabstreifers 12 im Fräskanal zu verhindern). Wesentlich für die Erfindung ist nun, dass der Verlauf der Abstreifunterkante 15 des Abstreifschildes 8 an die Fräsbreite FB12 des Fräsrotors 14 durch ein Herauffahren des Verstellschildes 13 am Tragschild 11 möglich ist. Dazu ist zwischen dem Tragschild 11 und dem Verstellschild 13 ein Verstellhydraulikzylinder in einer nachstehend noch näher beschriebenen Weise angeordnet, der eine Relativverstellung des Verstellschildes 13 gegenüber dem Tragschild 11 ermöglicht. Im hochgefahrenen Zustand des Verstellschildes 14 kratzt somit nur der erste Teilabstreifer mit seiner Unterkante 15 den durch die Fräswalze 14 erhaltenen Fräsbettboden ab. Der Verstellschild 13 ist dagegen um die aktuelle Frästiefe hochgefahren und gleitet mit seiner Unterkante 15' somit auf der Oberfläche des noch nicht abgefrästen Bodens. In dieser Variante ist die Breite FB12 somit auf die Breite des Fräsrotors 14 abgestimmt.
  • 3 veranschaulicht die Situation bei am Tragschild 11 herabgefahrenen Verstellschild 13. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verstellschild 13 so weit am Tragschild 11 herabfahrbar, dass dessen Unterkante 15' mit der Unterkante 15 des ersten Teilabstreifers fluchtet, so dass durch die beiden Teilabstreifer 12 und 13 eine gradlinig durchgehende Gesamtunterkante 1515' erhalten wird, die sich quer zur Arbeitsrichtung a in der Horizontalebene über quasi die gesamte maximale Fräsbreite FB erstreckt. Diese Relativpositionierung des Verstellschildes 13 am Tragschild 11 ist dann gewünscht, wenn ein Fräsrotor im Rotorkasten 3 eingesetzt ist, der über die maximale Fräsbreite FB fräst, so dass sich das Fräsbett über die gesamte Breite des Rotorkastens 3 erstreckt und der Abstreifschild 8 Bodenmaterial vom Fräsbrett über die gesamte Fräsbreite FB abstreifen soll.
  • Um eine verkantungsfreie Führung des Verstellschildes 13 am Tragschild 11 zu ermöglichen ist eine Verstelleinrichtung V vorhanden. Die Verstelleinrichtung V umfasst zur Verstellung des Verstellschildes 13 am Tragschild 11 neben einem Hydraulikverstellzylinder 16 zwei Langlöcher 17 und 18 im Tragschild 11 und ein Führungselement 19, welches mit dem Verstellschild 13 verbunden ist und von diesem vorstehend durch das Langloch 17 hindurchragt.
  • Weitere Einzelheiten zum Aufbau und zur Funktionsweise des Tragschildes 11 und des ersten und zweiten Teilabstreifers 12 bzw. 13 ergeben sich aus den 4 bis 6. 4 ist dabei eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I aus 2 in Draufsicht von Links und 5 entsprechend eine Draufsicht von Links entlang der Schnittlinie II-II aus 3. 4 betrifft somit die hochgefahrene Stellung des Verstellschildes 13 am Tragschild 11 und 5 die herabgefahrene Position des Verstellschildes 13 am Tragschild 11.
  • Die 4 und 5 verdeutlichen zunächst, dass der erste Teilabstreifer 12 und der zweite Teilabstreifer 13 in Arbeitsrichtung a hinter der Fräswalze 14 aber vor dem Tragschild 11 angeordnet sind. Damit werden die beim Abstreifen des Bodenuntergrundes auf die Teilabstreifer 12 und 13 vom Boden aus entgegen der Arbeitsrichtung a wirkenden Schubkräfte direkt auf den in Arbeitsrichtung a dahinter angeordneten Tragschild 11 übertragen beziehungsweise können von diesem aufgenommen werden. Die konkrete Kontaktierung des zweiten Teilabstreifers 13 zum Tragschild 11 erfolgt dabei über Gleitkufen 20, die im Wesentlichen zur Reduktion von Reibungsflächen zwischen dem zweiten Teilabstreifer 13 und dem Tragschild 11 fungieren.
  • Die Verstellbewegung des Verstellschildes 13 am Tragschild 11 wird durch eine Längsverstellung des Hydraulikverstellzylinders 16 erreicht. Dieser ist auf der dem Verstellschild 13 gegenüberliegenden Außenseite des Tragschildes 11 angeordnet und zylinderseitig am Tragschild 11 angelegt. Der Zylinder 22 ist an der Außenseite des Tragschilds 11 an einem entsprechenden Gelenkvorsprung 11' (in 4 angegeben) angelenkt. Der Kolben 21 des Verstellzylinders 16 ist dagegen mit einem Langlochdurchgriff 23 verbunden, der Teil des zweiten Teilabstreifers 13 ist. Der Langlochdurchgriff 23 ist durch das Langloch 18 im Tragschild 11 von der Innenseite des Rotorkastens 3 zur Außenseite geführt. Die Bewegungsübertragung des Hydraulikverstellzylinders 16 erfolgt somit von der Außenseite des Rotorkastens 3 über den Langlochdurchgriff 23 auf den innenliegenden Verstellschild 13. Die Längsachse des Langlochs 18 verläuft dabei parallel zur Verstellrichtung des Verstellzylinders 16.
  • Die 4 und 5 verdeutlichen ferner, dass die Flächenebenen der im Wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Elemente Tragschild 11, erster Teilabstreifer 12 und zweiter Teilabstreifer 13 in parallelen Ebenen liegen, wobei der erste Teilabstreifer 12 und der zweite Teilabstreifer 13 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese Ebenen verlaufen parallel zur Verstellachse des Hydraulikverstellzylinders 16 und der Höhenverstelleinrichtung 9.
  • In 6 sind der erste Teilabstreifer 12 und der zweite Teilabstreifer 13 in der Position der 2 und 4 mit demontiertem Tragschild 11 aus einer Ansicht von schräg hinten links dargestellt. 6 verdeutlicht zunächst den längserstreckten Verlauf der Gleitkufen 20, die in Bezug auf die Fräsbreite FB einander gegenüberliegend jeweils im zum Tragschild 11 gewandten Randbereich des Verstellschildes 13 angeordnet sind. Mit der Außenoberfläche der Gleitkufen 20 gleitet der Verstellschild 13 auf der Innenoberfläche des Tragschildes 11 entlang, so dass durch die Gleitkufen 20 insgesamt eine Verkleinerung der Reibfläche zwischen dem Tragschild 11 und dem Verstellschild 13 erreicht wird.
  • Weiteres wesentliches Element des Verstellschildes 13 ist ferner ein weiterer Langlochdurchgriff 24, der das Führungslangloch 17 im Tragschild 11 durchgreift. Stirnseitig ist am Langlochdurchgriff 24 auf der dem Verstellschild 13 abgewandten Seite (Außenseite des Tragschilds 11) eine Gegenplatte 25 angeordnet, die das Langloch 17 auf der Außenseite des Tragschilds 11 überlappt und somit eine Art Arretierung darstellt. Im Unterschied zum Langlochdurchgriff 23 hat dieser Langlochdurchgriff 24 somit eine reine Führungsfunktion, um ein verkantungsfreies Verstellen des Verstellschildes 13 gegenüber dem Tragschild 11 zu ermöglichen.
  • 6 verdeutlicht ferner, dass auch der erste Teilabstreifer 12 ein eigenständiges Bauteil ist, das jedoch fest mit dem Tragschild 11 verbunden ist. Hierzu sind Befestigungsvorsprünge 26 und 27 auf der zum Tragschild 11 gewandten Oberfläche des ersten Teilabstreifers 12 angeordnet, die zum Eingriff mit geeigneten Befestigungselementen, konkret Befestigungsschrauben 28, ausgebildet sind.
  • Die 7 bis 10 betreffen eine Weiterbildung der in den vorhergehenden Figuren angegebenen Abstreifvorrichtung. In Bezug auf den Grundaufbau und die grundsätzliche Funktionsweise wird vollumfänglich auf die vorhergehenden Ausführungen Bezug genommen, wobei in den 7 bis 10 nicht jedes sich aus den vorhergehenden Figuren wiederholende Bezugszeichen separat gekennzeichnet ist. Wesentlich an der vorliegenden Ausführungsform ist das zusätzliche Vorhandensein einer Seitenführung, die verhindert, dass der erste Teilabstreifer 12 und der zweite Teilabstreifer 13 horizontal und quer zur Abstreifrichtung a in Verschieberichtung b auseinander gedrückt werden, wodurch ein Spalt zwischen den beiden Teilabstreifern entstehen würde, durch den Fräsmaterial hindurch fällt. Diese Verschiebung ist daher zumindest ab einem festgelegten Ausmaß unerwünscht. Konkret umfasst die Seitenführung 30 insbesondere einen Queranschlag 31, wie er insbesondere in der 7 im zeichnerisch ausgesparten Bereich erkennbar ist. Der Queranschlag ist konkret ein fest mit dem Tragschild 11 über die Befestigungsschrauben 32 verschraubter Anschlagblock, der in Verschieberichtung b im Verschiebeweg des zweiten Teilabstreifers 13 beziehungsweise konkret dessen innenliegender Gleitkufe 20 liegt. Bei einer Bewegung in Pfeilrichtung b schlägt der Teilabstreifers 13 somit an diesem Queranschlag an und wird an einer Fortsetzung der Bewegung gehindert, wodurch sichergestellt ist, dass ein Abstandsspalt zwischen den beiden Teilabstreifern in Pfeilrichtung b nicht über ein zulässiges Ausmaß überschritten wird. Insbesondere 8 verdeutlich dabei, dass die beiden Teilabstreifer im einander angrenzenden Bereich in Abstreifrichtung a teilweise einander überlappend ausgebildet sind, wodurch eine Art Abdichteinrichtung in Abstreifeinrichtung erhalten wird, die ein gewisses Spiel der beiden Teilabstreifer in Querrichtung b zulässt. Die Seitenführung 30 ist entsprechend in der Weise ausgebildet, dass sie sicherstellt, dass dieser zulässige Spielbereich nicht überschritten wird. Dabei ist es selbstverständlich möglich, dass der Queranschlag auch anders ausgebildet werden kann, beispielsweise als Fixelement am zweiten Teilabstreifer 13, an den dann entsprechend der erste Teilabstreifers 12 oder der Tragschild 11 anschlägt.
  • Idealerweise kann der Queranschlag 31 der Seitenführung 30 ferner verstellbar ausgebildet sind, insbesondere in und entgegen Pfeilrichtung b. Dies ermöglicht eine Justierung des zulässigen Spielbereiches. Dazu können anstatt der Rundlöcher gemäß 7 für die Befestigungsschrauben 32 entsprechende quer und horizontal verlaufende Langlöcher, entweder im blockartigen Queranschlag 31 und/oder im jeweiligen Befestigungsgegenstück oder vergleichbare Einrichtungen vorhanden sein.
  • Die 9 und 10 verdeutlichen die Wirkweise der Seitenführung 30 im vorliegenden Ausführungsbeispiel weiter, wobei zur Montage der rechte Teilabstreifers 13 auf die entsprechende Lücke in 9 (Teilabstreifers 12 und Tragschild 11) im Pfeilrichtung c geklappt wird. Der blockartige Queranschlag 31 ist in beiden Figuren zur Verdeutlichung wiedergegeben, wobei er in 9 mit der Tragschild verschraubt ist und in 10 in der Position wiedergegeben ist, in der er im montierten Zustand des zweiten Teilabstreifers 13 zu diesem ausgerichtet ist. Wesentlich ist, dass der zweite Teilabstreifers 13 mit der Seitenwand seiner Gleitkufe 20 am Queranschlag 31 in Pfeilrichtung b anschlägt und entsprechend nicht weiter in dieser Richtung verschoben werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3823480 C1 [0003]
    • DE 10247579 B3 [0003]

Claims (13)

  1. Abstreifvorrichtung (7) für eine Bodenfräsmaschine (1), insbesondere eine Straßenfräsmaschine, bei der innerhalb einer maximalen Fräsbreite (FB) Fräswalzen (14) unterschiedlicher Fräsbreite einsetzbar sind, mit einem in Arbeitsrichtung (a) hinter der Fräswalze (14) angeordneten Abstreifschild (8), der – einen gegenüber einem Maschinenrahmen (2) der Bodenfräsmaschine höhenverstellbar gelagerten Tragschild (11), – einen ortsfest am Tragschild (11) angeordneten ersten Teilabstreifer (12) mit einer zum Boden gerichteten Abstreifkante (15) und – einen höhenverstellbar am Tragschild (11) und in Arbeitsrichtung (a) neben dem ersten Teilabstreifer (12) gelagerten, als zweiten Teilabstreifer (13) ausgebildeten Verstellschild (13) mit einer zum Boden gerichteten Abstreifkante (15) umfasst, wobei der Verstellschild (13) so breit ausgebildet ist, dass er sich zusammen mit dem ersten Teilabstreifer (12) über die maximale Fräsbreite (FB) quer zur Arbeitsrichtung (a) erstreckt, und wobei der Verstellschild (13) am Tragschild (11) wenigstens soweit höhenverstellbar ist, dass die Abstreifkante (15) des Abstreifschildes (8) und die Abstreifkante (15) des Verstellschildes (13) quer zur Arbeitsrichtung (a) auf gleicher Höhe sind.
  2. Abstreifvorrichtung (7) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Verstellabstreifer (13) in Arbeitsrichtung (a) vor dem Tragschild (11) am Tragschild (11) gelagert ist.
  3. Abstreifvorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellschild (13) am Tragschild (11) mit einer Längsführung geführt ist, die wenigstens eine Langlochführung, insbesondere im Tragschild (11), aufweist.
  4. Abstreifvorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der zum Tragschild (11) gewandten Seite des Verstellschildes (13) ein Durchgriffelement vorhanden ist, das ein im Tragschild (11) befindliches erstes Langloch (17, 18) durchgreift und das auf der dem Verstellschild (13) gegenüberliegenden Seite des Tragschildes (11) von einem am Tragschild (11) gelagerten Stellglied angelenkt ist.
  5. Abstreifvorrichtung (7) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Durchgriffelement am Verstellschild (13) vorhanden ist, das eine zweite im Tragschild (11) angeordnete Langlochführung durchragt, die parallel zum ersten Langloch (17, 18) verläuft.
  6. Abstreifvorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilabstreifer (12) und der zweite Teilabstreifer (13) in Arbeitsrichtung (a) auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  7. Abstreifvorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilabstreifer (13) auf der dem ersten Teilabstreifer (12) abgewandten Seite zur Außenkante des Tragschildes (11) abschließt.
  8. Abstreifvorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des ersten Teilabstreifers (12) im Verhältnis zur Breite des zweiten Teilabstreifers (13) größer ist, insbesondere im Verhältnisbereich zwischen 5:1 bis 1:5, speziell zwischen 2:1 bis 1:1.
  9. Abstreifvorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verstellschild (13) und dem Tragschild (11) wenigstens eine Gleitkufe (20) angeordnet ist.
  10. Abstreifvorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenführung (30) vorhanden ist, die in der Weise ausgebildet ist, dass sie eine Horizontalverschiebung des zweiten Teilabstreifers (13) quer zur Arbeitsrichtung gegenüber dem ersten Teilabstreifer (12) verhindert.
  11. Abstreifvorrichtung (7) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenführung (30) einen, insbesondere verstellbaren, Queranschlag (31) für den zweiten Teilabstreifer (13) am Tragschild (11) aufweist.
  12. Abstreifvorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Teilabstreifer vorhanden ist, der ebenfalls in Verstellabstreifer (13) ist und in Bezug auf die Breite des Abstreifschildes (8) quer zur Arbeitsrichtung (a) auf der dem zweiten Teilabstreifer (13) gegenüberliegenden Seite zur Außenkante des Tragschildes (11) abschließend angeordnet ist.
  13. Bodenfräsmaschine, insbesondere Straßenfräse (1), mit einer Abstreifvorrichtung (7) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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