DE102013011188A1 - Kraftfahrzeug und Verfahren zur Einstellung einer Lichtfarbe und/oder -intensität einer Ambiente-Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Kraftfahrzeug und Verfahren zur Einstellung einer Lichtfarbe und/oder -intensität einer Ambiente-Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit mindestens zwei, im Innenraum des Kraftfahrzeuges verteilten Leuchtmitteln, deren Lichtfarbe einstellbar ist und einer Sensoreinrichtung (19) zur Erfassung von Messdaten, wobei die mindestens zwei Leuchtmittel (5) und die Sensoreinrichtung (19) mit einem Steuergerät (13) verbunden sind, welches eine Bewertungseinheit (15) zur Bewertung der Messdaten umfasst, und das Steuergerät (13) in Abhängigkeit von der Bewertung der Bewertungseinheit (15) die Lichtfarbe der wenigstens zwei Leuchtmittel (5) einstellt. Bei einem Kraftfahrzeug, bei welchem ein audiovisuelles Erlebnis verstärkt wird, detektiert die Sensoreinrichtung (19) als Messdaten mindestens eine Farbinformation einer graphischen Darstellung, welche auf einem, im Kraftfahrzeug (1) installierten Display (21) wiedergegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit mindestens zwei, im Innenraum des Kraftfahrzeuges verteilten Leuchtmitteln, deren Lichtfarbe einstellbar ist und einer Sensoreinrichtung zur Erfassung von Messdaten, wobei die mindestens zwei Leuchtmittel und die Sensoreinrichtung mit einem Steuergerät verbunden sind, welches eine Bewertungseinheit zur Bewertung der Messdaten umfasst, und das Steuergerät in Abhängigkeit von der Bewertung der Bewertungseinheit die Lichtfarbe der wenigstens zwei Leuchtmittel einstellt, sowie ein Verfahren zur Einstellung einer Lichtfarbe und/oder -intensität einer Ambiente-Beleuchtung des Innenraumes eines Kraftfahrzeuges.
  • Für die Ambiente-Beleuchtung des Innenraumes eines Kraftfahrzeuges ist es bekannt, mehrere, verteilt angeordnete und farblich einstellbare Leuchtmittel vorzusehen. Bei den Leuchtmitteln kann es sich insbesondere um Module verschiedenfarbiger Leuchtdioden handeln. Durch Mischung der Lichtfarben der einzelnen Leuchtdioden lassen sich sehr viele verschiedene Farben einstellen. Es ist ein Kraftwagen bekannt, welcher in seinem Innenraum verteilt zwei Leuchtmittel aufweist, deren Lichtfarbe einstellbar ist. Darüber hinaus verfügt der Kraftwagen über eine Sensoreinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, Messdaten zu erfassen, und eine Steuervorrichtung, welche mittels einer Bewertungseinheit dazu ausgebildet ist, die erfassten Messdaten zu bewerten. Darüber hinaus ist die Steuervorrichtung in der Lage, in Abhängigkeit von der Bewertung die Lichtfarbe der zumindest zwei Leuchtmittel separat einzustellen. Die Sensoreinrichtung ist dazu ausgebildet, Messdaten zu erfassen, welche Audiosignale im Innenraum des Kraftfahrzeuges betreffen. Dabei kann die Lichtfarbe in Abhängigkeit der momentanen Audiosignale eingestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug anzugeben, bei welchem das Erlebnis des Fahrzeugnutzers über die Ambiente-Beleuchtung erhöht wird.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe ist mit einem Kraftfahrzeug dadurch gelöst, dass die Sensoreinrichtung als Messdaten mindestens eine Farbinformation einer graphischen Darstellung detektiert, welche auf einem, im Kraftfahrzeug installiertem Display wiedergegeben wird. Dies hat den Vorteil, dass ein audiovisuelles Erlebnis für den Fahrzeugnutzer erzeugt wird, bei welchen dargestellte Informationen und Ambiente-Beleuchtung vereint sind. Dies erfolgt insbesondere dadurch, dass die Anpassung der Ambiente-Beleuchtung an die graphischen Inhalte des Displays automatisch erfolgt. Durch die abgestimmte Farbgebung des Displays mit der Ambiente-Beleuchtung wird die Wertigkeit des Fahrzeuginterieurs gesteigert.
  • Vorteilhafterweise ist das Display Bestandteil einer Head Unit. Dabei können die Farbinformationen, welche auf dem an sich im Kraftfahrzeug vorhandenen Display wiedergegen werden, in die Ambiente-Beleuchtung übernommen werden, was zur Erhöhung des Wohlbefindens der Fahrzeuginsassen beiträgt.
  • In einer Ausgestaltung ist die graphische Darstellung ein Cover eines Musikalbums. Passend zum aktuellen Musiktitel und der damit verknüpften graphischen Information zum Album-Cover werden automatisch gezielt Farbstimmungen, Lichtfarben, Farbwechsel und Intensitäten eingestellt.
  • In einer Variante detektiert die Bewertungseinheit aus dem Cover des Musikalbums mindestens eine Farbe, in deren Abhängigkeit das Steuergerät die Lichtfarbe der wenigstens zwei Leuchtmittel einstellt. Da somit vorteilhafterweise die dominanten Farben aus der Farbinformation des Albumcovers extrahiert werden, lassen sich komplexe Beleuchtungsszenarien realisieren, welche für die Insassen des Kraftfahrzeuges erlebbar sind und dem Kraftfahrzeug eine hohe Wertanmutung verleihen. Insbesondere beim Fahren des Kraftfahrzeuges lassen sich Emotionen gezielt wecken bzw. verstärken. Der Farbraum der einzelnen Leuchtmittel wird dabei voll ausgeschöpft.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst jedes der zumindest zwei Leuchtmittel drei verschiedenfarbige Leuchtdioden, deren Lichtintensität separat einstellbar ist. Insbesondere kann es sich bei den Leuchtdioden um eine rote, eine grüne und eine blaue Leuchtdiode handeln. Dadurch ergibt sich eine große Menge von Farben und über die Einstellung der Lichtintensität der einzelnen Leuchtdioden kann ein großer Farbraum abgedeckt werden.
  • Insbesondere ist das Steuergerät dazu ausgebildet, in Abhängigkeit von der Bewertung der Farbinformationen der graphischen Darstellung durch die Bewertungseinheit eine Lichtintensität und/oder einen zeitlichen Verlauf der Lichtintensität der zumindest zwei Leuchtmittel separat einzustellen. Dies hat den Vorteil, dass neben der eigentlichen Lichtfarbe noch weitere Parameter zur Verfügung stehen, mit denen eine variable und effektvolle Ambiente-Beleuchtung gestaltet werden kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung einer Lichtfarbe und/oder -intensität einer Ambiente-Beleuchtung eines Innenraumes eines Kraftfahrzeuges, bei welchem Messdaten erfasst und die erfassten Messdaten bewertet werden und in Abhängigkeit von der Bewertung die Lichtfarbe und/oder die Lichtintensität eingestellt wird. Bei einem Verfahren, bei welchem das visuelle Erlebnis verstärkt wird, werden als Messdaten wenigstens eine Farbinformation einer graphischen Darstellung auf einem, im Kraftfahrzeug angeordneten Display erfasst. Durch die automatische Anpassung der Ambiente-Beleuchtung an die graphischen Inhalte des Displays wird die Wertigkeit des Fahrzeuginterieurs durch die abgestimmte Farbgebung zwischen Display und Ambiente-Beleuchtung gesteigert.
  • Vorteilhafterweise wird die Farbinformation eines Covers eines Musikalbums erfasst, welches als graphische Darstellung auf dem Display abgebildet ist. Da heute Musikalben über sogenannte Apps einfach auf Displays übertragen werden können und im Zusammenhang mit einem Audiovideosystem abgespielt werden können, werden die Farbinformationen der graphischen Darstellung mit dem Musiktitel vereint, was neben den Audioerfahrungen auch gleichzeitig visuelle Eindrücke beim Fahrzeuginsassen hinterlässt.
  • In einer Variante werden mehrere Farben der Farbinformation bewertet und in Abhängigkeit von der Bewertung eine Lichtfarbe und/oder eine Lichtintensität und/oder ein zeitlicher Verlauf der Lichtintensität eingestellt. Dadurch besteht die Möglichkeit, die farbliche Anpassung der Ambiente-Beleuchtung des Kraftfahrzeuges in Abhängigkeit von der gerade abgespielten Musik zu steuern.
  • In einer Ausgestaltung werden die Lichtfarbe und/oder die Lichtintensität und/oder der zeitliche Verlauf der Lichtintensität in verschiedenen Bereichen des Innenraumes des Kraftfahrzeuges unterschiedlich eingestellt. Durch die Einteilung der Ambiente-Beleuchtung innerhalb des Kraftfahrzeuges in verschiedene Zonen können den unterschiedlichen Zonen auch unterschiedliche Hauptfarben, die auf dem Albumcover abgebildet sind, zugewiesen werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug in schematischer Darstellung mit Leuchtmitteln für die Ambiente-Beleuchtung
  • 2 eine schematische Darstellung mittels der Ambientebeleuchtung unterschiedlich ausgeleuchteter Bereiche des Innenraumes des Kraftfahrzeuges
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1, in dessen Innenraum 3 mehrere RGB-Module 5a, 5b und 5c als Leuchtmittel für die Ambiente-Beleuchtung angeordnet sind. Das RGB-Modul 5a ist in einem Frontbereich 7 des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet, während das RGB-Modul 5b in einem Heckbereich 9 angeordnet ist. Das RGB-Modul 5c ist im Bereich einer rechten Fahrzeugtür 11 angeordnet. Über ein Steuergerät 13 sind die RGB-Module 5a, 5b und 5c separat ansteuerbar, so dass sich die Lichtfarbe eines jeden RGB-Moduls 5a, 5b bzw. 5c separat einstellen lässt. Hierzu können eine rote Leuchtdiode R, eine grüne Leuchtdiode G und eine blaue Leuchtdiode B innerhalb der einzelnen RGB-Module 5a, 5b und 5c hinsichtlich ihrer Leuchtintensität individuell eingestellt werden. Durch die Sammlung und Kombination spezifischer Komponenten mit bestimmten Merkmalen ist die Ausführung von komplexen dynamischen Beleuchtungsszenarien möglich. Die RGB-Module 5a, 5b und 5c sind über eine standardisierte Kommunikationsschnittstelle 17 mit dem Steuergerät 13 verbunden. Auf Basis einer jeweiligen zugeordneten Adresse kann das Steuergerät 13 für ein bestimmtes RGB-Modul 5a, 5b, 5c separat und individuell die Lichtfarbe, Lichtintensität sowie einen zeitlichen Verlauf der Lichtintensität, z. B. Dimmzeit, Geltungszeit, Übergangszeit oder eine beliebige Kombination von diesen, einstellen. Es ist eine mehrfarbige Ambiente-Beleuchtung im Kraftfahrzeug 1 möglich, wobei verschiedene dynamische Beleuchtungsszenarien realisiert werden können, im Rahmen derer beliebige Beleuchtungssequenzen frei programmierbar sind. Es wird ein komplexes zeitlich und räumlich hoch aufgelöstes Beleuchtungsszenario unter Verwendung des vollen Farbraumes ermöglicht. Das Steuergerät 13 stellt einen Funktionsmaster dar, welcher zeitlich und räumlich aufgelöste, komplexe Abläufe von Lichtfarben und Helligkeiten steuert.
  • Im Steuergerät 13 ist eine Bewertungseinheit 15 vorgesehen, welche Sensordaten bewertet und auf Basis dieser Bewertung die einzelnen RGB-Module 5a, 5b, 5c individuell und flexibel einstellt. Im Kraftfahrzeug ist eine Sensoreinrichtung 19 vorgesehen, welche gegenüber einem Display 21, das fest in der Head Unit 23 im Frontbereich 7 des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet ist, installiert ist. Mittels dieser Sensoreinrichtung 19 werden Farbinformationen von den graphischen Darstellungen, welche auf dem Display 21 vorgesehen sind, als Messdaten an das Steuergerät 13 weitergeleitet. Die im Steuergerät 13 enthaltene Bewertungseinheit 15 wertet diese Farbinformationen aus. Dabei werden vorzugsweise die dominanten Farben der graphischen Information extrahiert. Ist die graphische Darstellung beispielsweise ein Cover eines Musikalbums, so lassen sich als dominante Farben beispielsweise die Hintergrundfarbe und die Textfarbe nutzen. In Abhängigkeit dieser extrahierten dominanten Farben stellt das Steuergerät 13 die Ambiente-Beleuchtung des Kraftfahrzeuges 1 ein. Ein Autoradio 25 kann dabei gleichzeitig Musik des Musikalbums ausgeben, dessen Cover in dem Display 21 dargestellt ist. Dadurch können passend zum aktuellen Musiktitel und der damit verknüpften graphischen Information zum Cover des Musikalbums automatisch gezielt Farbstimmungen, Lichtfarben, Farbwechsel und Intensitäten eingestellt werden.
  • Das audiovisuelle Erlebnis im Kraftfahrzeug lässt sich steigern, wenn das Kraftfahrzeug 1 in unterschiedliche Bereiche eingeteilt ist, wie es in 2 dargestellt ist. Dabei ist das Cockpit 27 des Kraftfahrzeuges 1 in eine obere Ebene 29 und eine untere Ebene 31 eingeteilt. Ausgehend von der durch die Sensoreinrichtung 19 extrahierten Hauptfarben des Hintergrundes bzw. der Schriftfarbe des Albumcovers wird die obere Ebene 29 in Art der Schriftfarbe ausgeleuchtet, während die untere Ebene 31 die Hintergrundfarbe annimmt. Durch diese Anpassung der Ambiente-Beleuchtung steigert sich das audiovisuelle Erlebnis im Kraftfahrzeug 1.
  • Das Kraftfahrzeug 1 kann aber auch in andere Zonen unterteilt werden, wie beispielsweise vorne, hinten, oben, unten, Zierteilebene links oder Zierteilebene rechts, die aufgrund des vorgeschlagenen Verfahrens mit unterschiedlichsten Hauptfarben ausgeleuchtet werden können.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    3
    Innenraum
    5
    RGB-Modul
    7
    Frontbereich des Kraftfahrzeuges
    9
    Heckbereich des Kraftfahrzeuges
    11
    rechte Fahrzeugtür
    13
    Steuergerät
    15
    Bewertungseinheit
    17
    Kommunikationsschnittstelle
    19
    Sensoreinrichtung
    21
    Display
    23
    Head Unit
    25
    Autoradio
    27
    Cockpit
    29
    obere Ebene des Cockpits
    31
    untere Ebene des Cockpits
    33
    linke Fahrzeugtür
    R
    rote Leuchtdiode
    G
    grüne Leuchtdiode
    B
    blaue Leuchtdiode

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit mindestens zwei, im Innenraum des Kraftfahrzeuges verteilten Leuchtmitteln, deren Lichtfarbe einstellbar ist und einer Sensoreinrichtung (19) zur Erfassung von Messdaten, wobei die mindestens zwei Leuchtmittel (5) und die Sensoreinrichtung (19) mit einem Steuergerät (13) verbunden sind, welches eine Bewertungseinheit (15) zur Bewertung der Messdaten umfasst, und das Steuergerät (13) in Abhängigkeit von der Bewertung der Bewertungseinheit (15) die Lichtfarbe der wenigstens zwei Leuchtmittel (5) einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (19) als Messdaten mindestens eine Farbinformation einer graphischen Darstellung detektiert, welche auf einem, im Kraftfahrzeug (1) installierten Display (21) wiedergegeben wird.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (21) Bestandteil einer Head Unit (23) ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Darstellung ein Cover eines Musikalbums ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungseinheit (15) aus dem Cover des Musikalbums mindestens eine Farbe detektiert, in deren Abhängigkeit das Steuergerät (13) die Lichtfarbe der wenigstens zwei Leuchtmittel (5) einstellt.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zumindest zwei Leuchtmittel (5) drei verschiedenfarbige Leuchtdioden (R, B, G) umfasst, deren Lichtintensität separat einstellbar ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (13) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von der Bewertung der Farbinformation der graphischen Darstellung durch die Bewertungseinheit (15) eine Lichtintensität und/oder einen zeitlichen Verlauf der Lichtintensität der zumindest zwei Leuchtmittel (5) separat einzustellen.
  7. Verfahren zur Einstellung einer Lichtfarbe und/oder -intensität einer Ambiente-Beleuchtung eines Innenraumes eines Kraftfahrzeuges, bei welchem Messdaten im Kraftfahrzeug (1) erfasst und die erfassten Messdaten bewertet werden und in Abhängigkeit von der Bewertung die Lichtfarbe und/oder die Lichtintensität eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass als Messdaten wenigstens eine Farbinformation einer graphischen Darstellung auf einem, im Kraftfahrzeug (1) angeordneten Display (21) erfasst wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbinformation eines Covers eines Musikalbums erfasst wird, welches als graphische Darstellung auf dem Display (21) abgebildet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Farben der Farbinformation bewertet und in Abhängigkeit von der Bewertung eine Lichtfarbe und/oder eine Lichtintensität und/oder ein zeitlicher Verlauf der Lichtintensität eingestellt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtfarbe und/oder die Lichtintensität und/oder der zeitliche Verlauf der Lichtintensität in verschiedenen Bereichen (29, 31) des Innenraums (3) des Kraftfahrzeuges (1) unterschiedlich eingestellt werden.
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