DE102013010250A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Verfahren zum Betreiben eines mobilen Endgeräts (2) mit einem Fahrzeug (1). Das Verfahren umfasst eine Kopplung des mobilen Endgeräts (2) mittels einer Kommunikationsverbindung an das Fahrzeug (1), eine Erkennung des mobilen Endgeräts (2) durch eine Kommunikationseinheit (3) des Fahrzeugs (1), ein Vergleichen, ob für das erkannte mobile Endgerät (2) mindestens ein für einen Betrieb des mobilen Endgeräts (2) geeigneter Parameter hinterlegt ist, ein Aufbauen einer Verbindung der Kommunikationseinheit (3) des Fahrzeugs (1) mit einem Speichermittel (4), falls für das erkannte mobile Endgerät (2) kein geeigneter Parameter in der Kommunikationseinheit (3) hinterlegt ist, ein Abrufen mindestens eines geeigneten Parameters für das erkannte mobile Endgerät (2) von dem Speichermittel (4), und ein Hinterlegen des mindestens einen Parameters auf der Kommunikationseinheit (3) des Fahrzeugs (1), um den mindestens einen Parameter für den Betrieb des mobilen Endgeräts (2) mit dem Fahrzeug (1) zu verwenden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Betreiben eines mobilen Endgeräts und ein Fahrzeug mit einer derartigen.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2010 055 375 B4 ist ein Verfahren bekannt, mit dem sich ein mobiles Kommunikationsendgerät automatisch in einen virtuellen Repräsentanzbereich einer sogenannten „Vehicle Homepage” eines Fahrzeugs auf einer Fahrzeug-Internetseite einloggen kann. Die „Vehicle Homepage” bietet eine virtuelle Repräsentanz des Fahrzeugs im Internet. Einem Nutzer bzw. Fahrzeughalter kann somit Zugriff auf Fahrzeugdaten aus dem Internet ermöglicht werden, nachdem Login-Information durch eine zentrale Recheneinheit des Fahrzeugs an ein mobiles Kommunikationssendegerät übermittelt wird oder das mobile Kommunikationsendgerät die Login-Information an die zentrale Recheneinheit und von diesem an einen Server übermittelt worden ist, um nach Authentifizierung durch den Server mittels der Login-Information auf den von dem Server zur Verfügung gestellten virtuellen Repräsentationsbereich zugreifen zu können.
  • Weiter ist aus DE 10 2008 037 485 B4 ein Verfahren zum Auswerten betriebsbezogener Daten von einer Mehrzahl von gleichartigen Fahrzeugzusatzeinrichtungen bekannt. Ein auf einer Steuereinheit der Fahrzeugzusatzeinrichtung laufendes Programm wird durch Übertragung von Daten von einer Zentraleinheit auf die Steuereinheit über ein Mobilfunknetz aktualisiert. Insbesondere kann eine aktualisierte Software aufgespielt werden, die identifizierte Probleme beseitigt oder den Betrieb der Fahrzeugzusatzeinrichtung besser an ein ermitteltes tatsächliches Kundennutzungsverhalten anpasst.
  • Mobile Endgeräte, insbesondere Mobiltelefone, interagieren mit Kraftfahrzeugen mittels schnurgebundener, beispielsweise über USB (Universal Serial Bus), oder schnurloser, beispielsweise über Bluetooth oder WLAN, Technik. Eine Interaktion ist über Spezifikationen geregelt, wobei diese mangels maximaler Konkretisierung bzw. Verletzung von Parametern durch das mobile Endgerät nicht zur einwandfreien Interaktion mit dem Kraftfahrzeug ausreichen. Insbesondere kann das Audiosignal eines Telefonats über ein Mobiltelefon in Zusammenhang mit einem Fahrzeug unter Verwendung des Bluetooth-Profils Handsfree-Profile (HFP) durch eine Signalverstärkung des Mobiltelefons beeinflusst werden. Diese Signalverstärkung und weitere Parameter sind beispielsweise in der Version 1.6 der „VDA Specification for Car Hands-free Terminals" und in der Spezifikation ITU-T P.1100 beschrieben. Sobald sich das mobile Endgerät nicht an die Spezifikation hält und z. B. eine zu große Verstärkung ausführt, führt dies beispielsweise zu einer wahrnehmbaren Verschlechterung der Gesprächsqualität bei einem Gesprächspartner außerhalb des Fahrzeugs.
  • Der Stand der Technik gewährleistet somit nicht, dass ein mobiles Endgerät mit einem Fahrzeug mit geeigneten Kommunikationsparametern betrieben wird, um somit stets eine bestmögliche Kommunikationsqualität zu erreichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Vorrichtung und ein für den Anwender einfaches Verfahren zur Qualitätssteigerung der Kommunikation eines beliebigen mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7 und ein Fahrzeug gemäß Anspruch 11 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug bereitgestellt. Das Verfahren umfasst eine Kopplung des mobilen Endgeräts mittels einer Kommunikationsverbindung an das Fahrzeug, eine Erkennung des mobilen Endgeräts durch eine Kommunikationseinheit des Fahrzeugs, ein Vergleichen, ob für das erkannte mobile Endgerät mindestens ein für einen Betrieb des mobilen Endgeräts geeigneter Parameter hinterlegt ist, ein Aufbauen einer Verbindung der Kommunikationseinheit des Fahrzeugs mit einem Speichermittel, falls für das erkannte mobile Endgerät kein geeigneter Parameter in der Kommunikationseinheit hinterlegt ist, ein Abrufen mindestens eines geeigneten Parameters für das erkannte mobile Endgerät von dem Speichermittel, und ein Hinterlegen des mindestens einen Parameters auf der Kommunikationseinheit des Fahrzeugs, um den mindestens einen Parameter für den Betrieb des mobilen Endgeräts mit dem Fahrzeug zu verwenden.
  • Auf diese Weise kann für ein mobiles Endgerät, welches sich ein Fahrzeughalter oder Anwender neu gekauft hat, und wobei die Daten des neuen Endgeräts bei Kauf des Fahrzeugs noch nicht bekannt waren und somit nicht auf der Kommunikationseinheit hinterlegt sind, die Sprachqualität durch Herunterladen der entsprechenden Daten von einem Speichermittel ohne finanziellen Mehraufwand für den Anwender und ohne Nutzungseinschränkungen des Anwenders verbessert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann es sich bei der Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und der Kommunikationseinheit des Fahrzeugs und eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung handeln, wobei eine drahtlose Verbindung insbesondere mittels Funkschnittstellen kurzer Reichweite bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das mobile Endgerät vorzugsweise ein Mobiltelefon.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Speichermittel einen externen Datenserver. Dieser Datenserver kann insbesondere ein Datenserver sein, welcher vom Hersteller des Fahrzeugs in regelmäßigen Zeitabständen in Bezug auf die jeweils derzeitig auf dem Markt befindlichen mobilen Endgeräte aktualisiert wird, sodass die erforderlichen Daten für das jeweilige mobile Endgerät sich auf dem Datenserver befinden und bei Neukauf eines mobilen Endgeräts für den Käufer oder Nutzer eines Fahrzeug bei Verwendung des mobilen Endgeräts in dem Fahrzeug keine finanziellen und qualitativen Nachteile entstehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der mindestens eine Parameter einen Lautstärke-, Frequenzgang-, Echounterdrückungs-, und/oder Geräuschunterdrückungsparameter. Durch mindestens einen dieser Parameter, welcher für das mobile Endgerät spezifisch ist, kann die Gesprächsqualität bereits deutlich verbessert werden.
  • Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Betreiben eines mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst eine Kommunikationseinheit zum Erkennen eines über eine Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeug gekoppelten mobilen Endgeräts, ein Vergleichsmittel, welches überprüft, ob für das erkannte mobile Endgerät in der Kommunikationseinheit mindestens ein für den Betrieb des mobilen Endgeräts geeigneter Parameter hinterlegt ist, ein Verbindungsmittel zum Aufbau einer Verbindung der Kommunikationseinheit des Fahrzeugs mit einem Speichermittel, falls für das erkannte mobile Endgerät kein geeigneter Parameter in der Kommunikationseinheit hinterlegt ist, um für das erkannte mobile Endgerät von dem Speichermittel den mindestens einen Parameter abzurufen und in der Kommunikationseinheit für den Betrieb des mobilen Endgeräts mit dem Fahrzeug zu hinterlegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Vergleichsmittel und das Verbindungsmittel in die Kommunikationseinheit integriert.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens ausgestaltet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Fahrzeug bereit, welches die zuvor beschriebene Vorrichtung zum Betreiben eines mobilen Endgeräts bei Verwendung in dem Fahrzeug umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zum Betreiben eines mobilen Endgeräts mit dem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Betreiben eines mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betreiben eines mobilen Endgeräts 2, insbesondere eines Mobiltelefons, mit dem Fahrzeug 1. Das mobile Endgerät 2 wird mittels einer Kommunikationsverbindung (nicht gezeigt) an das Fahrzeug 1 gekoppelt, wobei es sich bei der Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät 2 und einer entsprechenden Kommunikationseinheit 3 des Fahrzeugs 1 um eine verdrahtete Verbindung, insbesondere USB-Verbindung, oder um eine drahtlose Verbindung, insbesondere Bluetooth- oder WLAN-Verbindung, handeln kann, wobei eine drahtlose Verbindung insbesondere mittels Funkschnittstellen kurzer Reichweite realisiert sein kann. Nach Kopplung des mobilen Endgeräts 2 mit dem Fahrzeug 1 wird durch die Kommunikationseinheit 3 das mobile Endgerät erkannt und verifiziert. Auf der Kommunikationseinheit 3 des Fahrzeugs 1 können bereits nach Fertigstellung des Fahrzeugs 1 Daten für beispielsweise zu der Zeit der Auslieferung des Fahrzeugs 1 gängige Mobiltelefone hinterlegt sein. Diese Daten sind beispielsweise insbesondere Konfigurationsparameter für eine optimale Nutzung des mobilen Endgeräts 2 im Fahrzeug 1 und können beispielsweise Parameter wie Lautstärke, Frequenzgänge, Echounterdrückungsparameter und/oder Geräuschunterdrückungsparameter umfassen. Die zu dem Zeitpunkt der Auslieferung des Fahrzeugs 1 bekannten mobilen Endgeräte 2 sind beispielsweise mit getesteten Software-Ständen vermessen worden, so dass die Konfigurationsparameter bereits auf der Kommunikationseinheit 3 des Fahrzeugs 1 hinterlegt sind. Die bereits vorhandenen Daten auf der Kommunikationseinheit 3 werden mit dem erkannten mobilen Endgerät 2 verglichen.
  • Beim erstmaligen Verbinden des mobilen Endgeräts 2 mit dem Fahrzeug wird überprüft, ob für das erkannte mobile Endgerät 2 bereits auf der Kommunikationseinheit 3 mindestens ein für die Kommunikation bzw. den Betrieb des mobilen Endgeräts 2 geeigneter Parameter für das mobile Endgerät 2 hinterlegt ist. Falls auf der Kommunikationseinheit 3 kein Parameter für das entsprechende mobile Endgerät 2 hinterlegt ist, wird eine Verbindung der Kommunikationseinheit 3 des Fahrzeugs 1 mit einem Speichermittel 4 aufgebaut. Das Speichermittel 4 kann insbesondere durch einen externen Datenserver gebildet sein, wobei der externe Datenserver vom Hersteller des Fahrzeugs regelmäßig bezüglich der erforderlichen Parameter aktualisiert werden kann, um für die gängigsten auf dem Markt befindlichen mobilen Endgeräte Daten zur Verfügung zu stellen, damit die Kommunikationseinheit 3 des Fahrzeugs 1 stets mit den geeigneten Parameterdaten aktualisiert wird.
  • Nach dem Verbindungsaufbau der Kommunikationseinheit 3 mit dem Speichermittel 4 wird für das erkannte mobile Endgerät 2 mindestens ein auf dem Speichermittel 4 für das mobile Endgerät 2 hinterlegter passender Parameter abgerufen, und der abgerufene Parameter wird wiederum auf der Kommunikationseinheit 3 des Fahrzeugs 1 hinterlegt.
  • Durch derartige Parameter kann insbesondere die Kommunikationsqualität, insbesondere die Freisprechqualität, des mobilen Endgeräts 2 bei Verwendung des mobilen Endgeräts 2 in dem Fahrzeug 1 verbessert werden, da automatisch stets die bestmöglich geeigneten Kommunikationsparameter abhängig von dem jeweils verwendeten mobilen Endgeräts verwendet werden. Für den Anwender wird dadurch eine bestmögliche Interaktion des mobilen Endgeräts 2 mit dem Fahrzeug 1 ermöglicht.
  • Während der Haltezeit des Fahrzeugs 1 wird somit dem Anwender ermöglicht, unabhängig von der initialen Parametereinstellung oder Parameterbeladung der Kommunikationseinheit 3 bei Auslieferung des Fahrzeugs stets die aktuellsten mobilen Endgeräte 2 ohne Qualitätseinbußen mit dem Fahrzeug 1 zu verwenden. Für den Anwender geschieht dies ohne Aufwand, da diese Konfiguration automatisch durchgeführt wird. Dabei erkennt das Fahrzeugsystem automatisch das mobile Endgerät 2 und kann – falls erforderlich – die aktuellsten Konfigurationsparameter zur Verwendung des mobilen Endgeräts 2 herunterladen und für den Betrieb des mobilen Endgeräts 2 benutzen.
  • 2 illustriert schematisch die bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung durchgeführten Verfahrensschritte zum Betreiben des mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug.
  • In Schritt S1 wird das mobile Endgerät mittels einer Kommunikationsverbindung an das Fahrzeug gekoppelt. In dem nächsten Schritt S2 wird das mobile Endgerät durch die Kommunikationseinheit des Fahrzeugs erkannt und verifiziert. In einem nächsten Schritt S3 wird verglichen, ob für das erkannte mobile Endgerät auf der Kommunikationseinheit mindestens ein geeigneter Parameter hinterlegt ist. Falls kein Parameter hinterlegt ist, wird in einem nächsten Schritt S4 eine Verbindung zwischen der Kommunikationseinheit des Fahrzeugs und einem Speichermittel aufgebaut, wobei in einem nächsten Schritt S5 mindestens ein entsprechender Parameter für das erkannte mobile Endgerät von dem Speichermittel abgerufen wird und in einem nächsten Schritt. S6 auf der Kommunikationseinheit des Fahrzeugs hinterlegt wird, um diesen Parameter für die Kommunikationsverbindung mit dem mobilen Endgerät zu verwenden und die Kommunikationsverbindung entsprechend zu konfigurieren. Die beschriebenen Schritte werden automatisch für jedes neu angeschlossene mobile Endgerät durchlaufen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    mobiles Endgerät
    3
    Kommunikationseinheit
    4
    Speichereinheit
    S1–S6
    Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010055375 B4 [0002]
    • DE 102008037485 B4 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Version 1.6 der „VDA Specification for Car Hands-free Terminals” und in der Spezifikation ITU-T P.1100 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betreiben eines mobilen Endgeräts (2) mit einem Fahrzeug (1), umfassend die Schritte: – Kopplung (S1) des mobilen Endgerätes (2) mittels einer Kommunikationsverbindung an das Fahrzeug (1); und – Erkennung (S2) des mobilen Endgerätes (2) durch eine Kommunikationseinheit (3) des Fahrzeugs (1); gekennzeichnet durch – Vergleichen (S3), ob für das erkannte mobile Endgerät (2) mindestens ein für einen Betrieb des mobilen Endgeräts (2) geeigneter Parameter hinterlegt ist; – Aufbauen (S4) einer Verbindung zwischen der Kommunikationseinheit (3) des Fahrzeugs (1) und einem Speichermittel (4), falls für das erkannte mobile Endgerät kein geeigneter Parameter in der Kommunikationseinheit (3) hinterlegt ist; – Abrufen (S5) mindestens eines geeigneten Parameters für das erkannte mobile Endgerät (2) von dem Speichermittel (4); und – Hinterlegen (S6) des mindestens einen Parameters in der Kommunikationseinheit (3) des Fahrzeugs (1), um den mindestens einen Parameter für den Betrieb des mobilen Endgeräts (2) mit dem Fahrzeug (1) zu verwenden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät (2) und der Kommunikationseinheit (3) des Fahrzeugs (1) eine verdrahtete Verbindung umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät (2) und der Kommunikationseinheit (3) des Fahrzeugs (1) eine drahtlose Verbindung umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (2) ein Mobiltelefon umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermittel (4) einen externen Datenserver umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Parameter Lautstärke-, Frequenzgang-, Echounterdrückungs- und/oder Geräuschunterdrückungsparameter umfasst.
  7. Vorrichtung zum Betreiben eines mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug, umfassend, – eine Kommunikationseinheit (3) zum Erkennen eines über eine Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeug (1) gekoppelten mobilen Endgeräts (2); gekennzeichnet durch – ein Vergleichsmittel, welches überprüft, ob für das erkannte mobile Endgerät (2) in mindestens ein für einen Betrieb des mobilen Endgeräts (2) geeigneter Parameter hinterlegt ist; und – ein Verbindungsmittel zum Aufbau einer Verbindung der Kommunikationseinheit (3) des Fahrzeugs (1) mit einem Speichermittel (4), falls für das erkannte mobile Endgerät (2) kein geeigneter Parameter in der Kommunikationseinheit (3) hinterlegt ist, um für das erkannte mobile Endgerät (2) von dem Speichermittel (4) den mindestens einen geeigneten Parameter abzurufen und in der Kommunikationseinheit (3) für den Betrieb des mobilen Endgeräts (2) mit dem Fahrzeug (1) zu hinterlegen
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichsmittel und das Verbindungsmittel in die Kommunikationseinheit (3) integriert sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–6 ausgestaltet ist.
  10. Kombination aus einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–9 und einem Speichermittel (4).
  11. Fahrzeug mit einer Vorrichtung zum Betreiben eines mobilen Endgeräts (2) mit dem Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 7–9.
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