DE102013013044A1 - Kompositfahrradfelge - Google Patents

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DE102013013044A1
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Toru Iwai
Yoshikazu Kashimoto
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Shimano Inc
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Abstract

Eine Kompositfahrradfelge enthält eine erste ringförmige Seitenwand, eine zweite ringförmige Seitenwand und eine ringförmige Brücke. Die erste ringförmige Seitenwand verfügt über einen ersten Bremsberührabschnitt. Die zweite ringförmige Seitenwand verfügt über einen zweiten Bremsberührabschnitt. Die ringförmige Brücke erstreckt sich zwischen den ersten und zweiten ringförmigen Seitenwänden. Zumindest einer der ersten und zweiten Bremsberührabschnitte verfügt über eine Vielzahl von freiliegenden harten Partikeln, teilweise eingebettet in einer nichtmetallischen Lage. Die freiliegenden harten Partikel sind teilweise freiliegend an einer äußersten Fläche des zumindest einen der ersten und zweiten Bremsberührabschnitte.

Description

  • HINTERGRUND
  • Umfeld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der amerikanischen Patentanmeldung US 13/570,667 vom 9. August 2012. Der gesamte Inhalt der prioritätsbegründenden Anmeldung soll in der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme darauf enthalten sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Kompositfahrradfelge. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Kompositfahrradfelge mit einer verbesserten Bremsfläche.
  • Hintergrundinformationen
  • Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Fahrradrädern, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Die meisten Fahrradräder verfügen über einen Nabenabschnitt, eine Vielzahl von Speichen und eine ringförmige Felge. Der Nabenabschnitt ist an einem Part des Rahmens des Fahrrades zur Relativrotation befestigt. Die inneren Enden der Speichen sind mit dem Nabenabschnitt gekoppelt und erstrecken sich nach außen von dem Nabenabschnitt. Die ringförmige Felge ist mit den äußeren Enden der Speichen gekoppelt und verfügt über einen äußeren Abschnitt zum Stützen eines Pneumatikreifens oder Luftreifens daran. Typischerweise sind die Speichen des Fahrradrades dünne Metalldrahtspeichen.
  • In der Vergangenheit waren die meisten herkömmlichen Fahrradfelgen konstruiert aus verschiedenen Metallmaterialien. In den letzten Jahren wurden jedoch auch Fahrradfelgen konstruiert unter Verwendung von Kompositmaterialien, um die Felgen leichtgewichtiger zu gestallten. Beispielhaft wurde in dem US Patent Nr. 7,464,994 eine Kompositfahrradfelge vorgeschlagen mit einem sich kontinuierlich erstreckenden Harzmaterial, welches einen Abschnitt eines ringförmigen metallischen Felgengliedes bedeckt oder überlagert. In dem US Patent 5,104,199 wurde ferner eine Kompositfahrradfelge vorgeschlagen, die über einen gegossenen Körper verfügt, befestigt an einem Felgenreif oder -ring. Es wurden auch Kompositfahrradfelgen vorgeschlagen, die im Wesentlichen gebildet sind aus gewobenen Kohle- oder Carbonfasern und die mit thermohärtbarem Harz getränkt sind. Ein Beispiel einer Kompositfahrradfelge, die primär gebildet ist aus gewobenen Kohle- oder Carbonfasern ist offenbart in dem US Patent Nr. 7,614,706 .
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Generell zielt die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Merkmale einer Kompositfahrradfelge ab, welche über eine verbesserte Bremsfläche verfügt.
  • In einer Ausführungsform ist eine Verbundmaterial- oder Kompositfahrradfelge bereitgestellt, die eine erste ringförmige Seitenwand aufweist, eine zweite ringförmige Seitenwand, sowie eine ringförmige Brücke. Die erste ringförmige Seitenwand enthält einen ersten Bremskontakt- oder -berührabschnitt. Die zweite ringförmige Seitenwand enthält einen zweiten Bremskontakt- oder -berührabschnitt. Die ringförmige Brücke beziehungsweise der ringförmige Brückenabschnitt erstreckt sich zwischen dem ersten und zweiten ringförmigen Seitenwänden. Zumindest einer der ersten und zweiten Bremsberührabschnitte verfügt über eine Vielzahl von freiliegenden oder freigelegten harten Partikeln, teilweise eingebettet in eine nichtmetallische Lage. Die freiliegenden harten Partikel sind teilweise freiliegend oder freigelegt an einer äußersten Fläche von zumindest einer der ersten und zweiten Bremsberühr- oder -wirkabschnitte.
  • Weitere Merkmale, Aufgaben Gesichtspunkte und Vorteile basierend auf der vorliegenden offenbarten Kompositfahrradfelge werden dem Fachmann ersichtlich werden ausgehend von der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt und bevorzugte Ausführungsformen offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche einen Teil der hier vorliegenden Offenbarung bilden gilt:
  • 1 ist eine Seitenaufrissansicht eines Verbundmaterial- oder Kompositfahrradrades, ausgestattet mit einer Kompositfahrradfelge, gebildet aus einem Verbund- oder Kompositmaterial gemäß einer ersten dargestellten Ausführungsform.
  • 2 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in 1 gezeigte Kompositfahrradfelge, wie gesehen entlang der Schnittlinie 2-2 von 1.
  • 3 ist eine weitere vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines ersten Bremsberührabschnittes beziehungsweise Bremswirkabschnittes der in 2 gezeigten Fahrradfelge.
  • 4 ist eine vergrößerte Teilseitenaufrissansicht des ersten Bremsberührabschnittes der in 1 dargestellten Fahrradfelge.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Ausbilden des ersten Bremswirk- oder Berührabschnittes der Kompositfahrradfelge darstellt.
  • 6 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht von Abschnitten einer Fieberglaskompositlage und einer Carbon- oder Kohlefaser beziehungsweise Kohlenstoffkompositlage, angeordnet in einer Form oder Kokille zu einer Zeit vor dem Formen oder Gießen zum Ausbilden der in 1 dargestellten Kompositfahrradfelge.
  • 7 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht von Abschnitten einer Epoxylage der Fieberglaskompositlage und der Carbonkompositlage zu einer Zeit vor einem Entfernen eines Abschnittes der Epoxylage nach dem Formen oder Gießen zum Ausbilden der in 1 dargestellten Kompositfahrradfelge.
  • 8 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Abschnittes des ersten Bremsberührabschnittes der in 1 gezeigten Kompositfahrradfelge nach dem Entfernen eines Abschnittes der Epoxylage zum teilweisen Freilegen von harten Partikeln.
  • 9 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht einer Kompositfahrradfelge gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun erläutert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es wird dem Fachmann ersichtlich sein, dass ausgehend von der vorliegenden Offenbarung die nachfolgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen zu Illustrationszwecken angegeben ist und nicht den Zweck verfolgt die Erfindung einzuschränken, wie diese durch die beilegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrradrad 10 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Fahrradrad 10 enthält im Wesentlichen eine Kompositfahrradfelge 12, einen Mittelnabe 14 und eine Vielzahl von Speichen 16. Wie es in 1 zu sehen ist, ist die Kompositfahrradfelge 12 ein ringförmiges Glied, welches ausgelegt ist zur Rotation herum um eine mittlere Rotationsachse, gebildet durch eine Nabenachse 14b der mittleren Nabe 14. Die Speichen 16 verbinden die Kompositfahrradfelge 12 und die mittlere Nabe 14 in einer herkömmlichen Art und Weise miteinander. Ein Schlauchreifen oder Pneumatikreifen beziehungsweise Luftreifen (nicht gezeigt) ist an der äußeren Fläche der Kompositfahrradfelge 12 in einer herkömmlichen Art und Weise befestigt.
  • Anfänglich wird die Mittelnabe 14 kurz beschrieben. Die Mittelnabe oder mittlere Nabe 14 enthält eine Nabenhülle 14a, die drehbar montiert ist an einer Nabenachse 14b vermittels eines Paares von Lagereinheiten (nicht gezeigt). Die Mittelnabe 14 kann von einem beliebigen Typ von Fahrradnaben sein, wie verwendbar mit der Kompositfahrradfelge 12. In anderen Worten ist die genaue Konstruktion der Mittelnabe 12 nicht beachtlich bezüglich der Konstruktion des Fahrradrades 10. Somit wird die Mittelnabe 14 auch hierin nicht weiter diskutiert und/oder dargestellt werden. Des Weiteren, obwohl eine Frontnabe oder eine vordere Nabe dargestellt ist kann die Kompositfahrradfelge 12 ebenfalls verwendet werden mit einer Hecknabe oder einer hinteren Nabe zum Ausbilden eines hinteren oder Heckrades, insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich sein sollte.
  • In ähnlicher Weise ist die exakte Konstruktion der Speichen 16 nicht wichtig oder beachtlich bezüglich der Konstruktion des Kompositfahrradrades 10. Die Speichen 16 können vom beliebigen Typ an Speichen sein, wobei auch andere Verbindungseinrichtungen verwendet werden können (z. B. eine Metallspeiche, eine Kompositspeiche, ein scheibenformgestaltetes Verbindungselement etc.). Somit werden die Speichen 16 nicht weiter hierin diskutiert und/oder dargestellt werden. In der ersten dargestellten Ausführungsform sind die Speichen 16 metallene radiale Spannspeichen. Die Speichen 16 verbinden die Mittelnabe 14 mit der Kompositfahrradfelge 12, wobei eines oder beide Enden von jeder der Speichen 16 bereitgestellt ist/sind mit einem Speichennippel. In der ersten dargestellten Ausführungsform sind zum Beispiel sechzehn Radialspeichen 16 bezüglich der Kompositfahrradfelge 12 bei umfänglich gleichermaßen beabstandeten Orten gekoppelt, wie dies in 1 zu sehen ist. alternativ können sich auch acht der Speichen 16 von der Mitte der Kompositfahrradfelge 12 zu einer Seite der Mittelnabe 14 erstrecken, wohingegen die anderen acht Speichen 16 sich erstrecken können von der Mitte der Kompositfahrradfelge 12 zu der anderen Seite der Mittelnabe 14. Selbstverständlich wird es dem Fachmann anhand der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sein, dass die Kompositfahrradfelge 12 modifiziert werden kann zum Genügen beziehungsweise Erfüllen oder Aufnehmen von unterschiedlichen Speichenanordnungen (zum Beispiel kann es sich bei allen Speichen um Tangentialspeichen handeln oder es können einige der Speichen Tangentialspeichen sein und einige Radialspeichen etc. (ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen). Ferner wird es dem Fachmann anhand der vorliegenden Offenbarung auch ersichtlich sein, dass die Kompositfahrradfelge 12 modifiziert werden kann zum Genügen beziehungsweise bereitstellen oder aufnehmen von weniger oder mehr als sechzehn Speichen, insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich sein sollte. In jedem Fall sind die Speichen 16 vorteilhafterweise gekoppelt bezüglich der Kompositfahrradfelge 12 in einer umfänglich beabstandeten Anordnung.
  • Übergehend nun auf 2 wird die Konstruktion der Verbund- oder Kompositfahrradfelge 12 im größeren Detail diskutiert werden. In der ersten dargestellten Ausführungsform ist die Kompositfahrradfelge 12 ein vollständig nichtmetallisches Kompositglied oder Verbundmaterialglied. Die Kompositfahrradfelge 12 enthält im Wesentlichen eine Hauptkörper 18, der über eine erste ringförmige Seitenwand oder -wandung 20 verfügt, eine zweite ringförmige Seitenwand oder -wandung 22 und einen ringförmigen Brückenabschnitt beziehungsweise eine ringförmige Brücke 24. Wie es in 2 zu sehen ist, sind in der ersten dargestellten Ausführungsform die ersten und zweiten ringförmigen Seitenwände 20 und 22 und die ringförmige Brücke 24 im Wesentlichen gebildet durch Laminieren einer Epoxylage 26, einer Fieberglaskompositlage 28 und einer Carbon- beziehungsweise Kohlenstoff- oder Kohlefaserkompositlage 30. Die Fieberglaskompositlage 28 und die Carbonkompositlage 30 sind Beispiele von nichtmetallischen Lagen. Es wird dem Fachmann anhand der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sein, dass die Lagen oder Schichten 28 und 30 der Kompositfahrradfelge 12 nicht beschränkt sind auf diese nichtmetallischen Materialien. Des Weiteren muss die Kompositfahrradfelge 12 nicht ein vollständig nichtmetallisches Verbund- beziehungsweise Verbundmaterial- oder Kompositglied sein, insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich sein sollte.
  • Die Epoxylage 26 definiert eine äußerste Fläche oder Oberfläche des Hauptkörpers 18. Die Fieberglaskompositlage 28 ist angeordnet unmittelbar unterhalb der Epoxylage 26. In anderen Worten ist die Epoxylage 26 angeordnet unmittelbar auf oder über der Fieberglaskompositlage 28. In der ersten dargestellten Ausführungsform ist die Glasfaser- oder Fieberglaskompositlage 28 gebildet aus einer ersten Glasfaser- oder Fieberglasschicht 28a und einer zweiten Fieberglasschicht 28b. Jede der ersten und zweiten Fieberglasschichten 28a und 28b enthält unidirektionale Verstärkungsglasfasern, die mit Epoxyharz imprägniert oder getränkt sind. Die ersten und zweiten Fieberglasschichten 28a und 28b sind so laminiert, dass die ersten und zweiten Fieberglasschichten 28a und 28b unterschiedliche Richtungen aufweisen bezüglich der unidirektionalen Verstärkungsglasfaser mit Bezug zueinander. Beispielhaft sind die ersten und zweiten Fieberglasschichten 28a und 28b so laminiert, dass die Lagen an unidirektionalen Glasfasern einander kreuzen. Es wird dem Fachmann ersichtlich sein, dass ausgehend von der vorliegenden Offenbarung die Fieberglaskompositlagen 28 nicht beschränkt sind als gebildet durch lediglich zwei Fieberglasschichten. Vielmehr können mehr oder weniger Fieberglasschichten verwendet werden zum Bilden der Fieberglaskompositlage 28 insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich sein sollte. Des Weiteren könnte die Fieberglaskompositlage 28 auch fehlen oder eliminiert sein, so dass der Hauptkörper 18 oder die Kompositfahrradfelge 12 im Wesentlichen gebildet ist durch die Carbonkompositlage 30 mit der Expoxylage 26 gebildet als die äußerste Fläche oder Oberfläche der Carbon- oder Kohlenstoffkompositlage 30. Wie weiter unten erläutert werden wird bildet das Exoxyharz von der ersten Fieberglasschicht 28a die Exoxylage 26 während dem Formgebungs- oder Gussverfahren, so dass die Epoxylage 26 und die Fieberglaskompositlage 28 eine nichtmetallische Lage der Carbon- oder Kohlenstoffkompositlage 30 bildet.
  • Die Carbon- oder Kohlenstoffkompositlage 30 ist angeordnet unmittelbar unter der Glasfaser- oder Fieberglaskompositlage 28. Mit anderen Worten ist die Carbonkompositlage 28 angeordnet unmittelbar an oder auf der Glasfaser- oder Fieberglaskompositlage 28. Des Weiteren definiert eine innere Fläche der Carbonkompositlage 30 einen ringförmigen inneren Raum oder ein ringförmiges inneres Volumen 36, welches leer oder gefüllt sein kann mit einem Schaummaterial oder dergleichen. Die Carbonkompositlage 30 wird gebildet aus einer ersten Carbonfaserschicht 30a und einer zweiten Carbonfaserschicht 30b, einer dritten Carbonfaserschicht 30c und einer vierten Carbonfaserschicht 30d. Jede der ersten und zweiten, dritten und vierten Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d enthält unidirektionale Verstärkungscarbonfasern, die getränkt oder imprägniert sind mit einem Epoxyharz. Die ersten, zweiten, dritten und vierten Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d werden derart laminiert, dass zwei benachbarte der ersten, zweiten, dritten und vierten Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d Richtungen bezüglich ihrer unidirektionalen VerstärkungsCarbonfasern aufweisen, die mit Bezug zueinander unterschiedlich sind. Beispielhaft sind die ersten, zweiten, dritten und vierten Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d so laminiert, dass zwei benachbarte der ersten, zweiten, dritten und vierten Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d unidirektionale Carbonfasern aufweisen, die einander kreuzen oder nicht deckungsgleich vorliegen. Es wird dem Fachmann ausgehend von der vorliegenden Offenbarung, ersichtlich sein, dass die Carbonkompositlage 30 nicht beschränkt ist als gebildet aus vier Carbonfaserschichten. Vielmehr können mehr oder weniger Carbonfaserschichten verwendet werden zum Bilden der Carbonverbund- oder -kompositlage 30, insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich sein sollte.
  • Die erste ringförmige Seitenwand 20 verfügt über einen ersten Bremskontakt- oder -berührabschnitt beziehungsweise einen ersten Bremswirkabschnitt 32, befindlich benachbart einem ersten Ende der ringförmigen Brücke beziehungsweise des ringförmigen Brückenabschnittes 24. Die zweite ringförmige Seitenwand oder Wandung 22 verfügt über einen zweiten Bremswirk- oder -berühr- beziehungsweise -kontaktabschnitt 34, befindlich benachbart einem zweiten Ende der ringförmigen Brücke 24. Die ersten und zweiten Bremskontakt- beziehungsweise -berühr- oder -wirkabschnitte 32 und 34 enthalten voneinander weg gerichtete äußere Flächen, die von Bremsbelägen während eines Bremsvorganges, wie weiter unten im größeren Detail erläutert werden wird berührt werden.
  • Die ringförmige Brücke 24 erstreckt sich zwischen den ersten und zweiten ringförmigen Seitenwänden 20 und 22. Die ringförmige Brücke 24 verfügt über eine äußere Fläche 24a (d. h. eine gekrümmte Schlauchreifeneingriffsfläche), sich erstreckend zwischen den ersten und zweiten ringförmigen Seitenwänden 20 und 22. Die ringförmige äußere Fläche 24a ist konkavartig gestaltet und in transversaler Richtung gekrümmt zum Bilden eines ringförmigen Reifeneingriffsabschnittes beziehungsweise einer ringförmigen Reifeneingriffsstruktur zur Befestigung eines Schlauch- beziehungsweise Luft- oder Pneumatikreifens (nicht gezeigt) daran.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 werden die ersten und zweiten Bremsberührabschnitte 32 und 34 nun im größeren Detail beschrieben werden. Der einzige Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Bremsberührabschnitten 32 und 34 besteht darin, dass die ersten und zweiten Bremsberührabschnitte 32 und 34 unterschiedlich angeordnet sind. Somit soll lediglich der erste Bremswirk- oder -berührabschnitt 32 beschrieben werden und ist in den 3 bis 4 dargestellt. Da der zweite Bremsberühr- oder -wirkabschnitt 34 im Wesentlichen identisch ist zu dem ersten Bremsberühr- oder -wirkabschnitt 32 wird die Beschreibung der zweiten Bremsberührfläche beziehungsweise des zweiten Bremsberührabschnittes 34 zum Zwecke der knapperen Darstellung ausgelassen werden. Es wird dem Fachmann ersichtlich sein, dass ausgehend von der vorliegenden Offenbarung die Konstruktion der ersten Bremsberührfläche beziehungsweise des ersten Bremsberührabschnittes 32 wie diskutiert und hierin dargestellt auch Anwendung findet bezüglich der Konstruktion der zweiten Bremsberührfläche beziehungsweise des zweiten Bremsberührabschnittes 34.
  • Wie es in den 2 bis 4 zu sehen ist verfügt der erste Bremsberührabschnitt 32 über eine äußerste Fläche 38 die durch die Epoxylage 26 definiert ist. Der erste Bremswirk- oder -berührabschnitt 32 verfügt auch über eine Vielzahl von freiliegenden oder freigelegten harten Partikeln 40, die teilweise eingebettet vorliegen in der nichtmetallischen Lage (z. B. der Epoxylage 26 und der Glasfaser- oder Fieberglaskompositlage 28). Wie weiter oben erläutert ist die Epoxylage 26 unmittelbar an der Glasfaser- oder Fieberglaskompositlage 28 angeordnet. In der ersten dargestellten Ausführungsform sind die freiliegenden oder freigelegten harten Partikel 40 teilweise eingebettet in die Epoxylage 26 und die erste Glasfaser- oder Fieberglasschicht 28a als die nichtmetallische Lage. Obwohl die meisten der freiliegenden oder freigelegten harten Partikel 40 im Wesentlichen teilweise eingebettet sind in der Epoxylage 26 und der ersten Fieberglasschicht 28a können einige der freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 teilweise eingebettet sein in lediglich die oder der Epoxylage 26.
  • Jedes der freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 ist lediglich teilweise freigelegt an der äußersten Fläche 38 des ersten Bremsberühr- oder -wirkabschnittes 32 um somit während einem Bremsvorgang nicht von der äußersten Fläche 38 herunterzufallen oder sich davon zu lösen. Wie es in 3 und 4 zu sehen ist verfügt jedes der harten Partikel 40 über eine freigelegte Fläche oder Freilegungsfläche 40a. Vorteilhafterweise ist jede freiliegende oder freigelegte Fläche 40a weniger als 50% der gesamten Oberfläche von jedem der freiliegenden oder freigelegten harten Partikel 40, wie zu sehen in den 3 und 4. Vorteilhafterweise macht jede freiliegende oder freigelegte Fläche 40a weniger als 20% von der Gesamtoberfläche von jedem der freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 aus. Des Weiteren ist es besonders bevorzugt, wenn jede der freiliegenden oder freigelegten Flächen 40a vorteilhafterweise mehr als 10% der Gesamtoberfläche von jedem der freiliegenden oder freigelegten harten Partikel 40 ausmacht. Wenn die freigelegte oder freiliegende Fläche 40a größer als 50% von dem Gesamtflächeninhalt des freiliegenden oder freigelegten harten Partikels 40 ist so ist die Möglichkeit erhöht, dass die freiliegenden oder freigelegten harten Partikel 40 während einem Bremsvorgang gelöst werden könnten. Wenn die freigelegte oder freiliegende Fläche 40a weniger als 10% der Gesamtoberfläche der freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 ausmacht so ist die Wirksamkeit der freiliegenden oder freigelegten harten Partikel 40 den Reibungskoeffizienten der äußersten Fläche 38 des ersten Bremsberühr- oder Wirkabschnittes 32 zu erhöhen minimal. Somit liegt der bevorzugte Bereich der freigelegten oder freiliegenden Oberfläche für die freigelegte oder freiliegende Fläche 40a zwischen 10% von dem Gesamtflächeninhalt beziehungsweise der Gesamtoberfläche und 50% des Gesamtflächeninhaltes beziehungsweise der Gesamtoberfläche. Selbstverständlich können abhängig von den Herstellungstechniken und Toleranzen erfindungsgemäße Verbundmaterial- oder Kompositfahrradfelgen 12 einen geringen Prozentsatz an freiliegenden oder freigelegten harten Partikeln 40 enthalten, die nicht dem bevorzugten Bereich von freiliegenden oder freigelegtem Flächeninhalt entsprechen oder genügen.
  • In 3 sind zum Zwecke der Erläuterung der freiliegenden oder freigelegten harten Partikel 40 zehn kleine Partikel 42 dargestellt. Unter den zehn harten kleinen Partikeln 42 befinden sich acht der harten kleinen Partikel 42, die Teilweise eingebettet sind in die Epoxylage 26 und die erste Glasfaser- oder Fieberglasschicht 28a und sind teilweise freiliegend oder freigelegt an der äußersten Fläche 38 und bilden somit freiliegende oder freigelegte harte Partikel 40. Andererseits enthalten die harten kleinen Partikel 42 manchmal ein Partikel, welches nicht freiliegend oder freigelegt ist an der äußersten Fläche 38, wie dargestellt für das nicht freigelegte oder nicht freiliegende harte Partikel angegeben unter dem Bezugszeichen 44. Da nicht freigelegte oder nicht freiliegende harte Partikel 44 nicht bei der Erhöhung der Reibung der ersten Bremsberühr- oder -wirkfläche beziehungsweise des ersten Bremsberühr- oder -wirkabschnittes 32 beitragen ist es bevorzugt, dass die Kompositfahrradfelge 12 keine oder zumindest möglichst wenige derartigen nicht freigelegten oder nicht freiliegenden harten Partikel 44 enthalten.
  • Die harten kleinen Partikel 42 werden nun im Detail weiter unten erläutert. Vorteilhafterweise befinden sich die harten kleinen Partikel 42 lediglich an Orten oder Bereichen in den ersten und zweiten Bremsberühr- oder -wirkabschnitten 32 und 34, da das Einschließen oder Vorsehen von harten kleinen Partikeln 42 in anderen Bereichen zwecklos ist und nur das Gewicht und die Herstellungskosten der Kompositfahrradfelge 12 erhöhen würde. Jedes der freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 enthält vorteilhafterweise ein Keramikmaterial oder ein anderes geeignetes hartes Material, welches geeignet ist für eine Felgenbremsfläche. Beispielhaft ist das Keramikmaterial der freiliegenden oder freigelegten harten Partikel 40 Siliziumkarbid (SiC) oder Chromoxid (Cr2O3).
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf das Flussdiagram von 5 wird die Bearbeitung beschrieben zur Ausbildung des ersten Bremsberühr- beziehungsweise -kontakt- oder -wirkabschnittes 32.
  • Die Glasfaser- oder Fieberglaskompositlage 28 und die Kohlenstoff- oder Kohlefaser- beziehungsweise Carbonkompositlage 30 werden verwendet zum Bilden der ersten und zweiten Bremsberühr- oder Wirkabschnitte 32 und 34. Wie weiter oben erläutert sind die ersten und zweiten Glasfaser- oder Fieberglasschichten 28a und 28b vorteilhafterweise dünne Schichten von kontinuierlichem Verstärkungsglasfasergewebe beziehungsweise von kontinuierlichen Verstärkungsglasfasern, die mit Epoxyharz getränkt oder imprägniert sind, wobei diese häufig Glasfaser- oder Fieberglasprepregschichten genannte werden. In ähnlicher Weise sind die ersten, zweiten, dritten und vierten Kohlefaser- oder Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d vorteilhafterweise dünne Schichten von kontinuierlichem Verstärkungscarbon- oder -kohlefasergewebe beziehungsweise kontinuierliche Verstärkungskohlefasern beziehungsweise -carbonfasern, die mit Epoxyharz imprägniert sind, wobei diese häufig Carbon- oder Kohlefaserprepregschichten genannt werden. Alternativ kann das Epoxyharz auch als separate Komponente mit Bezug auf die Faserschichten zugeführt werden.
  • Des Weiteren enthält jede der ersten und zweiten Glasfaser- oder Fieberglasschichten 28a und 28b, die verwendet werden zum Bilden des ersten Bremsberührabschnittes 32 eine Vielzahl von harten, kleinen Partikeln, die weiter oben diskutiert wurden als die harten, kleinen Partikel 42 in 3. Nach dem Formen beziehungsweise nach der Formgebung werden einige dieser harten, kleinen Partikel die freigelegten harten Partikel 40, wie gezeigt in den 3 und 4. Jedes der harten, kleinen Partikel enthält Keramikmaterial, wie zum Beispiel Siliziumcarbid (SiC) oder Chromoxid (Cr2O3).
  • Im Schritt S10 werden die Glasfaser- oder Fieberglasschichten 28a und 28b der Fieberglas- oder Glasfaserkompositlage 28, sowie die Kohlenstoff- beziehungsweise Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d der Kohlefaser- beziehungsweise Carbonkompositlage 30 in einer Form oder Kokille angeordnet. Insbesondere werden die Faserschichten, die die Glasfaserkompositlage beziehungsweise die Fieberglaskompositlage 28 und die Carbonkompositlage 30 bilden in der Form so zusammengeführt, dass die Glasfaser- oder Fieberglaskompositlage 28 an der Carbonkompositlage 30 angeordnet ist. Vorteilhafterweise enthält die Fieberglasschicht 28a die harten, kleinen Partikel 42, angehaftet entlang den Bereichen der Fieberglas- oder Glasfaserschicht 28a, die ersten und zweiten Bremsberühr- oder -wirkabschnitte 32 und 34 ausbildend. Alternativ könnten die harten kleinen Partikel 42 auch separat in der Form oder Kokille angeordnet werden bezüglich der Glasfaser oder Fieberglasschicht 28a. 6 zeigt das die erste Fieberglasschicht 28a, die zweite Fieberglasschicht 28b und die erste Carbonlage 30a in der Form oder Kokille (nicht gezeigt) angeordnet sind/werden, wohingegen die zweiten, dritten und vierten Carbonfaserschichten 30b, 30c und 30d nicht dargestellt sind zum Zwecke einer knapperen Darstellung.
  • Wenn die Fieberglas- oder Glasfaserkompositlage 28 in der Form oder Kokille angeordnet ist so werden die ersten und zweiten Glasfaser- oder Fieberglasschichten 28a und 28b zusammengeführt zum Bilden von Lagen von unidirektionalen Glasfasern die einander kreuzen. Genauer gesagt wird die erste Fieberglas- oder Glasfaserschicht 28a mit der zweiten Glasfaser- oder Fieberglasschicht 28b so zusammengeführt, dass eine Richtung der unidirektionalen Verstärkungsglasfaser der ersten Glasfaser- oder Fieberglasschicht 28a in etwa senkrecht ist zu einer Richtung der unidirektionalen Verstärkungsglasfasern der zweiten Glasfaser- oder Fieberglasschicht 28b. In ähnlicher Weise sind, wenn die Carbonkompositlage 30 in der Form oder Kokille angeordnet ist die ersten, zweiten, dritten und vierten Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d derart zusammengeführt, dass zwei benachbarte der ersten, zweiten, dritten und vierten Carbon- oder Kohlenstoff- beziehungsweise Kohlefaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d unidirektionale Carbonfasern oder Kohlefasern aufweisen, die einander kreuzen. Beispielhaft ist die Carbonfaserschicht 30a laminiert auf der Carbonfaserschicht 30b, derart, dass eine Richtung der unidirektionalen Verstärkungscarbonfasern der Carbonfaserschicht 30a in etwa senkrecht ist bezüglich einer Richtung der unidirektionalen Verstärkungscarbonfasern der Carbonfaserschicht 30b. Des Weiteren ist die Carbonfaserschicht 30b angeordnet an der Carbonfaserschicht 30c, derart, dass die Richtung der unidirektionalen Verstärkungscarbonfasern der Carbonfaserschicht 30b in etwa senkrecht ist zu einer Richtung der unidirektionalen Verstärkungsfaser der Kohlefaser beziehungsweise Carbonfaserschicht 30c. Des Weiteren ist die Carbonfaserschicht 30c an der Carbonfaserschicht 30d so angeordnet, dass die Richtung der unidirektionalen Verstärkungscarbonfasern der Carbonfaserschicht 30c in etwa senkrecht ist zu einer Richtung der unidirektionalen Verstärkungsfasern der Carbonfaserschicht 30d.
  • Im Schritt S20 werden Druck und Wärme oder Hitze bewirkt bezüglich der Glasfaser- oder Fieberglaskomposit- oder -verbundlage 28 und der Carbonkompositlage 30 in der Form oder Kokille. Insbesondere werden Druck und Wärme oder Hitze bewirkt ausgehend von einer Seite der Carbonkompositlage 30 hin zu einer Seite der Glasfaser- oder Fieberglaskompositlage 28 während eine Außenfläche der Fieberglaskompositlage 28, gegenüberstehend zu der Fläche die die Carbonkompositlage 30 berührt gepresst oder gedrückt oder druckbeaufschlagt wird gegen einen flachen Abschnitt der Form oder Kokille (nicht gezeigt). Druck und Wärme veranlassen das in den Fieberglas- oder Glasfaserschichten 28a und 28b der Fieberglas- oder Glasfaserkompositlage 28 sowie in den Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d der Kohlefaser- oder Carbonkompositlage 30 enthaltende Epoxyharz zu schmelzen und veranlassen das die Fieberglaskompositlage 28 und die Carbonkompositlage 30 miteinander bondieren als ein integrales einstückiges Glied. Ferner veranlasst der Druck und die Wärme das sich das Epoxyharz bewegt hin zu der Außenfläche der Fieberglas- oder Glasfaserkompositlage 28 und zum Umschließen der harten, kleinen Partikel 42, die in der Glasfaser- oder Fieberglasschicht 28a der Fieberglas- oder Glasfaserkompositlage 28 enthalten sind. Als ein Ergebnis wird wie es in 7 zu sehen ist die Epoxylage 26 gebildet zum Bedecken oder Überdecken der Fieberglas- oder Glasfaserkompositlage 28, derart, dass die harten, kleinen Partikel 42 vollständig eingebettet vorliegen in der Epoxylage 26 und/oder der ersten Glasfaser- oder Fieberglasschicht 28a. Zu diesem Zeitpunkt, wie es in 7 zu sehen ist, verfügt jede der Flächen der Vielzahl von harten, kleinen Partikeln 42 im Wesentlichen über keine freigelegte Fläche aus der Epoxyharzlage 26, dadurch bedingt, dass Druckbeaufschlagung stattgefunden hat von dem flachen Abschnitt bezüglich der Form oder Kokille. Nachfolgend werden die Epoxylage 26 und die Fieberglas- oder Glasfaserkompositlage 28 sowie die Carbon- oder Kohlefaserkompositlage 30 in der Form oder Kokille gekühlt und entformt. Eine Dicke der erhaltenen Epoxylage beträgt in diesem Zeitpunkt oder nach diesem Schritt beispielhaft etwa 100 Mikrometer.
  • Nachfolgend, im Schritt S30 wird ein Abschnitt der Epoxylage 26 von den freigelegten oder freiliegenden harten Partikeln 40 entfernt. Insbesondere werden die freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 ausgebildet durch eine Verfahrensschritt der mechanischen Bearbeitung, bereitgestellt zur Bearbeitung durch ein Bearbeitungswerkzeug zum mechanischen Bearbeiten eines Abschnittes der Epoxylage 26. Der Begriff „mechanische Bearbeitung” wie hierin verwendet enthält beispielhaft eine Laserstrahlbearbeitung, ein mechanisches Schleifen oder Spanen. Alternativ kann der Abschnitt der Epoxylage 26 entfernt werden durch einen chemischen Lösungsvorgang beziehungsweise durch einen Vorgang der chemisches Lösen oder Anlösen enthält. Wie es in 8 zu sehen ist, ist nach dem Entfernen des Abschnittes der Epoxylage 26 die Epoxylage 26 dünner als vorher zum Zwecke des Entfernens des Abschnittes der Epoxylage 26, wie in 7 gezeigt, wobei die freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 somit bereitgestellt sind. Nachdem der Abschnitt der Epoxylage 26 entfernt ist/wurde beträgt die Epoxylagendicke beziehungsweise die Dicke der Epoxylage 26 beispielhaft etwa 90-95 Mikrometer.
  • In den Figuren sind die Epoxylagen 26, die Glasfaser- oder Fieberglaskompositlagen 28, die Kohlefaser- oder Carbonkompositlagen 30 und die freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 lediglich schematisch zu Erläuterungszwecken dargestellt. Somit müssen die Dicken der Epoxylage 26, der Fieberglas- oder Glasfaserkompositlagen 28 und der Carbon- oder Kohlefaserkompositlage 30 mit Bezug auf die freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 nicht zwingend mit Bezug zueinander passen beziehungsweise dem genügen was in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Wie weiter oben erläutert verfügt die vorliegende Kompositfahrradfelge 12 über erste und zweite Bremswirk- oder -berührabschnitte 32 und 34 mit einer Vielzahl von freigelegten oder freiliegenden harten Partikeln 40, die teilweise eingebettet vorliegen in der Epoxylage 26 und der Fieberglas- oder Glasfaserkompositlage 28 und sind teilweise freiliegend oder freigelegt an der äußersten Fläche 38. Mit dieser Anordnung erlauben die freiliegenden harten Partikel 40 eine Erhöhung der Reibungskraft zwischen den ersten und zweiten Bremsberühr- oder -wirkabschnitten 32 und 34 und Bremsbelägen einer Bremseinrichtung wenn die ersten und zweiten Bremskontakt- oder -berührabschnitte 32 und 34 in Berührung gelangen mit Bremsbelägen der Bremseinrichtung während eines Bremsvorganges. Dementsprechend kann die Bremsleistung mit der vorliegenden Kompositfahrradfelge 12 bezüglich Bremsleistung verbessert werden.
  • In dieser hier weiter oben dargestellten Ausführungsform verfügt jede der ersten und zweiten Bremsberühr- oder -wirkabschnitte 32 und 34 über die freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40. Es wäre alternativ jedoch auch möglich die freigelegten oder freiliegenden harten Partikel 40 teilweise freizulegen an der äußersten Fläche 38 von lediglich einem der ersten und zweiten Bremsberühr- oder Wirkabschnitten 32 und 34.
  • In der oben dargestellten Ausführungsform ist die Glasfaser- oder Fieberglaskompositlage 28 gebildet aus zwei Fieberglas- oder Glasfaserschichten (d. h. den ersten und den zweiten Fieberglas- oder Glasfaserschichten 28a und 28b). Alternativ ist es jedoch möglich die Glasfaser oder Fieberglaskompositlage 28 zu bilden aus lediglich einer Glasfaser- oder Fieberglaslage insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich sein sollte. Ferner ist es alterativ auch möglich die Kompositglasfaser- oder Verbundfieberglaslage 28 auszubilden aus mehr als zwei oder drei Glasfaserschichten.
  • In der oben dargestellten Ausführungsform ist die Kohlefaser- oder Carbonkompositlage 30 gebildet aus vier Carbonfaserschichten oder Kohlefaserschichten, das heiß den ersten, zweiten, dritten und vierten Carbonfaserschichten 30a, 30b, 30c und 30d. Alternativ ist es jedoch möglich, die Kohlenstoffverbundlage oder Carbonkompositlage 30 auszubilden aus lediglich einer Carbonlage oder aus einer beliebigen Anzahl an Carbonschichten insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich sein sollte.
  • In der oben dargestellten Ausführungsform und wie gezeigt in 1 und 2 sind die harten Partikel 40 angeordnet in einer im Wesentlichen gleichförmigen und im Wesentlichen kontinuierlichen Art und Weise herum um die äußerste Fläche 38, die die ersten und zweiten Bremsberühr- oder -wirkabschnitte 32 und 34 ausmachen. Alternativ ist es jedoch auch möglich die freiliegenden oder freigelegten harten Partikel 40 anzuordnen in lediglich ausgewählten Bereichen von jedem der äußersten Flächen 38, die ersten und zweiten Bremsberühr- oder -wirkabschnitte 32 und 34 bildend, derart, dass die umfänglichen Bereiche der ersten und zweiten Bremsberühr- oder Wirkabschnitte 32 und 34 frei oder arm sind von jeglichen freigelegten harten Partikeln 40. In diesem Fall ist es vorteilhaft mehr freiliegende oder freigelegte harte Partikel je Flächeninhalt oder Quadratmeter in diesen ausgewählten Bereich der äußersten Fläche 38 vorzusehen als in der ersten weiter oben beschriebenen Ausführungsform.
  • In dieser oben dargestellten Ausführungsform ist die Kompositfahrradfelge 12 eine vollständige nichtmetallische Verbund- oder Kompositanordnung beziehungsweise ein vollständiges nichtmetallisches Kompositglied. Alternativ sollte es jedoch auch beachten werden, dass die Kompositfahrradfelge 12 ein Kompositglied sein kann, welches die nichtmetallische Lage enthält, in welcher die freigelegten oder freiliegenden harten Partikel eingebettet sind, sowie ein metallisches Element oder Glied.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 9 wird eine Kompositfahrradfelge 112 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform erläutert werden. Die Kompositfahrradfelge 112 wird verwendet mit einer Mittelnabe 14 und Speichen 16 zum Ausbilden eines Fahrradrades. Im Wesentlichen ist die Kompositfahrradfelge 112 in der zweiten bevorzugten Ausführungsform identisch zu der ersten Ausführungsform und lediglich Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform bestehen darin, dass die Kompositfahrradfelge 112 jeweils an den ersten und zweiten ringförmige Seitenwände 120 und 122 Clinschabschnitte bzw. Wulstabschnitte 120a und 122a aufweist. Insbesondere verfügt die erste ringförmige Seitenwand 120 über einen Clinschabschnitt bzw. einen Wulstabschnitt 120a entlang einer äußeren peripheren Kante 120b zum Zurückhalten eines Reifens (nicht gezeigt). In ähnlicher Weise verfügt die zweite ringförmige Seitenwand 122 über einen Clinscher oder Clinschabschnitt bzw. Wulstabschnitt 122a entlang einer äußeren peripheren Kante 122b zum Zurückhalten eines Reifens (nicht gezeigt). In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen den ersten und zweiten Ausführungsformen werden die Abschnitte und Parts der zweiten Ausführungsform, welche identisch vorliegen zu den Abschnitten oder Parts der ersten Ausführungsform und die funktional identisch (jedoch nicht vollständig identisch) zu den Parts der ersten Ausführungsform sind, angegeben mit entsprechenden Bezugszeichen wie die Parts der ersten Ausführungsform. Des Weiteren ist die zweite Ausführungsform identisch zu der ersten Ausführungsform, insoweit die erste ringförmige Seitenwand 120 einen ersten Bremsberühr- oder -wirkabschnitt 32 enthält, die zweite ringförmige Seitenwand 122 den zweiten Bremsberühr- oder -wirkabschnitt 34 enthält und zumindest einer der ersten und zweiten Bremsberühr- oder -wirkabschnitte 32 und 34 freiliegende oder freigelegte harte Partikel 40 aufweist. Dementsprechend werden die Beschreibungsabschnitte von Parts der zweiten Ausführungsform, welche identisch sind zu den Parts der ersten Ausführungsform und funktional identisch (jedoch nicht vollständig identisch) bezüglich den Parts der ersten Ausführungsform sind, zum Zwecke der knapperen Darstellung weggelassen.
  • Beim Erfassen des Umfanges der vorliegenden Erfindung sollte der Begriff „umfassend” und Abweichungen davon wie hierin verwendet, verstanden werden als offene Begriffe, die das Vorhandensein von dem angegebenen Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten angeben soll, jedoch nicht das Vorhandensein von anderen nicht erwähnten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten ausschließen soll. Es sollte auch verstanden werden, dass obwohl die Begriffe „erste” und „zweite” hierin verwendet werden zum Beschreiben verschiedener Komponenten, diese Komponenten nicht einschränkend auf ihre Nummerierung anzusehen sind. Diese Begriffe werden lediglich verwendet zum Unterscheiden von einer Komponente bezüglich einer anderen. Somit könnte beispielhaft eine erste Komponente wie oben diskutiert auch zweite Komponente genannt werden und vice versa ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das vorangegangen Gesagt gilt auch für Worte mit ähnlicher Bedeutung, wie zum Beispiel „enthaltend”, „aufweisenden”, sowie deren Abwandlungen. Auch sollten die Begriffe „Part”, „Abschnitt”, „Sektion”, „Glied” oder „Element”, wenn hierin verwendet, verstanden werden als eine Doppelbedeutung haben, sodass sowohl einzelne Parts als auch eine Vielzahl von Parts verstanden sollte. Schließlich sollten Begriffe, die einen relativen Charakter haben, wie zum Beispiel „im Wesentlichen”, „etwa” oder „annähernd”, wie hierin verwendet, verstanden werden als ein vernünftiges Maß an Abweichung aufweisend bezüglich des angegebenen Begriffes, sodass das Endresultat sich nicht deutlich verändert.
  • Während lediglich ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen ausgewählt wurden zum Beschreiben der vorliegenden Erfindung, sollte dem Fachmann ersichtlich sein, dass ausgehend von der vorliegenden Offenbarung verschiedene Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von den Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie definiert in den beiliegenden Ansprüchen. Beispielhaft sind die Größe, die Form, die Anordnung oder die Ausrichtung der verschiedenen Komponenten veränderbar, insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich ist, solange die beabsichtigte Funktion nicht wesentlich verändert wird. Komponenten, die dargestellt sind als unmittelbar in Berührung stehend oder einander berührend können zwischengelagerte Strukturen dazwischen angeordnet aufweisen, insoweit dies nicht anderweitig in der vorliegenden Beschreibung angegeben ist. Die Funktionen von einem Element können bereitgestellt werden durch zwei und vice versa, insoweit dies nicht anderweitig angegeben ist. Die Strukturen und Funktionen von einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform integriert werden. Es ist nicht nötig, dass sämtliche Vorteile in einer spezifischen Ausführungsform gleichzeitig vorliegen müssen. Jedes Merkmal, welches einzigartig ist bezüglich dem Stand der Technik, kann alleine oder in Kombination mitanderen Merkmalen auch erachtet werden als separate Beschreibung von weiteren Erfindungen durch die Anmelderin, wobei sowohl strukturelle als auch funktionale Konzepte als Ausführungsformen solcher Merkmale umfasst sein sollen. Somit ist die vorangegangene Beschreibung der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben zu illustrativen Zwecken und nicht mit dem Zwecke zu verstehen, dass die Erfindung weiter einzuschränken sei, als wie sie definiert ist durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalenten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7464994 [0004]
    • US 5104199 [0004]
    • US 7614706 [0004]

Claims (12)

  1. Kompositfahrradfelge, umfassend: eine erste ringförmige Seitenwand, enthaltend einen ersten Bremsberührabschnitt; eine zweite ringförmige Seitenwand, enthaltend einen zweiten Bremsberührabschnitt; und eine ringförmige Brücke, sich erstreckend zwischen den ersten und zweiten ringförmigen Seitenwänden; wobei zumindest einer der ersten und zweiten Bremsberührabschnitte eine Vielzahl von freiliegenden harten Partikeln enthält, teilweise eingebettet in einen nichtmetallische Lage, wobei die freiliegenden harten Partikel teilweise freiliegend sind an einer äußersten Fläche von dem zumindest einem der ersten und zweiten Bremsberührabschnitte.
  2. Kompositfahrradfelge gemäß Anspruch 1, bei welcher die freiliegenden harten Partikel freiliegend sind an der äußersten Fläche des zumindest einem der ersten und zweiten Bremsberührabschnitte vermittels mechanischer Bearbeitung.
  3. Kompositfahrradfelge gemäß Anspruch 2, bei welcher die mechanische Bearbeitung eine Laserstrahlbearbeitung und/oder ein mechanisches Materialentfernen beinhaltet.
  4. Kompositfahrradfelge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die freiliegenden harten Partikel freiliegend sind an der äußersten Fläche des zumindest einem der ersten und zweiten Bremsberührabschnitte vermittels einer chemischen Lösungsbearbeitung.
  5. Kompositfahrradfelge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher sowohl die erste als auch zweiten Bremsberührabschnitte freiliegende harte Partikel aufweisen.
  6. Kompositfahrradfelge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher jedes der freiliegenden harten Partikel über eine freiliegende Fläche verfügt, wobei jede der freiliegenden Flächen vorteilhafter Weise weniger ist als 50% der Gesamtoberfläche von jedem der freiliegenden harten Partikel ausmacht.
  7. Kompositfahrradfelge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher jedes der freiliegenden harten Partikel ein Keramikmaterial enthält, insbesondere Siliziumkarbid oder Chromoxid.
  8. Kompositfahrradfelge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die nichtmetallische Lage der zumindest einen der ersten und zweiten Bremsberührabschnitt eine Epoxylage enthält, die äußerste Fläche des zumindest einem der ersten und zweiten Bremsberührabschnitte definierend.
  9. Kompositfahrradfelge gemäß Anspruch 8, bei welcher die nichtmetallische Lage ferner eine Fiberglaslage enthält, wobei die Epoxylage angeordnet ist unmittelbar an der Fiberglaslage.
  10. Kompositfahrradfelge gemäß Anspruch 8 oder 9, bei welcher jedes der freiliegenden harten Partikel teilweise angeordnet ist in der Epoxylage.
  11. Kompositfahrradfelge gemäß Anspruch 10, wenn abhängig von Anspruch 9, bei welcher die freiliegenden harten Partikel ferner teilweise angeordnet sind in der Fiberglaslage.
  12. Kompositfahrradfelge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher die ringförmige Brücke einen gekrümmten Schlauchreifeneingriffsflächenabschnitt enthält, sich erstreckend zwischen dem ersten und zweiten ringförmigen Seitenwänden; und/oder bei welcher jede der ersten und zweiten ringförmigen Seitenwände über einen Clinscherabschnitt oder Wulstabschnitt entlang einer äußeren peripheren Kante verfügt.
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