DE102013013310A1 - Vorrichtung mit einer Ölwanne und einem Ölkühler für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung mit einer Ölwanne und einem Ölkühler für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Erwärmen eines Fluids einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Ölwanne (12) und/oder einen Ölkühler (14), wobei die Ölwanne (12) und/oder der Ölkühler (14) mit einer Wärmeleitbrücke (20, 22) an einen Abgasstrang (16) der Brennkraftmaschine gekoppelt ist/sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Ölwanne (12) einer Brennkraftmaschine. Ferner betrifft die Erfindung einen Ölkühler (14) einer Brennkraftmaschine.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Ölwanne und/oder einem Ölkühler für eine Brennkraftmaschine sowie eine Ölwanne und einen Ölkühler für eine Brennkraftmaschine.
  • Stand der Technik
  • Zur Reduktion von unerwünschten Emissionen bestehen Bestrebungen, die Kaltstartphase von Brennkraftmaschinen zu verkürzen. So ist aus der EP 2 009 256 A2 bekannt, heiße Verbrennungsabgase über eine Bypassleitung durch einen Ölsumpf der Ölwanne zu führen, um das Öl frühzeitig auf Betriebstemperatur zu erwärmen. Als Wärmetauscher dienen Rohre in verschiedenen Ausführungen und Anbindungen. Aus der DE 10 2005 062 338 A1 ist bekannt, ein elektrisches Heizelement in einem Ölkühler anzuordnen. Durch den Ölkühler kann Öl an dem Heizelement vorbei geleitet werden, um dieses einer lokalen Erwärmung zu unterziehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Kaltstartphase einer Brennkraftmaschine verkürzt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ölwanne und einen Ölkühler zu schaffen, mit denen eine Kaltstartphase einer Brennkraftmaschine verkürzt werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorgenannten Aufgaben werden nach einem Aspekt der Erfindung durch eine Vorrichtung gelöst, die eine Ölwanne und/oder einen Ölkühler umfasst, wobei die Ölwanne und/oder der Ölkühler mit einer Wärmeleitbrücke an einen Abgasstrang der Brennkraftmaschine gekoppelt ist/sind.
  • Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Es wird eine Vorrichtung zum Erwärmen eines Fluids einer Brennkraftmaschine beschrieben, die zumindest eine Ölwanne und/oder zumindest einen Ölkühler umfasst, wobei die Ölwanne und/oder der Ölkühler mit einer Wärmeleitbrücke an einen Abgasstrang der Brennkraftmaschine gekoppelt ist/sind. Beispielhaft stellt das Fluid Motor- und/oder Getriebeöl dar; alternativ kann eine derartige Vorrichtung auch zum Erwärmen einer Kühlflüssigkeit in einer Brennkraftmaschine während der Kaltstartphase verwendet werden.
  • Vorteilhaft kann ein Ölkühler mit der Ölwanne verbunden sein. Es ist jedoch auch eine Ölwanne ohne Ölkühler denkbar oder ein separater Ölkühler ohne Ölwanne.
  • Durch die Wärmeleitbrücke wird ein effizienter Wärmeeintrag realisiert, ohne dass ein Abgasstrom direkt z. B. über einen Ölkühler geführt werden oder dort ein im Ölkühler oder in der Ölwanne angeordnetes Heizelement vorgesehen sein muss
  • Vorteilhaft werden Leckageprobleme bei der Integration der Wärmeleitbrücke in eine Ölwanne und/oder einen Ölkühler wegen dem auftretenden geringeren Temperaturunterschied zwischen den beteiligten Komponenten reduziert. Leckageprobleme könnten auftreten, wenn beispielsweise ein Bypass oder ein Abgasrohr eines Abgasstrangs direkt in die Ölwanne verlegt würde. Um die verschiedenen Ausführungen eines Bypasses durch die Ölwanne hindurch verlegen zu können, bedarf es eines bestimmten Fügeverfahrens, um die Ölwanne und das Bypassrohr abzudichten. Da die hier beteiligten Komponenten unterschiedlichen Relativbewegungen unterliegen, könnten so verschiedene Leckageprobleme auftreten, die bei der erfindungsgemäßen Ausführung vermieden werden.
  • Besonders günstig ist auch, dass kein zusätzliches Heizelement für die Erwärmung des Öls benötigt wird. Um ein Heizelement betreiben zu können, müsste nämlich eine Stromversorgung zur Verfügung stehen. Durch die Anordnung des Heizelements in einer Ölwanne oder einem Ölkühler müsste auch eine erhöhte Druckleistung erbracht werden, um den Volumenstrom des Öls aufrecht zu erhalten. Dies würde zu einem Mehrbedarf an Energie führen. Weiter würde durch den Betrieb dieses Heizelementes der Energieverbrauch des Fahrzeuges steigen, was wiederum zu einem erhöhten CO2-Ausstoß und zu einer erhöhten Umweltbelastung führen würde.
  • Insbesondere kann die Wärmeleitbrücke temperaturabhängig an den Abgasstrang koppelbar und lösbar sein, um so die Wärmeeinleitung in das Öl nach Erreichen einer oberen Temperaturgrenze wieder abschalten zu können. Würde das Öl zu sehr erwärmt, so könnten negative Effekte, wie beispielsweise ein Crack-Prozess des Öls, die Qualität des Öls längerfristig schädigen.
  • Die Wärmeleitbrücke kann generell als Blechteil ausgeführt sein. Alternativ kann die Wärmeleitbrücke teilweise oder ganz auch als Litze, beispielsweise aus Metallgeflecht, ausgeführt sein. Die Ausführung als Litze hat den günstigen Effekt, dass die Litze die gekoppelten Elemente mechanisch entkoppelt und so eine Dämpfung von Vibrationen erreicht werden kann und trotzdem ein ausreichender Wärmeübertrag realisiert werden kann.
  • Vorteilhaft kann die Ölwanne und/oder der Ölkühler an ein Zwischenelement gekoppelt, insbesondere lösbar gekoppelt sein. Eine alternative Ausführung stellt die Verwendung eines zusätzlichen Bleches dar, wobei kein Bypass benötigt wird. Bei dieser Variante kann der Wärmeübertrag vom Abgasstrang zur Ölwanne und/oder Ölkühler durch räumliche Trennung beider Bleche voneinander zu- bzw. abgeschaltet werden. Somit kann ein Wärmeübertrag bei bereits erwärmtem Öl gänzlich vermieden werden. Diese Bleche können ebenfalls in verschiedenen geometrischen Konfigurationen zueinander angeordnet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Zwischenelement lösbar an den Abgasstrang gekoppelt sein. Auch diese Anbringung hat den Vorteil, dass nach Erreichen einer oberen Temperaturgrenze die Wärmeeinleitung auch wieder unterbunden werden kann, um das Öl nicht durch zu hohe Betriebstemperaturen zu schädigen.
  • Besonders vorteilhaft kann das Zwischenelement bei Überschreiten einer oberen kritischen Temperatur lösbar, insbesondere als Bimetall-Element, ausgeführt sein. Wird das Zwischenelement, das als Blech ausgebildet sein kann, mit Bimetall-Werkstoffkombinationen ausgeführt, so kann darüber eine einfache temperaturabhängige Schaltfunktion realisiert werden.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann der Abgasstrang einen Bypass aufweisen, wobei der Bypass zweckmäßigerweise dabei beispielsweise über eine Abgasklappe verschließbar sein kann.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird mittels eines Bypass Wärmeenergie von den Abgasen dem Öl zugeführt. Dadurch ergibt sich eine Reduzierung des CO2-Ausstosses, eine Herabsetzung des Reibmomentes einer Brennkraftmaschine sowie eine Verringerung der Dauer der Kaltstartphase.
  • Die bei der Verbrennung entstehende Wärmeenergie wird über den Bypass auf ein Blech in der Ölwanne übertragen. Das Blech erwärmt sich und gibt die Wärmeenergie wiederum an das Öl in der Ölwanne ab. Durch Variationen der Blechgröße kann auf die Menge des zu erwärmenden Fluides Einfluss genommen werden. Es ist bekannt, dass warmes Öl sich aufgrund seiner besseren Viskosität im Vergleich mit kaltem Öl besser ansaugen lässt. Bei Verwendung eines großen Bleches wird somit vorzüglich das wärmere Öl angesaugt. Wärmeenergie kann bedarfsbedingt über den Bypass zu- und abgeschaltet werden, da die Wärmeenergie nur während der Kaltstartphase benötigt wird. Das Abschalten dient dazu, ein übermäßiges Erwärmen und dadurch ein mögliches Cracken des Öls zu vermeiden. Die Zu- und Abschaltung kann über Abgasklappen im Bypass erfolgen, wobei diese wahlweise mechanisch, elektrisch oder sowohl als auch betrieben werden können. Das Blech zum Wärmeübertrag kann auf verschiedene Art und Weise am Bypass befestigt werden. Das Blech kann in verschiedenen Ausführungen gestaltet sein. Das Blech kann mit einem Bypass eines Abgasstrangs beispielsweise mittels Federn und Laschen verbunden, mit Klammern an dem Bypassrohr befestigt oder um das Bypassrohr gelegt sein. Das Blech kann beispielsweise in der Ölwanne eingeschweißt, beidseitig umspritzt oder in der Ölwanne freiliegend angeordnet sein.
  • Vorteilhaft kann eine Wärmeleitbrücke zwischen Ölkühler und Ölwanne vorgesehen sein. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass nur eine der Komponenten an den Abgasstrang angekoppelt werden muss, und trotzdem eine effektive Aufwärmung des Öls in der Kaltstartphase erreicht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Wärmeleitbrücke zwischen Ölkühler und Ölwanne ein Ausläufer der Wärmeleitbrücke der Ölwanne zum Abgasstrang sein. Wird die Wärmeleitbrücke als beispielsweise abgewinkeltes Blech zwischen Ölwanne und Ölkühler angeordnet, so kann darüber eine effektive Wärmeleitung zwischen den beiden Komponenten erreicht werden.
  • Die Erfindung betrifft nach einem weiteren Aspekt eine Ölwanne einer Brennkraftmaschine, wobei zumindest ein Bereich einer Wand der Ölwanne mit einer Wärmeleitbrücke zum thermischen Austausch gekoppelt ist. Dabei kann zumindest ein Bestandteil der Wand selbst ein integraler Bestandteil der Wärmeleitbrücke sein oder mit der Wärmeleitbrücke geeignet verbunden sein. Beispielsweise kann die Wärmeleitbrücke an die Wand angeflanscht sein, oder die Wärmeleitbrücke kann um einen Bereich der Ölwanne gewickelt sein oder dergleichen. Wird ein etwaiger Ölkühler direkt an eine Wand der Ölwanne montiert, so wird dadurch eine günstige Wärmeübertragung von der Ölwanne in den Ölkühler und umgekehrt ermöglicht, ohne dass weitere Maßnahmen zur verbesserten Wärmeleitung benötigt werden.
  • Vorteilhaft kann ein Teil der Wärmeleitbrücke im Boden der Ölwanne integriert sein. Auf diese Weise lässt sich eine möglichst große Fläche einer Wärmeleitbrücke auf einfache Weise realisieren.
  • Zweckmäßigerweise kann dabei ein Teil der Wärmeleitbrücke umspritzt und/oder geklebt sein. Eine direkte Integration der Wärmeleitbrücke auf diese Herstellungsart weist den Vorteil auf, dass sie effektiv und kostengünstig umzusetzen ist.
  • Die Erfindung betrifft nach einem weiteren Aspekt einen Ölkühler einer Brennkraftmaschine, wobei ein Teil einer mit dem Ölkühler zum thermischen Austausch gekoppelt ist. Dabei kann zumindest ein Bestandteil des Ölkühlers selbst ein integraler Bestandteil der Wärmeleitbrücke sein oder mit der Wärmeleitbrücke geeignet verbunden sein. Beispielsweise kann die Wärmeleitbrücke an den Ölkühler Wand angeflanscht sein, oder die Wärmeleitbrücke kann um einen Bereich des Ölkühlers gewickelt sein, ode rdoe Wärmeleitbrücke kann als Fortsatz an ein Kühlblech des Ölkühlers angeformt oder angeordnet sein oder dergleichen.
  • Die bei der Verbrennung entstehende Wärmeenergie wird beispielsweise über einen Bypass eines Abgasstrangs auf ein Blech an dem Ölkühler übertragen. Das Blech erwärmt sich und gibt die Wärmeenergie an das Öl in dem Ölkühler ab. Wärmeenergie kann bedarfsbedingt über den Bypass zu- und abgeschaltet werden, da die Wärmeenergie nur während der Kaltstartphase benötigt wird. Das Abschalten dient dazu, ein übermäßiges Erwärmen und möglicherweise Cracken des Öls zu vermeiden. Die Zu- und Abschaltung kann über Abgasklappen im Bypass erfolgen, wobei diese wahlweise mechanisch, elektrisch oder sowohl als auch betrieben werden können. Das Blech zum Wärmeübertrag kann auf verschiedene Art und Weise am Bypass befestigt werden. Vorteile sind die Reduzierung des CO2-Ausstoses, Absenkung des Reibmomentes und Verringerung der Dauer der Kaltstartphase.
  • Das Blech kann direkt in oder an dem Ölkühler angeordnet werden. Durch das stoffschlüssige Einbringen dieses Bleches in den Ölkühler oder an den Ölkühler kann ein erhöhter Wärmeübergang gewährleistet werden. Das Blech kann als ein Teil ausgestaltet sein und an dem Ölkühler angeklipst, an eine Grundplatte des Ölkühlers angelegt, zwischen Ölkühler und Ölwanne gelegt oder zwischen einzelne Kühlbleche des Ölkühlers eingelegt sein.
  • Vorteilhaft kann dabei eine Wärmeleitbrücke als Ausläufer eines Kühlblechs ausgebildet sein. Durch den Austausch eines normalen in dem Ölkühler verbauten Kühlblechs lässt sich eine effektive Wärmeleitungsbrücke realisieren und zugleich eine möglichst gute Integration der Wärmeleitbrücke in die mechanische und thermische Struktur des Ölkühlers erreichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen beispielhaft
  • 1 eine Vorrichtung mit einer Ölwanne und einem optionalen Ölkühler, wobei nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne über eine Wärmeleitbrücke an einen Bypass eines Abgasstrangs gekoppelt ist;
  • 2 eine Vorrichtung mit einer Ölwanne und einem Ölkühler, wobei nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne und der Ölkühler je über eine Wärmeleitbrücke an ein Zwischenelement gekoppelt sind, das an einen Bypass eines Abgasstrangs gekoppelt ist;
  • 3 eine Vorrichtung mit einer Ölwanne und einem Ölkühler, wobei nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne und der Ölkühler je über eine Wärmeleitbrücke an ein Zwischenelement gekoppelt sind, das an einen Bypass eines Abgasstrangs gekoppelt ist, wobei die Wärmeleitbrücke zur Ölwanne von dem Zwischenelement gelöst ist;
  • 4 eine Teilansicht der Vorrichtung nach 3 zur Verdeutlichung der von dem Zwischenelement lösbaren Verbindung der Wärmeleitbrücke der Ölwanne;
  • 5 eine Vorrichtung mit einer Ölwanne und einem Ölkühler, wobei nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne und der Ölkühler je über eine Wärmeleitbrücke an ein Zwischenelement gekoppelt sind, das an einen Bypass eines Abgasstrangs gekoppelt ist;
  • 6 einen Ölkühler, der nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Blech als Wärmeleitbrücke zur Kopplung an einen Bypass eines Abgasstrangs umschlungen ist;
  • 7 eine Vorrichtung mit einem Ölkühler und einer optionalen Ölwanne, wobei nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung der Ölkühler über eine Wärmeleitbrücke an einen Bypass eines Abgasstrangs gekoppelt ist;
  • 8 eine Vorrichtung mit einem Ölkühler und einer Ölwanne, wobei nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne und der Ölkühler über eine gemeinsame Wärmeleitbrücke an ein Zwischenelement gekoppelt sind, das an einen Bypass eines Abgasstrangs gekoppelt ist;
  • 9 die Vorrichtung nach 8, wobei die Wärmeleitbrücke von dem Zwischenelement gelöst ist.
  • 10 eine Vorrichtung mit einem Ölkühler und einer Ölwanne, wobei nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne und der Ölkühler über eine gemeinsame Wärmeleitbrücke an ein Zwischenelement gekoppelt sind, das an einen Bypass eines Abgasstrangs gekoppelt ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 10 mit einer Ölwanne 12 und einem optionalen Ölkühler 14, wobei nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne 12 über eine Wärmeleitbrücke 20 an einen Bypass 18 eines Abgasstrangs 16 gekoppelt ist. Die Wärmeleitbrücke 20 kann dabei aus einem beliebig ausgestalteten Blech bestehen, das beispielsweise in den Boden 36 der Ölwanne 12 eingeschweißt sein kann. Denkbar ist auch, die Wärmeleitbrücke 20 wenigstens bereichsweise als Litze auszubilden. Das Blech kann weiter mit Bohrungen/Taschen zur Fixierung in der Ölwanne 12 ausgestaltet sein. Es kann mit einem Haftvermittler beschichtet, mit einem Schrumpfschlauch versehen, in den Boden 36 der Ölwanne 12 eingeschweißt, innen freiliegend oder umhüllt bzw. umspritzt sein. Das Blech ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an der Verbindungsstelle in Form einer Krümmung 52 der Form des Bypassrohrs 18 angepasst, so dass die Wärmekopplung möglichst günstig ausgestaltet ist. Das Blech kann dabei aufliegen oder aufgepresst sein oder beispielsweise mit einer Schelle mit dem Bypass 18 fest verbunden sein. Weitere Verbindungsformen zwischen Blech und Bypass 18 können schrauben, nieten, schweißen, löten, sichern durch Federn in Form einer Klammer mit Feder zur Verspannung oder nur durch Federn sein. Der Bypass 18, der von dem eigentlichen Abgasstrang 16 abgeht, ist zweckmäßigerweise mit einer Abgasklappe 50 zu dem Abgasstrang 16 verschließbar, so dass, wenn das Öl in der Ölwanne 12 genügend erwärmt ist, der zusätzliche Wärmeeintrag über den Abgasstrang 16 abschaltbar ist. Die Abgasklappe 50 kann dabei, wie in der Fahrzeugtechnik üblich, beispielsweise über eine Unterdruckdose geschaltet werden. Sie kann aber auch elektrisch oder elektromechanisch schaltbar ausgeführt sein. Die Abgasklappe 50 kann wahlweise strömungsmäßig vor oder hinter der Ankopplung der Wärmeleitbrücke 20 an den Bypass 18 erfolgen.
  • In 2 ist eine Vorrichtung 10 mit einer Ölwanne 12 und einem Ölkühler 14 dargestellt, wobei nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne 12 und der Ölkühler 14 je über eine Wärmeleitbrücke 20, 22 an ein Zwischenelement 24 gekoppelt sind, das an einen Bypass 18 eines Abgasstrangs 16 gekoppelt ist. Beide Wärmeleitbrücken 20, 22 können als Bleche ausgeführt sein, wobei das an die Ölwanne 12 angekoppelte Blech wie bei 1 beschrieben, angekoppelt sein kann. Das Blech, das den Ölkühler 14 thermisch ankoppelt, kann beispielsweise um den Ölkühler 14 geschlungen sein, um so eine möglichst gute thermische Anbindung zwischen Ölkühler und Wärmeleitbrücke 22 zu erreichen. Das Zwischenelement 24 ist als Blech ausgeführt, welches in Form einer Krümmung 52 der Form des Bypassrohrs 18 angepasst ist und kann mit diesem so verbunden sein, wie unter 1 beschrieben. Das Zwischenelement 24 könnte jedoch auch direkt mit dem Abgasstrang 16 verbunden sein. Die beiden Wärmeleitbrücken 20, 22 sind in dem Ausführungsbeispiel an das Zwischenelement 24 angelegt. Sie können dabei beispielsweise angeschweißt, angepresst oder verklebt sein. Denkbar ist auch, die Wärmeleitbrücke 20 und/oder das Zwischenelement 24 wenigstens bereichsweise als Litze auszubilden.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung 10 mit einer Ölwanne 12 und einem Ölkühler 14, wobei nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne 12 und der Ölkühler 14 je über eine Wärmeleitbrücke 20, 22 an ein Zwischenelement 24 gekoppelt sind, das im gezeigten Ausführungsbeispiel an einen Bypass 18 eines Abgasstrangs 16 gekoppelt ist, wobei die Wärmeleitbrücke 20 zur Ölwanne 12 von dem Zwischenelement 24 in dem gezeigten Zustand gelöst ist, weil beispielsweise eine obere Temperaturgrenze für das Öl erreicht ist. Denkbar ist auch (nicht dargestellt), das Zwischenelement 24 nicht an einen Bypass 18 zu koppeln, sondern direkt an den Abgasstrang 16. Denkbar ist ferner, die Wärmeleitbrücke 20 und/oder das Zwischenelement 24 wenigstens bereichsweise als Litze auszubilden.
  • Die Wärmeleitbrücke 20, 22 kann temperaturabhängig an den Abgasstrang 16 koppelbar und lösbar ausgeführt sein. Das Zwischenelement 24 weist auch an der den Wärmeleitbrücken 20, 22 zugewandten Seite eine rohrförmige Krümmung 54 auf, auf welche die Wärmeleitbrücken 20, 22, welche in einer ähnlichen Form ausgestaltet sind, aufgelegt sind. In 3 ist zu erkennen, wie die Wärmeleitbrücke 20 an der Stelle dieser Krümmung 52 von dem Zwischenelement 24 abgehoben ist, um die thermische Ankopplung zwischen Ölwanne 12 und Bypass 18 oder Abgasstrang 16 zu lösen, was nach einer genügenden Ölerwärmung in der Kaltstartphase einer Brennkraftmaschine zweckmäßig ist. Dieses Lösen der Wärmeleitbrücke 20 von dem Zwischenelement 24 kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Wärmeleitbrücke 20 aus einem Bimetallwerkstoff ausgeführt ist, welcher ein Verkrümmen der Wärmeleitbrücke 20 bei Erwärmung bewirken kann.
  • In 4 ist eine Teilansicht der Vorrichtung 10 nach 3 zur Verdeutlichung der von dem Zwischenelement 24 lösbaren Verbindung der Wärmeleitbrücke 20 der Ölwanne 12 zu sehen. Deutlich ist zu erkennen, wie die Wärmeleitbrücke 20 mit ihrer Krümmung 52 von dem Gegenstück des Zwischenelements 24 abgehoben ist.
  • 5 zeigt eine Vorrichtung 10 mit einem Ölkühler 14 und einer Ölwanne 12, wobei nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne 12 und der Ölkühler 14 je über eine Wärmeleitbrücke 20, 22 an ein Zwischenelement 24 gekoppelt sind, das über eine der Rohrform angepassten Krümmung 54 an einen Bypass 18 eines Abgasstrangs 16 oder direkt an diesen gekoppelt ist. Auch das Zwischenelement 24 kann insbesondere lösbar an den Abgasstrang 16 gekoppelt sein. Das Zwischenelement 24 kann bei Überschreiten einer oberen kritischen Temperatur lösbar, insbesondere als Bimetall-Element, ausgeführt sein. Die in 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in der 2 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass die Wärmeleitbrücke 20 in 5 als ein Blech an der Seite der Ölwanne 12 zwischen Ölkühler 14 und einer Seitenwand 32 der Ölwanne 12 hochgezogen und zwischen Ölkühler 14 und Seitenwand 32 eingeklemmt ist, um so eine noch bessere thermische Anbindung zwischen Wärmeleitbrücke 20 und Ölwanne 12, bzw. Ölkühler 14 zu erreichen. Die Wärmeleitbrücke 26 zwischen Ölkühler 14 und Ölwanne 12 stellt einen Ausläufer 28 der Wärmeleitbrücke 20 der Ölwanne 12 zum Abgasstrang 16 dar.
  • Ein Bestandteil 30 einer Wand 32 der Ölwanne 12 kann dabei auch als Teil 34 einer Wärmeleitbrücke 20 ausgeführt sein. Alternativ kann auch ein Teil 35 der Wärmeleitbrücke 20 im Boden 36 der Ölwanne 12 integriert sein. Dieser Teil 35 der Wärmeleitbrücke 20 kann zweckmäßigerweise umspritzt und/oder geklebt ausgeführt sein, abhängig vom Material der Ölwanne 12. Die Anbindung der Wärmeleitbrücken 20, 22 an die Ölwanne 12 und den Ölkühler 14 ist von der Fügetechnik ähnlich wie in 2 dargestellt.
  • Denkbar ist auch, die Wärmeleitbrücke 20 und/oder die Wärmeleitbrücke 26 wenigstens bereichsweise als Litze auszubilden.
  • 6 zeigt dazu einen Ölkühler 14, der nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Blech als Wärmeleitbrücke 22 zur Kopplung an einen Bypass 18 eines Abgasstrangs 16 umschlungen ist. Das Blech stellt durch die Umschlingung eine möglichst enge Ankopplung zwischen dem Blech und dem Körper des Ölkühlers 14 her. Denkbar ist auch, die Wärmeleitbrücke 22 wenigstens bereichsweise als Litze auszubilden.
  • In 7 ist eine Vorrichtung 10 mit einem Ölkühler 14 und einer optionalen Ölwanne 12 dargestellt, wobei nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung der Ölkühler 14 über eine Wärmeleitbrücke 22 an einen Bypass 18 eines Abgasstrangs 16 gekoppelt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist lediglich der Ölkühler 14 an den Bypass 18 gekoppelt. Die Wärmeleitbrücke 22 ist als Blechstreifen ausgeführt, der einerseits um den Ölkühler 14 geschlungen ist und andererseits mit einer dem Bypassrohr 18 angepassten Krümmung 52 auf diesem aufliegt. Die thermische Ankopplung an den Bypass 18 kann über eine Schweißverbindung, Pressung, Klebeverbindung oder ähnliche Fügeverfahren hergestellt sein. Denkbar ist auch, die Wärmeleitbrücke 22 wenigstens bereichsweise als Litze auszubilden.
  • 8 zeigt eine Vorrichtung 10 mit einer Ölwanne 12 und einem Ölkühler 14, wobei nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne 12 und der Ölkühler 14 über eine gemeinsame Wärmeleitbrücke 26 an ein Zwischenelement 24 gekoppelt sind, das an einen Bypass 18 eines Abgasstrangs 16 gekoppelt ist. Die Wärmeleitbrücke 26 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Blechstreifen ausgeführt, der zwischen Seitenwand 32 der Ölwanne 12 und den Ölkühler 14 geklemmt ist und so eine enge thermische Ankopplung der Wärmeleitbrücke 26 sowohl an die Ölwanne 12 als auch an den Ölkühler 14 gewährleistet. Zweckmäßigerweise kann ein Teil 38 der Wärmeleitbrücke 26 Bestandteil einer Wand 40 des Ölkühlers 14 sein. Das Zwischenelement 24 ist mit einer Krümmung 54 auf das Bypass- oder Abgasrohr 16, 18 aufgelegt, geschweißt, geklebt oder geklemmt. Die Wärmeleitbrücke 26 kann mit einer ähnlichen Fügetechnik auf das Zwischenelement 24 aufgebracht werden. Denkbar ist auch, die Wärmeleitbrücke 26 und/oder das Zwischenelement 24 wenigstens bereichsweise als Litze auszubilden.
  • 9 zeigt die Vorrichtung 10 nach 8, wobei die Wärmeleitbrücke 26 von dem Zwischenelement 24 gelöst ist. Die Wärmeleitbrücke 26 ist dabei von dem Zwischenelement 24 abgehoben, was beispielsweise durch Ausführung als Bimetallblechstreifen erreicht werden kann. In dem Ausführungsbeispiel kann die Verbindung zwischen Wärmeleitbrücke 26 und Zwischenelement 24 zweckgebunden durch Auflegen oder Anpressen der Wärmeleitbrücke 26 an das Zwischenelement 24 erfolgen.
  • 10 zeigt eine Vorrichtung 10 mit einer Ölwanne 12 und einem Ölkühler 14, wobei nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ölwanne 12 und der Ölkühler 14 über eine gemeinsame Wärmeleitbrücke 26 an ein Zwischenelement 24 gekoppelt sind, das an einen Bypass 18 eines Abgasstrangs 16 gekoppelt ist. Der Unterschied der in 10 dargestellten Ausführungsform von der in den 8 und 9 dargestellten Ausführungsformen liegt dabei in der Anbindung der Wärmeleitbrücke 26 an den Ölkühler 14. Bei der in 10 dargestellten Ausführungsform ist der Blechstreifen, der als Wärmeleitbrücke 22 wirkt, direkt als Ausläufer 42 eines Kühlblechs 44 ausgebildet, was bei der Montage des Ölkühlers 14 eingebaut werden kann. So wird eine möglichst intensive thermische Anbindung zwischen Ölkühler 14 und Wärmeleitbrücke 26 begünstigt. Denkbar ist auch, die Wärmeleitbrücke 26 und/oder das Zwischenelement 24 wenigstens bereichsweise als Litze auszubilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2009256 A2 [0002]
    • DE 102005062338 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Vorrichtung (10) zum Erwärmen eines Fluids einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Ölwanne (12) und/oder einen Ölkühler (14), wobei die Ölwanne (12) und/oder der Ölkühler (14) mit einer Wärmeleitbrücke (20, 22) an einen Abgasstrang (16) der Brennkraftmaschine gekoppelt ist/sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Wärmeleitbrücke (20, 22) temperaturabhängig an den Abgasstrang (16) koppelbar und lösbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ölwanne (12) und/oder der Ölkühler (14) an ein Zwischenelement (24) gekoppelt, insbesondere lösbar gekoppelt ist/sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenelement (24) lösbar an den Abgasstrang (16) gekoppelt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenelement (24) bei Überschreiten einer oberen kritischen Temperatur lösbar, insbesondere als Bimetall-Element, ausgeführt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abgasstrang (16) einen Bypass (18) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Bypass (18) verschließbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Wärmeleitbrücke (26) zwischen Ölkühler (14) und Ölwanne (12) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wärmeleitbrücke (26) zwischen Ölkühler (14) und Ölwanne (12) ein Ausläufer (28) der Wärmeleitbrücke (20) der Ölwanne (12) zum Abgasstrang (16) ist.
  10. Ölwanne (12) einer Brennkraftmaschine, wobei zumindest ein Bereich einer Wand (32) der Ölwanne mit einer Wärmeleitbrücke (20) zum thermischen Austausch gekoppelt ist.
  11. Ölwanne nach Anspruch 10, wobei ein Teil (35) der Wärmeleitbrücke (20) im Boden (36) der Ölwanne (12) integriert ist.
  12. Ölwanne nach Anspruch 10 oder 11, wobei ein Teil (35) der Wärmeleitbrücke (20) umspritzt und/oder geklebt ist.
  13. Ölkühler (14) einer Brennkraftmaschine, wobei zumindest ein Teil (38) einer Wärmeleitbrücke (26) mit dem Ölkühler (14) zum thermischen Austausch gekoppelt ist.
  14. Ölkühler nach Anspruch 13, wobei eine Wärmeleitbrücke (26) als Ausläufer (42) eines Kühlblechs (44) ausgebildet ist.
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