DE102013012386A1 - Plane - Google Patents

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DE102013012386A1
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DE201310012386
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Ali Akbar Burhanidust
Frank Frentzen
Karl Kemmerling
Axel Scholz
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European Trailer Systems GmbH
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Edscha Trailer Systems GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/102Readily detachable tarpaulins, e.g. for utility vehicles; Frames therefor
    • B60J7/104Fastening means for tarpaulins

Landscapes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Plane für einen Planenaufbau (1) eines Nutzfahrzeugs, wie einem Lastkraftwagen, einem Container oder einem Anhänger, mit einem Planenmaterial, wobei das Planenmaterial im Bereich einer Öffnung des Planenaufbaus (1) an einem Einspannglied eines Verdeckgestells des Planenaufbaus festlegbar ist. Eine Plane, die mit einfachen Mitteln zuverlässig an dem Verdeckgestell festlegbar ist wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass die Klemmleiste als Strangpressteil insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminium-Basislegierung hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plane für ein Verdeck eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eine Dachplane.
  • Aus der Praxis sind pneumatisch anhebbare Dachplanen bekannt, die insbesondere dazu dienen, vor der Fahrt eines Lastkraftwagens oder Anhängers, Aufliegers oder dergl. sicherzustellen, dass wetterbedingte Ablagerungen auf der Dachplane, wie Schnee bzw. Schmelzwasser, Eis, Wasser, vor der Fahrt durch partielles Anheben der Dachplane abgekippt werden, um ein Gefährden der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer während der Fahrt zu vermeiden.
  • US 4 472 862 A zeigt ein Einspannglied aus beispielsweise Aluminium für eine bahnförmige Folie, bei der die Folie ein- oder doppellagig dadurch an dem Einspannglied festlegbar ist, dass eine Klemmleiste aus einem Kunststoffmaterial in eine Ausnehmung des Einspannglieds eingesetzt wird und aufgrund ihrer Vorspannung die Folie im Bereich einer Rippe bekneift. Ein Deckelabschnitt der Klemmleiste ist über eine ein Gelenk bildende Schwächung im Kunststoffmaterial verschwenkbar und weist eine Nase auf, die an einer weiteren Rippe des Einspannglieds eingehängt werden kann. Nachteilig bei der bekannten Lösung ist zum einen der Umstand, dass nur geringe Kräfte auf die Folie wirken dürfen, um nicht aus der Halterung zu gleiten. Die Klemmung der Folie zwischen Einspannglied und Klemmleiste ist nicht flächig, sondern nur punktuell. Entsprechend kann die Klemmleiste, beispielsweise durch Ziehen an dem Deckelabschnitt, aus dem Einspannglied herausgezogen werden, da das sehr deformierbare Kunststoffmaterial leicht nachgibt. Da die Folie nicht flächig eingespannt ist, besteht die Gefahr von Schlupf, auch durch nicht gespannte Folienabschnitte in den zahlreichen Hohlräumen. Wegen der mangelnden Formstabilität der Klemmleiste kann diese auch nicht zur Herstellung der Klemmverbindung um das Einspannglied verschwenkt werden.
  • DE 20 2009 007 209 U1 beschreibt eine Dachplane für Verdecke von Planenaufbauten, die an den Spriegeln der öffnenbaren Dachplanenführungsanordnung angebracht ist, wobei die Dachplanenführungsanordnung durch Zusammenschieben der Spriegel das Öffnen und Schließen der Dachplane durch Verschieben der Spriegel entlang der gegen die Ladefläche abgestützten Längsträger ermöglicht. Hierzu ist die Dachplane mit wenigstens einer Kammer ausgebildet, indem diese teilweise doppelwandig ausgebildet ist, wobei die Kammer über ein Luftanschlussmittel in eine zumindest außenseitig wenigstens leicht gewölbte aufgeblasene Form aufblasbar ist. Hierbei erfolgt eine Spannungserhöhung und Straffung in Längsrichtung der Dachplane durch das Aufblasen der Kammern, wodurch eine Verkürzung in Längsrichtung bewirkt wird. Hinsichtlich der Verbindung des Planenmaterials der Dachplane mit dem bahnförmigen Materialabschnitt, der die Kammer begrenzt, wird vorgeschlagen, dass die doppelwandige Dachplane innenseitig zumindest auf einer Innenfläche beflockt ist, um ein Verkleben zu vermeiden. Weiterhin ist vorgeschlagen, dass die Dachplane mittels Kederbefestigung an zumindest einem Endbereich, insbesondere am vorderen oder hinteren Endbereich, vorgesehen ist. Nachteilig bei der bekannten Dachplane ist insbesondere, dass es im Bereich der Verbindung von Materialabschnitt und Dachplane schnell zu Ablösungen kommt, da durch das Aufblasen der Kammer eine Kraft im Wesentlichen normal zu den übereinandergelegten Bereichen der beiden Bahnen wirkt.
  • EP 2 397 353 A1 schlägt darüber hinausgehend eine Dachplane vor, an deren Unterseite ein weiterer bahnförmiger Materialabschnitt festgelegt ist, wobei in der durch die Dachplane und den Materialabschnitt gebildeten Kammer ein gesonderter Blähkörper eingebracht ist, der über einen Luftanschluss aufgeblasen werden kann. Hierbei können in dem Blähkörper Abstandhalter vorgesehen sein, die ein Zusammenkleben des Blähkörpers vermeiden.
  • Aus der Praxis sind als Seitenplane ausgebildete Planen bekannt, die einenends an einer Eckrunge eines Verdeckgestells festgelegt sind, und die anderenends über eine Planenspannvorrichtung im Bereich der in Längsrichtung gegenüberliegenden Eckrunge aufgewickelt oder umgelegt werden können. Nachteilig ist hierbei, dass das Spiel in der Plane an einem Ende maximal wird, und dass ein nachträgliches Anpassen der Plane an die benötigte Länge aufwendig ist.
  • Nachteilig bei den bekannten Systemen ist der Umstand, dass jede Dachplane individuell von einem Planenmacher an das jeweilige Verdeckgestell angepasst werden muss, so dass es zu einem nachteiligen Spiel kommt. Hierzu wird die Plane in einem vorderen Abschnitt mit Ösen und Laschen versehen, die eine Anbindung an die tragenden Teile des Verdeckgestells wie Eckrungen und vorderem Querträger ermöglichen, wobei überdies Nietverbindungen vorgesehen werden. Im Bereich dieser Durchbrechungen des Planenmaterials der Plane ergeben sich bei Zugbeanspruchung in Längsrichtung hohe Kerbspannungen, die zu einem Ausreissen oder Beschädigungen der Plane führen können. Hierdurch kann eine Dachplane nicht ohne weiteres ausgetauscht werden. Insbesondere wenn die Kammern recht genau im Bereich der verschiebbaren Dachspriegel angeordnet werden sollen, akkumuliert sich das Spiel in der Plane zu einem großen Versatz im hinteren Bereich der Plane, wodurch ein nicht mehr akzeptabler Versatz zwischen Kammer und Spriegel erfolgt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Plane anzugeben, die mit einfachen Mitteln zuverlässig an dem Verdeckgestell festlegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen eines unabhängigen Anspruchs.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Plane für einen Planenaufbau eines Nutzfahrzeugs, wie einem Lastkraftwagen, einem Container oder einem Anhänger, aber auch einem schienengebundenen Fahrzeug, mit einem flächigen Planenmaterial vorgesehen, bei dem das Planenmaterial im Bereich einer Öffnung des Planenaufbaus, wie beispielsweise einer Dachöffnung oder einer Seitenwandöffnung des Verdeckgestells, an einem Einspannglied eines Verdeckgestells des Planenaufbaus festlegbar ist. Hierbei weist das Eispannglied einen Anlageabschnitt für das Planenmaterial auf, gegen den das Planenmaterial flächig anlegbar ist. An dem Einspannglied ist auf der dem Planenmaterial abgekehrten Seite gegen den Anlageabschnitt eine Klemmleiste formschlüssig festlegbar, die das Planenmaterial in dem Anlageabschnitt fixiert. Hierdurch kann das Planenmaterial, ohne im Vorfeld genau auf Maß zugeschnitten sein zu müssen, zwischen Einspannglied und Klemmleiste mit der erforderlichen Spannung in dem Planenmaterial fixiert werden, ohne nach dem Fixieren noch nachträglich das Planenmaterial spannen zu müssen. Es ist nicht erforderlich, an dem Planenmaterial einen endseitigen Keder oder dergleichen anzubringen, der in einer Ausnehmung des Einspannglieds hineingetrieben werden muss. Die Klemmleiste wird formschlüssig durch Klipsen an dem Einspannglied festgelegt und klemmt das Planenmaterial zuverlässig zwischen zwei gegeneinander liegenden Bereichen von Einspannglied und Klemmleiste ein, wodurch das Planenmaterial über die gesamte Erstreckung des aus Einspannglied und Klemmleiste gebildeten Halteprofils gehalten ist. Es ist nicht mehr erforderlich, das Planenmaterial zu lochen und mit Verstärkungsösen auszustatten, und aufwändig für das Anbringen an das Verdeckgestell vorab auszurüsten.
  • Hierbei sind das Einspannglied und die Klemmleiste als Strangpressteile insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumbasislegierung hergestellt; diese weisen gegenüber Teilen aus Kunststoff, die beispielsweise durch Extrudieren herstellbar sind, eine höhere Festigkeit auf. Ferner ist es möglich, das Einspannglied einstückig als oder an einem Teil des Verdeckgestells auszubilden, beispielsweise als Spriegel oder als Profilabschnitt an einem Quer- oder Längsträger.
  • Das Planenmaterial kann zudem auf vergleichsweise einfache Weise von dem Einspannglied und der Klemmleiste abgelöst werden, in dem die Klemmleiste gegenüber dem Einspannglied in Richtung von deren Längserstreckung verschoben wird, was unter Zuhilfenahme eines Hammers oder eines hydraulischen Werkzeugs einfach möglich ist, da in Erstreckungsrichtung von Einspannglied und Klemmleiste kein Formschluss besteht. Es ist aber möglich, um unberechtigten oder unbeabsichtigte Relativbewegungen auszuschließen, oder um ein zollsicheres Verdeck zu schaffen, die Klemmleiste und das Einspannglied miteinander zu verbinden, beispielsweise durch Schweißung, Klebung, oder durch einen durch beide Teile getriebenen Sicherungsstift oder -niet. Hierbei kann das Einspannglied und die Klemmleiste jeweis bereits eine Bohrung aufweisen, die vorzugsweise außerhalb des Anlageabschnitts für das Planenmaterial vorgesehen ist, so dass bei Verbindung mit einem Niet, Sicherungsstift oder einer anderen Verbindungsart wie Schraube und Mutter, Schloss, oder dergleichen, das Planenmaterial nicht durchsetzt und dazu perforiert werden muss. Es ist möglich, die Bohrung auch mit einem Gewinde auzustatten.
  • Das Einspannglied und/oder die Klemmleiste weist vorzugsweise wenigstens einen Hinterschnitt auf, in den ein Vorsprung der Klemmleiste und/oder des Einspannglieds eindringt. Vorzugsweise weist die Klemmleiste zwei Vorsprünge, z. B. an entgegengesetzten Enden, auf, die in entsprechende Hinterschnitte des Einspannglieds eindringen, wobei zum Verklipsen der Klemmleiste an dem Einspannglied die Klemmleiste elastisch deformiert wird, bis beide Vorsprünge die Klemmleiste sich an dem Einspannglied arretieren. Hierbei stützt sich der eine Vorsprung der Klemmleiste vorzugsweise im Bereich des Anlageabschnitts in einem dem angelegten Planenmaterial zugekehrten Hinterschnitt des Einspannglieds ab, während der zweite Vorsprung der Klemmleiste, der vorzugsweise als Rastnase ausgebildet ist, einen Hinterschnitt des Einspannglieds übergreift, der ohne hierzwischen angeordnetem Planenmaterial ein zuverlässiges Verrasten ermöglicht.
  • Das Einspannglied weist einen rohrförmigen Abschnitt auf, der vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist, und der entlang seiner Erstreckung eine Durchbrechung aufweist, in die auch ein Keder einführbar ist. Die Klemmleiste weist einen gebogenen Bügelabschnitt auf, der den rohrförmigen Abschnitt des Einspannglieds übergreift und hierbei elastisch derart deformiert und vorgespannt wird, dass eine Rastnase nach Übergleiten des entsprechenden Hinterschnitts sich federnd an dem Einspannglied verklammert. Durch den Bügelabschnitt lässt sich die Klemmleiste leicht elastisch deformieren und auf den rohrförmigen Abschnitt des Einspannglieds aufklipsen.
  • Vorzugsweise weist die Klemmleiste einen Eingriffsabschnitt auf, der einen offenen Bereich des rohrförmigen Abschnitts des Einspannglieds zumindest annähernd verschließt. Hierzu weist der Eingriffabschnitt einen vorspringenden Bereich auf, der in die Öffnungs des rohrförmigen Abschnitts des Einspannglieds eindringen kann, dessen Rückseite einen abgerundeten Bereich aufweist, der an die Innenkontur des rohrförmigen Bereichs unter Berücksichtigung der Dicke des Planenmaterials angepasst ist, und in dessen Fortsetzung eine rückspringender Bereich der Klemmleiste vorgesehen ist, die einen vorspringenden Abschnitt des Einspannglieds aufnimmt und hierzu eine abgerundete Kontur aufweist.
  • Zweckmäßigerweise weist die Klemmleiste an dem dem Bügelabschnitt abgekehrten Ende eine abgerundete Eingriffsnase auf, die in der Art eines Vorsprungs mit einer komplementären Ausnehmung in dem Einspannglied, die von der Plane durchsetzt wird, und die einen Hinterschnitt bildet, ein Hilfsgelenk zum Verschwenken der Klemmleiste bildet. Ist das Planenmaterial gespannt, beispielsweise über eine entsprechende Spannkante, wird die Eingriffsnase, die abgerundet ist und damit das Planenmaterial nicht perforieren kann, in die komplementäre Ausnehmung gezwungen und dann über die vorgesehenen Rundungen derart darin verschwenkt, dass das Planenmaterial klemmend zwischen Klemmleiste und Einspannglied fixiert ist, und schließlich der Rastbereich des Bügelabschnitts, der die Klemmleiste an dem Einspannglied verriegelt, über dem rohrförmigen hohlen Abschnitt bewegt und leicht federnd deformiert, bis die Rastnase in den außenliegenden Hinterschnitt an dem Einspannglied federt und dort die beiden Teile gegenseitig in Richtung der Erstreckung des Planenmaterials formschlüssig verriegelt. Durch die vorgesehenen vorspringenden und rückspringenden Bereiche im Bereich des Anlageabschnitts wird zugleich das Planenmaterial verkürzt und zuverlässig klemmend eingefasst.
  • Das Einspannglied und die Klemmleiste weisen somit jeweils einen Anlageabschnitt auf, in dem das Planenmaterial zwischen ihnen klemmend eingefasst ist. Durch die gewählten Abmessungen von Einspannglied und Klemmleiste wird das Planenmaterial über seine Breite in Richtung der Erstreckung von Einspannglied und Klemmleiste derart zuverlässig eingefasst, dass bei Zugbeanspruchung auf der Plane diese nicht ausreißen kann und eher die beiden Profilteile Einspannglied und Klemmleiste deformiert werden, als dass das Planenmaterial aus der Fixierung herausgelangt.
  • Das Einspannglied weist vorzugsweise Bohrungen auf, mit denen es an einen Querträger, einem Längsträger oder einem anderen Teil des Verdeckgestells angeschlossen, beispielsweise verschraubt oder vernietet werden kann. Vorzugsweise sind diese Bohrungen in einem Bereich angeordnet, der später von dem Planenmaterial überdeckt wird, so dass keine gesonderten Abdichtungen gegen Regen oder dergl. vorzusehen sind. Zweckmäßigerweise wird das Einspannglied auf ein Teil des Verdeckgestells angeordnet, das einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, so dass das Einspannglied hierzu eine zur Rechteckform komplementäre Anlagefläche aufweist.
  • Zweckmäßigerweise weist das Planenmaterial eine aufblasbare Kammer auf, mit der auf der Plane, insbesondere der Dachplane, liegendes Schmelzwasser oder Schnee- und Eisrückstände durch Spannen der Plane in Längsrichtung parallel zu den Längsträgern durch Aufheben von Pfützen begünstigenden Vertiefungen abgeführt werden können. Die Kammern verlaufen hierzu zur Verkürzung der Dachplane im Wesentlichen quer zu der Erstreckung der Plane und damit parallel zu den Spriegeln und Querträgern. Durch das Aufblasen der Kammern wird eine gewisse Zugbeanspruchung in das Planenmaterial eingeleitet, die sich durch die vorteilhafte Einspannung zwischen Einspannglied und Klemmleiste gleichmäßig über die Breite des Planenmaterials verteilt, ohne dass das Planenmaterial aus der randseitigen Fixierung ausgerissen wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist eine Plane für einen Planenaufbau eines Nutzfahrzeugs, eines Lastkraftwagens oder eines Anhängers für Lastkraftwagen, alternativ aber auch eines schienengebundenen Fahrzeugs, ein Planenmaterial auf, das gegenüber einem Verdeckgestell, an das der Planenaufbau angeschlossen ist, außen liegt. An das Planenmaterial ist zur Bildung einer verformbaren oder aufblasbaren Kammer ein Materialabschnitt angeschlossen, so dass die Kammer als doppelwandiger Körper im entlüfteten Zustand zwei flach aufeinander liegende Bahnen umfasst, während im aufgeblasenen Zustand eine ballon- oder wulstartige Form erzeugt wird, bei der die Plane insbesondere dadurch straff gezogen wird, dass der Abstand der beiden Stoßbereiche von Planenmaterial und Materialabschnitt durch das Aufblasen verkürzt wird. Durch die Verkürzung werden in Vertiefungen und Senken des Planenmaterials liegende Rückstände wie Wasserpfützen, Schnee oder Eisplatten von der Oberseite des Planenaufbaus entfernt. Überdies kann vorgesehen sein, dass die Kammer sich über die äußere Begrenzungsebene der Plane hinaus wölbt, um eine giebelförmige Schräge zu erreichen, die das Abfließen der Wetterrückstände begünstigt. Hierzu weist die Kammer Expansionsmittel mit einem Luftfüllanschluss auf, der über Schläuche und ggf. ansteuerbare Ventile mit einer Druckluftversorgung verbunden ist, wobei wahlweise vorgesehen sein kann, dass einzelne Kammern aufgeblasen werden können, oder dass mehrere Kammern zugleich aufgeblasen werden.
  • Im Stoßbereich von Planenmaterial und Materialabschnitt ist vorzugsweise ein Verstärkungsglied an zumindest einem von Planenmaterial und Materialabschnitt angeschlossen, das einer Ablösung des Materialabschnitts von dem Planenmaterial entgegenwirkt. Damit ist es möglich, die Kammern mit einem Überdruck aufzublasen, um ein Zusammenziehen der Plane in Längsrichtung der Plane zu bewirken. Zweckmäßigerweise ist das Verstärkungsglied so angeordnet, dass es Kräfte aufnimmt, die die Verbindung von Planenmaterial und Materialabschnitt auseinanderziehen, oder aber den Verbindungsbereich, der Belastungen durch die eingeführte Luft ausgesetzt ist, verstärkt.
  • Als Expansionsmittel ist vorzugsweise ein in die Kammer eingeführter Schlauch, Sack oder Balg vorgesehen, der in die Kammer eingeführt wurde und auch an dieser festgelegt sein kann. Wird das Expansionsmittel über den vorzugsweise ein betätigbares Ventil aufweisenden Luftfüllanschluss mit Luft befüllt, führt dies zu einer Formänderung, die jedenfalls die aufeinanderliegenden Abschnitte der Dachplane voneinander beabstandet und so die Plane in ihrer Länge verkürzt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Expansionsmittel sich selbsttätig aufbläst, und dann gesteuert entlüftet wird. Schließlich kann das Expansionsmittel auch ein vorzugsweise luftdichter Abschnitt der Kammer selbst sein, der mit Druckluft verformt wird. Besonders bevorzugt ist die Kammer nicht völlig luftdicht, sondern bildet mit ihren Begrenzungen eine Art Drossel, die eine Verformung der Kammer unter Druckluft ermöglicht, ohne dass es erforderlich wäre, die dann entweichende Luft gesondert abzupumpen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Verstärkungsglied den Luftfüllanschluss aufweist, wodurch eine Vorkonfektionierung von Verstärkungsglied und Luftfüllanschluss möglich ist.
  • Die Kammer weist eine Hauptachse auf, die quer zu der Hauptachse in der Längshalbierenden der Plane verläuft, wobei die Kammer in der Mitte die größte Erstreckung in Richtung der Hauptachse der Plane aufweist und sich von ihrer Mitte zu ihren Enden zumindest abschnittsweise verjüngt. Dadurch weist die Kammer in der Draufsicht die Form einer Raute auf, die entlang ihrer langen Achse gestreckt und entlang ihrer kurzen Achse gestaucht ist, wobei die Enden der langen Achse der Raute abgeschnitten erscheinen. Die Plane weist zweckmäßigerweise mehrere dieser Kammern auf, die zweckmäßigerweise an solchen Bereichen der Plane, insbesondere einer Dachplane, vorgesehen sind, die von verlagerbaren Streben, wie Spriegeln oder Schieberungen, des Verdeckgestells beabstandet sind, so dass es nicht zu einer Quetschung der Kammern durch die Streben kommt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Materialabschnitt gegenüber dem von ihm von unten bedeckten Planenmaterial ein leichtes Übermaß aufweist, und damit leicht nach unten durchhängt. Dadurch ist sichergestellt, dass das Planenmaterial an seiner Oberseite möglichst glatt ist, und einen geringen Widerstand bezüglich Fahrtwind bildet. Ferner wird dadurch insbesondere eine Ausbauchung beim Verformen bzw. Aufblasen der Kammer nach unten erreicht, und zugleich sichergestellt, dass die Dachplane insgesamt durch das Aufblasen der Kammern verkürzt wird. Selbst wenn die Kammern während der Fahrt aufgeblasen sind, verringert sich somit wegen der nach unten ausbauchenden Kammern der Fahrtwindwiderstand des Planenaufbaus.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Plane, insbesondere eine Dachplane, für einen Planenaufbau vorgesehen, die ein gegenüber einem Verdeckgestell außen liegendes Planenmaterial aufweist, wobei die Plane aus mehreren Planenabschnitten zusammengesetzt ist, die miteinander verbunden sind. Hierdurch können Kammern oder andere Veredelungen der Plane an vergleichsweise kurzen Planenabschnitten vorgenommen werden, die auch in einer Nähmaschine oder einer Schweißanlage leicht zu handhaben sind. Wenn die Planenabschnitte fertig konfektioniert sind, werden diese miteinander zur Bildung der Plane verbunden.
  • Gemäß einer ersten Weiterbildung erfolgt das Verbinden der Planenabschnitte dadurch, dass benachbarte Planenabschnitte entlang ihrer Längskanten miteinander verbunden, beispielsweise vernäht, verschweißt, verklebt oder verklammert werden. Hierdurch entsteht eine modulare Plane, die sich gemäß den Anforderungen von Abnehmern und Kunden auf eine gewünschte Länge im Wege eines Baukastensystems zusammensetzen lässt. Ferner lassen sich defekte Abschnitte der Plane durch Lösen der Verbindung und Wiederzusammensetzen leicht austauschen. Auch eine nachträgliche Verlängerung ist möglich.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Planenabschnitte über Streben, wie Spriegel oder Schieberungen des Verdeckgestells, an denen die Plane ohnehin befestigt werden muss, miteinander verbunden sind. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung weisen die Dachplanenabschnitte an ihren Begrenzungen hierzu Keder auf, die in eine Hohlkammer des Schaftes der Strebe gedrückt werden können. Alternativ ist eine weitergehende Fixierung durch eine Klemmleiste vorgesehen, die anschließend in die Öffnung des Schaftes der Strebe eingesetzt wird. Gemäß einer einfachen Lösung ist die Klemmleiste durch Schrauben an dem Schaft gehaltert, wobei die Spannung der Dachplanenabschnitte durch weiter Einschrauben der Schrauben variiert werden kann. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung jedoch durch ein erfindungsgemäßes Halteprofil mit Einspannglied und Klemmleiste, das an dem Spriegel oder der Runge vorgesehen ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung ist vorgesehen, dass die durchgehende Plane in den eine Höhlung aufweisenden Schaft eingesetzt wird, und anschließend durch eine Klemmleiste dort fixiert wird, ohne die Dachplane hierbei zu perforieren, so dass die Dichtheit jederzeit gegeben ist. Es ist möglich, dass die Klemmleiste seitlich ein Stück über den Spriegelschaft übersteht und damit zugleich eine Zugentlastung für den Planenabschnitt bildet, und den Schaft zuverlässig bedeckt. Der Überstand weist eine abgerundete Kante auf, so dass beim Falten und Austellen der Plane durch Zusammenschieben der Streben keine Beschädigung durch Scheuern an der Kante der Klemmleiste erfolgt. Zugleich wird die Plane gleichmäßig über ihre gesamte Breite beim Zusammenschieben beansprucht, was den Verschleiß reduziert. Es versteht sich, dass die vorgenannte Plane nicht zwangsläufig Kammern aufweisen muss, aber für einen solchen Zweck besonders geeignet ist.
  • Vorzugsweise ist das Planenmaterial randseitig an einer die Öffnung begrenzenden Kante, wie einem Längsträger, einer Eckrunge oder einem Front- oder Heckspriegel des Verdeckgestells oder an einer die Öffnung überspannenden Spriegel, wie einem Dachspriegel oder einer Schieberunge des Verdeckgestells, durch Einspannglied und Klemmleiste festgelegt. Es ist mithin möglich, nicht nur an den in Längsrichtung vorderen und hinteren Enden das Planenmaterial einzufassen, sondern an den seitlichen Rändern, die an den Längsträgern grenzen. Mithin kann die Dachplane auch für eine nicht öffnenbare Dachplane angeschlossen werden, wobei vorteilhaft die Plane ohne Vorarbeiten nur noch fixiert werden muss. In gleicher Weise kann eine nicht öffnenbare Seitenwand gebildet werden.
  • Ein Verdeckgestell gemäß einem Aspekt der Erfindung für einen Planenaufbau eines Nutzfahrzeugs, wie einem Lastkraftwagen oder einem Anhänger, zeichnet sich durch eine gegenüber dem Verdeckgestell außen liegende und an dem Verdeckgestell geschlossene Plane aus. Es versteht sich, dass an dem Verdeckgestell auch mehrere hintereinander angeordnete Planen vorgesehen sein können. Das Verdeckgestell kann sowohl eine öffnenbare Dachplane oder Seitenplane als auch eine aus Planenmaterial bestehende Hecktür oder die Abdeckung eines Containers sein, ebenso ein Festdach, das nicht geöffnet werden kann und das die Öffnung des Gestells mit einer eingespannten Plane verschließt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird vorgeschlagen ein Halteprofil für eine Plane zum Einspannen eines Planenmaterials, umfassend ein Einspannglied und eine Klemmleiste, wobei das Einspannglied einen Anlageabschnitt für das Planenmaterial aufweist, gegen den das – bahnförmig ausgebildete – Planenmaterial anlegbar ist. Die Klemmleiste weist einen Anlageabschnitt auf, der gegen das gegen den Anlageabschnitt des Einspannglieds anliegende Planenmaterial in Anlage bringbar ist, wobei die Klemmleiste an dem Einspannglied außerhalb von dessen Anlageabschnitt formschlüssig festlegbar ist. Das Planenmaterial ist in dem Anlageabschnitt durch Einspannglied und Klemmleiste fixierbar. Das Halteprofil ermöglicht das schnelle und zuverlässige Einspannen von Planenmaterial, ohne dieses zuvor perforieren zu müssen, mit wenigen Handgriffen und auch dann, wenn das Planenmaterial bereits an andere Teile eines Verdeckgestells festgelegt ist. Mithin kann das Planenmaterial praktisch als Endlosmaterial, ggf. mit einem kleinen Übermaß, bereitgestellt werden, und durch das Anschließen an das Halteprofil zu einer Plane konfektioniert werden. Hierbei ist das Halteprofil zumeist bereits derart an ein Teil des Verdeckgestells wie einem Querträger oder einem Längsträger oder einem Spriegel vormontiert, dass das Einspannglied an dem Teil des Verdeckgestells montiert ist, so dass das Planenmaterial in das montierte Einspannglied eingelegt wird, wobei die Klemmleiste, die als von dem Einspannteil separates Teil hergestellt ist, an dem Einspannglied außerhalb von dessen Befestigung an dem Teil des Verdeckgestells formschlüssig eingeklemmt wird. Die Anlageabschnitte von Einspannglied und Klemmleiste sind hierbei zweckmäßig derart voneinander beabstandet, dass bei Anlage eines Planenmaterials vorbestimmter Dicke eine Verklipsung der Klemmleiste an dem Einspannglied möglich ist, wobei ein Ende der Klemmleiste sich dabei gegen einen innen liegenden Bereich des Einspannglieds abstützt, in dem das Planenmaterial flächig anliegt, während das andere Ende der Klemmleiste sich an einem außenseitigen Abschnitt des Einspannglieds außerhalb des Planenmaterials verkralllt. Hierdurch wird auch bei Zugbeanspruchung auf das Planenmaterial die Verkrallung von Klemmleiste und Einspannglied nicht berührt.
  • Es ist möglich, jeweils eine Klemmleiste einem Einspannglied zuzuordnen, allerdings kann in einem Einspannglied das Planenmaterial auch dadurch gehalten sein, dass mehrere in Erstreckungsrichtung des Einspannglieds benachbart angeordnete Klemmleisten oder mehrere Klemmleistenabschnitte an dem Einspannglied festgelegt sind. Durch kürzere Klemmleistenabschnitte sind die beim Verklipsen aufzubringenden Kräfte leichter zu beherrschen. Es ist auch möglich, dass eine Klemmleiste zwei Einspanngliedabschnitten zugeordnet ist, z. B. wenn die beiden genannten Teile zueinander versetzt, also überlappend, fixiert werden.
  • Das Einspannglied weist zweckmäßigerweise einen Aufnahmeabschnitt auf, mit dem es an das Verdeckgestell bzw. einen Teil des Verdeckgestells angeschlossen wird. Der Aufnahmeabschnitt ist hierzu vorzugsweise mit Bohrungen für Schrauben oder Nieten für die Verbindung ausgestattet, wobei die mit den Borhungen durchsetzte Fläche zugleich eine Führungsfläche für das Planenmaterial bildet, die von dem Planenmaterial bedeckt ist. Hierdurch ist zum einen sichergestellt, dass das Halteprofil nicht bei geschlossener Plane durch Lösen der Verbindung mit dem Teil des Verdeckgestells geöffnet werden kann, und zum anderen sind die Öffnungen in dem Aufnahmeabschnitt gegen Regenwasser oder Eindringen von anderen Umweltverunreinigungen geschützt. Hierbei können die Bohrungen mit Einsenkungen ausgestattet sein, um das Überstehen von Schraubenköpfen, die das Planenmaterial perforieren könnten, zu vermeiden. Es versteht sich, dass es auch möglich ist, die Klemmleiste an das Teil des Verdeckgestells zu montieren, und dann das Einspannglied an der Klemmleiste festzulegen; dann würde die Verklipsung dadurch erfolgen, dass der rohrförmige Abschnitt des Einspanngliedes in den gebogenen Bügelabschnitt erfolgt eingeklipst wird.
  • Vorzugsweise halten das Einspannglied und die Klemmleiste das Planenmaterial in dem Anlageabschnitt derart klemmend, dass eine Bewegung der Klemmleiste allenfalls in eine Strangpressrichtung des Einspannglied möglich ist, um das Planenmaterial freizugeben.
  • Gemäß eines Aspekts der Erfindung wird ein Verfahren zum Anbringen einer Plane zum Verschließen einer Öffnung eines Planenaufbaus angegeben, bei dem die Plane aus einem Planenmaterial an einem Einspannglied eines Verdeckgestells des Planenaufbaus festgelegt wird. Hierbei wird das Planenmaterial gegen einen Anlageabschnitt des Einspannglieds angelegt und gespannt und ggf. überstehendes Planenmaterial abgetrennt und an den Anlageabschnitt auf der dem Planenmaterial abgekehrten Seite eine Klemmleiste zumindest formschlüssig festgelegt, die das Planenmaterial in dem Einspannglied fixiert. Hierbei ist die Klemmleiste vorzugsweise als Strangpressteil insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminium-Basislegierung hergestellt. Die Klemmleiste wird durch Verschwenken in Bezug auf das Einspannglied außerhalb von dessen Anlageabschnitt schnappend formschlüssig festgelegt. Anders als bei herkömmlichen Planen wird somit das Planenmaterial an beiden Enden der Plane gespannt und damit ein etwaiges Spiel eher in den Mittelbereich der Plane gelegt, und es ist nicht erforderlich, das Planenmaterial mit Perforationen, Ösen und dergleichen zu versehen. Insbesondere ist es möglich, das Planenmaterial als Endlosmaterial bereitzustellen und an die Länge der Öffnung anzupassen und unmittelbar dort zu fixieren. Anders als bei Klemmleisten aus Kunststoff ist die Stabilität hoch und damit langlebig.
  • Gemäß einem Aspekt ist eine Plane, insbesondere eine Dachplane, für einen Planenaufbau vorgesehen, die ein gegenüber einem Verdeckgestell außen liegendes Planenmaterial aufweist, wobei die Plane an eine wenigstens einen Randbereich überspannende Strebe, wie einem Dachspriegel oder einer Schieberunge, des Verdeckgestells angeschlossen ist, wobei die Strebe eine zu einer Seite, vorzugsweise der nach außen weisenden Seite, Ausnehmung wie eine offene Hohlkammer aufweist, in die ein Teil des Planenmaterials und erforderlichenfalls noch eine Klemmleiste festlegbar ist. Hierdurch entfällt eine aufwändige Anbindung an die Streben des Verdeckgestells auf der inneren Seite der Plane. Eine solche Plane ist gleichermaßen als Seitenplane oder Dachplane eines Planenaufbaus einsetzbar.
  • Weitere Vorteile, Eigenschaften, Merkmale und Weiterbildungen der beanspruchten Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Nutzfahrzeugaufbaus mit einer erfindungsgemäßen Plane.
  • 2 zeigt eine perspektivischen Seitenansicht der Plane aus 1 im Bereich eines vorderen Querträgers.
  • 3 zeigt eine perspektivischen Seitenansicht der Plane aus 1 im Bereich eines hinteren Querträgers.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch die Plane aus 2.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch die Plane aus 3.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Einspannteil der Plane gemäß 4.
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch eine Klemmleiste der Plane gemäß 4 und 5.
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch ein Einspannteil der Plane gemäß 5.
  • 9 zeigt eine perspektivische Darstellung der Plane im Bereich des vorderen Querträgers mit einer mit Gelenk versehenen Abdeckkappe.
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung der Plane im Bereich des vorderen Querträgers mit einer mit Gelenk versehenen Abdeckkappe.
  • 11 zeigt drei Alternativen für die Verbindung einer Dachplane mit einem Schaft eines Spriegels.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird zunächst der grundlegende Aufbau eines Planenaufbaus 1 mit einer als Dachplane 5 ausgebildeten Plane beschrieben, der vorliegend von einem Verdeckgestell getragen ist und einen Sattelauflieger überbaut. Das Verdeckgestell weist eine Ladepritsche auf, von der vier ortsfeste Eckrungen 2 aufrecht in den Ecken der Ladepritsche abstehen, wobei auf den Eckrungen 2 entlang der Längskante des Verdeckgestells jeweils ein als Strangpressprofil aus Aluminium hergestellter Längsträger 4 abgestützt ist, wobei der Längsträger 4 auch aus mehreren Teilstücken, die hintereinander angeordnet sind, zusammengesetzt sein kann.
  • Zwischen den beiden einerseits oder andererseits der Längshalbierenden des Verdeckgestells angeordneten Eckrungen 2 sind eine oder mehrere Schieberungen 2a angeordnet, die in 1 von einer (nicht im Einzelnen dargestellten) als Seitenplane ausgebildeten Plane überdeckt sind, wobei die Seitenplane an die Schieberungen 2a angeschlossen ist, so dass beim Verlagern der Schieberungen 2a die Seitenplane zur Freigabe einer Seitenöffnung gefaltet wird. Die Schieberunge weist an ihrem Ende ein Führungsteil wie einen Schlitten auf, mit dem sie entlang einer entsprechenden Führungsbahn des Längsträgers 4 verschoben werden kann und an diesem gehalten ist. Um Kräfte von dem Längsträger 4 in einen die Ladepritsche umgebenden Rahmenbereich einleiten zu können, weist die Schieberunge an ihrem unteren Ende ein Anschlussprofil auf, das mit einem an einem Rahmen der Ladepritsche angeordneten Rungenfuß verbindbar ist, wobei die Schieberunge bei Anschließen an den Rungenfuß ein Stück weit angehoben wird, und damit von unten gegen den Längsträger 4 in Abstützung gelangt.
  • Somit ist der Längsträger 4 über die Eckrungen 2 und die Schieberungen 2a gegen die Ladepritsche abgestützt. An dem Längsträger 4 ist ferner die die seitliche Begrenzungswand des Verdeckgestells abdeckende Seitenplane aus einem Verdeckstoff aufgehangen, die im Bereich der Ladepritsche festgezurrt werden kann, die bei gelöster Verzurrung eine Beladeöffnung freigibt und – gegebenenfalls zusammen mit der gelösten Schieberunge – entlang einer entsprechenden Führung in dem Längsträger 4 verlagert werden kann.
  • Der in Fahrtrichtung bzw. in Längsrichtung des Verdeckgestells zwischen den beiden bezüglich der Längshalbierenden gegenüberliegenden Eckrungen liegende Bereich ist durch eine geschlossene Wand begrenzt, an deren oberen Ende ein Querträger 18 vorgesehen ist, während in dem hinteren, zwischen den beiden gegenüberliegenden Eckrungen liegenden Bereich zwei jeweils an den Eckrungen angelenkte Türen 3 vorgesehen sind, die eine Beladung von hinten ermöglichen.
  • Der Dachbereich bzw. die Dachöffnung zwischen den beiden gegenüberliegenden Längsträgern 4 wird durch ein Schiebeverdeck verschlossen, das die Dachplane 5 umfasst, die an die beiden Längsträger 4 überbrückenden Spriegel festgelegt ist, wobei die Spriegel endseitig jeweils ein Führungsteil wie einen Schlitten aufweisen, mit dem diese entlang einer Führungsbahn der Längsträger 4 verschoben werden können. Zwischen benachbarten Spriegeln bzw. deren Führungsteilen sind Planenfalthilfen vorgesehen, die bei Zusammenschieben benachbarter Spriegel in der Art eines umgedrehten V aufgestellt werden und mit der Spitze des umgedrehten V die Dachplane 5 aufrichten und verhindern, dass diese zwischen die Spriegel herabfällt. Die Dachplane 5 wird über eine an dem hintersten Spriegel abschwenkbare Portaleinrichtung 19 gespannt und durch Anheben der Portaleinrichtung 19 freigegeben, um eine Verlagerung der Spriegel aus ihrer in 1 gezeigten Stellung zuzulassen.
  • Die Dachplane 5 weist sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Kammern 50 auf, die in ihrer Mitte eine größere Breite aufweisen als an ihren den Längsträgern 4 zugekehrten Enden. Die Kammern 50 sind in 1 in durchgezogenen Linien dargestellt, befinden sich aber unterhalb des Planenmaterials, das auf seiner Oberseite eine wasserdichte Beschichtung aufweist. Die Kammern 50 weisen eine in Richtung der Längsachse (also quer zu der Längsachse des Planenaufbaus 1) langgestreckte und in Richtung der Querachse (also parallel zu der Längsachse des Planenaufbaus 1) gestauchte Gestalt einer Raute auf, deren Enden in Längsrichtung abgeschnitten erscheinen. Werden die Kammern 50 bzw. ein darin angeordneter, an die Maße der Kammer 50 angepasster (nicht dargestellter) Schlauch mit Luft aufgeblasen bzw. aufgebläht, dann bildet die Dachplane 5 eine Art sehr leichte Giebelgestalt aus, und die Plane wird in Richtung der Längsachse des Planenaufbaus 1 jedenfalls soweit gespannt, dass das Planenmaterial aus etwaigen Senken herausgezogen wird. Insgesamt werden damit wetterbedingte Rückstände wie Schnee, Schmelz- und Regenwasser oder Eisplatten zuverlässig von der Dachplane 5 abgeführt.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Plane 5 mit einem Planenmaterial 51, wobei jeweils nur ein vorderer randseitiger Abschnitt gezeigt ist, an dem ein Halteprofil 9 aus einem Einspannglied 91 und einer Klemmleiste 81 randseitig klemmend angeschlossen ist. Ein Querschnitt durch die Plane 5 mit Halteprofil 9 ist in 4 gezeigt, 6 zeigt einen Querschnitt durch das Einspannglied 91 und 7 einen Querschnitt durch die Klemmleiste 81.
  • Das Einspannglied 91 ist als langgestrecktes Strangpressprofil aus Aluminium hergestellt und weist einen Aufnahmeabschnitt 919 auf, der als langgestreckter, annähernd rechter Winkel ausgebildet ist, und der einen vertikalen Schenkel 910 und einen horizontalen Schenkel 911 aufweist. In dem horizontalen Schenkel 911 sind gestrichelt angedeutete Bohrungen 911a vorgesehen, die zum Verbinden mit einem als Rechteckprofil ausgebildeten Querträger 18 dienen, gegen den sich der vertikale Schenkel 910 unmittelbar oder mittelbar abstützt. Man erkennt, dass das Planenmaterial 51 den horizontalen Schenkel 911 überdeckt und damit die Bohrungen 911a gegen äußere Umwelteinflüsse abdeckt. Man erkennt ferner, dass das Planenmaterial 51 über eine abgerundete Ecke 91a des langgestreckten Einspannglieds 91 geführt ist, die den Beginn eines Anlageabschnitts bildet, in dem das Planenmaterial 51 zwischen dem Einspannglied 91 und der Klemmleiste 81 klemmend fixiert ist.
  • Die ebenfalls langgestreckt ausgebildete Klemmleiste 81 weist hierzu einen abgerundeten Rücksprungabschnitt 81a auf, der in eine abgerundete Eingriffsnase 81b übergeht, die zu einer Ausnehmung 91b in dem Einspannglied 91 bei eingelegtem Planenmaterial 51 komplementär ist. Der zwischen der Klemmleiste 81 und dem Einspannglied 91 gehaltene Randbereich 51a des Planenmaterials 51 erstreckt sich dann weiter zwischen zwei gegenüberliegenden Halteabschnitten 81c, 91c von Klemmleiste 81 und Einspannglied 91, wobei im Halteabschnitt 91c des Einspannglieds 91 eine Vertiefung 912 vorgesehen ist, in die überflüssiges Planenmaterial, beispielsweise wenn es zu einem versehentlichen Übereinanderlegen kommt, ausweichen kann. Im Anschluss an den Halteabschnitt 81c, 91c bildet die Klemmleiste 81 einen abgerundeten Rücksprung 81d aus, in den ein abgerundeter Vorsprung 91d des Einspannglieds eindringt und den Randabschnitt 51a des Planenmaterials 51 weiterhin klemmend festlegt. Hierdurch ist vorteilhaft eine weitere Umlenkung geschaffen, in der das Planenmaterial 51 besonders zuverlässig gespannt ist. Der Vorsprung 91d ist zugleich Teil eines mit einer Öffnung 913 versehenen langgestreckten zylindrischen rohrförmigen Abschnitts 914, in dem das Ende des Randbereichs 51a des Planenmaterials 51 ausläuft. Damit ist es möglich, in dem Innenbereich des rohrförmigen Abschnitts 914 unterschiedlich lange Randabschnitte 51a vom Planenmaterial aufzunehmen, so dass ein ggf. zu grobes Abschneiden damit kompensiert werden kann.
  • In einer Durchbrechung 913 des rohrförmigen Abschnitts 914 dringt ein Eingriffsabschnitt 81e der Klemmleiste 81 ein, die den von der Durchbrechung 913 gebildeten offenen Bereich des rohrförmigen Abschnitts 914 zumindest annähernd verschließt und an deren zur Wandung des rohrförmigen Abschnitts 914 weisenden Seite eine zu dem rohrförmigen Abschnitt 914 komplementäre Rundung vorgesehen ist, die unter Berücksichtigung der Dicke des Planenmaterials 51 den Anlageabschnitt der Klemmleiste 81 begrenzt. Der Anlageabschnitt der Klemmleiste 81 besteht somit aus den Abschnitten 81a, 81b, 81c, 81d und 81e, die an das Planenmaterial 51 angrenzen und dieses fixieren.
  • Der Eingriffsabschnitt 81e der Klemmleiste 81 begrenzt zugleich einen Bügelabschnitt 810 der Klemmleiste 81, der endseitig mit einem Hakenabschnitt 810a ausgebildet ist und der den rohrförmigen Abschnitt 914 um ca. 120 Grad, jedenfalls um mehr als 90 Grad übergreift. Die Rastnase 810a rückt in den Außenumfang des rohrförmigen Abschnitts 914 im Bereich einer Stufe 914a ein. Wird auf die Klemmleiste 81 ein Zug in Erstreckungsrichtung des Planenmaterials 51 ausgeübt, führt dies noch zu einer verbesserten Verklammerung und nicht zu einem Ausrücken der Rastnase 810a.
  • Der Anlageabschnitt des Einspannglieds 91 wird gebildet durch die Abschnitte 91a, 91b, 91c, 91d, und denjenigen Wandungsabschnitt 91e des Innenumfangs des rohrförmigen Abschnitts 914, der dem Anlageabschnitt der Klemmleiste 81 gegenüber liegt. Zwischen dem Anlageabschnitt des Einspannglieds 91 und den sich hieran anschließenden rohrförmigen Abschnitt 914 einerseits und dem vertikalen Schenkel 910 sowie einem den horizontalen Schenkel 911 fortsetzenden Steg 915 ist eine Hohlkammer 916 gebildet, die über die Längsersteckung des Einspannglieds 91 verläuft und diesem zusätzliche Stabilität verleiht.
  • 3 zeigt die Plane 5 aus 2 an dem entgegengesetzten Ende des Planenmaterials 51, das im Bereich der Portaleinrichtung 19 angeschlossen ist. An den Randbereich 51b des Planenmaterials 51 ist eine zweite Ausführungsform eines Halteprofils 9' angeschlossen, die die selbe Klemmleiste 81 wie in 2 sowie eine abgewandete Ausführung eines Einspannglieds 92 umfasst. Die Klemmleiste 81 wird daher nicht weiter erläutert, während zur Erläuterung des Einspannglieds 92 für die selben oder strukturell vergleichbare Teile wie bei dem Einspannglied 91 die um eins – bzw. zehn bei dreistelligen Bezugszeichen – inkrementierten Bezugszeichen Verwengung finden. Ein Querschnitt durch die Plane 5 mit Halteprofil 9' ist in 5 gezeigt, 8 zeigt einen Querschnitt durch das Einspannglied 92.
  • Das Einspannglied 91 ist als langgestrecktes Strangpressprofil aus Aluminium hergestellt und weist einen Aufnahmeabschnitt 929 auf, der als langgestreckter, annähernd rechter Winkel ausgebildet ist, und der einen vertikalen Schenkel 920 und einen horizontalen Schenkel 921 aufweist. In dem horizontalen Schenkel 921 sind gestrichelt angedeutete Bohrungen 921a vorgesehen, die zum Verbinden mit einem als Rechteckprofil ausgebildeten Teil der Portaleinrichtung 19 dienen, gegen den sich der vertikale Schenkel 920 unmittelbar oder mittelbar abstützt. Man erkennt, dass das Planenmaterial 51 den horizontalen Schenkel 921 überdeckt und damit die Bohrungen 921a gegen äußere Umwelteinflüsse abdeckt. Man erkennt ferner, dass das Planenmaterial 51 über eine abgerundete Ecke 92a des langgestreckten Einspannglieds 92 geführt ist, die den Beginn eines Anlageabschnitts bildet, in dem das Planenmaterial 51 zwischen dem Einspannglied 92 und der Klemmleiste 81 klemmend fixiert ist. Im Unterschied zu dem Einspannglied 91 beträgt der Umfang der abgerundeten Ecke 92a nicht annähnernd 270°, sondern ca. 180°. Das Einspannglied 92 weist neben einem Teil der abgerundete Ecke 92a als weitere Teile ihres Anlageabschnitts den entsprechenden Teilen des Einspannglied 91 entsprechende Ausnehmung 92b, Halteabschnitt 92c mit Vertiefung 922, Vorsprung 92d und Wandungsabschnitt 92e des Innenumfangs des rohrförmigen Abschnitts 924 mit zugehöriger Durchbrechung 923. Auch eine Stufe 924a zum Verriegeln der Rastnase 810a ist vorgesehen.
  • Zwischen dem Anlageabschnitt 92a92e des Einspannglieds 92 und den sich hieran anschließenden rohrförmigen Abschnitt 924 einerseits und dem vertikalen Schenkel 920 sowie einem von dem vertikalen Schenkel 920 abgehenden unteren Steg 927 und einem mit dem unteren Steg 927 verbundenen, von der Außenwandung des Rohrabschnitts 924 abgehenden rückwärtigen Steg 928 ist eine Hohlkammer 926 gebildet, die über die Längsersteckung des Einspannglieds 92 verläuft und diesem zusätzliche Stabilität verleiht. Der untere Steg 927 und der rückwärtige Steg 928, die einen spitzen Winkel einschließen, dessen Halbierende etwa 45° nach unten weist und der außen abgerundet ist, bilden eine Tropfkante 927a, an die Regenwasser oder dergl. zunächst abgeleitet wird und dann außerbalb des Planenaufbaus 1 zu Boden tropfen kann.
  • 9 und 10 zeigen eine Abdeckung 99 für ein Halteprofil 9, das an das Planenmaterial 51 zur Bildung der Plane 5 angeschlossen ist. Die Abdeckung 99 besteht aus einem das Halteprofil stirnseitig überdeckenden ersten Abdeckkappenabschnitt 99a, der über ein Faltgelenk 99b in der Stirnseite von einem zweiten Abdeckkappenabschnitt 99c getrennt ist. Ein Randbereich 99d ist an die Außenkontur des Halteprofils 9 und die Oberseite des Planenmaterials 51 angepasst, und fixiert zugleich die Klemmleiste 81 an dem Einspannglied 91, und verhindert überdies deren Relativbewegung entlang deren Längserstreckung quer zur Erstreckung des Randes 51a.
  • Über eine Faltung 51c ist ein Seitenabschnitt 51d aus dem Planenmaterial 51 gebildet, der einen Saum 51e bildet, in dem ein Spanndraht 52 geführt ist, mit dem die Dachplane 5 insgesamt seitlich festgelegt werden kann.
  • Die Ausführung gemäß 10 betrifft eine Ausführung, bei der der Querträger 18 mit dem Längsträger 4 nicht in einem rechten Winkel zusammenläuft, sondern über einen abgeschrägten Verbindungsabschnitt und zwei stumpfe Winkel miteinander verbunden ist. In diesem Fall wird die Abdeckung 99 im Bereich des Faltgelenks 99b abgefaltet, und ein Planenabschnitt 51d in dem entsprechenden Winkel an das Halteprofil 9 herangeführt.
  • Die Erfindung funktioniert nun wie folgt:
    Soll ein Dachverdeck, insbesondere ein öffnenbares, das über zusammenschiebbare Spriegel geöffnet werden kann, mit einer Dachplane 5 ausgestattet werden, wird eine in Längsrichtung an ihren vorderen und hinteren Enden nicht vorkonfektioniertes Planenmaterial 51 zunächst im Bereich der Spriegel zur optimalen Abstimmung mit den an dem Planenmaterial 5 gebildeten Kammern 50 festgelegt. Sodann wird das Planenmaterial mit seinen in Längsrichtung vorne und hinten liegenden Randbereich 51a, 51b gespannt, um ein möglichst geringes Spiel im Planenmaterial zu belassen, und der Randbereich ggf. soweit verkürzt, dass dieser im Wesentlichen nach flächiger Anlage in den Anlagebereich des Einspannglieds 91 (vorne) bzw. 92 (hinten) anliegt. Hierbei ist es zulässig, dass das Planenmaterial 51 noch nicht vollständig gespannt ist, da beim Verklipsen der Klemmleiste 81 eine zusätzliche Spannung des Planenmaterials 51 erfolgt. Liegt das Planenmaterial 51 flächig an dem Anlageabschnitt in dem Einspannglied 91, 92 an, wird der Vorsprung 81b der Klemmleiste 81 zunächst in die korrespondierende Ausnehmung 91b, 92b des Eingriffsglieds 91, 92 gedrückt, wodurch bei Bedarf das Planenmaterial 51 ein Stück weiter gestrafft wird. Sodann wird die Klemmleiste 81 im Bereich der Abschnitte 81a, 81b, die sich gegen die korrespondierenden Abschnitte des Eingriffsteils 91, 92 abstützen, verschwenkt, und der Klammerabschnitt 810 über die Außenseite des rohrförmigen Abshnitts 914, 924 verschwenkt, bis die Rastnase 810a die Klemmleiste 81 formschlüssig an dem Einspannglied 91, 92 fixiert.
  • Bei langgestreckten Klemmleisten besteht die Möglichkeit, die Verklipsung nicht in einem Stück, sondern sukzessiv über die Erstreckung der Klemmleiste vorzunehmen. Hierzu kann der Klammerabschnitt 810 der Klemmleiste 81 auch durch Schnitte oder Einstiche in mehrere unabhängig voneinander federnde Teilbereiche getrennt sein. Soll die Verbindung von Klemmleiste und Einspannglied wieder gelöst werden, kann dies zum einen dadurch erfolgen, dass der Bügelabschnitt 810 entlang seiner Erstreckung durchgetrennt wird, wodurch sich der verbleibende Teile der Klemmleiste 81 leicht aus dem Einspannglied 91, 92 herausnehmen lässt. Alternativ kann die Klemmleiste 81 in Richung ihrer Längserstreckung gegenüber dem Einspannglied 91, 92 verlagert werden, entweder durch Hämmern oder durch ein hydraulisches Werkzeug, bei weniger großer Flächenpressung der beiden zueinander relativ zu bewegenden Teile mit dem Planenmaterial 51 auch von Hand.
  • Es versteht sich, dass neben dem Halteprofil 9, 9' auch die wesentlichen Bestandteile eines Halteprofils, insbesondere die Klemmleiste 81 und/oder ein Einspannglied 91, 92 Gegenstand eines selbstständigen Schutzes sein können. Insbesondere bilden das Halteprofil 9, 9' bzw. die vorgenannten Teile jeweils wesentliche Elemente in der Erfindung.
  • Gemäß 11 ist eine Art der Verbindung von zwei Dachplanenabschnitten dargestellt. Hierbei weist der Rand des Planenmaterials 51 der Dachplanenabschnitte einen Keder auf, der gemäß der Lösung (b) oder (c) in eine Hohlkammer 80 eines Schafts eines Spriegels 8 des Verdeckgestells, der entlang seitlicher Längsträger 4 des Verdeckgestells verlagerbar ist, eingedrückt oder durch eine Klemmleiste 81 fixiert wird. Es versteht sich, dass in gleicher Weise Seitenplanenabschnitte bzw. Seitenplanenmaterial im Bereich der seitlichen Öffnung des Verdeckgestells vorgesehenen Schieberungen festgelegt werden können.
  • Die Variante gemäß 11(a) illustriert, dass es auch möglich ist, anstelle der Verbindung der Dachplanenabschnitte mit einem Spriegel 8 auch eine Dachplane mit einem durchgehenden Planenmaterial 51 an den Spriegel 8 dadurch angeschlossen werden kann, dass ein Bereich des Planenmaterials 51 in eine Hohlkammer 80 des Schaftes des Spriegels 8 eingeführt wird, und dort beispielsweise mit einer Klemmleiste fixiert wird. Hierbei weist die Klemmleiste randseitige, den Schaft des Spriegels 8 überdeckende Leistenabschnitte auf, die abgerundet sind, um bei einer Faltung der Dachplane 5 das Planenmaterial 51 nicht einzuschneiden. Es versteht sich, dass diese Lösung auch bei einer Dachplane ohne Kammern 50 einwandfrei funktioniert.
  • Es versteht sich, dass die Plane oder Planenabschnitte auch in sogenannten Hubspriegeln, die mittig an Planenfalthilfen vorgesehen sind, festgelegt sein kann, oder in Rungen oder Schieberungen einer Seitenwand eines Verdeckgestells.
  • Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist vorliegend anhand von Einspannglied und Klemmleiste aus Aluminium beschrieben worden. Es versteht sich, dass als Material auch Aluminium-Basis-Legierungen oder andere Metall-Legierungen wie Stahl möglich sind, wobei bevorzugt Einspannglied und Klemmleiste aus demselben Material hergestellt sind. Zur Herstellung solcher Profile ist das Strangpressverfahren kostengünstig und maßhaltig. Es ist weiter alternativ möglich stranggepresste bzw. extrudierte Kunststoffprofile vorzusehen, wenn diese eine hohe Festigkeit aufweisen.
  • Man erkennt, dass ein bedeutender Aspekt der vorgeschlagenen Lösung darin besteht, dass Einspannglied und Klemmleiste ein in etwa auf die Dicke des Planenmaterials abgestimmtes Spiel aufweisen, so dass bei eingelegter Plane kein Spiel mehr besteht. Die recht steifen Teile müssen dann nur einmal und gering deformiert werden, um schnappend das Planenmaterial sicher zu fixieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4472862 A [0003]
    • DE 202009007209 U1 [0004]
    • EP 2397353 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Plane für einen Planenaufbau (1) eines Nutzfahrzeugs, wie einem Lastkraftwagen, einem Container oder einem Anhänger, mit einem Planenmaterial (51), wobei das Planenmaterial (51) im Bereich einer Öffnung des Planenaufbaus (1) an einem Einspannglied (91; 92) eines Verdeckgestells des Planenaufbaus (1) festlegbar ist, wobei das Einspannglied (91; 92) einen Anlageabschnitt (91a91e; 92a92e) für das Planenmaterial (51) aufweist, gegen den das Planenmaterial (51) anlegbar ist, und wobei an den Anlageabschnitt (91a91e; 92a92e) des Einspannglieds (91; 92) auf der dem Planenmaterial (51) abgekehrten Seite eine Klemmleiste (81) formschlüssig festlegbar ist, die das Planenmaterial (51) in dem Anlageabschnitt (91a91e; 92a92e) fixiert, wobei das Einspannglied (91; 92) als Strangpressteil insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminium-Basislegierung hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (81) als Strangpressteil insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminium-Basislegierung hergestellt ist.
  2. Plane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannglied (91; 92) und/oder die Klemmleiste (81) wenigstens einen Hinterschnitt (81d; 91b; 92b; 91e; 92e; 914a; 924a) aufweist, in den ein Vorsprung (81b; 81e; 810a; 91d; 92d) der Klemmleiste (81) und/oder des Einspannglieds (91; 92) eindringt.
  3. Plane nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (81) einen gebogenen Bügelabschnitt (810) aufweist, der einen rohrförmigen Abschnitt (914; 924) des Einspannglieds (91; 92) federnd übergreift.
  4. Plane nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (81) einen Eingriffabschnitt (81e) aufweist, der einen offenen Bereich des rohrförmigen Abschnitts (914; 924) des Einspanglieds (91; 92) zumindest annähnernd verschließt.
  5. Plane nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (81) an dem dem Bügelabschnitt (810) abgekehrten Ende eine abgerundete Eingriffsnase (81b) aufweist, die mit einer komplementären Ausnehmung (91b; 92b) in dem Einspannglied (91; 92), die von dem Planenmaterial (51) durchsetzt wird, ein Gleitpaarung nach Art eines Hilfsgelenks zum Verschwenken der Klemmleiste (81) bildet.
  6. Plane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannglied (91; 92) und die Klemmleiste (81) das Planenmaterial (51) in dem Anlageabschnitt (91a91e; 92a92e) derart klemmend halten, dass eine Bewegung der Klemmleiste (81) allenfalls in eine Strangpressrichtung des Einspannglied (91; 92) möglich ist, um das Planenmaterial (51) freizugeben.
  7. Plane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Planenmaterial (51) randseitig an einer eine Öffnung begrenzenden Kante, wie einem Längsträger (4), einer Eckrunge (2) oder einem Querträger (18) oder Portalbalken (19) des Verdeckgestells oder an einer die Öffnung überspannenden Strebe, wie einem Dachspriegel (8) oder einer Schieberunge (2a) des Verdeckgestells, durch Einspannglied (91; 92) und Klemmleiste (81) festgelegt ist.
  8. Planenaufbau mit einem Verdeckgestell für ein Nutzfahrzeug, wie einem Lastkraftwagen oder einem Anhänger, umfassend eine gegenüber dem Verdeckgestell außenliegende und an dem Verdeckgestell angeschlossene Plane (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Halteprofil für eine Plane nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Einspannen eines Planenmaterials (51), umfassend ein Einspannglied (91; 92) und eine Klemmleiste (81), die jeweils Strangpressteil hergestellt sind, wobei das Einspannglied (91; 92) einen Anlageabschnitt (91a91e; 92a92e) für das Planenmaterial (51) aufweist, gegen den das flächige Planenmaterial (51) anlegbar ist, wobei die Klemmleiste (81) einen Anlageabschnitt (81a81e) aufweist, der gegen das Planenmaterial (51) in Anlage bringbar ist, wobei die Klemmleiste (81) an dem Einspannglied (91; 92) außerhalb von dessen Anlageabschnitt (91a91e; 92a92e) formschlüssig festlegbar ist, und wobei das Planenmaterial (51) in dem Anlageabschnitt durch Einspannglied (91; 92) und Klemmleiste (81) fixierbar ist.
  10. Verfahren zum Anbringen eines Planenmaterials (51) zum Verschließen einer Öffnung eines Planenaufbaus (1), bei dem das Planenmaterial (51) an einem Einspannglied (91; 92) eines Verdeckgestells des Planenaufbaus (1) festgelegt wird, umfassend Anlegen des Planenmaterials (51) gegen einen Anlageabschnitt des Einspannglieds (91; 92), Spannen des Planenmaterials (51) und ggfs. Abtrennen überstehendes Planenmaterial (51), Festlegen einer Klemmleiste (81) an den Anlageabschnitt auf der dem Planenmaterial (51) abgekehrten Seite, wobei die Klemmleiste (81) das Planenmaterial (51) in dem Einspannglied (91; 92) fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (81) durch Verschwenken in Bezug auf das Einspannglied (91; 92) verlagert wird und außerhalb von dessen Anlageabschnitt (91a91e; 92a92e) schnappend formschlüssig festgelegt wird.
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