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Die Erfindung betrifft das Gebiet der Fahrzeugtechnik und schlägt ein Verfahren, ein Handgerät und ein Fahrzeug vor zum Überprüfen eines Leuchtmittels an einem Fahrzeug.
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Aus der
DE 10 2008 025 530 B4 ist eine Prüfeinrichtung zur Prüfung der Funktion einer fahrzeugaußenseitigen Leuchteinrichtung bekannt. Hierbei wird eine Bilderfassungseinrichtung zur Aufnahme eines Leuchtbildes der Leuchteinrichtung in einem Einschaltzustand vorgesehen. Ferner ist eine Bildverarbeitungseinheit vorgesehen, die das aufgenommene Leuchtbild mit dem vorgegebenen Referenzbild vergleicht. Die Bildverarbeitungseinheit kommuniziert mit einer Auswerte- und Steuereinrichtung. Hierbei ist die Prüfeinrichtung fahrzeugsintern angeordnet.
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Es wäre wünschenswert, wenn eine solche Prüfeinrichtung flexibel einsetzbar wäre und nicht nur zur Prüfung während der Fertigung einsetzbar wäre, sondern auch von Laien, die mit Beleuchtungstechnik eines Fahrzeugs kaum vertraut sind, aber eine Überprüfung eines Leuchtmittels durchführen möchten. Ferner entwickelt sich die Lichttechnik im Fahrzeug so fort, dass es für einen Laien teilweise schwierig ist, zu erkennen, ob ein einzelnes Element ausgefallen ist, wie der Scheinwerfer oder ob eine Funktion des Leuchtelements defekt ist. Diese Unterscheidung ist bei modernen LED Leuchten schwierig, da bei einem Ausfall nur einer LED eines Scheinwerfers die Funktionstüchtigkeit wenig beeinträchtigt ist, obwohl bereits ein Defekt vorliegt. Diese Problematik wird auch dadurch relevanter, da stets eine größere Anzahl von Lichtfunktionen in einem Fahrzeug integriert werden, die für einen Laien von außen nicht erkennbar und daher die Funktionstüchtigkeit nicht prüfbar ist.
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Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Überprüfen eines Leuchtmittels an einem Fahrzeug zu ermöglichen, die mit einfachen Mitteln auch von einem Laien durchgeführt werden kann.
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Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zum Überprüfen eines Leuchtmittels an einem Fahrzeug gelöst und weist ein Positionieren eines Handgerätes außerhalb des Fahrzeugs in Richtung eines zu überprüfenden Leuchtmittels auf. Ferner ist ein Empfangen einer Information in Bezug auf das zu überprüfende Leuchtmittel über eine Funkschnittstelle vorgesehen. Weiterhin ist ein Erkennen eines Lichtsignals des Leuchtmittels am Fahrzeug und ein Vergleichen des Lichtsignals mit einem Referenzlichtsignal vorgesehen. Schließlich ist ein Überprüfen einer Abweichung zwischen dem Lichtsignal und dem Referenzsignal vorgesehen.
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Es wird demnach ein Verfahren vorgeschlagen, das eine Kontrolle oder Überprüfung eines Leuchtmittels außerhalb des Fahrzeugs erlaubt. Der Laie kann nach Anweisung ein Handgerät im Außenbereich des Fahrzeugs platzieren. Das Platzieren geschieht nach Anweisung des Handgerätes und ist von der Position und Funktion des zu überprüfenden Leuchtmittels abhängig. Das Handgerät kann hierbei mit einem beliebigen Abstand vor oder hinter dem Fahrzeug platziert werden. Das Platzieren kann über eine Vorrichtung geschehen, die in einem Boardwerkzeugsatz des Fahrzeuges enthalten ist oder kann durch Halten, ähnlich wie bei der Bedienung eines Fotoapparates, durch den Anwender gehalten werden.
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Handgerät kann beispielsweise ein Mobiltelefon mit einer eingebauten Kamera sein. Eine integrierte Software mit entsprechendem Prozessor kann dafür sorgen, dass über eine Funkschnittstelle, wie Bluetooth oder WLAN mit dem Fahrzeug Informationen ausgetauscht werden. So empfängt das Handgerät eine Information vom Fahrzeug, welche Lampe aktuell eingeschaltet ist, die daraufhin auf ihre Funktion überprüft werden soll. Das Handgerät vergleicht danach ein erkanntes Lichtsignal, beispielsweise in Form eines Bildes, mit hinterlegten Lichtbildern und deren Parametern. Wird eine Abweichung zwischen dem aufgenommenen Lichtbild und einem relevanten hinterlegten Lichtbild oder einem relevanten hinterlegten Parameter von dem Handgerät erkannt, so können weitere Maßnahmen durch das Handgerät eingeleitet werden. Diese Maßnahmen können auch von der Fahrzeugausstattung, wie Leuchtmittel als Glühbirnen, Xenon-Scheinwerfer, LED-Beleuchtung oder Lasermittel, insbesondere von Laser-/Matrixbeamscheinwerfern, abhängen. Es können demnach alle Arten von Leuchtmitteln am Fahrzeug überprüft werden, insbesondere auch neuere Technologien, die eine Vielzahl von Leuchteinheiten zu einem Leuchtmittel vereinigen, wie ein Laser-/Matrixbeamer-Leuchtmittel.
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In einer Ausführungsform kann das Verfahren ein Bereitstellen einer Reparaturanweisung nach einem Feststellen einer Abweichung zwischen dem Lichtsignal und dem Referenzsignal aufweisen. Dies bedeutet, dass der Anwender sofort nach Erkennen eines Defektes an einem Leuchtmittel eingreifen kann. Hierbei können Reparaturanweisungen in Form von Text, Grafiken, Sprachausgaben oder eine Kombination hiervon bereitgestellt werden, vorzugsweise von dem Handgerät, mit dem der Anwender auch die Prüfung durchgeführt hat.
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Ferner kann das Verfahren gemäß eines Ausführungsbeispiels ein Bereitstellen einer Kommunikationsverbindung für eine Terminvereinbarung für eine Reparatur aufweisen. Diese Variante kann beispielsweise verwendet werden, wenn eine Reparatur vor Ort kaum von dem Laien durchgeführt werden kann, da beispielsweise das Leuchtmittel defekt ist und ausgetauscht werden muss, aber nicht als Ersatz im Fahrzeug mitgeführt wurde. Das Handgerät kann auch eine Liste an Reparaturmittel und Ersatzleuchten speichern, auf die es zurückgreift, um zu entscheiden, ob eine Anweisung zur Reparatur oder eine Terminvereinbarung sinnvoll ist. Ferner kann der Anwender auch Voreinstellungen durchführen, so dass immer ein Termin vereinbart wird, da er nicht selbst eine Reparatur durchführen möchte, unabhängig davon, wie kompliziert die Reparatur sein wird.
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Ferner kann als weitere Funktion oder alternativ neben einer Diagnose und/oder Reparaturanleitung eine Erklärung zur jeweilig durchgeführten Funktion zur Überprüfung eines Leuchtmittels bereitgestellt werden. Diese Erklärung kann beispielsweise visuell und/oder akustisch von dem Handgerät bereitgestellt werden. Beispielsweise kann das Handgerät dem Anwender angeben, dass gerade die Funktion des Fernlichts überprüft wird. Dies kann beispielsweise durch eine Erklärung erfolgen, die das Wart „Fernlicht” enthält, das in einer vorgewählten Sprache wiedergegeben wird. Die Wiedergabe kann in gesprochener und/oder in geschriebener Sprache. erfolgen Ferner kann zusätzlich zu dem Wart „Fernlicht” als Text eine visuelle Information bereitgestellt werden, beispielsweise als stehendes Bild oder als Videosequenz. Das Bild oder die Videosequenz können beispielsweise das Fahrzeug zeigen und das zu überprüfende Leuchtmittel am dargestellten Fahrzeug auf einem Display des Handgerätes markieren. Mit der Erklärung aufweisend ein oder mehrere Worte und/oder eine Bilde, eine Graphik oder eine Videosequenz kann der Anwender in vorteilhafter Weise informiert werden, welche Art von Leuchtmittel im Augenblick der Wiedergabe der Erklärung kontrolliert wird. Die Erklärung kann sich demnach auf ein Standlicht, ein Fernlicht, ein Licht für eine Kurvenausleuchtung oder weitere Leuchtmittel des Fahrzeugs beziehen, die sequentiell überprüft werden können. Somit kann die Erklärung auf die Funktion des zu prüfenden Leuchtmittels einen Hinweis geben.
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Es kann gemäß eines Ausführungsbeispiels ein Bereitstellen von Positionieranweisungen zeitlich vor dem Positionieren des Handgerätes außerhalb des Fahrzeugs vorgesehen werden. Eine solche Positionieranweisung hilft dem Anwender das Handgerät in eine Position zu bringen, bei der die Überprüfung des Leuchtmittels ohne Fehler durchgeführt werden kann.
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Zusätzlich kann gemäß einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens ein Einschalten eines zu kontrollierenden Leuchtmittels über eine Funkschnittstelle vorgesehen werden. Hierbei kann das Fahrzeug automatisch das Leuchtmittel einschalten, nachdem es eine Verbindung mit dem Handgerät aufgebaut hat.
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Ferner kann das Verfahren ein Hinterlegen von Parametern, die bei einem funktionstüchtigen Leuchtmittel vorhanden sind aufweisen, wobei die Parameter zur Beschreibung des Referenzlichtsignals verwendbar sind. Diese Parameter können sich auf eine Leuchtrichtung, eine Leuchtstärke oder ähnliche. Funktionen beziehen, um ein gesamtes Lichtbild als Referenzbild hinterlegen zu können.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens kann ein Bereitstellen eines Speichers außerhalb des Fahrzeugs zur Speicherung mindestens eines Referenzlichtsignals vorgesehen werden. Der Speicher kann in dem Handgerät vorhanden sein, so dass das Handgerät ohne zusätzliche externe Einrichtungen eine Diagnose und Überprüfung des Leuchtmittels im eingeschalteten Zustand durchführen kann.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner durch ein Handgerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gelöst. Hierbei weist das Handgerät eine Funkschnittstelle auf, die mit einer Schnittstelle des Fahrzeugs kommunikationsfähig ist und eine Kamera aufweist, mit der das zu kontrollierende Leuchtmittel am Fahrzeug überprüfbar ist, indem ein Bild oder eine Bildsequenz bei eingeschaltetem Leuchtmittel aufgenommen werden kann.
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Hierbei kann das Handgerät ausgewählt sein aus der Gruppe von Handgeräten bestehend aus einem Mobiltelefon, einer Datenbrille, einem tragbaren Computer und einem Tablet-Gerät. Ferner sind weitere Geräte denkbar, die von einem Anwender üblicherweise im Fahrzeug mitgeführt werden, so dass kein weiteres Gerät ausschließlich für eine Überprüfung des Leuchtmittels notwendig ist. Das Handgerät kann auch ein Diagnosegerät sein, das in einem Boardwerkzeugkasten bereitgestellt wird.
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Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe mit einem Fahrzeug zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens erlöst, indem das Fahrzeug eine Funkschnittstelle aufweist, die mit einem Handgerät außerhalb des Fahrzeugs kommunikationsfähig ist. Das Fahrzeug kann hierbei über die Funkschnittstelle Informationen mit dem Handgerät austauschen. Diese Informationen können ein Einschalvorgang eines zu überprüfenden Leuchtmittels wie auch der Fahrzeugtyp oder eine Zeitangabe, wann das Leuchtmittel im Fahrzeug installiert wurde. Die Leuchtmittel können alle Arten der Außenbeleuchtung des Fahrzeugs betreffen, wie Scheinwerfer, Nebelschlussleuchte, Rückfahrleuchte oder Heckleuchte.
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Anhand der nachfolgend beschriebenen Figur soll der Erfindungsgedanke und weitere optionale Merkmale näher erläutert werden.
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Die einzige Figur zeigt schematisch ein Fahrzeug 1, das über eine Funkverbindung 2 von einem Boardcomputer aus mit einem Handgerät 3 außerhalb des Fahrzeugs 1 verbunden ist. Mit dem Handgerät 3, das im vorliegenden Fall ein Mobiltelefon in Form eines Smartphones ist, wird ein Leuchtmittel 4 in einer Ausführungsform als LED-Leuchte am Fahrzeug 1 überprüft. Hierzu wird das Mobiltelefon 3 zunächst vor dem Fahrzeug 1 positioniert. Sobald eine Applikation auf dem Mobiltelefon 3 gestartet wird, werden am Mobiltelefon 3 Anweisungen, beispielsweise auf dem Display in Form von kurzen Sätzen und/oder Graphiken bereitgestellt. Der Anwender, der das Mobiltelefon in der Hand hält erkennt anhand der Anweisungen, an welchem Ort vor dem Fahrzeug 1 das Mobiltelefon 3 positioniert werden soll, um eine gute Ausgangslage zum Überprüfen des Leuchtmittels 4 zu erhalten. Zuvor kann der Anwender auch in der Applikation auswählen, ob er einen kompletten Funktionstest am Fahrzeug 1 in Bezug auf die installierten Leuchtmittel 4 durchführen möchte oder ob lediglich ein bestimmtes Leuchtmittel 4 überprüft werden soll.
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Aufgrund der Anweisungen positioniert der Anwender das Mobiltelefon 3 in einem bestimmten Abstand vor dem Fahrzeug 1 und einer bestimmten Höhe, die beide von der Applikation angegeben werden. Hierbei kann die Applikation auch messen, ob der Anwender den gewünschten Ort zum ordnungsgemäßen Positionieren des Mobiltelefons 3 erreicht hat. Anhand von Text, Graphiken oder Sprachbefehlen kann der Anwender darüber informiert werden, wie weit er noch von der gewünschten Position entfernt ist und in welche Richtung, z. B. höher oder tiefer, rechts oder links, der Anwender das Mobiltelefon 3 bewegen soll, um die gewünschte Position zu erreichen. Die gewünschte Position ist von dem zu überprüfenden Leuchtmittel 4 abhängig, da beispielsweise zur Überprüfung eines Fernlichts eine weitere Entfernung vom Fahrzeug und zur Überprüfung eines Standlichtes eine nähere Position am Fahrzeug geeignet ist.
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Das Handgerät 3 weist eine Kamera 5 auf, so dass das Handgerät so ausgerichtet wird, dass es in Richtung des zu überprüfenden Leuchtmittels 4 gerichtet ist und die Kamera 5 einen Lichtstrahl bei eingeschaltetem Leuchtmittel 4 erfassen kann.
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Das Handgerät 3 weist ferner eine Funkschnittstelle 6 auf, die zum Empfangen einer Information in Bezug auf das zu überprüfende Leuchtmittel ausgestattet ist. Die Funksschnittstelle 6 des Handgerätes 3 kommuniziert mit dem Fahrzeug 1 über die Funkverbindung 2, um die Information zu erhalten, ob das zu überprüfende Leuchtmittel bereits eingeschaltet ist. Das Empfangen der Information, dass das zu überprüfende Leuchtmittel eingeschaltet ist, triggert oder startet einen Messvorgang. Bei diesem Messvorgang wird ein Lichtsignal des zu überprüfenden Leuchtmittels 4 erkannt. Das Lichtsignal wird in Bezug auf seine Leuchtstärke wie auch in Bezug auf seine Ausrichtung erkannt. Hierbei wird auch erkannt, wenn das Lichtsignal nicht vorhanden ist und somit Null ist, d. h. das Leuchtmittel 4 ausgefallen ist. Ferner wird erkannt, ob das Leuchtmittel 4 teilweise ausgefallen ist, beispielsweise da von einer Vielzahl von vorgesehen LEDs nur eine Untergruppe Licht abgibt. Auch kann anhand eines hinterlegten Referenzlichtsignals erkannt werden, ob das Lichtsignal ordnungsgemäß ausgerichtet ist oder ob es in eine Richtung weist, die unerwünscht ist. Dies ist beispielsweise der Fall wenn ein Leuchtsignal erkannt wird, das einen Lichtkegel erzeugt, der von der Fahrbahn weggerichtet ist anstatt auf die Oberfläche der Fahrbahn gerichtet ist.
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Durch ein Vergleichen des mit der Kamera 6 aufgenommenen Lichtsignals mit einem Referenzlichtsignal, das beispielsweise in einem Speicher 7 in dem Mobiltelefon 3 vorhanden ist, wird eine Überprüfen einer Abweichung zwischen dem Lichtsignal und dem Referenzsignal ermöglicht. Durch hinterlegte Parametern in dem Speicher 7 können Referenzen für funktionstüchtige Leuchtmittel 4 bereitgestellt werden, wobei die Parameter zur Beschreibung des Referenzlichtsignals verwendet werden können.
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Wird bei dem Vergleichen keine Abweichung zwischen dem aufgenommenen Lichtsignal und dem Referenzlichtsignal festgestellt, so kann mit dem Mobilfunkgerät 3 eine Bestätigung für ein einwandfreies geprüftes Leuchtmittel 4 bereitgestellt werden, beispielsweise in Form eines Textes, einer Graphik, eines gesprochenen Textes, eines Signaltons oder Kombinationen hieraus.
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Wir bei dem Vergleich hingegen eine Abweichung zwischen dem aufgenommenen Lichtsignal und dem Referenzlichtsignal festgestellt, so kann dem Anwender weitergeholfen werden. Es kann eine Reparaturanweisung in Form einer Sprachausgabe, in Form eines geschriebenen Textes oder einer Graphik oder Kombinationen hieraus am Mobiltelefon 3 bereitgestellt werden. Auf diese Weise kann der Anwender sofort Maßnahmen ergreifen, um das Leuchtmittel 4 wieder ordnungsgemäß betreiben zu können.
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Auch ist es möglich, dass durch das Mobiltelefon 3 eine Kommunikationsverbindung für eine Terminvereinbarung für eine Reparatur bereitgestellt wird. Dies kann direkt über eine Funkverbindung des Mobiltelefons 3 geschehen, indem es sich in das Mobilfunknetze einwählt und beispielsweise über einen Ortungsdienst einen in der Nähe des Fahrzeugs 1 vorhandenen Fahrzeughändler oder eine Fahrzeugwerkstatt ausfindig macht und diese automatisch anruft für eine Terminvereinbarung zur Reparatur. Alternativ hierzu kann das Mobiltelefon 3 auch mit dem Fahrzeug eine Kommunikation aufbauen, so dass das Fahrzeug 1 über eine eingebaute Funkschnittstelle einen Fahrzeughändler oder eine Fahrzeugwerkstatt über den Bedarf einer Terminvereinbarung zur Reparatur des Leuchtmittels 4 informiert. Eine solche Kommunikation zwischen Mobiltelefon und Fahrzeug kann beispielsweise über eine Bluetooth-Schnittstelle oder über eine WLAN-Schnittstelle durchgeführt werden.
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Insgesamt erhält der Anwender ein einfaches Mittel, um die Beleuchtung am Fahrzeug 1 zu prüfen. Der Anwender kann somit selbst am Fahrzeug reparieren. Der Anwender kann auch direkt unterstützt werden, indem eine Online-Terminvereinbarung durchgeführt wird. Hierbei kann auch der Händler oder die Werkstatt kontaktiert werden, die den Anwender oder Fahrer des Fahrzeugs bereits als Kunde kennt. Ferner ist auch für den Fachhandel das Handgerät und das entsprechende Verfahren geeignet, um Leuchtmittel und deren Funktion ohne aufwendige Testprozeduren zu überprüfen. Folglich kann die Erfindung einem Laien wie auch einem Fachmann dienen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008025530 B4 [0002]