DE102013010213A1 - Montagebaugruppe zur Montage einer Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Montagebaugruppe zur Montage einer Verriegelungseinrichtung Download PDF

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Albertus Gerard ten Have
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Abstract

Es handelt sich um eine Montagebaugruppe zur Montage einer Verriegelungseinrichtung in oder an einem Flügel einer Tür eines Fensters oder dergleichen. Die Montagebaugruppe weist ein Einsteckschloss, eine Riegelstange und ein der Riegelstange zugeordnetes flexibles Führungselement auf. Die mindestens eine Riegelstange und das Einsteckschloss sind verdeckt in dem Flügel anordenbar, derart, dass das Einsteckschloss mit seinem Schlosskasten in einem Aufnahmeraum im Flügel einsetzbar ist und die mindestens eine verdeckt im Flügel angeordnete Riegelstange mit ihrem Anschlussende an einer Anschlusseinrichtung des Einsteckschlosses anschließbar ist. Dabei ragt die Riegelstange mit ihrem freien Riegelende durch eine Durchtrittsöffnung des Flügels heraus. Es ist vorgesehen, dass an oder in der mindestens einen Riegelstange eine Führungseinrichtung ausgebildet ist, in der das zugeordnete flexible Führungselement zumindest entlang eines Abschnitts der axialen Längserstreckung der Riegelstange geführt anordenbar ist. Dabei weist das der der Anschlusseinrichtung zugeordnetes Ende des flexiblen Führungselements ein Schlaufenende auf, das von der Riegelstange wegsteht. Das von dem Schlaufenende entfernte Ende des flexiblen Führungselements reicht aus der Führungseinrichtung heraus. Die Anschlusseinrichtung und/oder der Schlosskasten weist ein bolzenförmiges oder hakenförmiges Einhängeelement auf, in das das Schlaufenende einhängbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagebaugruppe zur Montage einer Verriegelungseinrichtung in oder an einem Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen.
  • Es sind Verriegelungseinrichtungen bekannt, die zur Erhöhung der Sicherheit eine oder mehrere vertikal bewegliche Riegelstangen aufweisen, die, wenn der Flügel verriegelt ist, in Riegelausnehmungen in der oberen Türzarge und im Boden eingreifen. Die Riegelstangen sind mit Anschlusseinrichtungen eines in einem Schlosskasten gelagerten Schlosses verbindbar. Das Schloss ist als Einsteckschloss ausgebildet. Da die Riegelstangen sowie das Schloss mit dem Schlosskasten im eingebauten Zustand im Rahmen des Flügels anzuordnen sind, sind sie bei der Montage nicht einsehbar, so dass das Einfädeln der Riegelstangen in den Rahmen sowie das Verbinden der Riegelstangen mit den Anschlusseinrichtungen des Schlosses bislang im Stand der Technik ein zeitaufwändiges Probieren erfordert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Montage zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei der Lösung handelt es sich um eine Montagebaugruppe zur Montage einer Verriegelungseinrichtung in oder an einem Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen. Die Montagebaugruppe weist ein Einsteckschloss, mindestens eine Riegelstange und ein der Riegelstange zugeordnetes flexibles Führungselement auf. Die mindestens eine Riegelstange und das Einsteckschloss sind so ausgebildet, dass sie verdeckt im Rahmen des Flügels anordenbar sind, und zwar derart, dass das Einsteckschloss mit seinem Schlosskasten in einen Aufnahmeraum in dem Flügel einsetzbar ist und die mindestens eine verdeckt im Flügel angeordnete Riegelstange mit ihrem Anschlussende an eine Anschlusseinrichtung des Einsteckschlosses anschließbar ist und dabei mit ihrem anderen freien Ende, dem sogenannten Riegelende, durch eine Durchtrittsöffnung des Flügels herausragt. Wesentlich ist, dass an oder in der mindestens einen Riegelstange eine Führungseinrichtung ausgebildet ist, in der das zugeordnete flexible Führungselement zumindest entlang eines Abschnitts der axialen Längserstreckung der Riegelstange geführt anordenbar ist und dabei sein der Anschlusseinrichtung zugewandtes Ende ein Schlaufenende aufweist, das von der Riegelstange wegsteht und sein dem Schlaufenende entferntes Ende aus der Führungseinrichtung herausreicht. Dabei ist wesentlich, dass die Anschlusseinrichtung und/oder der Schlosskasten ein Einhängeelement, vorzugsweise ein bolzenförmiges oder hakenförmiges Einhängeelement aufweist, in das das Schlaufenende des flexiblen Führungselements einhängbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Montagebaugruppe ermöglicht eine Montage der Verriegelungseinrichtung ohne zeitaufwändiges Probieren, da die Riegelstange beim Einkoppeln an das Einsteckschloss durch das Führungselement geführt ist. Dadurch ist die Durchführung der Montage verdeckt im Flügel, vorzugsweise in einem vertikalen Hohlprofil des Flügelrahmens schnell und zuverlässig machbar. Das Einsteckschloss ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es eine Anschlusseinrichtung für eine obere vertikale Riegelstange und eine Anschlusseinrichtung für eine untere vertikale Riegelstange aufweist. Bei solchen Ausführungen kann das Einsteckschloss also mit einer oberen Riegelstange und mit einer unteren Riegelstange ausgerüstet werden. Es ist aber auch möglich, diese Ausführungen nur mit einer Riegelstange auszustatten, d. h. entweder nur an der oberen Anschlusseinrichtung eine obere Riegelstange oder nur an der unteren Anschlusseinrichtung eine untere Riegelstange anzuschließen. Der Montagevorgang erfolgt jeweils in entsprechender Weise, d. h. für den Fall, dass nur eine Riegelstange angeschlossen wird, umfasst die Montagebaugruppe neben dem Einsteckschloss nur eine Riegelstange mit dem zugeordneten flexiblen Führungselement. Für den Fall, dass zwei Riegelstangen angeschlossen werden, umfasst die Montagebaugruppe das Einsteckschloss und zwei Riegelstangen, die jeweils mit einem zugeordneten flexiblen Führungselement zu versehen sind.
  • Bei bevorzugten Ausführungen sind Form und Anordnung des Einhängeelements besonders vorteilhaft. Es kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Einhängeelement einen Einhängeabschnitt aufweist, der im wesentlichen quer zur axialen Erstreckung der mindestens einen Riegelstange angeordnet ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Einhängeelement als Querbolzen mit einem freien Einhängeende und/oder als Haken mit einem freien Einhängeende ausgebildet ist.
  • Grundsätzlich ist es möglich, das Einhängeelement fest mit der Anschlusseinrichtung oder fest mit dem Schlosskasten anzuordnen, d. h. es sind Ausführungen mit einem an der Anschlusseinrichtung festen Einhängeelement aber auch Ausführungen mit einem schlosskastenfesten Einhängelement möglich.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, dass die Anschlusseinrichtung als Körper ausgebildet ist, der an seiner der anzuschließenden Riegelstange zugeordneten Stirnseite das mit der Anschlusseinrichtung feste Einhängeelement und/oder einen Hohlraum aufweist, in dem das mit der Anschlusseinrichtung feste Einhängeelement angeordnet ist. In bevorzugter Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Körper der Anschlusseinrichtung als ein rohrförmiger oder hülsenförmiger Körper ausgebildet ist, der an der der anzuschließenden Riegelstange zugewandten Stirnseite als Kopplungseinrichtung ausgebildet ist und im Innenraum das Einhängeelement trägt.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungen kann vorgesehen sein, dass der Körper der Anschlusseinrichtung eine Öffnung aufweist, die bei in das Schlossgehäuse eingesetztem Körper der Anschlusseinrichtung mit einer in dem Schlossgehäuse ausgebildeten Beobachtungsöffnung fluchtet, so dass der Einhängevorgang des Schlaufenendes an dem Einhängeelement bei der Montage beobachtbar ist.
  • Was Ausführungen mit schlosskastenfest ausgebildeten Einhängeelement betrifft, kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das mit dem Schlosskasten feste Einhängeelement im Innenraum des Schlosskastens an einer Innenwandung des Schlosskastens angeordnet ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Schlosskasten eine Beobachtungsöffnung aufweist, die so angeordnet ist, dass der Einhängevorgang des Schlaufenendes an dem Einhängeelement bei der Montage beobachtbar ist.
  • Grundsätzlich sind auch Ausführungen möglich, bei denen vorgesehen ist, dass das mit dem Schlosskasten feste Einhängeelement an der Außenseite des Schlosskastens an einer Außenwandung des Schlosskastens angeordnet ist.
  • Was die Ausgestaltung der Riegelstangen angeht, ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Montagebaugruppe nicht auf spezielle Ausführungen von Riegelstangen begrenzt. Es ist beispielsweise möglich, dass die Riegelstange über ihre gesamte axiale Erstreckung als Rohr oder zumindest im Bereich ihres Anschlussendes als Rohr ausgebildet ist und der Innenraum des Rohrs als die Führungseinrichtung für das flexible Führungselement ausgebildet ist. Es kann vorgesehen sein, dass die Riegelstange im Bereich ihres freien Anschlussendes als Anschlussrohrabschnitt ausgebildet ist und über ihre übrige axiale Erstreckung als Vollmaterialstange ausgebildet ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungen kann vorgesehen sein, dass der Anschlussrohrabschnitt im Bereich seines von der Anschlusseinrichtung abgewandten Endes, das mit der Vollmaterialstange verbunden ist, ein radiales Loch aufweist, das in den Innenraum des Anschlussrohrabschnitts mündet und das elastische Führungselement in dem Anschlussrohrabschnitt so angeordnet ist, dass das Schlaufenende aus dem freien Ende des Anschlussrohrabschnitts herausragt und das von dem Schlaufenende entfernte Ende des flexiblen Führungselements aus dem radialen Loch herausreicht.
  • Was die Anordnung des flexiblen Führungselements an oder in der Riegelstange betrifft, ist es für die Herstellung der mit dem flexiblen Führungselement versehenen Riegelstange als vormontierte Unterbaueinheit vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass die Führungseinrichtung so ausgebildet ist, dass in der Riegelstange zumindest im Bereich ihres der Anschlusseinrichtung zugewandten Anschlussendes eine Öffnung ausgebildet ist, aus der das Schlaufenende herausragt und dass das flexible Führungselement zumindest in einem Abschnitt der axialen Erstreckung der Riegelstange an der Außenseite der Riegelstange geführt ist.
  • Grundsätzlich sind Ausführungen der Montagebaueinheit möglich, bei denen vorgesehen ist, dass die obere Riegelstange als Rohr ausgebildet ist oder die untere Riegelstange zumindest in einem Abschnitt ihrer axialen Erstreckung als Vollmaterialstange ausgebildet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Flügel einer Tür einer erfindungsgemäßen Montagebaugruppe in perspektivischer Darstellung;
  • 2 einen Teilschnitt des Flügels in 1 in perspektivischer Darstellung;
  • 3a die Montagebaugruppe in 1 in einem ersten Schritt der Montage; jeweils für die obere und die untere Riegelstange in separaten Ausschnitten dargestellt;
  • 3b die Montagebaugruppe in 1 in einem weiteren Schritt der Montage, jeweils nur für die untere Riegelstange dargestellt;
  • 3c die Montagebaugruppe in 1 im montierten Zustand, jeweils nur für die untere Riegelstange dargestellt;
  • 4 die Anschlusseinrichtung beim Einhängen des Schlaufenendes des flexiblen Führungselements während der Montage der Riegelstange im Montageschritt der 3b in Schnittdarstellung: der
  • 5a eine Riegelstange mit Vollmaterialstange mit eingefädeltem flexiblen Führungselement als Schlaufe in perspektivischer Darstellung;
  • 5b eine Riegelstange mit rohrförmiger Stange mit eingefädeltem flexiblen Führungselement als Schlaufe in perspektivischer Darstellung;
  • 1 zeigt eine Tür mit einem ortsfesten Türrahmen 1r und einem daran in Türbändern 1b schwenkbar gelagerten Türflügel 1. Der Türflügel 1 weist eine Verriegelungseinrichtung mit einem Einsteckschloss 20 mit vertikalen Riegelstangen 22o, 22u auf. Das Einsteckschloss 20 besteht aus einem Schlosskasten 20k mit darin gelagerter Schlossmechanik. Die vertikalen Riegelstangen sind als obere Riegelstange 22o und als untere Riegelstange 22u ausgebildet. In dem dargestellten Fall ist die obere Riegelstange 22o als rohrförmige Stange ausgebildet und die untere Riegelstange 22u als Vollmaterialstange ausgebildet. Die Riegelstangen 22o, 22u sind jeweils über eine zugeordnete Anschlusseinrichtung 21o bzw. 21u an der Schlossmechanik anschließbar. Der Schlosskasten 20k weist jeweils eine Durchtrittsöffnung für die Anschlusseinrichtung 21o, 21u auf, und zwar eine Durchtrittsöffnung an seiner oberen Stirnseite für die Anschlusseinrichtung 21o der oberen Riegelstange 22o und eine Durchtrittsöffnung an seiner unteren Stirnseite für die Anschlusseinrichtung 21u der unteren Riegelstange 22u.
  • Die Verriegelungseinrichtung mit dem Einsteckschloss und den Riegelstangen 20o, 20u wird über eine erfindungsgemäße Montagebaugruppe montiert. Die Montagebaugruppe umfasst das Einsteckschloss 20 mit Anschlusseinrichtung 21o und Anschlusseinrichtung 21u sowie die obere Riegelstange 22o und die untere Riegelstange 22u und jeweils den Riegelstangen zugeordnete flexible Führungselemente 23. Das heißt, der oberen Riegelstange 22o ist ein flexibles Führungselement 23 und der unteren Riegelstange 22u ist ein flexibles Führungselement 23 zugeordnet. Das flexible Führungselement 23 ist in dem dargestellten Fall jeweils als Kunststofffaden ausgebildet, das schlaufenförmig gelegt eingesetzt wird.
  • Die Montage der Verriegelungseinrichtung mithilfe der Montagebaugruppe wird im Folgenden anhand der 3a bis 3c, 4 und 5a und 5b im einzelnen beschrieben. Die 1 und 2 zeigen die Verriegelungseinrichtung im fertig montierten Zustand der Tür.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Türflügel 1 als Anschlagschwenkflügel und die Tür als einflüglige Tür ausgebildet. Das Schloss ist in dem in 1 dargestellten Fall als Aktivflügelschloss mit einer federnd gelagerten Schlossfalle 20f mit Einlaufschräge beim Schließen der Tür und einen Riegel 20r zum Verriegeln der Tür ausgebildet. Zur Betätigung weist das Schloss eine Handhabe 20h auf. In dem dargestellten Fall weist das Schloss einen Schließzylinder 20z auf, um den Riegel 20r mittels eines Schlüssels zu betätigen. Der Riegel kann auch als selbstverriegelnder Riegel ausgebildet sein. Es sind auch Ausführungen des Schlosses möglich, bei denen anstelle des Riegels ein Fallenriegel vorgesehen ist. Es sind Ausführungen möglich, bei denen anstelle der Schlossfalle und des Riegels ein selbstverriegelnder Fallenriegel vorgesehen ist. Es sind auch Ausführungen möglich, bei denen die Tür als zweiflüglige Tür mit einem Passivflügel und einem Aktivflügel ausgebildet ist und das Einsteckschloss mit den Riegelstangen als Passivflügelschloss ausgebildet in dem Passivflügel montiert ist. In dem Aktivflügel ist dann ein Aktivflügelschloss montiert, das mit oder ohne Riegelstangen ausgerüstet sein kann. Der Riegel und die Schlossfalle des Aktivflügelschlosses greifen in der Schließstellung der Tür in das Passivflügelschloss ein. Es sind hierbei Ausführungen möglich, bei denen das Passivflügelschloss eine Aushebeeinrichtung aufweist, um den Riegel und die Schlossfalle zum Entriegeln der Tür auszuheben.
  • Was den Aufbau der Tür betrifft: In dem in den Figuren dargestellten Fall weist der Türflügel 1 einen umlaufenden Rahmen 11 auf, der als Hohlprofilrahmen ausgebildet ist. In dem Hohlraum des vertikalen hauptschließkantenseitigen Holms des Hohlprofils 11p ist das Einsteckschloss 20 mit den Riegelstangen 22o, 20u montiert.
  • Es wird Bezug genommen auf 2. Der Schlosskasten 20k ist über eine seitliche Öffnung in den taschenförmigen Aufnahmeraum 11h im Profil 11p eingesteckt. Die obere Riegelstange 22o ist in dem Hohlraum des vertikalen Profils 11p verschiebbar geführt angeordnet. Die Riegelstange 22o ist über die Anschlusseinrichtung 21o mit der in dem Schlosskasten 20k gelagerten Schlossmechanik verbunden. Entsprechendes gilt für die untere Riegelstange 22u.
  • Die obere Riegelstange 22o und die untere Riegelstange 22u sind so miteinander gekoppelt, dass sie bei ihrer Betätigung gegensinnig bewegbar sind, d. h. dass beide simultan ausgefahren oder beide simultan eingefahren werden. Entsprechend werden dabei die zugeordneten Anschlusseinrichtungen 21o, 21u aus dem Schlosskasten 20k ausgefahren oder eingefahren. Wenn die Anschlusseinrichtung 21o und die damit verbundene obere Riegelstange 22o in ihrer eingefahrenen Stellung ist, fluchtet die obere Stirnfläche der Riegelstange 22 mit der oberen Stirnfläche des Flügelrahmens 11. In der ausgefahrenen Stellung steht die Riegelstange 22 aus der oberen Stirnfläche des Flügelrahmens 11 raus und greift in eine Verriegelungseinrichtung im ortsfesten Türrahmen 1r ein. Entsprechendes gilt für die untere Riegelstange 22u. Sie greift in ihrer ausgefahrenen Stellung in eine Verriegelungsausnehmung im Boden ein.
  • Im Folgenden wird die Montage der Verriegelungseinrichtung unter Verwendung der Montagebaugruppe beschrieben. Die Montagebaugruppe umfasst, wie bereits erwähnt, das Einsteckschloss 20 mit den Anschlusseinrichtungen 21u, 21o und der oberen Riegelstange 22o mit dem zugeordneten flexiblen Führungselement 23 und die untere Riegelstange 22u mit dem zugeordneten flexiblen Führungselement 23.
  • Wesentlich ist, dass das flexible Führungselement 23 als Schlaufe ausgebildet ist, d. h. an seinem einen Ende ein Schlaufenende 23s aufweist und die beiden von dem Schlaufenende 23s sich erstreckenden Schenkel des flexiblen Führungselements parallel in die gleiche Richtung verlaufen, d. h. das Schlaufenende 23s eine Umfaltung des flexiblen Führungselements um 360° darstellt. Ferner ist wesentlich, dass das flexible Führungselement 23 in die Riegelstange 22o, 22u so eingefädelt wird, dass das Schlaufenende 23s am Anschlussende der Riegelstange 22o, 22u frei heraussteht.
  • Bei der Anordnung des flexiblen Führungselements 23 in der Riegelstange 22o, 22u ist zu unterscheiden zwischen der Anordnung in einer als Rohr ausgebildeten Riegelstange und einer als vollen Stange ausgebildeten Riegelstange.
  • Wenn die Riegelstangen, wie im Falle der oberen Riegelstange 22o als rohrförmige Riegelstange ausgebildet ist, wird das als Schlaufe gelegte flexible Führungselement 23 in die rohrförmige Riegelstange axial über die gesamte Länge der Riegelstange eingefädelt, so dass am freien Anschlussende der Riegelstange 22o das Schlaufenende 23s heraussteht und am gegenüberliegenden Verriegelungsende der Riegelstange die beiden freien Schenkelenden herausstehen. Die Situation ist in 5b dargestellt.
  • Im Fall, dass das flexible Führungselement 23 einer Riegelstange zugeordnet werden soll, die als volle Riegelstange ausgebildet ist, wie dies bei der dargestellten unteren Riegelstange 22u der Fall ist, wird die Situation in 5a gezeigt. Wie erkennbar, ist die Riegelstange 22u als Vollmaterialstange ausgebildet. Sie weist jedoch im Bereich des Anschlussendes einen rohrförmigen Endabschnitt 22ue auf, der als axiale Verlängerung der Vollmaterialstange diese fortsetzt. Dieser rohrförmige Endabschnitt 22ue weist nahe des Verbindungsbereichs zu der Vollmaterialstange ein radiales Loch 22ur auf, das in den axialen Innenraum des rohrförmigen Endabschnitts einmündet. Das als Schlaufe gelegte flexible Führungselement 23 ist in den rohrförmigen Endabschnitt 22ue so eingefädelt, dass das Schlaufenende 23s an dem freien Ende des rohrförmigen Endabschnitts 22ue axial heraussteht und die freien Schenkelenden aus dem radialen Loch 22ur herausstehen.
  • Die Anschlusseinrichtung 21u für die untere Riegelstange ist in 4 gezeigt. Sie ist als ein im Wesentlichen rohr- oder hülsenförmiger Körper ausgebildet, an dessen einem Ende die untere Riegelstange 22u anschließbar ist und dessen anderes Ende an die im Schlosskasten 20k gelagerte Schlossmechanik angekuppelt ist. Der Körper der Anschlusseinrichtung weist für den Anschluss der unteren Riegelstange 22u ein Innengewinde 21g auf. Die untere Riegelstange 22u weist wie in 5a gezeigt an ihrem Anschlussende ein entsprechendes Außengewinde 22g auf. Wesentlich ist, dass in dem Innenraum des Körpers der Anschlusseinrichtung 21u ein Einhängeelement 25 angeordnet ist. Dieses Einhängeelement 25 ist im dargestellten Fall als Bolzen ausgebildet, der an seinem einen Ende mit der Innenwandung des Innenraums des Anschlusskörpers verbunden ist und das andere Ende als freies Ende aufweist. Der Bolzen ist als Querbolzen ausgebildet, d. h. er erstreckt sich quer zur axialen Erstreckung der Riegelstange. Wenn die Riegelstange 22u mit ihrem Anschlussende an den Anschlusskörper 21u angeschlossen wird, wird zunächst in einem ersten Schritt das aus dem Anschlussende der Riegelstange herausstehende Schlaufenende 23s durch die mit dem Innengewinde versehene Anschlussöffnung in den Innenraum des Körpers eingeführt und in das Einhängeelement 25 eingehängt. Die Situation des Einhängens ist in 4 gezeigt. Um den Einhängevorgang zu kontrollieren, weist der Schlosskasten 20k, in dem Bereich, in dem der Körper der Anschlusseinrichtung 21u gelagert ist, eine Beobachtungsöffnung 20kb auf, die mit einem radialen Loch 21ub im Körper der Anschlusseinrichtung 21u in der betreffenden Position fluchtet.
  • Die Anschlusseinrichtung 21o für die obere Riegelstange 22o ist entsprechend ausgebildet, wie die in 4 dargestellte Anschlusseinrichtung 21u. Sie unterscheidet sich lediglich darin, dass der ebenfalls rohr- oder hülsenförmige Körper ein Außengewinde an seinem Anschlussende aufweist, um das mit einem Innengewinde versehene Anschlussende der oberen Riegelstange 22o anzuschliessen. Die obere Riegelstange 22o ist über ihre gesamte axiale Erstreckung rohrförmig ausgebildet und weist an ihrem Anschlussende ein Innengewinde auf. Es sei verwiesen auf 5b. Der Einhängevorgang erfolgt ebenfalls unter Kontrolle über die miteinander fluchtenden Beobachtungsöffnungen in gleicher Weise wie in Verbindung mit 4 für die untere Riegelstange erörtert.
  • Die Montage erfolgt also dadurch, dass in einem ersten Schritt die betreffende Riegelstange 22u, 22o mit dem zugeordneten flexiblen Führungselement 23 ausgestattet wird unter Ausbildung von vormontierten Baueinheiten, wie sie in den 5a und 5b gezeigt sind.
  • In einem zweiten Schritt wird die derart mit dem flexiblen Führungselement 23 ausgestattete Riegelstange 22u, 22o durch die untere Durchtrittsöffnung des Flügels bzw. durch die obere Durchtrittsöffnung des Flügels durchgesteckt, so dass die untere Riegelstange 22u ausgestattet mit dem flexiblen Führungselement 23 in dem unteren vertikalen Aufnahmekanal im Flügelprofil und die obere Riegelstange 22o ausgestattet mit dem flexiblen Führungselement 23 in dem oberen vertikalen Aufnahmekanal im Flügelprofil zu liegen kommt. Die Schenkelenden des flexiblen Führungselements 23 der rohrförmigen oberen Riegelstange 22o ragen dabei aus dem Riegelstangenende heraus. Im Falle der unteren Riegelstange 22u sind die Schenkelenden des flexiblen Führungselements 23 in dem unteren Abschnitt, in dem die Riegelstange als Vollmaterialstange ausgebildet ist, an der Außenseite der Riegelstange in dem Aufnahmekanal angeordnet, so dass die Schenkelenden zusammen mit dem Riegelstangenende aus der unteren Durchtrittsöffnung des Flügels herausragen.
  • Im dritten Schritt wird das flexible Führungselement 23van dem aus der betreffenden Riegelstange jeweils herausstehende Schlaufenende 23s durch die im Flügelrahmen ausgebildete Aufnahmeöffnung des Einsteckschlosses soweit herausgezogen, um das Schlaufenende 23s in die zugeordnete Anschlusseinrichtung des Einsteckschlosses einzuführen. Das Einsteckschloss 20 ist dabei noch außerhalb des Flügels 1 angeordnet, wie in 3a gezeigt. Der Einhängevorgang des Schlaufenendes 23s an dem Einhängelement 25 in der zugeordneten Anschlusseinrichtung 21u, 21o erfolgt wie in 4 gezeigt ist.
  • Wesentlich für diesen Montageschritt ist, dass die Länge des Führungselements 23 ausreichend lang gewählt ist, so dass bei dem Einhängevorgang die Schenkelenden des flexiblen Führungselements 23 weiterhin aus der Riegelstange und der oberen bzw. unteren Durchtrittsöffnung des Flügels herausstehen und zwar soweit, dass sie durch die jeweilige im Flügel ausgebildete Durchtrittsöffnung der betreffenden Riegelstange herausreichen.
  • Dies ist erforderlich, um nach dem Einhängevorgang, d. h. nachdem die die Schlaufe mit ihrer Schlaufenausformung in dem Einhängeelement 25 der betreffenden Anschlusseinrichtung eingehängt ist, das Einsteckschloss 20 durch die stulpseitige Rahmenöffnung in den Aufnahmeraum im Flügel hineinzustecken und dabei durch Anziehen an den Schenkelenden die Schlaufen straff zu ziehen. Dieser Montageschritt ist in 3b gezeigt.
  • Die Riegelstangen 22o, 22u können sodann entlang der straffen Führungselemente in das Anschlussende der zugeordneten Anschlusseinrichtungen 21u und 21o eingeführt und die Schraubverbindung hergestellt werden, womit der Anschluss der Riegelstangen an das Einsteckschloss erfolgt. Dieser Montagschritt ist in 3c gezeigt.
  • Nach erfolgter Montage kann das flexible Führungselement 23 aus der zugeordneten Riegelstange herausgezogen werden. Das flexible Führungselement 23 der oberen Riegelstange 22o wird an den aus dem oberen Ende der Riegelstange 22o herausstehenden Schenkelenden herausgezogen, d. h. an einem beliebigen der beiden Schenkelenden wird gezogen und dabei die Schlaufe aufgelöst. Das flexible Führungselement 23 der unteren Riegelstange 22u wird an den aus der unteren Durchtrittsöffnung des Flügels herausstehenden Schenkelenden herausgezogen, d. h. an einem beliebigen der beiden Schenkelenden wird gezogen und dabei die Schlaufe aufgelöst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türflügel
    1b
    Türband
    1r
    ortsfester Türrahmen
    11
    Flügelrahmen
    11d
    obere Durchtrittsöffnung
    11p
    Profil
    20
    Einsteckschloss
    20f
    Schlossfalle
    20h
    Handhabe
    20k
    Schlosskasten
    20kb
    Beobachtungsöffnung im Schlosskasten
    20r
    Riegel
    20z
    Schließzylinder
    21g
    Anschlussgewinde
    21o
    Anschlusseinrichtung für die obere Riegelstange
    21u
    Anschlusseinrichtung für die untere Riegelstange
    21ub
    Beobachtungsöffnung der Anschlusseinrichtung 21u
    22g
    Anschlussgewinde der Riegelstange 22u
    22o
    obere vertikale Riegelstange
    22u
    untere vertikale Riegelstange
    22ue
    rohrförmiger Endabschnitt
    22ur
    radiales Loch
    23
    flexibles Führungselement
    23s
    Schlaufenende
    25
    Einhängeelement

Claims (15)

  1. Montagebaugruppe zur Montage einer Verriegelungseinrichtung in oder an einem Flügel (1) einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, wobei die Montagebaugruppe ein Einsteckschloss (20), mindestens eine Riegelstange (22u, 22o) und ein der Riegelstange (22o, 22u) zugeordnetes flexibles Führungselement (23) aufweist, wobei die mindestens eine Riegelstange (22o, 22u) und das Einsteckschloss (20) verdeckt in dem Flügel (1) anordenbar sind, derart, dass das Einsteckschloss (20) mit seinem Schlosskasten (20k) in einem Aufnahmeraum im Flügel (1) einsetzbar ist und die mindestens eine verdeckt im Flügel (1) angeordnete Riegelstange (22o, 22u) mit ihrem Anschlussende an einer Anschlusseinrichtung (21o, 21u) des Einsteckschlosses (20) anschließbar ist und dabei mit ihrem freien Riegelende durch eine Durchtrittsöffnung (11d) des Flügels (1) herausragt, wobei vorgesehen ist, dass an oder in der mindestens einen Riegelstange (22o, 22u) eine Führungseinrichtung ausgebildet ist, in der das zugeordnete flexible Führungselement (23) zumindest entlang eines Abschnitts der axialen Längserstreckung der Riegelstange (22o, 22u) geführt anordenbar ist und dabei sein der Anschlusseinrichtung (21o, 21u) zugeordnetes Ende ein Schlaufenende (23s) aufweist, das von der Riegelstange (22o, 22u) wegsteht und sein dem Schlaufenende (23s) entferntes Ende aus der Führungseinrichtung herausreicht, und dass die Anschlusseinrichtung (21o, 21u) und/oder der Schlosskasten (20k) ein bolzenförmiges oder hakenförmiges Einhängeelement (25) aufweist, in das das Schlaufenende (23s) einhängbar ist.
  2. Montagebaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeelement (25) einen Einhängeabschnitt aufweist, der im wesentlichen quer zur axialen Erstreckung der mindestens einen Riegelstange (22o, 22u) angeordnet ist.
  3. Montagebaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeelement (25) als Querbolzen mit einem freien Einhängeende und/oder als Haken mit einem freien Einhängeende ausgebildet ist.
  4. Montagebaugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeelement (25) mit der Anschlusseinrichtung (21o, 21u) fest oder mit dem Schlosskasten (20k) fest angeordnet ist.
  5. Montagebaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (21o, 21u) als Körper ausgebildet ist, der an seiner der anzuschließenden Riegelstange (22o, 22u) zugeordneten Stirnseite das mit der Anschlusseinrichtung (21o, 21u) feste Einhängeelement (25) und/oder einen Hohlraum aufweist, in dem das mit der Anschlusseinrichtung (21o, 21u) feste Einhängeelement (25) angeordnet ist.
  6. Montagebaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Anschlusseinrichtung (21o, 21u) als ein rohrförmiger oder hülsenförmiger Körper ausgebildet ist, der an der der anzuschließenden Riegelstange (22o, 22u) zugewandten Stirnseite als Kopplungseinrichtung für die Riegelstange (22o, 22u) ausgebildet ist und im Innenraum das Einhängeelement (25) trägt.
  7. Montagebaugruppe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Anschlusseinrichtung (21o, 21u) eine Öffnung aufweist, die bei in das Schlossgehäuse (20k) eingesetztem Körper der Anschlusseinrichtung (21o, 21u) mit einer in dem Schlossgehäuse (20k) ausgebildeten Beobachtungsöffnung (20kb) fluchtet, so dass der Einhängevorgang des Schlaufenendes (23s) an dem Einhängeelement (25) bei der Montage beobachtbar ist.
  8. Montagebaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Schlosskasten (20k) feste Einhängeelement (25) im Innenraum des Schlosskastens (20k) an einer Innenwandung des Schlosskastens (20k) angeordnet ist.
  9. Montagebaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten (20k) eine Beobachtungsöffnung (21b) aufweist, die so angeordnet ist, dass der Einhängevorgang des Schlaufenendes (23s) an dem Einhängeelement (25) bei der Montage beobachtbar ist.
  10. Montagebaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Schlosskasten (20k) feste Einhängeelement (25) an der Außenseite des Schlosskastens (20k) an einer Außenwandung des Schlosskastens (20k) angeordnet ist.
  11. Montagebaugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange (22o, 22u) über ihre gesamte axiale Erstreckung als Rohr oder zumindest im Bereich ihres Anschlussendes als Rohr ausgebildet ist und der Innenraum des Rohrs als die Führungseinrichtung für das flexible Führungselement (23) ausgebildet ist.
  12. Montagebaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange (22o, 22u) im Bereich ihres freien Anschlussendes als Anschlussrohrabschnitt (22ue) ausgebildet ist und über ihre übrige axiale Erstreckung als Vollmaterialstange ausgebildet ist.
  13. Montagebaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussrohrabschnitt (22ue) im Bereich seines von der Anschlusseinrichtung (21o, 21u) abgewandten Endes, das mit der Vollmaterialstange verbunden ist, ein radiales Loch (22ur) aufweist, das in dem Innenraum des Anschlussrohrabschnitts (22ue) mündet und das elastische Führungselement (23) in dem Anschlussrohrabschnitt (22ue) so angeordnet ist, dass das Schlaufenende (23s) aus dem freien Ende des Anschlussrohrabschnitts (22ue) herausragt und das von dem Schlaufenende (23s) entfernte Ende des flexiblen Führungselements (23) aus dem radialen Loch (22ur) herausreicht.
  14. Montagebaugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung so ausgebildet ist, dass in der Riegelstange (22o, 22u) zumindest im Bereich ihres der Anschlusseinrichtung (21o, 21u) zugewandten Anschlussendes eine Öffnung ausgebildet ist, aus der das Schlaufenende (23s) herausragt und dass das flexible Führungselement (23) zumindest in einem Abschnitt der axialen Erstreckung der Riegelstange (22o, 22u) an der Außenseite der Riegelstange (22o, 22u) geführt ist.
  15. Montagebaugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Riegelstange (22o) als Rohr ausgebildet ist oder die untere Riegelstange (22u) zumindest in einem Abschnitt ihrer axialen Erstreckung als Vollmaterialstange ausgebildet ist.
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