DE102013202271A1 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad Download PDF

Info

Publication number
DE102013202271A1
DE102013202271A1 DE201310202271 DE102013202271A DE102013202271A1 DE 102013202271 A1 DE102013202271 A1 DE 102013202271A1 DE 201310202271 DE201310202271 DE 201310202271 DE 102013202271 A DE102013202271 A DE 102013202271A DE 102013202271 A1 DE102013202271 A1 DE 102013202271A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
metal
fiber reinforced
wheel disc
rim
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201310202271
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Bögle
Franz Hoiss
Jyrki Majamäki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE201310202271 priority Critical patent/DE102013202271A1/de
Publication of DE102013202271A1 publication Critical patent/DE102013202271A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/04Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/12Means of reinforcing disc bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2360/00Materials; Physical forms thereof
    • B60B2360/10Metallic materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2360/00Materials; Physical forms thereof
    • B60B2360/30Synthetic materials
    • B60B2360/34Reinforced plastics
    • B60B2360/341Reinforced plastics with fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2360/00Materials; Physical forms thereof
    • B60B2360/30Synthetic materials
    • B60B2360/34Reinforced plastics
    • B60B2360/341Reinforced plastics with fibres
    • B60B2360/3416Carbone fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2900/00Purpose of invention
    • B60B2900/30Increase in
    • B60B2900/311Rigidity or stiffness

Abstract

Nach der Erfindung ist ein Fahrzeugrad, mit wenigstens mit einem Radstern oder einer Radscheibe aus Metall und Faserverbundwerkstoff, einer Felge und einem Reifen dafür, wobei Faserverbundwerkstoff und Metall des Radsterns oder der Radscheibe untrennbar so miteinander verbunden sind, dass sowohl der metallische, eine Teil des Radsterns oder der Radscheibe, als auch der andere Teil des Radsterns oder der Radscheibe aus Faserverbundwerkstoff beim Betrieb des Rades entstehende Kräfte aufnehmen und weiterleiten, dadurch gekennzeichnet, dass Kraftanteile der Betriebskräfte sich parallel auf den einen oder den anderen Teil des Radsterns oder der Radscheibe aufteilen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, wenigstens mit einem Radstern oder einer Radscheibe aus Metall und Faserverbundwerkstoff, einer Felge und einem Reifen dafür, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Es ist bereits bekannt, Räder aus Faserverbundwerkstoff zu bauen, indem verschiedene Radeinzelteile vorgefertigt werden und danach das Rad aus diesen zusammen gesetzt wird.
  • Die DE 41 23 459 C1 beschreibt ein solches gebautes Rad mit einer Felge aus Kunststoff und einer Radschüssel aus Metall. Beide sind form-/kraft-/oder materialschlüssig zusammen gefügt. Die DE 22 40 606 C2 beschreibt ein Fahrzeugrad mit einer Radscheibe aus Stahlblech mit Kunststoffauflagen u. a. auch zur Darstellung unterschiedlicher Designs und DE 100 06 400 A1 beschreibt eine Radscheibe aus faserverstärktem Kunststoff mit Metalleinlagen.
  • Radscheiben bzw. Radsterne aus Kohlefaser verstärktem Kunststoff, CFK, haben das Problem des Fließens der Matrix unter Dauerbelastung. Bei einer lastgerechten Auslegung tritt dieser Effekt speziell im Bereich der Verschraubung der Radscheibe oder des Radsterns in Laminat-Dicken-Richtung an der Nabe auf. Während metallische Werkstoffe, wie Stahl oder Aluminium in einem wesentlich geringeren Maße zu solchem Fließen neigen. Leichtmetallfelgen werden weitgehend nach Design-spezifischen Kriterien ausgelegt, während Stahlfelgen wesentlich filigraner ausgeführt werden können. Hierdurch werden sowohl die ungefederten, als auch die gefederten Massen reduziert, was sich positiv auf die CO2 Bilanz und die Fahrdynamik auswirken kann. Stahl als Werkstoff hat den Vorteil der geringeren Kosten, günstigerer Fügeverfahren und ein wesentlich gutmütigeres Versagensverhalten als Aluminium. Auch kann die Festigkeit in einem breiteren Spektrum beeinflusst werden, woraus ein optimales Design bezüglich Crash-Absorbtion entwickelt werden kann, so dass es möglich wäre, eine Felge auf neue Crash-Anforderungen, wie z. B. Small Overlapp, hin zu optimieren und auch ein Teil der Intrusionsenergie zu verzehren.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeugrad mit einer Radscheibe oder einem Radstern aus Faserverbundwerkstoff und Metall bereitzustellen, das beanspruchungsgerecht optimiert ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nach der Erfindung ist ein Fahrzeugrad, mit wenigstens mit einem Radstern oder einer Radscheibe aus Metall und Faserverbundwerkstoff, einer Felge und einem Reifen dafür, wobei Faserverbundwerkstoff und Metall des Radsterns oder der Radscheibe untrennbar so miteinander verbunden sind, dass sowohl der metallische, eine Teil des Radsterns oder der Radscheibe, als auch der andere Teil des Radsterns oder der Radscheibe aus Faserverbundwerkstoff beim Betrieb des Rades entstehende Kräfte aufnehmen und weiterleiten, dadurch gekennzeichnet, dass Kraftanteile der Betriebskräfte sich parallel auf den einen oder den anderen Teil des Radsterns oder der Radscheibe aufteilen.
  • Das hat den Vorteil, dass der Kraftfluss der Betriebskräfte durch das Scheibenrad oder den Radstern aufgeteilt wird und jeweils ein Teilkraftfluss durch den einen und ein Teilkraftfluss durch den anderen Teil der Radscheibe oder des Radsterns übertragen werden, was dazu führt, dass beide Teile von Radscheibe oder Radstern, sowohl der eine aus Stahl, als auch der andere aus Kohlefaserverbundwerkstoff filigraner ausgelegt werden können, da diese zusammen die Gesamtlast der Radscheibe oder des Radsterns übernehmen. So kann durch die Verwendung von Kohlefaser auch die Steifigkeit und Festigkeit der Radscheibe oder des Radsterns weiter erhöht und gleichzeitig der Metallanteil reduziert werden, was insgesamt zu einer Gewichtsreduzierung des Fahrzeugrades führt. Außerdem können durch den Verbundwerkstoff Design-Anforderungen umgesetzt werden, bei deren Ausführung ausschließlich mit Stahlwerkstoff aufgrund dessen hohen spezifischen Gewichts große Nachteile in Kauf genommen werden müssten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Fahrzeugrades ist dadurch gekennzeichnet, dass der andere Teil des Radsterns oder der Radscheibe aus Faserverbundwerkstoff eine faserverstärkte, strukturelle Kunststoffauflage mit angepasster Wärmeausdehnung ist. Der Problematik der verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten einer Hybridstruktur kann durch den negativen Wärmeausdehnungs-Koeffizienten der Kohlefaser entgegengewirkt werden. So besitzt die Kohlefaser die Eigenschaft sich bei Wärme zusammenzuziehen. Für einen faserverstärkten Kunststoff ergibt sich so in Richtung der Kohlefaser ein negativer bzw. sehr niedriger Wärmeausdehnungskoeffizient (–2e-6–2e-6, je nach Faservolumengehalt), und ein hoher (ca. 30e-6) senkrecht zur Faserrichtung. Wird die Kohlefaser nun quasiisotrop angeordnet, also ausgeglichen in allen Richtungen der Ebenen, ergibt sich so ein Wärmeausdehnung-Koeffizient von ca. 2.0–4.0 E-6. Für einen Wirrfaser-Verbund muss sich so ein noch höherer Koeffizient ergeben, der dann auch noch durch den Faservolumengehalt und die Füllstoffe angepasst werden kann. Dadurch ist eine dauerhafte Verbindung, auch bei wechselnden Temperaturen durch Witterung und Bremswärme gewährleistet.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Fahrzeugrades ist dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil des Radsterns oder der Radscheibe aus Metall mit einem kurzfaserverstärkten Kohlefaserverbundwerkstoff umspritzt oder verpresst wird, der den anderen Teil des Radsterns oder der Radscheibe bildet. Hierbei können vorteilhafterweise auch noch Designanforderungen berücksichtigt werden.
  • Ganz allgemein besitzt ein Fahrzeugrad gemäß der Erfindung noch den Vorteil, dass die ungefederten und bewegten Massen reduziert werden, was positiven Einfluß auf die Fahrdynamik des Fahrzeugs hat, der CO2 Ausstoß des Fahrzeugs wird reduziert und das Crashverhalten beim Small Overlap wird verbessert. Dies alles bei völliger Designfreiheit und Kostenreduktion durch Verwendung einer Basisfelge für verschieden Designs und durch die Möglichkeit der Verwendung von Recyclingmateralien für die CFK Struktur, zum Beispiel von Gewebeabfällen aus Halbzeugherstellung. Zusätzlich ergibt sich aber auch noch die Möglichkeit verschiedene Designs mit einer Basisscheibe oder einem Basisstern herzustellen, wodurch ebenfalls eine Kostenreduktion erreicht werden kann. Abschließend kann der Verbund oberflächenveredelt werden, und ist hinsichtlich Design heutigen Leichtmetallrädern ebenbürtig, jedoch leichter und versagenstoleranter.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschreibt die nachfolgende Beschreibung mit der zugehörigen Zeichnung. Es zeigen:
  • 1: einen Teilquerschnitt durch ein Fahrzeugrad gemäß der Erfindung und
  • 2: eine Ansicht eines weiteren Fahrzeugrads gemäß der Erfindung mit über bestimmte Winkelbereiche angedeutet eingezeichneten unterschiedlichen Raddesigns.
  • 1 zeigt ein Fahrzeugrad mit einer Radscheibe 1 aus Stahl 1a und Faserverbundwerkstoff 1b. Eine Felge 2 aus Stahl 2a und Faserverbundwerkstoff 2b, zur Aufnahme eines nicht gezeichneten Reifens, wird auf nach dem Stand der Technik bekannte Weise, zum Beispiel mittels Schweißen, an dem einen Teil der Radscheibe 1 aus Stahl 1a befestigt. Danach werden Radscheibe 1 mit Felge 2 aus Stahl 1a, 2a auf ihrer Oberfläche zur Fahrzeugaußenseite hin mit einer Pressmasse aus kurzfaserverstärktem Kohlefaserverbundwerkstoff 1b, 2b verpresst, der den anderen Teil der Radscheibe 1 und Felge 2 bildet. Die Felge 2 und die Radscheibe 1 aus Stahl 2a, 1a sind dann mit der Pressmasse aus Kohlefaserverbundwerkstoff 2b, 1b untrennbar so verbunden, dass sowohl der metallische, eine Teil 1a, 2a der Radscheibe 1 bzw. Felge 2, als auch der andere Teil der Radscheibe 1b bzw. der Felge 2b aus Faserverbundwerkstoff beim Betrieb des Rades entstehende Kräfte aufnehmen und weiterleiten. Die Kraftanteile der Betriebskräfte teilen sich parallel auf den einen 1a, 2a oder den anderen 1b, 2b Teil der Radscheibe 1 bzw. Felge 2 auf. Aus Gründen einer großen Werkstoffsetzung bei Faserverbundwerkstoff 1b ist die Radscheibe 1 nur über ihren einen Teil aus Stahl 1a an einer Radnabe 3 mittels Schrauben 4 befestigt.
  • 2 zeigt an einem weiteren Fahrzeugrad drei verschiedene Designvarianten für Räder, hergestellt durch Umspritzen mit Fasderverbundwerkstoff eines Stahlrades mit fünfspeichigem Radstern 1' aus Stahl 1'a. Im linken Bereich des Fahrzeugrads, von einer zwölf Uhr Position bis 144 Winkelgrad gegen die Uhrzeigerdrehrichtung, ist ausschließlich der Radstern 1' aus Stahl 1'a und die an diesem angeschweißte Felge 2' aus Stahl 2'a dargestellt. Weiter in des Uhrzeigers entgegengesetzter Drehrichtung, von 144 Winkelgrad bis 216 Winkelgrad, sind die Felge 2' und der Radstern 1' umspritzt mit Kohlefaserverbundwerkstoff 1'b, 2'b. Außerdem sind drei weitere Speichen 5'b aus Kohlefaserverbundwerkstoff zwischen Radnabe 3'b und Felge 2'b, umspritzt mit Kohlefaservebundwerkstoff, eingezogen. Im weiteren Verlauf am Fahrzeugrad entgegen die Uhrzeigerdrehrichtung, von 216 Winkelgrad bis 288 Winkelgrad, ist eine weitere Designvariante, gestaltet mittels des Kohlefaserverbundwerkstoffs 1'b, 2'b, dargestellt. Hier wurde nur eine zusätzliche Speiche 6'b aus diesem Werkstoff zwischen Felge 2'b und Radnabe 3'b eingezogen. Ohne zusätzliche Speiche, ausschließlich die Felge 2'a und den Radstern 1'a aus Stahl umspritzt mit Kohlefaserverbundwerkstoff 1'b, 2'b, ist ein letzter Designvorschlag weiter im Bereich des Fahrzeugrades von 288 Winkelgrad bis 360 Winkelgrad entgegen die Uhrzeigerdrehrichtung dargestellt. Auf diese Weise können, natürlich für verschiedene Räder, mittels der anderen Teile 1'b, 2'b des Radsterns 1' und der Felge 2' aus Kohlefaserverbundwerkstoff verschiedene Designs unter Nutzung einer immer gleichen Basis aus Radstern 1' und Felge 2' aus Stahl 1'a, 2'a erzeugt werden. Dabei ist in der zeichnerischen Darstellung der nicht schraffierte Bereich aus Stahl 1'a, 2'a und der schraffierte Bereich aus Stahl 1'a, 2'a und Kohlefaserverbundwerkstoff 1'b, 2'b, wobei die drei verschiedenen Schraffuren drei verschiedene, mögliche Designausbildungen mit dem Kohlefaserverbundwerkstoff 1'b, 2'b zeigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4123459 C1 [0003]
    • DE 2240606 C2 [0003]
    • DE 10006400 A1 [0003]

Claims (3)

  1. Fahrzeugrad, wenigstens mit einem Radstern (1') oder einer Radscheibe (1) aus Metall (1'a, 1a) und Faserverbundwerkstoff (1'b, 1b), einer Felge (2, 2') und einem Reifen dafür, wobei Faserverbundwerkstoff (1'b, 1b) und Metall (1'a, 1a) des Radsterns (1') oder der Radscheibe (1) untrennbar so miteinander verbunden sind, dass sowohl der metallische, eine Teil (1'a, 1a) des Radsterns (1') oder der Radscheibe (1), als auch der andere Teil (1'b, 1b) des Radsterns (1') oder der Radscheibe (1) aus Faserverbundwerkstoff beim Betrieb des Rades entstehende Kräfte aufnehmen und weiterleiten, dadurch gekennzeichnet, dass Kraftanteile der Betriebskräfte sich parallel auf den einen (1'a, 1a) oder den anderen Teil (1'b, 1b) des Radsterns (1') oder der Radscheibe (1) aufteilen.
  2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Teil (1'b, 1b) des Radsterns (1') oder der Radscheibe (1) aus Faserverbundwerkstoff eine faserverstärkte, strukturelle Kunststoffauflage mit angepasster Wärmeausdehnung ist.
  3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (1'a, 1a) des Radsterns (1') oder der Radscheibe (1) aus Metall mit einem kurzfaserverstärkten Kohlefaserverbundwerkstoff umspritzt oder verpresst wird, der den anderen Teil (1'b, 1b) des Radsterns (1') oder der Radscheibe (1) bildet.
DE201310202271 2013-02-12 2013-02-12 Fahrzeugrad Granted DE102013202271A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310202271 DE102013202271A1 (de) 2013-02-12 2013-02-12 Fahrzeugrad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310202271 DE102013202271A1 (de) 2013-02-12 2013-02-12 Fahrzeugrad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013202271A1 true DE102013202271A1 (de) 2014-08-14

Family

ID=51226272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310202271 Granted DE102013202271A1 (de) 2013-02-12 2013-02-12 Fahrzeugrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013202271A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014224435A1 (de) * 2014-11-28 2016-06-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeugrad in Faserverbund-Metall Mischbauweise
DE102015200624A1 (de) * 2015-01-16 2016-07-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Scheibenrad
FR3050686A1 (fr) * 2016-04-27 2017-11-03 Peugeot Citroen Automobiles Sa Roue de vehicule automobile comportant un voile renforce par des materiaux composites
DE102016225229A1 (de) 2016-12-16 2018-06-21 Thyssenkrupp Ag Fahrzeugrad und Verwendung
FR3071772A1 (fr) * 2017-09-29 2019-04-05 Psa Automobiles Sa Roue en aluminium pour vehicule automobile
WO2019080970A1 (de) * 2017-10-28 2019-05-02 ThyssenKrupp Carbon Components GmbH Fahrzeugrad
DE102018202231A1 (de) * 2018-02-14 2019-08-14 Ford Global Technologies, Llc Fahrzeugrad und Verfahren zu seiner Herstellung
US10723172B2 (en) 2016-06-14 2020-07-28 Dymag Group Limited Rim for a wheel
FR3105095A1 (fr) * 2019-12-19 2021-06-25 Psa Automobiles Sa Roue comportant une piece de recouvrement a reponse en frequence optimisee

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2240606C2 (de) 1971-10-14 1984-08-23 Motor Wheel Corp., Lansing, Mich. Form zum Anbringen einer Kunststoffauflage auf einem Metallteil zur Herstellung eines Fahrzeugrades
JPS63134302A (ja) * 1986-11-22 1988-06-06 Kanai Hiroyuki Frp.金属積層ホイ−ル及びその製造方法
JPH0238101A (ja) * 1988-07-29 1990-02-07 Kanai Hiroyuki 自動車用ホイール
DE4123459C1 (de) 1991-07-16 1992-11-05 Karl-Heinz 6148 Heppenheim De Jablonski
DE10006400A1 (de) 2000-02-12 2001-08-16 Volkswagen Ag Scheibenrad und Verfahren zu dessen Herstellung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2240606C2 (de) 1971-10-14 1984-08-23 Motor Wheel Corp., Lansing, Mich. Form zum Anbringen einer Kunststoffauflage auf einem Metallteil zur Herstellung eines Fahrzeugrades
JPS63134302A (ja) * 1986-11-22 1988-06-06 Kanai Hiroyuki Frp.金属積層ホイ−ル及びその製造方法
JPH0238101A (ja) * 1988-07-29 1990-02-07 Kanai Hiroyuki 自動車用ホイール
DE4123459C1 (de) 1991-07-16 1992-11-05 Karl-Heinz 6148 Heppenheim De Jablonski
DE10006400A1 (de) 2000-02-12 2001-08-16 Volkswagen Ag Scheibenrad und Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014224435A1 (de) * 2014-11-28 2016-06-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeugrad in Faserverbund-Metall Mischbauweise
DE102015200624A1 (de) * 2015-01-16 2016-07-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Scheibenrad
FR3050686A1 (fr) * 2016-04-27 2017-11-03 Peugeot Citroen Automobiles Sa Roue de vehicule automobile comportant un voile renforce par des materiaux composites
US10723172B2 (en) 2016-06-14 2020-07-28 Dymag Group Limited Rim for a wheel
DE102016225229A1 (de) 2016-12-16 2018-06-21 Thyssenkrupp Ag Fahrzeugrad und Verwendung
WO2018108649A1 (de) 2016-12-16 2018-06-21 Thyssenkrupp Steel Europe Ag Fahrzeugrad und verwendung
FR3071772A1 (fr) * 2017-09-29 2019-04-05 Psa Automobiles Sa Roue en aluminium pour vehicule automobile
WO2019080970A1 (de) * 2017-10-28 2019-05-02 ThyssenKrupp Carbon Components GmbH Fahrzeugrad
CN111295294A (zh) * 2017-10-28 2020-06-16 蒂森克虏伯碳素零件有限公司 车轮
AU2018355557B2 (en) * 2017-10-28 2022-01-06 Action Composites Hightech GmbH Vehicle wheel
DE102018202231A1 (de) * 2018-02-14 2019-08-14 Ford Global Technologies, Llc Fahrzeugrad und Verfahren zu seiner Herstellung
FR3105095A1 (fr) * 2019-12-19 2021-06-25 Psa Automobiles Sa Roue comportant une piece de recouvrement a reponse en frequence optimisee

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013202271A1 (de) Fahrzeugrad
EP2917044B1 (de) Zweiteiliger radstern mit profilspeichen
EP3380337B1 (de) Fahrzeug-rad mit abdeckelementen für die speichen-zwischenräume
DE102009050458B4 (de) Fahrradlaufrad aus einem Verbundwerkstoff mit duroplastischem und thermoplastischem Harz sowie Fahrrad mit einem solchen Laufrad
DE4123459C1 (de)
EP3206937B1 (de) Achsträger eines kraftfahrzeugs
DE102012107018B4 (de) Fahrzeugfelge
DE102013013044A1 (de) Kompositfahrradfelge
WO2015158780A1 (de) Fahrzeugrad aus faserverstärktem kunststoff
DE102012208081B4 (de) Fahrzeugrad mit Einsatzelementen
EP3585624B1 (de) Rad aus faserverbundwerkstoff mit galvanischer isolation
EP3061593B1 (de) Fahrradlaufrad und verfahren zu dessen herstellung
DE102010008319B4 (de) Radnabe aus einem Faserverbundschlauch und Verfahren zum Herstellen einer Radnabe
DE3620097A1 (de) Rad fuer kraftfahrzeuge
DE102019002629A1 (de) Fahrzeugbremse
DE102015203900A1 (de) Befestigungselement für eine Kraftfahrzeugfelge
DE102017205153B4 (de) Rad eines Fahrzeuges
DE3224929A1 (de) Faserverstaerktes fahrzeug-kunststoffrad und verfahren zu seiner herstellung
WO2018177643A1 (de) Rad eines fahrzeuges
DE102014224435A1 (de) Fahrzeugrad in Faserverbund-Metall Mischbauweise
DE102010054657A1 (de) Felge aus Faserverbundwerkstoff für wenigstens teilweise muskelbetriebene Zweiräder
EP3710281B1 (de) Fahrzeugradanordnung und verfahren zur herstellung einer fahrzeugradanordnung
DE102010030644B4 (de) Verbundlenkerachse für Kraftfahrzeuge
DE102021006136A1 (de) Werkzeugeinrichtung, Verfahren zur Herstellung einer Felge und Felge
WO2020038534A2 (de) Felgensystem mit zentralverschluss sowie sicherungssystem und adapterelement für das felgensystem

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division