DE102013011414A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Spiegelfunktionen in einem Fahrzeug sowie betreffendes Computerprogrammprodukt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Spiegelfunktionen in einem Fahrzeug sowie betreffendes Computerprogrammprodukt Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Steuern einer Spiegelfunktion in einem Kraftfahrzeug offenbart, das ein Verwenden eines Spiegeleinstellmechanismus zum Einstellen mindestens eines Spiegels, ein Anzeigen einer Funktion des Spiegeleinstellmechanismus in einer Anzeigeeinheit, und ein Einstellen des mindestens einen Spiegels mittels der in der Anzeigeeinheit angezeigten Funktion des Spiegeleinstellmechanismus über eine der Anzeigeeinheit zugeordnete Bedieneinheit aufweist. Das Anzeigen der Funktion des Spiegeleinstellmechanismus wird in der Anzeigeeinheit als unmittelbare Reaktion auf ein Betätigen eines dem Spiegeleinstellmechanismus zugeordneten Bedienelements zum Aktivieren des Spiegeleinstellmechanismus durchgeführt. Weiterhin werden eine Vorrichtung, die Einrichtungen aufweist, die dazu ausgelegt sind, das Verfahren durchzuführen und ein Computerprogrammprodukt offenbart, das dazu ausgelegt ist im Zusammenwirken mit einem Computer oder einem Computersystem unmittelbar oder, nach Ausführen einer vorbestimmten Routine, mittelbar das Verfahren durchzuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern von Spiegelfunktionen in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine das Verfahren ausführende Vorrichtung sowie ein betreffendes Computerprogrammprodukt.
  • Aus der DE19905857A1 ist ein Bediensystem zum Steuern von Spiegelfunktionen mittels eines Bedienelements mit einem Vorwahlelement bekannt. Ein Einstellen der Spiegelfunktionen wird über Funktionstasten des Bediensystems durchgeführt. Das Ansteuern, welcher der beiden Spiegeln ausgewählt werden soll, wird durch einen Drehschalter ermöglicht. Nach Auswahl eines Spiegels kann dieser anhand der Funktionstasten, welche ein Verändern des Spiegels in zwei unterschiedliche Achsen zulassen, eingestellt werden.
  • Diese Art des Ansteuerns der Spiegelfunktionen erfordert einer Vielzahl an zusätzlichen Funktionstasten, durch welche die Einstellungen des Spiegels anhand eines Vorwahlelements und vier weiteren Tasten vorgenommen werden. Beim Auswählen des Spiegels ist für jeden der Spiegel eine eigene Taste ein Drehschalter vorgesehen, mit dem beide Spiegel angesteuert werden können.
  • Aus der WO2007/121977A2 ist ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Durch das ausschließliche Einstellen der Spiegel innerhalb eines Menüs in einer Anzeigeeinheit muss ein Benutzer vor dem Einstellvorgang das Menü aufrufen und danach das Einstellen der Spiegel vornehmen. Dies ist sehr umständlich und nimmt einige Zeit in Anspruch. Durch den Einsatz eines Touchpads an einer Türverkleidung werden die Funktionstasten ersetzt. Allerdings ist eine weitere Bedienvorrichtung erforderlich.
  • Bezüglich weiteren Standes der Technik wird auf die DE 10 2010 000 704 A1 , die JP2008030674A und die WO2013/034287A2 verwiesen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein betreffendes Computerprogrammprodukt zu schaffen, die ein komfortables und einfaches Bedienen eines Spiegeleinstellmechanismus unter Verwendung einer verringerten Anzahl an Bedienvorrichtungen zulassen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt weist ein Verfahren zum Steuern einer Spiegelfunktion in einem Kraftfahrzeug ein Verwenden eines Spiegeleinstellmechanismus zum Einstellen mindestens eines Spiegels, ein Anzeigen einer Funktion des Spiegeleinstellmechanismus in einer Anzeigeeinheit, und ein Einstellen des mindestens einen Spiegels mittels der in der Anzeigeeinheit angezeigten Funktion des Spiegeleinstellmechanismus über eine der Anzeigeeinheit zugeordnete Bedieneinheit auf. Das Anzeigen der Funktion des Spiegeleinstellmechanismus in der Anzeigeeinheit wird als unmittelbare Reaktion auf ein Betätigen eines dem Spiegeleinstellmechanismus zugeordneten Bedienelements zum Aktivieren des Spiegeleinstellmechanismus durchgeführt.
  • Auf die zuvor beschriebene Weise ist zum Einstellen der Spiegel eine verringerte Anzahl an Bedienelementen erforderlich, was eine positive Wirkung auf den Benutzer hat, da der Bereich des Fahrers übersichtlicher gestaltbar ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird durch Betätigen des dem Spiegeleinstellmechanismus zugeordneten Bedienelements ein Schnellzugriff auf die Funktion des Spiegeleinstellmechanismus durchgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung beinhaltet die Funktion des Spiegeleinstellmechanismus ein Steuern einer Spiegelheizung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist ein weiteres Bedienelement zum Steuern verschiedener Spiegelfunktionen vorhanden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die der Anzeigeeinheit zugeordnete Bedieneinheit eine Bedieneinheit eines Navigationssystems.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Funktion folgende Unterfunktionen auf:
    Auswählen eines rechten oder linken Spiegels für eine Spiegelverstellung
    Verstellen eines ausgewählten Spiegels (rechts/links/hoch/runter)
    Aktivieren/Deaktivieren einer Spiegelheizung
  • Gemäß einem zweiten Aspekt weist eine Vorrichtung zum Steuern einer Spiegelfunktion in einem Kraftfahrzeug Einrichtungen auf, die dazu ausgelegt sind, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt oder seinen Ausgestaltungen auszuführen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung befindet sich das dem Spiegeleinstellmechanismus zugeordnete Bedienelement in einem Bedienfeld auf einer Innenseite einer Tür des Kraftfahrzeugs.
  • 9. Computerprogrammprodukt zum Steuern einer Spiegelfunktion in einem Kraftfahrzeug, das dazu ausgelegt ist, im Zusammenwirken mit einem Computer oder einem Computersystem unmittelbar oder, nach Ausführen einer vorbestimmten Routine, mittelbar ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt weist eine Vorrichtung zum Steuern einer Spiegelfunktion in einem Kraftfahrzeug die Einrichtungen auf, die dazu ausgelegt sind, das zuvor beschriebene Verfahren oder dessen Ausgestaltungen auszuführen.
  • Dadurch dass für das Einstellen der Spiegel die bisher verwendeten Bedienelemente weggelassen werden, ist der Bereich des Fahrers übersichtlicher gestaltet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt ist ein Computerprogrammprodukt zum Steuern einer Spiegelfunktion in einem Kraftfahrzeug dazu ausgelegt, im Zusammenwirken mit einem Computer oder einem Computersystem unmittelbar oder, nach Ausführen einer vorbestimmten Routine, mittelbar das zuvor beschriebene Verfahren oder dessen Ausgestaltungen auszuführen.
  • Gemäß den ersten bis dritten Aspekten und deren Ausgestaltungen werden Bedienelemente verringert, welche erforderlich sind, um ein Einstellen der Spiegel eines Fahrzeugs durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines grundlegenden Aufbaus einer Bedieneinheit eines Spiegelverstellmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern von Spiegelfunktionen in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist anzumerken, dass im weiteren Verlauf davon ausgegangen wird, dass eine Anzeigeeinheit eine vorzugsweise zentrale Anzeige eines Fahrzeugs, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, ist und ein Verfahren zum Steuern von Spiegelfunktionen in einem Fahrzeug durchgeführt wird.
  • Weiterhin ist ein im weiteren Verlauf beschriebener Spiegeleinstellmechanismus ein Mechanismus zum Einstellen eines Spiegels durch zum Beispiel Kippen und Drehen eines Spiegels in horizontaler und vertikaler Richtung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines grundlegenden Aufbaus einer Bedieneinheit eines Spiegelverstellmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Bedienvorrichtung zum Steuern von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs, bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine zentrale Bedientaste zum Aktivieren des Spiegeleinstellmechanismus, bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine weitere Bedientaste zum Einstellen des mindestens einen Spiegels, bezeichnet das Bezugszeichen 30 eine erste Taste zum Steuern eines Mechanismus eines ersten Fensters in dem Fahrzeug, bezeichnet das Bezugszeichen 40 eine zweite Taste zum Steuern eines Mechanismus eines zweiten Fensters in dem Fahrzeug, bezeichnet das Bezugszeichen 50 eine weitere Taste zum Aktivieren eines Verschließmechanismus in dem Fahrzeug und bezeichnet das Bezugszeichen 60 eine weitere Taste zum Deaktivieren des Verschließmechanismus in dem Fahrzeug.
  • Die grundlegende Funktionalität besteht darin, dass ein Steuern der Spiegel in einem Fahrzeug anhand einer zentralen Bedientaste 10 durchgeführt wird. Durch Drücken auf die zentrale Bedientaste 10 öffnet sich ein Fenster in einer Anzeigeeinheit des Fahrzeugs, um Spiegelfunktionen zu steuern. Optional kann zusätzlich zum Steuern der Spiegelfunktionen über einen Menüeintrag in dem Fenster eine weitere Bedientaste vorhanden sein, mit der zusätzlich das Einstellen der Spiegel ebenfalls durchführbar ist. Anstelle der weiteren Bedientaste zum Steuern der Spiegeleinstellungen kann eine Taste für eine Funktion zum Einklappen der Außenspiegel vorhanden sein. Bei Betätigen dieser optionalen Taste werden die Außenspiegel mittels eines Verstellmechanismus zum Fahrzeug hin eingeklappt. Weiterhin kann die weitere Bedientaste eine Taste zum Steuern einer Spiegelheizung sein.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern der Spiegelfunktionen in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist anzumerken, dass ein Verarbeitungsfluss des Flussdiagramms in 2 zum Beispiel nach einem Initialisierungszeitpunkt, wie zum Beispiel nach einem Einschalten einer Zündung des Fahrzeugs, eingeschaltet wird und zyklisch wiederholt durchgeführt wird, bis ein Beendigungszeitpunkt, wie zum Beispiel ein Ausschalten der Zündung des Fahrzeugs, erreicht ist. Alternativ können der Initialisierungszeitpunkt zum Beispiel der Zeitpunkt des Startens eines Motors des Fahrzeugs und/oder der Beendigungszeitpunkt der Zeitpunkt des Abstellens des Motors des Fahrzeugs sein. Ein Initialisierungszeitpunkt kann durch Anbinden an eine Anzeigeeinheit und eine Bedieneinheit der Anzeigeeinheit, ebenso das Aktivieren der Anzeigeeinheit sein und/oder der Beendigungszeitpunkt der Zeitpunkt des Deaktivierens der Anzeigeeinheit sein. Andere Initialisierungszeitpunkte und Beendigungszeitpunkte sind je nach vorliegendem Anwendungszweck ebenso möglich.
  • In Schritt S100 wird das Verfahren gestartet, werden Funktionen aktiviert. Nach Schritt S100 schreitet der Verarbeitungsablauf zu Schritt S200 fort.
  • In Schritt S200 wird geprüft, ob die zentrale Bedientaste betätigt wurde oder nicht. Falls die zentrale Bedientaste nicht betätigt wurde, was einer Antwort „Nein” in Schritt S200 entspricht, kehrt der Verarbeitungsablauf zu Schritt S100 zurück. Falls die zentrale Betätigungstaste betätigt wurde, was einer Antwort „Ja” in Schritt S200 entspricht, schreitet der Verarbeitungsablauf zu Schritt S300 fort.
  • In Schritt S300 werden die Funktionen des Verfahrens auf einer Anzeigeeinheit dargestellt. Nach Schritt S300 schreitet der Verarbeitungsablauf zu Schritt S400 fort.
  • In Schritt S400 wird die Spiegeleinstellung vorgenommen. In diesem Schritt führt das System die Befehle aus, welche von einem Benutzer eingegeben werden.
  • Nach Schritt S400 kehrt der Verarbeitungsablauf zu Schritt S100 zurück.
  • Die Spiegeleinstellung erfolgt über eine Anzeige in der Anzeigeeinheit. Die angezeigten Funktionen können über die Bedieneinheit der Anzeigeeinheit ausgewählt und gesteuert werden. Bei der Bedieneinheit kann es sich um eine zentrale Bedieneinheit im Bereich einer Mittelkonsole und/oder um eine Bedieneinheit auf dem Lenkrad handeln, mit der die Anzeigeeinheit gesteuert werden kann. Ebenso können die Funktionen über eine Anzeigeeinheit eines Navigationssystems angezeigt werden, welche ein Touchscreen sein kann, und über die Touch-Funktion gesteuert werden. Weitere Möglichkeiten zum Steuern der Funktionen, wie zum Beispiel durch Gestenerkennung oder Sprachsteuerung, sind ebenso möglich.
  • Die zentrale Bedienvorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass eine Position eines oder mehrerer Finger einer Bedienperson auf oder über dem Bedienelement genau erfasst werden kann. Zu diesem Zweck kann die Bedienvorrichtung beispielsweise eine Sendeeinrichtung zum Aussenden eines Signals zu dem Finger und eine Empfangseinrichtung zum Empfangen des von dem Finger reflektierten Signals umfassen. Anhand der Laufzeit des Signals oder einer Intensität des empfangenen Signals kann die Position des Fingers dreidimensional erfasst werden. Das Signal kann ein optisches oder ein elektromagnetisches Signal sein, wobei bevorzugt ein optisches Signal in Form von Licht im infraroten Wellenbereich verwendet wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung einer zentralen Bedieneinheit kann ein in der Mittelkonsole verbautes Bedienelement mit Drehmechanismus sein. Anhand eines derartigen Bedienelements ist es möglich, verschiedenen Menüpunkte in einem Fenster auf der Anzeigeeinheit anzuwählen, wobei eine Drehung des Bedienelements nach rechts eine Bewegung der Auswahl nach unten oder nach oben zur nächsten Auswahl bewirken kann und analog dazu eine Bewegung nach links eine Änderung der Auswahl in eine andere Richtung sein kann.
  • Das Bedienelement kann ebenso eine Wippe sein, wobei ein Drücken der Wippe nach oben gleichbedeutend ist mit einer Bewegung des Cursors nach oben ist. Dies gilt für alle weiteren Richtungen analog der Bewegung der Wippe.
  • Weiterhin kann das Ansteuern der Funktionen, welche auf der Anzeigeeinheit abgebildet werden, durch eine Bedieneinheit in einem Lenkrad durchgeführt werden. Analog zu den zentralen Bedienungseinheiten kann das Menü durch einen optischen Sensor oder eine Wippe bedient werden. Vorteilhaft werden die Funktionen auf einer Anzeigeeinheit dargestellt, die sich hinter dem Lenkrad befindet, so dass mit der Bedieneinheit des Lenkrads die Funktionen der Spiegeleinstellung auf dieser Anzeigeeinheit veränderbar sind.
  • Die Anzeige der Funktionen auf der Anzeigeeinheit kann diverse Menüpunkte darstellen, wie zum Beispiel:
    Auswählen eines rechten oder linken Spiegels für eine Spiegelverstellung
    Verstellen eines ausgewählten Spiegels (rechts/links/hoch/runter)
    Aktivieren/Deaktivieren einer Spiegelheizung
    Rangierstellung
  • Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel ist als Computerprogrammprodukt, wie zum Beispiel ein Speichermedium, realisierbar, das dazu ausgelegt ist, im Zusammenwirken mit einem Computer oder mehreren Computern, das heißt Computersystemen, oder sonstigen Rechnereinheiten ein Verfahren gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel auszuführen. Das Computerprogrammprodukt kann dazu ausgelegt sein, dass das Verfahren erst nach Durchführen einer vorbestimmten Routine, wie zum Beispiel einer Setup-Routine, ausgeführt wird.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorhergehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, versteht es sich, dass verschiedene Ausgestaltungen und Änderungen durchgeführt werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
  • Bezüglich weiterer Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird ausdrücklich auf Offenbarungen der Zeichnung verwiesen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19905857 A1 [0002]
    • WO 2007/121977 A2 [0004]
    • DE 102010000704 A1 [0006]
    • JP 2008030674 A [0006]
    • WO 2013/034287 A2 [0006]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Steuern einer Spiegelfunktion in einem Kraftfahrzeug, das aufweist: Verwenden eines Spiegeleinstellmechanismus zum Einstellen mindestens eines Spiegels, Anzeigen einer Funktion des Spiegeleinstellmechanismus in einer Anzeigeeinheit, Einstellen des mindestens einen Spiegels mittels der in der Anzeigeeinheit angezeigten Funktion des Spiegeleinstellmechanismus über eine der Anzeigeeinheit zugeordnete Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigen der Funktion des Spiegeleinstellmechanismus in der Anzeigeeinheit als unmittelbare Reaktion auf ein Betätigen eines dem Spiegeleinstellmechanismus zugeordneten Bedienelements zum Aktivieren des Spiegeleinstellmechanismus durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigen des dem Spiegeleinstellmechanismus zugeordneten Bedienelements ein Schnellzugriff auf die Funktion des Spiegeleinstellmechanismus durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion des Spiegeleinstellmechanismus ein Steuern einer Spiegelheizung beinhaltet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Bedienelement zum Steuern verschiedener Spiegelfunktionen vorhanden ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Anzeigeeinheit zugeordnete Bedieneinheit eine Bedieneinheit eines Navigationssystems ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion folgende Unterfunktionen aufweist: Auswählen eines rechten oder linken Spiegels für eine Spiegelverstellung Verstellen eines ausgewählten Spiegels (rechts/links/hoch/runter) Aktivieren/Deaktivieren einer Spiegelheizung
  7. Vorrichtung zum Steuern einer Spiegelfunktion in einem Kraftfahrzeug, die Einrichtungen aufweist, die dazu ausgelegt sind, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 auszuführen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das dem Spiegeleinstellmechanismus zugeordnete Bedienelement in einem Bedienfeld auf einer Innenseite einer Tür des Kraftfahrzeugs befindet.
  9. Computerprogrammprodukt zum Steuern einer Spiegelfunktion in einem Kraftfahrzeug, das dazu ausgelegt ist, im Zusammenwirken mit einem Computer oder einem Computersystem unmittelbar oder, nach Ausführen einer vorbestimmten Routine, mittelbar ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
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