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Die Erfindung betrifft eine Bodenfräsmaschine, insbesondere eine Straßenfräse, einen Recycler, einen Stabilisierer oder einen Surface-Miner. Solche Bodenfräsmaschinen finden regelmäßig im Straßen- und Wegebau bzw. beim Abbau von Bodenschätzen Verwendung und ermöglichen das Auffräsen und/oder Zerkleinern und/oder Vermischen des Bodenuntergrundes.
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Gattungsgemäße Bodenfräsmaschinen weisen einen Maschinenrahmen, mehrere Fahrschiffe, einen Antriebsmotor, der üblicherweise ein Verbrennungsmotor ist, einen Fahrstand, eine Fräswalze in einem Fräswalzenkasten und häufig auch ein Abwurfband zum Abtransport des Fräsgutes auf. Die Fräswalze ist mit einer Vielzahl von Meißeleinrichtungen bestückt, die im Arbeitsbetrieb der Bodenfräsmaschine durch eine Rotationsbewegung der Fräswalze in den abzufräsenden Boden getrieben werden, wodurch dieser aufgefräst wird. Um nach der Bearbeitung des Bodens hinter der Bodenfräsmaschine ein einheitliches und sauberes Fräsbett zu hinterlassen, umfasst der Fräswalzenkasten in Arbeitsrichtung der Straßenfräse hinter der Fräswalze eine sogenannte Abstreifeinrichtung. Eine solche Abstreifeinrichtung findet insbesondere bei Straßenfräsen Verwendung, bei denen in besonderem Maße ein möglichst quantitativer Abtransport des Fräsguts aus der Frässpur gewünscht ist. Nachfolgend wird daher schwerpunktmäßig eine Straßenfräse beschrieben werden, für die die Erfindung besonders geeignet ist, wobei von der Erfindung grundsätzlich auch andere Bodenfräsmaschinen mit umfasst sind. Im Arbeitsbetrieb der Straßenfräse wird die Abstreifeinrichtung beispielsweise auf dem Fräsbett gleitend hinter der Fräswalze her geführt, wobei von ihr dabei auf dem Fräsbett aufliegendes loses Material zum Fräswalzenkasteninneren abgestreift wird. Je nach eingestellter Höhe der Abstreifeinrichtung kann mehr oder weniger, beziehungsweise gar kein, Material auf dem Fräsbett verbleiben. Gattungsgemäße Straßenfräsen mit Abstreifeinrichtungen sind zum Beispiel aus der
DE 10 2012 012 607.7 und der
DE 10 2012 018 918.4 bekannt, die hiermit in Bezug genommen werden. Die Abstreifeinrichtung umfasst konkret üblicherweise einen Abstreifschild, der mit seiner Unterkante zum Abstreifen auf dem Fräsbett entlang geführt wird. Der Abstreifschild bildet ferner typischerweise zumindest teilweise die Rückwand des Fräswalzenkastens, die sogenannte Fräswalzentür. Der Fräswalzenkasten stellt ein zum Bodenuntergrund hin offenes Gehäuse für die Fräswalze dar, in dessen Innenraum die Fräswalze im Arbeitsbetrieb um eine horizontale und quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Rotationsachse rotiert. Die Fräskastentür bzw. die Abstreifseinrichtung ist zwischen einer Arbeitsposition und einer Wartungsposition bewegbar, wobei die Arbeitsposition definitionsgemäß die Position ist, in der die Abstreifeinrichtung den Fräswalzenkasten insbesondere nach hinten verschließt und im Arbeitsbetrieb beispielsweise mit der Unterkante des Abstreifschildes auf der Oberfläche des Fräsbetts entlang kratzt. Die Wartungsposition ist dagegen eine gegenüber der Arbeitsposition hochgestellte, insbesondere hochgeschwenkte, Position der Abstreifeinrichtung beziehungsweise der Fräskastentür. Zum Wechsel zwischen diesen beiden Positionen ist es im Stand der Technik bekannt, eine entsprechende Schwenkeinrichtung mit einer Stellvorrichtung, beispielsweise einer Hydraulikzylinderkolbeneinheit, vorzusehen, um eine Bewegbarkeit der Abstreifeinrichtung zwischen diesen beiden Positionen zu ermöglichen. Ferner können auch entsprechende Schildführungen vorhanden sein, um einen definierten Bewegungsablauf bei einer Bewegung der Abstreifeinrichtung zu ermöglichen. Im Arbeitsbetrieb ist die Abstreifeinrichtung regelmäßig im Abstreifbetrieb und damit in der Arbeitsposition. In der Wartungsposition ist die Abstreifeinrichtung insbesondere dann, wenn ein Zutritt zum Fräswalzenkasteninneren gewünscht ist, beispielsweise zu Wartungsarbeiten an Teilen der Fräswalze etc., wie nachstehend noch näher angegeben.
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Die typischerweise ein hohlzylindrisches Tragrohr umfassende Fräswalze weist eine Vielzahl von Arbeitswerkzeugen, insbesondere Meißeleinrichtungen, auf. Die Meißeleinrichtungen der Fräswalze unterliegen naturgemäß allerdings einem hohen Verschleiß aufgrund der starken materiellen Beanspruchung während des Arbeitsbetriebes der Bodenfräsmaschine, insbesondere Straßenfräse. Zudem befinden sich im Fräswalzenkasten einer Straßenfräse noch weitere Einrichtungen, wie zum Beispiel Einspritzeinrichtungen für beispielsweise Wasser, Bitumen und/oder oder Schaumbitumen, die, ebenso wie die Meißeleinrichtungen, regelmäßig gewartet werden müssen. Für diese vorstehend angegebenen Wartungsarbeiten wird ein Zugang zum Innenraum des Fräswalzenkastens benötigt. Um diesen Zugang zu gewährleisten, wird normalerweise die Fräskastentür bzw. die Abstreifeinrichtung genutzt. Diese wird durch die Stellvorrichtung in ihre Wartungsposition verstellt und gibt somit einen Zutritt zum Innenraum des Fräswalzenkastens frei. Um sicherstellen zu können, dass die Abstreifeinrichtung für die Dauer der Wartungsarbeiten in ihrer Wartungsposition bleibt, ist üblicherweise eine Arretiervorrichtung an einer Seite der Bodenfräsmaschine vorgesehen, die die Abstreifeinrichtung am Maschinenrahmen in ihrer Wartungsposition hält. Die Arretiervorrichtung ist aus Sicherheitsgründen kein Teil des Schwenkmechanismus beziehungsweise der Stellvorrichtung, mit dem die Abstreifeinrichtung zwischen ihrer Arbeitsposition und ihrer Wartungsposition bewegt wird und kann auch nicht über das Steuersystem, mit dem die Stellvorrichtung aktiviert wird, gelöst werden. Vielmehr ist ein separates manuell betätigbares Betätigungselement vorhanden, mit dem nur die Arretiervorrichtung gelöst werden kann und muss, bevor überhaupt eine Rückverstellung der Fräswalzenkastentür aus der aufgeschwenkten Wartungsposition in die abgeschwenkte Arbeitsposition möglich ist. Durch diese Trennung ist gewährleistet, dass die Abstreifeinrichtung nicht aus ihrer Wartungsposition bewegt werden kann, solange sich eine Person in ihrem Schwenkbereich aufhält. Vor einem Zurückschwenken der Abstreifeinrichtung in die Arbeitsposition muss die Arretiervorrichtung daher manuell und separat von der Steuereinheit für die Schwenkmechanik gelöst werden. Dieses manuelle Lösen geschieht aus einer Position seitlich des Fräswalzenkastens, von der aus der Bediener den Schwenkbereich der Abstreifeinrichtung in Arbeitsrichtung hinter dem Fräswalzenkasten im Blick hat und sicher sein kann, dass sich keine Person dort aufhält. Nach dem manuellen Lösen der Arretiervorrichtung betätigt der Bediener noch die Steuereinheit für die Schwenkmechanik und veranlasst somit die Rückbewegung der Abstreifeinrichtung in die Arbeitsposition. Damit ist die Fräskastentür wieder geschlossen und der Arbeitsbetrieb kann aufgenommen werden. Die Arretiervorrichtung befindet sich auf einer Längsseite der Bodenfräsmaschine seitlich im Bereich des Fräswalzenkastens, wo ein Bediener sowohl den Schwenkbereich der Abstreifeinrichtung einsehen kann, als auch in Sicherheit außerhalb dieses Schwenkbereichs neben dem Fräswalzenkasten stehen kann. Nur von dieser einen seitlichen Position aus lässt sich die Arretiervorrichtung durch eine Betätigung der ebenfalls auf der Seite angeordneten Betätigungseinrichtung lösen. Durch diese bekannte Anordnung ist zwar gewährleistet, dass der Bediener sich in Sicherheit befindet, wenn er die Fräswalzenkastentür schließt. Gleichzeitig ist er allerdings dazu gezwungen, die Wartungsarbeiten an der Fräswalze immer von dieser Position aus zu beenden. Sollte sich der Bediener nach den Wartungsarbeiten auf der gegenüberliegenden Seite der Bodenfräsmaschine befinden, so muss er sie einmal komplett umrunden, um die Arbeiten endgültig abzuschließen. Gerade bei beengten Verhältnissen, wenn die Bodenfräsmaschine beispielsweise an einer Wand, einer Böschung oder einer sonstigen Kante abgestellt wurde, kann dies unpraktisch sein und als störend empfunden werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Arretiervorrichtung für die Abstreifeinrichtung einer Bodenfräsmaschine anzugeben, die die Sicherheit des Bedieners während den Wartungsarbeiten gewährleistet, die den Bediener nicht zwingt, die Wartungsarbeiten von einer bestimmten Position an der Bodenfräsmaschine aus zu beenden und die gleichzeitig einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist.
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Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Bodenfräsmaschine, insbesondere einer Straßenfräse, einem Recycler, einem Stabilisierer oder einem Surface-Miner, gemäß dem unabhängigen Anspruch. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Eine gattungsgemäße Bodenfräsmaschine, insbesondere eine Straßenfräse, ein Recycler, ein Stabilisierer oder ein Surface-Miner, umfasst einen Maschinenrahmen, eine Fräswalze, einen Fräswalzenkasten mit einer Abstreifeinrichtung, die die in einer Arbeitsrichtung hintere Wand des Fräswalzenkastens bildet und die zwischen einer Arbeitsposition, in der sie den Fräswalzenkasten abschließt, und einer Wartungsposition, in der sie den Zugang zum Innenraum des Fräswalzenkastens freigibt, verschwenkt werden kann, eine Arretiervorrichtung, die die Abstreifeinrichtung lösbar in der Wartungsposition fixiert und ein manuell betätigbares Betätigungselement, nach dessen Betätigung die Arretiervorrichtung die Abstreifeinrichtung wieder freigibt. Die grundlegende Idee der Erfindung zur Lösung der Aufgabe für eine solche gattungsgemäße Bodenfräsmaschine besteht nun darin, je ein Betätigungselement zur Betätigung der Arretiervorrichtung auf den beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten der Bodenfräsmaschine anzuordnen. Damit kann die eine Arretiervorrichtung, zumindest innerhalb eines Bereiches, innerhalb dessen wenigstens eines der wenigstens zwei Betätigungselemente erreichbar ist, wahlweise von den beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten der Bodenfräsmaschine aus bedient werden. Grundsätzlich ist es ferner auch möglich und von der Erfindung mit umfasst, sogar mehr als zwei Betätigungselemente zum Lösen ein und derselben Arretiervorrichtung an der Bodenfräsmaschine anzuordnen, um das Spektrum möglicher Betätigungspositionen noch weiter zu erhöhen. Im praktischen Einsatz hat sich allerdings gezeigt, dass eine Ausführungsform, bei der genau zwei Betätigungselemente an der Bodenfräsmaschine angeordnet sind, einen optimalen Kompromiss zwischen konstruktivem Aufwand und Nutzwert für den Anwender darstellt. Zweckmäßigerweise befinden sich diese Betätigungselemente im Bereich der Seiten des Fräswalzenkastens, die von der Rotationsachse der Fräswalze geschnitten werden. Die beiden gegenüberliegenden Längsseiten der Bodenfräsmaschine sind also die Seiten, die parallel zu der Arbeitsrichtung der Bodenfräsmaschine beziehungsweise senkrecht zur Rotationsachse der Fräswalze verlaufen. Üblicherweise sind diese Seiten wesentlichen länger als die Vorder- und die Rückseite. Durch eine Anordnung je eines Betätigungselementes auf diesen beiden Seiten der Bodenfräsmaschine kann die Arretiervorrichtung entsprechend auch von beiden Seiten durch einen Bediener gelöst werden. Damit können Wartungsarbeiten an der Fräswalze auch beendet werden, wenn die Bodenfräsmaschine in beengten Verhältnissen an einer Wand, einer Böschung oder einem sonstigen Hindernis abgestellt wurde.
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Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, wenn die Arretiervorrichtung am Maschinenrahmen in der Mitte in Bezug auf die Breite der Abstreifeinrichtung quer zur Arbeitsrichtung angeordnet ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Arretiervorrichtung vorzugsweise bezogen auf die Breite der Bodenfräsmaschine quer zur Arbeitsrichtung eher in der Maschinenmitte als im Randbereich angeordnet ist. Die Abstreifeinrichtung ist somit idealerweise zu beiden Längsseiten der Bodenfräsmaschine gleichmäßig beabstandet, zumindest innerhalb eines Bereiches von +/–10%. Damit die Bedienung von jeder der beiden Längsseiten ferner besonders einfach ist, sind die Betätigungselement ferner bevorzugt in Bezug auf die Länge der Bodenfräsmaschine auf gleicher Höhe angeordnet. Unabhängig davon, ob der Maschinenbediener nun auf der rechten oder linken Seiten der Bodenfräsmaschine das Betätigungselement bedienen möchte, findet er dieses somit an vergleichbarer Stelle.
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Vorteilhaft ist ebenso die Anordnung der Arretiervorrichtung in Bezug auf die Höhe der Abstreifeinrichtung in Richtung zur Abstreifkante der Abstreifeinrichtung. Die Schwenkbewegung der Abstreifeinrichtung wird normalerweise über ein Schwenkgelenk zwischen der Fräswalzenkastentür und dem Maschinenrahmen ermöglicht, das an der der Abstreifkante gegenüberliegenden Seite der Abstreifeinrichtung angeordnet ist. Durch diese gelenkferne Anordnung der Arretiervorrichtung am Abstreifschild der Abstreifeinrichtung können die erforderlichen aufzubringenden Haltekräfte der Arretiereinrichtung vergleichsweise klein gehalten werden.
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Besonders einfach gelingt die Ausführung der Erfindung dann, wenn beide Betätigungselemente auf einer gemeinsamen Betätigungsachse liegen. So können die Betätigungselemente auf den gegenüberliegenden Längsseiten der Bodenfräsmaschine auf einfache Weise auf gleicher Höhe angeordnet werden. Optimal ist es dabei, wenn die beiden Betätigungselement zudem direkt, besonders bevorzugt entlang dieser Achse, über ein geeignetes Verbindungselement, beispielsweise eine Verbindungsstange, insbesondere unmittelbar miteinander verbunden sind. Dadurch kann der Gesamtaufbau erheblich vereinfacht werden.
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Wichtig für eine einwandfreie Funktionsweise der Erfindung ist es, dass sichergestellt ist, dass eine Betätigung jeweils eines der Betätigungselement zuverlässig ein entsprechende Betätigung der Arretiereinrichtung auslöst, unabhängig davon, welches Betätigungselement im Einzelfall betätigt wird. Grundsätzlich ist es dabei zwar möglich, dass jedes der vorhandenen Betätigungselemente individuell mit der Arretiervorrichtung funktional gekoppelt ist. Idealerweise ist allerdings eine Kopplungseinrichtung vorhanden, die die Arretiervorrichtung mit den beiden Betätigungselementen zumindest funktional und idealerweise auch körperlich, gang besonders direkt gemäß dem vorstehenden Verbindungselement, verbindet und die Freigabebetätigung jeweils eines der wenigstens zwei Betätigungselemente zur Arretiervorrichtung überträgt. Eine wesentliche Funktion der Kopplungseinrichtung liegt somit zunächst in der Übertragung der Freigabebetätigung der Betätigungselemente an die Arretiervorrichtung. Die Kopplungseinrichtung dient idealerweise der Stellkraftübertragung von den Betätigungselementen zur Arretiervorrichtung. Welche Kraft konkret übertragen wird und wie diese Übertragung stattfindet, hängt von den einzelnen Ausführungsformen ab. So können die beiden Betätigungselemente beispielsweise eine gemeinsame Rotationsachse aufweisen, entlang der Rotationskräfte von den Betätigungselementen über die Kopplungseinrichtung auf die Arretiervorrichtung übertragen wird. Ebenso ist denkbar, dass die beiden Betätigungselemente auf einer gemeinsamen Verschiebeachse liegen, über die eine lineare Kraft bzw. Bewegung von den Betätigungselementen über die Kopplungseinrichtung auf die Arretiervorrichtung übertragen wird. Grundsätzlich kommen auch elektrisch, hydraulisch und/oder motorisch getriebene Übertragungsvarianten in Betracht, wobei diese aufgrund des erhöhten konstruktiven Aufwands gegenüber einer rein mechanisch wirkenden Kopplungseinrichtung eher weniger bevorzugt sind.
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Die Abstreifeinrichtung beziehungsweise Fräskastentür ist in der Regel sehr massiv ausgebildet und weist eine vergleichsweise hohe Masse auf. Durch die damit einhergehende hohe Gewichtskraft kann die zum Lösen der Arretierung der Abstreifeinrichtung durch die Arretiervorrichtung in der Wartungsposition erforderliche Stellkraft, beispielsweise zur Überwindung entsprechender Reibkräfte, verhältnismäßig hoch sein. Um die Betätigung der Betätigungselemente zu erleichtern, ist es bevorzugt, dass die Kopplungseinrichtung ein Getriebe umfasst, mit dessen Hilfe eine vorteilhafte Übersetzung bereits gestellt werden kann, um die vom Bediener aufzubringenden Stellkräfte zur Betätigung eines Betätigungselementes möglichst zu reduzieren. Ergänzend oder alternativ kann es aber auch vorgesehen sein, dass die Abstreifeinrichtung aus ihrer Wartungsposition zum Lösen der Arretiereinrichtung zunächst etwas angehoben wird, um die Haltelast an der Arretiereinrichtung zu reduzieren, so dass die Arretiereinrichtung anschließend zur Freigabe der Abstreifeinrichtung in ihre entsprechende Freigabestellung bewegt werden kann. Grundsätzlich und insbesondere für diese Ausführungsform ist es erfindungsgemäß daher auch bevorzugt, wenn eine Bedieneinheit, beispielsweise in Form eines Bedienpanels, für die Abstreifeinrichtung, über die beispielsweise eine Schwenkmechanik/-hydraulik für die Abstreifeinrichtung bedient werden kann, in räumlicher Nähe zu jeweils einem der Betätigungselemente ist in der Weise, dass sowohl die Arretiereinrichtung als auch die Abstreifeinrichtung von eine einzelnen Person gleichzeitig bedient werden können. Räumliche Nähe bezeichnet vorliegend somit konkret einen Bereich, der von einer Person zu Bedienzwecken von einer Stelle aus erreichbar ist, beispielsweise ein Abstand von unter einem halbem Meter.
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Konkret kann die Kopplungseinrichtung beispielsweise eine Schubstange sein. Eine Schubstange zeichnet sich dadurch aus, dass sie zur Betätigung der Arretiervorrichtung zur Übertragung einer linearen Schub- oder Zugbewegung ausgebildet ist. Wie vorstehend bereits erwähnt, ist es dabei bevorzugt, wenn eine gemeinsame Schubstange jeweils von den wenigstens zwei Betätigungselementen betätigt werden kann. Bevorzugt umfasst die Kopplungseinrichtung allerdings eine Übertragungswelle. Diese Welle überträgt eine Rotationsbewegung von dem jeweiligen Betätigungselement zur Arretiervorrichtung. Im Allgemeinen ist es dabei unerheblich, welche Drehrichtung von der Welle übertragen wird. Bevorzugt ist allerdings eine Ausführungsform, bei der eine Drehrichtung zur Freigabe der Arretiervorrichtung übertragen wird, die wenigstens teilweise in Richtung der Schwerkraft erfolgt. Bei einer derartigen Ausführungsform kann der Bediener zur Betätigung auch sein Eigengewicht nutzen. Weiterhin kann die Kopplungseinrichtung ergänzend oder alternativ beispielsweise einen Kettenzug oder einen Seilzug umfassen. Ketten- bzw. Seilzüge eignen sich sowohl zur Übertragung von Linear- als auch von Rotationsbewegungen.
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Die Arretiervorrichtung bezeichnet allgemein konkret diejenige Einrichtung, über die die Abstreifeinrichtung in der Wartungsposition lösbar fixiert wird. Die Arretiervorrichtung umfasst dazu vorzugsweise ein Fixierelement an der Fräswalzenkastentür beziehungsweise der Abstreifeinrichtung und ein mit diesem im Fixierzustand, insbesondere formschlüssig, wechselwirkendes Fixierelement in funktionaler Verbindung mit den Betätigungselementen. Von den hierzu grundsätzlich zur Anwendung in Betracht kommenden Alternativen hat sich insbesondere der Einsatz eines Rasthakens, der in ein Halteelement eingreift, als besonders bevorzugt erwiesen. Der Rasthaken steht dabei idealerweise in funktionaler Verbindung mit den Betätigungselementen und das Halterelement, beispielsweise eine geeignete Halteöse, ist an der Abstreifeinrichtung angeordnet. Ebenfalls ist es möglich, den Rasthaken an der Abstreifeinrichtung und das Halteelement an der Abstreifeinrichtung auszubilden.
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Vorzugsweise ist wenigstens der Rasthaken zwischen einer Ruheposition, die auch die Eingriffposition ist, in der der Rasthaken sich in Eingriff mit dem Halteelement befindet, und einer Auslenkposition, in der er das Halteelement freigibt, beweglich gelagert. Der Eingriff in das Halteelement kann dabei auf unterschiedliche Art und Weise getrieben werden, wobei hier schwerkraftgetriebene Varianten besonders bevorzugt sind. Bei dieser Ausführungsform hängt der Rasthaken beispielsweise am Maschinenrahmen gelagert schwerkraftabhängig nach unten und wird dann von der sich in die Wartungsposition bewegenden Abstreifeinrichtung beziehungsweise dem daran montierten Halteelement aus dieser Position heraus bewegt, beispielsweise durch Übergleiten einer entsprechenden Gleitschräge am Rasthaken. Sobald die Abstreifeinrichtung in der Wartungsposition angelangt ist, bewegt sich der Rasthaken aufgrund der Schwerkraft zurück in die Eingriffposition, in der er das Halteelement nun hintergreift und dadurch die Abstreifeinrichtung in der Wartungsposition feststellt. Dieser Eingriff ist dabei in der Weise formschlüssig zwischen Rasthaken und Haltelement ausgeführt, dass eine Freigabe des Halteelementes ohne vorheriges Betätigen eines der Betätigungselemente und Lösen der Arretiervorrichtung ausgeschlossen ist.
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Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass der Rasthaken in Richtung seiner Eingriffposition federbeaufschlagt ist. Bei dieser Ausführungsform drängt das Halteelement der Abstreifeinrichtung beim Aufschwenken der Fräswalzenkastentür den Rasthaken somit entgegen der Federbeaufschlagung von der Eingriffposition in die Auslenkposition. Die anschließende Rückbewegung des Rasthakens in der Eingriffposition erfolgt entsprechend federgetrieben.
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Alternativ zur Ausführungsform mit einem Getriebe kann der Rasthaken und die beiden Betätigungselemente in der Art und Weise durch die Kopplungseinrichtung verbunden sein, dass die Bewegung eines der beiden Betätigungselemente direkt auf den Rasthaken übertragen wird. Eine Rotations- bzw. eine Linearbewegung eines der beiden Betätigungselemente wird also direkt und unmittelbar in eine entsprechende Rotations- oder Linearbewegung des Rasthakens übertragen. Die Verbindung zwischen den Betätigungselementen und dem Rasthaken ist dabei starr, was insbesondere durch eine feste Verbindung dieser Elemente miteinander erfolgt. Charakteristisch für diese Ausführungsform ist somit das Vorhandensein eines idealerweise einstückigen (gegebenenfalls auch aus mehreren fest miteinander verbundenen Untereinheiten zusammengesetztes) Elementes mit zwei einander gegenüberliegenden Betätigungselementen, einer Kopplungseinrichtung, insbesondere einer Verbindungsstange zwischen den Betätigungselementen, einer Anbindung an den Maschinenrahmen und einem Rastelement der Arretiereinrichtung.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand des in den Figuren angegebenen Standes der Technik und des Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen schematisch:
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1 eine Seitenansicht einer gattungsgemäßen Bodenfräsmaschine, konkret Straßenfräse;
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2 eine Rückansicht des Fräswalzenkastens mit Blickrichtung in Arbeitsrichtung der Bodenfräsmaschine und einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
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3 einen Ausschnitt einer Bodenfräsmaschine gemäß Sektor A aus 1;
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4 eine Detailansicht des Sektors B aus 3;
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5 eine Detailansicht des Sektors B der 3 in einer alternativen Ausführungsform; und
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6 eine Rückansicht des Fräswalzenkastens mit Blickrichtung in Arbeitsrichtung auf die Ausführungsform der 3 und 4.
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Gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen angegeben, wobei sich in den Figuren wiederholende Bauteile nicht unbedingt in jeder Figur gesondert bezeichnet sind.
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1 zeigt eine gattungsgemäße Bodenfräsmaschine 1, konkret eine Straßenfräse vom Mittelrotortyp. Diese umfasst einen Fahrstand 2, einen Maschinenrahmen 3, einen Antriebsmotor 4, beispielsweise einen Verbrennungsmotor, ein Abwurfband 5 und Fahrschiffe 6. Die Arbeitseinrichtung der Bodenfräsmaschine 1 umfasst eine Fräswalze 8 mit einer Rotationsachse 7, die in einem Fräswalzenkasten 9 gelagert ist, der zur Seite des Betrachters hin mit einem Seitenschild 19 verschlossen ist. In Arbeitsrichtung a hinter dem Fräswalzenkasten 9 befindet sich der Schwenkbereich 10, der nachfolgend detailliert beschrieben wird.
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2 veranschaulicht den derzeitigen Stand der Technik als Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung. Dargestellt ist eine Hinteransicht eines Fräswalzenkastens 9 mit einer Abstreifeinrichtung 14 beziehungsweise Fräskastentür 14 (dargestellt als Abstreiferklappe 15 und Abstreiferschild 16) in aufgeschwenkter Wartungsposition. Dadurch ist der Blick von außen auf die Fräswalze 8 frei, die in 2 lediglich stark schematisiert angegeben ist. Auf der Fräswalze 8 sind Meißeleinrichtungen 11 angeordnet. In der dargestellten Position der Abstreifeinrichtung 14 sind die Meißeleinrichtungen 11 für Wartungsarbeiten von außen zugänglich.
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Der vergrößert dargestellte Sektor in 2 verdeutlicht den Aufbau und die Funktionsweise einer Arretiervorrichtung 13. Diese umfasst einen am Maschinenrahmen 3 gelagerten Lagerbolzen 22 mit der Längsachse 20, der über zwei Verbindungselemente 23 gabelförmig mit einem Haltebolzen 24 mit der Längsachse 21 verbunden ist. Des Weiteren umfasst die Arretiervorrichtung 13 einen Haken 18, der direkt fest an der Abstreifeinrichtung 14 angeordnet ist und in den Haltebolzen 24 eingreift. Über diesen Eingriff wird sichergestellt, dass die Abstreifeinrichtung 14 in der Wartungsposition verbleibt bis durch einen Bediener der Haltebolzen 24 aus dem Eingriff mit dem Haken 18 herausgeschwenkt wird. Erst dann kann die Abstreifeinrichtung 14 von der aufgeschwenkten Wartungsposition in die abgeschwenkte Arbeitsposition bewegt werden. Der um die Achse 20 schwenkbare Haltebolzen 24 ist dabei zur rechten Seite der Bodenfräsmaschine 1 versetzt angeordnet und ausschließlich von dieser Seite aus erreichbar.
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3 zeigt einen Ausschnitt der Bodenfräsmaschine 1 gemäß Sektor A aus 1. Die Abstreifeinrichtung 14 mit Abstreiferklappe 15 und Abstreiferschild 16 ist über ein Gelenk mit der Rotationsachse 17 am Maschinenrahmen 3 gelagert. Während des Arbeitsbetriebes der Bodenfräsmaschine 1 wird Bodenmaterial vom Boden 12 abgefräst. Dabei ist es wichtig, dass die in Arbeitsrichtung a hintere Wand des Fräswalzenkastens 9, also die Fräskastentür, die von der Abstreifeinrichtung 14 gebildet wird, geschlossen ist. Diese Arbeitsposition der Abstreifeinrichtung 14 ist in 3 gestrichelt dargestellt. Aus der Arbeitsposition kann die Abstreifeinrichtung 14 in Schwenkrichtung b um die Rotationsachse 17 in Richtung des Maschinenrahmens 3 geschwenkt werden. Die dabei erreichbare Wartungsposition ist in 3 mit durchgezogener Linie dargestellt. In dieser Position ist die Abstreifeinrichtung 14 über eine Arretiervorrichtung 26 am Maschinenrahmen gehalten, so dass ein selbsttätiges Rückschwenken der Fräswalzenkastentür 9 in die Arbeitsposition verhindert wird. Wartungspersonal, das Wartungsarbeiten an der Fräswalze 8 durchführt, ist so vor einem unbeabsichtigten Herunterfallen der Abstreifeinrichtung 14 geschützt, wodurch der Schwenkbereich der Abstreifeinrichtung 14 gefahrlos betreten werden kann. Zur Bedienung einer nicht weiter bezeichneten Verstellhydraulik, über die die Abstreifeinrichtung 14 zwischen der Arbeitsposition und der Wartungsposition verstellbar ist, ist ein Bedienpanel 38 am Maschinenrahmen neben dem nachstehend noch weiter angegebenen Bedienelement 29 vorhanden. Durch die räumliche Nähe dieser beiden Elemente zueinander ist gewährleistet, dass sowohl die Arretiervorrichtung als auch die Abstreifeinrichtung von einer Seite der Maschine aus gleichzeitig von einer einzelnen Person bedient werden können. Selbstverständlich ist es dazu vorgesehen, dass auch auf der in 3 gegenüberliegenden Maschinenseite ein solches Bedienpanel 38 vorhanden ist.
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4 stellt eine Detailansicht des Sektors B aus 3 dar. Die Abstreifeinrichtung 14 befindet sich in der Wartungsposition und ist gesichert. Ein Rasthaken 25 befindet sich im Eingriff mit einem Halteelement 32, hier einer Öse an der Abstreifeinrichtung 14. Der Rasthaken 25 ist um eine Rotationsachse 31 rotierbar am Maschinenrahmen 3 gelagert. Die Lagerung des Rasthakens 25 am Maschinenrahmen 3 ist dabei so gestaltet, dass der Rasthaken 25 die in 4 gezeigte Eingriffposition allein durch die an ihm wirkende Schwerkraft einnimmt. Bei der Bewegung der Abstreifeinrichtung 14 aus der Arbeitsposition in die Wartungsposition wird der Rasthaken 25 zunächst von der Öse 32 aus seiner Ruheposition zur Seite in eine Auslenkposition geschoben. Sobald die Abstreifeinrichtung 14 ihre endgültige Wartungsposition erreicht hat, rotiert der Rasthaken 25 allein durch die Wirkung der Schwerkraft zurück in seine Ruheposition beziehungsweise Eingriffposition und gelangt so selbsttätig in Eingriff mit der Öse 32. Ein Betätigungselement 29, hier ein Betätigungshebel, kann zum Lösen der Arretiervorrichtung von einem Bediener in Betätigungsrichtung c bewegt werden. Die Bewegung wird unmittelbar auf den Rasthaken 25 übertragen, der gemeinsam mit dem Betätigungselement 29 um die Rotationsachse 31 in Rotationsrichtung d bewegt wird. Dadurch wird der Rasthaken 25 und die Öse außer Eingriff gebracht und eine Bewegung der Abstreifeinrichtung 14 aus der Wartungsposition heraus ermöglicht. Die Piktogramme 28 kennzeichnen dabei den Eingriff und die Freigabe in der jeweiligen Stellung des Betätigungselementes 29. Die Piktogramme 28 sind dabei so ausgerichtet, dass das Betätigungselement 29 jeweils auf dasjenige Piktogramm zeigt, dass den gerade anliegenden Zustand der Arretiervorrichtung veranschaulicht. Das Betätigungselement 29 funktioniert somit gleichzeitig auch als Zeiger und kann dazu beispielsweise in Verlängerung auch als Pfeil ausgebildet sein. In der konkreten Ausführungsform zeigen beide einander gegenüberliegenden Betätigungselemente 29 auf beiden Längsseiten der Bodenfräsmaschine den jeweiligen Zustand an.
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Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in 5 dargestellt. Der Unterschied zur Ausführungsform in 4 besteht darin, dass der Rasthaken 25 durch eine Feder 36 so vorgespannt wird, dass er durch die Kraft dieser Federbeaufschlagung in die Eingriffposition beziehungsweise den Eingriff mit der Öse 32 einschnappt, nachdem er durch die Bewegung der Abstreifeinrichtung 14 in die Wartungsposition von der Öse 32 entgegen der Federvorspannung zur Seite in eine Auslenkposition gedrückt wurde.
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6 gibt die Ausführungsform der 3 und 4 nun in einer Draufsicht in Arbeitsrichtung a auf die Abstreifeinrichtung 14 bei aufgeschwenkter Fräswalzenkastentür wieder. Die Abstreifeinrichtung 14 befindet sich in Wartungsposition. 6 verdeutlicht dabei insbesondere, dass insgesamt zwei Betätigungselemente 29 vorhanden sind, wobei je ein Betätigungselement 29 auf einer Längsseite der Bodenfräsmaschine positioniert ist. Die beiden Betätigungselemente 29 sind über die Verbindungswelle 30 direkt miteinander verbunden, so dass eine Bewegung des einen Betätigungselementes 29 eine Bewegung des anderen Betätigungselementes 29 auslöst. In der Mitte der Verbindungswelle 30 zwischen den beiden Betätigungselementen 29, d. h. im Bereich zwischen den beiden Betätigungselementen in Richtung der Rotationsachse der Fräswalze beziehungsweise in der Mitte der Bodenfräsmaschine ist nun die Arretiervorrichtung 26 angeordnet, so dass diese in Axialrichtung zu beiden Längsseiten der Bodenfräsmaschine den gleichen Abstand aufweist. Die Welle 30 ist zwischen Arretiervorrichtung 26 und Betätigungselement 29 zu beiden Seiten der Bodenfräsmaschine 1 im Wesentlichen somit gleich lang. Die Verbindungswelle 29 verläuft senkrecht zu einer Ebene 35, die vertikal und in Arbeitsrichtung a in der Mitte der Bodenfräsmaschine 1 verläuft. Die Ebene 35 liegt somit im Wesentlichen in der Mitte der Breite 33 der Abstreifeinrichtung 14 und schneidet die Rotationsachse 7 der Fräswalze 8 beispielsweise im Schnittpunkt 34. Die beiden Betätigungselemente 29 liegen auf einer gemeinsamen Drehachse 37, die entlang der Verbindungswelle 30 verläuft. Von den Betätigungselementen 29 wird eine Kraft bzw. eine Bewegung über die als Kopplungseinrichtung wirkende Welle 30 auf den drehfest mit der Welle 30 verbundenen Rasthaken 25 übertragen. Der Rasthaken schwenkt zur Freigabe dabei um die Drehachse der Welle 30 in der Schwenkebene 35 und gibt dabei aus der in den 4 und 6 gezeigten Stellung die Halteöse frei. Durch die Anordnung jeweils eines der beiden Betätigungselemente 29 auf jeder der Längsseiten der Bodenfräsmaschine kann somit ein und derselbe Rasthaken beziehungsweise die eine Arretiervorrichtung 26 von beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten der Bodenfräsmaschine 1 durch Betätigung eines der beiden Betätigungselemente 29 gelöst werden, so dass der Bediener hierzu nicht immer stets auf ein und dieselbe Seite der Bodenfräsmaschine 1 gehen muss. Durch die gleichzeitige mittige Anordnung der Arretiereinrichtung 26 in Bezug auf die horizontale Breite der Bodenfräsmaschine 1 quer zur Arbeitsrichtung a ist ferner gewährleistet, dass die Bedienungseigenschaften der Arretiereinrichtung durch die Betätigungselemente 29 von beiden Seiten aus nahezu identisch ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012012607 [0002]
- DE 102012018918 [0002]