DE102013014677B4 - Fahrzeug mit einer einen von einer entnehmbaren Abdeckung verschließbaren Aufnahmeraum aufweisenden Mittelkonsole zur Aufnahme von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug (10) mit einem eine Mittelkonsole (11) aufweisenden Fahrzeuginnenraum, bei dem
- in der Mittelkonsole (11) ein mittels einer eine erste Hauptseite (1.1) und eine dieser gegenüberliegenden zweite Hauptseite (1.2) aufweisende Abdeckung (1) verschließbarer Aufnahmeraum (11.1) zur Aufnahme von Gegenständen angeordnet ist,
- die Abdeckung (1) auf dem Aufnahmeraum (11.1) mit der ersten Hauptseite (1.1) sichtbar in einer den Aufnahmeraum (11.1) verschließenden Verschlussstellung (I) ablegbar ist, und
- die erste Hauptseite (1.1) als Applikationsfläche und die zweite Hauptseite (1.2) als Funktionsfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche der zweiten Hauptseite (1.2) wenigstens eine Haltevorrichtung (1.21, 1.22, 1.23) zur Aufnahme von flachen und/oder stiftförmigen Gegenständen (20, 21, 22) in der Verschlussstellung (I) aufweist, und
- im Interieurbereich des Fahrzeuginnenraums eine außerhalb der Mittelkonsole (11) angeordnete Aufnahmemulde (12.11) vorgesehen ist, in welche die Abdeckung (1) ablegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem eine Mittelkonsole mit einem von einer Abdeckung verschließbaren Aufnahmeraum aufweisenden Fahrzeuginnenraum gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und des Patentanspruchs 2.
  • Heutige Fahrzeuge sind mit Mittelkonsolen, die zwischen dem Fahrer und dem Beifahrer oder im Fondbereich angeordnet sind, in der Regel mit integrierten Ablagefächern und/oder Cupholdern ausgestattet, die im Falle der Ablagefächer zur Aufnahme von Kleinteilen, wie Handys, Visitenkarten, Schlüsselbunde, Kugelschreiber usw. und im Falle der Cupholder zur Aufnahme von Dosen, Flaschen, Becher usw. oder zur Aufnahme von Steckaschern usw. dienen. Es ist bekannt, dass es hierfür Einsätze/Abdeckungen gibt, die diese Ablagefächer/Cupholder abdecken, sodass diese zum einen geschlossen sind und zum anderen im abgedeckten Falle dennoch eine Nutz- oder Applikationsfläche bieten.
  • Eine gattungsbildendes Fahrzeug ist aus der DE 10 2009 038 226 A1 bekannt, bei dem in einer Mittelkonsole eine Vorrichtung zur Ablage von Getränkebehältern und sonstigen Objekten vorgesehen ist. Eine erste Hauptseite dieser Vorrichtung bildet die Oberfläche der Mittelkonsole, während eine gegenüberliegende zweite Hauptseite eine Ablage für Getränke beinhaltet oder sonstige Objekte aufweist. Die Mittelkonsole weist einen Aufnahmeraum auf, in denen die Ablagen der zweiten Hauptseite in einer Nichtgebrauchsstellung hineinragen. Diese bekannte Vorrichtung kann mit der Mittelkonsole mittels Verbindungselementen lösbar verbunden und von derselben vollständig gelöst werden. Bei Nichtgebrauch dieser bekannten Vorrichtung als Ablage für Getränkebehälter stellt diese Vorrichtung eine Verkleidung der Mittelkonsole dar, so dass die Oberfläche der ersten Hauptseite sich dem vorgegebenen Design anpasst und aus demselben Material wie die übrige Oberfläche der Mittelkonsole beschaffen sein kann.
  • Als Nachteil kann bei diesem bekannten Fahrzeug die eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit angesehen werden, da diese bekannte Abdeckung gemäß der DE 10 2009 038 226 A1 lediglich als Cupholder nutzbar ist.
  • Ferner wird auf die DE 44 07 523 A1 verwiesen, welche eine aus einer Rücksitzlehne eines Fahrzeugs klappbare Armlehne beschreibt, welche ein Aufnahmefach und einen dieses Aufnahmefach abdeckenden Deckel umfasst. Dieser Deckel bildet mit seiner Oberseite eine Polsterung zur Armauflage und mit seiner dem Aufnahmefach zugewandten Unterseite eine Schreibunterlage mit einer ebenen Schreibfläche. Dieser Deckel kann von dem Aufnahmefach abgenommen werden und als Schreibunterlage benutzt werden, indem die gepolsterte Oberseite auf dem Schoß eines Fahrzeuginsassen abgelegt wird. Auf dieser Unterseite ist im Randbereich ein Platzhalter vorgesehen, mit welchem ein Blatt an die Schreibfläche geklemmt werden kann. Diese Schreibunterlage kann als Teil der Armlehne auch lose mit derselben verbunden werden, indem sie lediglich in ein Aufbewahrungsfach in der Armlehne eingelegt oder eingeschoben wird.
  • Eine solche gemäß der DE 44 07 523 A1 bekannte Armlehne, in welcher eine Schreibunterlage integriert ist, weist ebenso nur eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten auf.
  • Des Weiteren ist in der DE 197 52 385 A1 ein Fahrzeug mit mindestens einem auf der Innenseite einer verschwenkbaren Handschuhkastenverschlussklappe angebrachten Funktionselement beschrieben. Diese Funktionselemente sind bei geschlossener Verschlussklappe nicht sichtbar im Inneren des Handschuhfachs untergebracht und bei geöffneter Verschlussklappe gut zugänglich. Diese Funktionselemente sind auf einem auf der Innenseite der Verschlussklappe angeordneten Modulträger austauschbar befestigt und stellen bspw. einen Kosmetiktuch-Spender, einen Brillenhalter und einen Trinkgefäß- oder Dosenhalter dar. Auch die Anbringung von schmaleren Funktionselementen auf dem Modulträger, wie bspw. einer Halterung für Parkmünzen, einen Notizblock und Schreibstifte, Telefonkarten und dergleichen bzw. eines Rechners im Taschenrechnerformat ist ebenso möglich. Nachteilig an diesem bekannten Fahrzeug ist jedoch, dass ein Zugriff auf die Funktionselemente durch den Fahrer zuerst das Öffnen des Handschuhfachs erforderlich ist.
  • Der Vollständigkeit halber wird auf die DE 601 04 264 T2 verwiesen, die einen Mitteltunnel eines Fahrzeugs beschreibt, der von wenigstens einem beweglichen Deckel teilweise verschließbar ist. Dieser Deckel weist eine Vorder- und Rückseite auf und wird über paarweise Ankopplungsmittel mit komplementären Ankopplungsmitteln des Mitteltunnels verbunden. Diese Ankopplungsmittel sind derart ausgeführt, dass jeweils von paarweisen Ankopplungsmittel eine Drehachse gebildet werden kann, um die der Deckel schwenkbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Fahrzeug mit einer einen von einer entnehmbaren Abdeckung verschließbaren Aufnahmeraum aufweisenden Mittelkonsole zur Aufnahme von Gegenständen anzugeben, bei welchem die Handhabung der Abdeckung sowie deren Funktionsmöglichkeiten verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie mit den Merkmalen des Patentanspruches 2.
  • Ein solches Fahrzeug mit einem eine Mittelkonsole aufweisenden Fahrzeuginnenraum, bei dem
    • - in der Mittelkonsole ein mittels einer eine erste Hauptseite und eine dieser gegenüberliegenden zweite Hauptseite aufweisende Abdeckung verschließbarer Aufnahmeraum zur Aufnahme von Gegenständen angeordnet ist,
    • - die Abdeckung auf dem Aufnahmeraum mit der ersten Hauptseite sichtbar in einer den Aufnahmeraum verschließenden Verschlussstellung ablegbar ist, und
    • - die erste Hauptseite als Applikationsfläche und die zweite Hauptseite als Funktionsfläche ausgebildet ist, zeichnet sich gemäß der erstgenannten Lösung erfindungsgemäß dadurch aus, dass
    • - die Funktionsfläche der zweiten Hauptseite wenigstens eine Haltevorrichtung zur Aufnahme von flachen und/oder stiftförmigen Gegenständen aufweist, und
    • - im Interieurbereich des Fahrzeuginnenraums eine Aufnahmemulde vorgesehen ist, in welche die Abdeckung ablegbar ist.
  • Das Fahrzeug gemäß der zweitgenannten Lösung mit einem eine Mittelkonsole aufweisenden Fahrzeuginnenraum, bei dem
    • - in der Mittelkonsole ein mittels einer eine erste Hauptseite und eine dieser gegenüberliegenden zweite Hauptseite aufweisende Abdeckung verschließbarer Aufnahmeraum zur Aufnahme von Getränkebehältnissen oder Gegenständen angeordnet ist,
    • - die Abdeckung auf dem Aufnahmeraum mit der ersten Hauptseite sichtbar in einer den Aufnahmeraum verschließenden Verschlussstellung ablegbar ist, und
    • - die zweite Hauptseite als Funktionsfläche ausgebildet ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass
    • - die erste Hauptseite mit einer Ablageschale ausgebildet ist,
    • - die Funktionsfläche der zweiten Hauptseite wenigstens eine Haltevorrichtung zur Aufnahme von flachen und/oder stiftförmigen Gegenständen aufweist, und
    • - im Interieurbereich des Fahrzeuginnenraums eine Aufnahmemulde vorgesehen ist, in welche die Abdeckung sichtbar ablegbar ist.
  • Die beiden Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass bei Nutzung des Aufnahmeraumes zur Aufnahme von Gegenständen, bspw. eines Getränkebehälters für die von dem Aufnahmeraum abgenommene Abdeckung eine gesonderte Ablagemöglichkeit geschaffen wird. Diese Ablagemöglichkeit besteht in einer im Fahrzeuginnenraum vorgesehenen Aufnahmemulde, die eine Ablageposition bzw. Parkposition darstellt. Damit steht der Aufnahmeraum vollständig für die vorgesehene Funktion, bspw. zur Aufnahme eines Getränkebehälters oder mehrere Getränkebehälter zur Verfügung.
  • Insbesondere kann die Abdeckung so in die Aufnahmemulde abgelegt werden, dass die Funktionsfläche mit der wenigstens einen Haltevorrichtung zugänglich ist. Somit kann diese Zusatzfunktion der Abdeckung in dieser Ablageposition genutzt werden.
  • Die zweitgenannte Lösung weist gegenüber der erstgenannten Lösung einen erweiterten Funktionsumfang auf, da die erste Hauptseite nicht als Applikationsfläche ausgebildet ist, sondern eine Ablageschale für Gegenstände aufweist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufnahmeraum einen Öffnungsrand auf, welcher zumindest teilweise mit einer Stufe profiliert ist, so dass auf der Stufe als Auflagefläche die Abdeckung in der den Aufnahmeraum verschließenden Verschlussstellung ablegbar ist. Dies führt zu einer konstruktiv einfachen Lösung, ohne dass komplizierte Mechaniken erforderlich wären. Um ein Klappern oder ein unbeabsichtigtes Lösen der Abdeckung aus dem Aufnahmeraum zu verhindern ist weiterbildungsgemäß eine Rastvorrichtung zum Verrasten der Abdeckung in deren Verschlussstellung vorgesehen. Diese Rastvorrichtung ist vorzugsweise als Kugelverrastung zur Verrastung der Abdeckung mit dem Öffnungsrand ausgebildet und stellt damit eine einfache Verrastungsmechanik dar.
  • Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, wenn der Öffnungsrand mit einer ersten Auflageteilfläche und einer hierzu rampenartig in Richtung des Aufnahmeraumes geneigten zweiten Auflageteilfläche derart profiliert ist, dass die Abdeckung aus einer auf der ersten Auflageteilfläche aufliegenden Verschlussstellung in eine hierzu gekippte auf der zweiten Auflageteilfläche aufliegenden Entnahmestellung zur Entnahme der Abdeckung aus dem Aufnahmeraum kippbar ist. Hiermit wird ein sehr einfaches und kostengünstig zu realisierendes Entnahme- und Einsetzkonzept für die Abdeckung realisiert, welches wie eine Art „Wippe“ funktioniert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der als Auflagefläche profilierte Öffnungsrand zur Aufnahme wenigstens eines Getränkebehälters als aufzunehmender Gegenstand einen entsprechend konturierten Innenrand auf. Dies bietet den Vorteil, dass die Abdeckung weiterhin in ihrer Ablageposition mit den Funktionen der zweiten Hauptseite nutzbar ist, da der Aufnahmeraum und nicht die Abdeckung als Cupholder ausgebildet wird.
  • Das Fahrzeug weist ein Handschuhfach mit einem schwenkbaren Handschuhfachdeckel auf, wobei weiterbildungsgemäß auf der Innenseite des Handschuhfachdeckels eine entsprechend der Abdeckung konturierte Aufnahmemulde zur Aufnahme von derselben vorgesehen ist. Damit wird während der Nutzung des Aufnahmeraums als Cupholder eine sichere und leicht zugängliche Parkposition für die Abdeckung geschaffen. Vorzugsweise ist hierbei die Aufnahmemulde auf der Innenseite des Handschuhfachdeckels derart ausgebildet, dass die Abdeckung mit ihrer zweiten Hauptseite sichtbar in die Aufnahmemulde ablegbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass aufgrund der sichtbaren zweiten Hauptseite der Abdeckung die Haltevorrichtungen zur Aufnahme von flachen und/oder stiftförmigen Gegenständen weiterhin zugänglich sind.
  • Weiterbildungsgemäß sind die Haltevorrichtungen bspw. als Stifthalter und/oder als Block- und Kartenhalter und/oder als Münzhalter ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine einzige Figur ausführlich beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht auf einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs mit einer einen Aufnahmeraum aufweisenden Mittelkonsole gemäß der Erfindung,
    • 2 eine schematische und perspektivische Darstellung einer Abdeckung zum Verschließen des Aufnahmeraumes nach 1,
    • 3 eine schematische Darstellung der Abdeckung nach 2 in unterschiedlichen Ausführungen,
    • 4 eine schematische und perspektivische Darstellung eines als Ablagefach ausgebildeten offenen Aufnahmeraumes ohne Abdeckung nach 1,
    • 5 eine Schnittdarstellung des Aufnahmeraumes gemäß Schnitt A-A nach 4 mit zugehöriger Abdeckung in einer Verschlussposition und einer Entnahmeposition,
    • 6 eine schematische und perspektivische Darstellung eines als Cupholder ausgebildeten offenen Aufnahmeraumes nach 1 mit einer Abdeckung,
    • 7 eine Schnittdarstellung des Aufnahmeraumes gemäß Schnitt B-B nach 6 mit zugehöriger Abdeckung in einer Verschlussposition und einer Entnahmeposition, und
    • 8 eine schematische Darstellung eines Handschuhfaches mit Sicht auf dessen geöffneten Handschuhkastendeckels.
  • Das in 1 schematisch angedeutete Fahrzeug 10 umfasst eine zwischen zwei Vordersitzen 13 und 14 verlaufende Mittelkonsole 11. Diese Mittelkonsole 11 weist einen Aufnahmeraum 11.1 auf, der entweder als Ablagefach zur Aufnahme von Gegenständen oder als Cupholder zur Aufnahme von Getränkebehältern ausgebildet ist und bei Nichtbenutzung von einer Abdeckung 1 verschlossen wird.
  • Gemäß den 2, 3 und 6 ist diese Abdeckung 1 als flacher und im Wesentlichen rechteckförmiger Quader aus einem Kunststoffmaterial mit einem Oberteil als erste Hauptseite 1.1 und einem Unterteil als zweite Hauptseite 1.2 hergestellt, wobei das Oberteil 1.1 mit dem Unterteil 1.2 durch Verclipsung, Verklebung oder durch Verschweißung miteinander verbunden sind. Durch die Ausbildung mit zwei Hauptseiten kann die Abdeckung 1 auf dem Aufnahmeraum 11.1 gemäß den 4, 6 und 7 mit der ersten Hauptseite 1.1 sichtbar in einer den Aufnahmeraum 11.1 verschließenden Verschlussstellung I abgelegt bzw. eingesetzt werden. So zeigt 1 diese Abdeckung 1 in ihrer Verschlussstellung I, wobei die erste Hauptseite 1.1 sichtbar ist.
  • 2 zeigt eine solche Abdeckung 1 mit einer Sicht auf die erste Hauptseite 1.1, also auf das Oberteil in zwei Ausführungen. So ist die Abdeckung 1 nach 2a) auf ihrer ersten Hauptseite 1.1 als Applikationsfläche ausgeführt, so dass sie in der Verschlussstellung I mit sichtbarer ersten Hauptseite 1.1 an das Design der Mittelkonsole 11 angepasst werden kann und dadurch eine einheitliche Designoberfläche entsteht. So kann diese erste Hauptseite 1.1 jeweils in Abhängigkeit des Designs der Mittelkonsole bspw. als Holz-, Aluminium- oder Kunststoffoberfläche ausgeführt sein.
  • Die zweite Hauptseite 1.2 der Abdeckung 1 kann als schlichte Kunststoffblende ausgeführt sein, wie dies die 6 sowie die 3a) zeigen oder eine Funktionsfläche mit Haltevorrichtungen zur Aufnahme von flachen und/oder stiftförmigen Gegenständen darstellen.
  • Die unterschiedlichen Varianten einer solchen als Funktionsfläche ausgebildeten zweiten Hauptseite 1.2 der Abdeckung 1 zeigen die 3b) bis 3f). So ist als Haltevorrichtung 1.21 ein Stifthalter zur Aufnahme eines Schreibstiftes 20 (vgl. 3b), als Haltevorrichtung 1.22 ein Block-/Kartenhalter zur Aufnahme einer Scheckkarte 21 oder eines Schreibblockes (vgl. 3c) und als Haltevorrichtung 1.23 ein Münzhalter zur Aufnahme von Münzen 22 (vgl. 3d) vorgesehen. Zusätzlich können solche Haltevorrichtungen auf der zweiten Hauptseite 1.2 der Abdeckung 1 auch kombiniert werden, wie dies beispielhaft die 3e) und 3f) zeigen. So trägt die zweite Hauptseite 1.2 nach 3e) eine Haltevorrichtung 1.24, die einen Block-/Kartenhalter und einen Stifthalter umfasst, während auf der zweiten Hauptseite 1.2 der Abdeckung 1 nach 3f) eine Haltevorrichtung 1.22 als Block-/Kartenhalter und eine Haltevorrichtung 1.23 als Münzhalter angeordnet sind.
  • Diese Ausführungen einer Haltevorrichtung gemäß den 3b) bis 3f) sind beispielhaft und können auch zur Aufnahme von anderen als den aufgeführten Gegenständen ausgebildet werden.
  • Der Aufnahmeraum 11.1 der Mittelkonsole 11 kann zum einen als Ablagefach zur Aufnahme von Gegenständen ausgebildet sein, wie dies schematisch in den 4 und 5 dargestellt ist oder als Cupholder entsprechend den 6 und 7. Anhand dieser 4 bis 6 wird auch das Entnahme- und Einsetzkonzept für die Abdeckung 1 beschrieben.
  • Nach 4 weist der Aufnahmeraum 11.1 mit rechteckförmigem Querschnitt einen umlaufenden profilierten Öffnungsrand 11.2 auf, der in der Art einer Stufe 11.3 profiliert ist. Mit dieser Stufe 11.3 wird eine umlaufende Auflagefläche für die Abdeckung 1 geschaffen. Die äußere Kontur der Abdeckung 1 ist an diesen Öffnungsrand 11.2 angepasst, so dass die Abdeckung 1 auf der von der Stufe 11.3 gebildeten Auflagefläche abgelegt werden kann.
  • Diese umlaufende Auflagefläche 11.3 verläuft nicht in einer Ebene, sondern ist zweigeteilt. So ist eine erste Auflageteilfläche 11.31 und eine hierzu in der Art einer Rampe in Richtung des Aufnahmeraumes 11.1 geneigte zweite Auflageteilfläche 11.32 vorgesehen, wobei diese beiden Auflageteilflächen 11.31 und 11.32 jeweils den halben Umfang des Öffnungsrandes 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 umschließen. In 4 ist der Übergang der im Wesentlichen ebenen ersten Auflageteilfläche 11.31 in die rampenartig verlaufende zweite Auflageteilfläche 11.32 mit einer Achse W angedeutet.
  • Die Abdeckung 1 wird derart in den profilierten Öffnungsrand 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 eingelegt, dass dessen zweite Hauptseite 1.2 auf der ersten Auflageteilfläche 11.31 auffliegt und dabei durch ein mittels einer Rastvorrichtung 2 bewirktes Einrasten in die Verschlussstellung I fixiert wird.
  • Diese Rastvorrichtung 2 ist als Kugelverrastung ausgebildet und umfasst an der Abdeckung 1 stirnseitig angeordnete Kugelrasten 2.11 bis 2.14 denen jeweils am Öffnungsrand 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 angeordnete Rastpunkte 2.21 bis 2.24 zugeordnet sind, wie dies aus den 4 und 5 ersichtlich ist. Dabei sind diese Kugelrasten 2.11 bis 2.14 und die zugehörigen Rastpunkte 2.21 bis 2.24 nicht gleichmäßig an der Abdeckung 1 bzw. an dem Öffnungsrand 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 angeordnet. Zum einen sind an den schmalen Stirnseiten der Abdeckung 1 bzw. des Öffnungsrandes 11.2 jeweils mittig Kugelrasten 2.11 und 2.14 bzw. zugehörige Rastpunkte 2.21 und 2.24 angeordnet, während die beiden weiteren Kugelrasten 2.12 und 2.13 und die zugehörigen Rastpunkte 2.22 und 2.23 im Bereich der ersten Auflageteilfläche 3.31 der Abdeckung 1 und des Öffnungsrandes 11.2 liegen.
  • Natürlich ist es auch möglich, Die Rastvorrichtung 2 mit den Kugelrasten und den zugehörigen Rastpunkten in anderer Weise und mit einer anderen Anzahl zu realisieren.
  • Wird nun die Abdeckung 1 so in den Öffnungsrand 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 eingelegt, dass die erste Hauptseite 1.1 sichtbar ist und gleichzeitig auf der ersten Auflageteilfläche 3.31 auffliegt, rastet die Kugelraste 2.11 in den Rastpunkt 2.21, die Kugelraste 2.14 in den Rastpunkt 2.24, die Kugelraste 2.12 in den Rastpunkt 2.22 und die Kugelraste 2.13 in den Rastpunkt 2.23. Dadurch wird die Abdeckung 1 in ihrer Verschlussstellung I fixiert und gegen Klappern gesichert.
  • Zur Entnahme der Abdeckung 1 aus dem Aufnahmeraum 11.1 spielt die rampenartig geneigte zweite Auflageteilfläche 11.32 der Stufe 11.3 eine wesentliche Rolle. Dabei dient die Achse W als Wippachse für die Abdeckung 1, so dass diese um die Wippachse W aus ihrer Verschlussstellung I in eine Entnahmestellung II kippen kann, in der die Abdeckung 1, also die zweite Hauptseite 1.2 auf der zweiten Auflageteilfläche 3.32 aufliegt. Diese Entnahmestellung II ist in der Schnittdarstellung nach 5 dargestellt und zeichnet sich dadurch aus, dass der über der ersten Auflageteilfläche 3.31 stehende Endbereich der Abdeckung 1 über den Öffnungsrand 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 hinausragt und dort zur Entnahme der Abdeckung 1 aus dem Aufnahmeraum 11.1 manuell erfasst werden kann.
  • Das Kippen der Abdeckung 1 in die Entnahmestellung II erfolgt dadurch, dass auf den schmalseitigen Bereich der Abdeckung 1, der sich über der zweiten Auflageteilfläche 11.32 befindet, manuell Druck ausgeübt wird, wodurch die Abdeckung 1 aus der Rastvorrichtung 2 entrastet und anschließend in die Entnahmestellung II kippt, aus der die Abdeckung 1 entnommen werden kann. Der Bereich der Abdeckung 1 zur Ausübung eines solches Druckes ist durch eine Mulde 1.12 auf der Hauptseite 1.1 markiert. Damit diese Mulde 1.12 immer oberhalb der zweiten Auflageteilfläche 3.32 liegt, ist die Querschnittsform des Öffnungsrandes 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 sowie die hieran angepasste Kontur der Abdeckung 1 als unsymmetrisches Trapez ausgebildet, so dass die Längsseiten parallel, jedoch die Schmalseiten nicht parallel zu einander verlaufen.
  • Ferner sind auch andere Geometrien, wie bspw. rechteckige oder quadratische Formen für die Abdeckung 1 sowie die Querschnittsform des Öffnungsrandes 11.2 realisierbar.
  • Der Aufnahmeraum 11.1 der Mittelkonsole 11 nach den 6 und 7 ist als Cupholder ausgebildet, der mittels einer Abdeckung 1 entsprechend den Ausführungen nach den 2 und 3 verschlossen werden kann. Dieser Aufnahmeraum 11.1 mit rechteckförmigem Querschnitt weist einen umlaufenden profilierten Öffnungsrand 11.2 auf, der ebenso entsprechend des Aufnahmeraumes 11.1 nach 4 in der Art eine Stufe 11.3 profiliert ist. Im Unterschied zu diesem Aufnahmeraum 11.1 nach 4 weist jedoch der Öffnungsrand 11.2 einen konturierten Innenrand 11.21 auf, der der Kontur eines Cupholders mit zwei Öffnungen 11.211 und 11.212 entspricht. In diese beiden Öffnungen 11.211 und 11.212 kann jeweils ein Getränkebehälter eingestellt werden.
  • Auch bei diesem Öffnungsrand 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 nach 6 bildet die umlaufende Stufe 11.3 eine zweiteilige Auflagefläche entsprechend derjenigen des Öffnungsrandes 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 nach 4. Ebenso schließt sich an die waagerecht verlaufende Auflageteilfläche 11.31 eine hierzu in Richtung des Aufnahmeraumes 11.1 geneigt verlaufende Auflageteilfläche 11.32 rampenartig an. Der Übergang zwischen diesen beiden Auflageteilflächen 11.31 und 11.32 wird durch eine Wippachse W markiert.
  • Entsprechend den Ausführungen im Zusammenhang mit der Beschreibung der 4 und 5 wird die Abdeckung 1 mit ihrer Hauptseite 1.1 so in den Öffnungsrand 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 eingelegt, dass die Abdeckung 1 mit ihrer zweiten Hauptseite 1.2 auf der ersten Auflageteilfläche 11.31 auffliegt und so die Verschlussstellung I darstellt. In gleicher Weise wird die Abdeckung 1 mittels einer Rastvorrichtung 2 in ihrer Verschlussstellung I fixiert. Entsprechend umfasst diese Rastvorrichtung 2 stirnseitig an der Abdeckung 1 angeordnete Kugelrasten 2.11 bis 2.14 sowie hierzu zugeordnete Rastpunkte 2.21 bis 2.24, welche sich im Bereich des Öffnungsrandes 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 befinden. Auch diese Kugelrasten 2.11 bis 2.14 sowie die zugehörigen Rastpunkte 2.21 bis 2.24 sind nicht gleichmäßig am stirnseitigen Umfang der Abdeckung 1 bzw. im Bereich des Öffnungsrandes 11.2 angeordnet. Zum einen sind an den schmalen Stirnseiten des Öffnungsrandes 11.2 sowie der Abdeckung 1 jeweils mittig Kugelrasten 2.11 und 2.14 und zugehörige Rastpunkte 2.21 und 2.24 angeordnet, während die beiden weiteren Kugelrasten 2.12 und 2.13 und die zugehörigen Rastpunkte 2.22 und 2.23 im Bereich der ersten Auflageteilfläche 3.31 liegen.
  • Zur Entnahme der Abdeckung 1 aus dem Aufnahmeraum 11.1 wird die Achse W als Wippachse für die Abdeckung 1 verwendet, da diese um diese Wippachse W aus ihrer Verschlussstellung I in eine Entnahmestellung II kippen kann, in der die Abdeckung 1 auf der zweiten Auflageteilfläche 3.32 aufliegt. Diese Entnahmestellung II ist in der Schnittdarstellung nach 7 dargestellt und zeichnet sich dadurch aus, dass der über der ersten Auflageteilfläche 3.31 stehende Endbereich der Abdeckung 1 über den Öffnungsrand 11.2 des Aufnahmeraumes 11.1 hinausragt und dort zur Entnahme der Abdeckung 1 aus dem Aufnahmeraum 11.1 manuell erfasst werden kann.
  • Das Kippen der Abdeckung 1 in die Entnahmestellung II erfolgt in gleicher Weise dadurch, dass auf den schmalseitigen Bereich der Abdeckung 1, der sich über der zweiten Auflageteilfläche 11.32 befindet, manuell Druck ausgeübt wird, wodurch die Abdeckung 1 aus der Rastvorrichtung 2 entrastet und anschließend in die Entnahmestellung II kippt, aus der die Abdeckung 1 entnommen werden kann.
  • Wenn der Aufnahmeraum 11.1 gemäß 6 als Cupholder benutzt wird, wird die Abdeckung 1 auf der Innenseite eines schwenkbaren Handschuhfachdeckels 12.1 eines Handschuhfaches 12 des Fahrzeugs 10 als Parkposition abgelegt, wie dies schematisch in 8 dargestellt ist. Auf der Innenseite dieses Handschuhfachdeckels 12.1 befindet sich eine Aufnahmemulde 12.11, deren Kontur an die Kontur der Abdeckung 1 angepasst ist, so dass diese in die Aufnahmemulde 12.11 einlegbar ist und flächenbündig mit der umgebenden Oberfläche der Innenseite des Handschuhfachdeckels 12.1 abschließt. Dabei kann die Abdeckung 1 so in diese Aufnahmemulde 12.11 eingelegt werden, dass die zweite Hauptseite 1.2 sichtbar ist und dadurch ein Zugriff auf dort angeordnete Haltevorrichtungen 1.22 (Block-/Kartenhalter) und 1.23 (Münzhalter) möglich ist. Natürlich ist auch möglich, die Abdeckung so die Aufnahmemulde 12.11 abzulegen, dass deren ersten Hauptseite 1.1 mit einer Applikationsfläche oder der Ablageschale 1.11 sichtbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abdeckung des Aufnahmeraumes 11.1
    1.1
    erste Hauptseite der Abdeckung 1
    1.11
    Ablageschale der ersten Hauptseite 1.1
    1.12
    Mulde auf der ersten Hauptseite 1.1
    1.2
    zweite Hauptseite der Abdeckung 1
    1.21
    Haltevorrichtung der zweiten Hauptseite 1.2
    1.22
    Haltevorrichtung der zweiten Hauptseite 1.2
    1.23
    Haltevorrichtung der zweiten Hauptseite 1.2
    1.24
    Haltevorrichtung der zweiten Hauptseite 1.2
    2
    Rastvorrichtung
    2.11
    Kugelraste der Rastvorrichtung 2
    2.12
    Kugelraste der Rastvorrichtung 2
    2.12
    Kugelraste der Rastvorrichtung 2
    2.13
    Kugelraste der Rastvorrichtung 2
    2.14
    Kugelraste der Rastvorrichtung 2
    2.21
    Rastpunkt der Rastvorrichtung 2
    2.22
    Rastpunkt der Rastvorrichtung 2
    2.23
    Rastpunkt der Rastvorrichtung 2
    2.24
    Rastpunkt der Rastvorrichtung 2
    10
    Fahrzeug
    11
    Mittelkonsole des Fahrzeugs 10
    11.1
    Aufnahmeraum der Mittelkonsole 11
    11.2
    Öffnungsrand des Aufnahmeraumes 11.1
    11.21
    konturierter Innenrand des Öffnungsrandes 11.2 zur Bildung eines Cupholders
    11.211
    Öffnung des Innenrandes 11.21
    11.212
    Öffnung des Innenrandes 11.21
    11.3
    Stufe des Öffnungsrandes 11.2
    11.31
    erste Auflageteilfläche der Stufe 11.3
    11.32
    zweite Auflageteilfläche der Stufe 11.3
    12
    Handschuhfach des Fahrzeugs 10
    12.1
    Handschuhfachdeckel des Handschuhfaches 12
    12.11
    Aufnahmemulde des Handschuhfachdeckels 12.1
    13
    Fahrersitz
    14
    Beifahrersitz
    20
    Gegenstand zur Aufnahme in der Haltevorrichtung 1.21
    21
    Gegenstand zur Aufnahme in der Haltevorrichtung 1.22
    22
    Gegenstand zur Aufnahme in der Haltevorrichtung 1.23

Claims (10)

  1. Fahrzeug (10) mit einem eine Mittelkonsole (11) aufweisenden Fahrzeuginnenraum, bei dem - in der Mittelkonsole (11) ein mittels einer eine erste Hauptseite (1.1) und eine dieser gegenüberliegenden zweite Hauptseite (1.2) aufweisende Abdeckung (1) verschließbarer Aufnahmeraum (11.1) zur Aufnahme von Gegenständen angeordnet ist, - die Abdeckung (1) auf dem Aufnahmeraum (11.1) mit der ersten Hauptseite (1.1) sichtbar in einer den Aufnahmeraum (11.1) verschließenden Verschlussstellung (I) ablegbar ist, und - die erste Hauptseite (1.1) als Applikationsfläche und die zweite Hauptseite (1.2) als Funktionsfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche der zweiten Hauptseite (1.2) wenigstens eine Haltevorrichtung (1.21, 1.22, 1.23) zur Aufnahme von flachen und/oder stiftförmigen Gegenständen (20, 21, 22) in der Verschlussstellung (I) aufweist, und - im Interieurbereich des Fahrzeuginnenraums eine außerhalb der Mittelkonsole (11) angeordnete Aufnahmemulde (12.11) vorgesehen ist, in welche die Abdeckung (1) ablegbar ist.
  2. Fahrzeug (10) mit einem eine Mittelkonsole (11) aufweisenden Fahrzeuginnenraum, bei dem - in der Mittelkonsole (11) ein mittels einer eine erste Hauptseite (1.1) und eine dieser gegenüberliegenden zweite Hauptseite (1.2) aufweisende Abdeckung (1) verschließbarer Aufnahmeraum (11.1) zur Aufnahme von Getränkebehältnissen oder Gegenständen angeordnet ist, - die Abdeckung (1) auf dem Aufnahmeraum (11.1) mit der ersten Hauptseite (1.1) sichtbar in einer den Aufnahmeraum (11.1) verschließenden Verschlussstellung (I) ablegbar ist, und - die zweite Hauptseite (1.2) als Funktionsfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die erste Hauptseite (1.1) mit einer Ablageschale (1.11) ausgebildet ist, - die Funktionsfläche der zweiten Hauptseite (1.2) wenigstens eine Haltevorrichtung (1.21, 1.22, 1.23) zur Aufnahme von flachen und/oder stiftförmigen Gegenständen (20, 21, 22) aufweist, und - im Interieurbereich des Fahrzeuginnenraums eine Aufnahmemulde (12.11) vorgesehen ist, in welche die Abdeckung (1) ablegbar ist.
  3. Fahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (11.1) einen Öffnungsrand (11.2) aufweist, welcher zumindest teilweise mit einer Stufe (11.3) profiliert ist, so dass auf der Stufe (11.3) als Auflagefläche die Abdeckung (1) in der den Aufnahmeraum (11.1) verschließenden Verschlussstellung (I) ablegbar ist.
  4. Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastvorrichtung (2) zum Verrasten der Abdeckung (1) in deren Verschlussstellung (I) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeug (10) nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung als Kugelverrastung (2) zur Verrastung der Abdeckung (1) mit dem Öffnungsrand (11.2) des Aufnahmeraumes (11.1) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (11.2) mit einer ersten Auflageteilfläche (11.31) und einer hierzu rampenartig in Richtung des Aufnahmeraumes (11.1) geneigten zweiten Auflageteilfläche (11.32) derart profiliert ist, dass die Abdeckung (1) aus einer auf der ersten Auflageteilfläche (11.31) aufliegenden Verschlussstellung (I) in eine hierzu gekippte, auf der zweiten Auflageteilfläche (11.32) aufliegenden Entnahmestellung (II) zur Entnahme der Abdeckung (1) aus dem Aufnahmeraum (11.1) kippbar ist.
  7. Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der als Auflagefläche (11.3) profilierte Öffnungsrand (11.2) zur Aufnahme wenigstens eines Getränkebehälters als aufzunehmender Gegenstand einen entsprechend konturierten Innenrand (11.21) aufweist.
  8. Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) ein Handschuhfach (12) mit einem schwenkbaren Handschuhfachdeckel (12.1) aufweist, wobei auf der Innenseite des Handschuhfachdeckels (12.1) eine entsprechend der Abdeckung (1) konturierte Aufnahmemulde (12.11) zur Aufnahme von derselben vorgesehen ist.
  9. Fahrzeug (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemulde (12.11) auf der Innenseite des Handschuhfachdeckels (12.1) derart ausgebildet ist, dass die Abdeckung (1) mit ihrer zweiten Hauptseite (1.2) sichtbar in die Aufnahmemulde (12.11) ablegbar ist.
  10. Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Haltevorrichtung (1.21, 1.22, 1.23) als Stifthalter und/oder als Block- und Kartenhalter und/oder als Münzhalter ausgebildet ist.
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DE60104264T2 (de) 2000-11-14 2005-09-08 Sai Automotive Allibert Industrie Mitteltunnel eines Kraftfahrzeugs
DE102009038226A1 (de) 2009-08-20 2011-02-24 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Vorrichtung zur Ablage von Getränkebehältern oder sonstiger Objekte

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