DE102013009984A1 - "Aluminiumlaminat, insbesondere zur Herstellung von geprägten Gegeständen sowie Deckelplatine aus einem solchen Aluminiumlaminat" - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Aluminiumlaminat (10), insbesondere zur Herstellung von geprägten Gegenständen aus Aluminiumlaminat, wie beispielsweise Deckelplatinen, wobei das Laminat einen schichtartigen Aufbau mit wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, Aluminiumschichten (20, 20') hat, zwischen welchen eine Kunststoffschicht (30) oder gegebenenfalls jeweils eine Kunststoffschicht (30), angeordnet ist, wobei wenigstens eine, vorzugsweise beide oder alle Aluminiumschicht(en) (20, 20') aus Reinaluminium mit einer Beimischung von Silizium, Eisen und Magnesium bestehen, sowie eine aus einem solchen Aluminiumlaminat hergestellte Deckelplatine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aluminiumlaminat, insbesondere zur Herstellung von geprägten Gegenständen aus Aluminiumlaminat gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine aus einem solchen Aluminiumlaminat hergestellte Deckelplatine gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 15.
  • Deckel, wie beispielsweise Aluminiumdeckel, werden vielfach benötigt, um Behälter, wie beispielsweise Joghurtbecher, abzudecken und zu verschließen, oder aber beispielsweise eine Originalitäts- oder Erstöffnungsgarantie auf Flaschen und Tuben zur Verfügung zu stellen.
  • Derartige Deckel werden gemäß dem Stand der Technik hergestellt, indem ein relativ dickes Aluminiumband mit einer Dicke im Bereich von minimal 40 μm bis üblicherweise nahezu 80 μm oder dicker einseitig bedruckt wird, um das äußere Design des Deckels zur Verfügung zu stellen. Auf der der Bedruckung gegenüber liegenden Seite wird sodann ein Heißsiegellack aufgetragen, mit welchem der spätere Deckel an dem zu verschließenden Behältnis befestigt werden kann. Nach der Aufbringung dieses Heißsiegellacks wird der Deckel sodann in der gewünschten Form und Größe aus dem beschichteten Aluminiumband herausgestanzt, um später in Form einer Platine auf Becher, Schalen, Flaschen oder Tuben oder sonstige Behältnisse, welche sich mit einem solchen Deckel verschließen lassen, gesiegelt zu werden.
  • Als nachteilig bei diesen bekannten Aluminiumdeckeln hat sich jedoch der sehr hohe Aluminiumbedarf bei der Herstellung solcher Deckel erwiesen, der notwendig ist, um einen Deckel mit einer ausreichenden Dicke herstellen zu können, die wiederum für eine ausreichende Steifheit und Planlage des Deckels notwendig ist, damit dieser auf ein zu verschließendes Behältnis gesiegelt werden kann. Eine Dickenreduktion des Aluminiumbandes zur Reduzierung der Kosten der aufgrund des sehr hohen Aluminiumbedarfs bislang sehr teuren Deckel ist gemäß dem Stand der Technik bislang nur sehr begrenzt möglich, da ein Aluband unterhalb von 30 μm Schichtdicke nicht mehr ausreichend steif ist und nur eine unzureichende Planlage des Deckels gewährleisten kann, so dass sich dieser aufrollt und bei einem Verschließen eines zu verschließenden Behältnisses die Gefahr besteht, dass ein solcher Deckel nicht korrekt auf dem zu verschließenden Behältnis angesiegelt werden kann, was wiederum sowohl zum Verlust des Behältnisses als auch von dessen Inhalt führt. Darüber hinaus ist ein solcher Deckel mit reduzierter Aluminiumdicke gemäß dem Stand der Technik auch hinsichtlich seiner Stabilität nachteilig.
  • Diese Problematik wurde in der Vergangenheit dadurch gelöst, dass anstelle eines dicken Aluminiumbandes ein Aluminiumlaminat verwendet wurde, das aus zwei Aluminiumschichten mit einer zwischen diesen eingebetteten Kunststoffschicht bestand, wobei die beiden Aluminiumschichten im Verhältnis zu dem bisher üblichen Aluminiumband dünn ausgestaltet waren.
  • Ein Nachteil, der mit der Verwendung eines derartigen Aluminiumlaminats einherging, besteht jedoch darin, dass solcherart hergestellte Aluminiumlaminate, respektive Deckelplatinen aneinander haften und sich bei einer Weiterverarbeitung schlecht vereinzeln lassen. Dies basiert darauf, dass derartige Aluminiumlaminate eine glatte Oberfläche haben, die dazu führt, dass die einzelnen Platinen aneinander haften. In der Vergangenheit wurde dieses Problem dadurch gelöst, dass ein entsprechendes Aluminiumlaminat oder eine entsprechende Deckelplatine durch Prägen profiliert wurde. Hierbei zeigte sich jedoch, dass die jeweiligen Aluminiumschichten durch das Prägen Risse bekamen, so dass das Aluminiumlaminat, respektive daraus hergestellte Deckelplatinen, hinsichtlich ihrer Stabilität stark eingeschränkt und unter Umständen nicht mehr dicht bzw. schlicht defekt und nicht mehr brauchbar waren.
  • Gemäß dem bisher bekannten Stand der Technik wurde dieses Problem des rissig Werdens der Aluminiumschichten dadurch gelöst, dass die Prägehöhe, mit welcher das Aluminiumlaminat, bzw. die Deckelplatinen geprägt wurden, soweit reduziert wurde, dass Risse in den Aluminiumschichten nicht mehr problematisch waren bzw. nicht mehr auftraten. Die Reduzierung der Prägehöhe führte jedoch wiederum dazu, dass ein Vereinzeln der jeweiligen Platinen bei der Weiterverarbeitung wiederum nicht mehr zuverlässig automatisiert möglich war. Darüber hinaus konnten nur unkritische Prägestrukturen und nicht mehr alle gängigen und vom Kunden gewünschte Prägestrukturen, wie z. B. eine Leinendamaststruktur, hergestellt werden. Dies führte wiederum teilweise zu einem Curling der Platinen. Darüber hinaus konnte die Dickenverteilung der Platinen bzw. des Aluminiumlaminats aufgrund der Reduzierung der Prägehöhe und dem damit einhergehenden niedrigeren und nur schwer einzustellenden Prägedruck, stark variieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu lösen und ein Aluminiumlaminat zur Verfügung zu stellen, das beim Prägen nicht zur Rissbildung neigt und das zur Herstellung gängiger Prägehöhen und üblicher Prägestrukturen sowie zur Herstellung von Deckelplatinen, die eine Prägestruktur aufweisen, geeignet ist und selbst in der Herstellung kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Aluminiumlaminat, insbesondere zur Herstellung von geprägten Gegenständen aus Aluminiumlaminat, wie beispielsweise Deckelplatinen gelöst, wobei das Laminat einen schichtartigen Aufbau mit wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, Aluminiumschichten hat, zwischen welchen eine Kunststoffschicht oder gegebenenfalls jeweils eine Kunststoffschicht, angeordnet ist, wobei wenigstens eine, vorzugsweise beide oder alle Aluminiumschicht(en) aus Reinaluminium mit einer Beimischung von Silizium, Eisen und Magnesium bestehen.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass durch die erfindungsgemäße Verwendung von Aluminiumschichten, die aus Reinaluminium bestehen und eine Beimischung von Silizium, Eisen und Magnesium aufweisen, die Festigkeit bzw. Weichheit der Aluminiumschicht exakt an die erfindungsgemäßen Erfordernisse angepasst werden kann, die für ein Prägen eines vorbeschriebenen Aluminiumlaminats notwendig sind.
  • Durch eine Beimischung von Silizium, Eisen und Magnesium zu dem Reinaluminium mit einem Gewichtsanteil gemäß nachfolgender Tabelle
    Gew.-% vorzugsweise Gew.-%
    Silizium 0,00001–0,40 0,30–0,35
    Eisen 1,1–1,7 1,1–1,7
    Magnesium 0,00001–0,01 0,001–0,01
    ist es möglich, die Weichheit der erfindungsgemäßen Aluminiumschicht so anzupassen, dass bei einem Prägen des Aluminiumlaminats keine Risse auftreten, und zwar auch dann nicht, wenn gängige Prägehöhen und Prägestrukturen erzeugt werden.
  • In überraschender Weise wurde hierbei erkannt, dass die in vorstehender Tabelle genannten Gewichtsprozentanteile in optimaler Weise geeignet sind, die erfindungsgemäßen Schichten aus Aluminium hinsichtlich ihrer Eigenschaften so anzupassen, dass eine Rissbildung vermieden werden kann, wenn das Aluminiumlaminat geprägt wird, wobei die Höhe des Aluminiumlaminats nach dem Prägen im Bereich des 1,2-fachen bis 4-fachen, vorzugsweise des 1,5-fachen bis 3-fachen und besonders bevorzugt des 1,8-fachen bis 2,2-fachen, der Dicke des Aluminiumlaminats vor dem Prägen ist. Hierbei wird unter Höhe des Aluminiumlaminats die Strecke zwischen der höchsten und der niedrigsten Erhebung des geprägten Aluminiumlaminats verstanden.
  • Somit können Standard-Prägehöhen erzielt werden, die beispielsweise bei 80 μm in geprägtem Zustand liegen, wenn das Aluminiumlaminat in ungeprägtem Zustand eine Dicke von 40 μm aufweist, ohne dass bei einem entsprechendem Prägevorgang Risse in den Aluminiumschichten oder dem Aluminiumlaminat auftreten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform enthält das für die Aluminiumschicht(en) verwendete Material < 0,05 Gew.-% Kupfer und/oder < 0,3 Gew.-% Mangan und/oder < 0,03 Gew.-% Chrom und/oder < 0,05 Gew.-% Zink und/oder < 0,5 Gew.-% Titan und/oder < 0,0002 Gew.-% Lithium und/oder ferner an anderen Elementen < 0,03 Gew.-% und/oder ferner < 0,1 Gew.-% hinsichtlich der Summe an anderen Elementen, vorzugsweise weniger als 10% dieser Gew.-%-Mengen. Die Einhaltung dieser Parameter verbessert die Duktilität des für die Aluminiumschichten verwendeten Materials zusätzlich, wobei gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform alle der angegebenen Elemente unterhalb der angegebenen Gewichtsprozentanteile liegen sollten.
  • Darüber hinaus besteht eine weitere besonders bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung darin, dass das für die Aluminiumschicht(en) verwendete Material nach der Beimischung von Silizium, Eisen und Magnesium, jedoch vor seiner Verwendung als Aluminiumschicht(en), weichgeglüht und nach dem Weichglühen zu einer Aluminiumfolie zur Verwendung als Aluminiumschicht(en) in dem Aluminiumlaminat geformt wurde.
  • Auch diese besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung führt zu einer weiteren Verbesserung der Duktilität des für die Aluminiumschichten verwendeten Materials.
  • Erfindungsgemäß konnte somit herausgefunden werden, dass bereits die Beimischung von sehr geringen Mengen an Silizium, Eisen und Magnesium zu Reinaluminium eine besonders gute Verbesserung der Duktilität von aus diesem Material hergestellten Aluminiumschichten mit sich bringt, durch die es möglich ist, das erfindungsgemäße Aluminiumlaminat ohne Rissbildung mit gängigen Höhen und Strukturen zu prägen.
  • Im Übrigen ist die Herstellung eines solchen Aluminiumlaminats aufgrund der notwendigen, nur sehr geringen Mengen an Silizium, Eisen und Magnesium auch äußerst kostengünstig.
  • Somit geht die Zurverfügungstellung eines solchen erfindungsgemäßen Aluminiumlaminats bzw. einer daraus hergestellten Deckelplatine mit einer deutlichen Kostenreduzierung einher, da der Aluminiumbedarf erfindungsgemäß stark reduziert ist und nurmehr im Bereich von 10% und maximal 50% des ursprünglichen Aluminiumbedarfs dicker Aluminiumbänder liegt. Darüber hinaus konnte erfindungsgemäß auch das Problem der Rissbildung bei bisherigen Aluminiumlaminaten bzw. Deckelplatinen im Zuge eines Prägevorgangs vorteilhaft und kostengünstig gelöst werden.
  • Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Aluminiumlaminat bzw. eine daraus hergestellte Deckelplatine gegenüber herkömmlichen Aluminiumlaminaten bzw. Deckelplatinen zahlreiche weitere Vorteile auf, die beispielsweise in einer deutlich erhöhten Reißfestigkeit des Deckels, insbesondere beim Öffnen eines Behälters, positiv zutage treten. Diese erhöhte Reißfestigkeit ist zum einen durch die Vorsehung von zwei Aluminiumschichten statt lediglich einer Aluminiumschicht sowie insbesondere durch die zwischen den Aluminiumschichten angeordnete Kunststoffschicht begründet, welche ein Ein- bzw. ein Weiterreißen beim Öffnen eines mit einem solchen erfindungsgemäßen Deckel verschlossenen Behälters verhindert. Darüber hinaus lassen sich aus dem erfindungsgemäßen Aluminiumlaminat hergestellte Deckelplatinen aufgrund der großen Prägehöhen und der Möglichkeit der Anwendung ausgewählter Prägestrukturen leicht vereinzeln und somit leicht weiterverarbeiten, beispielsweise zum Verschließen von Behältern. Ebenso kann das erfindungsgemäße Aluminiumlaminat mit allen gängigen und von Kunden gewünschten Prägestrukturen, wie z. B. einer Leinendamaststruktur versehen werden, wobei ein auch ein sogenanntes Curling der Platinen vermieden werden kann. Da das erfindungsgemäße Aluminiumlaminat mit gängigen Prägemaschinen geprägt werden kann, ist darüber hinaus auch die Dickenverteilung im Zuge des Prägevorgangs leicht einstellbar, da ein herkömmlicher Prägedruck verwendet werden kann und dieser nicht kompliziert reduziert werden muss.
  • Darüber hinaus hat ein vorgenanntes erfindungsgemäßes Aluminiumlaminat eine deutlich höhere Barrierewirkung gegenüber gasförmigen Substanzen, was wiederum durch die zwei Aluminiumschichten anstelle von einer Aluminiumschicht bedingt ist. Darüber hinaus kann zwischen diesen Aluminiumschichten auch eine oder mehrere weitere Barriereschicht(en), beispielsweise aus Ethylenvinylalkoholcopolymer, Polyamid, Siliziumoxid und/oder Aluminiumoxid eingebracht werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aluminiumlaminats besteht in einer gegenüber bisherigen Aluminiumlaminaten deutlich erhöhten Biegesteifigkeit, die sich erfindungsgemäß in sehr einfacher Weise variieren lässt, nämlich über einen jeweiligen Abstand der beiden Aluminiumschichten zueinander, respektive über die Dicke, Art oder Anzahl von Aluminiumschichten und zwischen den Aluminiumschichten angeordneten Kunststoffschichten.
  • Des Weiteren ist eine aus einem erfindungsgemäßen Aluminiumlaminat gefertigte Deckelplatine auch besonders zur Anbringung auf unebenen Siegelflächen von Behältnissen geeignet, da die zwischen den Aluminiumschichten angeordnete Kunststoffschicht als Ausgleichsschicht dient, so dass sich der erfindungsgemäße Deckel in der Art eines Kissens oder einer „Pillow-Foil” besonders gut an solche unebenen Oberflächen anschmiegen kann und an diese mit der äußersten Schicht des erfindungsgemäßen Deckels, der als Siegelschicht ausgebildet ist, angesiegelt werden kann. Hierbei ist wiederum die dünne eingesetzte Aluminiumschicht von Vorteil, die ein solches Anschmiegen ermöglicht.
  • Die Siegelschicht zum Anbringen einer solchen Deckelplatine, die an dem Aluminiumlaminat bodenseitig angeordnet ist, weist erfindungsgemäß ein Polyethylen oder Polypropylen oder einen Heißsiegellack auf, wobei die Siegelschicht, je nach Wunsch und Anwendungsgebiet vollflächig oder partiell, insbesondere in einem Randbereich des Deckels, aufgebracht sein und ein Siegelmaterial gegebenenfalls ein linien- und/oder punktförmiges Muster aufweisen kann. Durch eine solche partielle und/oder musterförmige Aufbringung des Siegelmaterials ist es möglich, einen neuartigen erfindungsgemäßen Deckel sehr ressourcen-, insbesondere materialschonend, und kostengünstig unter gleichzeitiger Optimierung der Eigenschaften des Deckels hinsichtlich Reißfestigkeit, Dichtigkeit und Handhabbarkeit während eines Aufbringens des Deckels, jedoch auch im Zuge eines Öffnens eines mit dem Deckel verschlossenen Behälters herzustellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die zwei Aluminiumschichten eine im Wesentlichen identische Dicke auf. Eine solche Ausführungsform gewährleistet eine im Wesentlichen perfekte Planlage des erfindungsgemäßen Deckels, wobei gemäß einer weiteren Ausführungsform auch eine unterschiedliche Dicke der beiden Aluminiumschichten möglich ist. In diesem Fall kann eine der beiden Aluminiumschichten eine Dicke im Bereich von 65% bis 100%, bevorzugt im Bereich von 75% bis 100% und besonders bevorzugt im Bereich von 85% bis 98% der Dicke der jeweils anderen Aluminiumschicht aufweisen. Eine solche Ausführungsform ist vor allem für Behältnisse mit einer dreidimensionalen designerischen Behälteröffnung, an welche der erfindungsgemäße Deckel gesiegelt werden soll, vorteilhaft. Darüber hinaus kann ein solcher Deckel mit zwei leicht unterschiedlich dicken Aluminiumschichten beispielsweise im Zuge eines Aufrollens und Versiegelns auf eine, beispielsweise unregelmäßig geformte Behälteröffnung verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil einer Verwendung unterschiedlich dicker Aluminiumschichten ist auch dann von Vorteil, wenn der erfindungsgemäße Deckel, respektive die erfindungsgemäße Platine, keinen im Wesentlichen symmetrischen Aufbau aufweist, da in diesem Fall über unterschiedlich dicke Aluminiumschichten dennoch eine im Wesentlichen perfekte Planlage des Deckels darstellbar ist.
  • Als Materialien für die Kunststoffschicht eignen sich erfindungsgemäß insbesondere Polyester, wie beispielsweise Polyethylenterephthalat, oder Polyolefine, wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen, wobei hier wiederum bevorzugt biaxial orientierte Polyester oder Polyolefine bevorzugt sind, sofern ein ungewolltes Einreißen des Deckels vermieden werden soll, da diese Materialien eine hohe Reißfestigkeit aufweisen. Für den Fall, dass ein solcher Deckel gezielt ein- oder abgerissen werden soll, kann jedoch auch ein unidirektional gereckter Polyester oder ein solcherart gerecktes Polyolefin, insbesondere Polypropylen, verwendet werden, wobei ein Reckfaktor in diesem Fall bevorzugt im Bereich von 3 bis 6 liegt.
  • Des Weiteren ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn zwischen den oder einer Kunststoffschicht(en) und einer benachbarten Aluminiumschicht ein Haftvermittler, insbesondere eine Klebstoffschicht angeordnet ist. Auf diese Weise kann die mechanische Stabilität des erfindungsgemäßen Deckels weiter erhöht werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Aluminiumlaminat bezüglich einer zuinnerst des schichtartigen Aufbaus angeordneten Kunststoffschicht im Wesentlichen symmetrisch aufgebaut. Durch einen solchen Aufbau ist eine Planlage einer erfindungsgemäßen Deckelplatine gewährleistet, so dass eine, insbesondere abdichtende, Anbringung der erfindungsgemäßen Deckelplatine auf einem Behälter oder einer Öffnung besonders einfach durchführbar ist.
  • Hinsichtlich der einzelnen Schichtdicken des erfindungsgemäßen Aluminiumlaminats haben sich Aluminiumschichten mit jeweiligen Einzelschichtdicken im Bereich von 2 μm bis 40 μm, bevorzugt im Bereich von 3 μm bis 20 μm und besonders bevorzugt im Bereich von 4,5 μm bis 12 μm, insbesondere 6 μm bis 9 μm als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Kunststoffschicht(en) weist/weisen jeweils eine Einzelschichtdicke im Bereich von 5 μm bis 80 μm, bevorzugt im Bereich von 10 μm bis 60 μm und besonders bevorzugt im Bereich von 15 μm bis 30 μm insbesondere 22 μm bis 26 μm auf. Das Einhalten dieser Schichtdicken für die Kunststoffschichten) ist insbesondere im Hinblick auf die Biegesteifigkeit sowie Reißfestigkeit des erfindungsgemäßen Deckels von Vorteil.
  • Im Übrigen sind die Aluminiumschichten, ohne eine Berücksichtigung der Siegelschicht und einer auf einer äußeren Seite des Deckels eventuell angeordneten Bedruckung, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung jeweils die äußersten Schichten des Deckels.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine der Aluminiumschicht(en) zumindest einseitig, vorzugsweise außenseitig, geprägt und/oder mattiert und/oder glänzend, insbesondere hochglänzend, ausgebildet, wobei insbesondere eine Prägung des Deckels, die beispielsweise auf einer Aussenseite des Deckels angebracht ist und in leichten Unebenheiten in der geprägten Oberfläche resultiert, vorteilhaft bei der Handhabung des erfindungsgemäßen Deckels ist, da sich derartige Deckelplatinen besonders einfach von einem Deckelplatinenstapel nehmen lassen und nicht ungewollt aneinander haften bleiben.
  • Ferner lassen sich durch die erfindungsgemäß geprägte, mattierte und/oder glänzende Ausgestaltung des Deckels besonders ansprechende Erscheinungsformen des Deckels realisieren, wobei diese Ausgestaltungen auch in Kombination miteinander, entweder für jeweils beide oder aber nur für die eine und/oder die andere Aluminiumfolie, angewandt werden können. Im Übrigen können solche Ausgestaltungen des Deckels auch zur Kennzeichnung der jeweiligen Innen- und Außenseite des Deckels dienen.
  • Erfindungsgemäß haben Mulden, die durch das Prägen des Aluminiumlaminats erzeugt wurden, einen Mittenabstand MA der Mulden zueinander, der im Bereich von 0,1 bis 10 mm, vorzugsweise im Bereich 0,5 mm bis 5 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 1 mm bis 3,5 mm liegt. Durch diesen Abstand der durch das Prägen des Aluminiumlaminats erzeugten Mulden zueinander ist es bei gestapelten, aus dem Aluminiumlaminat erzeugten Deckelplatinen besonders leicht möglich, die einzelnen Platinen von dem Stapel abzunehmen, d. h. zu vereinzeln und weiterzuverarbeiten.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe der Erfindung auch durch eine Deckelplatine gemäß Patentanspruch 15 gelöst, nämlich insbesondere durch eine Deckelplatine, die aus einem Aluminiumlaminat gemäß vorstehenden Ausführungen hergestellt wurde, wobei die Deckelplatine gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Siegelschicht aufweist, die entweder vollflächig oder alternativ partiell, nämlich insbesondere nur in einem Randbereich der Deckelplatine, der tatsächlich gesiegelt werden soll, aufgebracht ist. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäß aufgebrachte Siegelmaterial ggf. ein linien- und/oder punktförmiges Muster auf. Dies hat den maßgeblichen Vorteil, dass Siegelmaterial aufgrund der musterförmigen Aufbringung eingespart werden kann, gleichzeitig jedoch die Ausbildung einer dichten und vorzugsweise auch peelbaren Siegelung möglich ist.
  • Ein solches erfindungsgemäßes Aluminiumlaminat kann in besonders einfacher Weise mit bestehenden Laminiermaschinen für Aluminiumlaminate hergestellt werden, wobei aus einem solchen Laminat in vorteilhafter Weise einfach und schnell Deckelplatinen einer jeweils gewünschten Form hergestellt, beispielsweise ausgestanzt, werden können.
  • Des Weiteren dient ein Verfahren zum Herstellen eines Laminats gemäß vorstehenden Ausführungen zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Deckelplatine.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Aluminiumlaminats; und
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen geprägten Aluminiumlaminats.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Aluminiumlaminats 10. Das Aluminiumlaminat 10 weist zwei Aluminiumschichten 20 und 20' auf, zwischen welchen eine Kunststoffschicht 30 eingebettet ist. Das Aluminiumlaminat 10 hat eine Dicke d von 40 μm, wobei die beiden Aluminiumschichten 20 und 20' jeweils eine Schichtdicke von 8 μm und die Kunststoffschicht 30 eine Schichtdicke von 22 μm hat.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen geprägten Aluminiumlaminats 10 entsprechend 1. Durch die Prägung des Aluminiumlaminats 10 wurden in dem Laminat zwei Mulden 40 ausgebildet, die einen Mittenabstand MA zueinander von 3,5 mm haben. Die Höhe h des geprägten Aluminiumlaminats 10 beträgt 80 μm. Somit beträgt die Höhe h das Doppelte der Schichtdicke d des ungeprägten Aluminiumlaminats 10. Die Höhe h ergibt sich hierbei aus dem Abstand der höchsten und niedrigsten Erhebungen bzw. Flächen des geprägten Aluminiumlaminats 10.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Aluminiumlaminat
    20
    Aluminiumschicht
    20'
    Aluminiumschicht
    30
    Kunststoffschicht
    40
    Mulde
    d
    Dicke
    h
    Höhe
    MA
    Mittenabstand

Claims (15)

  1. Aluminiumlaminat (10), insbesondere zur Herstellung von geprägten Gegenständen aus Aluminiumlaminat, wie beispielsweise Deckelplatinen, wobei das Laminat einen schichtartigen Aufbau mit wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, Aluminiumschichten (20, 20') hat, zwischen welchen eine Kunststoffschicht (30) oder gegebenenfalls jeweils eine Kunststoffschicht (30), angeordnet ist, wobei wenigstens eine, vorzugsweise beide oder alle Aluminiumschichten) (20, 20') aus Reinaluminium mit einer Beimischung von Silizium, Eisen und Magnesium bestehen.
  2. Aluminiumlaminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beimischung von Silizium, Eisen und Magnesium in dem Reinaluminium mit einem Gewichtsprozentanteil gemäß nachfolgender Tabelle vorliegt: Gew.-% vorzugsweise Gew.-% Silizium 0,00001–0,40 0,30–0,35 Eisen 1,1–1,7 1,1–1,7 Magnesium 0,00001–0,01 0,001–0,01
  3. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das für die Aluminiumschicht(en) (20, 20') verwendete Material < 0,05 Gew.-% Kupfer und/oder < 0,3 Gew.-% Mangan und/oder < 0,03 Gew.-% Chrom und/oder < 0,05 Gew.-% Zink und/oder < 0,5 Gew.-% Titan und/oder < 0,0002 Gew.-% Lithium und/oder ferner an anderen Elementen < 0,03 Gew.-% und/oder ferner < 0,1 Gew.-% hinsichtlich der Summe an anderen Elementen, vorzugsweise weniger als 10% dieser Gew.-%-Mengen enthält.
  4. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das für die Aluminiumschicht(en) (20, 20') verwendete Material nach der Beimischung von Silizium, Eisen und Magnesium, jedoch vor seiner Verwendung als Aluminiumschicht(en), weichgeglüht und nach dem Weichglühen zu einer Aluminiumfolie zur Verwendung als Aluminiumschicht(en) in dem Aluminiumlaminat, geformt wurde.
  5. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei, insbesondere äußersten, Aluminiumschichten (20, 20') eine im Wesentlichen identische Dicke aufweisen.
  6. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschicht(en) (20, 20') eine Dicke aufweist, die im Bereich von 65% bis 100%, bevorzugt im Bereich von 75% bis 100% und besonders bevorzugt im Bereich von 85% bis 98% der Dicke der jeweils anderen Aluminiumschicht(en) (20, 20') liegt/liegen.
  7. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Material der Kunststoffschicht (30) ausgewählt ist aus einem Polyester, insbesondere Polyethylenterephthalat, oder einem Polyolefin, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen und das Material der Kunststoffschicht (30) gegebenenfalls mono- oder biaxial gereckt ist.
  8. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kunststoffschicht (30) und einer benachbarten Aluminiumschicht (20, 20') ein Haftvermittler, insbesondere eine Klebstoffschicht, angeordnet ist.
  9. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumlaminat bezüglich der Kunststoffschicht (30) im Wesentlichen symmetrisch aufgebaut ist.
  10. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschichten (20, 20') jeweils eine Einzelschichtdicke im Bereich von 2 μm bis 40 μm, bevorzugt im Bereich von 3 μm bis 20 μm und besonders bevorzugt im Bereich von 4,5 μm bis 12 μm, insbesondere 6 μm bis 9 μm, aufweisen.
  11. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht(en) (30) jeweils eine Einzelschichtdicke im Bereich von 5 μm bis 80 μm, bevorzugt im Bereich von 10 μm bis 60 μm und besonders bevorzugt im Bereich von 15 μm bis 30 μm, insbesondere 22 μm bis 26 μm, aufweisen.
  12. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Aluminiumschicht(en) (20, 20') zumindest einseitig, vorzugsweise außenseitig und/oder auf einer Sichtseite, geprägt und/oder mattiert und/oder glänzend, insbesondere hochglänzend, ausgebildet, ist.
  13. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe h des Aluminiumlaminats (10) nach dem Prägen im Bereich des 1,2-fachen bis 4-fachen, vorzugsweise des 1,5-fachen bis 3-fachen und besonders bevorzugt des 1,8-fachen bis 2,2-fachen, der Dicke d des Aluminiumlaminats (10) vor dem Prägen ist.
  14. Aluminiumlaminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Prägen des Aluminiumlaminats (10) erzeugte Mulden (40) einen Mittenabstand MA der Mulden (40) zueinander haben, der im Bereich vom 0,1 mm bis 10 mm, vorzugsweise im Bereich 0,5 mm bis 5 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 1 mm bis 3,5 mm liegt.
  15. Deckelplatine, hergestellt aus einem Aluminiumlaminat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelschicht vollflächig oder partiell, insbesondere in einem Randbereich der Deckelplatine, aufgebracht ist und ein Siegelmaterial gegebenenfalls ein linien- und/oder punktförmiges Muster aufweist.
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