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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 2012-0087584 , die am 10. August 2012 beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren Offenbarung hier einbezogen wird.
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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Einparkhilfevorrichtung und ein Einparkhilfeverfahren für diese.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen ist eine Einparkhilfevorrichtung vorgesehen, um einen Fahrer zu führen, damit ein bequemes Einparken ermöglicht wird.
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Wenn jedoch ein Fahrzeug während des Einparkens nahezu zu einem umgebenden Objekt zugreift, ist die herkömmliche Einparkhilfevorrichtung beschränkt in der Erfassung einer Zugriffssituation mit dem umgebenden Objekt.
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Daher finden Untersuchungen hinsichtlich einer verbesserten Einparkhilfevorrichtung statt, die wirksam eine Zugriffssituation mit umgebenden Objekten anzeigt, um eine Kollision eines Fahrzeugs mit den umgebenden Objekten zu verhindern, und somit die Zuverlässigkeit beim Einparken und die Bequemlichkeit des Einparkens verbessert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist daher ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Einparkhilfevorrichtung und ein Einparkhilfeverfahren für diese vorzusehen, die die Zuverlässigkeit beim Einparken verbessern können.
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Es ist ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Einparkhilfevorrichtung und ein Einparkhilfeverfahren für diese vorzusehen, die die Bequemlichkeit beim Einparken verbessern können.
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Zusätzliche Aspekte der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung wiedergegeben und ergeben sich teilweise als offensichtlich aus der Beschreibung, oder sie können durch Ausüben der Erfindung erfahren werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Einparkhilfevorrichtung eine Erfassungseinheit, die zumindest einen von einem Vorwärtszugriffsabstand und einem Rückwärtszugriffsabstand zu einem gegenwärtigen umgebenden Objekt gemäß einem Vorwärtsfahren und einem Rückwärtsfahren eines Fahrzeugs während des Einparkens des Fahrzeugs erfasst, eine Steuervorrichtung, die eine elektronische Einpark-Bremsoperation unter Verwendung einer elektronischen Einpark-Bremsantriebsvorrichtung während des Einparkens des Fahrzeugs verwendet und einen vorbestimmten Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu einem umgebenden Bezugsobjekt enthält, eine erste Beurteilungseinheit, die beurteilt, ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, der von der Erfassungseinheit erfasst wird, von zumindest einem von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung, eine Anzeigeeinheit, die den zumindest einen Zugriffsabstand und den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich anzeigt, wenn die erste Beurteilungseinheit beurteilt, dass der zumindest eine von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von dem zumindest einen Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht, und eine Lenkantriebseinheit, die eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung unter der Steuerung der Steuervorrichtung antreibt, bis der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt, auf der Grundlage des zumindest einen Zugriffsabstands und des zumindest einen Zugriffsabstandsbereichs, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
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Die Anzeigeeinheit kann zumindest eins von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul enthalten.
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Die Einparkhilfevorrichtung kann weiterhin eine erste Identifizierungseinheit enthalten, die eine gegenwärtige Zugriffsabstandssituation identifiziert, wenn die erste Beurteilungseinheit beurteilt, dass der zumindest eine von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtig umgebenden Objekt von dem zumindest einen von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht.
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Die erste Identifizierungseinheit kann zumindest einen enthalten von: einem Alarm, einem Lautsprecher, einem lichtemittierenden Teil, einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul.
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Die Einparkhilfevorrichtung kann weiterhin eine zweite Beurteilungseinheit enthalten, die beurteilt, ob der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt oder nicht, wenn die Lenkantriebseinheit die elektronische Lenkantriebsvorrichtung unter der Steuerung der Steuervorrichtung antreibt.
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Die Einparkhilfevorrichtung kann weiterhin eine zweite Identifizierungseinheit, die eine gegenwärtige Eintrittssituation identifiziert, wenn die zweite Beurteilungseinheit beurteilt, dass der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt, enthalten.
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Die zweite Identifizierungseinheit kann zumindest einen von einem Alarm, einem Lautsprecher, einem lichtemittierenden Teil, einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul und einem Bildfeldanzeige(HUD)-Modul enthalten.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Einparkhilfeverfahren das Bewirken, dass eine Erfassungseinheit zumindest einen von einem Vorwärtszugriffsabstand und einem Rückwärtszugriffsabstand zu einem gegenwärtigen umgebenden Objekt gemäß dem Vorwärtsfahren und dem Rückwärtsfahren eines Fahrzeugs während des Einparkens des Fahrzeugs erfasst, das Bewirken, dass eine erste Beurteilungseinheit beurteilt, ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, der von der Erfassungseinheit erfasst wurde, von dem zumindest einen von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu einem umgebenden Bezugsobjekt, vorbestimmt in einer Steuervorrichtung, abweicht oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung, das Bewirken, dass eine Anzeigeeinheit den zumindest einen Zugriffsabstand und den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich anzeigt, wenn die erste Beurteilungseinheit beurteilt, dass der zumindest eine von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von dem zumindest einen von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht, und das Bewirken, dass eine Lenkantriebseinheit eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung unter der Steuerung der Steuervorrichtung antreibt, bis der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt, auf der Grundlage des zumindest einen Zugriffsabstands und des zumindest einen Zugriffsabstandsbereichs, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
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Die Anzeige durch die Anzeigeeinheit kann durch zumindest eine von einer Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Nachrichtenanzeigeoperation eines HMI-Moduls und einer Bildfeldanzeige(HUD)-Nachrichtenanzeigeoperation eines HUD-Moduls durchgeführt werden.
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Das einparkhilfeverfahren kann weiterhin nach der Beurteilung durch die erste Beurteilungseinheit enthalten: das Bewirken, dass eine erste Identifizierungseinheit zum Identifizieren einer gegenwärtigen Zugriffsabstandssituation, wenn die erste Beurteilungseinheit beurteilt, dass der zumindest eine von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von dem zumindest einen von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht.
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Die Identifizierung durch die erste Identifizierungseinheit kann durch zumindest eine von einer Alarmoperation eines Alarms, einer Sprachoperation eines Lautsprechers, einer Lichtemissionsoperation eines lichtemittierenden Teils, einer Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Nachrichtenanzeigeoperation eines HMI-Moduls und einer Blickfeldanzeige(HUD)-Nachrichtenanzeigeoperation eines HUD-Moduls durchgeführt werden.
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Das Einparkhilfeverfahren kann weiterhin nach der Anzeige durch die Anzeigeeinheit enthalten: das Bewirken, dass eine zweite Beurteilungseinheit beurteilt, ob der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt oder nicht, wenn die Lenkantriebseinheit die elektronische Lenkantriebsvorrichtung unter der Steuerung der Steuervorrichtung antreibt.
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Das Einparkhilfeverfahren kann weiterhin nach der Beurteilung durch die zweite Beurteilungseinheit enthalten: das Bewirken, dass eine zweite Identifizierungseinheit eine gegenwärtige Eintrittssituation identifiziert, wenn die zweite Beurteilungseinheit beurteilt, dass der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt.
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Die Identifizierung durch die zweite Identifizierungseinheit kann durch zumindest eine von einer Alarmoperation eines Alarms, einer Sprachoperation eines Lautsprechers, einer Lichtemissionsoperation eines lichtemittierenden Teils, einer Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Nachrichtenanzeigeoperation eines HMI-Moduls und einer Blickfeldanzeige(HUD)-Nachrichtenanzeigeoperation eines HUD-Moduls durchgeführt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und/oder andere Aspekte der Erfindung werden ersichtlich und leichter verständlich anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, von denen:
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1 ein Blockschaltbild ist, das einen Zustand illustriert, in welchem eine elektronische Parkbrems-Antriebsvorrichtung und eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung mit einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden sind;
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2 ein Blockschaltbild ist, das ein Beispiel für die Verbindung der elektronischen Einparkbrems-Antriebsvorrichtung und der elektronischen Lenkantriebsvorrichtung mit der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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3 ein Flussdiagramm ist, das ein Beispiel für ein Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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4 ein Flussidagramm ist, das ein anderes Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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5 ein Blockschaltbild ist, das einen Zustand illustriert, in welchem eine elektronische Einparkbremsen-Antriebsvorrichtung und eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung mit einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden sind;
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6 ein Flussdiagramm ist, das ein Beispiel für ein Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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7 ein Flussdiagramm ist, das ein anderes Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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8 ein Blockschaltbild ist, das einen Zustand illustriert, in welchem eine elektronische Einparkbremsen-Antriebsvorrichtung und eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung mit einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden sind;
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9 ein Flussdiagramm ist, das ein Beispiel für ein Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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10 ein Flussdiagramm ist, das ein anderes Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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11 ein Blockschaltbild ist, das einen Zustand illustriert, in welchem eine elektronische Einparkbremsen-Antriebsvorrichtung und eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung mit einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden sind;
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12 ein Flussdiagramm ist, das ein Beispiel für ein Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert; und
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13 ein Flussdiagramm ist, das ein anderes Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Einzelnen Bezug auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung genommen, die in den begleitenden Zeichnungen illustriert sind, wobei sich gleiche Bezugszahlen durchgehend auf gleiche Elemente beziehen.
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<Ausführungsbeispiel 1>
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1 ist ein Blockschaltbild, das einen Zustand illustriert, in welchem eine elektronische Einparkbremsen-Antriebsvorrichtung und eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung mit einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
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2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Verbindung der elektronischen Einparkbremsen-Antriebsvorrichtung und der elektronischen Lenkantriebsvorrichtung mit der Einparkhilfevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Gemäß den 1 und 2 enthält eine Einparkhilfevorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Erfassungseinheit 102, eine Steuervorrichtung 104, eine erste Beurteilungseinheit 106, eine Anzeigeeinheit 108 und eine Lenkantriebseinheit 110.
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Die Erfassungseinheit 102 dient zum Erfassen von zumindest einem von einem Vorwärtszugriffsabstand und einem Rückwärtszugriffsabstand zu einem gegenwärtigen umgebenden Objekt gemäß dem Vorwärtsfahren oder Rückwärtsfahren eines Fahrzeugs während des Einparkens des Fahrzeugs.
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Die Erfassungseinheit 102 kann zumindest eine/n von einer optischen Kamera, einem Ultraschallsensor, einem Radarsensor und einem Infrarotsensor enthalten.
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Die Steuervorrichtung 104 dient zum Durchführen einer elektronischen Einparkbremsoperation unter Verwendung einer elektronischen Einparkbremsen-Antriebsvorrichtung 10 während des Einparkens des Fahrzeugs und enthält einen vorbestimmten Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu einem umgebenden Bezugsobjekt.
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Die erste Beurteilungseinheit 106 dient zum beurteilen, ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, erfasst von der Erfassungseinheit 102, von zumindest einem von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104.
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Beispielsweise kann die erste Beurteilungseinheit 106 beurteilen, ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, erfasst durch die Erfassungseinheit 102, größer ist als zumindest einer von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt ist oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104.
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Hier können die Steuervorrichtung 104 und die erste Beurteilungseinheit 106 eine allgemeine elektrische Steuereinheit (ECU, nicht gezeigt), um die Gesamtoperation eines Fahrzeugs als ein auf das Fahrzeug angewendeter Hauptcomputer oder eine allgemeine Mikrosteuereinheit (MCU, nicht gezeigt) mit einem Prozessor, einem speicher und einer E/A-Vorrichtung innerhalb eines einzelnen Chips, um die Gesamtoperation eines Fahrzeugs zu steuern und zu beurteilen, enthalten. Jedoch ist die Offenbarung der vorliegenden Erfindung nicht hierauf beschränkt, und jede Steuereinheit und Beurteilungseinheit zum Steuern und Beurteilen der Gesamtoperation eines Fahrzeugs kann verwendet werden.
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Die Steuervorrichtung 104 und die erste Beurteilungseinheit 106 können eine integrierte ECU (nicht gezeigt) oder MCU (nicht gezeigt) sein, oder sie können getrennte ECUS (nicht gezeigt) oder MCUs (nicht gezeigt) sein.
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Die Anzeigeeinheit 108 dient zum Anzeigen des zumindest einen Zugriffsabstands und des zumindest einen Zugriffsabstandsbereichs, wenn die erste Beurteilungseinheit 106 beurteilt, dass der zumindest eine von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von dem zumindest einen von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht.
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Die Lenkantriebseinheit 110 dient zum Antreiben einer elektronischen Lenkantriebsvorrichtung 30 unter Steuerung durch die Steuervorrichtung 104, bis der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt, auf der Grundlage des zumindest einen Zugriffsabstands und des zumindest einen Zugriffsabstandsbereichs, die auf der Anzeigeeinheit 108 angezeigt werden.
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Die Anzeigeeinheit 108 kann zumindest eins von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul (nicht gezeigt) und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul (nicht gezeigt) enthalten, und somit beispielhaft zumindest eine von einer HMI-Verschiebenachricht und einer HUD-Verschiebenachricht „Automatisches Lenken in Vorbereitung. Rückwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte verschieben auf vorwärts.” Oder „Automatisches Lenken in Vorbereitung. Vorwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte verschieben auf rückwärts.” anzeigen.
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Nachfolgend wird ein Einparkhilfeverfahren unter Verwendung der Einparkhilfevorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben.
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, und 4 ist ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Gemäß den 3 und 4 enthält das Einparkhilfeverfahren 300 oder 400 der Einparkhilfevorrichtung 100 (in den 1 und 2) gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Erfassen (Operation S302), die erste Beurteilung (Operation S304), die Anzeige (Operation S306) und den Lenkantrieb (Operation S308).
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Zuerst erfasst bei dem Erfassen (Operation S302) die Erfassungseinheit 102 (in 2) zumindest einen von einem Vorwärtszugriffsabstand und einem Rückwärtszugriffsabstand zu einem gegenwärtigen umgebenden Objekt gemäß dem Vorwärtsfahren und Rückwärtsfahren eines Fahrzeugs während des Einparkens des Fahrzeugs.
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Bei dem Erfassen (Operation S302) kann die Erfassungseinheit 102 (in 2) zumindest eine(n) von einer optischen Kamera, einem Ultraschallsensor, einem Radarsensor und einem Infrarotsensor enthalten.
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Danach beurteilt bei der ersten Beurteilung (S304) die erste Beurteilungseinheit 106 (in 2), ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, erfasst durch die Erfassungseinheit 102 (in 2) von zumindest einem von einem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und einem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu einem umgebenden Bezugsobjekt, das in der Steuervorrichtung 104 (in 2) vorbestimmt ist, abweicht oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 2).
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Zum Beispiel kann, wie beispielhaft in 4 gezeigt ist, bei der ersten Beurteilung (S404) die erste Beurteilungseinheit 106 (in 2) beurteilen, ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, erfasst von der Erfassungseinheit 102 (in 2), größer als zumindest einer von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt, vorbestimmt in der Steuervorrichtung 104 (in 2), ist oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 2).
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Bei dem Anzeigen (Operation S306) zeigt, wenn die erste Beurteilungseinheit 106 (in 2) beurteilt, dass zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von zumindest einem von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht, die Anzeigeeinheit 108 (in 2) den zumindest einen Zugriffsabstand und den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich an.
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Bei dem Anzeigen (Operation S306) kann, obgleich dies nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, die Anzeigevorrichtung 108 (in 2) den zumindest einen Zugriffsabstand und den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich durch zumindest eine von einer HMI-Nachrichtenanzeigeoperation eines HMI-Moduls (nicht gezeigt) und einer HUD-Nachrichtenanzeigeoperation eines HUD-Moduls (nicht gezeigt) anzeigen.
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Schließlich treibt bei dem Lenkantrieb (Operation S308) die Lenkantriebseinheit 110 (in 2) die elektronische Lenkantriebsvorrichtung 30 (in 1 und 2) unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 2), bis der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt, auf der Grundlage des zumindest einen Zugriffsabstands und des zumindest einen Zugriffsabstandsbereichs, die auf der Anzeigeeinheit 108 (in 2) angezeigt werden.
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Bei der Anzeige (Operation S306) kann die Anzeigeeinheit 108 (in 2) zumindest eines von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul (nicht gezeigt) und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul (nicht gezeigt) enthalten, und somit beispielhaft zumindest eine von einer HMI-Verschiebenachrichtung und einer HUD-Verschiebenachricht ”automatisches Lenken in Vorbereitung. Rückwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte verschieben auf vorwärts.” oder ”Automatisches Lenken in Vorbereitung. Vorwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte auf Rückwärts verschieben.” anzeigen.
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Wie vorstehend beschrieben ist, enthält die Einparkhilfevorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Erfassungseinheit 102, die Steuervorrichtung 104, die erste Beurteilungseinheit 106, die Anzeigeeinheit 108 und die Lenkantriebseinheit 110.
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Daher kann bei der Einparkhilfevorrichtung 100 und dem Einparkhilfeverfahren 300 oder 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Vorwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt oder der rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, der auf der Anzeigeeinheit 108 angezeigt wird, erkannt werden, und somit kann eine Kollision des Fahrzeugs mit dem gegenwärtigen umgebenden Objekt aufgrund eines Kontakts mit dem gegenwärtigen umgebenden Objekt während des Einparkens verhindert werden und die Zuverlässigkeit des Einparkens kann verbessert werden.
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<Ausführungsbeispiel 2>
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5 ist ein Blockschaltbild, das einen Zustand illustriert, in welchem eine elektronische Einparkbremsen-Antriebsvorrichtung und eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung mit einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
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Gemäß 5 enthält eine Einparkhilfevorrichtung 500 nach diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Erfassungseinheit 102, eine Steuervorrichtung 104, eine erste Beurteilungseinheit 106, eine Anzeigeeinheit 108 und eine Lenkantriebseinheit 110, in derselben Weise wie die Einparkhilfevorrichtung 100 nach dem vorhergehenden, in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel.
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Die Funktionen und die organischen Verbindungsbeziehungen der jeweiligen Elemente der Einparkhilfevorrichtung 500 gemäß diesem Ausführungsbeispiel können dieselben wie diejenigen der Einparkhilfevorrichtung 100 gemäß dem vorhergehenden, in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sein, und eine detaillierte Beschreibung hiervon wird somit weggelassen.
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Die Einparkhilfevorrichtung 500 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält weiterhin eine erste Identifizierungseinheit 512.
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Das heißt, die erste Identifizierungseinheit 512 dient zum Identifizieren einer gegenwärtigen Zugriffsabstandssituation, wenn die erste Beurteilungseinheit 106 beurteilt, dass zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von zumindest einem von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht.
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Hier kann, obgleich dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, die erste Identifizierungseinheit 512 zumindest einen/eines von einem Alarm (nicht gezeigt), einem Lautsprecher (nicht gezeigt) und einem lichtemittierenden Teil (nicht gezeigt), der/das vorgesehen ist, um einem Fahrer zu ermöglichen, Informationen oder den Zustand eines Fahrzeugs zu identifizieren, und zumindest eines von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul (nicht gezeigt) und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul (nicht gezeigt), die befestigt sind, um eine Schnittstelle zwischen einem Benutzer und einer Maschine zu bilden, um einem Fahrer zu ermöglichen, Informationen oder den Zustand eines Fahrzeugs zu erkennen und somit die gegenwärtige Zugriffsabstandssituation durch zumindest eine von einer Alarmoperation des Alarms (nicht gezeigt), einer Sprachoperation des Lautsprechers (nicht gezeigt), einer Lichtemissionsoperation des lichtemittierenden Teils (nicht gezeigt), einer HMI-Nachrichtenanzeigeoperation des HMI-Moduls (nicht gezeigt) und einer HUD-Nachrichtenanzeigeoperation des HUD-Moduls (nicht gezeigt) zu identifizieren, enthalten.
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Nachfolgend wird ein Einparkhilfeverfahren unter Verwendung der Einparkhilfevorrichtung 500 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben.
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6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, und 7 ist ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel des Einparkhilfeverfahrens der Einparkhilfevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Mit Bezug auf die 6 und 7 enthält das Einparkhilfeverfahren 600 oder 700 der Einparkhilfevorrichtung 500 (in 5) gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Erfassen (Operation S302), eine erste Beurteilung (Operation S304), eine erste Identifizierung (Operation S605 oder S705), eine Anzeige (Operation S306) und einen Lenkantrieb (Operation S308).
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Zuerst erfasst bei dem Erfassen (Operation S302) die Erfassungseinheit 102 (in 5) zumindest einen von einem Vorwärtszugriffsabstand und einem Rückwärtszugriffsabstand zu einem gegenwärtigen umgebenden Objekt gemäß dem Vorwärtsfahren und dem Rückwärtsfahren eines Fahrzeugs während des Einparkens des Fahrzeugs.
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Bei dem Erfassen (Operation S302) kann die Erfassungseinheit 102 (in 5) zumindest eine/einen von einer optischen Kamera, einem Ultraschallsensor, einem Radarsensor und einem Infrarotsensor enthalten.
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Danach beurteilt die erste Beurteilungseinheit 106 (in 5) bei der ersten Beurteilung (S304), ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, erfasst durch die Erfassungseinheit 102 (in 5) von zumindest einem von einem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und einem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu einem in der Steuervorrichtung 104 (in 5) vorbestimmten umgebenden Bezugsobjekt abweicht oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 5).
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Beispielsweise kann, wie beispielhaft in 7 gezeigt ist, die erste Beurteilungseinheit 106 (in 5) bei der ersten Beurteilung (S404) beurteilen, ob einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, erfasst durch die Erfassungseinheit 102 (in 5), größer als zumindest einer von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem in der Steuervorrichtung 104 (in 5) vorbestimmten, umgebenden Bezugsobjekt ist oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 5).
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Danach identifiziert die erste Identifizierungseinheit 512 bei der ersten Identifizierung (Operation S605 oder S705) eine gegenwärtige Zugriffsabstandssituation, wenn die erste Beurteilungseinheit 106 (in 5) beurteilt, dass zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von zumindest einem von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht.
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Hier kann bei der ersten Identifizierung (Operation S605 oder S705), obgleich dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, die erste Identifizierungseinheit 512 (in 5) zumindest einen/eines von einem Alarm (nicht gezeigt), einem Lautsprecher (nicht gezeigt) und einem lichtemittierenden Teil (nicht gezeigt), der/das vorgesehen ist, einem Fahrer zu ermöglichen, Informationen oder den Zustand eines Fahrzeugs zu identifizieren, und zumindest eines von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul (nicht gezeigt) und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul (nicht gezeigt), die angeordnet sind, um eine Schnittstelle zwischen einem Benutzer und einer Maschine zu bilden, um einem Fahrer zu ermöglichen, Informationen oder den Zustand eines Fahrzeugs zu erkennen und somit die gegenwärtige Zugriffsabstandssituation durch zumindest eine von einer Alarmoperation des Alarms (nicht gezeigt), einer Sprachoperation des Lautsprechers (nicht gezeigt), einer Lichtemissionsoperation des lichtemittierenden Teils (nicht gezeigt), einer HMI-Nachrichtenanzeigeoperation des HMI-Moduls (nicht gezeigt) und einer HUD-Nachrichtenanzeigeoperation des HUD-Moduls (nicht gezeigt) zu identifizieren, enthalten.
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Danach zeigt bei dem Anzeigen (Operation S306), wenn die erste Beurteilungseinheit 106 (in 5) beurteilt, dass zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von zumindest einem von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht, die Anzeigeeinheit 108 (in 5) den zumindest einen Zugriffsabstand und den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich an.
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Schließlich treibt bei dem Lenkantriebsvorgang (Operation S308) die Lenkantriebseinheit 110 (in 5) die elektronische Lenkantriebsvorrichtung 30 (in 5) unter der Steuerung durch die Steuervorrichtung 104 (in 5) an, bis der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt, auf der Grundlage des zumindest einen Zugriffsabstands und des zumindest einen Zugriffsabstandsbereichs, die auf der Anzeigeeinheit 108 (in 5) angezeigt werden.
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Bei der Anzeige (Operation S306) kann die Anzeigeeinheit 108 (in 5) zumindest eines von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul (nicht gezeigt) und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul (nicht gezeigt) enthalten, und somit eine beispielhafte Anzeige von zumindest einer von einer HMI-Verschiebenachricht und einer HUD-Verschiebenachricht ”Automatisches Lenken in Vorbereitung. Rückwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte verschieben auf vorwärts.” oder ”Automatisches Lenken in Vorbereitung. Vorwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte verschieben auf rückwärts.”.
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Wie vorstehend beschrieben ist, enthält die Einparkhilfevorrichtung 500 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Erfassungseinheit 102, die Steuervorrichtung 104, die erste Beurteilungseinheit 106, die Anzeigeeinheit 108, die Lenkantriebseinheit 110 und die erste Identifizierungseinheit 512.
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Daher können bei der Einparkhilfevorrichtung 500 und dem Einparkhilfeverfahren 600 oder 700 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Vorwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt oder der Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, die auf der Anzeigeeinheit 108 angezeigt werden, erkannt werden, und somit kann eine Kollision des Fahrzeugs mit dem gegenwärtigen umgebenden Objekt aufgrund eines Kontakts mit dem gegenwärtigen umgebenden Objekt während des Einparkens verhindert werden und die Zuverlässigkeit des Einparkens kann verbessert werden.
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Weiterhin kann bei der Einparkhilfevorrichtung 500 und dem Einparkhilfeverfahren 600 oder 700 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die erste Identifizierungseinheit 512 eine gegenwärtige Zugriffsabstandssituation identifizieren und somit kann die Bequemlichkeit beim Einparken verbessert werden.
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<Ausführungsbeispiel 3>
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8 ist ein Blockschaltbild, das einen Zustand illustriert, in welchem eine elektronische Einparkbremsen-Antriebsvorrichtung und eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung mit einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
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Gemäß 8 enthält eine Einparkhilfevorrichtung 800 nach diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Erfassungseinheit 102, eine Steuervorrichtung 104, eine erste Beurteilungseinheit 106, eine Anzeigeeinheit 108 und eine Lenkantriebseinheit 110 in derselben Weise wie die Einparkhilfevorrichtung 100 nach dem vorhergehenden, in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel.
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Die Funktionen und organischen Verbindungsbeziehungen der jeweiligen Elemente der Einparkhilfevorrichtung 800 nach diesem Ausführungsbeispiel können dieselben sein wie diejenigen der Einparkhilfevorrichtung 100 nach dem vorhergehenden, in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel und eine detaillierte Beschreibung von diesen wird somit weggelassen.
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Die Einparkhilfevorrichtung 800 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält weiterhin eine zweite Beurteilungseinheit 812.
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Das heißt, die zweite Beurteilungseinheit 812 dient zum Beurteilen, ob zumindest ein Zugriffsabstand in zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt oder nicht, wenn die Lenkantriebseinheit 110 eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung 30 unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 antreibt.
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Nachfolgend wird ein die Einparkhilfevorrichtung 800 verwendendes Einparkhilfeverfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 9 und 10 beschrieben.
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9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, und 10 ist ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Gemäß den 9 und 10 enthält das Einparkhilfeverfahren 900 oder 1000 der Einparkhilfevorrichtung 800 (in 8) gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Erfassen (Operation S302), das erste Beurteilen (Operation S304), das Anzeigen (Operation S302), das zweite Beurteilen (Operation S907 oder S1007) und das Antreiben des Lenkens (Operation S308).
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Zuerst erfasst bei dem Erfassen (Operation S302) die Erfassungseinheit 102 (in 8) zumindest einen von einem Vorwärtszugriffsabstand und einem Rückwärtszugriffsabstand zu einem gegenwärtigen umgebenden Objekt gemäß dem Vorwärtsfahren und dem Rückwärtsfahren eines Fahrzeugs während des Einparkens des Fahrzeugs.
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Bei dem Erfassen (Operation S302) kann die Erfassungseinheit 102 (in 8) zumindest eine/einen von einer optischen Kamera, einem Ultraschallsensor, einem Radarsensor und einem Infrarotsensor enthalten.
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Danach beurteilt bei der ersten Beurteilung (S304) die erste Beurteilungseinheit 106 (in 8), ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, erfasst durch die Erfassungseinheit 102 (in 8), von zumindest einem von einem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und einem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu einem umgebenden Bezugsobjekt, das in der Steuervorrichtung 104 (in 8) vorbestimmt ist, abweicht oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 8).
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Zum Beispiel kann, wie beispielhaft in 10 gezeigt ist, bei der ersten Beurteilung (S404) die erste Beurteilungseinheit 106 (in 8) beurteilen, ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, der von der Erfassungseinheit 102 (in 8) erfasst wird, größer als zumindest einer von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem in der Steuervorrichtung 104 (in 8) vorbestimmten, umgebenden Bezugsobjekt ist oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 8).
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Danach zeigt während des Anzeigevorgangs (Operation S306), wenn die erste Beurteilungseinheit 106 (in 8) beurteilt, dass zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von zumindest einem von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht, die Anzeigeeinheit 108 (in 8) den zumindest einen Zugriffsabstand und den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich an.
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Danach beurteilt während der zweiten Beurteilung (Operation S907 oder S1007) die zweite Beurteilungseinheit 812 (in 8), ob der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt oder nicht, wenn die Lenkantriebseinheit 110 (in 8) eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung 30 (in 8) unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 8) antreibt.
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Schließlich treibt während des Lenkantriebs (Operation S308) die Lenkantriebseinheit 110 (in 8) die elektronische Lenkantriebsvorrichtung 30 (in 8) unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 8) an, bis der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt, auf der Grundlage des zumindest einen Zugriffsabstands und des zumindest einen Zugriffsabstandsbereichs, die auf der Anzeigeeinheit 108 (in 8) angezeigt werden.
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Bei der Anzeige (Operation S306) kann die Anzeigeeinheit 108 (in 8) zumindest eines von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul (nicht gezeigt) und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul (nicht gezeigt) enthalten, und somit beispielhaft zumindest eine von einer HMI-Verschiebenachricht und einer HUD-Verschiebenachricht ”Automatisches Lenken in Vorbereitung. Rückwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte verschieben auf vorwärts.” oder ”Automatisches Lenken in Vorbereitung. Vorwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte verschieben auf rückwärts.” anzeigen.
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Wie vorstehend beschrieben ist, enthält die Einparkhilfevorrichtung 800 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Erfassungseinheit 102, die Steuervorrichtung 104, die erste Beurteilungseinheit 106, die Anzeigeeinheit 108, die Lenkantriebseinheit 110 und die zweite Beurteilungseinheit 812.
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Daher kann bei der Einparkhilfevorrichtung 800 und dem Einparkhilfeverfahren 900 oder 1000 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn die zweite Beurteilungseinheit 812 beurteilt, dass der Vorwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt oder der Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt in den Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt oder in den Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt eintritt, eine Vorwärtszugriffsabstands-Eintrittssituation zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt oder eine Rückwärtszugriffsabstands-Eintrittssituation zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, die auf der Anzeigeeinheit 108 angezeigt wird, erkannt werden, und somit kann eine Kollision des Fahrzeugs mit dem gegenwärtigen umgebenden Objekt aufgrund eines Kontakts dem gegenwärtigen umgebenden Objekt während des Einparkens verhindert werden und die Zuverlässigkeit des Einparkens kann verbessert werden.
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<Ausführungsbeispiel 4>
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11 ist ein Blockschaltbild, das einen Zustand illustriert, in welchem eine elektronische Parkbremsen-Antriebsvorrichtung und eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung mit einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
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Gemäß 11 enthält eine Einparkhilfevorrichtung 1100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Erfassungseinheit 102, eine Steuervorrichtung 104, eine erste Beurteilungseinheit 106, eine Anzeigeeinheit 108, eine Lenkantriebseinheit 110 und eine zweite Beurteilungseinheit 812 in derselben Weise wie die Einparkhilfevorrichtung 800 nach dem vorhergehenden, in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiel.
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Die Funktionen und organischen Verbindungsbeziehungen der jeweiligen Elemente der Einparkhilfevorrichtung 1100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel können dieselben wie diejenigen der Einparkhilfevorrichtung 800 gemäß dem in den 8 bis 10 gezeigten, vorhergehenden Ausführungsbeispiel sein, und eine detaillierte Beschreibung von diesen wird somit weggelassen.
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Die Einparkhilfevorrichtung 1100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält weiterhin eine zweite Identifizierungseinheit 1114.
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Das heißt, die zweite Identifizierungseinheit 1114 dient zum Identifizieren einer gegenwärtigen Eintrittssituation, wenn die zweite Beurteilungseinheit 812 beurteilt, dass zumindest ein Zugriffsabstand in zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt.
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Hier kann, obgleich dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, die zweit Identifizierungseinheit 1114 zumindest ein(en) von einem Alarm (nicht gezeigt), einem Lautsprecher (nicht gezeigt) und einem lichtemittierenden Teil (nicht gezeigt), die vorgesehen sind, um einem Fahrer zu ermöglichen, Informationen oder den Zustand eines Fahrzeugs zu identifizieren, und zumindest eins von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul (nicht gezeigt) und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul (nicht gezeigt), die angeordnet sind, um eine Schnittstelle zwischen einem Benutzer und einer Maschine zu bilden, um einem Fahrer zu ermöglichen, Informationen oder den Zustand eines Fahrzeugs zu erkennen und somit die gegenwärtige Eintrittssituation durch zumindest eine von einer Alarmoperation des Alarms (nicht gezeigt), einer Sprachoperation des Lautsprechers (nicht gezeigt), einer Lichtemissionsoperation des lichtemittierenden Teils (nicht gezeigt, einer HMI-Nachrichtenanzeigeoperation des HMI-Moduls (nicht gezeigt) und einer HUD-Nachrichtenanzeigeoperation des HUD-Moduls (nicht gezeigt) zu identifizieren, enthalten.
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Nachfolgend wird ein Einparkhilfeverfahren unter Verwendung der Einparkhilfevorrichtung 1100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 12 und 13 beschrieben.
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12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für das Einparkhilfeverfahren der Einparkhilfevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, und 13 ist ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel des Einparkhilfeverfahrens der Einparkhilfevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Gemäß den 12 und 13 enthält das Einparkhilfeverfahren 1200 oder 1300 der Einparkhilfevorrichtung 1100 (in 11) nach diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Erfassen (Operation S302), das erste Beurteilen (Operation S304), das Anzeigen (Operation S306), das zweite Beurteilen (Operation S907 oder S1007), das zweite Identifizieren (Operation S1207 oder S1307) und das Antreiben der Lenkung (Operation S308).
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Zuerst erfasst während des Erfassungsvorgangs (Operation S302) die Erfassungseinheit 102 (in 11) zumindest einen von einem Vorwärtszugriffsabstand und einem Rückwärtszugriffsabstand zu einem gegenwärtigen umgebenden Objekt gemäß dem Vorwärtsfahren und dem Rückwärtsfahren eines Fahrzeugs während des Einparkens des Fahrzeugs.
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Während des Erfassungsvorgangs (Operation S302) kann die Erfassungseinheit 102 (in 11) zumindest eine(n) von einer optischen Kamera, einem Ultraschallsensor, einem Radarsensor und einem Infrarotsensor enthalten.
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Danach beurteilt während des ersten Beurteilungsvorgangs (S304) die erste Beurteilungseinheit 106 (in 11), ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, der durch die Erfassungseinheit 102 (in 11) erfasst wurde, von zumindest einem von einem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und einem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu einem umgebenden Bezugsobjekt, das in der Steuervorrichtung 104 (in 11) vorbestimmt ist, abweicht oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 11).
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Zum Beispiel kann, wie beispielhaft in 13 gezeigt ist, während der ersten Beurteilung (S404) die erste Beurteilungseinheit 106 (in 11) beurteilen, ob zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, der durch die Erfassungseinheit 102 (in 11) erfasst wurde, größer als zumindest einer von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt, das in der Steuervorrichtung 104 (in 11) vorbestimmt ist, ist oder nicht, unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 11).
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Danach zeigt während des Anzeigevorgangs (Operation S306), wenn die erste Beurteilungseinheit 106 (in 11) beurteilt, dass zumindest einer von dem Vorwärtszugriffsabstand und dem Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt von zumindest einem von dem Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich und dem Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt abweicht, die Anzeigeeinheit 108 (in 11) den zumindest einen Zugriffsabstand und den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich an.
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Danach beurteilt die zweite Beurteilungseinheit 812 (in 11) während des zweiten Beurteilungsvorgangs (Operation S907 oder S1007), ob der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt oder nicht, wenn die Lenkantriebseinheit 110 (in 11) eine elektronische Lenkantriebsvorrichtung 30 (in 11) unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 11) antreibt.
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Danach identifiziert während des zweiten Identifizierungsvorgangs (Operation S1207 oder S1307) die zweite Identifizierungseinheit 1114 (in 11) eine gegenwärtige Eintrittssituation, wenn die zweite Beurteilungseinheit 812 (in 11) beurteilt, dass der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt.
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Hier kann während des zweiten Identifizierungsvorgangs (Operation S1207 oder S1307) die zweite Identifizierungseinheit 1114 (in 11) zumindest ein(en) von einem Alarm (nicht gezeigt), einen :Lautsprecher (nicht gezeigt) und einem lichtemittierenden Teil (nicht gezeigt), die vorgesehen sind, um einem Fahrer zu ermöglichen, Informationen oder einen Zustand eines Fahrzeugs zu identifizieren, und zumindest eins von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul (nicht gezeigt) und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul (nicht gezeigt), die angeordnet sind, um eine Schnittstelle zwischen einem Benutzer und einer Maschine zu bilden, um einem Fahrer zu ermöglichen, Informationen oder einen Zustand eines Fahrzeugs zu erkennen und somit die gegenwärtige Eintrittssituation durch zumindest eine von einer Alarmoperation des Alarms (nicht gezeigt), einer Sprachoperation des Lautsprechers (nicht gezeigt), einer Lichtemissionsoperation des lichtemittierenden Teils (nicht gezeigt), einer HMI-Nachrichtenanzeigeoperation des HMI-Moduls (nicht gezeigt) und einer HUD-Nachrichtenanzeigeoperation des HUD-Moduls (nicht gezeigt) zu identifizieren, enthalten.
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Schließlich treibt in dem Lenkantriebsvorgang (Operation S308) die Lenkantriebseinheit 110 (in 11) die elektronische Lenkantriebsvorrichtung 30 (in 11) unter der Steuerung der Steuervorrichtung 104 (in 11) an, bis der zumindest eine Zugriffsabstand in den zumindest einen Zugriffsabstandsbereich eintritt, auf der Grundlage des zumindest einen Zugriffsabstands und des zumindest einen Zugriffsabstandsbereichs, die auf der Anzeigeeinheit 108 (in 11) angezeigt werden.
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Während des Anzeigevorgangs (Operation S306) kann die Anzeigeeinheit 108 (in 11) zumindest eins von einem Mensch-Maschine-Schnittstellen(HMI)-Modul (nicht gezeigt und einem Blickfeldanzeige(HUD)-Modul (nicht gezeigt) enthalten und somit beispielhaft zumindest eine von einer HMI-Verschiebenachricht und einer HUD-Verschiebenachricht ”Automatisches Lenken in Vorbereitung. Rückwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte verschieben auf vorwärts.” oder ”Automatisches Lenken in Vorbereitung. Vorwärtszugriffsabstand beträgt 86 cm. Bitte verschieben auf rückwärts.” anzeigen.
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Wie vorstehend beschrieben ist, enthält die Einparkhilfevorrichtung 1100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Erfassungseinheit 102, die Steuervorrichtung 104, die erste Beurteilungseinheit 106, die Anzeigeeinheit 108, die Lenkantriebseinheit 110, die zweite Beurteilungseinheit 812 und die zweite Identifizierungseinheit 1114.
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Daher kann bei der Einparkhilfevorrichtung 1100 und dem Einparkhilfeverfahren 1200 oder 1300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn die zweite Beurteilungseinheit 812 beurteilt, dass der Vorwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt oder der Rückwärtszugriffsabstand zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt in den Vorwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt oder den Rückwärtszugriffs-Abstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt eintritt, eine Vorwärtszugriffsabstands-Eintrittssituation zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt oder eine Rückwärtszugriffsabstands-Eintrittssituation zu dem gegenwärtigen umgebenden Objekt, die auf der Anzeigeeinheit 108 angezeigt wird, erkannt werden, und somit kann eine Kollision des Fahrzeugs mit dem gegenwärtigen umgebenden Objekt aufgrund des Kontakts mit dem gegenwärtigen umgebenden Objekt während des Einparkens verhindert werden, und die Zuverlässigkeit des Einparkens kann verbessert werden.
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Weiterhin kann bei der Einparkhilfevorrichtung 1100 und dem Einparkhilfeverfahren 1200 oder 1300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die zweite Identifizierungseinheit 114 eine gegenwärtige Zugriffsabstandssituation identifizieren, wenn der gegenwärtige Zugriffsabstand in den Zugriffsabstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt eintritt, und die Lenkantriebseinheit 110 kann die elektronische Lenkantriebsvorrichtung 30 so antreiben, dass das Fahrzeug eingeparkt wird, bis der gegenwärtige Zugriffsabstand in den Zugriffsabstandsbereich zu dem umgebenden Bezugsobjekt eintritt, und somit kann die Bequemlichkeit beim Einparken verbessert werden.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, haben eine Einparkhilfevorrichtung und ein Einparkhilfeverfahren für diese gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die folgenden Wirkungen.
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Erstens kann die Zuverlässigkeit des Einparkens verbessert werden.
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Zweitens kann die Bequemlichkeit beim Einparken verbessert werden.
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Obgleich wenige Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass Änderungen bei diesem Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne die Prinzipien und den Geist der Erfindung zu verlassen, deren Bereich in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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