DE112015005982T5 - Beleuchtungsdefektbestimmungsvorrichtung und Beleuchtungsdefektbestimmungsverfahren - Google Patents

Beleuchtungsdefektbestimmungsvorrichtung und Beleuchtungsdefektbestimmungsverfahren Download PDF

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DE112015005982T5
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Kenji Okumichi
Masamitsu Ishihara
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • G06T2207/30252Vehicle exterior; Vicinity of vehicle

Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technologie bereitzustellen, die zum Verbessern der Genauigkeit des Bestimmens eines Außenumfangs bei einer Beleuchtungsvorrichtung fähig ist. Eine Video-Erfassungseinheit 11 erfasst ein Video einer Fläche, die eine Beleuchtungszielfläche einer Beleuchtungsvorrichtung 91 enthält. Eine Bestimmungseinheit 13 bestimmt, ob die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, auf Basis eines Videos der Beleuchtungszielfläche des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos in Fällen, in welchen ein EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugeführt wird und eine durch eine Positionserfassungseinheit 12 erfasste Ist-Position eine vorbestimmte Bestimmungsposition ist, wo die Bestimmung eines Außenumfangs durchgeführt werden sollte.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Technologie bezieht sich auf eine Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung, die einen Defekt bei einer fahrzeugmontierten Beleuchtungsvorrichtung bestimmt, die in der Lage ist, das Äußere eines Fahrzeugs zu beleuchten, und auf ein Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsverfahren.
  • Hintergrund
  • Ausfälle bei einer fahrzeugmontierten Beleuchtungsvorrichtung sind auf Basis eines, Lampen der Beleuchtungsvorrichtung zugeführten Stroms bestimmt (detektiert) worden. Im Gegensatz dazu ist ein Technik zum Bestimmen von Ausfällen bei einer Beleuchtungsvorrichtung auf Basis eines Videos des Äußeren des Fahrzeugs, das durch eine fahrzeugmontierte Kamera erfasst wird, in letzter Zeit vorgeschlagen worden (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Darüber hinaus ist auch eine Technik zum Bestimmen von Ausfällen bei einer Beleuchtungsvorrichtung auf Basis einer Helligkeit um ein Fahrzeug herum, die durch einen Beleuchtungssensor detektiert wird, und die Anwesenheit oder Abwesenheit der Detektion von Licht einer Lampe unter Verwendung eines Lichtführungskabels vorgeschlagen worden.
  • Dokument des Stands der Technik
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-137757
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Jedoch variieren eine Bedingung auf einer Straßenoberfläche und das Ausmaß von Lichtreflektion auf der Straßenoberfläche mit Umgebungen, spezifisch einem Ort mit einer Position, in welchen Videos mit einer fahrzeugmontierten Kamera erfasst werden. Somit, obwohl die Beleuchtungsvorrichtung eine feste Beleuchtungsintensität aufweist, variiert die Helligkeit der durch die fahrzeugmontierte Kamera aufgenommenen Videos und durch den Beleuchtungssensor detektierter Helligkeit auch mit den Umgebungen. Als Ergebnis kann ein Defekt bei der Beleuchtungsvorrichtung auf Basis der Helligkeit nicht genau bestimmt werden. Darüber hinaus macht die Verwendung des Lichtführungskabels die Konfiguration kompliziert.
  • Die vorliegende Technologie ist im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme gemacht worden und eine Aufgabe derselben ist es, eine Technologie bereitzustellen, die zur Verbesserung der Genauigkeit beim Bestimmen eines Defekts bei einer Beleuchtungsvorrichtung in der Lage ist.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Eine Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt einen Defekt bei einer fahrzeugmontierten Beleuchtungsvorrichtung, die zum Beleuchten des Äußeren eines Fahrzeugs fähig ist. Die Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung umfasst eine Video-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Videos einer Fläche, die eine Beleuchtungszielfläche der Beleuchtungsvorrichtung enthält, eine Positionserfassungseinheit zum Erfassen einer aktuellen Position des Fahrzeugs und eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob die Beleuchtungsvorrichtung fehlerhaft ist, auf Basis eines Videos der Beleuchtungszielfläche des durch die Video-Erfassungseinheit erfassten Videos in Fällen, in denen ein EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung zugeführt wird und die Ist-Position, welche durch die Positions-Erfassungseinheit erfasst ist, eine vorbestimmte Bestimmungsposition ist, wo die Bestimmung des Defekts durchgeführt werden sollte.
  • Ein Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsverfahren wird zum Bestimmen eines Defekts bei einer fahrzeugmontierten Beleuchtungsvorrichtung, die zum Beleuchten des Äußeren eines Fahrzeugs in der Lage ist, verwendet. Das Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsverfahren umfasst das Aufnehmen eines Videos einer Fläche, die eine Beleuchtungszielfläche der Beleuchtungsvorrichtung beinhaltet, Erfassen einer Ist-Position des Fahrzeugs und bestimmen, ob die Beleuchtungsvorrichtung fehlerhaft ist, auf Basis eines Videos der Beleuchtungszielfläche des Videos, das in Fällen aufgenommen ist, in welchen ein EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung zugeführt wird und die Ist-Position, die erfasst ist, eine vorbestimmte Bestimmungsposition ist, wo die Bestimmung des Defekts durchgeführt werden sollte.
  • Effekte der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann die Genauigkeit des Bestimmens eines Defekts bei der Beleuchtungsvorrichtung erhöhen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Technologie werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Technologie bei Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden.
  • Kurze Beschreibung von Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration einer Navigationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines mit einer Kamera gemäß der ersten Ausführungsform erfassten Videos zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bestimmungspositionsspeichers und eines Positionskomparators gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Filterprozessors gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine berechnete Zielfläche gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine berechnete Zielfläche gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 9 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Bestimmungsverarbeitung eines Bestimmungsprozessors gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 10 ist ein Diagramm zum Beschreiben der Berechnungsverarbeitung einer Referenzwert-Erfassungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das Operationen der Navigationsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Bestimmungspositionsspeichers und Positionskomparators gemäß einer ersten Modifikation zeigt.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration einer Navigationsvorrichtung gemäß einer zweiten Modifikation zeigt.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit gemäß der zweiten Modifikation zeigt.
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Konfiguration einer Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit gemäß der zweiten Modifikation zeigt.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Servers gemäß der anderen Modifikation zeigt.
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts gemäß der anderen Modifikation zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Anwendung einer Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als eine Funktion einer fahrzeugmontierbaren Navigationsvorrichtung als ein Beispiel beschrieben. Nachfolgend wird in der Beschreibung ein Fahrzeug, an welchem die Navigationsvorrichtung montiert ist und auf das die Aufmerksamkeit gerichtet ist, als ein "Eigenfahrzeug" bezeichnet.
  • Hardware-Konfiguration
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration einer Navigationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die Navigationsvorrichtung 1 in 1 ist mit einer Beleuchtungsvorrichtung 91 über einen Lichtschalter 92 und eine Elektroniksteuereinheit (ECU) 93 verbunden, während sie mit einer Kamera 94 und einer Anzeige 95 verbunden ist.
  • Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, kann die Navigationsvorrichtung 1 einen Defekt (wie etwa eine ausgebrannte Lampe) in der Beleuchtungsvorrichtung 91 auf Basis eines mit der Kamera 94 aufgenommenen Videos bestimmen. Mit der Navigationsvorrichtung 1 verbundene strukturelle Komponenten werden alle im Detail beschrieben, bevor die Konfiguration der Navigationsvorrichtung 1 hier im Detail beschrieben wird.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 91 ist am Eigenfahrzeug montiert und in der Lage, das Äußere des Eigenfahrzeugs zu beleuchten. Spezifisch veranlasst das der Beleuchtungsvorrichtung 91 ohne Ausfälle zugeführte EIN-Signal die Beleuchtungsvorrichtung 91, das Äußere des Eigenfahrzeugs zu beleuchten. Die Beleuchtungsvorrichtung 91 in 1 beinhaltet Lampen einer Mehrzahl von Arten, wie etwa eine Frontscheinwerferlampe 91a, einer Bremslampe 91b, einer Rückfahrlampe 91c, die mit dem EIN-Signal beliefert werden, wenn das Eigenfahrzeug rückwärts fährt, und einen Richtungsanzeiger 91d. Die Beleuchtungsvorrichtung 91 ist nicht auf diese beschränkt und kann eine Konfiguration aufweisen, die zumindest eine dieser Lampen enthält, oder eine Konfiguration, die zusätzliche Lampen derselben Art wie die Arten dieser Lampen (wie etwa Rückleuchte) enthält.
  • Der Lichtschalter 92 liefert das EIN-Signal an die Beleuchtungsvorrichtung 91 in Reaktion auf die Steuerung der ECU 93. Der Lichtschalter 92 in 1 enthält einen Frontlampenschalter (SW) 92a, einen Bremsschalter (SW) 92b, einen Rückfahrschalter (SW) 92c und einen Richtungsanzeigerschalter (SW) 92d, die das EIN-Signal an die Frontleuchte 91a, die Bremslampe 91b, die Rückfahrlampe 91c bzw. den Richtungsindikator 91d liefern kann. Der Lichtschalter 92 ist nicht auf diese beschränkt und es reicht aus, dass der Lichtschalter 92 einen einer Lampe der Beleuchtungsvorrichtung 91 entsprechenden Schalter enthält.
  • Die ECU 93 steuert insgesamt die Eigenfahrzeug-Karosserie. Die ECU 93 sendet Information, die anzeigt, ob der Lichtschalter 92 das EIN-Signal an die Beleuchtungsvorrichtung 91 geliefert hat, über beispielsweise ein Controller Area Network (CAN, Steuerungsbereichsnetzwerk) an die Navigationsvorrichtung 1.
  • Die Kamera 94 erfasst ein Video und erzeugt Daten des Videos.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines mit der Kamera 94 aufgenommenen Videos zeigt. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet eine Fläche des mit der Kamera 94 aufgenommenen Videos eine Beleuchtungszielfläche 71 der Beleuchtungsvorrichtung 91 und eine Nicht-Beleuchtungszielfläche 71 der Beleuchtungsvorrichtung 91 und eine Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 der Beleuchtungsvorrichtung 91.
  • Die Beleuchtungszielfläche 71 ist eine Fläche, wo die Beleuchtung mit Licht aus der Beleuchtungsvorrichtung 91 erwartet wird, wenn die Defekt-freie Beleuchtungsvorrichtung 91 das EIN-Signal empfängt. Die Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 ist eine Fläche, wo die Beleuchtung mit Licht aus der Beleuchtungsvorrichtung 91 nicht erwartet wird, selbst wenn die Defekt-freie Beleuchtungsvorrichtung 91 das EIN-Signal empfängt. Die Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 ist nicht notwendig und ein Defekt der Beleuchtungsvorrichtung 91 kann bestimmt werden, selbst falls die Fläche des Videos, das durch die Kamera 94 aufgenommen wird, die Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 nicht enthält.
  • Rückbezug nehmend auf 1, werden eine Frontkamera 94a und eine Heckkamera 94b als die Kamera 94 angewendet, welche das oben erwähnte Video erfasst. Die Frontkamera 94a ist auf der Frontseite des Eigenfahrzeugs lokalisiert und erfasst ein Video der, die Beleuchtungszielfläche 71 der Frontlampe 91a und des Richtungsindikators 91d enthaltenden Fläche. Die Heckkamera 94b ist auf der Heckseite des Eigenfahrzeugs lokalisiert und erfasst ein Video der, die Beleuchtungszielfläche 71 der Bremsleuchte 91b, der Rückfahrleuchte 91c und des Richtungsindikators 91d enthaltenden Fläche. Es wird angenommen, dass eine Kamera für einen anderen Zweck als die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91, beispielsweise eine Kamera zum Aufzeichnen eines Unfalls und eines Diebstahls, als die Kamera 94 angewendet wird, aber es ist gewiss eine für Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 verwendete Spezialkamera anwendbar.
  • Die Anzeige 95 beinhaltet beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige und zeigt verschiedene Informationsstücke unter der Steuerung der Navigationsvorrichtung 1 an.
  • Als Nächstes wird die Hardware-Konfiguration der Navigationsvorrichtung 1 in 1 beschrieben. Die Navigationsvorrichtung 1 beinhaltet eine Video-Empfangsvorrichtung 81, eine Positionsrechenvorrichtung 82, einen Speicher 83, einen Prozessor 84 und eine Speichervorrichtung 85.
  • Die Video-Empfangsvorrichtung 81 beinhaltet beispielsweise eine Schnittstelle und empfängt das mit der Kamera 94 erfasste Video (Video der Fläche, welche die Beleuchtungszielfläche 71 der Beleuchtungsvorrichtung 91 enthält) aus der Kamera 94.
  • Die Positionsrechenvorrichtung 82 berechnet eine Ist-Position des Eigenfahrzeugs. Im Beispiel von 1 beinhaltet die Positionsrechenvorrichtung 82 eine Globalpositioniersystem-(GPS) Empfangsvorrichtung 82a und einen Sensor 82b. Die GPS-Empfangsvorrichtung 82a empfängt ein GPS-Signal zum Berechnen der Ist-Position des Eigenfahrzeugs aus einem GPS-Satelliten. Der Sensor 82b beinhaltet beispielsweise einen Gyro-Sensor und einen Geschwindigkeitssensor und detektiert eine Azimuth-Richtung und eine Geschwindigkeit des Eigenfahrzeug, um die Ist-Position des Eigenfahrzeugs zu berechnen. Die Konfiguration der Positionsrechenvorrichtung 82 ist nicht darauf bestätigt und beispielsweise kann die Positionsrechenvorrichtung 82 irgendeine der Konfigurationen aufweisen. Der Prozess des Berechnens der Position kann durch den Prozessor 84 auf Basis des GPS-Signals und der Sensordaten durchgeführt werden.
  • Der Speicher 83 beinhaltet beispielsweise einen Halbleiterspeicher. Die Speichervorrichtung 85 beinhaltet beispielsweise ein Festplattenlaufwerk (HDD). Der Speicher 83 und die Speichervorrichtung 85 (nachfolgend als 2 der Speicher 83 oder dergleichen bezeichnet) speichern Information, welche für die Navigationsvorrichtung 1 notwendig ist, eine Navigationsfunktion zu erhalten und eine Beleuchtungsdefektbestimmungsfunktion. Der Prozessor 84 beinhaltet beispielsweise eine Zentraleinheit (CPU) oder dergleichen, die in einem Modul eines System-on-a-chip (SoC) oder einer System Large Scale Integration (LSI) enthalten ist.
  • Funktionskonfiguration
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktionskonfiguration der Navigationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die Repräsentation des Lichtschalters 92, der ECU 93 und der Anzeige 95 ist aus den Zeichnungen nach 3 weggelassen.
  • Die Navigationsvorrichtung 1 in 3 beinhaltet eine Video-Erfassungseinheit 11, eine Positionserfassungseinheit 12 und eine Bestimmungseinheit 13. Die Video-Erfassungseinheit 11 entspricht beispielsweise der Video-Empfangsvorrichtung 81 in 1. Die Positionserfassungseinheit 12 entspricht beispielsweise der Positionsrechenvorrichtung 82 in 1. Der Prozessor 84 in 1 führt beispielsweise im Speicher 83 gespeicherte Programme oder dergleichen durch, um die Bestimmungseinheit 13 als Funktion des Prozessors 84 zu erzielen. Es ist anzumerken, dass die Bestimmungseinheit 13, welche nicht auf die obige Konfiguration beschränkt ist, durch eine Mehrzahl von Prozessoren 84 erzielt werden kann, die zwischen ihnen Schnittstellen aufweisen.
  • Als Nächstes wird die Funktionskonfiguration der Navigationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform im Detail beschrieben. Die Video-Erfassungseinheit 11 erfasst das Video der, die Beleuchtungszielfläche 71 der Beleuchtungsvorrichtung 91 enthaltenden Fläche, wie in 2 gezeigt. Die Positionserfassungseinheit 12 erfasst die Ist-Position des Eigenfahrzeugs.
  • Die Bestimmungseinheit 13 bestimmt, ob die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, auf Basis eines Videos der Beleuchtungszielfläche 71 des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos in Fällen, in welchen das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugeführt wird und die durch die Positionserfassungseinheit 12 erfasste Ist-Position eine Bestimmungsposition ist. Wenn die Bestimmungseinheit 13 bestimmt, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, wird das Bestimmungsergebnis auf der Anzeige 95 in 1 angezeigt.
  • Schluss der ersten Ausführungsform Die Navigationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, bestimmt, ob die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, auf Basis des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos in dem Fall, in welchem die Ist-Position des Eigenfahrzeugs die vorbestimmte Bestimmungsposition ist. Somit kann die Position, in welcher das für die Defektdetektion der Beleuchtungsvorrichtung 91 verwendete Video erfasst wird, auf die Bestimmungsposition beschränkt sein, was gleichförmige Umgebungen gestattet, wie etwa eine Bedingung einer Straßenoberfläche und das Ausmaß von Lichtreflektion auf der Straßenoberfläche. Dies kann einen Einfluss der Umgebungen oder Helligkeit des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos reduzieren, so dass die Genauigkeit der Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 auf Basis des Videos vergrößert werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktionskonfiguration einer Navigationsvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Navigationsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform werden dieselben oder ähnliche Komponenten, die oben beschrieben sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und es wird hauptsächlich ein Unterschied beschrieben.
  • Die Navigationsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform beinhaltet einen Luminanzwandler 14, einen Kartendatenspeicher 16, einen Bestimmungspositionsspeicher 17 und eine Referenzwert-Erfassungseinheit 23, zusätzlich zur Konfiguration in 3. Die Bestimmungseinheit 13 gemäß der zweiten Ausführungsform beinhaltet eine Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzbestimmungseinheit 15, einen Positionskomparator 18, einen Verarbeitungs-Flag-Generator 19, einen Filterprozessor 20, eine Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21 und einen Bestimmungsprozessor 22. Der Kartendatenspeicher 16 und der Bestimmungspositionsspeicher 17 entsprechen dem Speicher 83 oder/und der Speichervorrichtung 85 in 1. Der Luminanzwandler 14 und die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 werden als Funktionen des Prozessors 84 in 1, ähnlich zur Bestimmungseinheit 13, erreicht.
  • Unten wird eine Übersicht gegeben, bevor strukturelle Komponenten gemäß der zweiten Ausführungsform im Detail beschrieben werden.
  • Information, welche angibt, ob das EIN-Signal zur Beleuchtungsvorrichtung 91 geführt wird, Information, die angibt, ob die durch die Positionserfassungseinheit 12 erfasste Ist-Position die Bestimmungsposition ist, und Information, die angibt, ob eine Luminanz der Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 (2) größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, werden an den Verarbeitungs-Flag-Generator 19 ausgegeben. Der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 bestimmt, ob die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 auf Basis der Information durchgeführt wird.
  • Wenn der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 bestimmt, dass die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 durchgeführt wird, führt der Filterprozessor 20 eine Filterverarbeitung an einer Luminanz des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos durch und berechnet (erfasst) die Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21 einen Durchschnittswert der Luminanz der Beleuchtungszielfläche 71 (2) der Luminanz, an welcher die Filterverarbeitung durch den Filterprozessor 20 durchgeführt wird. Dann bestimmt der Bestimmungsprozessor 22, ob die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, basierend auf dem durch die Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21 berechneten Durchschnittswert und einem vorbestimmten Referenzwert.
  • Als Nächstes werden die strukturellen Komponenten gemäß der zweiten Ausführungsform im Detail beschrieben.
  • Der Luminanzwandler 14 wandelt das durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfasste Video in Information über die Luminanz des Videos um und die Information über die Luminanz wird an die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzbestimmungseinheit 15 und den Filterprozessor 20 ausgegeben. Nachfolgend kann die Information über die aus dem Luminanzwandler 14 ausgegebene Luminanz als "die Luminanz des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos" beschrieben werden.
  • Die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzbestimmungseinheit 15 bestimmt, ob die Luminanz des Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 (2) der Luminanz des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert. Die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzbestimmungseinheit 15 gibt dann das Bestimmungsergebnis an den Verarbeitungs-Flag-Generator 19 aus. Der vorbestimmte Schwellenwert kann angemessen modifiziert werden, durch beispielsweise einen Anwender oder eine Lernfunktion der Vorrichtung.
  • Der Kartendatenspeicher 16 speichert Kartendaten. Die Positionserfassungseinheit 12 gemäß der zweiten Ausführungsform erfasst nicht nur die Ist-Position des Eigenfahrzeugs auf Basis des GPS-Signals, die aktuelle Azimuth-Richtung des Eigenfahrzeugs und die Ist-Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs, sondern führt auch Kartenabgleich mit den in dem Kartendatenspeicher 16 gespeicherten Kartendaten durch. Dies erhöht die Genauigkeit des Detektierens der Ist-Position des Eigenfahrzeugs. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass die Ist-Position als ein Breitengrad und Längengrad ist, auf welchen die Ist-Position nicht beschränkt ist.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Bestimmungspositionsspeichers 17 und des Positionskomparators 18 der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Der Bestimmungspositionsspeicher 17 speichert den Breitengrad und den Längengrad der vorbestimmten Bestimmungspositionen in einem Tabellenformat. Der Bestimmungspositionsspeicher 17 speichert unterschiedliche Positionen mit unterschiedlichen Tabellennummern (Nr.1, Nr.2, ...) und gestattet, dass die Bestimmungspositionen durch die Tabellennummern identifiziert sind.
  • Der Positionskomparator 18 bestimmt, ob die Ist-Position (der Breitengrad und der Längengrad) des durch die Positionserfassungseinheit 12 erfassten Eigenfahrzeugs die Bestimmungsposition (Breitengrad und Längengrad) ist, die in dem Bestimmungspositionsspeicher 17 gespeichert sind. Wenn der Positionskomparator 18 feststellt, dass die Ist-Position des Eigenfahrzeug die Bestimmungsposition ist, gibt der Positionskomparator 18 ein Tabellen-Koinzidenzflag, welches angibt, dass die Ist-Position des Eigenfahrzeugs mit der Bestimmungsposition koinzidiert, an den Verarbeitungs-Flag-Generator 19 aus, und gibt die Tabellennummer der Bestimmungsposition an den Filterprozessor 20 aus.
  • Rückbezug nehmend auf 4 kann der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 die Information, die angibt, ob das EIN-Signal an die Beleuchtungsvorrichtung 91 geliefert wird, das Tabellen-Koinzidenzflag und das Bestimmungsergebnis des Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzbestimmungseinheit 15, die oben beschrieben sind, empfangen.
  • Beim Empfangen der Information, die angibt, dass das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugeführt wird, und beim Empfangen des Tabellen-Koinzidenzflags aus dem Positionskomparator 18 gibt der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 ein Verarbeitungsflag, welches angibt, dass die Filterverarbeitung durchgeführt wird, an den Filterprozessor 20 aus. Es ist anzumerken, dass dem Verarbeitungs-Flag-Generator 19 gemäß der zweiten Ausführungsform nicht gestattet ist, das Verarbeitungsflag an den Filterprozessor 20 in dem Fall auszugeben, in dem die Luminanz des Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, selbst wenn der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 die Information empfängt, die angibt, dass das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugeführt ist, und das Tabellen-Koinzidenzflag aus dem Positionskomparator 18 empfängt.
  • Mit anderen Worten gibt der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 das Verarbeitungsflag an den Filterprozessor 20 in den Fällen aus, in welchen der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 die Information, welche angibt, dass das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugeführt wird, und das Tabellen-Koinzidenzflag aus dem Positionskomparator 18 empfängt, und die Luminanz des Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche kleiner oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist. Als Ergebnis wird die Verarbeitung stromabwärts des Filterprozessors 20 durchgeführt und wird die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 durchgeführt.
  • Andererseits gibt der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 das Verarbeitungsflag nicht an den Filterprozessor 20 in anderen Fällen als dem oberen Fall aus. Als Ergebnis wird die Verarbeitung nicht stromabwärts des Filterprozessors 20 durchgeführt, um nicht die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 durchzuführen.
  • Die Filterverarbeitung 20 führt beim Empfangen des Verarbeitungsflags aus dem Verarbeitungs-Flag-Generator 19 die Filterverarbeitung mit einem Tiefpassfilter in einer Zeitrichtung zur Luminanz von Pixeln des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos durch. Die Filterverarbeitung reduziert eine Änderung bei der Luminanz in der Zeitrichtung, so dass ein Einfluss von Rauschen in der Luminanz unterdrückt werden kann, während Information, welche angibt, dass die Beleuchtungszielfläche hell ist, und die Nicht-Beleuchtungszielfläche dunkel ist, ermittelt werden kann.
  • Dann wird die Video-Erfassungseinheit 11 konfiguriert, das Video in 2 in jedem Moment zu erfassen und führt der Filterprozessor 20 die Filterverarbeitung mit dem Tiefpassfilter in der Zeitrichtung zur Luminanz der Pixel in dem in jedem Moment durch die Video-Erfassungseinheit 11 in der zweiten Ausführungsform erfassten Video durch. Um eine solche Filterverarbeitung zu erzielen, kann sie so ausgelegt sein, dass ein Video mit einer Mehrzahl von Rahmen erfasst werden kann, während das Eigenfahrzeug eine Messposition passiert. Beispielsweise kann sie so entworfen sein, dass ein Bereich der Messposition ausreichend breite ist oder die Geschwindigkeit, bei welcher das Video erfasst wird, ausreichend schnell ist.
  • 6 zeigt einen integrierten infiniten Impulsantwort-(IIR, infinite impulse response) Filter, der eine Art von Tiefpassfilter ist, als ein Beispiel einer Konfiguration des Filterprozessors 20 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Der Filterprozessor 20 beinhaltet einen Datenselektor 20a, einen Substraktor 20d, einen Multiplizierer 20e und einen Addierer 20f. Der Datenselektor 20a von ihnen beinhaltet eine Speichersteuerung 20b und einen Rahmenspeicher 20c für eine Verzögerung um einen Rahmen.
  • Der Substraktor 20d empfängt eine Eingabe einer Luminanz (Eingangs-Vn) des Videos aus der Video-Erfassungseinheit 11 und eine Eingabe einer filterprozessierten Luminanz (Ausgabe Vout), welches eine Luminanz eines vorhergehenden Rahmens der Eingabe Vn ist. Der Substraktor 20d subtrahiert die Eingabe Vn von der Ausgabe Vout und der Multiplizierer 20e multipliziert den durch die Substraktion mit dem Substrahierer 20d ermittelten Wert mit einem Koeffizienten k (k < 1). Der Addierer 20f addiert den aus der Multiplikation ermittelten Wert durch den Multiplizierer 20e zur Eingabe Vn und der aus dieser Addition ermittelte Wert wird als die Ausgabe Vout ausgegeben.
  • Die Speichersteuerung 20b empfängt eine Eingabe der Tabellennummer aus dem Positionskomparator 18. Die Speichersteuerung 20b schreibt die filterverarbeitete Luminanz (Ausgabe Vout) des Filterprozessors 20 an einen Speicherbereich entsprechend der Tabellennummer aus einer Mehrzahl von Speicherbereichen des Rahmenspeichers 20c. Die Speichersteuerung 20b liest die geschriebene Ausgabe Vout aus dem Rahmenspeicher 20c aus und gibt die Ausgabe Vout an den Substraktor 20d aus. Die oben erwähnte Verarbeitung des Filterprozessors 20 wird auf einer Pixel-für-Pixel-Basis durchgeführt. Somit kann der Filterprozessor 20 die Integrationsverarbeitung in der Zeitrichtung zur Luminanz auf Pixel-um-Pixel-Basis für jede der Tabellennummern durchführen, nämlich jede der Messpositionen.
  • Die Speichersteuerung 20b empfängt nicht nur eine Eingabe der Tabellennummer aus dem oben erwähnten Positionskomparator 18, sondern auch eine Eingabe des Verarbeitungsflags aus dem Verarbeitungs-Flag-Generator 19. Die Speichersteuerung 20 führt das oben erwähnte Schreiben durch, wenn das Verarbeitungsflag an der Speichersteuerung 20b eingegeben wird, und führt das oben erwähnte Schreiben nicht durch, wenn das Verarbeitungsflag nicht an der Speichersteuerung 20b eingegeben wird. Als Ergebnis ist der Filterprozessor 20 beim Empfangen des Verarbeitungsflags konfiguriert, eine Filterverarbeitung mit dem Tiefpassfilter durchzuführen, während der Filterprozessor 20 beim Nichtempfangen des Verarbeitungsflags konfiguriert ist, die Filterverarbeitung mit dem Tiefpassfilter nicht durchzuführen.
  • Als Beispiel der Anwendung des integrierten IIR-Filters auf den Filterprozessor 20 ist oben beschrieben. Jedoch ist der Filterprozessor 20 nicht auf die obige Konfiguration beschränkt und andere Tiefpassfilter wie etwa ein Chebyshev-Filter, ein Butterworth-Filter und ein Bessel-Filter können auf den Filterprozessor angewendet werden. Weiterhin ist die Luminanz der Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 (2) nicht ein prozessiertes Ziel in der stromabwärts des Filterprozessors 20 lokalisierten Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21. Somit kann der Filterprozessor 20 die Filterverarbeitung nur an der Luminanz der Beleuchtungszielfläche 71 (2) durchführen, um so eine Computerlast zu reduzieren.
  • Wieder Bezug nehmend auf 4 berechnet (ermittelt) die Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21 einen Durchschnittswert der oben erwähnten filterprozessierten Luminanz der Pixel auf einer vorbestimmten Fläche der Beleuchtungszielfläche 71.
  • 7 und 8 sind Diagramme, die ein Beispiel der oben erwähnten vorbestimmten Fläche (nachfolgend als eine "berechnete Zielfläche" bezeichnet), die ein Ziel ist, dessen Durchschnittswert durch die Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21 berechnet wird, zeigen. 7 zeigt eine berechnete Zielfläche 73a in einem Fall, in dem Ziele für die Defektbestimmung die Frontlampe 91a, die Bremslampe 91b und die Rückfahrlampe 91c in 1 sind. 8 zeigt eine berechnete Zielfläche 73b in einem Fall, in welchem ein Ziel für die Defektbestimmung der Richtungsindikator 91d in 1 ist.
  • Die berechnete Zielfläche 73a in 7 wird auf die gesamte Beleuchtungszielfläche 71 ab dem linken Bereich bis zum rechten Bereich unter Berücksichtigung einer Tendenz der Luminanz der Frontlampe 91a oder dergleichen, in der gesamten Beleuchtungszielfläche 71 von links nach rechts hoch zu sein, eingestellt. Andererseits wird die berechnete Zielfläche 73b in 8 auf den linken Bereich und den rechten Bereich ungleichförmig in der Beleuchtungszielfläche 71 verteilt eingestellt, unter Berücksichtigung einer Tendenz der Luminanz im Richtungsindikator 91d, im linken Bereich hoch zu sein und dem rechten Bereich ungleichmäßig verteilt in der Beleuchtungszielfläche 71 zu sein. Auf diese Weise sind die berechneten Zielflächen 73a, 73b für jede Art der Lampen in der zweiten Ausführungsform definiert.
  • Rückbezug nehmend auf 4, bestimmt der Bestimmungsprozessor 22, ob die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, auf Basis des Durchschnittswerts (nachfolgend als eine "Durchschnittsluminanz" bezeichnet), welche durch die Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21 erfasst ist, und den vorbestimmten Referenzwert. Der Bestimmungsprozessor 22 gemäß der zweiten Ausführungsform führt die Bestimmung für jede Art von Lampen der Beleuchtungsvorrichtung 91 durch.
  • 9 ist ein Diagramm zum Beschreiben der Bestimmungsverarbeitung des Bestimmungsprozessors 22 gemäß der zweiten Ausführungsform. Der Bestimmungsprozessor 22 bestimmt, ob die Durchschnittsluminanz kleiner oder gleich einem Wert (Wert entsprechend der Doppelstrichlinie in 9) von n (n < 100) % des Referenzwerts entsprechend der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie in 9 ist. Der Bestimmungsprozessor 22 bestimmt, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, wenn festgestellt wird, dass die Durchschnittsluminanz kleiner oder gleich dem Wert von n% des Referenzwerts ist; ansonsten bestimmt der Bestimmungsprozessor 22, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 nicht fehlerhaft ist. Wenn der Bestimmungsprozessor 22 bestimmt, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, zeigt die Anzeige 95 in 1 an, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist und zeigt die Art der fehlerhaften Lampe an.
  • Die Bestimmungsverarbeitung ist nicht auf die oben erwähnte Verarbeitung bestätigt. Beispielsweise kann bestimmt werden, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, wenn die Durchschnittsluminanz konsekutiver Videos von mehreren Rahmen kleiner oder gleich dem Wert von n% des Referenzwerts ist; ansonsten kann nicht bestimmt werden, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist. Eine solche Konfiguration kann Fehler der Bestimmung reduzieren.
  • Rückbezug nehmend auf 4, in einem Fall, in welchem die Durchschnittsluminanz von Einheiten einer vorbestimmten Mehrzahl von Rahmen vor dem jetzigen innerhalb eines Bereichs von zulässiger Variation (ein vorbestimmter Bereich) fällt, berechnet die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 den Referenzwert, der im Bestimmungsprozessor 22 verwendet wird, auf Basis der Durchschnittsluminanz der Einheiten der vorbestimmten Mehrzahl von Rahmen. Nachfolgend werden die Einheiten der vorbestimmten Mehrzahl von Rahmen als Einheiten von m (m ist eine Gesamtanzahl größer oder gleich 2) Rahmen beschrieben.
  • 10 ist ein Diagramm zum Beschreiben von Rechenverarbeitung der Referenzwert-Erfassungseinheit 23 gemäß der zweiten Ausführungsform. Der Bereich zulässiger Variation, welcher durch die unterbrochene Linie in 10 definiert ist, kann angemessen modifiziert werden, beispielsweise durch einen Anwender oder eine Lernfunktion der Vorrichtung unter Bezugnahme auf einen vorherigen Referenzwert.
  • Die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 ist im Standby-Modus, ohne den Referenzwert zu berechnen, bis Variation bei der Durchschnittsluminanz von der Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21 stabilisiert wird. Als Wartezeit kann der Bestimmungsprozessor 22 im Standby sein, ohne die Defektbestimmung durchzuführen, oder kann die Defektbestimmung unter Verwendung eines Standard-Referenzwerts durchführen.
  • Die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 bestimmt, dass die Variation stabilisiert ist, in dem Fall, in welchem die Durchschnittsluminanz der aufeinanderfolgenden m Rahmen innerhalb des Bereichs zulässiger Variation fällt, und berechnet den Referenzwert auf Basis der Durchschnittsluminanz der m Rahmen. Beispielsweise berechnet die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 einen Durchschnittswert, einen Medianwert oder einen Modus der Durchschnittsluminanz der m Rahmen als den Referenzwert. Der Referenzwert kann berechnet werden, nach der Integrationsverarbeitung in der Zeitrichtung an der Durchschnittsluminanz, um die Variation bei der Durchschnittsluminanz, welche für die Berechnung verwendet wird, zu reduzieren. Die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 stellt den zum ersten Mal berechneten Referenzwert als den beim Bestimmungsprozessor 22 verwendeten Referenzwert ein.
  • Nachdem der Referenzwert eingestellt wird, berechnet die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 einen Referenzwert in einer ähnlichen Weise, wie oben beschrieben, in einem Fall, bei dem eine neue Durchschnittsluminanz aus der Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21 innerhalb des Bereichs zulässiger Variation fällt (oder in einem Fall, in dem die neue Durchschnittsluminanz größer als n% des Referenzwerts ist). Die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 aktualisiert dann den im Bestimmungsprozessor 22 verwendeten Referenzwert mit dem für die zweiten und nachfolgenden Male berechneten Referenzwert.
  • Operationen
  • 11 ist ein Flussdiagramm, welches Operationen der Navigationsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Operationen in 11 starten beispielsweise nach der Aktivierung der Navigationsvorrichtung 1.
  • Zuerst erfasst im Schritt S1 die Video-Erfassungseinheit 11 das Video aus Kamera 94, wie in 2 gezeigt.
  • Im Schritt S2 bezieht sich der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 auf die Information, die angibt, ob das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugefügt wird. Falls die Information angibt, dass das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugeführt wird, Fortsetzung im Schritt S3; ansonsten Rückkehr zu Schritt S1.
  • Im Schritt S3 erfasst die Positionserfassungseinheit 12 die Ist-Position des Eigenfahrzeugs.
  • Im Schritt S4 bestimmt die Positionskomparator 18, ob die Ist-Position des Eigenfahrzeugs, welche durch die Positionserfassungseinheit 12 bestimmt ist, die in dem Bestimmungspositionsspeicher 17 gespeicherte Bestimmungsposition ist. Falls bestimmt wird, dass die Ist-Position des Eigenfahrzeugs die Bestimmungsposition ist, wird zu Schritt S5 fortgegangen, ansonsten zu Schritt S1 rückgekehrt.
  • Im Schritt S5 wandelt der Luminanzwandler 14 das durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfasste Video in die Information zur Luminanz des Videos um.
  • Im Schritt S6 bestimmt die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzbestimmungseinheit 15, ob die Luminanz des Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 (2) größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist. Falls festgestellt wird, dass die Luminanz größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, wird zu Schritt S1 zurückgekehrt; ansonsten zu Schritt S7 fortgesetzt.
  • Im Schritt S7 gibt der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 das Verarbeitungsflag an den Filterprozessor 20 aus und der Filterprozessor 20 führt die Filterverarbeitung mit dem Tiefpassfilter in Zeitrichtung auf Pixel-für-Pixel-Basis an der Luminanz des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos durch.
  • Im Schritt S8 berechnet die Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit 21 die Durchschnittsluminanz, das heißt den Durchschnittswert der filterverarbeiteten Luminanz der Pixel in der berechneten Zielfläche. Nachfolgend wird zu Schritt S9 und Schritt S11 fortgesetzt.
  • In Schritt S9 und S10 wird die Defektbestimmungsverarbeitung oder dergleichen durchgeführt. Spezifisch bestimmt in Schritt S9 der Bestimmungsprozessor 22, ob die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, auf Basis der Durchschnittsluminanz und des Referenzwerts. Falls bestimmt wird dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, wird zu Schritt S10 fortgesetzt und zu Schritt S1 rückgekehrt, nachdem die Information, die angibt, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, angezeigt ist. Falls bestimmt wird, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 nicht fehlerhaft ist, wird zu Schritt S1 rückgekehrt, ohne zu Schritt S10 fortzusetzen.
  • In Schritten S11 und S12 wird das Einstellen, Aktualisieren oder dergleichen des Referenzwerts durchgeführt. Spezifisch bestimmt in Schritt S11 die Referenzwert-Erfassungseinheit 23, ob die Durchschnittsluminanz der aufeinanderfolgenden m Rahmen innerhalb des Bereichs zulässiger Variation fällt. Falls bestimmt wird, dass die Durchschnittsluminanz innerhalb des Bereichs zulässiger Variation fällt, wird zu Schritt S12 fortgeschritten und zu Schritt S1 rückgekehrt, nachdem der Referenzwert berechnet und eingestellt oder aktualisiert ist. Falls bestimmt wird, dass die Durchschnittsluminanz nicht innerhalb des Bereichs zulässiger Variation fällt, wird zu Schritt S1 zurückgekehrt, ohne zu Schritt S12 fortzusetzen.
  • Abschluss der zweiten Ausführungsform
  • Die Navigationsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform, wie oben beschrieben, kann die Position, in welcher das für die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 verwendete Video erfasst wird, auf die Bestimmungsposition beschränken, was der ersten Ausführungsform ähnelt, was zu einem reduzierten Einfluss der Umgebungen führt. Somit kann die Genauigkeit der Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 auf Basis des Videos verbessert werden.
  • Die zweite Ausführungsform führt keine Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 in dem Fall durch, in welchem die Luminanz des Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist. Aus diesem Grund wird die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 nicht am Abend durchgeführt, wenn die Beleuchtungszielfläche 71 hell ist, wo versehentlich bestimmt werden kann, dass die Beleuchtungsvorrichtung 91 nicht fehlerhaft ist, selbst obwohl die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist. Somit kann die Genauigkeit der Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 verbessert werden.
  • Weiter führt die zweite Ausführungsform die Filterverarbeitung mit dem Tiefpassfilter in Zeitrichtung zur Luminanz der Mehrzahl von Pixeln in dem durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Video durch und führt eine Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 auf Basis des Durchschnittswertes der filterverarbeiteten Luminanz und des Referenzwerts durch. Dies kann den Einfluss plötzlichen Rauschens reduzieren, so dass die Genauigkeit der Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 erhöht werden kann.
  • Die zweite Ausführungsform berechnet im Fall, in welchem die Durchschnittsluminanz der Einheiten der m Rahmen, bevor die jetzige innerhalb des Bereichs zulässiger Variation fällt, den Referenzwert auf Basis der Durchschnittsluminanz der Einheiten der oben erwähnten m Rahmen. Daher kann die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 mit dem angemessenen Referenzwert durchgeführt werden, was eine gesteigerte Genauigkeit der Defektbestimmung gestattet.
  • Weiter definiert die zweite Ausführungsform die berechneten Zielflächen 73a, 73b (7 und 8) für jede Art von Lampen. Daher kann ein Einfluss der Luminanz in einer unnötigen Fläche reduziert werden, was eine gesteigerte Genauigkeit der Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 gestattet.
  • Erste Modifikation
  • Der Positionskomparator 18 bestimmt, ob die durch die Positionserfassungseinheit 12 erfasste Ist-Position die in dem Bestimmungspositionsspeicher 17 gespeicherte Bestimmungsposition ist. Jedoch ist dies nicht restriktiv und der Positionskomparator 18 kann weiter bestimmen, ob eine Ist-Richtung (Azimuth-Richtung) des Eigenfahrzeugs, welches durch die Positionserfassungseinheit 12 erfasst ist, eine vorbestimmte Richtung in Bezug auf die Bestimmungsposition ist.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Bestimmungspositionsspeichers 17 und eines Positionskomparators 18 gemäß einer ersten Modifikation zeigt.
  • Der Bestimmungspositionsspeicher 17 gemäß der ersten Modifikation speichert nicht nur eine Bestimmungsposition (Breitengrad und Längengrad), sondern auch eine vorbestimmte Richtung (Azimuth-Richtung) in Bezug auf die Bestimmungsposition.
  • Der Positionskomparator 18 gemäß der ersten Modifikation bestimmt, ob die Ist-Position des Eigenfahrzeugs, welche durch die Positionserfassungseinheit 12 erfasst ist, die Bestimmungsposition ist und ob die Ist-Richtung des Eigenfahrzeugs, welche durch die Positionserfassungseinheit 12 erfasst ist, die bestimmte Richtung in Bezug auf die Bestimmungsposition ist. Dann gibt der Positionskomparator 18 ein Tabellen-Koinzidenzflag an den Verarbeitungs-Flag-Generator 19 aus und gibt eine Tabellennummer der Bestimmungsposition an den Filterprozessor 20 in einem Fall aus, in welchem der Positionskomparator 18 bestimmt, dass die Ist-Position des Eigenfahrzeugs die Bestimmungsposition ist und die Ist-Richtung des Eigenfahrzeugs die bestimmte Richtung in Bezug auf die Bestimmungsposition ist. Es ist anzumerken, dass der Positionskomparator 18 das Tabellen-Koinzidenzflag und die Tabellennummer nicht in einem Fall ausgibt, in welchem der Positionskomparator 18 bestimmt, dass die Ist-Richtung des Eigenfahrzeugs nicht die vorbestimmte Richtung in Bezug auf die vorbestimmte Position ist, selbst wenn die Ist-Position des Eigenfahrzeugs die Bestimmungsposition ist.
  • Als Ergebnis gibt der Verarbeitungs-Flag-Generator 19 das Verarbeitungsflag nicht an den Filterprozessor 20 in dem Fall aus, in welchem die Ist-Position des Eigenfahrzeugs, welche durch die Positionserfassungseinheit 12 erfasst ist, nicht die vorbestimmte Richtung in Bezug auf die Bestimmungsposition ist, selbst wenn das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugeführt wird und die Ist-Position des Eigenfahrzeugs die Bestimmungsposition ist.
  • Die Navigationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Modifikation, wie oben beschrieben, führt die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 in dem Fall nicht durch, in welchem die Ist-Richtung des Eigenfahrzeugs nicht die vorbestimmte Richtung in Bezug auf die Bestimmungsposition ist. Dies kann die Bedingungen, unter welchen das für die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 verwendete Video erfasst wird, weiter beschränken, was zu einem reduzierten Einfluss der Umgebungen führt. Somit kann die Genauigkeit der Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 auf Basis des Videos erhöht werden. In der obigen Beschreibung wird die Ist-Position des Eigenfahrzeugs als der Breitengrad und der Längengrad angenommen, aber die Ist-Position ist nicht darauf beschränkt und weiterhin kann ein anderes Element, wie etwa eine Ist-Höhe des Eigenfahrzeugs zugefügt werden.
  • Zweite Modifikation
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration einer Navigationsvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Modifikation zeigt. Die Navigationsvorrichtung 1 in 13 beinhaltet eine Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 zusätzlich zu den strukturellen Komponenten der Navigationsvorrichtung 1 in 4. Die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 wird als die Funktion des Prozessors 84 in 1 ähnlich zur Bestimmungseinheit 13 erzielt.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 gemäß der zweiten Modifikation zeigt. Die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 entscheidet, auf Basis einer Luminanz eines Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos an jeder der Positionen, welche die Ist-Position und die Anzahl von Malen ist, die das Eigenfahrzeug jede der Positionen passiert, welche Position aus den oben erwähnten Positionen die Bestimmungsposition sein sollte. Die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 in 14 beinhaltet eine Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzmesseinheit 24a, einen ersten Komparator 24b, einen Zähler 24c, und einen zweiten Komparator 24d.
  • Die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzmesseinheit 24a misst die Luminanz des Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 (2) des durch die Video-Erfassungseinheit 11 erfassten Videos. Der erste Komparator 24b bestimmt, ob die durch die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzmesseinheit 24a gemessene Luminanz kleiner oder gleich einem ersten vorbestimmten Schwellenwert ist. Die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzmesseinheit 24a und der erste Komparator 24b sind im Wesentlichen die gleichen wie die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzbestimmungseinheit 15, so dass die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzbestimmungseinheit 15 auf die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzmesseinheit 24a und den ersten Komparator 24b angewendet werden kann.
  • Der Zähler 24c zählt die Anzahl von Malen, die die durch die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzmesseinheit 24a gemessene Luminanz kleiner oder gleich dem ersten vorbestimmten Schwellenwert an jeder von Positionen (durch die Positionserfassungseinheit 12 erfasste Ist-Position) ist. Falls die durch die Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzmesseinheit 24a gemessene Luminanz größer als ein erster vorbestimmter Schwellenwert an jeder der Positionen (durch die Positionserfassungseinheit 12 erfasste Ist-Position) ist, kann der Zähler 24c die Anzahl von Malen, die gezählt worden ist, reduzieren.
  • Der zweite Komparator 24 bestimmt, ob die Anzahl von Malen, welche durch den Zähler 24c gezählt wird, größer oder gleich einem zweiten vorbestimmten Schwellenwert ist. Eine Position, in welcher festgestellt wird, dass die Anzahl von Malen größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist, wird als eine Position ausgegeben, welche die Bestimmungsposition sein sollte, an dem Bestimmungspositionsspeicher 17. Der Bestimmungspositionsspeicher 17 speichert die durch die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 entschiedene Position als die Bestimmungsposition, wo die Defektbestimmung durchgeführt wird.
  • Die Navigationsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Modifikation, wie oben beschrieben, kann automatisch als Messpositionen Orte registrieren, an denen das Eigenfahrzeug oft vorbei kommt, wie etwa eine Pendlerroute und Straßen um Zuhause herum, außer hellen Orten wie etwa Tunneln und Städten. Daher kann die Bestimmungsposition, wo die Defektbestimmung durchgeführt wird, optimiert werden.
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Konfiguration der Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 zeigt. Die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 in 15 beinhaltet einen Beleuchtungssensor 24e, der am Eigenfahrzeug (fahrzeugmontierter Beleuchtungssensor) montiert ist, anstelle der Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzmesseinheit 24a der Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 in 14.
  • Der Beleuchtungssensor 24e erfasst eine Beleuchtungsintensität von Umgebungen des Eigenfahrzeugs. Die Umgebungen des Eigenfahrzeugs können Front, Heck und Seiten des Eigenfahrzeugs sein.
  • Operationen des ersten Komparators 24b, des Zählers 24c und des zweiten Komparators 24d in 15 ähneln jenen in 14, außer, dass ein verarbeitetes Ziel von der Luminanz des Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche 72 zur Beleuchtungsintensität, die durch den Beleuchtungssensor 24e erfasst wird, geändert wird.
  • Die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 in 15, die eine solche oben beschriebene Konfiguration aufweist, entscheidet auf Basis der Intensität der Beleuchtung der Umgebungen des Eigenfahrzeugs, welche durch den Beleuchtungssensor 24e an jeder der Positionen erfasst worden ist, welche die Ist-Positionen sind, und der Anzahl von Malen ist, die das Eigenfahrzeug jede der Positionen passiert, welche Position die Bestimmungsposition sein sollte, von den oben erwähnten Positionen. Der Bestimmungspositionsspeicher 17 speichert die durch die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 entschiedene Position als die Bestimmungsposition, an der die Defektbestimmung durchgeführt wird. Die Konfiguration in 15 kann die Bestimmungsposition optimieren, wo die Defektbestimmung durchgeführt wird (ähnlich zur Konfiguration in 14).
  • Die Vorrichtung, welche konfiguriert ist, automatisch die Bestimmungsposition in dem Bestimmungspositionsspeicher 17 zu speichern (registrieren) wird oben beschrieben. Jedoch ist dies nicht beschränkend und der Anwender kann die Navigationsvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf einen Registrierungsbildschirm betätigen, der auf der Anzeige 95 angezeigt ist, um eine gewünschte Position (wie etwa einen Parkplatz zuhause) als die Bestimmungsposition in dem Bestimmungspositionsspeicher 17 zu speichern.
  • Andere Modifikationen
  • In der obigen Beschreibung wird angenommen, dass die Video-Empfangsvorrichtung 81 eine Schnittstelle oder dergleichen enthält. Jedoch ist die Video-Empfangsvorrichtung 81 nicht auf diese Konfiguration beschränkt und kann beispielsweise die Kamera 94 oder dergleichen enthalten. Auch in der obigen Beschreibung wird angenommen, dass die Positionsrechenvorrichtung 82 die GPS-Empfangsvorrichtung 82a und den Sensor 82b enthält. Jedoch ist die Positionsrechenvorrichtung 82 nicht auf diese Konfiguration beschränkt und kann beispielsweise die Schnittstelle oder dergleichen enthalten.
  • Weiterhin werden in der obigen Beschreibung die Bestimmungseinheit 13, der Luminanzwandler 14, die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 und die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 durch den Prozessor 84 in 1 erreicht, der in Reaktion auf im Speicher 83 oder dergleichen gespeicherten Software-Programmen arbeitet. Stattdessen können jedoch die Bestimmungseinheit 13, der Luminanzwandler 14, die Referenzwert-Erfassungseinheit 23 und die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 durch eine Signalverarbeitungsschaltung erzielt werden, in welchen eine elektrische Hardware-Schaltung die Operationen erzielt. Der Ausdruck "Verarbeitungsschaltung" kann auch statt des Ausdrucks "Einheit" mit dem Konzept verwendet werden, dass eine Software-Bestimmungseinheit 13, ein Software-Luminanzwandler 14, eine Software-Referenzwert-Erfassungseinheit 23 und eine Software-Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 mit einer Hardware-Bestimmungseinheit 13, einem Hardware-Luminanzwandler 14, einer Hardware-Referenzwert-Erfassungseinheit 23 und einer Hardware-Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit 24 kombiniert werden.
  • Die in der ersten Ausführungsform oder dergleichen beschriebene Navigationsvorrichtung 1 beinhaltet nicht nur eine fahrzeugmontierbare Navigationsvorrichtung, sondern auch ein Navigationssystem, das, durch angemessenes Kombinieren einer tragbaren Navigationsvorrichtung (PND, portable navigation device), eines Kommunikationsendgerätes, Funktionen von Anwendungen, die in der PND und dem Kommunikationsendgerät installiert sind, und eines Servers als ein System ausgebildet ist. In diesem Fall kann jede der Funktionen oder jeder der strukturellen Komponenten in der Navigationsvorrichtung 1, wie oben beschrieben, in einer verteilten Weise in jedem Ausrüstungsteil angeordnet sein, der das oben erwähnte System aufbaut, oder kann in konzentrierter Weise in irgendeinem Ausrüstungsteil angeordnet sein.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Servers 41 gemäß dieser Modifikation zeigt. Der Server 41 in 16 beinhaltet eine Kommunikationseinheit 41a und eine Bestimmungseinheit 41b und ist in der Lage, mit der Navigationsvorrichtung 1 des Eigenfahrzeugs drahtlos zu kommunizieren. Das Eigenfahrzeug beinhaltet die oben erwähnte Beleuchtungsvorrichtung 91 und Kamera 94, die mit der Navigationsvorrichtung 1 verbunden sind.
  • Die Kommunikationseinheit 41a (die Video-Erfassungseinheit und die Positionserfassungseinheit) empfangen ein Video einer Fläche, die die Beleuchtungszielfläche der Beleuchtungsvorrichtung 91 enthält, die Information, die angibt, ob das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugeführt wird, und die Ist-Position des Eigenfahrzeugs durch Funkkommunikation mit der Navigationsvorrichtung 1.
  • Die Bestimmungseinheit 41b weist dieselbe Funktion wie diejenige der oben erwähnten Bestimmungseinheit 13 durch einen Prozessor, der nicht gezeigt ist, des Servers 41, der in einer Speichervorrichtung, die nicht gezeigt ist, des Servers 41 gespeicherte Programme ausführt, auf. Mit anderen Worten bestimmt die Bestimmungseinheit 41b, ob die Beleuchtungsvorrichtung 91 fehlerhaft ist, auf Basis eines Videos der Beleuchtungszielfläche des Videos, das durch die Kommunikationseinheit 41a empfangen ist, in Fällen, in welchen das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung 91 zugeführt wird und die Ist-Position des Eigenfahrzeugs die Bestimmungsposition ist. Die Kommunikationseinheit 41a sendet dann das Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit 41b an die Navigationsvorrichtung 1.
  • Der Server 41, der eine solche Konfiguration aufweist, kann die Position beschränken, in welcher das für die Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 verwendete Video erfasst ist, auf die Bestimmungsposition ähnlich zur in den ersten und zweiten Ausführungsformen beschriebenen Navigationsvorrichtung 1, was zu einem reduzierten Einfluss der Umgebungen führt. Somit kann die Genauigkeit der Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 auf Basis des Videos vergrößert werden.
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts 46 gemäß dieser Modifikation zeigt. Das Kommunikationsendgerät 46 in 17 beinhaltet eine Kommunikationseinheit 46a ähnlich der Kommunikationseinheit 41a, und eine Bestimmungseinheit 46b ähnlich der Bestimmungseinheit 41b, und ist in der Lage, per Funk mit der Navigationsvorrichtung 1 des Eigenfahrzeugs zu kommunizieren. Beispielsweise werden tragbare Endgeräte wie etwa Mobiltelefone, Smartphones und Tablets, die von einem Fahrer des Eigenfahrzeugs mitgeführt werden, als Kommunikationsendgerät 46 angewendet. Das Kommunikationsendgerät 46 mit einer solchen Konfiguration kann auch die Genauigkeit der Defektbestimmung der Beleuchtungsvorrichtung 91 auf Basis des Videos erhöhen, ähnlich zur in den ersten und zweiten Ausführungsformen beschriebenen Navigationsvorrichtung 1, wie auch dem Server 41 in 16.
  • Zusätzlich können gemäß der vorliegenden Erfindung die oben bevorzugten Ausführungsformen beliebig kombiniert werden oder kann jede bevorzugte Ausführungsform angemessen variiert oder weggelassen werden, innerhalb des Umfangs der Erfindung.
  • Während die Erfindung detailliert gezeigt und beschrieben worden ist, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es versteht sich daher, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen erdacht werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Beschreibung von Bezugszeichen
    • 1 Navigationsvorrichtung; 11 Video-Erfassungseinheit; Positionserfassungseinheit; 13 Bestimmungseinheit; 15 Nicht-Beleuchtungsflächen-Luminanzbestimmungseinheit; 17 Bestimmungspositionsspeicher; 20 Filterprozessor; 21 Beleuchtungsflächen-Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit; 22 Bestimmungsprozessor; 23 Referenzwert-Erfassungseinheit; 24 Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit; 71 Beleuchtungszielfläche; 72 Nicht-Beleuchtungszielfläche; 73a, 73b berechnete Zielfläche; 81 Video-Empfangsvorrichtung; 82 Positionsrechenvorrichtung; 91 Beleuchtungsvorrichtung 91.

Claims (11)

  1. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines Defekts bei einer fahrzeugmontierten Beleuchtungsvorrichtung, die zum Beleuchten des Äußeren eines Fahrzeugs fähig ist, umfassend eine Video-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Videos einer Fläche, die eine Beleuchtungszielfläche der Beleuchtungsvorrichtung enthält; eine Positionserfassungseinheit zum Erfassen einer Ist-Position des Fahrzeugs; und eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob die Beleuchtungsvorrichtung fehlerhaft ist, auf Basis eines Videos der Beleuchtungszielfläche des durch die Video-Erfassungseinheit erfassten Videos in Fällen, in denen ein EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung zugeführt wird und die Ist-Position, welche durch die Positionserfassungseinheit erfasst ist, eine vorbestimmte Bestimmungsposition ist, wo die Bestimmung des Defekts durchgeführt werden sollte.
  2. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Fläche weiter eine Nicht-Beleuchtungszielfläche der Beleuchtungsvorrichtung enthält, und die Bestimmungseinheit die Bestimmung nicht in einem Fall durchführt, in welchem eine Luminanz eines Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche des durch die Video-Erfassungseinheit erfassten Videos größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, selbst wenn das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung zugeführt ist und die durch die Positionserfassungseinheit erfasste Ist-Position die vorbestimmte Bestimmungsposition ist.
  3. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Positionserfassungseinheit weiter eine Ist-Position des Fahrzeugs erfasst, und die Bestimmungseinheit die Bestimmung nicht in einem Fall durchführt, in welchem die Ist-Richtung des Fahrzeugs, welche durch die Positionserfassungseinheit erfasst ist, nicht eine vorbestimmte Richtung in Bezug auf die vorbestimmte Bestimmungsposition ist, selbst wenn das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung zugeführt wird und die durch die Positionserfassungseinheit erfasste Ist-Position die vorbestimmte Bestimmungsposition ist.
  4. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit, um auf Basis einer Intensität von Beleuchtung um das Fahrzeug herum, welche durch einen fahrzeugmontierten Beleuchtungssensor an jeder von Positionen erfasst ist, welche die Ist-Position sind, und Anzahl von Malen, die das Fahrzeug jede der Positionen passiert, zu entscheiden, welche Position von den Positionen die vorbestimmte Bestimmungsposition sein sollte.
  5. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, weiter umfassend einen Bestimmungspositionsspeicher zum Speichern jeder von Positionen, die durch die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit als die vorbestimmte Bestimmungsposition entschieden sind.
  6. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Fläche weiter eine Nicht-Beleuchtungszielfläche der Beleuchtungsvorrichtung enthält, und die Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung weiter eine Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit umfasst, um auf Basis einer Luminanz eines Videos der Nicht-Beleuchtungszielfläche des durch die Video-Erfassungseinheit erfassten Videos an jeder der Positionen, die die Ist-Position ist, und der Anzahl von Malen, die das Fahrzeug jeder der Positionen passiert, zu entscheiden, welche Position von den Positionen die vorbestimmte Bestimmungsposition sein sollte.
  7. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, weiter umfassend einen Bestimmungspositionsspeicher zum Speichern jeder von Positionen, die durch die Bestimmungspositions-Entscheidungseinheit als die vorbestimmte Bestimmungsposition entschieden sind.
  8. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Video-Erfassungseinheit das Video in jedem Moment erfasst, und die Bestimmungseinheit enthält einen Filterprozessor zum Durchführen einer Filterverarbeitung mit einem Tiefpassfilter in einer Zeitrichtung an einer Luminanz einer Mehrzahl von Pixeln in dem in jedem Moment durch die Video-Erfassungseinheit erfassten Video in den Fällen, in welchen das EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung zugeführt wird und die durch die Positionserfassungseinheit erfasste Ist-Position die vorbestimmte Bestimmungsposition ist, eine Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Durchschnittswerts der Luminanz, an welcher die Filterverarbeitung durchgeführt wird, von Pixeln in einer vorbestimmten Fläche der Beleuchtungszielfläche, und einen Bestimmungsprozessor zum Bestimmen, ob die Beleuchtungsvorrichtung fehlerhaft ist, auf Basis des Durchschnittswerts, der durch die Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit erfasst ist, und eines vorbestimmten Referenzwerts.
  9. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Bestimmungseinheit weiter eine Referenzwert-Erfassungseinheit zum Erfassen des Referenzwerts in einem Fall beinhaltet, in welchem der Durchschnittswert von Einheiten einer vorbestimmten Mehrzahl von Rahmen vor dem Jetzigen, welche durch die Durchschnitts-Luminanz-Erfassungseinheit erfasst sind, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs fällt, auf Basis des Durchschnittswertes der Einheiten der vorbestimmten Mehrzahl von Rahmen.
  10. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Beleuchtungsvorrichtung Lampen einer Mehrzahl von Arten enthält, und die vorbestimmte Fläche für jede Art der Lampen definiert ist.
  11. Beleuchtungsdefekt-Bestimmungsverfahren zum Bestimmen eines Defekts bei einer fahrzeugmontierten Beleuchtungsvorrichtung, die zum Beleuchten des Äußeren eines Fahrzeugs in der Lage ist, umfassend: Aufnehmen eines Videos einer Fläche, die eine Beleuchtungszielfläche der Beleuchtungsvorrichtung beinhaltet, Erfassen einer Ist-Position des Fahrzeugs; und Bestimmen, ob die Beleuchtungsvorrichtung fehlerhaft ist, auf Basis eines Videos der Beleuchtungszielfläche des Videos, das in Fällen aufgenommen ist, in welchen ein EIN-Signal der Beleuchtungsvorrichtung zugeführt wird und die erfasste Ist-Position eine vorbestimmte Bestimmungsposition ist, wo die Bestimmung des Defekts durchgeführt werden sollte.
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